Fächerübergreifende Kompetenzprüfung an der Realschule Winterlingen September 2016 2
KOMPETENZERWERB ........................................................................................................................... 3
VIER KOMPETENZEN STEHEN IM MITTELPUNKT ...................................................................................... 3
ABLAUF DER PRÜFUNG ......................................................................................................................... 4
ECKDATEN ........................................................................................................................................... 5
ARBEIT IN DER GRUPPE....................................................................................................................... 6
GRUPPENBILDUNG ............................................................................................................................... 6
THEMENFINDUNG ................................................................................................................................. 7
PLANUNGS- UND DURCHFÜHRUNGSPHASE .................................................................................... 8
ZEITPLANUNG UND PROJEKTSKIZZE ...................................................................................................... 8
BERATUNGSGESPRÄCHE ...................................................................................................................... 9
DIE PRÄSENTATION IM ÜBERBLICK ................................................................................................ 10
PRÄSENTATIONSFORMEN.................................................................................................................... 10
MEDIENEINSATZ ................................................................................................................................. 10
ABLAUF ............................................................................................................................................. 11
DIE SCHRIFTLICHE AUSARBEITUNG ................................................................................................ 12
FORMALE RICHTLINIEN ....................................................................................................................... 12
AUFBAU ............................................................................................................................................. 13
ANHANG ................................................................................................................................................ 13
ANMELDEFORMULAR .......................................................................................................................... 14
PROTOKOLLBLATT FÜR DIE BERATUNGSGESPRÄCHE ............................................................................ 15
REFLEXIONSBOGEN ............................................................................................................................ 16
Inhaltsverzeichnis
Fächerübergreifende Kompetenzprüfung an der Realschule Winterlingen September 2016 3
Vier Kompetenzen stehen im Mittelpunkt
Kompetenzerwerb
Fachliche Kompetenz
Beherrschung meines
Themenschwerpunkts
Korrekter Inhalt, informativ
Sachgerechter Umgang mit
dem Thema
Verwendung der Fach-
sprache und dem Fach
angemessene Arbeitsmittel
( z.B. Modell, Versuchs-
aufbau, Umfragen)
Gut verständliche Aufbe-
reitung des Themas
Erklärung auch vielschichtiger
Zusammenhänge
Fächerübergreifende Dar-
stellung- mit Übersicht über
die anderen Schwerpunkte
Im Prüfungsgespräch
Kann ich das Thema bei
Fragen vertiefen?
Kann ich auch die Fragen zu
den anderen Thementeilen
beantworten?
Kann ich zeigen, welche
Fächerbezüge das Thema
enthält?
Bin ich in den beteiligten
Fächern über das Thema
hinaus sicher?
Methodische Kompetenz
Strukturierung meines Vortrags
Qualität meiner gewählten Medien
Qualität und Verständlichkeit meiner
Präsentation
Soziale Kompetenz
Teamfähigkeit- gute Zusammenarbeit
Konfliktfähigkeit- Probleme in der Gruppe
ansprechen und lösen
Kommunikationsfähigkeit
Rechtsbewusstsein bei Hilfsmitteln und
Quellen
Personale Kompetenz
Sicheres Auftreten
Ansprechende, gute eigene Ideen
Selbständigkeit- die eigene Meinung deutlich
machen
Meine Arbeits- und Vorgehensweise
überdenken
Im Prüfungsgespräch
Kann ich Nach- und Vertiefungsfragen sicher
beantworten?
Ist meine eigene Meinung erkennbar?
Kann ich meine Arbeits- und
Vorgehensweise überdenken, wenn Fehler
auftreten?
Fächerübergreifende Kompetenzprüfung an der Realschule Winterlingen September 2016 4
Ablauf der Prüfung
Kommission Kommission entscheidet
mit Stimmenmehrheit
keine Anmeldenote
Dokumentation wird nicht
benotet.
Aber: Mit ihr bereiten sich
die Lehrer/-innen auf die
Prüfung vor!
Unentschuldigtes Fehlen:
Note 6
Vorsitz: Fachlehrer/-in einer
anderen Schule
und
die zwei betreuenden
Fachlehrer/-innen unserer
Schule
Prüfung im Juni/ Juli
pro Schüler/in 15 Min.
7-8 min. Präsentation 7-8 min.
Benotung durch Prüfungskommission
Jede/r erhält eine
Einzelnote (ganze
Note).
Diese Note und das
Thema werden im
Abschlusszeugnis
aufgeführt.
Mündlich
Vortrag mit
Medien
Schriftlich
- Plakate
- Folien
Praktisch
- Modelle
- Produkt
vorstellen
Fragen Fragenstellungen
zum über Thema hinaus.
Präsentationsteil Weitere Inhalte der
und gesamten gewählten Fächer und
Themenumfang Fächerverbünde
Fächerübergreifende Kompetenzprüfung an der Realschule Winterlingen September 2016 5
Eckdaten
Eckdaten der Fächerübergreifenden Kompetenzprüfung
Arbeitsphase Arbeitsschritte Termine
1. Phase
Initiativphase
Schuljahresbeginn - Herbstferien
1. Schritt: Gruppenbildung
2. Schritt: Themenfindung
3. Schritt: Festlegung des Themas
2. Phase:
Planungs- und
Durchführungsphase
Herbstferien - Pfingstferien
4. Schritt: Erstes Beratungsgespräch
5. Schritt: Aufstellen eines Zeitplanes für das Projekt
6. Schritt: Sammeln von Informationen und Material
7. Schritt: Zweites Beratungsgespräch
8. Schritt: Abgabe der Projektskizze
3. Phase:
Intensivphase
Pfingstferien - Prüfungstermin
9. Schritt: Drittes Beratungsgespräch nach Absprache
10. Schritt: Erstellung der Dokumentation
11. Schritt: Abgabe der Dokumentation in dreifacher Ausführung
wird noch bekannt gegeben
12. Schritt: Vorbereitung der Präsentation und des Prüfungsgespräches
13. Schritt: Präsentation und Prüfungsgespräch
Fächerübergreifende Kompetenzprüfung an der Realschule Winterlingen September 2016 6
Gruppenbildung
Es gibt zwei mögliche Zeitpunkte der Gruppenbildung: Vor dem Finden des Themas oder
nach dem Finden des Themas. Es ergeben sich vermutlich unterschiedliche Gruppen, die
unterschiedliche Vor- und Nachteile während der Projektarbeit haben.
1. Gruppenbildung vor der Themenfindung
So findet sich die Gruppe: Ihr setzt euch mit eurer Freundin oder eurem Freund zusammen
und überlegt euch, ob ihr zusammenarbeiten wollt. Danach fragt ihr, wer noch in eurer
Gruppe sein möchte, bis die Gruppe die richtige Größe hat. Dann sucht ihr gemeinsam nach
einem Thema.
Vorteile Nachteile
Meist versteht ihr euch
dann gut und habt Spaß
an gemeinsamer Arbeit.
Ihr kennt eure Stärken
und Schwächen bereits
sehr gut.
Das Thema ist wahrscheinlich nur ein Kompromiss (Einigung
durch beidseitiges Nachgeben), weil alle in der Gruppe sich darauf
einigen müssen. Manchmal würdet ihr dann andere Themen
spannender finden.
Ihr habt häufig ähnliche Stärken und Schwächen und könnt euch
nicht optimal (bestmöglich) ergänzen.
Wenn ihr über diese Arbeit richtig streitet, kann manchmal auch
eine Freundschaft darunter leiden.
2. Gruppenbildung nach der Themenfindung
So findet sich die Gruppe: Ihr überlegt euch, jede und jeder für sich, ein Thema. Sie werden
an der Tafel notiert. Jede(r) Schüler(in) notiert nun auf einem Zettel sein Lieblingsthema und
ein Ersatzthema. Im Anschluss daran werden die Zettel geöffnet und ausgewertet. Sind
einzelne Themen stark überbelegt, werden die Zweitwünsche berücksichtigt.
Vorteile Nachteile
Jedes Gruppenmitglied steht hinter dem Thema.
Ihr habt unterschiedliche Stärken und Schwächen
und könnt so voneinander profitieren.
Aus der Arbeit können sich neue Freundschaften
entwickeln.
Ihr müsst erst zusammenfinden und seid
vielleicht unterschiedlicher Meinung.
Ihr müsst unter Umständen mit
Schüler/innen arbeiten, die ihr nicht mögt.
Arbeit in der Gruppe
Fächerübergreifende Kompetenzprüfung an der Realschule Winterlingen September 2016 7
Themenfindung
Für die Entscheidung, welches Thema ihr bearbeiten wollt, solltet ihr euch ausreichend Zeit
nehmen, denn nach der Festlegung und dem Einreichen der Themen ist keine
Änderung mehr möglich. Es ist nicht einfach, eine Themenstellung zu finden, die das
Interesse aller Gruppenmitglieder weckt. Daher ist es wichtig, dass du frühzeitig ausführliche
Gespräche mit den anderen Teammitgliedern führst, um die Themenstellung abzuklären.
Innerhalb des Themas entscheidet ihr euch jeweils für einen eigenen Schwerpunktbereich,
mit dem ihr euch besonders intensiv beschäftigt. Für euren Schwerpunktbereich seid ihr
dann als „Experten“ während der Projektarbeit und auch in der abschließenden
Präsentation verantwortlich.
Vorgaben zur Themenwahl
Die Themenstellung muss mindestens
zwei Fächer (Deutsch und Religion),
zwei Fächerverbünde (z.B. EWG und NWA) oder
ein Fach und einen Fächerverbund (z.B. NWA und Englisch)
umfassen und sich auf Kompetenzen und Inhalte der Klassen 9 und 10 beziehen. Nicht
möglich sind Kombinationen aus den Fächern Bildende Kunst und Musik, Religion und Ethik
sowie aus zwei Wahlpflichtfächern, da ihr jeweils nur die Kompetenzen und Inhalte eines
dieser Fächer kennt.
Ein konkretes Beispiel für eine Themenstellung mit verschiedenen Schwerpunktbereichen
könnte so aussehen:
Thema: Die Verantwortung des Naturwissenschaftlers in der modernen Zeit
Experte 1:
Experte 2:
Experte 3:
„Die Physiker“ von Dürrenmatt – Inhalt, Personen, zentrales Problem
Fundamentale naturwissenschaftliche Entdeckungen, z.B. Kernspaltung
Moralische Verantwortung des Wissenschaftlers
Dieses Thema umfasst die Fächer Deutsch, NWA und Ethik (oder auch Religionslehre).
Dabei wählt jeder Gruppenteilnehmer als Experte seinen persönlichen Schwerpunkt.
Fächerübergreifende Kompetenzprüfung an der Realschule Winterlingen September 2016 8
Zeitplanung und Projektskizze
Da ihr in der 10. Jahrgangsstufe durch die Anzahl der verschiedenen Prüfungen sehr in
Anspruch genommen seid, müsst ihr durchdacht planen. Wichtig ist, dass ihr die Belastung,
die mit der Vorbereitung auf die einzelnen Prüfungen verbunden ist, möglichst gleichmäßig
verteilt. Da sich die Vorbereitung auf die Fächerübergreifende Kompetenzprüfung fast über
das gesamte Schuljahr erstreckt, erstellt ihr am besten in der Gruppe einen Arbeitsplan, in
dem die einzelnen Aufgaben und der Zeitrahmen festgelegt sind: Welcher Arbeitsschritt
muss bis zu welchem Termin erledigt werden?
Für eine gut funktionierende Gruppenarbeit ist es unverzichtbar, einzelnen Gruppenmit-
gliedern bestimmte Aufgabenbereiche zuzuteilen. Die Aufgabenverteilung in der Gruppe
sollte sich dabei sinnvollerweise an den Kompetenzen der einzelnen Mitglieder orientieren.
Wie könnt ihr die Aufgabenbereiche aufteilen?
Um die Einhaltung des Zeitplans kann sich beispielsweise ein Mitglied der Gruppe kümmern,
das über Zuverlässigkeit und Organisationstalent verfügt, den Plan überwacht und die
restlichen Gruppenmitglieder regelmäßig auf die zu erledigenden Aufgaben und Termine
hinweist („Zeitwächter“).
All diese Überlegungen münden in die Projektskizze, die bis zu den Pfingstferien erstellt
und abgegeben werden muss.
Zunächst solltet ihr bei eurer Planung folgende Aspekte berücksichtigen:
Gruppenthema und individuelle Themenstellungen der einzelnen Gruppenmitglieder
beteiligte Fächer
betreuende Lehrerinnen und Lehrer
Termine zu Gruppentreffen und zum Beratungsgespräch müssen mit dem
entsprechenden Lehrer selbst abgesprochen werden
Planungs- und Durchführungsphase
Fächerübergreifende Kompetenzprüfung an der Realschule Winterlingen September 2016 9
Beratungsgespräche
Jedem Team werden spätestens nach den Herbstferien zur Unterstützung von der
Schulleitung zwei Fachlehrkräfte aus den beteiligten Fächern zugewiesen. Diese können
nicht von der Gruppe gewählt werden.
Die Lehrkräfte begleiten die Arbeiten der Gruppe, indem sie beraten, d.h. Tipps und
Anregungen geben. Sie helfen jedoch nicht bei der Arbeit. Ihr müsst also sämtliche Arbeiten,
die die Fächerübergreifende Kompetenzprüfung beinhaltet, selbst erledigen.
In der Regel sind insgesamt drei Beratungsgespräche vorgesehen.
1. Auf die einzelnen Arbeitsschritte bezieht sich das erste Beratungsgespräch. Dabei
können beispielsweise Schwierigkeiten geklärt werden, welche die Zusammensetzung
der Gruppe betreffen:
Die beratenden Lehrerinnen und Lehrer können hilfreiche Tipps geben, wie die
Zusammenarbeit in der Gruppe effektiv und reibungslos gestaltet werden kann.
Beispielsweise kann die Aufgabenverteilung in der Gruppe, die sich an den Kompetenzen
der einzelnen Gruppenmitglieder orientieren sollte, festgelegt werden.
Es können Unklarheiten hinsichtlich der Themenstellung besprochen werden. Die
einzelnen Themen können strukturiert und eingegrenzt werden, damit jeder in der Gruppe
klare Vorstellungen bekommt, auf welche Bereiche er sich konzentrieren muss.
2. Das zweite Beratungsgespräch sollte spätestens vor der endgültigen Fertigstellung
der Projektskizze angesetzt werden, in der die konkrete Durchführung eures Projektes
detailliert festgelegt wird. Eine gute Vorbereitung auf das Gespräch ist auch hier von
entscheidender Bedeutung. Damit die beratenden Lehrkräfte euch bei Fragen
weiterführende Hilfen geben oder zum Beispiel regulierend eingreifen können, falls ihr
am Thema vorbeiarbeitet oder wichtige Aspekte außer Acht lasst, müsst ihr ihnen im
Gespräch möglichst genaue Informationen über den Verlauf und die Ergebnisse
eurer Arbeit zukommen lassen.
Je konkreter ihr eure Probleme zum Ausdruck bringt und je gezielter ihr eure Fragen
formuliert, desto besser werden die Hilfestellungen sein, die ihr erhaltet.
Notiert vor dem zweiten Beratungsgespräch alle Probleme und Unklarheiten, die im
Zusammenhang mit der Recherche aufgetreten sind. Diskutiert in der Gruppe alle
Fragen, welche die Projektskizze betreffen. Macht euch dazu ebenfalls Notizen, die ihr
zum Beratungsgespräch mitbringt.
3. Das dritte Beratungsgespräch
Das letzte Beratungsgespräch findet in der Intensivphase statt.
Fächerübergreifende Kompetenzprüfung an der Realschule Winterlingen September 2016 10
Präsentationsformen
Medieneinsatz
Medien
- müssen deutlich sichtbar und lesbar sein
- erwecken Aufmerksamkeit und sind entsprechend der Gliederung angeordnet
- sind anschaulich mit eigenen Ideen gestaltet (nicht nur einfach Kopien von Quellen)
- enthalten nur das, was ich mit ihnen erklären möchte, nicht mehr
- müssen schnell aufzufassen sein
Überlade den Vortrag nicht mit Medien- das Publikum kommt sonst nicht mit, erkennt den
„roten Faden“ nicht mehr.
Deine Erklärungen ergänzen die Medien und leiten zwischen ihnen über.
Stelle Verbindungen und Zusammenhänge deutlich heraus.
Die Präsentation im Überblick
Fächerübergreifende Kompetenzprüfung an der Realschule Winterlingen September 2016 11
Ablauf
Vo
r d
er
Prä
sen
tati
on
Medientechnik bereitstellen,
prüfen, ob alles da ist und
funktioniert
prüfen, dass Publikum gut sehen,
hören kann.
Medien in der vorgesehenen
Reihenfolge zurechtlegen
die Teammitglieder helfen beim Umbauen
Seitentisch für Ablage nutzen E
inle
itu
ng
Begrüßung
Vorstellung der Gruppe
Vorstellung des Themas
Gliederung der Präsentation
Ablaufplan
Zuständigkeiten nennen (wer ist
für welchen Abschnitt
verantwortlich)
Bezug zu den Zuhörern herstellen
Blickkontakt halten
deutlich sprechen, nicht zu schnell
rhetorische Elemente des Vortrags
einsetzen (Steigerung, Fragen, Antworten,
rhetorische Fragen, Betonung)
Ein
zelp
räsen
tati
on
Fakten, Daten, Argumente
Kerninformation, die das Problem
darstellen
Lösungsansätze aufzeigen
geeignetes Präsentationsmedium zur
Visualisierung (Diagramm, Bild, Tabelle,
Grafik) wählen
nicht vorlesen, was ohnehin zu lesen ist,
sondern die visualisierten Sachverhalte
erklären und erläutern; den roten Faden im
Auge behalten
Interesse der Zuhörer wach halten
Überleitungen zu den Präsentationsteilen
benutzen
Langeweile verhindern, z. B. durch
geeignete Fragen oder durch geschickte
Reihenfolge der Argumente (steigende
Reihe, fallende Reihe, dramatisierende
Reihe)
Sch
luss
Zusammenfassung der
Kerngedanken, das Projektziel
benennen
evtl. Appell zu konkretem Handeln
oder Ausblick in die Zukunft
einen Schlussakzent hervorheben
offen und gesprächsbereit bleiben
Fächerübergreifende Kompetenzprüfung an der Realschule Winterlingen September 2016 12
Formale Richtlinien
Für die schriftliche Ausarbeitung der Dokumentation in dreifacher Ausfertigung für die
Fächerübergreifende Kompetenzprüfung gelten Grundsätze:
Quellennachweis
Alle Gedanken, die geistiges Eigentum eines anderen Menschen sind, werden als
solche gekennzeichnet. Dies gilt für wörtliche Zitate und auch für sinngemäß Über-
nommenes. Die Belegstelle wird in einer Fußnote angegeben. Am Ende der Arbeit befindet
sich außerdem ein ausführliches Literaturverzeichnis sowie eine Versicherung, dass die
Arbeit selbstständig erstellt wurde (Unterschrift nicht vergessen).
Sprache
Die Arbeit sollte in einem guten, verständlichen, klaren Deutsch verfasst werden. Sie sollte
auch zeigen, dass wichtige Fachbegriffe richtig verwendet werden können. Vor der Abgabe
sollte die Arbeit mehrmals durchgelesen werden, um versteckte Fehler zu entdecken. Zu
viele Rechtschreibfehler haben noch niemandem geschmeichelt!
Die gesamte Arbeit wird in einer Mappe oder in einem Klemmhefter abgegeben (also
insgesamt drei Mappen mit demselben Inhalt), so dass sie auch äußerlich einen guten
Eindruck macht.
Für den Umfang der Arbeit gilt:
Bei 3 Schülern ca. 10 – 15 Seiten Textteil
Formatierung mit einem Textverarbeitungsprogramm
Die Seiten der Arbeit sollten nummeriert werden.
Schriftgröße ist in der Regel 12 (Times New Roman oder 11 Arial)
Zeilenabstand: 1,5 Zeilen. Überschriften können etwas größer sein.
Die Schriftliche Ausarbeitung
Fächerübergreifende Kompetenzprüfung an der Realschule Winterlingen September 2016 13
Fußnoten werden mit dem Textverarbeitungsprogramm automatisch eingefügt (- eingefügt –
Fußnote). Der Fußnotentext hat in der Regel einen reduzierten Schriftgrad.
Längere Zitate (z. B. aus literarischen Werken oder längere Auszüge aus Quellentexten)
können ebenfalls in einem reduzierten Schriftgrad bei einfachem Zeilenabstand und leicht
eingerückt dargestellt werden. Weitere Hinweise zur Formatierung könnt ihr beim Fachlehrer
erhalten!
Aufbau
Die Arbeit muss gewissen formalen Ansprüchen gerecht werden.
Sie enthält:
- ein Titelblatt mit Angaben von: Thema der Kompetenzprüfung, betr.
Unterrichtsfächer, Name des Schülers/der Gruppe, Name der Betreuer, Name der
Schule, Datum
- ein Inhaltsverzeichnis mit Angaben der Seitenzahlen
- Wie jeder Aufsatz besteht die eigentliche Arbeit zumindest aus drei Teilen, nämlich
Einleitung, Hauptteil, Schluss/Zusammenfassung.
- Literaturnachweis
- Eigenständigkeitserklärung ( mit Datum und Unterschrift)
- evtl. Anhänge
- Anmeldeformular
- Protokollblatt für die Beratungsgespräche
- Reflexionsbogen
- Eigenständigkeitserklärung ( mit Datum und Unterschrift)
Anhang
Fächerübergreifende Kompetenzprüfung an der Realschule Winterlingen September 2016 14
Das Thema
Thema der Fächerübergreifenden Kompetenzprüfung
Beteiligte Fächer
Mit folgendem(n) Fachlehrer(n) abgesprochen
Alternativthema der Fächerübergreifenden Kompetenzprüfung
Beteiligte Fächer
Mit folgendem(n) Fachlehrer(n) abgesprochen
Die Gruppe
Name Klasse
Wir haben den Schülerleitfaden zur Kompetenzprüfung erhalten und ihn gelesen.
Unterschriften:
Anmeldeformular
Fächerübergreifende Kompetenzprüfung an der Realschule Winterlingen September 2016 15
Fächerübergreifende Kompetenzprüfung (FÜK)
Schülerinformation zu den Beratungsgesprächen
Allgemein Die Termine werden von den beiden beratenden Lehrkräften festgelegt; sie werden mindestens
1 Woche vor dem Beratungszeitraum in den Klassenzimmern der Klassen 10 ausgehängt. Kann ein Termin von einer Schülergruppe aus dringendem Grund nicht eingehalten werden,
muss sofort ein anderer Termin abgesprochen werden. Die Schülergruppe geht umgehend auf das Lehrerteam zu.
Die Gruppe kommt vollständig zum Beratungstermin. Ist eine der beiden beratenden Lehrkräfte erkrankt, muss ein neuer Beratungstermin angesetzt
werden. Ist ein Schüler/ eine Schülerin der Gruppe erkrankt, kann ein neuer Beratungstermin
ausgemacht werden oder der kranke Schüler/ die kranke Schülerin muss sich auf den aktuellen Informationsstand der Gruppe bringen.
Die Gruppe und das Beratungsteam haben sich vorbereitet. Jedes Gruppenmitglied hat für das jeweilige Beratungsgespräch die notwendigen Materialien
dabei. Unvorbereitete Gruppenmitglieder werden nicht beraten! Die Beratungsgespräche finden nicht während der Unterrichtsstunden statt.
1. Beratungsgespräch Termin: zwischen den Herbstferien und den Weihnachtsferien
Jedes Gruppenmitglied bringt mit: ausführliches Mindmap mit den eigenen Schwerpunkten Leitfragen und Verknüpfungen (Forscherfragen) Materialien Literatur/Quellenangaben Problemkatalog/ offene Fragen Beratungsprotokoll Leitfaden für Schülerinnen und Schüler zur Fächerübergreifenden Kompetenzprüfung
(Broschüre)
2. Beratungsgespräch Termin: zwischen den Weihnachtsferien und den Osterferien
Die vollständige Gruppe bringt mit: ihren Strukturlegeplan (einzelne Schwerpunkte auf Karten – „Wie hängen sie zusammen?“) Meilensteinplan/Terminplan Problemkatalog Dokumentation (aktueller Stand) Leitfaden für Schülerinnen und Schüler zur Fächerübergreifenden Kompetenzprüfung
(Broschüre)
3. Beratungsgespräch Termin: Nach der schriftlichen Prüfung bis Beginn der
Pfingstferien Die vollständige Gruppe bringt mit: ihren Strukturlegeplan ihren aktualisierten Meilensteinplan ihren Präsentationsplan Problemkatalog Dokumentation (aktueller Stand) (Bekanntgabe des Abgabetermins) Leitfaden
Fächerübergreifende Kompetenzprüfung an der Realschule Winterlingen September 2016 16
Fächerübergreifende Kompetenzprüfung (FÜK)
1. Beratungsgespräch
Datum Zeit Gruppe Nr.
Thema
Hinweise
Leitfragen auf Seite 2 gemeinsam bearbeiten.
Die Schüler erhalten die Leitfragen vor dem 1. Planungsgespräch durch den
Klassenlehrer.
Nach dem Gespräch Unterschriften leisten (Nachweis)
Sonstige Hinweise:
Vorbereitungen auf das 2. Beratungsgespräch bestimmen
Termin 2. Beratungsgespräch festlegen
_____________________________________
Termin 2. Beratungsbesuch
Datum Zeit Raum
Unterschrift Schülergruppe
1. ____________________
2. ____________________
3. ____________________
4. ____________________
Unterschrift beratende Lehrkräfte:
1. ________________________
2. ________________________
Fächerübergreifende Kompetenzprüfung an der Realschule Winterlingen September 2016 17
Leitfragen zum 1. Beratungsgespräch
Fragen OK Bemerkungen Ist die „Forscherfrage“ klar? Was wollen wir bearbeiten – in welchen Bereichen?
Sind die Bereiche den Schülern
zugeordnet? Wer macht welchen Teil? Verteilung gerecht? (Niveau /
Umfang)
Was sind noch offene Bereiche? Fragen fachlich Probleme / Themen
Sind die Zusammenhänge der
einzelnen Bereiche klar? Wie hängen sie konkret
zusammen?
Mindmap / Strukturlegeplan
Vereinbarungen zwischen den Schülern über Planungstermine bis zum nächsten Beratungsgespräch (Meilensteinplan)
Stand: Recherche Materialsammlung eigene Aktivitäten Rahmen und Bedeutung
der Dokumentation klar?
Was ist bis zum nächsten Termin zu erledigen? Zusammenhänge klären Schwerpunkte klären und
recherchieren Aufgabenverteilung in der Gruppe
Allgemeiner – individueller Eindruck
Offene Fragen methodisch
Fächerübergreifende Kompetenzprüfung an der Realschule Winterlingen September 2016 18
Fächerübergreifende Kompetenzprüfung
(FÜK)
2. Beratungsgespräch
Datum Zeit Gruppe Nr.
Thema
Hinweise
Leitfragen auf Blatt 2 gemeinsam bearbeiten.
Die Schüler erhalten die Leitfragen am vor dem 1. Planungsgespräch
Nach dem Gespräch Unterschriften leisten (Nachweis)
Sonstige Hinweise:
Vorbereitungen auf das 3. Beratungsgespräch bestimmen
Termin 3. Beratungsgespräch festlegen
_____________________________________
Termin 3. Beratungsbesuch
Datum Zeit Raum
Unterschrift Schülergruppe
1. ____________________
2. ____________________
3. ____________________
4. ____________________
Unterschrift beratende Lehrkräfte:
1. ________________________
2. ________________________
Fächerübergreifende Kompetenzprüfung an der Realschule Winterlingen September 2016 19
Leitfragen zum 2. Beratungsgespräch
Fragen OK Bemerkungen
Sind die Vereinbarungen und Aufgaben vom ersten Beratungsgespräch erledigt?
Sind die Zusammenhänge der
einzelnen Bereiche klar? Wie hängen sie konkret zusammen?
Was sind noch offene Bereiche? Fragen
Sind die Schwerpunkte in den Teilbereichen schon erkennbar?
Sind Mindmap / Strukturlegetechnik bekannt und umgesetzt?
Vereinbarungen zwischen den Schülern über Planungstermine bis zum nächsten Beratungs-gespräch (Meilensteinplan)
Struktur und Umfang der Dokumentation besprechen (siehe Infoblatt GFS/FIP/FÜK)
Was ist bis zum nächsten Termin zu erledigen? Strukturlegeplan/mindmap
fertigstellen Materialsammlung vergrößern, ein-
bzw. zuordnen/aussortieren Projektskizze (Leitfaden Seite 8) Gedanken zum Präsentationsablauf
vorstellen
Fächerübergreifende Kompetenzprüfung an der Realschule Winterlingen September 2016 20
Fächerübergreifende Kompetenzprüfung (FÜK)
3. Beratungsgespräch
Datum Zeit Gruppe Nr.
Thema
Sonstige Hinweise:
Vorbereitungen auf das Kompetenzprüfung bestimmen
Abgabe der Dokumentation besprechen
Reservierung der Medien ansprechen
…..
Unterschrift Schülergruppe
1. ____________________
2. ____________________
3. ____________________
4. ____________________
Unterschrift beratende Lehrkräfte:
1. ________________________
2. ________________________
Fächerübergreifende Kompetenzprüfung an der Realschule Winterlingen September 2016 21
Leitfragen zum 3. Beratungsgespräch
Fragen OK Bemerkungen
Sind die Vereinbarungen und Auf-gaben vom zweiten Beratungsgespräch erledigt? Strukturlegeplan/ Mindmap Projektskizze
Was sind noch offene Bereiche? Fragen
Erläuterungen zur Dokumentation Siehe Informationsblatt
GFS/FIP/FÜK
Bewertungskriterien klären für Präsentation Prüfungsgespräch
Aspekte und Inhalte der Präsentation diskutieren und reflektieren (Verwendung von Plakaten, PowerPoint, Stichwort-karten, o.ä.
Vorstellen der weiteren fachlichen Themenfelder zum Prüfungsgespräch seitens des Lehrers, die über das Thema hinausgehen
Gruppenprozess Diskussion Anwesenheit Faire Aufgabenverteilung Selbständigkeit
Reflexionsfähigkeit im Prüfungsgespräch
Fächerübergreifende Kompetenzprüfung an der Realschule Winterlingen September 2016 22
Du kannst 1-4 Punkte vergeben. 1 Punkt bedeutet: nicht ausgeprägt, 4 Punkte: sehr ausgeprägt.
Bewertung 1 2 3 4
Gruppenverhalten
Wie hoch war der Einsatz der Gruppe
für das Gelingen eures Projekts?
Haben die Mitglieder deiner Gruppe
ihre Arbeiten selbstständig und
zuverlässig erledigt?
Hat die Absprache in eurem Team so
gut funktioniert, dass es eine
gelungene Zusammenarbeit war?
Wurde euer Projektziel erreicht?
Das lief in unserer Gruppe gut:
Das sollte in unserer Gruppe geändert
werden:
Planung und Durchführung
Habt ihr für jede Arbeitsphase Pläne
mit Zeiteinteilung und
Verantwortlichkeiten erstellt?
Habt ihr die Arbeitspläne eingehalten
bzw. sinnvoll angepasst? Wurde das
von deiner Gruppe gesetzte Ziel
erreicht?
Entspricht das Arbeitsergebnis deiner
Gruppe der Zeit, die euch zur
Verfügung stand?
Würdest du das Arbeitsergebnis als
gelungen betrachten?
Meine Anregungen für
Veränderungen:
Reflexionsbogen
Fächerübergreifende Kompetenzprüfung an der Realschule Winterlingen Stand August 2014 17
Eigenständigkeitserklärung
Ich versichere hiermit, dass ich die Dokumentation zur Fächerübergreifende
Kompetenzprüfung
mit dem Titel:
selbstständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Quellen und
Hilfsmittel benutzt habe. Die Stellen, die Büchern, Internetseiten, o.ä. wörtlich
entnommen wurden, habe ich in jedem einzelnen Fall durch die Angabe der Quelle
und durch Verwendung von Anführungszeichen kenntlich gemacht.
Ort/Datum Unterschrift der/des Schülers/Schülerin