Entbürokratisierung Entbürokratisierung der Medizinder Medizin
Dr. med. Ursula AuerswaldDr. med. Ursula AuerswaldVizepräsidentin der BundesärztekammerVizepräsidentin der Bundesärztekammer
Präsidentin der Ärztekammer BremenPräsidentin der Ärztekammer Bremen
107. Deutscher Ärztetag TOP VI - Tätigkeitsbericht
Dr. Klaus GiersiepenDr. Klaus GiersiepenBremer Institut für Präventions- und SozialforschungBremer Institut für Präventions- und Sozialforschung
Lutz HammerschlagLutz HammerschlagStellv. Hauptgeschäftsführer des Stellv. Hauptgeschäftsführer des
Marburger BundesMarburger Bundes
Frau B. SchubertFrau B. SchubertOrgan. Leiterin der Vertrauensstelle Organ. Leiterin der Vertrauensstelle
des Bremer Krebsregisters des Bremer Krebsregisters
Dr. Volker D. MohrDr. Volker D. MohrGeschäftsführer der Geschäftsführer der
BQS Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung gGmbHBQS Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung gGmbH
Prof. Dr. Dr. Prof. Dr. Dr. Günter OllenschlägerGünter Ollenschläger
Leiter „Ärztliches Zentrum Leiter „Ärztliches Zentrum für Qualitätssicherung in der Medizin“für Qualitätssicherung in der Medizin“
Dr. Dominik von StillfriedDr. Dominik von StillfriedDezernent der Kassenärztlichen BundesvereinigungDezernent der Kassenärztlichen Bundesvereinigung
Rudolf Henke, MdLRudolf Henke, MdLMitglied des Vorstandes undMitglied des Vorstandes und
Vorsitzender der Krankenhausgremien Vorsitzender der Krankenhausgremien der Bundesärztekammerder Bundesärztekammer
Dr. Ursula AuerswaldDr. Ursula Auerswald-Vorsitzende--Vorsitzende-
Vizepräsidentin der BundesärztekammerVizepräsidentin der BundesärztekammerPräsidentin der Ärztekammer BremenPräsidentin der Ärztekammer Bremen
Dr. Bernhard RochellDr. Bernhard Rochell-Geschäftsführung--Geschäftsführung-
Bundesärztekammer Bundesärztekammer
vermeidbare Doppeldokumentation
unnütze Dokumentation
arztfremde Dokumentation
überbordende Kontrolldokumentation
uneinheitliche Dokumentationsmaßstäbe
unzureichende Dokumentationsinstrumente
übermäßige Komplexität von Abrechnungsbestimmungen, Kodierrichtlinien und Vergütungsordnungen
Problem:Überbordende Dokumentation
DKI-StudieDokumentationsaufwand im Ärztlichen Dienst der KrankenhäuserBlum K., Müller U. (2003), Deutsche Krankenhausverlagsgesellschaft, ISBN 3-935762-22-4
Umfrage2.400 Krankenhausärztinnen und –ärzte
1.010 Antworten (Rücklauf 42,3 %)
Innere 3,15 Std./Tag davon 20 % administrativ
Chirurgie 2,42 Std./Tag davon 25 % administrativ
Einsparpotenzial: ca. 1 Std. je Ärztin/Arzt je Tag
Abrechnungsdokumentation?!
GOÄ EBM
DRG
FP/SE
§115bSGB V
© R
oche
ll/R
oede
r
Schon bald nach der DRG-Einführung konnte der Zeitaufwand der Gesundheitsdokumentation minimiert werden...
MDK-Fallprüfung Neue Kontrollmechanismen
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oche
ll/R
oede
r
(allerdings nicht bei „Sternchenleistungen“des AOP-Katalogs nach § 115b SGB V...)
Fehlbelegungsprüfung nach dem G-AEP – Verfahren
German -Appropriateness
Evaluation Protocol
35 Prüfkriterien zurBeurteilung der Angemessenheit der
stationären Aufnahme
© R
oche
ll / M
eist
er
Allgemeine Tatbestände nach
§ 115b Abs. 1 Satz 2 SGB V
G-AEPgemäß
§ 17c KHG
Stationäre Erbringungvon „Sternchenleistungen“des Leistungskatalogsnach § 115b SGB V
Alle anderen stationärenAufnahmen inklusive derrestlichen Leistungendes AOP-Katalogs
Rechtfertigung der stationären Behandlungsnotwendigkeit -Jedem Bereich seine eigenen Prüfkriterien?
Notwendigkeit intensiver Betreuung in Verbindung mit Operationen oder anderen krankenhausspezifischen Maßnahmen
Besondere postoperative Risiken, z.B. aufgrund von postoperativer Überwachungspflichtigkeit von mehr als 8 Stunden nach Beendigung des Eingriffs (z.B. kritischer endokriner oder metabolischer Status)
Allgemeine Tatbestände nach § 115b SGB V
E1
Voraussichtliche Überwachungspflicht über 12 Stunden nach Narkose- oder Interventionsende
versus G-AEP„Morbiditäts-/diagnosebedingte
allgemeine Tatbestände“ nach Anlage 2 Abs. 3 b) zum Vertrag nach
§ 115 b Abs. 1 SGB V
E
Stationäre Aufnahme?8, 5 StundenÜberwachungspflichtnach AOP-“Sternchen-Leistung“ 1355:Implantation einer intraokularen Linse, als selbständige Leistung
Stationäre Aufnahme?11, 5 StundenÜberwachungspflichtnach AOP-Leistung1351:Operation des grauen Stars mit Implantation einer intraokularen Linse
Brustkrebsdokumentation in BremenMinimal möglicher Dokumentationsaufwand?
BQSDMP
MeldebogenKrebsregister
(Datensatz)
4%1%
BQS-DatensatzMammachirurgie
RSAV (DMP) Erst-DokumentationBrustkrebs
Bremer KrebsregisterMeldebogen
Dokumentation bei MammakarzinomUmfang der Übereinstimmung von Datensätzen*
Inhalt identischAbfrage identisch
*insgesamt 71 unterschiedliche Dokumentationsentitäten exkl. Patienten- und einrichtungsbezogene Stammdaten
42%
6%
10%
BQS-DatensatzMammachirurgie
RSAV (DMP) Erst-DokumentationBrustkrebs
Bremer KrebsregisterMeldebogen
Inhalt identischAbfrage unterschiedlich
Dokumentation bei MammakarzinomUmfang der Übereinstimmung von Datensätzen*
*insgesamt 71 unterschiedliche Dokumentationsentitäten exkl. Patienten- und einrichtungsbezogene Stammdaten
27%7%
3%
BQS-DatensatzMammachirurgie
RSAV (DMP) Erst-DokumentationBrustkrebs
Bremer KrebsregisterMeldebogen
Inhalt und Abfrageohne Übereinstimmung
Dokumentation bei MammakarzinomUmfang der Übereinstimmung von Datensätzen*
*insgesamt 71 unterschiedliche Dokumentationsentitäten exkl. Patienten- und einrichtungsbezogene Stammdaten
BQS-DatensatzMammachirurgie
RSAV (DMP) Erst-DokumentationBrustkrebs
Bremer KrebsregisterMeldebogen
42%
6%
10%
4%1%
27%7%
3%
Inhalt identischAbfrage identisch
Inhalt identischAbfrage unterschiedlich
Inhalt und Abfrageohne Übereinstimmung
Dokumentation bei MammakarzinomUmfang der Übereinstimmung von Datensätzen*
*insgesamt 71 unterschiedliche Dokumentationsentitäten exkl. Patienten- und einrichtungsbezogene Stammdaten
Dokumentation bei MammakarzinomEinsparpotenzial
BQS-DatensatzMammachirurgie
RSAV (DMP) Erst-DokumentationBrustkrebs
Bremer KrebsregisterMeldebogen
42%
6%
10%
4%1%
27%7%
3%
Inhalt identischAbfrage identisch
Inhalt identischAbfrage unterschiedlich
Inhalt und Abfrageohne Übereinstimmung
Dokumentation bei MammakarzinomUmfang der Übereinstimmung von Datensätzen*
*insgesamt 71 unterschiedliche Dokumentationsentitäten exkl. Patienten- und einrichtungsbezogene Stammdaten
71 Items führen zu 149 Erfassungen:
Dokumentation bei MammakarzinomEinsparpotenzial
BQS-DatensatzMammachirurgie
RSAV (DMP) Erst-DokumentationBrustkrebs
Bremer KrebsregisterMeldebogen
42%
6%
10%
4%1%
27%7%
3%
Inhalt identischAbfrage identisch
Inhalt identischAbfrage unterschiedlich
Inhalt und Abfrageohne Übereinstimmung
Dokumentation bei MammakarzinomUmfang der Übereinstimmung von Datensätzen*
*insgesamt 71 unterschiedliche Dokumentationsentitäten exkl. Patienten- und einrichtungsbezogene Stammdaten
71 Items führen zu 149 Erfassungen:
26 (37 %) einmal erfasst
Dokumentation bei MammakarzinomEinsparpotenzial
BQS-DatensatzMammachirurgie
RSAV (DMP) Erst-DokumentationBrustkrebs
Bremer KrebsregisterMeldebogen
42%
6%
10%
4%1%
27%7%
3%
Inhalt identischAbfrage identisch
Inhalt identischAbfrage unterschiedlich
Inhalt und Abfrageohne Übereinstimmung
Dokumentation bei MammakarzinomUmfang der Übereinstimmung von Datensätzen*
*insgesamt 71 unterschiedliche Dokumentationsentitäten exkl. Patienten- und einrichtungsbezogene Stammdaten
71 Items führen zu 149 Erfassungen:
26 (37 %) einmal erfasst
12 (17 %) doppelt redundant erfasst
Dokumentation bei MammakarzinomEinsparpotenzial
BQS-DatensatzMammachirurgie
RSAV (DMP) Erst-DokumentationBrustkrebs
Bremer KrebsregisterMeldebogen
42%
6%
10%
4%1%
27%7%
3%
Inhalt identischAbfrage identisch
Inhalt identischAbfrage unterschiedlich
Inhalt und Abfrageohne Übereinstimmung
Dokumentation bei MammakarzinomUmfang der Übereinstimmung von Datensätzen*
*insgesamt 71 unterschiedliche Dokumentationsentitäten exkl. Patienten- und einrichtungsbezogene Stammdaten
71 Items führen zu 149 Erfassungen:
26 (37 %) einmal erfasst
12 (17 %) doppelt redundant erfasst
33 (46 %) dreifach redundant erfasst
Dokumentation bei MammakarzinomEinsparpotenzial
BQS-DatensatzMammachirurgie
RSAV (DMP) Erst-DokumentationBrustkrebs
Bremer KrebsregisterMeldebogen
42%
6%
10%
4%1%
27%7%
3%
Inhalt identischAbfrage identisch
Inhalt identischAbfrage unterschiedlich
Inhalt und Abfrageohne Übereinstimmung
Dokumentation bei MammakarzinomUmfang der Übereinstimmung von Datensätzen*
*insgesamt 71 unterschiedliche Dokumentationsentitäten exkl. Patienten- und einrichtungsbezogene Stammdaten
71 Items führen zu 149 Erfassungen:
26 (37 %) einmal erfasst
12 (17 %) doppelt redundant erfasst
33 (46 %) dreifach redundant erfasst
Bei Vereinheitlichung der Datenabfrage und mehrfacher Nutzung einmal erhobener Daten lassen sich 78 Erfassungen sparen; der
derzeitige Dokumentationsaufwand lässt sich um 63 % verringern!
Brustkrebsdokumentation in BrandenburgDoppeldokumentation = Informationsgewinn?
GTDS DMP
keine genaue Angabe zu:
keine Angabe zu:
Brustkrebsdokumentation in BrandenburgDoppeldokumentation = Informationsgewinn?
GTDS erfasst alle DMP-Items in mindestens
gleicher Differenzierung
Lokalisation Histologie Rezeptorstatus Therapien
Lymphgefäß- und Veneninvasion Multifokalität Datum-Angabe bei Rezidiv und Metastasen (Blatt 2)
GTDS DMP