Bau- und Leistungsbeschreibung
2016
Herzlich willkommen auf dem Weg zu Ihrem Traumhaus! Das Haus ist der per-
sönliche, vertraute Raum einer Familie. Sind Sie gerade dabei, Ihre ersten Schritte in
Richtung Eigenheim zu machen? Dann ist es jetzt zu Beginn sehr wichtig, den richti-
gen Partner zu finden.
Solider und erfahrener Partner. Die Mitarbeiter von LiK-Wohnbau verfügen über
langjährige Erfahrung im Entwurf und Errichten von Architekten geplanten Ziegel-
Massiv-Häusern. Zahlreiche Projekte bestätigen unsere erfolgreiche Arbeit.
Komplette Abwicklung aus einer Hand zum Festpreis. LiK-Wohnbau errichtet das
gesamte Haus vom Keller bis zum Dach komplett und schlüsselfertig zu einem günsti-
gen, vertraglich garantierten Festpreis entsprechend der LiK-Wohnbau-
Baubeschreibung. Dieser Festpreis ist ein Langzeit-Festpreis, denn er hat 6 Monate,
Gültigkeit. Ein weiterer Vorteil: Für Sie entsteht dabei kein Kostenrisiko. Sie haben
durch ein klares Vertragsverhältnis mit LiK-Wohnbau nur einen zuverlässigen An-
sprechpartner, der für alles gerade steht.
Hohe Bauqualität
LiK-Wohnbau errichtet Ihr Haus in Massivbauweise aus porosiertem Ziegelstein, dem
einzigen gesunden Naturbaustoff, der alle Vorteile vereinigt:
beste Wärmedämmung
große Druckfestigkeit
vorzügliche Wärmespeicherung
einmalige Formstabilität
wirksamer Schallschutz
sicherer Brandschutz und Lärmschätz (innen und außen)
gesundes Raumklima
Auch die Ausstattung ist überdurchschnittlich und entspricht der Markenqualität.
Denn nur echte Qualität ist auf Dauer preiswert. LiK-Wohnbau-Qualität garantiert
Wertbeständigkeit und langfristige Mängel- sowie Reparaturfreiheit, so dass Ihnen
Ihr Haus für lange Zeit große Freude bereiten wird.
Sehr geehrte Bauinteressenten
Gute Planung
LiK-Wohnbau errichtet vor allem schöne Häuser: von Architekten geplant und liebevoll
gestaltet. Persönlich und individuell wie Sie selbst. Jedes Haus ist ein Einzelstück, weil
bei LiK-Wohnbau Vielfalt geboten wird – und nicht Monotonie wie bei einer vorgefer-
tigten Bauweise. Auf Ihr LiK-Wohnhaus werden Sie zu Recht stolz sein können, und
zwar ohne deshalb einen höheren Preis zahlen zu müssen, ganz im Gegenteil.
Preiswert trotz hoher Qualität
Wir bauen nicht billig, sondern preiswert. Unser Erfolg ist gerade darauf zurückzufüh-
ren: Denn obwohl die Ziegel-Massiv-Bauweise von LiK-Wohnbau beste Qualität garan-
tiert, liegen die Preise oft sogar niedriger als bei anderen Angeboten.
Vergleichen Sie deshalb Preis, Bauqualität und Planungsleistungen Ihrer möglichen
Baupartner. Aber wir versichern bereits schon jetzt: LiK-Wohnbau bietet die Gewähr
dafür, dass Sie sicherer und zufriedener Eigentümer eines schönen, wertbeständigen
und dabei sehr preiswerten Zuhauses werden.
Wir stehen Ihrem Bauvorhaben mit Sachverstand zur Seite. Als inhabergeführ-
tes Unternehmen legen wir größten Wert auf Qualität, Nachhaltigkeit und vor allem
auf Service. Darüber hinaus ist uns eine langhaltende und vertrauensvolle Zusammen-
arbeit mit unseren Bauherren und Partnern wichtig.
Jedes von uns gebaute Massivhaus ist ein KfW-Effizienzhaus 70. In der folgen-
den Bau- und Dienstleistungsbeschreibung finden Sie eine ausführliche Darstellung
unseres Bauvorgangs und unserer Leistungen rund um den Bau Ihres Hauses. Dies ist
natürlich keine Anlage zum Bauwerkvertrag, sondern ein Leitfaden zu unserem Grund-
angebot. Beim Lesen werden Sie unsere Arbeitsweise kennenlernen und mehr über un-
sere Partner sowie über deren Produkte und Dienstleistungen erfahren.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
Ihre LiK-Wohnbau GmbH
II
1. Planen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1
1.1. Grundlagen für Ihren Hausbau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
1.2. Flächen für Zufahrten und Lagermöglichkeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1
1.3. Planen, beantragen, dokumentieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2
2. Ingenieurleistungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
2.1.Vermessungsarbeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
2.2.Statik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
2.3. Bauleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
3. Unabhängige Gütekontrollen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
4. Baubeginn. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
4.1. Baustelleneinrichtung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
4.2. Erdarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
4.3. Schmutz- und Regenwasser Anschluss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
5. Fundamentarbeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
5.1. Bodenplatte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
5.2. Keller „Weiße Wanne“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
6. Rohbau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
6.1. Außen- und Innenwände. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
6.2. Geschossdecken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
6.2. Balkon. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
7. Außen –Innenputz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
8. Dacharbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
8.1. Zimmerarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
8.2. Tondachziegeln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
Inhaltsverzeichnis
9. Fenster und Zubehör. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
9.1. Fenster. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
9.2. Innen– und Außen-fensterbänke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
9.3. Elektrische Rollläden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
10. Hauseingangstür. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
11. Elektroinstallation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
12. Dezentrale Lüftungsanlage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
13. Heizungsanlage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
13.1. Gasbrennwertheizung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
13.2. Solaranlage . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
14. Santärinstallation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
15. Fußbodenarbeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
15.1 Fußbodenheizung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
15.2. Estrich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
16. Fliesen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
17. Innentüren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
18. Treppen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
19. Sanitärobjekte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
20. Blower-Door-Test. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
21. LiK-Versicherungspacket. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
22. Schlüsselübergabe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30
23. Sonderausstattung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31 - 42
1. 1. Grundlagen für Ihren Hausbau
Wir bauen Ihr Massivhaus nach gültigen DIN-Normen und den anerkannten, konventi-
onellen Regeln der Baukunst. Ausgehend vom Bauplan Ihres Grundstücks und den Vor-
gaben des Bauamtes entwickeln wir ein auf Sie zugeschnittenes Angebot. Dabei wer-
den selbstverständlich alle Schall-, Brand- und Wärmeschutzvorgaben der Energieein-
sparverordnung (EnEV) und des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEWärmeG) berück-
sichtigt. Für unsere gemeinsame Planung benötigen wir die sogenannte textliche Fest-
setzung und den Bebauungsplan Ihres Grundstücks. Den Bebauungsplan erhalten Sie
beim Bauamt Ihrer Gemeinde. Vielleicht ist bereits eine genehmigte Bauvoranfrage für
Ihr Grundstück vorhanden. Möglicherweise darf Ihr Grundstück nach §34 BauGB bebaut
werden. Dieser Paragraph regelt die Bebauung der Gebiete, für die kein Bebauungs-
plan, aber ein Flächennutzungsplan existiert. In jedem Fall unterstützen wir Sie dabei,
die notwendigen Unterlagen zu beschaffen.
1.2. Flächen für Zufahrten und Lagermöglichkeiten
Vor Baubeginn besichtigen wir zusammen mit Ihnen das Grundstück, um die Begeben-
heiten zu untersuchen. Zu den Verantwortungen des Auftraggebers gehört es, ausrei-
chende Flächen für Zufahrten sowie Arbeits- und Lagermöglichkeiten bereitzustellen.
Wenn dafür öffentliche Flächen benötigt werden, helfen wir Ihnen gern, dafür die
Nutzungsgenehmigung vor dem Baubeginn zu beantragen.
1. Planung
1
1.3. Planen, beantragen, dokumentieren
In einem ersten persönlichen Gespräch ermitteln wir Ihre Wünsche mithilfe einer
Bedarfsanalyse. Wir entwerfen Ihr Haus entsprechend Ihren Bedürfnissen und den
aktuellen Bestimmungen der Bauaufsichtsbehörde.
Nach Abstimmung des Entwurfs und dem Vertragsabschluss werden alle notwendi-
gen Pläne sowie die Bauantragsstellung vorbereitet und mit der Unterschrift des
Bauherrn eingereicht. Für die Bauausführung werden Werkpläne mit entsprechenden
Details erstellt. Sie erhalten von uns alle notwendigen Unterlagen für Ihre eigene
Dokumentation, die zum Teil auch für eine Kreditsicherung benötigt werden. Ein Bo-
dengutachten mit Ermittlung der Bodenart, der Grundwasserhaltung und der
Bodenklassen ist im Preis inklusive. Wenn Sie nach erteilter Baugenehmigung und
noch vor Baubeginn Änderungswünsche haben, können diese in den Plänen berück-
sichtigt und eingearbeitet werden. Nachträge sind mit Bearbeitungsgebühren ver-
bunden.
2
2.1. Vermessungsarbeiten
In unseren Grundingenieurleistungen ist die Erstellung eines amtlichen Lageplans in-
klusive. Dafür werden die Grundstückshöhenlagen sowie die Grundstücksgrenzen
festgelegt und Fein- sowie Grobabsteckungsarbeiten durchgeführt. Zusätzlich
werden die Abstandsflächen und die Höhe der Nachbarhäuser ermittelt.
2.2. Statik
Wir lassen für Sie eine statische Berechnung des zu bauenden Objekts erstellen, die
nachweist, dass dieses der künftigen Belastung standhält.
2.3. Bauleitung
Als Auftragnehmer übernehmen wir die vereinbarte Bauleitung gemäß der Bauge-
nehmigung und Landesverordnung. Jedes Bauvorhaben wird von mehreren qualifi-
zierten und erfahrenen Bauleitern betreut. Zu deren Aufgaben gehören unter
anderem:
Koordination der Handwerker, Meisterbetriebe, Ingenieure und Lieferanten
Überwachung der Bauabläufe, Bauqualitätskontrolle
persönliche Betreuung der Bauherren während des Bauablaufs
bei Bedarf Beratung der Eigenleistungen des Bauherrn
regelmäßige Baustellenkontrolle
2. Ingenieurleistungen
3
Unabhängige Gütekontrollen durch TÜV Rheinland
Der TÜV Rheinland führt Qualitätskontrollen durch, die aus mehr als 200 unter-
schiedlichen Check-Punkten bestehen. Die Kontrolle erfolgt in fünf Baupha-
sen – bei Häusern ohne Unterkellerung in vier Phasen – und beinhaltet im Wesentli-
chen folgende Punkte:
Phase 1: Überprüfung der Planungsunterlagen vor dem Baubeginn
Phase 2: Vor Verfüllung der Baugrube Prüfung der Ausführungsqualität
des Kellers (Abdichtung der Kelleraußenwände, Ausführung der Kellerinnen-
wände, horizontale Abdichtung der Kellerwände, Qualität der Betonarbeiten,
Drainage etc.)
Phase 3: Vor Beginn der Innenputzarbeiten Prüfung des Rohbaus (Einbau
der Fenster, Qualität des Dachstuhls sowie der Sanitär-, Heizungs- und Elekt-
roinstallationen)
Phase 4: Vor Beginn der Fliesenarbeiten werden die Ausführung der In-
nenputzarbeiten sowie die Estrich- und Metallbauarbeiten geprüft.
Phase 5: Vor Schlüsselübergabe Qualitätsprüfung der Innentüren, Flie-
senarbeiten, des Außenputzes sowie der Treppenläufe. Nach der Endabnahme
erhält der Auftraggeber ein TÜV-Zertifikat.
3. Unabhängige Güterkontrolle
4
4.1. Baustelleneinrichtung
Die komplette Baustelleneinrichtung gehört zu unseren vertraglichen Leistungen.
Dazu zählt die Müll- und Bauschuttentsorgung, Bereitstellung aller erforderlichen
Geräte, Maschinen, Gerüste, Zäune sowie der Miettoiletten für die ausführenden
Handwerkerfirmen. Für die Hausanschlüsse (Strom, Wasser/Abwasser, Telekom-
munikation, Kabel und Gas) sind die Bauherren verantwortlich.
4.2. Erdarbeiten
Der Mutterboden wird im Arbeitsbereich, bis zu einer Tiefe von 30 Zentimeter ab-
getragen. Der Bodenaushub wird im Baggerschwenkbereich seitliche gelagert. Im
Festpreis ist das Wiederverfüllen der Baugrube bis zum ursprünglichen Geländeni-
veau enthalten. Nach geotechnischer Erfordernis wird das Gründungspolster bis
auf 45 Zentimeter erhöht. Bei der Berechnung des Festpreises gehen wir da-
von aus, dass hierfür das Aushubmaterial aus der Baugrube verwendet werden
kann. Beim Bau eines Kellers werden Arbeitsräume fachgerecht nach den Anforde-
rungen der Bodenbegebenheit mit dem notwendigen Böschungswinkeln hergestellt.
4.3. Schmutz- und Regenwasser Anschluss
Vor dem Einbau der Bodenplatte werden die Grundleitungen zur Entwässerung ver-
legt. Ein Betonrevisionsschacht DN1000 mit manuellem Rückstaudoppelverschluss
ist im Preis inklusive. Das Verlegen der Leitungen erfolgt bis zum Kanalsystem, so-
fern dieses bereits auf dem Grundstück liegt. Bei Bedarf wird das Regenwasser
über eine Rigole oder Zisterne geführt und an den Revisionsschacht angeschlossen.
Dabei wird vorausgesetzt, dass das Haus bis zu 7 Meter vom Kanalanschluss an der
Grundstückgrenze entfernt steht.
4. Baubeginn
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5.1. Bodenplatte
Die tragende, 25-30 Zentimeter dicke Bodenplatte wird nach statischen Erfordernis-
sen aus Stahlbeton hergestellt. Dafür wird ein WU-Beton (wasserundurchlässiger Be-
ton) der Betonklasse C25/30 verwendet. Bodenplattendämmung sowie Perimeterdäm-
mung werden nach entsprechender Wärmeschutzberechnung ausgeführt. Als
zusätzlicher Schutz wird eine Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit aufgebracht. Un-
ter der Bodenplatte wird eine kapillarbrechende Kiesschicht gelegt.
5.2. Keller „Weiße Wanne“
Die sogenannte „Weiße Wanne“ garantiert Wasserundurchlässigkeit. Dabei werden die
Kelleraußenwände aus 24 Zentimeter starken Stahlbetonwänden erstellt und den Wär-
meschutzberechnungen entsprechend gedämmt. Bodenplatte und Außenwände wer-
den mit einem einbetonierten Fugenband oder Fugenblech verbunden und verdichtet.
Zum Schutz vor aufsteigendem Wasser wird eine Bitumenschweißbahn auf die Keller-
decke oder Bodenplatte gelegt. Bei Häusern mit offenem Treppenhaus wird der Vor-
keller, der zu den nicht beheizten Kellerräumen führt, gedämmt. Kellerwohnräume
werden zusätzlichen nach vorgegebenen Aufenthaltsraumbestimmungen gedämmt.
5. Fundamentarbeiten
6
6.1. Außen- und Innenwände
Die Außenwände werden aus Poroton-Planziegeln verbunden mit Dünnbettmör-
tel hergestellt. Sie sind hochwärmedämmend, verfügen über eine hohe Tragfähig-
keit, minimieren Kältebrücken und haben eine kürzere Trockenzeit. Die Stärke der
Innenwände richtet sich nach der Statik und der Wärmeschutzberechnung. Als Stan-
dard werden Poroton-Ziegel S9 (bei 36,5 Zentimeter Wanddicke) verwendet, die sehr
gute Wärmeleitzahlen von 0,09 W/(mK) aufweisen und daher keine zusätzlichen
Dämmschichten benötigen.
6.2. Geschossdecken
Die Filigrandecke wird nach DIN 1045 in der erforderlichen Stärke gemäß der stati-
schen Berechnung vor Ort fertig gegossen. Elementfugen werden verputzt. Die Ge-
schosshöhe beträgt circa 2,50 Meter. Die Obergeschossdecke wird als Kehl- oder
Holzbalkendecke hergestellt. Die Deckenkopfseiten werden gegen Außenluft ge-
dämmt.
6.3. Balkon
Die Stahlbetonplatte des Balkons wird mit einem Schöck-Isokorb thermisch von der
Stahlbetondecke des Wohnhauses getrennt. Bei Loggien wird die gesamte Stahlbe-
tonplatte mit Wärmedämmung eingepackt, um Wärmebrücken sicher zu vermeiden.
Balkonbodenbeläge sind nicht im Preis enthalten, können aber gegen Aufpreis aus-
geführt werden. Das Angebot hierzu entspricht dem der Bodenbelagsarbeiten.
Grundsätzlich: Soweit Balkone im Angebot abgebildet sind, ist ihre Ausfüh-
rung im Angebotspreis enthalten.
6. Rohbau
7
Die Außenwände werden mit einem witterungsbeständigen Silikonharzputz be-
schichtet. Hierzu stehen Ihnen alle Farbtöne von Sovacolor mit einem Hellbezugs-
wert zwischen 50 und 100 zur Wahl. 40 Zentimeter ab dem Erdreich wird ein Sockel-
putz als Spritzwasserschutz angebracht. Die Innenwände werden mit einem tape-
zierfähigen Gipsputz versehen. Ebenso werden die Deckenfugen in den Wohn-
ebenen tapezierfähig verspachtelt. In Bädern und WCs werden die Wände mit einen
Kalkzementputz vorbereitet.
7. Außen –Innenputz
8
8.1. Zimmerarbeiten
Die Dachstuhlkonstruktion bei einem Geneigtem Dach wird aus Konstruktionsvollholz
ausgeführt. Die Stärke der Dachsparren sowie die Abstände richten sich nach der Statik
und den EnEV-Berechnungen. Alle sichtbaren Holzoberflächen werden weiß grundiert.
Die Farbe der Holzteile wird vor Baubeginn festgelegt. Der Dachüberstand im Traufbe-
reich beträgt circa 0,4 Meter und an der Ortgangseite 0,1 Meter. Die Entwässerung er-
folgt über Dachrinnen. Dachrinnen, Fallrohre und Zubehörteile werden aus Zinkblech
gefertigt und an das Kanalsystem angeschlossen.
Flachdächer werden als massive Stahlbetondecken mit einer Wärmedämmung
gemäß den Anforderungen der Wärmeschutzberechnung hergestellt. Die Wärmedäm-
mung besteht aus PS-Hartschaumplatten der Wärmeleitgruppe O35. Für die Entwässe-
rung wird beim Verlegen ein Gefälle berücksichtigt. Als Auflast wird auf die Wärme-
dämmung eine Kiesschicht aufgetragen. Der Dachrand wird mit einer Attika aus Zink-
blech verkleidet. Zum Schutz des Dachraums wird auf der Sparrenlage eine diffusi-
onsoffene Unterspannbahn mit Trag- und Luftlattung angebracht.
8. Dacharbeiten
9
8.2 Tondachziegeln
Im Standardangebot stehen Ihnen Creaton-Dachziegeln der Serie Maxima oder Ti-
tania zur Verfügung, engobiert in der Farbenauswahl Kupferrot oder Anthrazit.
Gegen Aufpreis stehen andere Farben
und Serien zur Auswahl.
Serie: Maxima, Farbe: Anthrazit Serie: Titania, Farbe: Kupferrot
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9.1. Fenster
In unserem Grundausstattungspaket bieten wir Ihnen Fenster aus witterungsbeständi-
gem Kunststoff von WEKU, Model „Future“, mit 7-Kammerprofil, vom Hersteller
Salamander an. Die Fenster sind mit 3-facher Hochwärmeschutzverglasung (Uw-
Wert 0.6) versehen. Das System bietet eine hervorragende Wärmedämmung und opti-
mierte Temperaturverläufe innerhalb der Profilkonstruktion. Für besten Wärmeschutz
werden alle Fenster sowie Fenstertüren fachgerecht eingeschäumt und darüber hinaus
mit einem Dichtband auf der Innenseite versehen.
9.2. Innen- und Außenfensterbänke
Außen werden weiße witterungsbeständige Aluminiumfensterbänke mit Anti-
dröhnschutz eingebaut. Bei bodentiefen Fenstertüren (nur im Erdgeschoss) können Sie
zwischen Granit (Farben: Serrizo, Rosa Beta) und einem Aluminiumabschlusswinkel
wählen.
Die Innenfensterbänke von Werzalit sind in verschiedenen Formen und Farben
lieferbar. Diese werden mit einem patentierten Verfahren als Hochdruckformteile ge-
fertigt und sind formstabil, langlebig sowie beständig gegen Baufeuchte. Im Bad, Gäste
-WC und in der Dusche werden die Fensterabschlüsse hingegen gefliest.
9.3. Elektrische Rollläden
Anstelle des Gurtzuges erhalten alle Fenster, außer Dachflächenfenster, Kellerfenster,
Dreieck-, Rund- und Schrägfenster, elektrisch gesteuerte Kunststoffrollläden. Diese
werden in zweiseitig gedämmte, verputzte Rollladenkästen eingebaut. Sowohl Rollla-
denführungsschienen als auch Rollladenantriebssets mit Zubehör sind in unserem Leis-
tungsumfang enthalten. Elektrische Rollläden und Sonnenschutz steigern den Komfort
erheblich. Ein kleiner Luxus, den man sich gönnen sollte.
9. Fenster und Zubehör
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Im Grundangebot stehen Ihnen fünf Designtürenmodelle in sechs
Trendstarken RAL-Farben zur Verfügung. Die Modelle sind bis zu 1150
Millimeter breit, 2240 Millimeter hoch und mit einer 35 Millimeter kräf-
tigen Einsatzfüllung aus Aluminium verstärkt. Dazu ist eine Wärme-
schutzverglasung mit zweifacher Isolation (warme Kante) in Master-
carré (Klarglas) oder Satinato (innen Weiß) vorgesehen. Jede Tür ist
ausgestattet mit einer Dreifachverriegelung, einem Profilzylinder,
Standarddrücker im Inneren, einem Edelstahlrohrgriff, einer Rosette an
der Außenseite sowie drei Schlüsseln. Alternativ steht Ihnen eine breite
Auswahl an Türen gegen Aufpreis zur Verfügung.
10. Hauseingangstür
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14
Die Anlage wird nach örtlicher Vorschrift und den Bestimmungen des Verbands der
Elektrotechnik (VDE) erstellt. Im Bereich der sicherheitsrelevanten Installationen
(Bad, Außensteckdosen) ist ein Fehlerstromschutzschalter vorgesehen. Die Installa-
tion beginnt ab Hausanschluss innerhalb des Hauses. Im Hausanschlussraum wird ein
Zählerschrank mit entsprechenden Sicherheitsarmaturen gesetzt. Sowohl jeder
Wohnraum als auch alle Anschlüsse für Elektroherd, Geschirrspülmaschine, Wasch-
maschine, Wäschetrockner sowie Außensteckdose werden unabhängig von der Haus-
größe separat abgesichert. In den Wohnräumen werden alle Leitungen verkleidet
verlegt, außer im Technik- und Hausanschlussraum sowie in den Kellerräumen. Die
Schalter und Steckdosen werden von der Firma Berker, Serie S.1 oder gleichwertig in
Weiß oder Cremeweiß, installiert. In jedem Schlafzimmer und Flur wird jeweils pro
Etage ein batteriebetriebener, optischer, vernetzter Rauchmelder mit Warnton an
der Decke installiert.
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Berker, Serie S.1 Schalter und Steckdose
11. Elektroinstallation
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Nachfolgende Installationen werden gemäß Planung in vorhandenen Räumen ausgeführt:
Kellerflur
1 Wechselschaltung mit 1 Brennstelle
1 Thermostat
Kellerräume
je 1 Ausschaltung mit 1 Brennstelle
1 Steckdose
Technik- oder Waschraum (falls
kein HWR)
1 Ausschaltung mit 1 Brennstelle
1 Doppelsteckdose
1 Steckdose je Wäschetrockner und
Waschmaschine
Wohnen
1 Ausschaltung mit 1 Brennstelle
2 Einzelsteckdosen
2 Doppelsteckdosen
1 Thermostat
Essen
1 Ausschaltung mit 1 Brennstelle
2 Doppelsteckdosen
1 Thermostat
Wohnen/Essen
2 Wechselschaltungen mit je 1 Brenn-
stelle
2 Doppelsteckdosen
2 Einzelsteckdosen
1 Thermostat
Küche
1 Ausschaltung mit 1 Brennstelle
3 Doppelsteckdosen
1 Elektroherdanschluss
1 Steckdose für Spülmaschine
1 Steckdose für Kühl-
Gefrierkombination
1 Dunstabzugshaube
1 Thermostat
Abstellraum/Speisekammer
1 Ausschaltung mit 1 Brennstelle
1 Steckdose
Hauswirtschaftsraum HRW
1 Ausschaltung mit 1 Brennstelle
1 Doppelsteckdose
1 Steckdose für Waschmaschine
1 Steckdose für Wäschetrockner
Flur
1 Wechselschaltung mit 1 Brennstelle
(ab 2 bis 4 Bedienstellen
Kreuzschaltung)
1 Steckdose
Diele
1 Wechsel- oder Kreuzschaltung mit
max. 4 Tastern und bis 2
Brennstellen
1 Steckdose
Treppe
1 Wechselschaltung mit einer Wand-
brennstelle
Eingangsbereich, außen
1 Ausschaltung mit 1 Brennstelle
1 Klingel mit Gong
Windfang
1 Wechselschaltung mit 1 Brennstelle
1 Steckdose
Terrasse/Balkon
1 Ausschaltung mit 1 Brennstelle
1 von innen abschaltbare, spritzwas-
sergeschützte Steckdose
Gäste-WC
1 Ausschaltung mit 1 Brennstelle
1 Steckdose
Gästezimmer
1 Ausschaltung mit 1 Brennstelle
2 Steckdosen
1 Thermostat
Antennenanschluss
Anschluss in Wohnzimmer und Kin-
derzimmer bis HAR/HWR
Klingelanlage
Taster ,Läutwerk
Büro
1 Ausschaltung mit 1 Brennstelle
2 Steckdosen
1 Thermostat
Schlafzimmer
1 Ausschaltung mit 1 Brennstelle
2 Doppelsteckdosen
2 Einzelsteckdosen
1 Thermostat
Ankleide
1 Ausschaltung mit 1 Brennstelle
Kinderzimmer
1 Ausschaltung mit 1 Brennstelle
1 Doppelsteckdose
1 Steckdose
1 Thermostat
Bad
1 Ausschaltung mit 1 Deckenbrennstel-
le
1 Ausschaltung mit 1 Wandbrennstelle
3 Steckdosen
1 Steckdose für Badheizkörper
1 Thermostat
Dusche
1 Ausschaltung mit 1 Brennstelle
1 Ausschaltung mit 1 Brennstelle Spie-
gel
1 Steckdose
1 Steckdose für Badheizkörper
Garderobe
1 Ausschaltung mit 1 Brennstelle
Garage (Aufputz Installation)
1 Ausschaltung mit 1 Brennstelle
1 Steckdose
Wintergarten
1 Ausschaltung mit 1 Brennstelle
Telefonanschluss
Pro Geschoss ein Telefonkabel bis in
den HAR/HWR
Dezentrale Lüftungsanlage
Für das optimale Wohlbefinden bei hoher Energieeinsparung wird eine dezentrale, kon-
trollierte Wohnraumlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung installiert.
Das Lüftungssystem funktioniert nach dem Querlüftungsprinzip: Jeder Schlafraum und
die Küche erhält einen Lüfter, jeder Sanitärraum einen Ablüfter. Während ein Lüfter
frische Luft ansaugt, filtert und die saubere Luft ins Zimmer abgibt, führt ein Ablüf-
ter die verbrauchte Luft parallel dazu ab. Dabei wird der Wärmespeicher, der aus ei-
nem Festkörper aus Keramik oder Aluminium besteht, abwechselnd von kalter und
warmer Luft durchströmt. Mit der hohen Wärmerückgewinnung von bis zu 91 Prozent
senken Sie Ihre Heizkosten und sorgen weiterhin für einen gesunden Luftaustausch.
12. Wohnraumlüftung
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13.1. Gasbrennwertheizung
Ihr Eigenheim wird mit einer energieeffizienten Gasbrennwertheizung (Hersteller:
Vaillant oder Wolf) ausgestattet. Die Dimension richtet sich nach der Heizwärmebe-
darfsberechnung Ihres Hauses. Geregelt wird die Heizungsanlage über ein el-
ektronisches System, das Zuluft- und
Abgasführung mit einem SKOBERNE-
Abgassystem für einen luftrau-
munabhängigen Betrieb steuert.
Jeder Raum, außer Flur und Diele,
bekommt einen automatisch ar-
beitenden Raumregler. Damit ist eine
individuelle Wärmeregulierung gewähr-
leistet.
13.2. Solaranlage
Als Zusatz zur Gasbrennwertheizung
kann Ihr Haus eine Solaranlage erhalten.
Dafür werden Hochleistungskollektoren
verbaut inklusive Warmwasserspeicher
mit mindestens 300 Liter Inhalt. Die
Kollektorfläche richtet sich nach der
Wärmebedarfsberechnung. Die
Kollektorflächengröße beträgt Minimum
5 Quadratmeter. Eine Solaranlage
schafft Unabhängigkeit von fossilen
Brennstoffen. Sie schonen damit die
Umwelt, ihren Geldbeutel und gewinnen
außerdem ein angenehmes Wohnklima
rein aus erneuerbarer Energie.
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13. Heizungsanlage
14. Sanitärinstallation
Warm- und Kaltwasserversorgung
Die Sanitärinstallation umfasst die gesamte Be- und Entwässerung ab dem Wasser-
zähler. Für die Warm- und Kaltwasserleitungen wird ein DIN-geprüftes vernetztes
Kunststoffrohr verwendet. Es wird ein Feinfilter und, falls erforderlich, ein Druckmin-
derer im Hausanschlussraum/Hauswirtschaftsraum installiert. Die Abflussrohre be-
stehen aus heißwasserbeständigem Kunststoff und werden von den Sanitärobjekten
mit Entlüftung über Dach installiert. Für den Anschluss einer Waschmaschine, Spülma-
schine und eine Außenzapfstelle wird standardmäßig gesorgt.
Der Abwasser- und der Waschmaschinenanschluss mit Siphon werden im Hauswirt-
schaftsraum, Technikraum, Badezimmer oder in der Küche installiert. In der Küche
werden darüber hinaus verchromte Eckventile mit einem Spülmaschinenanschluss be-
rücksichtigt. Ein Außenwasserhahn (Kaltwasser) ist je nach Planung an der Außenwand
im Bereich Küche, Hauswirtschaft- oder Technikraum vorgesehen.
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15.1 Fußbodenheizung
Für eine gleichmäßige, wohlige Wärmeverteilung werden die Wohnräume mit einer
Fußbodenheizung ausgestattet. Die Anzahl der Heizkreise entspricht den Raumgrö-
ßen bzw. der Wärmebedarfsberechnung
15.2. Estrich
Der Fußboden in bewohnten Räumen wird als Anhydrit- oder Zementestrich mit
Randstreifen auf Wärme- bzw. Trittschalldämmung ausgeführt. Der Aufbau ist durch
bauphysikalische Berechnungen festgelegt und wird nach DIN und EnEV ausgeführt.
Der Estrich dient als tragende Grundlage für harte Beläge wie Fliesen oder Naturstein
sowie für Parkett oder Laminat.
15. Fußbodenarbeiten
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Im Eingangsbereich, WC, Bad, in der Küche sowie den Hauswirtschafts-
räumen werden die Böden gefliest. Bad und Dusche werden umlaufend
türhoch, die Badewanne und Duschtasse längsseitig entlang der Wand
und Gäste-WC werden 1,20 Meter hoch gefliest. Die Sockelfliesen in
der Küche und den Hauswirtschaftsräumen werden aus den Bodenflie-
sen geschnitten verlegt. Im Standardangebot finden sie eine Vielfalt an
Fliesen, die der Preiskategorie 25 Euro/ Quadratmeter entspre-
chen.
16. Fliesen
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Im Standardangebot finden Sie eine breite Auswahl an Röhrenspankerntüren Klima-
klasse A mit Randkanten in den Dekoren Buche, Ahron Weißlack, Esche oder
Klassik Weiß. Sie werden mit zwei Türbändern, einem Buntbartschloss, Schlüssel und
einer Drückergarnitur als Rosettengarnitur versehen. Um den Luftaustausch der Lüf-
tungsanlage zu gewährleisten, werden die Innentüren mit einem circa 15 Millimeter ho-
hen Lüftungspalt unterhalb des Türblattes ausgeführt.
17. Innentüren
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Im Standardangebot bieten wir eine individuell für Ihr Haus gefertigte, offene
Holztreppe mit Handlauf und Buche-Massiv-Holzstufen von „Treppenmeister“
der Serie „VIVA!“ oder „Trend“ an: viertelgewendelt, halbgewendelt, zweiviertelge-
wendelt und geradläufig. Jede Treppe wird von „Treppenmeister“ individuell für Ihr
Haus gefertigt.
Die Marke „Treppenmeister“ steht im deutschsprachigen Raum für die meistver-
kauften Qualitätsprodukte im Treppenbau. Sie zeichnet sich aus durch handwerkliche
Ausführung und einem Produktionsstandard, der moderner industrieller Fertigung
entspricht.
18. Treppen
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19. Sanitärobjekte
Badezimmer
Badewanne: Eingeflieste Badewanne aus Acryl oder emailliertem Stahl-
blech als Körperformbadewanne, auf Styroporträger, circa 170 x 75 Zentimeter
(Serie: Duo-PRIMA oder Kaldewei Saniform Plus), mit verchromter Einhebel-
Wannenfüll- und Brausebatterie, Handbrause mit Flexschlauch und Wandhalte-
rung (Serie: Clivia, Hersteller: VIGOUR).
Waschtisch 60 Zentimeter: Porzellanwaschtisch, circa 60 Zentimeter breit,
mit verchromter Einhand-Waschtischbatterie, Hersteller: VIGOUR.
Duschtasse: Eingeflieste Acryl-Duschwanne (90 x 90 Zentimeter, 65 Millime-
ter) weiß. Duschwannenfuß, verchromte Ablaufgarnitur für Duschwanne mit 90
Millimeter Ablauflochdurchmesser, herausnehmbarem Geruchverschluss mit ver-
chromter Einhand-Brausebatterie sowie Brausegarnitur und Wandstange.
Toilette: Wandhängendes Tiefspül-WC mit Unterputzspülkasten, Abdeckplat-
te, abnehmbaren Sitz und Deckel.
Dusche/WC Raum
Waschtisch 45 Zentimeter: Porzellanwaschtisch, circa 45 Zentimeter breit,
mit verchromter Einhand-Waschtischbatterie, Hersteller: VIGOUR.
WC: Wie Badezimmer
Duschtasse: Wie Badezimmer
WC
Waschtisch 45 Zentimeter: Wie Dusche/WC
WC: Wie Badezimmer
Gegen entsprechenden Aufpreis sind viele andere Designprodukte möglich.
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17. Treppen
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Der Blower-Door-Test (BDT) ist eine Luftdichtheitsmessung und wird auch Diffe-
renzdruckverfahren nach DIN 13829 genannt. Der BDT gibt Auskunft über die Luft-
dichtheit des Gebäudesbeziehungsweise über die energiesparende Bauweise des
Objekts. Er ermittelt noch vorhandene Leckagen in der Gebäudehülle. Dadurch wird
die Qualität der luftdichten Gebäudehülle gesichert. Durch den BDT werden ver-
deckte Mängel geortet und optisch dargestellt, so dass der Handwerker gezielt und
effektiv nachbessern kann. Außerdem werden auf diese Weise Bauschäden vermie-
den und die Energieeffizienz des Gebäudes wird optimiert. Die Abnahme erfolgt
durch TÜV Rheinland
20. Blow-Door-Test
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Beim Kauf eines LiK-Energieeffizienzhauses ist ein umfassender Versicherungs-
schutz im Preis enthalten:
Bauleistungsversicherung
Bauherrenhaftpflichtversicherung
Brandschutzversicherung
Gewährleistungsgarantie von 5 Jahren von der VHV
Baubegleitende Qualitätsprüfung durch unabhängige Sachverständige
Übernahme von Kosten für die Suche nach der Schadenursache
Absicherung der Leistungen von allen Subunternehmern
Übernahme von Gewährleistungsansprüchen des Bauherren innerhalb der
fünfjährigen Gewährleistungsfrist
Erweiterung des Liquiditätsspielraums
Verbraucherschutz durch Direktanspruch des Bauherren gegenüber der
VHV im Fall der Insolvenz
21. LiK-Versicherungspacket
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22. Schlüsselübergabe
Ihr fertiges LiK-Traumhaus
Das Ziel ist erreicht, das Haus fertiggestellt. Jetzt wird der vom Auftragnehmer ge-
schaffene Bauschutt entsorgt und das Bauobjekt besenrein an den Bauherrn überge-
ben. Bei der Übergabe wird ein Protokoll in Anwesenheit des Bauleiters und des Bau-
herrn erstellt. Abschließend erhalten Sie die Schlüssel für Ihr Haus.
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Sonderausstattung
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S1. Luft-Wasserwärmepumpe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
S2. Kamin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34
S3. Treppenoptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
S4. Verkabelungsoptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36
S4.1. Mehrsparteneinführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
S4.2. Multimediaverkabelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
S5. Freigeplante Küchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37
S6. Badmöbel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
S7. Fensteroptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
S7.1. GGU Schwing-Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
S7.2. Klapp-Schwing-Fenstern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
S7.3. Außenjalousie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
S7.4. Insektenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
S8. Außenanlage und Fassade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
S8.1. Fassadenverkleidung mit Holzlamellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
S8.2. Außenanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41
S8.3. Regenwassernutzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
S8.4. Garage und Carports . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
S8.5. Wintergarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
S8.6. Pool und Sauna . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Inhaltsverzeichnis
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S1. Luft– / Wasserwärmepumpe
Eine Wärmepumpe spart nicht nur Geld und Ärger über hohe Brennstoffpreise,
sondern auch viel CO2. Anstatt der Verbrennung von Öl, Gas oder Holz nutzt die Luft-
Wasser-Wärmepumpe Außenluft als Wärmequelle. Wärmepumpen sind vollkommen
sicher, riechen nicht, verschwenden keinen Raum für die lästige Brennstofflagerung
und sind leise. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe kann das 4-fache der eingesetzten
elektrischen Arbeitsleistung in Wärmeenergie umwandeln.
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Kamine stehen für Romantik, Gemütlichkeit
und Komfort. Vor allem im Herbst und im
Winter weiß man die direkte Wärme eines Ka-
minfeuers zu schätzen. Unsere Kamine sorgen
für eine angenehme Atmosphäre im Eigen-
heim. Sie können das gemütliche Kaminfeuer
beobachten und das Knistern bei einem Glas
Rotwein genießen! Wir bieten Ihnen eine gro-
ße Auswahl unterschiedlicher Kamine an. Un-
sere Kamine werden außerdem nach Ihren
Vorstellungen und Wünschen fabriziert. Erle-
ben Sie selbst stimmungsvolle Momente am
heimischen Kamin.
S2. Kamin
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S3. Treppenoptionen
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Anstatt einer Holztreppe, wie es im Standartangebot vorgesehen ist, kann eine Stahl-
betonfertigtreppe eingebaut werden. Jede Treppe wird individuell für Ihr Haus ent-
worfen und hergestellt. Sie haben die Wahl zwischen mehreren Belagsarten wie Holz,
Fliesen, Naturstein oder Teppich. Beim Fliesen- oder Granitbelag wird der Übergang
von Belag zur Wand mit Fliesen- oder Granitsockelleisten und mit einer dauerelasti-
schen Verfugung versehen. Geländer stehen nach Mustervorlage wahlweise in Holz
oder Stahl zur Verfügung.
S4.1. Mehrsparten-Hauseinführung
Für die optimale Ausführung der Anschlüsse kann eine Mehr-
sparten-Hauseinführung installiert werden, die Wasser-,
Strom-, gegebenenfalls Gas- und Telekommunikationslei-
tungen in einem Anschluss vereint. Eine Spezialabdichtung
verhindert dabei den Wassereintritt in die Kellerräume.
S4.2. Multimediaverkabelung
Auf Wunsch können alle Wohnräume mit einer Multimedi-
asteckdose versehen werden. Die Leitungen werden bis zum
Anschlussraum geführt.
S4. Verkabelungsoptionen
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Innovatives Design, klare Formen, Ästhetik pur
Hier ist sie, die neue Küchengeneration mit einem Feuerwerk an
Ideen: mit innovativen Farben, Materialien und Materialkombinatio-
nen. Und da sich über optimale Küchengestaltung trefflich diskutieren
lässt, haben wir vorgesorgt. Sie finden bei uns Küchen für jeden Ge-
schmack: Offen und geschlossen konzipierte Küchen, mit funktionel-
len Raffinessen und außergewöhnlicher Innenarchitektur. Zauberhaf-
te Halb- und Miniküchen, klar strukturierte Designküchen und effek-
tiv durchorganisierte Familienküchen verschaffen Ihnen einen guten
Überblick über die Vielseitigkeit unseres Küchenprogramms. Das alles
in unterschiedlichen Gestaltungsstilen von modern bis klassisch.
S5. Küchen-Freiplanung
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S6. Badmöbel
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Bäder sind Inseln der Entspannung. Bei unserem Badmöbelpartner sind die verschie-
denen Sortimente untereinander kombinierbar und ermöglichen somit für jedes Bad
eine kreative Lösung. Aus einer Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten lässt sich ein
Traumbad ganz nach den jeweiligen räumlichen Gegebenheiten und dem persönlichen
Geschmack gestalten.
Die Badmöbel zeichnen sich aus durch pflegeleichte Fronten und widerstandsfähige
Materialien, durchdachte Details sowie eine ergonomische Gestaltung.
S7.1. GGU Schwing-Fenster
Die komfortable Griffleiste oben ermöglicht das Öffnen,
Schließen und Lüften ohne Bücken. Für Kinderzimmer sind
Dachfenster mit einer Obenbedienung aus Sicherheitsgründen
ideal. Die integrierte Sturm- und Kindersicherung ist eine zu-
sätzliche, beruhigende Schutzvorkehrung.
Ausführung: Kunststoff (GGU)/Holz (GGL)
Zugelassene Dachneigung 15-90 Grad
S7.2. Klapp-Schwing-Fenster
Klapp-Schwing-Fenster eignen sich besonders, wenn Sie direkt
am offenen Fenster einen ungestörten Ausblick genießen
möchten. Durch einen großen Öffnungswinkel von bis zu 45
Grad stört kein Teil des Fensters den weiten Blick ins Freie.
Der Fensterflügel bleibt als Dach über der Öffnung.
Ausführung: Kunststoff (GGU)/Holz (GGL)
Zugelassene Dachneigung: 15-55 Grad
S7.3. Außenjalousie
Anstelle der Rollläden können Außenjalousien an den Fenster-/Türelementen, in der
Regel Süd- und Westfenster, eingebaut werden. Diese sind besonders für Häuser
mit kleinen Fensterflächen zu empfehlen.
S7.4 Insektenschutz
An raumhohen Fenster- und Fenstertüren ohne Rollladenkasten wird ein Insekten-
schutzschwenkrahmen eingebaut. Andere Fenster-/Türelemente erhalten ein aus-
ziehbares Insektenschutzrollo, das in die Multifunktionsrollladenkästen integriert
wird. An Hebe-Schiebe-Türen wird ein Insektenschutzschieberahmen eingebaut.
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S7. Fensteroptionen
S8. Außenanlage, Fassade und Co.
S8.1. Fassadenverkleidung mit Holzlamellen
Auf Wunsch werden Teile der Fassade mit Holzlamellen verkleidet. Die Holzlamellen
sind auf einen feuerverzinkten Metallrahmen geschraubt und werden so als Fassade
montiert. Die Farbe und Größe kann individuell festgelegt werden.
S8.2. Außenanlage
Folgende Arbeiten können auf Wunsch im Außenbereich durchgeführt werden: Zuwe-
ge, Zufahrten, Umzäunung, Einfahrt- und Eingangstore, Terrassen, Rasenarbeiten,
Pflasterarbeiten, Nebengebäude.
S8.3. Regenwassernutzung
Es wird ein Regenwasserspeicher aus Beton geliefert. Im Regelfall liegt das Fassungs-
vermögen der Zisterne ca. bei 5.200 Liter. Den Regenwasserspeicher gibt es aber auch
in unterschiedlichen Speicherkapazitäten.
Das Regenwasser wird durch vier Reinigungsstufen sauber gehalten. Ohne Regenwas-
serwerk kann das Wasser im Speicher für die Bewässerung des Gartens genutzt wer-
den. Zur Regenwassernutzung im Haus wird ein Regenwasserwerk benötigt, das die
komplette Versorgungstechnik für die Regenwasseranlage enthält.
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S8.4. Garagen und Carports
Wie unsere Häuser bauen wir unsere Garagen massiv nach gültigen DIN-Normen und
den anerkannten, konventionellen Regeln der Baukunst. Die Garage wird gemauert
und von innen und außen verputzt. Eine Garage kann sowohl im Anschluss ans Haus
als auch integriert gebaut werden. Jede Garage bekommt ein sektionales, elektri-
sches Tor sowie eine Tür und ein Fenster. Alternativ können Sie auch eine Fertigga-
rage erwerben.
Carports werden aus Fertigelementen hergestellt. Hier haben Sie die Auswahl
zwischen einem freistehenden oder integrierten Carport sowie einer Garagen-
Carport-Kombination.
S8.5. Wintergarten
Der Wintergarten bietet einen Lebensraum für Menschen und Pflanzen. Durch große
Glaswände wird der Treibhauseffekt genutzt, um Sonnenwärme zu fangen und me-
diterranen oder subtropischen Pflanzen auch bei uns ideale Wachstumsbedingungen
zu bieten. Sie sorgen im Gegenzug für ein gesundes Klima innerhalb des Wintergar-
tens.
S8.6 Pool und Sauna
Auf Wunsch kann auch eine Sauna oder ein Pool für Sie individuell geplant und in-
stalliert werden. Sie haben die Wahl zwischen folgenden Pool-/Sauna-Arten:
Pool: Fertigschwimmbecken, Polyesterbecken MdP, Fertigbecken mit inte-
griertem SPA/Whirlpool, Schwimmbadfolie, Styropool, Holzbecken
Sauna: Elementsauna, Blockbohlensauna, Wärmekabinen
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S9. Garagen und Carports