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Page 1: lifi ! Wir gratulieren! - Hersfelder Zeitung€¦ · lifi ! Wir gratulieren unserem Kfz-Mechatroniker Carsten Barth aus Bad Hersfeld zur bestandenen Prüfung. Hünfelder Str. 39-43

Wir gratulieren!Freisprechungsfeier der Kreishandwerkerschaft Hersfeld-Rotenburg

… qualifiziert!

Wir gratulieren

unserem Kfz-Mechatroniker

Carsten Barthaus Bad Hersfeld

zur bestandenen Prüfung.

Hünfelder Str. 39-43

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zur bestandenen Prüfung und freuen uns,

ihn als Metallbauer in unserem Betrieb zu übernehmen.

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und gratulieren Tobias Weinert zur bestandenenGesellenprüfung als Anlagenmechaniker.

Firmenchef Lars Gerull (Bildmitte) bei der Übergabe desArbeitsvertrages, den Tobias (rechts) nach bestandenerAbschlussprüfung bekommen hat. Links im Bild ist Sascha

Keim, der ebenfalls nach der Lehre bei FirmaJ.F. Trubel GmbH eingestellt wurde.

Beide sollen vor allem den Kundendienstbereich verstärken.

Wir gratulieren unserem Kraftfahrzeugmechatroniker

Markus Schäferzur bestandenen Prüfung und freuen uns, dass er

auch zukünftig in unserem Team mitarbeitet.

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VON WILFRIED APEL

■ Die Kreishandwerker-schaft Hersfeld-Rotenburg hat-te gerufen und „fast alle“ wa-ren gekommen, um mit denfrischgebackenen Gesellen zufeiern, dass sie nach dreiein-halbjähriger Ausbildung undbestandener Prüfung zum gro-ßen Kreis der ehrbaren Hand-werker gehören und ihre Zu-kunft gestalten können. Die ei-gene und die ihrer Mitmen-schen. Denn wie drückte esKurt Modenbach, der stellver-tretende Kreishandwerksmei-ster, einmal mehr treffendaus: „Handwerk ist nicht alles,aber ohne Handwerk ist allesnichts!“

Im voll besetzten Saal des„Hessischen Hofs“ gratulierteder Obermeister der Metall-handwerker-Innung den 48Prüflingen am Freitagabendzum ersten großen Schritt insBerufsleben. Gleichzeitigunterstrich er, wie wichtigWeiterbildung ist. „Zum Lebengehört ständiges Lernen. Wiebei einem PC ist es auch bei ei-nem Handwerker erforderlich,sich immer wieder „upzuda-ten“ und auf den neuestenStand zu bringen!“ Eindring-lich empfahl der Rotenseerden jungen Leuten, das um-fangreiche Lehrgangsangebotder Kreishandwerkerschaft zunutzen und auch die Meister-

prüfung ins Auge zu fassen:„Dann stehen Ihnen weitereTüren offen, bis hin zum Stu-dium an einer Universität!“

Zusammenfassend betonteModenbach: „Werden Sie IhrerVerantwortung gerecht, seienSie ein fairer Partner und ver-suchen Sie, auch die ProblemeIhres Betriebes zu verstehen!“,ehe er die Gesellenprüflingeganz offiziell aus den Ver-pflichtungen des Handwerks-

vertrages freisprach. In diesemZusammenhang bedankte ersich bei Eltern, Lehrern undMeistern sowie den ehrenamt-lich tätigen Prüfern für ihreWegbegleitung. Mit Stolz ver-wies er auf viele positive Zah-len, um mit dem Gruß zuschließen: „Gott schütze dasehrbare Handwerk.“

Festredner des Abends warMatthias Oppel, der langjähri-ge Geschäftsführer der Bad

Hersfelder Arbeitsagentur, derfast schon ein bisschen auf„Abschiedstour“ war, denn an-gesichts der Zusammenlegungder Arbeitsagenturbezirke BadHersfeld und Fulda sei für ihnabsehbar, dass es ihn nachSüdhessen verschlagen werde– so Oppel. Ein „idealer“ An-lass also, um über das ThemaZukunft und die damit einher-gehenden erheblichen Verän-derungen der Arbeitsweltnachzudenken.

Hauptgeschäftsführer DirkBohn war es vorbehalten, dieNamen der insgesamt 48 Prüf-linge zu verlesen und ihnenzusammen mit Kreishand-werksmeister Klaus Stöckerund den Obermeistern KurtModenbach und Uwe Willichzum Gesellenbrief zu gratulie-ren. Als Jahrgangsbeste wur-den der Metallbauer DanielPutzmann aus Philippsthalund der Kraftfahrzeugmecha-troniker Konstantin Wenge-rowski ausgezeichnet. Mit gro-ßem Beifall wurde auch Chri-stina Eichmann bedacht, dieam Freitagabend die einzige –privat jedoch schon seit eini-ger Zeit verheiratete – „Jungge-sellin“ war.

Gut gestärkt war dann füralle Gelegenheit, den Abendim Kreise der Kollegen, Lehrerund Meister, aber auch der Fa-milie, gemütlich ausklingenzu lassen. (apl)

Erster großer Schritt geschafftStellvertretender Kreishandwerksmeister Kurt Modenbach sprach 48 junge Gesellen frei

Wir gratulieren unserem MetallbauerDaniel Putzmann

zur bestandenen Gesellenprüfung.

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Christoph Hesszur bestandenen Prüfung.

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Wir gratulieren unseremKraftfahrzeugmechatroniker

Philipp Rexrothzur bestandenen Prüfung.

■ „Das Leben wird immermobiler, flexibler und volati-ler“, betonte der Leiter derBad Hersfelder Arbeitsagen-tur, Matthias Oppel, bei derFreisprechungsfeier der Kreis-handwerkerschaft. Er unter-mauerte dies damit, dass etwa15 Prozent der etwa 2,2 Mio.in Hessen arbeitenden Men-schen Einpendler aus anderenBundesländern seien. Diedurchschnittliche Anreisezeiteines jeden Einpendlers be-laufe sich auf rund 63 Minu-ten, Tendenz steigend.

Darüber hinaus lasse sichals Trend feststellen, dass Ar-

beit immer mehr ins Privatle-ben eindringe und dass manes fast schon als normal anse-hen müsse, wenn ein Arbeits-nehmer in seinem Arbeitsle-ben Zeiten der Arbeitslosig-keit aufweise.

Für die Jahre bis 2040 pro-phezeite der Jurist einen Rück -gang der Bevölkerung um et-wa 8 Mio. Menschen und ei-nen Rückgang der Beschäftig-ten um etwa 3,5 Mio. Men-schen. Das werde dazu füh-ren, dass der Anteil der arbei-tenden Über-Fünfzigjährigenvon jetzt 22 Prozent auf 30Prozent ansteigen werde. Im

Landkreis Hersfeld-Rotenburgwerde sich die Jugend-Alter-Relation, die schon jetzt zuden schlechtesten in ganzHessen gehöre, noch weiterverschlechtern – auch wenndie Zahl der sozialversiche-rungspflichtig Beschäftigtenim Kreis im vergangenen Jahrzum ersten Mal seit 20 Jahrensignifikant gestiegen sei.

Grundsätzlich sei damit zurechnen, dass es in der Ar-beitswelt einerseits immermehr Gewinner, andererseitsaber auch immer mehr Verlie-rer geben werde. „Die jetztschon vorhandene Schere

wird noch weiter ausein-anderklaffen, die Zahl der„normalen“ Arbeitsverhält-nisse wird abnehmen und dieZahl der Zeitarbeitsverträgewird zunehmen“, analysierteOppel. Angesichts immerknapper werdender öffent-licher Finanzen sei Eigeniniti-ative das wirksamste Mittel ei-nes jeden Menschen, um et-was an seinen Arbeitsbedin-gungen zu ändern. „LernenSie, bleiben Sie hier, bauenSie ein Haus und kriegen SieKinder – dann wird alles gut!“,rief er den jungen Leuten zu.(apl)

Oppel: Mit Eigeninitiative gegensteuern

Christina Eichmann mit Daniel Putzmann (l.) und KonstantinWengerowski. Foto: Apel

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48 Prüflinge durften am Freitagabend den lange ersehnten Gesellenbrief in Empfang nehmen. Foto: Apel

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Wir gratulieren unserem Anlagenmechanikerfür Heizungs- und Sanitärbau

Andreas Steingräberzur bestandenen Prüfung und freuen uns

auf weiterhin gute Zusammenarbeit.

Wir gratulieren!Freisprechungsfeier der Kreishandwerkerschaft Hersfeld-Rotenburg

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Sebastian Schäferzur bestandenen Gesellenprüfung

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Wir gratulieren unseremKfz-Mechatroniker

Christian Ballyaus Bad Hersfeld

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Wir gratulieren unserer

Kraftfahrzeugmechatronikerin– Nutzfahrzeugtechnik –

Christina Eichmannaus Hauneck zur bestandenen Prüfung.

■ Gibt es ein Rezept dafür,wie man den richtigen Ausbil-dungsberuf aussucht und wieman sich möglichst gut auf dieGesellenprüfung vorbereitet?

Daniel Putzmann (20), Prü-fungsbester bei den Metallbau-ern, führt sein gutes Abschnei-den darauf zurück, dass erschon früh bei seinem späte-ren Ausbildungsbetrieb „hin-eingeschnuppert“ hat. „Ich ha-be dreimal in den Ferien beimeiner Firma gejobbt undaußerdem noch ein Praktikumabsolviert. So einzusteigenkann ich jedem nur empfeh-len.“ Dass ihm Vieles früh zu-getraut worden ist, hat den

Philippsthaler neben dem gu-ten Betriebsklima ebenfalls be-flügelt. Besonders viel hat erauch auf Baustellen gelernt.Als Gesellenstück hat er einKastenschloss angefertigt, mitdem man Haustüren gegenEinbrüche absichern kann. Si-cher auch ein Grund dafür,dass er einen Arbeitsvertrag inder Tasche hat.

Konstantin Wengerowski(23), Prüfungsbester bei denKraftfahrzeugmechatronikern,gibt sich bescheiden: „Eigent-lich habe ich Panik vor derPrüfung gehabt: Ich habe nurdas geschrieben, was ich fürrichtig gehalten habe.“ Zugute

gekommen ist dem Bad Hers-felder mit Sicherheit seine ab-wechslungsreiche praktischeAusbildung, bei der er „von al-len Gesellen ein bisschen“ ge-lernt hat. Gut aufgepasst undimmer Fragen gestellt hat erauch, sowohl am Arbeitsplatzals auch in der Schule. Be-sonders stolz ist er darauf, dasser von seinem Ausbildungsbe-trieb übernommen worden ist– schon zu einem Zeitpunkt,als noch gar nicht bekanntwar, wie gut er abgeschnittenhat.

Christina Eichmann (23), istin ihrem Freundeskreis auf ih-ren Beruf aufmerksam gewor-

den. „Irgendwann hat es michdann interessiert, als Kraft-fahrzeugmechatronikerin imNutzfahrzeugbereich zu arbei-ten, und natürlich habe ich esauch durchgezogen.“ Eher po-sitiv hat sie empfunden, dasssie als einzige junge Frau in ih-rer Firma ausgebildet wordenist. „Man muss sich durchbei-ßen und natürlich ganz be-sonders vor der Prüfung rich-tig reinhängen!“, rät die Unter-haunerin potentiellen Auszu-bildenden. Sie selbst hat wäh-rend ihrer Ausbildung auchnoch den LKW-Führerscheingemacht und …geheiratet.(apl)

Den Weg ins Berufsleben meisternEin paar gute Tipps: So klappt es mit Ausbildung und Prüfung

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