Generikaunternehmen decken 76 % des Arzneimittelbedarfs der GKV
Die Krankenkassen wenden für immer mehr Generikaversorgung immer weniger Mittel auf: Der Umsatz der Generikaunternehmen wird durch Rabattverträge mehr als halbiert
Für 76 % der Arzneimittelversorgung wendet die GKV weniger als 10 % ihrer realen Arzneimittel auf
Im Januar bis April 2015 steigt der Arzneimittelumsatz um 7,1 % auf 12,21 Milliarden Euro – Apothekenverkaufspreise
Der Generikaumsatz steigt im Januar bis April 2015 auf 1,7 Milliarden Euro – Herstellerabgabepreise
Im Januar bis April 2015 wurden 166 Millionen Generikapackungen abgegeben – ein Plus von 4,6 %
Generika kosteten im Januar bis April 2015 ab Werk im Durchschnitt nur 10,05 Euro – allerdings ohne Berücksichtigung der Rabattverträge
Durch den verstärkten Einsatz von Generika könnte die GKV 2015 weitere 2,3 Milliarden Euro einsparen
Die pharmazeutische Industrie leistet im ersten Quartal 2015 bereits Zwangsrabatte in Höhe von 558 Millionen Euro
Marktentwicklung im GKV-Gesamtmarkt - Vergleichszeitraum 1.Quartal 2014 / 1.Quartal 2015
RABATTVERTRÄGE
144 161
Die Anzahl der Rabattverträge steigt im April 2015 gegenüber dem Vormonat weiter leicht an
Der Marktanteil des generikafähigen Marktes unter Rabattvertrag steigt im April 2015 an
Die Marktkonzentration im Rabattvertragsmarkt verharrt im Januar bis April 2015 auf sehr hohem Niveau
Der Anteil der Rabattverträge am GKV-Umsatz bleibt im Januar–April 2015 stabil
BIOSIMILARS
Der Anteil der Biosimilars an der Versorgung bleibt auch im April 2015 auf niedrigem Niveau
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Biopharmazeutika haben mit 557 Millionen Euro im April 2015 eine hohe Ausgabenrelevanz – Apothekenverkaufspreise*
Der Umsatz der Biosimilars betrug im April 2015 7,7 Millionen Euro – Herstellerabgabepreise*
Das enorme Potenzial der Biosimilars wird auch im April 2015 weiterhin nicht ausgeschöpft