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  • DIen. Ganz so schlimm wie am 29. und 30. November war es amenen Wochenende auf den Straßen des Zollemalbkreises nicht.h ereigneten sich noch 37 Verkehrsunfälle, bei denen vier Perso-

    erletzt wurden und ein Sachschaden von rund 115000 Mark ent-Erfreulich an diesen Unfallzahlen ist eigentlich nur die geringeder Verletzten, von denen drei leicht und" nur eine schwer verletzt. Zwanzig, und damit mehr als die Hälfte aller Unfälle, waren auf

    be Geschwindigkeit auf schneebedeckter oder eisglatter Fahrbahnführen. "" " '

    erkenswert, daß bei den 16"am Freitag niemand ver-

    \l(urde.• "Samstag gab es zwölf Unfälleei Verletzten; Bei einem Ver-unfall wurde eine Unfallfluchten. Der Sonntag war unfall-·Tag mit 9 Unfällen. Gab esmstag einen Schaden von50000Mark, wurde am Sonn-solcher von rund 40 000 Mark·ert., Ein UnfallbeteiligterSonntag beging Unfallflucht,cheinlich weil 'er zum Unfall-unkt alkoholisiert war. Er wur-och kurz danach von der Poli-stellt.diesem Wochenend~ wurdenwieder mehrere Alkoholkon-durchgeführt, wobei in He-

    chingen eine angetrunkene Personvor dem drohenden Führerschein-"verlust bewahrt werden konnte, als"sie sich in diesem Zustand an dasSteuer setzen wollte.Gleiches hatten am Sonntag-

    "abend Familienangehörige nach ei-:nem gemeinsamen Gaststättenbe-such mit dem .betrunkenen Fami-Iienvaterivor, als er unbedingt seineFamilie nach" Hause fahren 'wollte."Der Sohn nahm jedoch seinem Va-ter den Autoschlüssel ab und fuhrdie Familie, nach Hause. Darübererbost verständigte der zurückgelas-sene Familienvater die AlbstädterPolizei, man habe ihn gewaltsamseines Autos beraubt. Die Polizeibe-amten stellten bei ihren Ermittlun-gen alsbald den wahren Sachverhaltfest.

    beitsgemeinschaft, schilderte den"Anwesenden kurz den Ablauf derTraining stunden für Koronarkran-ke. Voraussetzung für die Teilnah-me von Patienten ist, daß ihr behan-delnder Arzt die Zustimmung er-teilt. In den Trainingsstunden wirdein. Laufprogramm durchgeführt,das durch laufende Pulskontrolleüberwacht wird. Zwischendurchfinden Gespräche mit den Patientenstatt, leichte Ballspiele runden dasÜbungsprogramm ab. Die medizini-schen" Werte der Patienten werden'protokolliert und dem behandeln-den Arzt mitgeteilt.;"Der in Vertretung des Oberbür-

    germeisters anwesende Stadtrat Dr.Häffner brachte" in seinem Gruß-wort zum Ausdruck, daß es dieStadtverwaltung mit großer Freudesehe, wenn' private InstitutionenAufgaben in sozialen" Belangenübernehmen. Volkswirtschaftlichgesehen bedeute die Wiederherstel-lung der Leistungsfähigkeit von Ar-beitnehmern auch eine erheblicheKostenminimierung. Für die Durch-führung der Trainingsstunden stelledi Stadt die Kirchgrabenturnhallezur V rfügung. Weitere Raummög-'11hk it n sollen überprüft werden.

    AM SCHLUSSder Gründungsversammlung durchgeführten Wahlen des A~ssch sees und des Vorstand br onten. es Ergebnis: 1. Vorsitzender: Dr. Wulf, Krankenhaus Albstadt; 2. Vorsitzender: AOK-Geschäftsführ r R Itlch; "r ~dolf Fritz, TSV Ebingen; Schriftführer: Dr. Rüscher; Beisitzer: Dr. Böres. Dr. Streich und Dr. Singl B nk füre~Wlrtschaft;Kassenprüfer: Dr. Häffner, Stadtrat, ,und H. Müller, Geschäftsführer Betriebskrankenkasse Groz-. Foto: Klein

    Herzpatient n können aufatmen:Ab sofort gezielJes TrainingArbeitsgemeinschaft für ambulante coronare Rehabilationaus der Taufe gel;'toben

    Aibstadt-Ebingen (ki). Herzinfarkt- oder an den Herzkranzgefäßenerkrankte Patienten können aufatmen. Am vergangenen Freitag wurdeim Spitaihof in Ebingen eine "Arbeitsgemeinschaft für ambulante koro-nare Rehabilitation" gegründet, die sich zur Aufgabe gemacht hat, diebereits im Akutkrankenhaus begonnene Rehabilitation von Herzpatien-ten fortzusetzen und somit die körpl(rliche ~istungsfähigkeit wiederherzustellen. Vieie Patienten machen sich naeh dem "Ausstieg" aus demBerufsleben Sorgen um das Wohl ihrer'Familie und die eigene Wiederein-gliederung am Arbeitsplatz. Hinzu k~! mt die Angst vor einem zweitenInfarkt, weshalb sioh viele Herzinfar tkranke von der Umwelt abkap-seln und den Weg zurüok in die Geme chaft nicht mehr finden. DiesenWer zurüok will der neue Verein d ch ärztlich überwachten Sport,Aufklärunr und auto, ne Training I "ichter machen. ,

    Vertretern der öffentlichen Hand,Sozialversicherungsträgern, derVolkshochschulen und Vertreternv-on Banken und Betrieben zusam- "mensetzen, haben sich zur Aufgabe "gemacht, unter den Aspekten derpenese von Koronarkrankheiten ri-sikoreiche L b n w 18 n abzubau-en. Wesentlich ZI 1hl rbei ist dieGründung von fI f{. nannt n Koro-harsportgrupp n, was dl nge Zu-$ammenarbelt mit d m TSV Ebin-gen und d SB n B hlnd rt nsport-gemeinschart notwendig ma ht.I AOK-GcschäftstUhr r R tU h be-antwortet die Frage, warum ZUB tz-lieh zu der Behindertensportgruppeine Arbeitsgemeinschaft g rün-det wurde: "Bisher .fehlte bei d nBehind rt nsportgemeinschaft ndie ärztliche Überwachung währ ndder Übungsstunden. Zum anderenist der Aufbau von Koronarsport-gruppen sehr kostspielig. Für eine~rforderli~e Notfallausrüstung fal-}en alleine Kosten von 20 000 Markan. Di Vereinsmitglieder sollenf:!eshalb den Vereinszweck durchpersönlichen Einsatz oder den Ein-satz von Vermögens- oder Sachlei-!;tu,ng od .r durch V:~rmittlung der-artlger Leistungen fordern.", Oberarzt R. Wulf, Initiator der Ar-

    Sekten undZeltströmungen

    Ballnren. Morgen, Mittwoch-ab nd, um 20 Uhr, findet im Ge-rn ind haus Herm.-Bergstraße der1 tzt V rtr g in der Reihe ,;Sektenund Z ltstr mungen" statt. Der Ex-perte für W ltanschauungsfragen inder Evang. Landeskirche, Herr Dr.Walter Schmldt aus Stuttgart, wirdüber das Th ma sprechen: "DieSekten als Herausforderung an dieKirche" ..


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