Seite 1
Hits für Kids in und um Davos
Davos will entdeckt sein. Wir sammeln Tipps und Ideen für unser Familienzauberbuch.
Habt ihr tolle Ideen zum Ergänzen?
Kennt ihr die spannendste, erlebnisreichste Familientour zu Fuss, mit Bike oder Kinderwagen?
Wo sind die funkelnden, verborgenen Schätze in noch unbekannten Bergseen zu finden?
Tipps für ein besonderes Schlechtwetterprogramm?
Wir freuen uns auf ein Feedback oder weitere Anregungen (gern auch mit Fotomaterial) zum
Veröffentlichen (als pdf-file zum Downloaden auf unserer Webseite www.familienratdavos.ch)
Für den FamilienRat
Johanna Veit Gröbner [email protected] Januar 2017
Inhaltsverzeichnis:
Ausgewählte Bergtouren ............................................................................................................................... 1
Anregungen und Ideen für unterwegs ......................................................................................................... 11
Vor der Haustür ........................................................................................................................................... 16
Die Landschaft Davos durchstreifen ........................................................................................................... 19
Wintertipps .................................................................................................................................................. 24
Steinbockstarke Bahnerlebnisse .................................................................................................................. 29
Velotouren ................................................................................................................................................... 31
Museen und ähnliches mit Erlebniswert ..................................................................................................... 34
Ausflüge ...................................................................................................................................................... 37
Grosse und kleine Abenteuer ...................................................................................................................... 42
Ausgewählte Bergtouren
foto: jvg
Für Bewegungshungrige und Schaulustige
hat Dieter Wolf (081 413 09 81) fünfzig
Kontollfelder in einem Postennetz innerhalb der
Gemeinde Davos markiert. Und es macht Spass,
so unsere Landschaft geografisch und kulturell,
naturkundlich und sportlich mit allen Sinnen
besser kennenzulernen.
Informations- und Kartenheft bei Davos
Tourismus erhältlich.
Seite 2
foto: C+J.Sch
Das Seehorn
ist die Aussichtskanzel 700 Höhenmeter über
dem Davoser See. Schön auch, weil man tolle
Rundtouren machen kann. Kniffligster Anstieg
(T3) über Klettergarten.
foto: jvg
Tschuggen - Pischa - Mönchalptal – Laret
Lange einsame Überschreitung für geübte
Wanderfamilien. Schön ist vor allem der
Abschnitt vom Pischagrat bis zum wirklich
“herzigen” Pischasee. Die vielen Höhenmeter im
Abstieg liegen dann erst vor einem; erträglich
wird’s durch das Rauschen des Mönchalpbaches
mit dem grossartigen Wasserfall im Talschluss…
foto: jvg
Vom Wägerhuus im Flüelatal zur
Jörifluelafurgga
Im letzten Stück ein bisschen heikel, aber der
Pass lockt mit einer Traumaussicht…
Seite 3
foto: jvg
Durch die Winterlücke zu den Jöriseen und
zur Vereinahütte
Direkt bei der Haltestelle Wägerhuus schöner,
sanft ansteigender Bergpfad. Restgletscher!
Dann beinahe unwirkliche Szenerie mit
farbenfrohen Seen, umgeben von Felsen und
Gletscherschnee! Entlang des rauschenden
Jöribachs zum Berghaus Vereina absteigen. Hier
kann man mit dem Taxibus ins Tal fahren (zuvor
telefonisch reservieren).
Berghaus Vereina Tel. 081 422 12 16
Oder über den Jöriflesspass durchs Flesstal nach
Röven (Haltestelle Postauto)
foto: jvg
Flüela-Schwarzhorn
Der einzige Davoser 3000er, der von
trittsicheren Wanderern von der Flüelaseite aus
sehr gern besucht wird.
foto: jvg
Grialetschhütte
Schöner Hüttenanstieg, die Höhenmeter sind
durch einige Steilstücke doch angenehm zu
gewinnen. Murmeltiere grüssen von ganz nah,
und die gemütliche, familienfreundliche Hütte
lädt zum Übernachten ein.
Übergang Richtung Flüelapassstrasse
Je nach Kondition der Eltern sicher auch für
Kleinkinder im Rucksack geeignet.
Seite 4
foto: jvg
ViaValtellina
Die ViaValtellina führt auf der einstigen
Säumerroute von Vorarlberg durch drei Sprach-
und Kulturregionen zum Ursprung des Weins ins
Veltlin. Tagesetappen in der Umgebung kann
man auswählen vom Schlappiner Joch, Klosters,
über den Wolfgang- und Scalettapass bis nach
Pontresina…
Ein historischer Weg, für dessen Erhaltung der
alte Säumerhalt Dürrboden auf der proPatria-
Briefmarke ’08 wirbt.
foto: jvg
Über den Scalettapass ins Engadin
Kurz vor dem Scalettapass (2606 m.ü.M.)sind
von dem alten Säumerweg noch einige Platten
erhalten, die liebevoll eingerichtet dem
Übergang den Namen gegeben haben dürften
(Scaletta = kleine Treppe).
Von der Alp Funtauna durch das landschaftlich
schöne Val Susauna führt ein langer Kiesweg
zum ersten Engadiner Weiler Susauna mit
Verpflegungsmöglichkeit
foto: jvg
Gotschnagrat –Gruenhorn-Parsennfurgga-
Parsennhütte- (ins Tal)
Um die Casannanadel ranken sich Sagen
(Postennetzbuch von D.Wolf), der Aufstieg auf
den Gipfel der Casanna weglos vom Süden oder
Westen (T4, Tourentipps J. Knupfer auf
Webseite), schöne Querung mit einigen mit
Drahtseil versicherten Stellen. Habichte, die in
der Luft flatternd stehen können, begleiten den
Weg.
Seite 5
foto: jvg
Rundtour: Hauptertälli – Panoramaweg
Lohnende Wanderung im Parsenngebiet:
Am Grat vom Weissfluhjoch zum Stelapass kann
man oft Steinböcke beobachten. Der Rückweg
über den neuen Panoramaweg umrundet kühn
das Schiahorn. Den Abstieg auf die Schatzalp
mögen fast alle Kinder nicht!
Am Panoramaweg entdeckt man in den Sommer-
ferienwochen viele Edelweiss, Kohlröschen und
Bergastern …
(Abstiegsvariante Strelasee – Schönboden –
Podestantenalp am Ende auch etwas zäh)
foto: jvg
Übergänge nach Arosa
gibt es einige zur Auswahl.
Klassisch der Tritt, landschaftlich am
eindrücklichsten übers Alteiner Fürggli…
foto: jvg
Der Strelasee am Schanfigger Höhenweg
ist vom Strelapass in knapp einer Viertelstunde
auf einem kleinen Pfad durch bleiches
Kalkgestein erreichbar. Und die Füsse tragen
einen eventuell fast allein weiter bis zur
Chörbschhornhütte. Dann schöneAussicht auf
fast die ganze Landschaft Davos vom Gipfel (15
Minuten)…
Seite 6
foto: jvg
… auf Kirchners Spuren
und mit Kirchners Augen den Grat entlang
hinunter…
foto: jvg (Im Hintergrund eine von Ernst Ludwig Kirchner bewohnten Hütten)
…zur Stafelalp
wo die alten Walserhütten, der Dorfbrunnen, die
alte Molkerei, das Alpvieh, der Blick auf finstere
violette Wälder und gelbe Matten und manch
zutrauliche Katze noch mehr Kirchnerstimmung
verbreiten.
Schön, wenn man auf der Tour Wirklichkeit mit
Abdrucken von Kirchners Werken vergleichen
kann!
foto: jvg
Von Frauenkirch zur Stafelalp
Von Frauenkirch über Matten und Bauernhöfe,
dann über steilen Forstweg zur Stafelalp.
Variante: Von Gadenstatt im Wald am Rand des
Tobels auf- oder absteigen.
Von der Stafelalp lässt es sich jetzt Richtung
Davos nach Belieben von einer Alp zur anderen
wandern. Und es wird nie langweilig.
Schön im Herbstföhn.
Ein Abstecher ins urchige Berghaus Stafelalp
lohnt sich wirklich.
Seite 7
foto: jvg
Schatzalp – Podestatenalp –
Lochalp - Davos-Grüeni
Abwechslungsreiche Wanderung mit etwas auf
und ab für Schulkinder. Die Davoser Alpentour
ist zu recht ein grosser Klassiker, dieses
Teilstück sicher für jedermann machbar.
Die Grünialp wird im Sommer von einer
Südtiroler Hirtin bewirtschaftet.
foto: zVg
Die spannendste Gratwanderung
vom Jakobshorn zum Brämabüel
Tiefe Ausblicke, eine steinerne Männli-Stadt
zum Weiterkreativsein. Gutes Schuhwerk und
Trittsicherheit notwendig!
Dann entweder steil hinab ins Dischmatal zur
Teufi
oder im grossen Bogen zur Jschalp.
foto: Webseite
Stillberg
Bäume an der Baumgrenze-
Infos zu den rund 92000 im Jahr 1975 im Raster
gepflanzten Lärchen, Arven und Bergföhren
www.slf.ch
Schade, dass es den Sommererlebnispfad nicht
mehr gibt....
Jatzhorn Tällifurgga
Luftige Gratwanderung zwischen Sertig und
Dischma mit vielen kleinen Gipfeln. Manchmal
muss man die Hände zu Hilfe nehmen,
exponierte Stellen sind meist auch zu umgehen.
Abstieg ins Dischma steil
Seite 8
foto: jvg
Vom Jakobshorn nach Sertig Dörfli
abzusteigen macht vor allem ab dem Stadlersee
Spass, wenn es auf dem kleinen Bergpfad nie
langweilig wird. Auf der Wanderung kommt
man an zwei schön gelegenen Feuerstellen
vorbei. Alte Arvenbestände und immer wieder
eine Traumsicht.
foto: jvg
Vom Rinerhorn (Jatzmeder) nach Monstein
Kurzweilige Höhenwanderung auf kleinen
Pfaden. Wilde Tobel, schöne Lärchenwälder und
die Hauderalp mit Selbstbedienungsbar (Milch,
Holundersirup, Eier, Arnika in Olivenöl zum
Einreiben) im Sommer.
Steiler Abstieg nach Monstein!
foto: jvg
Von Sertig nach Monstein
Lange abwechslungsreiche Herbstwanderung mit
vielen Heidelbeeren beim steilen Abstieg nach
Monstein. Die Broschüre “Wie der Fisch auf den
Berg kam” ist im Walserhuus Sertig erhältlich.
Seite 9
foto: jvg
Zur Bärentaler Alp
führen zwei Wanderwege: Die Route von Glaris-
Ortolfi (Endhaltestelle Linie 7), die ab der
Kirche signalisiert ist, ist nicht mit dem
Kinderwagen zu machen. Kurzweilig entlang des
Bachs, Wanderzeit ca. 1h. Alpbeizli!
Mit einem Joggingwagen oder Bike ist die
Strecke über Lengmatte – Chummen – Hitzen-
boden –Bärental empfehlenswert. Bei der Alp
hat es viele kleine Bächli zum Verweilen.
images_baerental/wanderung.pdf
auf der Webseite von Ruth Senn
neu erschienen auch als Bildband
foto: jvg
Vom Bahnhof Wiesen über Jenisberg auf der
„via romantica“ nach Filisur
Auf dem steilen Fahrweg erreicht man in einer
Stunde das Walserdörfchen Jenisberg. Dann
abwechslungsreicher lebendiger Bergpfad durch
Föhrenwälder und wilde Schrofen zum
Schönboden. Verschiedenste Orchideen- und
Lilienarten, Akelaien, spektakuläre Wegführung,
kleine Gegensteigung, Ausblicke aufs Wiesener
Viadukt....
Der kühne alte Transportweg des
Silberbergwerks lässt Herzen wirklich höher
schlagen.
foto: jvg
Gotschnaboden – Wolfgang
Zwei schöne Höhenwege führen Richtung
Schwarseealp und Wolfgang. Lebendig sind
beide Pfade, der oberere für ganz kleine
Abenteurer ein bisschen exponierter, und es
bleibt kein Platz eigenständig Laufende an die
Hand zu nehmen!
Zum Wolfgang verläuft das Weglein ohne
grössere Höhendifferenzen.
Abstieg nach Unterlaret oder ins Ried möglich.
Seite 10
foto: jvg
Madrisa – Mässplatten – Saaser Calanda
Richtig spannend wird’s erst auf dem steilen
Pfad Richtung Saaser Calanda.
Auf den Alpweiden gibt es viele verschiedene
seltene Blumen zu entdecken (Juni). Der Kalk
selbst zeigt bizarre Formen. Faszinierende
Ausblicke!
Teils sehr steiler Aufstieg, aber keine Kletterei.
Bestimmungsbuch nicht vergessen!
foto: jvg Gafierplatten “Naturkügelibahnen”
... weiter zum Rätschenhorn
und nach St. Antönien
Faszinierend durch bizarre Karstlandschaft. Bei
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sicher viel
Spass am Klettern garantiert. Wunderbarer
vorgelagerter Aussichtsgipfel mit geistreichem
Gipfelbuch. Wegen der Südlage an heissen
Sommertagen nicht empfehlenswert
foto: jvg
Saaser Alp – Zügenhüttli – Schlappin –
Klosters Dorf
Abwechslungsreiche Familienwanderung,
kurzweilig vor allem, wenn man von Schlappin
über Waldweg über die Flue und Palfärn
absteigt.
Happy Hour bei den Bergbahnen
Auf den Berg zum halben Preis. Täglich ab
15:00 Uhr kann man auf allen Bergbahnen der
Davos Klosters Mountains die Bergfahrt oder die
Berg- und Talfahrt zum halben Preis lösen.
Ideal fürs Runterlaufen vom Rinerhorn. Fa-
milienkarten, Ermässigung mit COOP-Supercard
Seite 11
Anregungen und Ideen für unterwegs
foto: jvg
Blockklettern und Bouldern
Schöne Felsen zum Betrachten, Fotografieren
und Erklimmen findet man vor allem im
Flüelatal.
foto: jvg
Grillieren
Die offiziellen Picknick- und Grillierplätze mit
bereitgestelltem Rost und Feuerholz sind zum
Grossteil recht einfach zu erreichen.
Gruenbödeli
Schwarzsee
Hawaii-Bucht
Flüelatal
Buolegg
Nähe Jägerparkplatz
JschalpClavadeler Alp
Stadlersee
Jakobshorn Sertig
Heidboden
Schatzalp
Aebirügg
Brombenz
Sagabach Wiesner Alp
zw. Davos+Klosters
Davos Laret
Davoser See
Aebibrücke
Schiabach
Dischmatal
Bäbiwald
Jakobshorn
Bäbiwald
Anfang Sertigtal
Verschied. Standorte
Rinerhorn Sertig
Alte Zügenstrasse
Wiesen
foto: jvg
Insekten
Ameisen, Bienen, Schmetterlinge und Käfer
funkeln und leuchten...
Mit Heuhüpfern kann man sich stundenlang
beschäftigen (Brämabühl-Teufi)...
Seite 12
foto: C.+J.Sch
Mutproben
foto: jvg
Schnee im Frühsommer
zu finden, hat seinen besonderen Reiz. Hier eine
rasante “Abfahrt” von der Winterlücke zu den
Jöriseen Ende Juni.
foto: C.+J.Sch
Waldfest
Einen Tag im Wald verbringen, das macht allen
Spass…
vor allem wenn man noch Erdbeeren, Heidel-
beeren oder Eierschwämme und Steinpilze als
Draufgabe findet …
Mooshüttli bauen
Den Wald mit allen Sinnen zu erleben, dazu
eignet sich besonders der Wanderweg vom
Bolgen nach Clavadel.
Seite 13
foto: C.+J.Sch
Um und im Wasser
bächeln, sicher ein Hit für Kids…
foto: jvg
Geschichten vom Papi
und der steilste Aufstieg wird meditativ…
Kreative Väter und Fortsetzungsromane um
einen Roten Ritter, Geschichten vom Bauernhof
und Abenteuer von Meeresschildkröte und Krebs
begleiten Wanderfamilen durch eine ganze
Saison…
Zum Tagesanbruch auf den Gipfel
Mit Stirnlampe und warmer Kleidung unterwegs.
Und dann mit frischen Gipfeli zum Frühstücken
wieder daheim.
foto: jvg
Bunte Herbstfarben ober der Waldgrenze
zeichnen Kinderlippen blau...
Seite 14
foto: website Molkerei Davos
„Land-art“
Achtgeben, wie die bäuerliche Kultur unsere
Landschaft prägt
foto: : C.+J.Sch
Klettern im Dischmatal
Bei richtiger Routenwahl circa 20 Minuten
weglos bei Gadmen den Hang hinauf. Besonders
schön im Herbst, wenn im Schutzgebiet
gegenüber die Hirsche röhren; einige Höhlen
zum Verstecken.
Davoser Kletterführer von Stephan Welz im
Fachhandel erhältlich.
foto: zVg
Klettern im Flüelatal
Davoser Kletterführer von Stephan Welz im
Fachhandel erhältlich.
Seite 15
foto: C.+J.Sch
Klettergarten am Seehorn
Im Jahr 2007 vorbildlich saniert, viele auch für
Kinder geeignete Routen, schön südseitig
gelegen.
Von der Stilli doch gut einstündiger Zustieg
Seite 16
Vor der Haustür
foto: jvg
Brot in Davos
zu kaufen, macht Spass; und nicht nur Gipfeli
allein machen ein besonderes feines Wochenend-
frühstück…
Frischproduktemarkt
Sinnvoll einkaufen heisst Lebensmittel aus der
Region kaufen!
Gemüse, Trockenfleischwaren, Backwaren, Käse
und vieles mehr werden in der Saison ab Ende
Juni am Bubenbrunnen beim Rathausplatz
angeboten.
Samstags von 8:00 bis 12:00 Uhr
foto: jvg
Mit offenen Augen die Fassaden Davos
entdecken
z.B. Altes Postgebäude (Schuh Vögele),
Arkadenplatz,
Frescos von Alois Carigiet (Morosani-Posthotel,
bei Bahnhof Laret)
Häuser mit alten Walserinschriften,
Sonnenuhren
…
Spaziergang über die Büelmatten und den
Golfplatz im Frühjahr
Nach der Schneeschmelze bis zum 1. Mai sind
die Wiesen und Matten neben dem Landwasser
von Bünda bis Mattastrasse für jedermann
zugänglich, bevor Kühe und Golfer in ihr Reich
einziehen. Herrlich ist es über das offene
Gelände zu streifen. Alle, auch Babies und
Kleinkinder im Jogger oder Tragerucksack
können den weiten und abwechslungsreichen
Platz geniessen.
Seite 17
Spielplatz Kurgarten
Drachen fliegen lassen
Bei Wind fliegen die Drachen besonders gut am
Davoser See: In der Zwischensaison stört man
kaum jemanden auf der Strandbadwiese; nach
der Heuernte eignet sich auch die Seewiese oder
das Gelände zwischen Höhwald und Tschuggen.
Wichtig: Bauern schätzen es nicht, wenn Wiesen
zertrampelt werden. Die Davoser Flurordnung
verbietet das Betreten von Kulturland vom
10. Mai bis zum 1. Oktober.
"Holiday on Ice"
kann man in Davos fast das ganze Jahr erleben.
Die offene Kunsteisbahn mit Restaurant und
Sonnenterrasse ist von Mitte Juli bis Mitte April
geöffnet. Willkommen in der Eiszeit.
Erwachsene Begleitpersonen geniessen eine
Auszeit im Time-out.
Infos: Was ist los - Treffpunkte
Wasserspielen am Albertibach
Dort, wo der Albertibach in das Landwasser
fliesst, staut sich oft Wasser. Die schönen
Sandbänke sind ein Spielparadies für Kinder.
Schüfeli, Chesseli und Extrakleider mitnehmen.
Mit dem Kinderwagen erreichbar, kein Schatten!
Seite 18
foto: jvg
Bunte Herbstfarben
Vogelbeerbäume, Heidelbeerbüsche, Lärchen,
Bergahorn und der Davoser Flieder lassen durch
ihre warmen Farben den Horizont im Schnee
„südlich blau“ erscheinen
… …
Seite 19
Die Landschaft Davos durchstreifen
zum Grossteil Anfahrt mit Ortsbus sinnvoll
foto: Webseite
GWunderwald
Rund um dem Heidboden im Unterschnitt
verschiedenste Posten zum Staunen,
verschiedenste Routen zum Entdecken für die
ganze familie (Achtung nicht alles ist
kinderwagentauglich), ganz cool sind der
Barfusspfad in der Nahe des Landwassers und
der Baggerspielplatz am Sertigbach… Aber es
gibt noch viel mehr, vor allem auch eine
abwechslungsreiche Natur(-landschaft), die
entdeckt werden will, die einzelnen Pfade sind
einfach miteinander kombinierbar.
www.gwunderwald.ch
foto: jvg
Wildboden (hinter dem Waldfriedhof)
Je nach Jahreszeit findet man Froschlaich,
Kaulquappen und Frösche am Seeli auf dem
Wildboden. Schöner Spaziergang von Islen nach
Frauenkirch, zum Grossteil auf wenig
befahrenen Strassen.
Mit dem Kinderwagen möglich, zufuss schon ab
ca. 2 Jahren interessant.
foto: jvg
Den Frühling entdecken
Hier im Mai
auf dem Weg von der Teufi nach Davos Dorf
Ob den Zünen
Seite 20
Eine hübsche „hohe Waldpromenade“ von
Bündaskigebiet (3/4 der Höhe) in die Buelen.
Mit dem Kinderwagen ist „Anstieg“ wohl nur
über Mattawaldstrasse und Privatweg oder bei
Bündahof möglich .
Ob den Zünen: Richtung Flüelatal –
Wasserfall - Stilli
Breite Forststrasse bis fast zum „Wasserfall“.
Hübscher kleiner Schluchtweg an der Südseite
des Flüelabaches, der munter rauscht und gar mit
einer Bucht zum Sandspielen einlädt.
Stauen am Sertigbach (Anfang Chuealptal)
Ein 15-minütiger Spaziergang ab dem
Walserhuus Sertig und schon laden saubere,
harmlose Bächli zum Stauen, Spielen und
Bleiben ein. Verschiedene Feuerstellen in der
Nähe. Den eindrucksvollen Sertiger Wasserfall
erreicht man nach einem weiteren 20-minütigen
Fussmarsch (ohne Kinderwagen)
foto: jvg
Röhrende Hirsche im Dischma
Im Herbst kann man auf Höhe Gadmen Hirsche
beobachten. Zum genauen Orten mit Feldstecher
oder Teleskop braucht man eine helfende
Expertenhand. Das Röhren im Schutzgebiet hallt
und jagt einem Schauer über den Rücken.
foto: jvg
Eichhörnchenfüttern
an der Hohen Promenade
am Eichhörnchenweg von der Schatzalp
am Davoser See in der Nähe vom Höhwald…
Bitte keine gesalzenen Erdnüsse füttern!
Seite 21
foto: J+C.Sch
Schatzalp
Viele Wege mit einem Ziel…
foto: jvg
Der Schwarzsee im Laret
begeistert immer aufs Neue:
im Winter,
im Frühling, wenn der Fieberklee blüht,
durch Stockenten- und Taucherlifamilien,
im Sommer, wenn das kühle Nass lockt.
Bächeln im Frühsommer am Einlauf (nach der
Feuerstelle, Nähe Eisenbahn)
Seerundgang nicht kinderwagengeeignet, bei
Schnee nicht möglich.
foto: J+CSch
Vom Laret auf die Drusatscha
Von der Endstation der Linie 1 zum
Grüenbödeli, steil auf Forstweg hinauf zum
Mönchalptal, durch schönen Fichtenforst auf
einem lebendigen alten Weg zu einer Hochfläche
mit vielen Seeli zum Verweilen. Kletterstein der
jährlichen Kakaoreise des Schulhaus Platz.
Retour zum Wolfgangpass oder zum Davoser
See.
Seite 22
foto: jvg
Drusatscha
bedeutet eigentlich Alp mit “schlechten”
Erlenbeständen. Ein beschaulicher Platz, um die
Stadt Davos weit zurückzulassen.
Fundstelle einer bronzezeitlichen Pfeilspitze.(??)
Am leichtesten von der Hawaiibucht aus zu
erreichen
foto: Internet, mehr historische Postkarten unter
http://www.cheny.net/grenier/0068/cpa01.html
foto: Davos Tourismus, Webseite
Um den See
Wie mag wohl der ruhelose Dichter seine
Spaziergänge um den Davoser See erlebt haben?
C.F. Meyer hält sich im Jahre 1871 für 3 Monate
auf der Passhöhe vom Wolfgang im “Kulm” auf
und besucht das Prättigau und Davos noch
später. Schade, dass anscheinend das folgende
Gedicht keinen Bezug zum Davoser See und
demTinzenhorn hat.
Das weisse Spitzchen
Ein blendendes Spitzchen blickt über den Wald, Das ruft mich, das zieht mich, das tut mir Gewalt: »Was schaffst du noch unten im Menschengewühl? Hier oben ist's einsam! Hier oben ist's kühl! Der See mir zu Füßen hat heut sich enteist, Er kräuselt sich, flutet, er wandert, er reisst, Die Moosbank des Felsens ist dir schon bereit, Von ihr ist's zum ewigen Schnee nicht mehr weit!« Das Spitzchen, es ruft mich, sobald ich erwacht, Am Mittag, am Abend, im Traum noch der Nacht. So komm ich denn morgen! Nun laß mich in Ruh! Erst schließ ich die Bücher, die Schreine noch zu. Leis wandelt in Lüften ein Herdegeläut: »Laß offen die Truhen! Komm lieber noch heut.«
Conrad Ferdinand Meyer (1825 –1898)
Sonniger und aufregender sind Wanderwege von
Wolfgang zu Meierhöfen oder nach
Lawinengaleriebau wieder passierbarer Weg am
Westhang des Sees (Loipe)
Seite 23
foto: Gemeinde Davos, Webseite
Ausflug nach Monstein
Spycher, wie wir sie im Wallis finden, stehen
heute noch in Monstein. Gleichzeitig sind dies
Zeugen, dass hier oben seit dem 14. Jh. recht viel
Getreide angebaut worden ist
Die vor wenigen Jahren restaurierten Spycher
stammen aus dem 18. Jh.
Seite 24
Wintertipps
foto: jvg 2007
Einen Schneemann zu bauen
funktioniert nur mit feuchtem Schnee, den man
in Davos nur ganz selten am Saisonanfang oder
–ende antrifft. Mit Septemberschnee lässt sich
ganz viel anfangen, wie dieses Foto zeigt!
Trockenen Winterpulverschnee schaufeln,
das ist ein Riesenspass für kleine Knirpse.
foto: jvg
Winterwanderwege
Vorbildhaftes grosses Netz überall in Davos.
Lieblingsstrecken beinhalten Schlittenabfahrt mit
hohen Banden. (z.B.Wolfgang – Laret,
Wanderweg Wolfgang- Meierhöfe).
www.davos.ch
foto: Webseite
Kinderparadiese auf Bolgen und Bünda
Neue Zauberteppiche im Tal, für alle gratis
zugänglich von 10 bis 16 Uhr…
Das sind fröhliche Treffpunkte für den
Skifahrernachwuchs.
Seite 25
foto: jvg
Querfeldein im Winter
Schneit es längere Zeit nicht, ist es verlockend,
Schneeschuhspuren nachzulaufen. Kleine Kinder
scheinen über die weisse Pracht zu schweben,
grosse Leute sinken aber oft recht tief ein.
foto: jvg
Iglubau
Dafür braucht man viel Geduld, einen nicht all
zu grossen Grundriss und oft viel Wasser, um
aus dem trockenen Pulverschnee klebende
Bausteine zu basteln.
foto: jvg
Zufuss oder auf Langlaufskiern das
Landwasser entlang
ist an kalten Wintervormittagen ein Wohlgenuss
für die Augen, wenn der Raureif bizarre
Glitzermäntel für jeden Baum und jedes Blatt
formt.
Seite 26
foto: jvg
Lawinenforschung
für kleine Knirpse, faszinierend
foto: jvg
Mit dem Fuetlibob unterwegs
foto: Webseite Schatzalp
Schlittelbahnen
Ein Versuch, die vielen Möglichkeiten in Davos
nach der Schwierigkeit zu ordnen ist schwierig,
weil die Bahnenverhältnisse ganz klar vom
Wetter und von Zeitpunkt der Benutzung
abhängen:
Wiesen
Schatzalp – Davos Horlauben
Schatzalp – Davos Platz
Gotschnaboden – Klosters
Madrisa – Saas
Rinerhorn
www.davos.ch/schlitteln
Ein spezieller Schlittelpass der RhB erlaubt:
1) von Preda auf der gesperrten Albulapass-
strasse hinunter nach Bergün zu sausen.
2) die steile, enge und nur für "Profis" geeignete
Bahn von Darlux nach Bergün zu benützen.
www.filisur.ch
Seite 27
foto: zVg
Skifahren auf Bünda
Treffpunkt für viele Davoser Familien: die
kleinsten benutzen den Hang vor dem Bündahof
zum Rutschen; schon Unterstufenschüler können
selbstständig zum Skifahren und Snowboarden
abmachen. Die Schanzen und der Hexenwald
sind kleine Mutproben für die Pistenflitzer.
Schön, weil nachmittags lange die Sonne
scheint, und man auch bei Schlechtwetter die
Orientierung nicht verliert.
Familien ohne Skiabo müssen leider mit dem
Kauf von Punktekarten doch recht tief in die
Tasche greifen.
foto: webseite Davos Klosters mountains
Schifahren am Rinerhorn
Für Anfänger gibt’s einen in der Regel gut
betreuten kurzen Bügellift, der in den
Zwergenwald bringt: Slalom rund um
Hindernisse, Wippe zum Drübergleiten,
Schanzenspringen, eine Herausforderung und ein
Riesenspass für kleine Pistenflitzer; kann aber
auch recht eisig sein.
foto: jvg
Skifahren auf Madrisa
ist nicht nur für Sonnenanbeter, Zauberteppich-
fans und Tellerliftnostalgiker das non plus ultra.
Picknickplätze, eine steile Bordercrosspiste und
feine Firnvarianten im Frühjahr locken auf den
Klosterer Familienberg.
foto: jvg
Eislaufen am Seehofseeli
Infos: Was ist los - Treffpunkte
Seite 28
foto: webseite DDO
Eis-Traum Davos
Verschiedene Themenfelder für Anfänger und
Könner: Die grosse Natureisbahn war 122 Jahre
lang ein Wahrzeichen von Davos. Der neue
«Eistraum Davos» ersetzt die Natureisbahn und
garantiert Eissport-Erlebnisse für die ganze
Familie: Kleine Eisprinzessinnen drehen die
ersten Pirouetten im «Kids Corner», während
sich künftige Hockey-Cracks auf der «Ice Cross
Bahn» messen.
foto: C+J.Sch
Skitour; auch ein Familienerlebnis „Der strahlende Sonntagmorgen liess alle Herzen höher
schlagen. Am Tschuggen werden die Tourenskis und
Schneeschuhe für die Snowboarder angeschnallt und die
LVS eingeschaltet und kontrolliert. Zuerst auf der
Flüelastrasse, bald aber geht’s weiter im herrlichen Pulver-
schnee. Die verschneiten Arven und die menschenleeren
Schneehänge sind herrlich anzuschauen. Die Kinder
werden immer ruhiger, denn es ist sehr anstrengend und
ungewohnt so den Berg hinaufzugehen. (Zumal einige das
Snowboard auf dem Rücken hinauftragen müssen). Auf
dem Tällichopf angekommen , schmeckt der mitgetragene
Lunch in der Natur viel besser als zu Hause .Dann aber:
Die schneestiebenden Abfahrten lassen die Mühen beim
Aufstieg schnell vergessen.“
( Martina Keller, Famosprogramm März09)
foto: Webseite Skateline
Skateline
Dass hier im Winter 2 Monate lang keine Sonne
scheint, stört niemanden. Ca. 3 km lang auf
vereisten Waldweg sanft abwärts düsen. Keine
Bande, unterwegs Bänke für ein Picknick.
Parken in Alvaneu, Ausgangsort ist Surava,
Bustransfer. Postautokombis!
Ausrüstung: Helm ist obligatorisch, Schoner und
Handschuhe zu empfehlen. Schlittschuhe und
Ausrüstung können gemietet werden.
079 457 37 04
079 656 57 51
www.skateline.ch
foto: webseite
Zauberhaftes Lichtspektakel auf der
Lenzerheide
Einen Ausflug wert in der Weihnachtszeit…
Seite 29
Steinbockstarke Bahnerlebnisse
foto: C+J.Sch
Einfach einsteigen in die kleine Rote
Mit Kind und Kegel, Sack und Pack, Velo und
Kinderwagen…
Als Einheimische erhält man bei der Polizei im
Rathaus ermässigte Vereinatunnel-Tickets
(gültig für eine ganze Saison) oder Tageskarten
zu einem besonders günstigen Preis.
Mit der Familienkarte reisen Kindervelos und-
anhänger ebenfalls gratis!
Schluchtweg nach Klosters
Mit dem Bus auf den Wolfgang oder nach Laret.
Wanderung durch vielseitige Landschaft am
rauschenden Stützbach entlang. Tiefe Ausblicke
und Abgründe. Als Belohnung winkt manchen
Kindern ein Besuch im Freibad Klosters oder ein
Besuch auf dem Spielplatz.
Mit dem Zug wieder retour.
Durch die Zügenschlucht
Von Wiesen nach Filisur
Beliebt vor allem im Frühjahr, wenn in Davos
noch Winter ist: Spannendes Viadukt, nach 1 ¼
Stunden Wanderung Grillstelle mit Spielwiese.
Dann noch 30 Minuten zum Bahnhof. Nicht
kinderwagengeeignet.
Seite 30
Bahnhistorischer Lehrpfad Preda - Bergün
Der Bahnhistorische Lehrpfad führt von Perda
nach Bergün, hautnah an den Kunstbauten der
Rhätischen Bahn und der Albula vorbei. Die
Länge beträgt knapp 8 km, die Höhendifferenz
400 m. An markanten Punkten erläutern
Schautafeln den Bau und Streckenverlauf der
Bahnlinie, und Fahrpläne informieren über die
Vorbeifahrt des nächsten Zuges. Der Lehrpfad
ist von Mai bis Oktober begehbar.
Das Museum in Bergün
Im Ortsmuseum in Bergün warten alle Facts und
Details zur Albulalinie. Ein originalgetreues
Modell der Albulabahn im Massstab 1:87 lässt
einen die meisterhafte Linienführung aus der
Vogelperspektive erleben.
Offen von Anfang Juni bis Ende Oktober und
Mitte Dezember bis Ostern jeweils Dienstag bis
Sonntag von 14 Uhr bis 17 Uhr, Montag
geschlossen. Die Vorführzeiten der Modell-
eisenbahnanlage erfährt man unter
Telefon 081 407 12 77
foto: Webseite
Bahn – Erlebnisweg
Der Weg führt über die Anhöhe von Pentsch zur
Station Stuls, oder über den Weiler Stuls entlang
der historischen Bahnhofstrasse zur Station
Stuls. Weiter zur Bellaluna und dem Lauf
der Albula folgend nach Filisur. Die längste
Kugelbahn der Welt ist am Entstehen.
www.bahnerlebnis-albula.ch
foto: jvg
Die Rheinschlucht
durchwandern z.B. von Ilanz oder Castrisch nach
Versam. Bräteln und sandspielen, und den
Vorderrhein noch als rauschenden Wildbach
erleben. Die weissen Steilwänder der Ruinalta
befinden sich kurz vor Versam.
www.ruinaulta.ch
Seite 31
Velotouren
foto: jvg
Mit dem Velo ins Dischma
Manch kleiner Knirps macht solche Touren
schon im Anhänger mit…
Velotour mit Bräteln bei den Pulverhäusern
im Flüelatal
Davos Dorf - Bündalift – Mühlestrasse –
Mattawaldstrasse –Flüelaloipe – Wasserfall –
1. Brücke links – (kleine Tümpel mit Fröschen)
–über Loipe Richtung alter Camping - Stilli
www.bike-explorer.ch/touren/davos/zuegenschlucht
Velotour Zügenschlucht - Station Wiesen
Mit dem Velo(und -anhänger) dem Landwasser
entlang, ab Glaris Mühle auf dem Fahrweg auf
der rechten Flussseite weiter, durch die
Zügenschlucht, ein Stück auf der
Kantonalstrasse bis zur Abzweigung Station
Wiesen. Mit der RhB retour nach Davos.
Kindervelos u. Anhänger werden mit der
Familienkarte mit dem Zug gratis mittranspor-
tiert. Schöne Grillstelle. Abkürzung
Zügenschlucht - Station Wiesen über den
Wanderweg nur für gute Biker ( Achtung der
Steig ist recht ausgesetzt und nicht abgesichert)
Gemütliches Beizli/Kiosk am Bahnhof Wiesen
Noch nicht müde, dann geht’s über Stock und
Stein nach Filisur
Seite 32
foto: J+C.Sch
Über Spina nach Monstein
Als Wanderweg ganz leicht, mit den Bikes schon
eine richtige Herausforderung für kühne
Velofamilien
Von Küblis über Luzein nach Schiers
In Küblis Richtung St. Antönien abbiegen, nach
3 km aufwärts nach Luzein, in einer grossen
Kehre nach Buchen u. Lunden abzweigen. Jetzt
geht es nur noch abwärts Richtung Schiers. Mit
dem Zug zurück oder über Jenaz-Fideris Runde
schliessen.
Je nach Kondition der Eltern auch mit Kindersitz
oder Veloanhänger möglich.
foto: jvg
Velofahren am Rheindamm
Start in Landquart oder Bad Ragaz bis Sargans
(über die Dörfer zurück) oder Buchs, Bregenz,
Lindau. Teils ist das Radfahren auf beiden
Flussseiten möglich. Die Steigungen sind
minimal.
Durch die kleine Gegend der grossen Weine
kommt man genussreich sicher auch mit dem
Velo. Rebberge und Weindörfer verleihen der
Strecke ein südliches Flair. Die Bündner
Herrschaft lockt z.B. mit dem Weinlehrpfad
Malans.
Rollerbladen - Inlineskaten am Rhein
Erste Autobahnausfahrt im Rheintal (Balzers)
nehmen, rechts gerade vor dem Rhein kann man
parkieren. Zum Bladen ist die rechte Flussseite
besser. Man kann Kilometer zurücklegen…
Seite 33
foto: www.Veloland.ch
Von Thusis nach Chur
ist eine lohnenswerte Strecke (auch mit
Veloanhänger), die Autobahn stört fast nie und
es gibt schöne Ausblicke auf den Rhein. Viel im
Laubwald unterwegs
foto: jvg
Engadin
Der Weg ist weit von St.Moritz bis Zernez und
es geht nicht immer abwärts; wird aber nie
langweilig.
Seite 34
Museen und ähnliches mit Erlebniswert
foto: Webseite
Heimatmuseum, Museumstrasse 1
Das alte Patrizierhaus erzählt manch lebendige
Geschichte über das frühere Alltagsleben in
Davos und die Zeit.der Sanatorien. Auch wurde
die Schuhmacherwerkstatt von L. Consoli ins
Museum gezügelt. Spezielle Anlässe sind
“Mühletage” mit Festwirtschaft oder “Sunntig –
Hengerts”zu einem besonderen Thema.
Sonderausstellungen
Öffnungszeiten:
Mi, Fr, So
jeweils um 15:00 – 17:00 Uhr
www.heimatmuseum-davos.ch
foto: Webseite
Kirchnermuseum
Abenteuer Kunst- Workshops für Kinder ab 6
einmal pro Monat sonntags, 14:00 – 16:00 Uhr
Anmeldung notwendig
Programm im Internet
Museen in Davos
www.kirchnermuseum.ch
www.spielzeugmuseum-davos.ch
www.silberberg-davos.ch
www.wintersportmuseum.ch
Medizinmuseum
Dorfmuseum in Wiesen
Seite 35
foto: Webseite
Besuch der Milch-Arena
So wird Käse gemacht!
Öffnungszeiten Schaukäserei:
Mi, Do 10:00 – 12:00 Uhr.
Im Mai geschlossen.
Eintritt mit Käsedegustation Fr. 5.-
Kinder unter 12 Jahren gratis
www.milcharenadavos.ch
foto: Webseite
Schaukäserei Clavadeler Alp:
Geöffnet
von circa Mitte Juni bis Ende September
täglich von 09:00 bis 16:00 Uhr
Am einfachsten zu erreichen von der Jschlalp,
Abstieg nach Clavadel auf steilem Fahrweg.
Nicht kinderwagentauglich, aber sicher schon
mit kleinen Knirpsen machbar.
www.molkereidavos.ch
foto: Webseite
Das Alpinum der Schatzalp
feierte 2007 seinen 100. Geburtstag. Über 3500
Pflanzenarten aus allen Gebirgen der Welt.
Zwischen Juni und September sind blühende
Pflanzen mit Namensschildern versehen.
Blühkalender und Faunaliste im Internet!
Eintritt für Erwachsene 5.-, Kinder gratis
Geöffnet von Mitte Mai bis Anfang Oktober,
täglich von 9 bis 17 Uhr.
www.schatzalp.ch
foto: Webseite
Bündner Naturmuseum in Chur
Das Bündner Naturmuseum gibt über vier
Stockwerke einen spannenden Einblick in die
Flora, Fauna und Erdgeschichte des Kantons
Graubünden. Sonderausstellungen. Ein Besuch
kann schon für ganz Kleine ein besonderes
Erlebnis sein! Die Arbeitsaufträge für Schüler
laden zum langen Verweilen ein, erfordern aber
auch viel Geduld bei der Spurensuche.
Di – So: 10:00 – 17:00
www.naturmuseum.gr.ch
Seite 36
Das Nationalparkhaus in Zernez
ist 2007 vom 17. Mai bis 21. Oktober täglich von
8.30 bis 18 Uhr geöffnet. Jeden Dienstag
durchgehend von 8.30-22.00 Uhr. Der Eintritt ist
frei. Wir empfehlen Ihnen den Besuch des
Nationalparkhauses vor dem Wandern im Park.
Virtueller Bartgeierflug, Spaziergang durch das
schmucke Engadiner Dorf.
www.nationalpark.ch
foto: Webseite
Museum Schmelzra in S-charl
Die Dauerausstellung Auf den Spuren der
Bären versucht v.a dem jungen Publikum
gerecht zu werden.Die Ausstellung ist von Juni
bis Oktober mit Ausnahme von Samstag und
Montag täglich von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der
Kurverein Scuol organisiert Führungen in den
mittelalterlichen Stollen am Mot Madlain mit
anschliessendem Knappenessen. Die Marschzeit
beträgt eine Stunde. Reservationen erforderlich.
081 861 22 22
www.scuol.ch
foto: Webseite
Museum in Dornbirn
Inatura –ein lebendiges Museum.
Vier für den Alpenraum typische Lebensräume -
Gebirge, Wald und Wiesen, Gewässer und Stadt
- sowie ihre Bewohner werden vorgestellt. Ein
riesiges (!) Museum für alle Sinne.
www.inatura.at
Seite 37
Ausflüge
Link zu Postautoausflügen in der Umgebung:
www.post.ch/DE/pag-gr-ausflugstipps-davos-praettigau.pdf
foto: Webseite Zwergenweg
Zwergenweg in Klosters
Viel Zeit einplanen, um ganz in die Zwergenwelt
einzutauchen. Selbst Mittelstufenschülern macht
es noch Spass, mit Naturmaterial am
Zwergendorf weiterzubauen (Bast o.ä. zum
Binden mitnehmen). Die Kleineren sind
fasziniert vom Zwergenspielplatz mit der langen
Kugelbahn. Feuerstelle! Besonders schön, wenn
das Buchenlaub im Herbst knistert und die
Fliegenpilze noch mehr Zwergenstimmung
herbeizaubern. Nicht kinderwagentauglich!
www.zwergenweg-klosters.ch
foto: :myswitzerland.com
Spielplatz in Schmitten
Schöner Spielplatz im Lärchenwald mit
verschiedenen Grillstellen, Sitzplätzen,
Tarzanbahn und - wenn es fährt - ein kleines
Zügli. Mit dem Auto gut zu erreichen, Parkplätze
beim Fussballplatz (Eisfeld) am Eingang des
Dorfes. Besuch der Kirche empfehlenswert.
Links ca. fünfminütiger Fussweg.
Alter: 0 – 99 Jahre
foto: Internet
Taminaschlucht bei Bad Ragaz
Kinderwagentauglich, Veloverbot, interessante
Ausstellung im alten Bad Pfäfers. Um 1240
wurden die 37 °C warmen Quellen in den Tiefen
der Schlucht entdeckt und schon 1350 errichteten
Mönche in Bad Pfäfers das erste Badehaus.
Die wilde, ungezähmte Taminaschlucht war im
19. Jahrhundert ein viel besuchter Ort. Dank der
Entdeckung des Thermalwassers haben viele
kranke Menschen die abenteuerliche Reise ins
Schluchtinnere auf sich genommen. In Körben
wurden die nach Heilung suchenden Menschen
in die 150 m tiefere Quellfassung abgeseilt.
Seite 38
foto: Webseite
Roflaschlucht
Ausfahrt Avers/Rofla auf der S. Bernadinoroute.
Vom Haus aus führt die Felsengalerie in die
Rofflaschlucht und zuhinterst sogar unter dem
Rhein hindurch. Dieser Weg in die Schlucht
wurde in den Wintern 1907-14 von Christian
Pitschen-Melchior gesprengt. Die Geschichte zu
diesem Lebenswerk, warum es dazu kam, kann
im Hausmuseum besichtigt werden und ist als.
Kinderbuch erhätlich
www.rofflaschlucht.ch
foto: Webseite
Wenn Brücken zu Kunst werden
Neue kühne Lösungen mit innovativem Material
von Jürg Conzett:
Ober dem Neuen Traversiner-Stegs gemütliche
Grillstelle. Die Punt da Suransuns oberhalb der
Via Mala ist eine leicht schaukelnde filigrane
Hängebrücke mit einem Bodenbelag aus Granit
aus Andeer. Sie überquert den Hinterrhein genau
so, dass der alter Kultur- und Säumerweg der
Römer wieder intakt ist.
Stichwort Mehrtageswanderung “Via spluga”
oder einfach ein lohnender Stopp auf der
S.Bernadino-Route
www.traversinersteg.ch
foto: jvg
Die Ruine Belfort bei Brienz
Die stattliche Burganlage war Stammsitz der
Freiherren von Vaz. Legenden ranken sich um
ihre Baugeschichte, ihre Bewohner und ihre Zer-
störung durch einen Brand im Jahre 1499. Belfort
liegt am Handelsweg von Chur über die
Lenzerheide ins Landwassertal nach Davos und
am Albulapass ins Engadin. (Paunt dalla
Dieschma). Hübscher luftiger Spazierweg zur
Ruine, Feuerstelle im Vorhof, durch
Renovierung sind Wohnturm und Hocheingang
wieder begehbar. Gut mit dem Postauto
(Lenzerheide) zu erreichen.
www.parc-ela.ch/seiten/set_belfort.shtml
Seite 39
foto: Webseite
Narzissendorf Seewis
Im Mai feiert Seewis seine Magerwiesenflora mit
einem speziellen Narzissentag. Von Mitte Mai
bis Mitte Juni ist der “Narzissenweg”
ausgeschildert. Die wilden Narzissen gelten als
Symbol des Frühlings und des Brautstandes.
Infobroschüre beim Bazar
www.seewis.ch
Die Primarschule Seewis Dorf präsentiert das
Projekt mit vielen Links auf ihrer Homepage:
http://seewis.educanet2.ch/info/.ws_gen/index.ht
m
foto: J+C.Sch
Partnun
Ein schöner Platz, leider kein Geheimtipp mehr.
Schon für Zweijährige zufuss erreichbar,
Ruderbootsteuern kann wegen grossem Andrang
oft auch nicht möglich sein.
foto: jvg
Sulzfluh
Der grosse helle Berg des Rätikons… erreichbar
von der Südseite nur, wenn man keine Angst vor
ein paar Felsbändern hat, die mittels Drahtseilen
gesichert sind., im Kalkgestein geht’s aber
schnell schwindelerregend in die Höhe…
Dann Abstieg zur Tilisunahütte
der klettersteig ist erst für Jugendliche machbar.
Seite 40
foto: Webseite
Globi-Wanderweg Lenzerheide-Valbella
Von Val Sporz aus gelangt man mit der
Sesselbahn direkt zum Start bei der Mittelstation
Tgantieni.
Auf dem 3,5 km langen Höhenweg bringt Globi
der ganzen Familie auf abwechuslungsreiche Art
die Natur näher. 13 Rätsel-, Spiel- und Lerntafeln
warten darauf, entdeckt zu werden - da gibt es
auch so manche Nuss zu knacken.
Naturgeräusche und Alpentiere müssen erkannt
werden. Der Globi-Wanderweg kann in zwei
Richtungen (bergwärts oder talwärts) begangen
werden. Die Höhendifferenz von 220 Metern ist
leicht zu bewältigen. Und für müde Füsse gibt's
Sessellift und Badesee.
foto: Webseite
Badesee in Savognin "Lai Barnagn"
Stranderlebnisse in den Alpen schafft man im
Sommer durch das Überfluten des Parkplatzes in
Savognin. Spielplatz, Streichelzoo, Minigolf,
zwei Beachvolleyballfelder machen das Angebot
perfekt
www.savognin.ch
foto: Webseite
Das Familienbad in Zernez
Zum Wohlfühlen v.a. für die ganz kleinen
Badegäste. Schwimmflügeli und Spielsachen
stehen gratis zur Verfügung.
Öffnungszeiten: 081 856 12 95
www.familienbad.ch
Ins Engadin
Der Link zur Region:
http://www.engadin.stmoritz.ch
Seite 41
foto: Internet
Walensee
Badespass mit schöner Aussicht auf Churfirsten!
Badestellen z.T mit Plattformen und
Sprungbrettern:
• Naturbadestrand Flihorn, Dorf Weesen
(sanitäre Anlagen vorhanden)
• Sandstrand Gäsi, ca. 10 Min. Fussweg
vom Dorf Weesen (sanitäre Anlagen
vorhanden)
• Badestrand beim Seebeizli "Lago Mio",
zwischen Weesen und Betlis (sanitäre
Anlagen vorhanden)
• Badestrand Gänsistad, Betlis (sanitäre
Anlagen vorhanden)
Dass das Klima der Gegend dort so südlich ist,
beweisen auch die Edelkatanienbestände um den
Weiler Murg (2.5 km Naturlehrpfad)
www.kastanien.net
Seite 42
Grosse und kleine Abenteuer
foto: Webseite
Fergenhütte
Selbstversorgerhaus mit 21 Schlafplätzen, das in
ca. 2 ½ Stunden von Klosters - Monbiel -
Schwendi - Pardenner Wald erreichbar ist.
Kindergärtner und Schulkinder begeistert ein
Abend, der mit Feuermachen beginnt.
Hüttenwart:
SAC Sektion Prättigau, 7250 Klosters
Seraina & Norbert Gruber-Stecher, 7250
Klosters
Tel: 081 413 54 88
www.sac-praettigau.ch
foto: jvg
Prättigauer Höhenweg – Carschinahütte
Angenehmer, imposanter Stützpunkt auf einem
Zwei-Tagesausflug im Rätikon, um den bleichen
Bergen und dem Sulzfluh im besonderen ganz
nah zu sein. Am besten eignet sich für Kinder der
Anstieg von Partnun über den Partnunersee.
Viele Infos und Fotos unter
www.carschinahuette.ch
foto: jvg
Die Seetalhütte
ist eine ganz einfache Unterkunft, eng an den
Felsen geschmiegt. Koch- und Schlafraum sind
eins, Licht geben Petroliumlampen. Der im
Holzofen gebackene Apfelkuchen ist ein
legendäres, schnell verputztes Gedicht.
Vorsicht: Hochalpine Wege sind im Frühsommer
erschert begehbar ( Brücken über
Schmelzwasserbäche fehlen, Schneereste)
Seite 43
foto: jvg
Die Silvrettahütte und der neue
Gletscherlehrpfad
sind (durch das Bustaxi 079 416 73 73 zur Alp
Sardasca) leicht auf einem schönem Saumpfad in
2 Stunden erreichbar. Die Umgebung ist so
reizvoll, dass man gleich ein paar Tage bleiben
möchte: viele Spiele in und um der Hütte,
Badeseen auf 2400 m (die entschieden wärmer
sind als die Davoser Gewässer) und ein grosser
Gletscher ganz nah, dessen Vorfeld man auf
einem interessanten und pittoresken Lehrpfad
kennenlernen kann.
www.silvrettahuette.ch
Keschhütte Die Leiche vom Porchabella-Gletscher Unmittelbar neben der Kesch-Hütte SAC liegt der Porchabella-Gletscher am Fusse des Piz Kesch. Zum Greifen nah lässt sich hier die ganze Faszination, die von den Alpengletschern ausgeht, erleben. Weil die Alpengletscher stark abschmelzen, geben Sie alte Geheimnisse aus dem «ewigen Eis» preis. So auch eine Frauenleiche aus dem 17. Jahrhundert, deren Überreste am Fusse des Piz Kesch aus dem Eis ragten. Nach und nach fand man den Schädel, mehrere Rippen und Beckenfragmente. Daraus wurde ersichtlich, dass die Frau vermutlich zwischen 20 und 30 Jahre alt war, als sie auf dem Gletscher ums Leben kam. An ihrem Todestag war ihr dunkelblondes Haar mit Netz und Filzhut bedeckt, sie war in einen langen, gefütterten Wollmantel gehüllt, trug eine Bluse und Lederschuhe. Der Machart ihrer pechgenähten Schuhen nach war die Frau Österreicherin. Ein Rätsel bleibt: Was hatte die Frau vor über 300 Jahren wohl bewogen, über den Prochabella-Gletscher zu gehen?
foto: jvg
Übernachten im Matratzenlager
Zu empfehlen ist jede einzelne Alpenvereins-
hütte, um als Familie etwas Besonderes
gemeinsam zu erleben…
Tipps und Infos in den pdf- Broschüren der
Alpenvereine:
Höhenflüge –
50 familienfreundliche SAC-Berghütten
www.sac-cas.ch
Mit Kindern auf Hütten 2008
(Bayern, Österreich, Südtirol)
www.alpenverein.at
Seite 44
foto: jvg
Zelten in den Bergen
Abenteuerlich vor allem für den Familienvater,
der einen Rucksack von 20kg durch die Gegend
schleppt…
Besonders sind v.a. die Abendstunden so hoch in
den Bergen
foto: jvg
Arktische Impressionen vom Hüenersee
im hintersten Schlappin. Vorsicht, die Übergänge
zum Schottensee und Seetalhütte (Schijenfurgge)
sind Ende Juni noch nicht schneefrei und auch
sonst nur für wirklich Bergerfahrene
empfehlenswert.
foto: jvg
Zum Sonnenaufgang auf den Gipfel
Mit Taschenlampe, warmer Kleidung und
heissem Tee ausgerüstet führt das klassische
Abenteuer natürlich auf den höchsten Berg von
Davos, das Flüelaschwarzhorn.
Parc Ela
Mit viel Elan gestartetes Naturschutzprojekt mit
guten Ideen. Auf den Wanderungen ganz nah am
Tinzenhorn ist es recht einsam, die Elahütte eine
Selbstversorgerhütte des SAC Davos.
Seite 45
foto: Webseite
Der Adventure Parc Färich
Fünf verschiedene Parcours für Grosse und
Kleine (ab 1.20 m Körpergrösse!), ein Pendel
zwischen Himmel und Erde, abends gute Pizza
für nicht Schwindelfreie
grafik: webseite
Madrisaland
Schöne Kletterwände zum Selbersichern,
Rutschen die wahre Mutproben sind, denn wer
traut sich schon im freien Fall zu landen…
www.madrisa-land.ch
foto: Webseite
Eseltrekking in Wiesen
Frida u. Jürg Bernhard bieten vom Fühling bis
Herbst Tages- oder Halbtagestouren oder ein
noch grösseres Abenteuer an.
Kosten mit Führer:
pro Tier 110.- bzw 75.-
Mindestens 4 Grautiere
ab Kindergartenalter (Kinder unter 10 in
Begleitung)
Info: www.grautier.ch
foto: jvg
Mit dem Trottinett durchs Sertigtal
Vom Walserhuus Sertig nach Frauenkirch oder
zum Bahnhof Davos Platz trauen sich schon
Eltern mit Kindern ab 6 Jahren. Reservation
zwingend.
Trottinettverleih: www.walserhuus.ch
Mietpreis Erwachsene 14.-
Mietpreis Kinder 10.-
Seite 46
foto: jvg
Am Morteratschgletscher
den Klimawandel erwandern. In den letzten 100
Jahren hat sich die Gletscherzunge über 1500 m
ins Trogtal zurückgezogen. Das Begleitbuch zum
naturlehrpfad kann im Verkehrsbüro von
Pontresina oder Restaurant Morteratsch
erworben werden. Der breite Schotterweg ist
aber sehr sonnenausgesetzt, und manch ein Kind
bächelt lieber abseits des Weges. Die einzelnen
Schilder mit den Jahreszahlen sind aber doch
sehr beeindruckend. Veloverbot.
foto: Webseite
Rodelbahn Padatschier in Churwalden
Mit 31 Kurven und einer Höhendifferenz von
480 Metern windet sich die Rodelbahn auf über
3100 Metern Länge zu Tale. Sieben bis zehn
Minuten dauert eine Fahrt. Dank der
Schlittenführung auf Schienen ist die Bahn
sowohl im Sommer wie auch im Winter
befahrbar.
Unter 10 Jahren keine Alleinfahrten
www.pradaschier.ch
foto: Webseite
Seilpark auf Pradaschier
Der Seilpark auf Pradaschier ist so angelegt, dass
sich bereits Kinder ab 10 Jahren (mit
Begleitpersonen) vergnügen können. Er eignet
sich ebenfalls hervorragend für Schulen,
Gruppen und Individualtouristen, die hier ideale
pädagogisch wertvolle Schulungsbedingungen
und ein sportliches Freizeitbetätigungsfeld
finden.
www.pradaschier.ch
Seite 47
foto: Webseite
Seilpark im Unterengadin (Sent)
Nur wenige Meter vom Camping Sur En
entfernt, 6 verschiedenen schwierige Kurse im
Wald. (Kleinere Kinder nur die ersten beiden
Routen). Am Inn gibt es schöne Bade- und
Grillstellen sogar mit Sandstrand. Der Aufenthalt
am gemütlichen Zeltplatz ist sicher verlockend
Auch mit ÖV gut zu erreichen
www.seilpark-engadin.ch
Seite 48
Vorschläge für Hüttentrekking-Touren
Keschtrek
Grialetschhütte
Keschhütte
Es-cha-Hütte
Preda/Bergün
foto: jvg fast am Kronenjoch, Juli 2009
Silvrettahütte
Rote Furka, Bieler Höhe
Wiesbadener Hütte
Radsattel,Getschnerscharte
Jamtalhütte-
Kronenjoch (T4)
Heidelbergerhütte –
Unterengadin (z.B. Zeblasjoch – Samnaun)
Zum Teil alpine Erfahrung notwendig
Silvrettahütte
Saarbrückner Hütte
Seetalhütte
Zum Bestaunen noch viele kleine Gletscher
foto: jvg Beim Abstieg von der Mannheimer Hütte hilft eine Reep-Schnur
Lünersee im Brandner Tal
Totalphütte
Schesaplana
Mannheimer Hütte(Achtung sehr ausgesetzt)
Oberzalimhütte – Fürggelesteig- Brand
LINKS:
Beeindruckend vielfältige Linksammlung für
Trekking, Abenteuer, Spielplätze auch über die Landesgrenzen hinaus
Ein gelungenes Sammelsurium, den nächsten Wochenendausflug oder aber auch die nächsten Ferien zu
planen: http://www.wandersite.ch/Kinderwandern.html
http://www.alternatives-wandern.ch