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Kunst & Kultur 5Nr. 27Donnerstag, 7. Juli 20054 Lokal & Aktuell Nr. 27

Donnerstag, 7. Juli 2005

�München · »Der Wegzu schmalen Hüften

beginnt in einem breiten Be-cken«, lautet eine Schwim-merregel. Und wahrlich: Wersich den Frühsommer überkeine Bikini-Figur antrainierthat, kann dies jetzt im Som-mer nachholen – und zwarim Bikini selbst, schwimmen-derweise. Netter Nebenef-fekt des Ausflugs ins Freibadoder Badesee: Schwimmenstärkt die Muskulatur, er-höht die Ausdauer, trainiertHerz und Atmung, verbes-sert den Stoffwechsel undstärkt das Immunsystem.Und es ist ein Sport für je-dermann: Durch die Auf-triebskraft des Wassers wer-

den Bänder und Gelenkeentlastet, die Verletzungsge-fahr ist gering. Bloß: Woschwimmt es sich am bestenin München?»Die Isar«, sagt Jürgen Ma-rek, Sprecher des Baurefe-rats, »ist eher ein Fluss fürdie Sommerfrische.« Die Fü-ße reinbaumeln lassen, sichkurz abkühlen – dafür sei siegeeignet. Ein längeres Etap-pen-Schwimmen würde er inMünchens wildem Flussallerdings nicht empfehlen:Zwar herrsche an der »Costadel Isar« kein Badeverbotmehr wie in den Jahren zu-vor, die Münchner solltenfortan »selbstverantwort-lich« entscheiden, ob sie hierschwimmen gehen. Doch:»Die Wasserqualität ist nichtstabil.« Am besten sei sie,wenn es tagelang trockenesWetter gegeben habe. Den-noch, so rät Marek, bademan besser in den klassi-schen Münchner Badeseen.Zum Beispiel in der »Drei-seenlandschaft« im Münch-ner Norden. »Hier wird dierecht konstante Wasserqua-lität in 14-tägigem Abstandüberprüft.« Beliebt ist bei-spielsweise der 16,5 Hektar

große Feldmochinger See,vielleicht sogar ein wenigarg beliebt: Bis zu 12.000Münchner ziehen sich hierpro Tag in der Hochsaisonihre Badehosen an. Oderaus, denn ein Ufer ist für

Münchens Nackerte reser-viert. Der Fasaneriesee, 14Hektar groß, ist ebenfalls einFavorit unter Münchens Ba-degästen. Und Spaziergän-gern: Ein erhöht angelegterRundweg bietet einen reiz-vollen Blick auf See undLandschaft. Der Lerchenauer See ist mitrund acht Hektar der klein-ste der drei Seen im Münch-ner Norden. Allerdings strö-men auch hier viele Münch-ner her – wegen seiner Nähezu einer dicht besiedeltenWohngegend. Was den Seefür Naturliebhaber aller-dings weniger begehrtmacht. Ein weiteres Manko:Die Wasserqualität ist nichtganz so ideal wie in den bei-den anderen Seen: »Badennoch möglich«, lautet das Er-gebnis der letzten Wasser-untersuchung. Besser abge-schnitten haben wiederumder Langwieder See imMünchner Westen, ebensoder ihm benachbarte Lußsee.Wer lieber unter Aufsichtund gechlort plantscht – derist in den Münchner Freibä-dern besser aufgehoben.Zum Beispiel im ältestenFreibad Münchens, dem

Schyrenbad, das sage undschreibe 1847 eröffnet hat.Damals allerdings war es denHerren der Schöpfung vor-behalten. Ein Hauch Nostalgie umwehtdie Anlage immer noch: Der

Style ist aus den Siebzigern –positiv ausgedrückt. Und ne-gativ: Wasserpilze, Wildwas-serbach und ellenlange Rut-schen fehlen. Hier gibt es eingroßes und ein kleines Be-cken, fertig.Einen Gegenentwurf hierzubietet beispielsweise das Mi-chaelibad. Hier gibt es ein50-Meter-Sportbecken, eineSprunganlage, eine 40-Me-ter-Edelstahlrutsche, Massa-gedüsen, ein Familien-FKK-Bereich, zwei Beach-Volley-ball-Felder, eine große Fuß-ballwiese und einBasketballbereich – alles Ein-richtungen, bei denen manseine neu gewonnene Biki-ni-Figur bestens präsentierenkann. Nadine Nöhmaier

Pack’ die Badehose einWo man in München schwimmt – und wo besser nicht

Mehr zum Füße reinhalten: Das Baden an der Isar ist zwar nicht mehr verboten,aber gerade nach Regenschauern ist sie mit Keimen belastet. Foto: J. Wildgruber

Die Infos zum Plantschen

Münchens öffentliche Frei-bäder sind im Internet unterwww.swm.de/m-baeder/pa-ges/sommerbaeder.htm ge-listet; Münchens Seen unterwww.muenchen.de/bade-seen. Aktuelle Ergebnissezur Wasserqualität sind un-ter der Infoline 233 47 85 7telefonisch abrufbar.DasSchyrenbad liegt in der Clau-de-Lorrain-Straße 24, das Mi-chaeli-Bad in der Heinrich-Wieland-Straße 24. Beide Bä-der haben täglich von 9 bis18 Uhr geöffnet; bei heißemWetter bis 20 Uhr.

Den Alltag beiseite lassenund den Kopf ins nasseGrün getaucht. Das gehtwunderbar mit einer Run-de Rückenschwimmen imLangwieder See. F: Archiv

AußergewöhnlichKlavierprogramm in St. Lukas

�Zentrum · Am 13. Ju-li, um 19.30 Uhr, er-

wartet das Münchner Publi-kum in der Lukas-Kirche einaußergewöhnliches Klavier-programm mit Anthony Spi-ri. Der amerikanische Pianistspielt Werke der Bach-Söh-ne, Wilhelm Friedemann,Carl Philipp Emanuel und Jo-hann Christian. Als Münchner Erstauffüh-rung folgt das Stück mit demTitel »Auf der Suche nach....« (1996) des österreichi-schen Komponisten RainerBischof. Den Klavierabendbeenden Gabriel Faurés Noc-turne Nr. 13 h-moll op. 119

sowie die Bach-Variationen,»Weinen, Klagen, Sorgen,Zagen« von Franz Liszt. Das von Anthony Spiri aus-gewählte Programm ist aufdie Begebenheiten der Lu-kas-Kirche inhaltlich wieakustisch besonders abge-stimmt.Anthony Spiri lebt in Mün-chen und ist Professor fürKammermusik an der Musik-hochschule Köln. Konzertbe-ginn ist um 19.30 Uhr in derSt. Lukas-Kirche am Marian-nenplatz. Karten sind erhält-lich für 18 und zwölf Euroüber Münchenticket, Tele-fonnummer 54818181.

Interpretiert meisterhaft: Anthony Spiri ist zu Gast inder St. Lukas Kirche. Foto: VA

BilderzyklusFilm und Gesellschaft

�Zentrum · Vom 5. Julibis 17. August zeigt

das Filmmuseum Münchenim Münchner Stadtmuseum,St.-Jakobs-Platz 1, in seinemKinofoyer Arbeiten desKünstlers Karl Küffel zumThema »Film und Gesell-schaft«. In einem Zyklus vonzehn Bildern – Ölgemäldenim Format 70 Zentimetermal 90 Zentimeter – hat Küf-fel berühmte Kinoszenenund historische Ereignissedes vergangenen Jahrhun-derts miteinander verwoben.Die zehn Collagen, in denenüber 400 Szenen verarbeitetsind, sind jeweils einem Jahr-zehnt des 20. Jahrhundertsgewidmet. Für jedes Jahr-

zehnt setzte Karl Küffel dieverschiedenen Motive derfür diesen Zeitabschnitt cha-rakteristischen Filme zu ei-ner Collage zusammen, sodass bekannte Spielfilmsze-nen aus den jeweiligen Epo-chen von zeitgenössischenFotos überblendet werdenund umgekehrt. Es findensich zum Beispiel in den80er-Jahren Motive der Frie-densbewegung, HelmutKohl, die Berliner Mauer undMichael Gorbatschow ver-bunden mit bekannten Film-motiven. Der Kinogängerkann in den Collagen sowohldeutsche als auch ausländi-sche Filmklassiker entde-cken. Der Eintritt ist frei.

»Kunst im Karrée«80 Künstler öffnen die Türen zu ihren Ateliers

�Schwabing/Maxvor-stadt · Am 9. und 10.

Juli öffnen in Schwabingund Maxvorstadt 80 profes-sionelle Künstler im Rahmendes Projektes »Kunst im Kar-rée« die Türen ihrer Atelier-und Arbeitsräume für dieÖffentlichkeit, in und um dieHerzog-, Schleißheimer-,Theresien- und Leopoldstra-ße.Jeweils von 12 bis 21 Uhrwerden Arbeiten aus allenBereichen der Kunst – wieMalerei, Fotografie, Skulpturaber auch Performances undInstallationen – gezeigt. Die-ses Mosaik der Kreativitätpräsentiert sich in diesemJahr dem Besucher an 46

Veranstaltungsorten. Sowohl renommierte alsauch junge Künstler zeigenihre Arbeiten. Gerade dieseMischung machte bereits beiKunst im Karrée 2004 denReiz für die Besucher aus, dasie so ein qualitativ hochwer-tiges und abwechslungsrei-ches Programm abseits derGaleriepfade erlebten.Im Mittelpunkt von Kunst imKarrée steht vor allem derDialog zwischen Künstlernund Besuchern in unver-krampfter Atmosphäre. Einweiterer Aspekt ist die An-knüpfung an die künstleri-sche Vergangenheit Schwa-bings, die dem Stadtviertelnicht nur Charakter, sondern

auch ein Lebensgefühl ver-lieh. Dieses Gefühl neu zuentdecken und zu schaffenist eine Intention der Organi-satoren und Teilnehmer beiKunst im Karrée.Am 8. Juli wird die Eröff-nung ab 19 Uhr mit einemStraßenfest bei 84 GHz ge-feiert. Dort präsentieren EvaBodinet und Josette Vigneauaus Paris und Traude Lin-hardt sowie Joe Raimond imRahmen des 33. Jour Fix unddes von 84 GHz etabliertenAustausches mit der Künst-lervereinigung Belleville ihreWerke. Am 9. Juli lädt dieSeidlvilla ab 19 Uhr zur Dis-kussion »Wa(h)re Kunst« mitMonika Renner, Rita deMuynck, Franz Hitzler, PeterStepan, Elisabeth Schulteund Andreas Kühne ein. Gegen 21.00 Uhr schließtsich das Künstlerfest unterdem Motto »Galettes undMusette« mit der GruppeL´Atalante an und bietet ei-ne weitere Gelegenheit zuBegegnungen mit Kunst undKünstlern.»Kunst im Karrée« ist eineInitiative von 84 GHz, dievon der Stadt München undden Bezirksausschüssen 3, 4und 12 sowie der Münche-ner Rück Group unterstütztwird. Als Schirmherren derVeranstaltung fungierenChristian Ude und Dr. AxelBerg.

Reger Andrang: Das Projekt »Kunst im Karrée« ist einwahrer Publikumsmagnet. Foto: VA

�Schwabing · Nachseiner mehr als 80-jäh-

rigen Geschichte veranstal-tet der Isargau am 1. Julizum ersten Mal einenJahresempfang. 1. Gauvor-stand Andreas Huber konnteim Innenhof des ehemaligen

Kulturvermitt-lung – Chancenfür Absolventen

�Maxvorstadt · Eineberufliche Tätigkeit in

der Kulturszene ist das Zielvieler Hochschulabsolventen.Die große Vielfalt und diehohe Dynamik des Arbeits-feldes »Kultur« gehen abereinher mit kaum klar defi-nierten Berufsbezeichnun-gen, mit wenig eindeutigenWegen in den Markt und mitextrem hohen Anforderun-gen an Berufseinsteiger.Vielen Interessenten sind diekonkreten Aufgaben und Ar-beitsfelder, Zugangswege,Qualifikationsanforderun-gen, Trends und Entwick-lungstendenzen auf demMarkt sowie die Karriere-möglichkeiten weitgehendunbekannt. Mit der Informa-tionsveranstaltung »Das Be-rufsfeld der Kulturvermitt-lung – Chancen für Hoch-schulabsolventen«, die amDonnerstag, 14. Juli, 18 Uhr,c.t., Ludwig-Maximilians-Uni-versität, Schellingstraße 3,Hörsaal E 04, stattfindet, willdas Hochschulteam derAgentur für Arbeit Münchendiese Fragen klären. Unterder Gesprächsleitung vonAnna-Maria Engelsdorfer, Be-raterin im Hochschulteamder Agentur für Arbeit Mün-chen, diskutieren und infor-mieren Monika Hofko, Scrip-tor-Literatur-Studio, JochenGnauert, Kulturgipfel GmbH,Raimund Thomas, GalerieThomas und Dr. WolfgangTill, Stadtmuseum München.Die Veranstaltung richtet sichan Studierende und Absol-venten aller Fachrichtungen,insbesondere der Geistes-und Sozialwissenschaften. Ei-ne Anmeldung ist nicht er-forderlich. Der Eintritt ist frei.

BAYERISCHE STAATSOPERTel. 089 /21851920, 089 /21851919, www.staatsoper.de

Bis 31. Juli Münchner Opern-Festspiele 2005. – Do., 7. 7., NATIONALTHEATER,18.30 Uhr: La forza del destino. – Fr., 8. 7., NATIONALTHEATER, 19.00 Uhr: Ro-berto Devereux; ALLERHEILIGEN-HOFKIRCHE, 21.00 Uhr: Konzert Luigi Nono. –Sa., 9. 7., MAX-JOSEPH-PLATZ, 19.00 Uhr, Oper für alle: Rigoletto; ALLERHEILIGEN-HOFKIRCHE, 21.00 Uhr: Konzert »oltre mare«. – So., 10. 7., ALLERHEILIGEN-HOF-KIRCHE, 10.00 bis 18.00 Uhr: Klanginstallation »oltre mare«; MAX-JOSEPH-SAALDER RESIDENZ, 11.00 Uh: Einführungsmatinée Alcina; MARSTALL-PLATZ, 21.00 Uhr,Oper für alle: Festspiel-Konzert. – Mo., 11. 7., NATIONALTHEATER, 18.30 Uhr: La forza del destino; ALLERHEILIGEN-HOFKIRCHE, 10.00 bis 18.00 Uhr: Klanginstal-lation »oltre mare«. – Di., 12. 7., NATIONALTHEATER, 19.00 Uhr: Pique Dame;ALLERHEILIGEN-HOFKIRCHE, 10.00 bis 18.00 Uhr: Klanginstallation »oltre mare«.– Mi., 13. 7., NATIONALTHEATER, 19.30 Uhr: La Bayadère. Ballett; MUFFATHALLE,21.00 Uhr: Konzert X-semble München.

STAATSTHEATER AM GÄRTNERPLATZ Gärtnerplatz 3Karten-Service 0 89 /21851960 · www.staatstheater-am-gaertnerplatz.deTageskasse: Mo. bis Fr. 10 bis 18, Sa. 10 bis 13 Uhr

Do., 7. 7., 20.00 Uhr: Highlights of Modern Dance. – Fr., 8. 7., 19.00 Uhr: Carmen.– Sa., 9. 7., 19.00 Uhr: Die Entführung aus dem Serail. – So., 10. 7., 11.00 Uhr: Ein-führungsmatinée: Majakowskis Tod. – So., 10. 7., 19.00 Uhr: Der Opernball. –Mo., 11. 7., 19.30 Uhr: Madame Butterfly. – Di., 12. 7. Keine Vorstellung. – Mi.,13. 7., 19.30 Uhr: Der Opernball.

BAYERISCHES STAATSSCHAUSPIELTel. 089 /21851940, Ansage 0 89 /21852028Tageskasse: Mo. bis Fr. 10 bis 18, Sa. 10 bis 13 Uhr

Do., 7. 7., RESIDENZTHEATER, 20.00 Uhr: Warten auf Godot; THEATER IM HAUS DERKUNST, 20.00 Uhr: The Fall of the House of Usher. – Fr., 8. 7., RESIDENZTHEATER,19.00 Uhr: Herzog Theodor von Gothland. – Sa., 9. 7., RESIDENZTHEATER, 19.30Uhr: Erfolg; THEATER IM HAUS DER KUNST, 20.00 Uhr: Clavigo. – So., 10. 7., RESI-DENZTHEATER, 19.00 Uhr: Eines langen Tages Reise in die Nacht; THEATER IMHAUS DER KUNST, 20.00 Uhr: Clavigo. – Mo., 11. 7., RESIDENZTHEATER, 19.00 Uhr:Nathan der Weise. – Di., 12. 7., RESIDENZTHEATER, 18.30 Uhr: Maß für Maß. –Mi., 13. 7., RESIDENZTHEATER, 19.30 Uhr: Die eine und die andere; THEATER IMHAUS DER KUNST, 20.00 Uhr: Die Frau von früher.

PRINZREGENTENTHEATERPrinzregentenplatz 12, Tel. 089 /21852899, Fax 0 89 /21852903

Do., 7. 7. bis Sa., 9. 7. Geschlossen. – So., 10. 7., GROSSES HAUS, 20.00 Uhr:Liederabend Ian Bostridge. – Mo., 11. 7. bis Mi., 13. 7. Geschlossen.

MÜNCHNER KAMMERSPIELE Maximilianstraße 28Telefon 2 33 -966 00 · Kasse Mo. bis Fr. 10 bis 18 Uhr, Sa. 10 bis 13 Uhr

Do., 7. 7., SCHAUSPIELHAUS, 19.30 Uhr: Hamlet; WERKRAUM, 20.00 Uhr: Wilde – derMann mit den traurigen Augen. – Fr., 8. 7., SCHAUSPIELHAUS, 20.00 Uhr: Winter;NEUES HAUS, 20.00 Uhr: Klaras Verhältnisse. – Sa., 9. 7., SCHAUSPIELHAUS, 19.30Uhr: Die zehn Gebote; WERKRAUM, 18.00 Uhr: M8 mit – das Festival. Ab 21.00Uhr: Spunk in Concert und Party. – So., 10. 7., SCHAUSPIELHAUS, 20.00 Uhr:Antigone; WERKRAUM,17.00 Uhr: M8 mit – das Festival. – Mo., 11. 7., SCHAU-SPIELHAUS, 19.30 Uhr: Vor Sonnenaufgang; NEUES HAUS, 20.00 Uhr: Hermes inder Stadt. – Di., 12. 7., SCHAUSPIELHAUS, 19.30 Uhr: Hamlet; WERKRAUM, 20.00Uhr: Radio Noir. – Mi., 13. 7., SCHAUSPIELHAUS, 19.30 Uhr: Don Karlos.

MÜNCHNER VOLKSTHEATERStiglmaierplatz/Brienner Straße 50, Tel. 5234655, Fax 5 235556Kasse Mo. bis Fr. 11 bis 18 Uhr, Sa. 11 bis 14 Uhr · www.muenchner-volkstheater.de

Do., 7. 7., 19.30 Uhr: Fegefeuer in Ingolstadt. – Fr., 8. 7., 19.30 Uhr: Die Ziegeoder wer ist Sylvia? – Sa., 9. 7. + So., 10. 7., jeweils 19.30 Uhr: Port. – Mo., 11. 7. +Di., 12. 7., jeweils 19.30 Uhr: Was ihr wollt. – Mi., 13. 7., 19.30 Uhr: Der BrandnerKaspar und das ewig´ Leben.

SCHAUBURG – THEATER DER JUGEND am ElisabethplatzFranz-Joseph-Str. 47, Tel. 089/23337171, www.schauburg.net – Kartenreservierung:Mo. bis Fr. 9.30 bis 18.00 Uhr, Sa. 12.00 bis 17.30 Uhr, Telefon 0 89 /23337171

Do., 7. 7., 9.30 Uhr + 11.00 Uhr: Satemin Seidenfuss; 19.30 Uhr: Leonce und Lena.– Fr., 8. 7., 10.30 Uhr: Leonce und Lena. – Sa., 9. 7., 19.30 Uhr: Leonce und Lena. –Di., 12. 7., 10.30 Uhr + 19.30 Uhr: Leonce und Lena. – Mi., 13. 7., 10.30 Uhr: Leonceund Lena.

KOMÖDIE IM BAYERISCHEN HOFPromenadeplatz 6, Tel. 089 /29 2810 · Mo. bis Sa. 11 bis 14 und 15 bis 19 Uhr,So. ab 15 Uhr · www.komoedie-muenchen.de

Täglich 20.00 Uhr: Einmal nicht aufgepasst mit Jochen Busse, Veronika v. Quast,Philipp Sonntag, Tessa Höchtl, Stephan Schill

KLEINE KOMÖDIE AM MAX II Maximilianstraße 47Tel. 089 /221859, Fax 0 89 /2904225 · E-Mail: [email protected]

Bis 10. 7. Hotel Mimosa. Mo. bis Sa. täglich 20.00 Uhr, So. + Fei. 18.00 Uhr.

DEUTSCHES THEATER Schwanthalerstraße 13Tickets Tel. 55 234444, Kasse Mo. – Fr. 12 bis 18 Uhr, Sa. 10 bis 13.30 Uhr,Abendkasse 1 Stunde vor Beginn · www.deutsches-theater.de

Ab 1. 8. Ludwig II – Sehnsucht nach dem Paradies. Das Musical in Münchner Fassung. Mo., 1. 8. + Di. bis Fr. jeweils 20.00 Uhr, Sa. 15.30 + 20.00 Uhr, So. 19.00 Uhr.Premiere: Do., 4. 8., 20.00 Uhr.

MÜNCHNER LUSTSPIELHAUSOccamstraße 8, Tel. 089 /344974, Fax 0 89 /338928Internet: www.lustspielhaus.de, E-Mail: [email protected]

Do., 7. 7., 20.30 Uhr: Rolf Miller: »Kein Grund zur Veranlassung«. – Fr., 8. 7., 20.30 Uhr: Michael Ehnert: »Mein Leben«. – Sa., 9. 7., 20.30 Uhr: Willy Michl: »Sound ofThunder«. – So., 10. 7., 20.30 Uhr: Lidia Borda & das Luis Borda Ensemble: »Lavoz del Tango«. – Mo., 11. 7., 20.30 Uhr: Günter Grünwald: »Glauben Sie ja nicht,wen Sie da vor sich haben«. – Di., 12. 7. + Mi., 13. 7., Keine Veranstaltungen.

LACH & SCHIESS BETRIEBSGES. MBHUrsulastraße/Ecke Haimhauserstraße, Tel. 089 /391997Fax 0 89 /347414 · Internet: www.lachundschiess.de

Do., 7. 7. bis Sa., 9. 7., jeweils 20.00 Uhr: Lach & Schiess-Ensemble: »Abgehängt«. –So., 10. 7., 20.00 Uhr: Dietrich Piano Paul: »Pisa, Bach, Pythagoras«. – Mo., 11. 7.,20.00 Uhr: Unsere Lieblinge: »Deutschlands charmantestes Kammerorchester«. – Di.,12. 7. + Mi., 13. 7., jeweils 20.00 Uhr: Lach & Schiess-Ensemble: »Abgehängt«.

TAMS Haimhauserstraße 13a, Tel. 089 /345890, Fax 0 89 /331586Do., 7. 7., 20.30 Uhr: Theaterlust & Anarrchie II. Lustige Stücke. (»Hoppla Exit NoReturn«, »Kille, Kille«, »Arbeit, Geld, verdammtes Heringsbrötchen«).

THEATER 44 Hohenzollernstr. 20, telefonische Vorbestellungen ab 16.00 UhrTel. 089 /3228748. (Ab 19.45 Uhr an der Abendkasse: Telefon 3338 07)

Täglich 20.30 Uhr (außer So./Mo): Ausgestiegen; Hiergeblieben! oder One for theroad. Komödie

THEATER HEPPEL & ETTLICHKaiserstraße 67, Tel. Kartenreservierung: 089 /34 9359

Do., 7. 7., bis Sa., 9. 7., jeweils 20.30 Uhr: Die Lästerschwästern: »Männer bremsenanders!«. – Mo., 11. 7. bis Mi., 13. 7.: U3: (P)ISAR Studie. Kabarett. – Mo., 18. 7.,18.00 Uhr: Kino & Kneipe: Der Fußballtempel. Eine Arena für München.

MÜNCHNER THEATER FÜR KINDERDachauer Straße 46, Tel. 089 /595454 und 59 3858 · Mo. bis So. 10 bis 17 Uhr

Im Monat Juli keine Vorstellungen.

TEAMTHEATER TANKSTELLE + COMEDY Am Einlaß 2aTelefon 0 89 /2604333, Fax 0 89 /2605065, www.teamtheater.de

TANKSTELLE: Do., 7. 7. bis Sa., 9. 7., jeweils 20.00 Uhr: Une Laborieuse Entreprise.– COMEDY: Sommerpause.

OBERANGERTHEATER Oberanger 38Telefon 0 89 /211130 -39, Fax 0 89 /211123 -40 · www.oberangertheater.de

Fr., 8. 7., ab 21.00 Uhr: Patty und die Caprifischer. Kultschlager der 50er und 60er-Jahre. – Mo., 11. 7., 20.30 Uhr: ISAR 148 Improtheater. linner & trescher.

THEATER GUT NEDERLINGNederlinger Straße 78, Kartenvorverk. bei Aktionsforum München, Tel. 089 /292546

Bayrisch-Tirolerisches Theaterfestival: Do., 7. 7., 19.00 Uhr: Volkstheater wohin?, anschließend Mein Ungeheuer. – Fr., 8. 7., 20.00 Uhr: ‘s Almröserl. – Sa., 9. 7., 20.00 Uhr: ‘s elektrische Herz. – So., 10. 7., ab 11.00 Uhr: Frühschoppenmit dem Ebbser Blechhaufen; 20.00 Uhr: Die Herren Wunderlich.

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PremiereJahresempfang im Isargau

Karmelitinnenklosters (Erzbi-schöfliches Ordinariat Mün-chen) führende Vertreter ausKirche, Politik und Gesell-schaft begrüßen. In seinerAnsprache dankte er nocheinmal all jenen, die es er-möglichen, gemeinsam zumWohle der Heimat zu arbei-ten und zu unterstützen. An-schließend richtete Bundes-tagsabgeordneter Dr. PeterGauweiler sein Grußwort andie Gäste. Auf diesem Wegewünschte er alles Gute undweiterhin viel Erfolg.

Bub erschlagenSchwere Unwetter über München

�Zamdorf/SchwabingBesonders dramatisch

begann der Montagabend,4. Juli, in München, als einTiefdruckgebiet mit Sturmund starken Regenfällen dasStadtgebiet überquerte. Da-bei wurde im Stadtteil Zam-dorf ein 3-jähriger Jungevon einem Ast so unglücklicham Kopf getroffen, dass erwenig später in der Klinik anden Folgen seiner schwerenKopfverletzung starb.

Hinweise auf Vorschäden amBaum durch morsches Ge-hölz oder Überalterung er-gaben sich nicht.

Nahezu zeitgleich fiel eben-falls ein etwa armdicker Astin der Widenmayerstraßeauf das Haupt eines 7-jähri-gen Buben, der sich auchschwere Kopfverletzungenzuzog. Sein Zustand wurdebis Redaktionsschluss als sehrkritisch eingestuft.