Dr. David Frink, Leiter Strategische Projekte, Schiesser AG
ERP – Auswahlprozess bei der Schiesser Group
2
Gliederung
Schiesser Group
Rahmenbedingungen
Strategieumsetzung
ERP – Auswahlprozess
Aktueller Stand und weitere Vorgehensweise
3
Das Unternehmen Schiesser (1/2)
Unsere Markenwerte definieren diesen Anspruch. Sie sind die Basis aller Maßnahmen.
Sie lauten: Qualität, Natürlichkeit, Aktualität und Ästhetik. Durch die Kombination dieser Markenwerte
bewahren wir unsere Unverwechselbarkeit.
Seit 130 Jahren ist die Marke Schiesser ein Versprechen an die Kunden!
4
Das Unternehmen Schiesser (2/2)
Marktführer Wäsche in Deutschland
Tagwäsche
Nachtwäsche
Bademoden
Dessous
für Damen, Herren und Kinder
Produkte
Tagwäsche
Nachtwäsche
Damen
~6%
~8%
Herren
~15%
~16%
Kinder
~7%
~10%
Marktanteile in Deutschland 2003
Zugehörigkeit zur Hestatex-Gruppe, Schweiz
Mitarbeiter der Schiesser Group: 3.750
Gesamtumsatz der Schiesser AG in 2003: ca. 172 Mio. EUR
~20.000 Kunden international (u.a. Fachhandel, Kaufhäuser etc.)
Unternehmensdaten
5
Schiesser Radolfzell
Inländische Absatzkanäle
Key Account 53%
Fachhandel 38%Sonstige
9%
Key Account 53%
Fachhandel 38%Sonstige
9%
Mengenmäßiger Umsatz in % mit Schiesser-Produktgruppen:
Basic 44%
Mode 28%Exclusiv13%
Action/Prom.15%
Mode: Modische ArtikelBasic: Artikel dauerhaft im SortimentExclusiv: KundenkollektionAction/Promotion: Promotionsartikel
6
Lizenz- und Servicegeschäft SCHIESSER AG
Vermarktung von Herren-, Damen-, Kinder-Tag- und Nachtwäsche, sowie Bade- und funktionale Produkte unter der Marke Schiesser in Deutschland und international über Vertriebsgesellschaften
(B, NL, CH, A, I, H, PL, CZ) sowie Export
Kerngeschäft SCHIESSER AG und Vertriebsgesellschaften
Vertriebsgesellschaften / Lizenzen
Lizenzgeschäft SCHIESSER Lifestyle GmbHGruppeneigene Marken
7
Gruppeneigene Produktionsstätten
Schiesser, RadolfzellStandort: DeutschlandMitarbeiter: 660
Schiesser, NiederfrohnaStandort: DeutschlandMitarbeiter: 70
PLEAS, Havlíčkův BrodStandort: TschechienMitarbeiter: 1.500
GEMTEX, RožňavaStandort: SlowakeiMitarbeiter: 670
Weitere Produktionsstandorte: Griechenland und Bulgarien
Greuter, SulgenStandort: SchweizMitarbeiter: 60
8
Gliederung
Schiesser Group
Rahmenbedingungen
Strategieumsetzung
ERP – Auswahlprozess
Aktueller Stand und weitere Vorgehensweise
9
Textilindustrie
Abdeckung der textilen Wertschöpfungskette durch die Schiesser Group
Vertrieb/Logistik
Bekleidungsindustrie
Garnlieferant
Strickerei
Zutaten-hersteller
Zuschnitt
Vertrieb/Lagerung
Veredelung,z.B. Färben
Hersteller vonHilfsstoffen
Nähen
Verpacken
Schiesser Group
ExterneRetailHandel
10
Rahmenbedingungen in der Bekleidungsindustrie
Saisonalität
Varianten-vielfalt
Kunden (-hierarch-
ien)
schwierige Planungmodischer Trends
lange Wieder-beschaffungs-
zeitenWettbewerb und
Preisdruck
11
Variantenvielfalt und lange Wiederbeschaffungszeiten
Lagerumschlagsgeschwindigkeit (LUG) 4-5 pro Jahr
Absatzmenge: 27 Mio. Stück pro Jahr/ 1 Mio. Pakete; 1.800-4.500 Pakete pro Tag
Durchschnittlich 2.000 Kundenaufträge pro Tag
31.000 Stock Keeping Units (SKU) pro Halbjahr(davon 12.000 SKU übergreifend); 6.000-8.000 SKU pro Tag
Saisonalität
Varianten-vielfalt
Kunden (-hierarch-
ien)
schwierige Planungmodischer Trends
lange Wieder-beschaffungs-
zeitenWettbewerb und
Preisdruck
12
Saisonalität und schwierige Planung modischer Trends
Verlauf Lagerabgänge (Fertigwaren)
0
200.000
400.000
600.000
800.000
1.000.000
1.200.000
1.400.000
1.600.000
1.800.000
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Action/PromotionExclusivBasicModeModische Artikel
Gesamt
Saisonalität
Varianten-vielfalt
Kunden (-hierarch-
ien)
schwierige Planungmodischer Trends
lange Wieder-beschaffungs-
zeitenWettbewerb und
Preisdruck
Entsprechende, versetzte Schwankungen in der Produktentwicklung,Beschaffung, Produktion
13
Variantenvielfalt
In der Bekleidungsindustrie existieren neben unterschiedlichen Schnitten zahlreiche Varianten durch verschiedene Größen und Farben.
Saisonalität
Varianten-vielfalt
Kunden (-hierarch-
ien)
schwierige Planungmodischer Trends
lange Wieder-beschaffungs-
zeitenWettbewerb und
Preisdruck
Modell 4711
Kon
fekt
ions
größ
e
weiß blau grün rot gelb
XS
S
M
L
XL
x - - x -
x x x x x
x x x x x
x x x x -
x x x x x
XXL x - - x -
Farbausprägung
Der Beispielartikel 4711 wird in 23 Varianten produziert und gelagert
x: Variante wird produziert-: Variante wird nicht produziert
14
Gliederung
Schiesser Group
Rahmenbedingungen
Strategieumsetzung
ERP – Auswahlprozess
Aktueller Stand und weitere Vorgehensweise
15
Vorgehensweise zur Strategieumsetzung
I.D.E.E.-Team – Innovation durch eigene Erneuerung: 8 Mitarbeiter aus unterschiedlichen Bereichen
Externe Beratung/Universitäten für Methodenkompetenz (ITEM/Uni St. Gallen; FIR, Aachen)
Aufbau eines Projektteams
Prozessaufnahme des IST-Zustandes
Schwachstellenanalyse
Anlegen einer Datenbank, in der Schwachstellen geclustert und priorisiert wurden
Definition von SOLL-Prozessen
Aufgeteilt in sechs Kernprozesse Kapazitätssicherung, Auftragsabwicklung, Beschaffung, Produktentwicklung, Leistungserstellung und Qualitätsmanagement
Ableitung von organisatorischen und IT-Maßnahmen
Ziel: schnelle, fehlerfreie, stabile Prozesse
Vorgehensweise im Projekt
16
I.D.E.E.-Projekt
Phase III
2003 2004 2005 2006 2007
Phase IV
Phase I
Phase II
Ist-Analyse der Prozesse und SchwachstellenanalyseSoftwareauswahl Sollprozess-Konzeption (Ebenen 0 - 2).Sollprozess-Konzeption (Ebenen 3 - 4) zusammen mit
dem Softwareanbieter Einführung der neuen ERP-SoftwareUmsetzung der Sollprozesse
Stabilisierungsphase Realisierung zurückgestellter Prozesse und TeilprojekteUmsetzung der Prozesse und Einführung ERP Module in bislang nicht berücksichtigten Unternehmensbereichen
Stabilisierungsphase Überführung des Projektes in einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess
17
Phase 1 - Beispiel der Soll-Prozessgestaltung im Prozesshandbuch
Input OutputBemerkung Prozeßablauf IT
68
PDM
ERP
ERP
ERP
Dies hat schon zu Beginn der Muster-besprechung mit dem Lieferanten zu erfolgen = Verbindlichkeit! Artikel müssen in Art.-Pos. getrennt werden können, aufgrund unter-schiedlicher Zolltarifposition(Unter-/ Oberteil)=>Produktstruktur
Tarifierung erfolgt nur für Fernost-Produktion, für andere Lieferanten nach jetzigen Stand aus zollrechtlichen Gründen nicht notwenig
IT-Anforderung: MehrereUrsprungsländer &Zollnummern abbildbar
Technische Unterlagen in Verbindung mit Stoffproben
Regelwerk für Bekleidungs-tarifierung -Eintarifierungaufgrund gültiger Zollvorschriften(BAWA)
Automatische Überstellung der Daten an Export-Verzollungsprozess(AA 3.3.1)
TarifierungFertigware
Eventuell Änderung Lieferant
Vergabe Zollposition
Tarifierung 2.1.1AA-Inbound & Retouren Importprozess
VerbindlicheTarifierung Fertigware
Import
ZolltechnischeTrennung der BNR in
Unterpositionen
Import
Import
Tarif. anhandArtikelbeschreibung
möglich?
Gemeinsame Durch-sprache mit TPM
Import/PE
ja
nein
Ende
A
A
Import
Tarifierung von BEakzeptiert?
ja
nein
Prüfung andereLieferanten
Beschaffung
PE 2.5Artikelbeschreibung
aus Produktdatenprozess
18
Basisanforderungen an das ERP
• ERP-System muss das Geschäftmodell auf allen Stufen abbilden und die Integration der Stufen ermöglichen
• z.B. Unterstützung bei der Lieferkettengestaltung
• ERP-System muss die Durchführung der Basisprozesse und die Sicherstellung der Prozessqualität unterstützen
• z.B. Höherer Kundenservice durch verbesserte Auskunftsfähigkeit
• z.B. Prozessarchivierung und –pflege, d.h. bessere Prozesskontrolle und –einhaltung
Standardisierung der Prozessabläufe innerhalb der Schiesser Group bei gleichzeitiger Erhöhung der Flexibilität nach außen!
19
Gliederung
Schiesser Group
Rahmenbedingungen
Strategieumsetzung
ERP – Auswahlprozess
Aktueller Stand und weitere Vorgehensweise
20
1.2 Prozeß- und Strukturanalyse1.1 Projekteinrichtung
1.3 Prozeß- und Strukturoptimierung
2.2 Endauswahl2.1 Vorauswahl
2.3 Vertragsabschluß
1. Reorganisation
2. Systemauswahl
Projektphasen Arbeitsblöcke
3.2 Systemimplementierung3.1 Realisierungsvorbereitung
3.3 Inbetriebnahme
3. Realisierung
Das 3-Phasen-Konzept im Überblick
PhasenPhasenKONZEPTKONZEPT
21
Mögliche Szenarien und Anforderungsprofile
Szenario 1:Eine integrierte Gesamtlösung
Szenario 2:Ein System für die betriebswirtschaftlichen Begleitprozesse und ein System zur Unterstützung der Produktionsprozesse
Es wurden drei Anforderungsprofile untersucht:
1. Schiesser Anforderungsprofil2. Anforderungsprofil der Produktionsstätten (Pleas, Gemtex, Niederfrohna)3. konsolidiertes Gesamtanforderungsprofil (Anforderungen Schiesser + Anforderungen
der Produktionsstätten)
Rahmenbedingungen:• Beibehaltung der SAP-Module FI, CO• Angestrebt wird eine gruppenweit einheitliche Lösung
22
Bewertung und Auswahl von PPS-/ERP-Systemen
ERPERP--SystemSystem
Einschränkung durchKritische MerkmaleunternehmensspezifischeZusatzmerkmaleEmpfindlichkeitsanalyseTeilnutzwertvergleichAnbieter-Profil
Nutzwert
System-Nr.
Nutzwert-Analyse
Rangreihe
LeistungsfähigkeitLeistungsfähigkeitvon PPSvon PPS--/ERP/ERP--SystemenSystemen
Bewertungskriterien für StandardBewertungskriterien für Standard--PPSPPS--/ERP/ERP--SystemeSystemeStammdaten-, ...
Auftragsabwicklung
Einkauf und Beschaffung
MarktMarkt--analyseanalyse
UnterUnter--nehmensnehmens--
spezifischespezifischeAnforderungenAnforderungen
Kat
alog
individuelle Favoritengruppe
Produktionsprogrammplan.
...
Kat
alog
ITIT--MatchmakerMatchmakerTROVARIT AGTROVARIT AG
23
Leistungsprofil zur Bewertung von PPS-/ERP-Systemen
Leistungsprofil des Systems Leistungsprofil des Anbieters
• Größe des Anbieters
• Anzahl Installationen
• Stabilität des Anbieters
• Branchenerfahrung
• Gesamtkosten
Nutzwert
System-Nr.
• Position in der Rangreihe
• Erfüllung kritischer Merkmale
• Beantwortung der Zusatzfragen
• Hardware-Einschränkung
24
• Interessenten
ABAS/ abas
AVM/ Client-orga
Aston/ MS Axapta
Brain/ BrainAS
Cosinus/ MS Navision
F.S.S./ J.D.E.
ImPuls/ ImPuls fashion
Intentia/ MOVEX
PLANAT/ FEPA
MAPICS/ SyteLine
MESONIC/ WINLine
MSO concept/ MSO
net W+P/ WP-Fashion
SAG/ PRODIS
SAP/ AFS
Texdata/ diamod
update/ texware/ CS
Vorgehen bei der Systemauswahl123
• Branchenfokus
• Referenzen
17Anzahl
relevanter Systeme
Anbieter hat abgesagt!
AVM/ Client-orga
Aston/ MS Axapta
Brain/ BrainAS
F.S.S./ J.D.E.
Intentia/ MOVEX
PLANAT/ FEPA
MAPICS/ SyteLine
net W+P/ WP-Fashion
SAP/ AFS
update/ texware/ CS
10
25
21
3
Favoriten
SAP / AFS
Intentia / Movex
J.D.E. / F.S.S.
(Update / Texware)
26
Endauswahl
Arbeitsschritte
2.2 Endauswahl Erstellung von Testfahrplänen
Auswertung der Systemtests
Besuch von Referenzanwendern
Systementscheidung
Durchführung von Systemtests bei Systemanbietern
3PhasenPhasenKONZEPTKONZEPT
Erweiterte Systemtests
Systementscheidung
27
Bewertung in der Endauswahl
VorbereitungVorbereitung AuswertungAuswertung
SystemtestSystemtest
ProzeßoptimierungVorauswahl
• ++ - Kriterien
• Individuelle Zusatzanfor-derungen
• TOP-Systeme1
2 3TestdatenUnternehmensdaten
TestfahrplanTestfahrplan• Gesamtfahrplan• Einzelfahrpläne
ABCD
StandardBei Einführung Standard1/2 MT Anpassungsaufwandx MT Anpassungsaufwand
Leistungsumfang (WAS?)A
nbie
ter 1
234
sehr gutgutbefriedigendausreichend
Performance (WIE?)
56
mangelhaftungenügend
Proj
ektte
am
Leistungsumfang
vor und nach Anpassungsprogrammierung
1 2 3
Einmalige/ laufende Kosten
1 2 3 1 2 3
Tagessätze
1
2
3
1
2
3
Beratung
Programmierung
1
2
3
XX
X
XA B C D
Prüfung der Erfüllungder Anforderungen
500,- 1000,- 1500,-
500,- 1000,- 1500,-
System System
Kosten Kosten
System
Erfüllung
• Kritische MerkmaleUnternehmensspezifischeZusatzmerkmale
Nicht möglichE
28
Zeitplan für die Endauswahl
07.-08.08.2003
09.-10.09.2003
30.09.2003
2-tägiger Systemtest bei SAP
2-tägiger Systemtest bei Intentia
Präsentation der Endauswahl
17.-26.09.2003Referenzkundenbesuche/ Videokonferenzen
30.05.-11.06.2003Erstellung der Testfahrpläne
25.06.2003Präsentation der Vorauswahl
29
Bsp.: Gliederung des Testfahrplans
1.1 Allgemeine Fragen (5 Fragen)
1. Stammdaten-, Stücklisten- und Arbeitsplanverwaltung 24 Fragen
1.2 Materialstamm (5 Fragen)1.3 Stücklisten (2 Fragen)1.4 Identifizierung/ Klassifizierung (1 Frage)1.5 Arbeitsplanverwaltung (6 Fragen)1.6 Ressourcenverwaltung (1 Frage)1.7 Kundenstammdaten (4 Fragen)
2.1 Rahmenauftragsverwaltung (3 Fragen)
2. Auftragsabwicklung 24 Fragen
2.2 Kundenauftragssimulation (3 Fragen)2.3 Angebotsbearbeitung (2 Fragen)2.4 Auftragsklärung (4 Fragen)2.5 Preisfindung (2 Fragen)2.6 Auftragseinplanung (2 Fragen)2.7 Auftragsführung (3 Fragen)2.8 Versand (4 Fragen)2.9 Servicemanagement (1 Frage)
3.1 Allgemeine Fragen (1 Frage)
3. Einkauf und Beschaffung 8 Fragen3.2 Bestellabwicklung (1 Frage)3.3 Lieferantenauswahl (3 Fragen)3.4 Bestellüberwachung (1 Frage)3.5 Lieferantenkapazitätsverwaltung (2 Fragen)
+
-
+0+0+0+
0+0++000-
0
00000
- weniger wichtig 0 wichtig+ sehr wichtig
30
Beispielseite Testfahrplan
Fragestellungen SAP Intentia1.1.1 Wie können archivierte Datensätze wieder verwendet werden?
archivierte Stücklisten/ Arbeitspläne können in Teilen direkt in die aktuelle Systemumgebung kopiert und dort unter neuer Bezeichnung weiterbearbeitet werdenreaktivierte Datensätze werden automatisch auf Aktualität der verwendeten Stammdaten überprüft
1.1.2 Welche Daten/Informationsträger können an Datensätze (Artikelstamm, Stücklisten, Arbeitspläne etc.) angehängt werden?Texte, Zahlen (Word, Excel, PDF etc.)Zeichnungen, Bilderindividuell erstellte Texte ohne Zeichenbegrenzung in Textfeldern die dem Datensatz direkt zugeordnet sindes können beliebig viele Zusatzdateien angehängt werden
1.1.3 Welche Kenngrößen werden für die Ein-/ Auslaufsteuerung verwendet?Ablaufdatum/ Terminbereich (von - bis)vollständiger Abbau der vorhandenen Beständemax. Stückzahl, letzte Seriennummer/ Seriennummernbereich o. ä.Charge/ Chargenbereich
1.1.4 Bis zu welcher Phase der Auftragsabwicklung werden Auftragsänderungen noch im System unterstützt?
1 Stammdaten-, Stücklisten- und Arbeitsplanverwaltung1.1 Allgemeine Fragen
31
Erweiterte Systemtests
Erweiterter Systemtest Intentia Vorauswahl
Endauswahl
Besuche bei Referenzkunden
Anb
iete
rent
-sc
heid
ung
Erweiterter Systemtest Intentia
Erweiterter Systemtest SAPVorauswahl
Endauswahl
Besuche bei Referenzkunden
Erweiterter Systemtest SAP
Vorgehensweise mit erweiterten Systemtests
Zeitl
iche
r Abl
auf
Vorauswahl
Endauswahl
Besuche bei Referenzkunden
Verpflichtungsheft erstellen
Vertragsverhandlungen
Vertragsunterzeichnung
Implementierungsplan erstellen
Realisierung
Erweiterter Systemtest
32
Entscheidungskriterien
Entscheidungskriterien – Teil 1 / 2
1 Stabilität des Anbieters
3 Committment des Anbieters / strategische Bedeutung
5 Konventionalstrafe bei Projektverzögerungen
7 Auswertung der Systemtests
6 Finanzbuchhaltung und Controlling (Prozeßintegration)
2 Risikominimierung bei der Einführung
4 Einführungskosten
8 Maintenance und Anpassungen
Besser als der Wettbewerber Schlechter als der WettbewerberNeutral
33
Entscheidungskriterien
Entscheidungskriterien – Teil 2 / 2
Besser als der Wettbewerber Schlechter als der WettbewerberNeutral
9 Auswertung der erweiterten Systemtests
11 Alleinstellungsmerkmal
13 Zukunftsorientierung
15 Verfügbarkeit der Module
14 Komplexität / Mächtigkeit des Systemes
10 Mitarbeiterakzeptanz und Systemkenntnisse
12 Offenheit / Verbreitungsgrad
16 Beraterkompetenz
34
Gliederung
Schiesser Group
Rahmenbedingungen
Strategieumsetzung
ERP – Auswahlprozess
Aktueller Stand und weitere Vorgehensweise
35
I.D.E.E.-Projekt
Phase III
2003 2004 2005 2006 2007
Phase IV
Phase I
Phase II
Ist-Analyse der Prozesse und SchwachstellenanalyseSoftwareauswahl Sollprozess-Konzeption (Ebenen 0 - 2).Sollprozess-Konzeption (Ebenen 3 - 4) zusammen mit
dem Softwareanbieter Einführung der neuen ERP-SoftwareUmsetzung der Sollprozesse
Stabilisierungsphase Realisierung zurückgestellter Prozesse und TeilprojekteUmsetzung der Prozesse und Einführung ERP Module in bislang nicht berücksichtigten Unternehmensbereichen
Stabilisierungsphase Überführung des Projektes in einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess
36
Projektorganisation „I.D.E.E. Phase 2“
LenkungsausschußVorstand, Senior Management, Intentia Executive, PL
Projektleitung
Controlling
PV:
Technik Basis
PV:
QM-VerantwortlicheUni St.Gallen (ITEM)
(IBM)
Auftragsabwicklung
PV:
Beschaffung
PV:
Leistungserstellung
PV:
Finanzbuchhaltung
PV:
Marktkommunikation
PV:
Produktentwicklung
PV:
Qualitätsmanagement
PV:
Schulung & ChangeManagement
PV:
Qualitätssicherung
PV:
Stammdaten / Produktstruktur
Kapazitätssicherung / prozeßübergreifende Planung
Chargenkonzept PV:
PV:
PV: