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Fahrradförderung in der GTZ 2010

05.02.07 Seite 1Umweltbeauftragter Roger Wolf

Präsentation im Rahmen des B.A.U.M.-Wettbewerbs „Die fahrradfreundlichsten Arbeitgeber“27. Oktober 2010

Das Unternehmen GTZ• Die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH ist

ein weltweit tätiges Bundesunternehmen der internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung.

• Wir unterstützen komplexe Reformen und Veränderungsprozesse in Entwicklungs- und Transformationsländern.

• Wir arbeiten im Auftrag der Bundesregierung sowie für andere öffentliche und private, für nationale und internationale Auftraggeber.

• Die GTZ ist in 128 Ländern Afrikas, Asiens, Lateinamerikas, in den Regionen Mittelmeer und Mittlerer Osten sowie Europa, Kaukasus und Zentralasien tätig.

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• In 88 Ländern ist sie mit eigenen Büros vertreten.

• Weltweit beschäftigt das Unternehmen knapp 15.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter; davon sind mehr als 11.000 einheimische Kräfte.

• Umsatz im Jahr 2009: 1.447 Mio. €

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Vom Leitbild der Nachhaltigen Entwicklung zur Fahrradförderung

Leitbild – Nachhaltige EntwicklungLeitbild Nachhaltige Entwicklung

Umweltpolitik – CO2-Neutralität (Vermeiden, Substituieren, Kompensieren)

Mobilitätskonzept – Förderung des Umweltverbundes

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Fahrradförderung – „bike&business“, „Mit dem Rad zur Arbeit“

Nutzen für das Unternehmen

Fahrradfahren hat ein positives Image, ist nachhaltig und passt zum Leitbild der GTZ→ Unterstützung durch die Geschäftsführung→ Unterstützung durch die Geschäftsführung

• Die GTZ bietet selbst Beratung zum nachhaltigen Mobilitätsmanagement an, die Umsetzung solcher Konzepte im eigenen Haus erhöht die Glaubwürdigkeit→ Unterstützung durch die operativen Bereiche sowie Planung und Entwicklung

• Fahrrad fahrende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind fitter → Unterstützung durch den betriebsärztlichen Dienst

• Fahrrad fahrende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fehlen wenigen→ Unterstützung durch die Personalabteilung

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U te stüt u g du c d e e so a abte u g

• Fahrräder sparen teure Tiefgaragenplätze→ Unterstützung durch den kaufmännischen Bereich und die Hausverwaltung

• Fahrräder sind auf dem Betriebsgelände und in der Stadt praktisch und schnell→ Unterstützung durch die Poststelle

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Zusammenwirken von Geschäftsführung, Umweltmanagement und Belegschaft

• Unterstützung durch die Geschäftsführung (für Umweltmanagement g g ( gzuständiger Geschäftsführer)

• Umweltbeauftragter ist für die Koordinierung des Umweltmanagement zuständig

• Arbeitsgruppe Mobilitätsmanagement tagt bei Bedarf (Einberufung durch Umweltbeauftragten)

• Ehrenamtlichen Ansprechpartner für Radfahren bestimmt, er fungiert als Mittler zwischen den Hausdiensten und Radfahrerinnen/Radfahrern

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• Radfahrerinnen und Radfahrer können sich einbringen und erhalten Feedback

• Bedarfe werden in der Kommunikation mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Fahrradansprechpartner festgestellt und umgesetzt

Kommunikation

Interne Wettbewerbe (z. B. „Mit dem Rad zur Arbeit“)Intranet (umfangreiches Bikerweb)

GTZ-Kita: Mit dem Rad zur Arbeit…?

Intranet (umfangreiches Bikerweb)Rundmail, NewsgroupBikerstammtischUmwelttag, MobilitätstageInfoscreen

Na klar! Losziehung GTZ-Herbstaktion

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Bikerweb

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bike&business und weitere Kooperationen

• GTZ ist bike&business Pilotunternehmen seit 2002

• Seither enge Kooperation mit dem ADFC Hessen

• Seit 2003 Kooperation mit dem Planungsverband Frankfurt/Rhein-Main und der Stadt Eschborn

• Kooperation mit der AOK„Mit dem Rad zur Arbeit“ seit 2005

• 2008 Prüfung und Zertifikat „Fahrradfreundlicher Betrieb“ durch den ADFC

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c

Fahrradinfrastruktur der GTZ-Zentrale

ab

c

d

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h i

a b

c

d

Zufahrt TGj

k

a 1011b 1012c Sportraumbereich Damend Sportraumbereich Herren

Duschen / Umkleide

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bike + business

a 1.UG TG West 1b 1.UG TG West 2c EG außen Südd EG außen Oste 1.UG TG

f 1.UG TGg 1.UG TGh 1.UG TG Mittei Außen (TG-Einfahrt)

d Sportraumbereich Herren

Stellplätze

j 1.UG TG Nordwestk EG Haus 2 (Unterstand)

intranet.gtz.de/[email protected]

+49 6196 79-4420

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Dusch- und

WaschgelegenheitenUmkleideräume

Fahrradinfrastruktur in der Praxis

Werkzeugset

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Kommunale und regionale Infrastruktur

• Mitwirkung an einer Fahrradkarte des Planungsverbandes Frankfurt/Rhein-Main

• Mitarbeit in der Arbeitsgruppe Radverkehr der Stadt Eschborn

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Herausforderungen

Solare Mobilität, Pedelecs- Infrastrukturbedarf: Entwicklung schwer einschätzbar- Feld- und Waldwegenutzung- Auftanken beim Arbeitgeber

Nahverkehr und Fahrräder- Mitnahme in U-Bahnen und Bussen zu Hauptverkehrszeiten

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Mitnahme in U Bahnen und Bussen zu Hauptverkehrszeiten- Sicherheit an Bahnhöfen

Fahrradfahren im Inland

…macht anscheinend viel Spaß!p

GTZ-Zentrale Eschborn

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© Monika Müller, Frankfurt

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Fahrradfahren auch im Ausland

Islamabad

…und im Ausland ebenso!

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NairobiDhaka

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

05.02.07 Seite 14Umweltbeauftragter Roger Wolf

[email protected]


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