OBERE SAARI h r M a ga z i n f ü r d i e R e g i o n 01 | 2015||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| |||||||||||||||||||||||
ABTAUCHEN
Die Saarland Therme
hat in diesem Jahr
noch viel vor
S. 05
PRODUKTIV
Lebenshilfe als Partnerder Wirtschaft S. 8
INNOVATIV
Auersmacher inszeniertdie Passion neu S. 14
KREATIV
Nachhaltige Produkte vomGut Hartungshof S. 18
R a u m - u n d F a s s a d e n g e s t a l t u n g
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Inhalt
Lebenswerte Obere Saar: Ein Grußwort von Delf Slotta
Abtauchen in der Saar-Therme
Große Saison-Eröffnung auf der Pferderennbahn in Güdingen
Attraktive Arbeitsplätze für Menschen mit Handicap bei der Lebenshilfe
Die GSH mit einem breiten Programm an Ausbildungsmöglichkeiten
Brimar - Frauen entdecken ihre Leidenschaft für Keramik
Auersmacher steht im Zeichen der Passionsspiele
Lichtkunstprojekt in der Bischmisheimer Schinkelkirche
Kreative Köpfe auf Gut Hartungshof in Bliesransbach
Das Alte Bauernhaus ist ein Sehnsuchtsort für Pilger und Wanderer
Ein Blick über die Grenze zur Bliesmühle nach Saargemünd
Veranstaltungskalender: Die Highlights an der Oberen Saar
INHALT & IMPRESSUM 3
OBERE SAAR | Ihr Magazin für die Region
ImpressumEin Produkt der Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH
Verlagsgeschäftsführung:
Thomas Deicke
Anzeigenleitung:
Regional: Alexander Grimmer, National: Patrick Strerath
Produktmanagement:
Margit Wein
Layout: Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH, Gudrun Albrecht
Produktion:
m-content, Serviceagentur für Mediendienstleistung & PR,Simon-Ulrich Hartmann
Redaktion:
Ingo Beckendorf (verantwortlich), Jörg Huppert, Birgit Winter
Fotos & Autoren:
Jörg Huppert, Gemeinden, Vereine, SZ-Archiv, Agenturen, Meike Maurer
Gemeinsame Anschrift:
Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken
Titel:
Das obere Titelbild zeigt ein Model in der Saarland Therme
Druck:
DHVS - Druckhaus und Verlagsservice GmbH,Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier
Auflage: 13.000 Stück
Kontakt: (06 81) 502-32 11, [email protected]
Anzeigen: Nicole Groß, Tel.: (0681) 502-3236, E-Mail: [email protected]
Ausgabe 01/2015 vom 26. Februar 2015 - „Obere Saar – Ihr Magazin fürdie Region“ erscheint 2x jährlich und wird kostenlos verteilt. Hier wird gerockt: Das Halberg Open Air läutet wie jedes Jahr den Beginn
der Sommerferien ein, dieses Jahr am Freitag, 25. Juli. Foto: SR
4 EDITORIAL
OBERE SAAR | Ihr Magazin für die Region
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Liebe Leserinnen und Leser,an der Oberen Saar und im Saarbrücker Bezirk Halberg lässt es sich gut leben! Und das gilt meiner
Ansicht nach für alle Bezirks- Stadtteile. Zugegeben: Bischmisheim, Brebach, Bübingen, Ensheim,
Eschringen, Fechingen, Güdingen und Schafbrücke sind unterschiedlich strukturiert und haben ihre
Eigenheiten. Einige der Orte sind eher städtisch, andere eher ländlich geprägt. Alle aber haben ihre
spezifischen Stärken, die es erlauben, sich in ihnen wohl und dehemm zu fühlen. Und alle acht Stadt-
teile können für sich in Anspruch nehmen, dass es in ihnen noch intakte Gemeinschaften gibt.
In nunmehr bald 40 Jahren habe ich die Orte im Bezirk Halberg kennenlernen dürfen. Sowohl Güdin-
gen und Brebach als meine früheren Wohnorte als auch Bischmisheim, das jetzt meinen Lebens-
mittelpunkt bildet, habe ich dabei besonders schätzen lernen dürfen. Bischmisheim ist mir beson-
ders ans Herz gewachsen. Hier laufen noch immer viele Uhren anders als anderswo. Denn „auf der
Höh“ ist vieles von dem, was früher für alle Gemeinwesen selbstverständlich war, noch vorhanden:
eine Grundausstattung an Geschäften, leistungsfähige und kreative Gewerbetreibende, eine starke
gastronomische Szene und Bischmisheim ist noch immer KiTa und Schulstandort. Und es gibt im Ort
noch immer sage und schreibe 41 Vereine, die sich im Kulturring Bischmisheim, der Dachorganisati-
on unseres Vereinslebens, organisiert haben.
Ich wünsche mir für die gesamte Obere Saar und den Bezirk Halberg, dass es auch in Zukunft ausreichend Menschen geben möge, die das
Gemeinwesen am Leben halten, beziehungsweise deren Vielfalt weiterentwickeln. Ich denke, dass es für alle lohnend ist, sich diesen
Aufgaben und Zielen zu widmen.
Ihnen viel Freude beim Lesen, Delf Slotta
Delf Slotta ist Regierungsdirektor im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr und Direktor des Instituts für Landeskunde im Saarland. Er lebtheute in Bischmisheim und ist dort Vorsitzender des 41 Vereine zählenden Kulturrings und der Stiftung Schinkelkirche Bischmisheim.
Bürger von Bischmisheim:Delf Slotta. Foto: Privat
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OBERE SAAR | Ihr Magazin für die Region
Frau Schors, wie haben sich dieBesucherzahlen seit der Eröff-nung 2012 entwickelt?Lisa Schors: Mit den Besucher-zahlen sind wir mehr als zufrie-den. Im ersten Jahr hatten wirmit 200.000 Gästen gerechnet.Gekommen sind 240.000. 2014waren es sogar 285.000. Kosten-deckend arbeiten wir ab 160.000Besuchern imJahr. Mit die-sen Zahlensind wir be-reits bei einerzweifachenAuslastungder Anlage amTag angelangt. Und dennoch leh-nen wir uns nicht zurück, son-dern arbeiten ständig an weite-ren außergewöhnlichen Konzep-ten, um unseren Gästen den per-fekten Wellness- und Erholungs-tag zu bieten.
Welche Angebote kommen beiIhren Gästen besonders gut an?Lisa Schors: Auf Grund verschie-dener Gästebewertungsportalenwie Tripadvisor und Facebookwissen wir, dass neben der orien-talischen Architektur und der lu-xuriösen Ausstattung, die einAbtauchen in ferne Welten er-möglicht, unser vielseitiges
Wellness-Ange-bot auf große Be-geisterung stößt.Unser Spa ist zu90 Prozent ge-bucht. Auch un-sere Gastrono-mie wird sehr ge-
schätzt. 40 Prozent unserer Gäs-te nutzen auch unser kulinari-sches Angebot. Wenn man be-denkt, dass in anderen Thermenim Schnitt nur 25 Prozent derBesucher auf dieses zurückgrei-fen, haben wir einen sehr hohen
Konsum von Speisen und Ge-tränken bei uns in der Anlage.Seit der Eröffnung des Intensiv-Solebeckens im Dezember2013 beobachten wir, dass un-sere Gäste sehr gerne im 34Grad warmen Solewasser, dasden Körper schwerelos im Was-ser schweben lässt, relaxen.Ebenso gut kommt bei den Gäs-ten auch der gleichzeitig eröff-nete 45 Grad warme Soleinha-lationsraum an, der eine beson-dere Wohltat für die Atemwegedarstellt. Dass wir mit unseremVerwöhnkonzept, das für jedenGast ein individuelles Angebotparat hält, auf dem richtigenWeg sind, zeigt auch die Aus-zeichnung der höchsten Kate-gorie des Qualitätszeichens„Wellness Stars“.
Welche Events sind denn eigent-lich im Jahr 2015 in der SaarlandTherme bis jetzt geplant?Lisa Schors: Wir haben sehr vieleDauerevents im Angebot wiebspw. die „Nacht der Lichter“, diejeden Freitag die gesamte Ther-me im Kerzenlicht erstrahlenlässt.An jedem zweiten Samstag imMonat kann man bei der „LangenThermennacht“ bis 3 Uhr nachtsentspannen und verschiedeneAufgüsse genießen. Ein ähnli-ches Angebot erwartet unsereGäste bei der „Langen Sauna-nacht“, die an jedem letztenSamstag im Montag stattfindetund textilfreies Schwimmen inder Therme ermöglicht.Im Sommer dieses Jahres – dasheißt von Juni bis August – veran-stalten wir außerdem samstagsbesondere (ent)spannende undsommerliche Mottopartys mit di-versen Künstlern.
Welche Erweiterungen sind 2015geplant, um die Attraktivität derTherme noch zu steigern?Lisa Schors: Für die Wintersai-son 2015 ist ein Ausbau derDachterrasse vorgesehen. DasKonzept beinhaltet eine neuegroßzügige Kaminsauna und ei-nen zusätzlichen gemütlichenRuheraum samt Kaminlounge.Im Zuge dieser Ausbaumaßnah-me soll auch die Gastronomie er-weitert werden, sodass die Gästeim neuen Bereich auch kulina-risch verwöhnt werden können.Zudem soll spätestens im Som-mer ein Wohnmobilstellplatz aufdem Thermengelände fertig ge-stellt werden, um Gästen, die mitCamper unterwegs sind, Stellflä-chen zu bieten. Diese Ausbau-maßnahmen werden sich 2015auf 1,5 Millionen Euro belaufen.Auch für die Folgejahre habenwir ausgefallene Ideen und wei-tere zehn Millionen Euro als In-vestitionssummer geplant.Interview: Meike Maurer
Die Saarland Thermeverzaubert ihre GästeDer Betreiber der Saarland Therme, Andreas Schauer, ist mehrals zufrieden mit der Entwicklung der Besucherzahlen und plantErweiterungsmaßnahmen, um den zahlreichen Badegästen nochmehr bieten zu können. Im Interview verrät Betriebsleiterin LisaSchors, was man künftig in der Saarland Therme erwarten darf.
>> Allein im Jahr 2015investiert die
Saarland Therme1,5 Millionen Euro für
den Ausbau. <<
Cheers! Auch die Gastronomie wird von den Gästen der Saarland Thermegeschätzt, wie der hohe Konsum von Speisen und Getränken zeigt.
Beriebsleiterin Lisa Schors.Fotos: Saarland Therme
Kontakt:
Saarland Therme GmbH & Co. KGZum Bergwald 1Rilchingen-HanweilerTelefon: (06805) [email protected]
6 KULTUR & FREIZEIT
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Der Rennclub Saarbrücken e.V.(RCS) übernahm 1970 die Ver-antwortung für die GüdingerBahn. Durch sein Engagementkonnten viele zukunftsträchtigeWeichen für das Fortbestehender Pferderennbahn gestellt wer-den. So wurden am 91. Renntag1986 erstmals zwei Wertungs-läufe zur Weltmeisterschaft derAmateur-Rennreiter ausgetra-
gen. Die Anlage wurde nach En-de dieses Renntages renoviertund umgebaut, die Jagdbahnmachte einer erweiterten Renn-bahn Platz. Damit erhielt die An-lage ihr heutiges Gesicht: Eine1.100 Meter lange Grasbahn mitLinkskurs und eine 1.000 Meterlange Sandbahn für Trabrennen. Doch auch zur Eröffnung derdiesjährigen Rennsaison prä-
sentiert sich die Güdinger Renn-bahn bestens gerüstet. Die Saison beginnt am Oster-montag, 6. April, traditionell mitdem LOTTO-Renntag. Nach demJubiläumsrenntag zum Saisonfi-nale 2014 ist dies der 201. Renn-tag in Güdingen. Am Pfingstsonntag, 24. Mai,heißt es dann beim Sparkassen-Renntag für die ganze Familie„Herzlich Willkommen“. Bei frei-em Eintritt und einem großen,abwechslungsreichen Kinder-programm, kommen große undkleine Besucher auf ihre Kosten. Der 15. August, Mariä Himmel-fahrt, ist Feiertag im Saarland -und traditionell veranstaltet derRennclub Saarbrücken e.V. andiesem Tag sein drittes Turfeventder Saison, diesmal mit einemJubiläum: Der InternationaleBMW Saarlandpreis findet be-reits zum 25. Mal statt. Das Saisonfinale bildet schließ-
lich am Samstag, 19. September,der 5. Tag der Saarwirtschaft.Die Veranstalter erwarten an denvier Renntagen mit zirka 40 Ren-nen und Wertungsläufen zu ver-schiedenen Championaten ins-gesamt 40.000 Besucher. Ein individuelles Rahmenpro-gramm an allen Veranstaltungs-tagen bietet viel Abwechslungund sorgt für spannende Unter-haltung. hup
In Güdingen laufen sie wiederDie Güdinger Anlage ist eine der schönsten Pferderennbahnen Deutschlands. Sie entstand im Jahre 1948 auf Initiative von Ludwig Schmeer, dem Vater des heutigen VorstandsmitgliedesWerner Schmeer. Im Laufe ihres Bestehens haben unterschiedliche Persönlichkeiten und verschiedene Rennveranstalter das Geschehen auf der Rennbahn geprägt.
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Informationen & Kontakt
Rennclub Saarbrücken e.V. Großblittersdorfer Str. 329 66130 Saarbrücken Tel.: (06 81) 76 19 30, an Renntagen zusätzlich ab 12 Uhr: (06 81) 5 70 84 E-Mail: [email protected]: www.rennclub-saarbruecken.de
Zahlreiche Pferderennen sind 2015 auf der Güdinger Bahn zu sehen, ein Klassiker sind seit jeher die Trabrennen im Sulky. Foto: Karl-Heinz Raubuch
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Spitzenqualität von MarquardtDer saarländische Hersteller aus Saarbrücken-Hanweiler produziert seine Fenster und Türen im „Anschlag-Dichtungs-System.“ Dabei bürgt der Name Marquardt für kontrollierte Spitzen-qualität in allen Fertigungsstufen – weit über die Grenzen des Saarlandes hinaus.
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8 WIRTSCHAFT & HANDEL
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Die Leistungsdaten der Lebens-hilfe Obere Saar e. V. als einer dergrößten Arbeitgeber in der Regi-on sind beeindruckend. Aus dem1967 gegründeten Verein ist in-zwischen ein Makrokosmos ausvier modernen Werken, einem
Catering-Service für Schulen,Kindergärten und Bistrobetriebim Haus der Wirtschaftsförde-rung sowie einem Bioland-Be-trieb mit Hofläden geworden. Darüber hinaus betreibt der ge-meinnützige Verein zwei Wohn-
anlagen, zwei therapeutischeWohngruppen, eine Tagesförder-stätte und ambulante Dienste. „Rund 800 behinderte Men-schen aus der Region ObereSaar, Saarbrücken, Köllertal unddem Saar-Pfalz-Kreis arbeiten in
den Betrieben, rund 300 Men-schen leben und wohnen in denEinrichtungen“, so Manfred Bier,der technische Leiter der Bübin-ger Werke.Wirtschaftliche Leistungsfähig-keit und inklusive Arbeitsfor-
Die Lebenshilfe: Top-Leistungen mit inklusiven Arbeitsformen Körbe flechten in der Behindertenwerkstatt, das war gestern! Die Lebenshilfe für Menschen mitBehinderung Obere Saar e. V. ist ein attraktiver Arbeitgeber mit vielseitigen, anspruchsvollenArbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung. Sie agiert als Wirtschaftsunternehmen mit ungewöhnlich breitem Portfolio aus Produktions- und Dienstleistungen erfolgreich im Markt.
Gemeinsam sind sie stark: Mitarbeiter der Bübinger Werke arbeiten im Team am Montagetisch. Rund 800 behinderte Menschen aus der Region ObereSaar, Saarbrücken, Köllertal und dem Saar-Pfalz-Kreis arbeiten in den Betrieben der Lebenshilfe Obere Saar e. V..
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WIRTSCHAFT & HANDEL 9
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men, wie geht das zusammen?Die Referenzliste der Werkstät-ten ist lang - zu ihren Geschäfts-partnern zählen namhafte In-dustrieunternehmen und Hand-werksbetriebe, Dienstleister undkommunale Verwaltungen.
Modernste Technik und zeitliche Flexibilität
„Wir bieten ein differenziertestechnisches und handwerklichesLeistungsspektrum quer durchalle Materialbearbeitungen, mo-dernste technische CNC-Ma-schinen, sind zeitlich flexibelund können Spezialanfertigun-gen oder kurzfristig ganze Serienproduzieren“, erklärt ManfredBier und fügt hinzu: „Auch kom-plexe Aufgaben in der Verwal-tung sind gefragte Dienstleistun-gen, die häufig von Unterneh-men oder Behörden ausgelagertwerden. Wir haben in Bübingeneine hochsensible geschützteDV-Abteilung, in der Altarchiveund Dokumente schnell und zu-
verlässig digitalisiert werden.Unsere Stärken sind Vielseitig-keit, Flexibilität und Kreativität.“Die Teilhabe am Arbeitslebengehört zu einem erfülltenmenschlichen Leben, umso be-deutungsvoller ist der „inklusi-
ve“ Ansatz in den Werkstätten.Menschen mit geistigen- undMehrfachbehinderungen kön-nen auf Grund des breiten Ange-bots an Ausbildungs- und Ar-beitsplätzen eine sinnstiftendeBeschäftigung finden und ihrenberuflichen Weg gestalten: Vonder angelernten Tätigkeit biszum hoch qualifizierten Arbeits-platz eines Facharbeiters bietendie Werke zahlreiche Arbeitsmo-delle, die an die Fähigkeiten undLeistungen jedes Mitarbeitersangepasst sind.
Enormes fachliches und persönliches Potenzial
Jörg Schmitt, der Leiter der In-tegrationsdienste, koordiniertzusammen mit Pädagogen undsonderpädagogisch ausgebilde-ten Fachkräften aus Industrieund Handwerk diese komplexenAufgaben. „Angepasste Arbeits-formen, eine intensive fachliche
Unterstützung und die beglei-tende sozialpädagogische Be-treuung eröffnen viele Chancen. Wir haben in der Vergangenheit30 behinderte Menschen in denersten Arbeitsmarkt integrierenkönnen, viele Teilnehmer habenein enormes fachliches und per-sönliches Potenzial“, konstatiertJörg Schmitt. „Die Aufgaben unddie Arbeit in den Werkstätten istsinnstiftend, das erleben alle, diehier arbeiten. Daher ist die Bin-dung der Mitarbeiter an die Le-benshilfe sehr hoch.“ win
Kontakt: Lebenshilfe fürMenschen mit BehinderungObere Saar e.V. Industriestraße 8 66129 Saarbrücken Tel: (0 68 05) 90 20 E-Mail: [email protected] Internet: www.lebenshilfe-obere-saar.de
Die Bübinger Werke der Lebenshilfe. Die Referenzliste der Werkstätten ist lang – zu ihren Geschäftpartnern zählennamhafte Industrieunternehmen und Handwerksbetriebe, Dienstleister und kommunale Verwaltungen.
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Das Bistro im Haus der Wirtschaft in Saarbrücken wird von der LebenshilfeObere Saar e. V. betrieben. Fotos: Lebenshilfe Obere Saar e. V.
10 WIRTSCHAFT & HANDEL
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markt. So stellte die GSH e.V. imJahre 2002, als die Berufsaus-bildung des Mechatronikers ein-geführt wurde, einen entspre-chenden Ausbilder für den Be-reich Elektrotechnik ein. Auchräumlich passte sich die Ausbil-dungsstätte den gestiegenenAnforderungen an.
Erweiterungsbau mitneuester Technologie
Im Jahr 2011 fasste die Mitglie-derversammlung den einstim-migen Beschluss, die bestehen-de Ausbildungswerkstatt zu ver-größern. Ein Jahr später, imSommer 2012, konnte der Erwei-terungsbau eröffnet werden. Sostehen heute insgesamt 450Quadratmeter Ausbildungsflä-che für Elektrotechnik, Steue-rungstechnik, Mechatronik undSchweißtechnik mit neuesterTechnologie zur Verfügung.
Die Verbundausbildung startetemit 58 Auszubildenden in fünfverschiedenen Berufen der Me-talltechnik. Erste Ausbildungser-folge und positive Rückmeldun-gen der Unternehmen waren ent-scheidend zur Festigung der Ver-bundkonzeption am saarländi-schen Ausbildungsmarkt. Somitstieg auch das Interesse weiterer
Industrieunternehmen an einerMitgliedschaft in der GSH e.V.und Beteiligung an diesem neu-en und modernen Konzept.Um der stetig steigenden Nach-frage gerecht zu werden, reagier-te die Gemeinschaftsausbil-dungsstätte im Laufe ihres Be-stehens auf Veränderungen undNeuordnungen im Ausbildungs-
Geschäftsführer Peter Wolf er-läutert: „Im Fokus unsererDienstleistung steht die Begeis-terung der Kunden für eine quali-tativ hochwertige Ausbildungund Betreuung der uns anver-trauter Auszubildenden. Somit steht der Kunde im Mittel-punkt aller Überlegungen, dennvon seiner Zufriedenheit hängtder wirtschaftliche Erfolg undsomit die Zukunftssicherung un-seres Unternehmens ab.“ Um dieser gerecht zu werden,stellt der GSH e.V. einen hohenQualitätsstandard seiner Arbeitsicher. Die Grundlage hierfür bil-det ein integriertes Manage-mentsystem. Es regelt die The-men Qualität, Sicherheit, Um-welt und Gesundheitsschutz undist nach internationalen Stan-dards zertifiziert. Das Team be-kennt sich damit eindeutig zumQualitätsmanagementsystemnach DIN EN ISO 9001 und zeigt
Zwölf Berufe an einem OrtDie Gemeinschaftsausbildungsstätte Saarbrücken-Halberg e.V. (GSH) ist eine Verbundkon-zeption zur Ausbildung verschiedener Berufe der Metall- und Elektroindustrie. Die Vision einer gemeinschaftlichen Ausbildung an einem zentralen Ort wurde 1995 von insgesamt sieben Industrieunternehmen als Gründungsmitglieder des Vereins in die Tat umgesetzt.
Diese Aufnahme zeigt den Auszubildenden Manuel Dausend bei der Demontage eines mechatronischen Projektes.
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WIRTSCHAFT & HANDEL 11
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Vorbildverhalten auf diesen Ge-bieten. Der Verein und seine Mit-arbeiter sind verpflichtet, alle re-levanten gesetzlichen Vorgabenund Vorschriften konsequenteinzuhalten. Ein regelmäßiger Austausch inForm von wöchentlichen Team-besprechungen gewährleistet ei-ne offene Informations- undKommunikationspolitik und istein wesentliches Ziel der Perso-nalpolitik. Ein umfassendesSchulungsprogramm fördert diekontinuierliche Weiterentwick-lung aller Teammitglieder. Durch jährlich festgelegte Ziel-vereinbarungen, resultierendaus den Unternehmenszielender Geschäftsführung und denVorschlägen der Mitarbeiter,werden alle Ausbilder zusätzlicham Unternehmenserfolg betei-ligt. Mit der Einführung des Um-weltmanagement nach DIN ENISO 14001 verstärkt die GSH e.V.ihre Bemühungen um einennachhaltigen Umweltschutz. Ziel des Umweltmanagement-systems ist die kontinuierlicheVerbesserung des betrieblichenUmweltschutzes und der Um-weltleistung. Gesundheits-, Ar-beits- und Umweltschutz sindBestandteile der Unterneh-mensziele und liegen in der Ver-
antwortung der Unternehmens-leitung. Ein weiterer Erfolgsfak-tor ist die intensive und faire Zu-sammenarbeit zwischen derGSH e.V. und den Ausbildungs-beauftragten der einzelnen Mit-gliedsunternehmen. So ist einehohe Erfolgsquote der Zwi-schen- und Abschlussprüfungender Auszubildenden garantiert.
Mittlerweile zählt die GSH e.V.185 Auszubildende in zwölf Be-rufen der Metall- und Elektroin-dustrie, wie Mechatroniker,Elektroniker für Betriebstechnik,Industriemechaniker oder Tech-nischer Produktdesigner. Ausge-bildet werden die jungen Men-schen von 28 namhaften Indus-trieunternehmen. red/hup
Stefanie Schütz, Auszubildende zur Technischen Produktdesignerin bei der GSH, richtet ein Fräswerkstück ein.Links im Bild ist Ausbilder Andreas Meyer zu sehen. Fotos: GSH e.V.
Kontakt:
GSH e.V. Zur Alten Fähre 15 66130 Saarbrücken Tel.: (06 81) 21 06 80 20 Telefax: (06 81) 21 06 80 11 E-Mail: [email protected]: www.gshev.de
Tobias Heib, Stadtwerke Saarbrücken, beim Drehen eines Werkstückes.
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BRIgitte & MARgretÖffnungszeiten
Mo. + Mi. nachmittags, Sa. vormittagsund nach Vereinbarung
TöpfereiAusstellung und Verkauf von TöpferwarenAhornstraße 19 · 66271 Auersmacher
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Die helle Farben und heiteren Dekors der Keramikwaren stimmen auf Frühling und Sommer ein. Foto: Brimar
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So war es nur konsequent, dasssich die Freundinnen, nachdemsie mehrere Jahre erfolgreichTöpfer-Drehkurse belegt hatten,den Traum einer eigenen Töpfer-werkstatt erfüllten. Im Novem-ber des Jahres 2003 war es dannsoweit: In der Ahornsraße in Au-
ersmacher, gegenüber der altenSchule, eröffneten sie die Töpfe-rei Brimar. Dabei steht Brimarfür ihre Vornamen BRIgitte undMARgret. In einem aufwändigenArbeitsprozess fertigen siekünstlerische Gebrauchskera-mik wie Schüssel, Teller, Auflauf-
formen, Becher oder Butterdo-sen als Unikate an. In einem ers-ten Arbeitsschritt wird die Stein-zeugmasse auf einer Drehschei-be geformt, dann der Fuß abge-dreht. Danach wird die Formglatt geschmirgelt, anschlie-ßend erfolgt im eigenen Brenn-
ofen der Roh- oder Schrühbrand.Nach der Abkühlung wird die Ke-ramik mit floralen oder grafi-schen Motiven bemalt. „Wir ar-beiten freihand, also ohneSchablonen, daher kann die Be-malung eines größeren Gegen-standes wie einer Schüsselschon mal acht Stunden dau-ern“, erklärt Brigitte Wagner.Dann erfolgt im letzten Schrittder Glasurbrand. Brigitte Wag-ner und Margarete Gitzhofer sindmit sehr viel Herzblut bei der Ar-beit. Das sieht man ihren wun-derschönen Keramiken an. Be-wundern und kaufen kann mandie Waren außerhalb der Töpfe-rei etwa beim BiosphärenfestBliesgau oder beim Erntedank-fest auf dem Wintringer Hof. hup
Künstlerische Keramikwaren alsUnikate von der Töpferei BrimarBrigitte Wagner und Margarete Gitzhofer sind seit 43 Jahren miteinander befreundet. In derLebensmitte angekommen, hatten die beiden quirligen Frauen das dringende Bedürfnis,etwas mehr Farbe in ihr Leben zu bringen.
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KULTUR & FREIZEIT 13
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Seit dem Jahr 2011 erinnert dasvon der Bliesgau-Ölmühle inBliesransbach organisierteBliesgau-Walnussfest an dieseTradition. Das nächste findet am„Johannistag“, Mittwoch, 24. Ju-ni, statt. Dann werden wiederKöstlichkeiten aus und mit derWalnuss vorgestellt.
Spezialitäten mit Honig,Zucker oder Essig
Der Johannistag gilt seit altersher als Beginn der Walnuss-Sai-son. Die ersten, noch grünenWalnüsse, werden von den Bäu-men gepflückt und in Honig, Zu-cker oder Essig zu Spezialitätenverarbeitet.Im Herbst nehmen Jörg Hectorund Patric Bies von der Bliesgau-Ölmühle Walnüsse an, die zukostbarem Bliesgau-Walnussölverarbeitet werden. Aber auchallerhand andere Leckereien las-sen sich aus Walnüsse herstel-len. Deshalb hat sich das Blies-
gau-Walnussfest in den letztenJahren zu einem kulinarischenStreifzug der besonderen Artentwickelt. Auf die Teilnehmerwartet an einer etwa 100 Meterlangen Tafel ein mehrgängigesMenü mit heimischen Wal(ge)nüssen und anderen exklusivenKöstlichkeiten von regionalenProduzenten.Der weitbekannte Wintringer Hofist die perfekte Kulisse für dieseeinmalige Festveranstaltung. Erliegt zwischen Kleinblittersdorfund Bliesransbach und ist heuteeine Einrichtung der LebenshilfeObere Saar e. V. Spezialisiert istder anerkannte Bioland-Hof aufLandwirtschaft, Obstbau, Gar-ten- und Landschaftsbau, Ge-müsebau und Selbstvermark-tung über einen hofeigenen La-den. Sie wollen noch die Umge-bung erkunden? Dann noch einTipp: Unweit vom Hof befindetsich die Wintringer Kapelle, diean diesem Tag interessierten Be-suchern offen steht. PR
Bliesgau-Walnussfest auf demWintringer HofEinst brachten die Römer den Walnussbaum inden Bliesgau. Heute wächst dort eine stattlicheZahl der Nuss- und Schattenspender. Ihnen istdas Fest am Mittwoch, 24. Juni, gewidmet.
Das Walnussfest der Bliesgau-Ölmühle wird traditionell von heiterer Musikund ausgelassenem Tanz begleitet. Fotos: Bliesgau-Ölmühle
Beim Walnussfest der Bliesgau-Ölmühle wird ein mehrgängiges Menükredenzt – mit regem Besucherzuspruch ist auch dieses Jahr zu rechnen.
Auf einen Blick:
Bliesgau-Walnussfest Mittwoch, 24.Juni, ab 18 Uhr, Wintringer Hof Am Wintringer Hof 7, 66271 Kleinblittersdorf Teilnahmegebühr: 25,- Euro Anmeldung bei der Bliesgau-Ölmühle Tel. (0 68 05) 9 29 80 85 E-Mail: [email protected], www.bliesgauoele.de
Die Passionsspiele in Auersma-cher haben eine lange Tradition.Bereits 1935 wurden die erstenLaienspiele von einem Wander-theater unter Mitwirkung ver-schiedener ortsansässiger Ver-eine und des hiesigen Kirchen-chores aufgeführt. Zwischen-zeitlich in Vergessenheit gera-ten, griff die Junge Bühne Auers-macher 1974 diese Tradition wie-der auf und entwickelte eineneue Inszenierung, die im fol-genden Jahr uraufgeführt wurde.
Junge Bühne erzähltmodernes Evangelium
Seither begeistert die junge Büh-ne im fünfjährigen Rhythmusdas Publikum immer wieder mitneuen Interpretationen. Die Ba-sis der heutigen Spielfassunggeht auf die Schwarzwälder Pas-sion zurück, eine der bedeu-tungsvollsten Passionsspiele imsüdwestdeutschen Raum. In der aktuellen Inszenierung mitzweistündiger Spieldauer wer-den die markanten Botschaftendes Evangeliums modern undzeitnah erzählt. Dabei steht erst-malig die Rolle der Frau im Fo-
kus, denn war es nicht die mutigeMaria Magdalena, die an Chris-tus glaubte, ihn unterstützte unddie Auferstehungsbotschaft alsErste verkündete? Kraftvoll wird das Schauspieldurch eine eindrucksvolle Licht-regie und eine eigens für die Pas-sionsspiele Auersmacher kom-ponierte Musik von Thomas Be-cker, Leiter des Polizeimusik-korps des Saarlandes. Nicht nurin Auersmacher zeigt das En-semble um Joseph Lang die Pas-sionsspiele. Als Mitglied der Eu-roPassion, einer Vereinigung voneuropäischen Passionsspiel-Stätten, gehen die Theaterleutequer durch Europa auf Tournee. Ihre Mission – der gleiche Glau-be, das gleiche Ideal – zieht weiteKreise, denn aus der förderli-chen Zusammenarbeit sindzahlreiche interkulturelle, öku-menische Projekte entstanden. Die Spanne reicht von gemeinsa-men mehrsprachigen Auffüh-rungen bis hin zur Organisationvon Sach- und Kleiderspendennach Rumänien. Wie groß dasEngagement und der Einsatz al-ler Mitwirkenden sein muss,kann ermessen, wer auch einen
Mit starkem Gemeinschaftssinndie Passion spielenZu den Passionsspielen in Auersmacher werden rund 10.000 Besucher aus dem Saarland,Rheinland-Pfalz und den angrenzenden Nachbarländern erwartet. Von Ende Februar bis Ostern 2015 zeigt die Junge Bühne Auersmacher das große christliche Drama vom Leben, Leiden und Sterben des Jesu von Nazaret.
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Im szenischen Spiel: das letzte Abendmahl – die Auersmacher gestalten Gewänder und Bühnenbild mit enormem Aufwand. Foto: Roger Paulet
Bethanien in der Nähe des Ölbergs ist einer der Orte der dramatischenGeschehnisse vor Jesus’ Kreuzigung. Foto: Roger Paulet
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Blick hinter die Kulissen wirft.Rund 150 Darsteller stehen wäh-rend der gesamten Spielzeit aufder Bühne, di-rigiert von denäußerst erfah-renen Theater-machern Gil-bert Messnerund Josef Langund zusam-mengehalten von der künstleri-schen Seele des Theaters, Sand-ra Kraemer. Dass jede der 32 Aufführungenreibungslos verläuft, vom Büh-nenaufbau über die Koordinati-on der Kinder- und Laiengrup-pen bis hin zu stets perfektenKostümen, Masken und Requisi-ten, dafür sorgt eine einheimi-sche Crew aus ebenso vielen un-ermüdlichen Helfern. „Alleineder Aufwand für die Kostüme istenorm“, so Christel Paschwitz,
Koordinatorin der Spiele. Allefünf Jahre werden die Gewändervon Gertrud Frey gestaltet und an
aktuelle Büh-nentrends an-gepasst, müs-sen währendder Spielperi-ode erneuertund nach jederAufführung ge-
reinigt werden. Dieser Kraftaktgelingt nur mit großer Leiden-schaft und mit einem felsenfes-ten Gemeinschaftssinn, denn inZahlen ausgedrückt ist beinahejeder zehnte Auersmacher anden Passionsspielen beteiligt. Doch damit nicht genug: DieKunstausstellung „Passion“ inder nahegelegenen PfarrkircheMaria Heimsuchung und im Al-ten Bauernhaus flankiert diePassionsspiele. Die eingelade-nen Künstler greifen die christli-
che Thematik in ihren Werkenauf: Holzskulpturen des polni-schen Bildhauers Josef Pyrz, ei-ne Skulptur des Metallbildhau-ers Wolfgang Raber, Gemäldeder Malerin Maria Rosario
Edrich, großformatige Fotogra-fien von Berthold Steinhilberund ein Live-Projekt der Künstle-rin Judith Schneider sind in die-ser vielfältigen Ausstellung beifreiem Eintritt zu sehen. red/win
Eine Szene aus den Passionsspielen zeigt das öffentliche Leben zur Zeit Jesu. Foto: Thomas Lomberg
Informationen:
Passionsspiele Auersmacher
Ruppertshofsaal Ruppertstraße 42 66271 Kleinblittersdorf-Auersmacher
Termine und Kontakt:
www.passionsspiele-auersmacher.de E-Mail: [email protected]
Kartenreservierung:
Tel: (0 68 05) 91 25 44 oder 91 25 45, Montag bis Freitag: 9 bis 12 & 14 bis 18 UhrFax: (0 68 05) 9 31 97 77
Pieta: Die Schmerzensmutter Maria mit dem Leichnam Jesu Christi nachder Kreuzigung. Foto: Roger Paulet
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Die neue Beleuchtung verleiht der Schinkelkirche in Bischmisheim eine ganz besondere Strahlkraft. Foto: Stiftung Schinkelkirche Bischmisheim
Bautypologisch-architektonischin der Region einzigartig sind dieAusprägung der achteckigen Ku-busform und die gefälligen Pro-portionen des steinsichtigenBauwerks. Die axiale Anordnungvon Altar, Kanzel und Orgel gilt
als klassisches, symmetrischesOrdnungsprinzip einer protes-tantischen Kirche. Damit diesesMeisterwerk und Bischmis-heimer Wahrzeichen auch dau-erhaft in seiner Substanz erhal-ten bleibt, konstituierte sich im
August 2009 vor Ort die „Stif-tung Schinkelkirche“. Die Stif-tung hat es sich auch zur Aufga-be gemacht, den Bekanntheits-grad des Denkmals zu steigernund die Kirche als Ort für ver-schiedenste Veranstaltungsfor-
mate zu entwickeln. Als vorerstletztes Projekt vollendete dieStiftung mit der Unterstützungzahlreicher Sponsoren eine neueLichtkunst-Anlage. Das Illumina-tionsprojekt „Kirche des Lichts“,entwickelt von den Saarbrücker
Schinkels Juwel in neuem LichtDie Bischmisheimer Schinkelkirche ist im Saarland ein besonderes Kleinod des Klassizismus.In den Jahren 1822 bis 1824 erbaut, hat Karl Friedrich Schinkel, Preußens größter Baumeisterdes 19. Jahrhunderts, hier die Idealvorstellung eines evangelischen Sakralbauwerkes geschaf-fen. Dank moderner Beleuchtungstechnik erstrahlt die Kirche jetzt in einem neuen Glanz.
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Die Schinkelkirche, hier der Glockenturm, ist das Wahrzeichen von Bischmisheim. Fotos: Stiftung Schinkelkirche Bischmisheim
Lichtarchitekten Oliver und Tobi-as Link, ist energieschonend undsomit kostensparend. Delf Slotta, Vorsitzender der Stif-tung Schinkelkirche, erläutert imGespräch: „Früher besaß der In-nenraum lediglich eine indirekteAufhellung, die zwar hell war,aber den Kirchenraum eher dif-fus ausleuchtete. Das neue Kon-zept hat hier eine Ergänzungdurch eine direkt strahlende Be-leuchtung bewirkt, die den Vor-teil hat, dass sie von oben aufden Bereich der Sehaufgabestrahlt.“
Direkte Orgel-Anstrahlung
Das Beleuchtungskonzept setztsich aus fünf Beleuchtungsartenbeziehungsweise Beleuchtungs-elementen zusammen. So wer-den nun die direkt strahlendeAusleuchtung der Kirchenbänkeund – ähnlich wie auf einer Thea-terbühne – die tief strahlendeAusleuchtung des Altar- und Al-tarvorbereichs ermöglicht. Die direkte Anstrahlung der Or-gel führt zu einer wesentlich bes-seren Akzentuierung, als diesdurch die bisherige Lösung mitLeuchtstofflampen möglich war.Und in Ergänzung dazu wurdedie vertikale Beleuchtungsstär-ke im Bereich der Wandflächenzwischen den Fenstern und zumAltar sowie dem Eingangsbe-reich hin erhöht. Dies führt dazu, dass der Innen-raum der Kirche als hell undfreundlich wahrgenommen wird.Die farbdynamische Komponen-te, also eine Akzentuierung der
Fenster, lässt sich dramaturgischeinsetzen und bietet in Kombina-tion unendlich viele szenografi-sche Möglichkeiten der Inszenie-rung innen wie von außen.
Einzigartig im Saarland
Nach Prüfung der elektrischenAnschlussmöglichkeiten in denfreien Deckenfeldern konntenunten sechs und oben sieben, al-so insgesamt 13 Positionen aus-gemacht werden, die mit Halo-gen-Strahlern bestückt wurden. Fünf Strahler, die nicht einseh-bar sind, akzentuieren den Or-gelprospekt. Hinzu kommen imUntergeschoss der Kirche insge-samt zwölf und im Oberge-schoss 14, also insgesamt 26Fensteröffnungen, die mit LED-Lichtkomponenten die farbdy-namische Ausleuchtung ge-währleisten. Die Lichtkunst-Anlage in derBischmisheimer Schinkelkircheist bislang die einzige im Saar-land, die einen Sakralbau in Gän-ze und nach einem festen Be-leuchtungsplan ins Licht setzt.Und sie ist energieschonend undkostensparend. Zog die Kirchetagsüber bereits viel Blicke aufsich, wird sie nun auch abendszu einem besonderen Blickfang. Die Mitglieder des Stiftungsrateshoffen zudem, dass ihr Illumina-tionsprojekt „Kirche des Lichts“sich motivationsfördernd auf dieStiftungsarbeit und die gesamteKirchengemeinde auswirkt.Denn es zeigt in beeindrucken-der Weise, dass man viel bewe-gen kann, wenn man will. red
Kontakt:
Evangelische Kirchengemeinde Kirchstraße 1a 66132 BischmisheimE-Mail: [email protected] der Schinkelkirche gibt es regelmäßig Führungen, Musik und Vorträge, alle Termine finden Sie im Internet:www.evkirche-bischmisheim.de
Die Bischmisheimer Schinkelkirche verkörpert mit ihrer Gestaltung die klassizistische Idealvorstellung einer Dorfkirche.
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Wolfgang Keßler, Land- undEnergiewirt, setzt in seinemlandwirtschaftlichen Betriebkonsequent die umweltschonen-den Methoden des integrierten
Landbaus um. Seine Anbau- undProduktionsverfahren auf denFeldern rund um den Hartungs-hof basieren auf modernsterTechnik und einer cleveren Pla-
nung von Fruchtfolge, Sorten-wahl, Düngung und Pflanzen-schutz. Dabei werden die Bödengeschont, Flora und Fauna ge-schützt und die ökologischenBedingungen der BiosphäreBliesgau geachtet.
Hildegard von Bingen als Inspirationsquelle
Ute Keßlers Inspirationsquelleist Hildegard von Bingen, nachderen Vorlage ein aromatischerKräutergarten angelegt ist,hauseigene Dinkelkuchen und-brote gebacken und Dinkelnu-deln hergestellt werden. In ihrem Hofladen kann man alleProdukte kaufen, besonders
empfehlenswert sind die indivi-duell zusammengestelltenLandkörbe. Gelebte Gastfreundschaft erfah-ren Wander- oder Besucher-gruppen, wenn sie auf den Har-tungshof kommen und Ute Keß-ler mit Unterstützung der „Ma-nufakturer“ herzhafte oder süßeSchmankerl auf den Tisch zau-bert. Zu Geburtstagsfeiern oderbesonderen Festlichkeiten kanndie rustikale Jägerklause aufdem Hartungshof übrigens auchgemietet werden.Die inspirierende Wirkung derLandschaft und die Gestaltungs-möglichkeiten auf dem Gut ziehtweitere tatkräftige Menschenmit kreativen Geschäftsideen an.
Kreative und professionelleKöpfe auf Gut HartungshofAuf dem Bann von Bliesransbach liegt das stattliche Ensemble aus Hof- und Wirtschaftsgebäu-den, Stallungen, Wohnhäusern und Manufakturen. Seit 1991 besitzt und bewirtschaftet FamilieKeßler den Hof, der sich inzwischen zu einer kreativen Produktionsgemeinschaft entwickelt hat.
Gut Hartungshof liegt inmitten einer idyllisch anmutenden Natur auf dem Bann von Bliesransbach. Fotos: Peter Michael Lupp
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Im Laufe der Zeit haben sich hierverschiedene Manufakturen nie-dergelassen, die in vielen Berei-chen zusammenarbeiten. DieIdee, ein über-greifendes Ge-staltungs- undVermarktungs-konzept „madeby Hartungshof“zu entwickeln,entstand aus ei-nem Projekt desRegionalverbandes Saarbrü-cken mit Peter Michael Lupp, Do-rothee Pirrung und Elke Birkel-bach.
Clevere Ölgewinnung aus alten Kulturpflanzen
Den Anfang machten JörgHector und Patric Bies mit ihrerBliesgau-Ölmühle. Gerne zeigendie „Öl-Macher“ bei einer Manu-faktur-Besichtigung, wie die Öl-gewinnung aus alten Kultur-pflanzen wie Hanf, Mohn, Rapsoder Mariendiestel funktioniertund bieten selbstverständlichauch Verkostungen an. In der Gourmet-Manufaktur Ma-Lis Delices siedet und mixt
Christine Breyer außergewöhnli-che Fruchtaufstriche, Chutneysoder Relishes und komponiertPestos, die verlocken. In ihrer
Manufaktur wer-den überwie-gend Ernteüber-schüsse aus denumliegendenStreuobstwie-sen verwendet. Michael Keßlerhat sich als
Pächter der Eigenjagd des Gutsmit großer Leidenschaft der He-ge und Pflege von Wald und Wildverschrieben. Auf Erlebnistou-ren führt der Bliesgauranger In-teressierte durch seine Outdoor-Manufaktur, die Produkte Brenn-und Kaminholz oder eigeneWildspezialitäten können imHofladen auch gekauft werden.Mit Pferden beschäftigt sich deraktuelle Saarlandmeister Dres-sur Arjan van Loon. Ausreitgelände, Pferdekoppelnund historische Stallungen mitgroßen Pferdeboxen sowie eineReithalle bieten ideale Bedin-gungen für seine anspruchsvollePferdearbeit mit dem komplet-ten Service für Ross und Reiter.
Orgelpfeifen mitindividueller Gravur
Dietmar Schömer, der feinsinni-ge Orgelbauer, bietet Werkstatt-führungen in seiner Orgel-Manu-faktur an, die den Besucher zumHören und Staunen veranlassen.Nach einer aufschlussreichenBesichtigung können die Teil-nehmer der Führung dann hand-gefertigte Orgelpfeifen erwerben– auf Wunsch sogar mit einerganz persönlichen Gravur. win
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Vorbei an Wiesen und Feldernmündet er im malerischen OrtAuersmacher, wo ein schmuckesaltes Bauernhaus durchreisendePilger und neugierige BesucherWillkommen heißt. Heute denk-malgeschützt, verkörpert dasüber 200 Jahre Alte Bauernhausein Stück Kulturgeschichte undzeugt vom bäuerlichen Arbeitenund Leben an der Oberen Saar.Seit nunmehr drei Jahrzehntensetzt sich der Förderkreis Hei-matmuseum und Dorfgeschich-te Auersmacher e.V. für die be-hutsame Instandsetzung undNutzung des Quereinhauses alshistorisches Zentrum des Dorfesund Magnet für Wanderer undPilgerreisende ein.
Familie Lang und Familie Pa-schwitz aus Auersmacher habendas Haus liebevoll hergerichtetund im Laufe der Jahre zu einemOrt der dörflichen Tradition undBegegnung entwickelt. Wer sichdie originalgetreu hergerichte-ten Räume des Heimatmuseumsanschauen möchte, sollte sichvorab telefonisch anmelden, dadas Museum auf private Initiati-ve hin betrieben wird und keinefesten Öffnungszeiten hat.Mit der Renaissance der Wan-der- und Pilgerbewegung seitden 2000er Jahren wächst auchin der Grenzregion Saarland undLothringen die Nachfrage nachÜbernachtungs- und Einkehr-möglichkeiten. Das Alte Bauern-
haus, zur Pilgerherberge ausge-baut, erfüllt all die Wünsche, dieWanderer und Pilger haben: Un-verfälschtheit, Stille und Kon-zentration auf das Wesentliche.
Reichhaltige Pilgermalzeit
„Die Ausrichtung des Hauses alsPilgerherberge und Ausflugszielfür Besuchergruppen soll im Zu-sammenhang mit den dörflichenTraditionen und Bräuchen ste-hen“, so die Hausherren desKleinods. Wohlig ist der Schlaf inden bäuerlich eingerichtetenSchlafstuben, kräftigend dasreichhaltige Pilgerfrühstück –hier bricht der Pilger gestärkt zurnächsten Etappe auf. Größere Wandergruppen, dienach einer Tour einkehren wol-len, werden nach vorheriger An-meldung mit Kaffee und Kuchenoder mit einer Spezialität des
Hauses, der Pilgersuppe, bewir-tet. Man stelle sich eine Kartof-felsuppe vor, serviert in eigensdafür gebackenem Brot. Klingtverlockend? Ist es auch! Doch hier gibt es auch Raum fürRomantik: Denn für die schönsteZeremonie des Lebens wurdeder historische Gewölbekellerdes Hauses hergerichtet. EineStandesbeamtin aus Kleinblit-tersdorf knüpft in diesem festli-chen, zauberhaften Ambienteden Bund der Ehe. win
Wo müde Pilgerwohlig träumenÜber die sanften Hügel des Bliesgau führt einer der schönsten Streckenabschnitte des südlichen Jakobsweges – der Sternenweg.
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Raum für Romantik: Im Gewölbekeller des Alten Bauernhauses inAuersmacher lassen sich Paare gerne trauen.
Das Alte Bauernhaus in Auersmacher ist ein beliebtes Ausflugsziel, es verkörpert 200 Jahre Saar-Kulturgeschichte. Fotos: Manfred Paschwitz
Förderkreis für Heimat-
museum und Dorfgeschichte
Auersmacher e.V.
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Die Wünsche für eine individuel-le Raumgestaltung sind sehr fa-cettenreich. Sie lassen sich oft-mals nur in intensiven Bera-tungsgesprächen beim Kundenzu Hause klären. MalermeisterThomas Lillig weiß: „Gerade Pri-vatkunden fordern uns mit ihrenganz persönlichen Vorstellungenheraus. Unser Team gestaltet mitsowohl praktischen als auch pfif-figen Gestaltungsideen und ei-nem Höchstmaß an handwerkli-chem Geschick diesen Kundenihren Lebensraum kreativ, hei-
melig und bequem.“ Entspre-chend breit gefächert ist dasLeistungsspektrum des Fachbe-triebes. Für ein besonders wohn-gesundes Raumklima bietet sicheine Wandgestaltung mit natürli-chem Mineral- oder Kalkputz an. Diese Verarbeitungstechnik istallergieneutral und beugt derSchimmelbildung vor. AndereKunden wünschen sich spezielleTapeten, beispielsweise mit Fo-todruck oder 3D-Optik. Auch In-dividualtechniken in Architek-turmalerei oder marokkani-
schem Kalkputz führt der Be-trieb perfekt aus. NeuzeitlicheBodenbeläge – insbesondere dieunverwüstlichen, nachhaltigenBiodesign- oder Vinyldesignbö-den – verleihen jedem Raum ei-ne persönliche Note. Ein weitererSchwerpunkt des Handwerkbe-triebes bildet die altersgerechteUmgestaltung von Wohnräu-men. So sorgen rutschfeste, sehrpflegeleichte Bodenbeläge ohneÜbergänge für einen sicherenAuftritt und lassen sich mühelosmit dem Staubsauger reinigen.
Darauf abgestimmt wird einekontrastreiche Wandgestaltung,die eine wesentlich bessere Ori-entierung im Raum zulässt. PR
Wände kreativ gestalten lassenMalermeister Thomas Lillig hat sich mit seinem Meisterbetrieb in Scheidt auf die Bedürfnissevon Privatkunden spezialisiert. So setzt sein Team die individuellen Wünsche dieser Kunden mit handwerklichen Maler- und Lackierarbeiten sowie eigener Bodenlegerei und Stuckateur-arbeiten fachgerecht um – dies gilt auch für die altersgerechte Umgestaltung von Wohnräumen.
Moderne Design-Bodenbeläge verschaffen jedem Raum eine behagliche und individuelle Note, Malermeister Lillig ist Experte dafür. Foto: Wineo
Kontakt: Thomas Lillig Raum- & Fassadengestaltung Theodor-Heuss-Straße 1 66133 Saarbrücken-Scheidt Tel.: (06 81) 81 68 80 Internet: www.malerlillig.de Wohnstudio und Ausstellung Kaiserstr. 90, SB-Scheidt
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Geleitet wird die Casa Visionisvon Dr. med. Claudia Backes-Te-ping. Sie ist eine erfahrene, imSaarland seit Jahren bekannteAugenärztin. Mit insgesamt zehnnicht-ärztlichen Mitarbeiterin-nen im Team kümmert sie sichauf insgesamt 300 Quadratme-tern um das Augenwohl von Großund Klein. Die sogenannte Seh-schule, geleitet von der Orthop-tistin und Optikerin Jennifer Pin-ter als integrativer Teil der Casaermöglicht die altersgerechteUntersuchung selbst von Klein-kindern und Babies. So könnenauf spielerische Weise Seh-
schwächen frühzeitig erkanntund rechtzeitig behandelt wer-den. Die modern eingerichtetePraxis bietet das gesamte Spekt-rum der konservativen Augen-heilkunde in Diagnostik und The-rapie an, sowie Laserbehandlun-gen des menschlichen Augesund augenärztliche Begutach-tungen jeder Art.Nach dem Leitmotto >FETZ<©, -fachkompetente, effiziente,Technik-optimierte, zeitgerechtePatientenbehandlung, arbeitetdas Team um Frau Dr. Backes-Te-ping Qualitäts-Management ba-siert im Sinne der Patienten. PR
Casa Visionis öffnet ihre PfortenAm alten Kalkwerk in Bübingen, Neubaugebiet Hahnenklamm, wird seit vergangenem Jahrfleißig gebaut. Direkt an der Saargemünderstraße entsteht ein großes, behindertengerechtesWohn- und Gewerbeobjekt, in dem seit Mitte Januar 2015 die „Casa Visionis“ ihre Pforten inder Eingangsetage geöffnet hat – es handelt sich um eine Facharztpraxis für Augenheilkunde.
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Die Bliesmühle war zwischenden Jahren 1825 und 1869 eineder zahlreichen Fertigungsstät-ten der „Fayencerie“ von Saarge-münd. Sie wurde für die Herstel-lung von Steingut-Masse ge-nutzt. Heute beherbergt dieMühle das Themenmuseum fürSteingut-Technik und bietet ei-nen Überblick über die Bearbei-tungsmethoden der Keramik-kunst im 19. und 20. Jahrhun-dert. Einzigartig in Europa, ent-
hält das Museum eine bedeuten-de Sammlung von Maschinenund Spezialhandwerkzeugen derKeramikindustrie, mit deren Hil-fe die alten Produktionsstättenfast originalgetreu rekonstruiertwurden. Anschaulich entdecktder Besucher die verschiedenenPhasen der Steingutherstellung:von der Bearbeitung des Tonsund der Rohmasse über dieFormgebung bis hin zur Verzie-rung und den letzten Brennvor-
gang. Hinter der Mühle sind zwi-schenzeitlich viele der Werkstät-ten und Lagerflächen ver-schwunden. Hier hat sich die Na-tur wieder breit gemacht, Pflan-zen überwuchern die Ruinen.Davon ausgehend, entwarf derLandschaftsarchitekt PhilippeNiez den Garten der „Fayen-ciers“ mit farbenprächtigenPflanzen, der zum grenzüber-schreitenden Netzwerk „Gärtenohne Grenzen“ gehört. hup
Die Mühle – ein malerischer OrtVon den Ortsteilen der Gemeinde Kleinblittersdorf führen viele Wege zu unseren französischenNachbarn. So verbindet seit dem Jahr 1995 eine Fußgängerbrücke über die Blies Sitterswaldmit dem Saargemünder Ortsteil Neunkirchen. Auf französischer Seite der Brücke liegt die Bliesmühle, eingebettet in den malerischen Garten der „Fayenciers“.
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Die ehemalige Bliesmühle beherbergt ein faszinierendes Technik-Museum, auch hübsche Gärten sind hier zu finden. Foto: JC Kanny, Moselle Tourisme
Kontakt zur Bliesmühle
Museum für Keramiktechni-ken & Garten der Fayenciers 125 Avenue de la Blies F-57200 Sarreguemines Tel: (00 33) (0)387 98 28 87 Internet: www.sarreguemi-nes-museum.com Öffnungszeiten:
1.11.-31.03.: 10-12, 14-18 Uhr 1.04.-31-.10.: 10-18 Uhr
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Samstag, 28. Februar
Baumschnittkurs
Obst- und Gartenbauverein inAuersmacher
Samstag, 28. Februar
Saarlandmeisterschaften
im Jugendfußball
Spiel- und Sporthalle in Kleinblittersdorf
Sonntag, 1. März
11 Uhr
Heringsessen
in der Festhalle Güdingen
Dienstag, 4. März
17 Uhr
Airport by night-Tour
SCN Flughafen GmbH in Ensheim
Sonntag, 22. März
10 bis 18 Uhr
Ostermarkt
in der Güdinger Scheune
Sonntag, 22. März
10 bis 18 Uhr
Fahrbetrieb des
Modelleisenbahnclubs
Güdinger Scheune
Ostermontag, 6. April
14 Uhr
12. Lotto-Renntag
Pferderennbahn in Güdingen
Sonntag, 19. April
16 Uhr
Jubiläumskonzert
des MGV Kleinblittersdorf
Spiel- und Sporthalle in Kleinblittersdorf
Freitag, 17. April
ganztägig
Grenzland-Duathlon
in der Festhalle Güdingen
Freitag, 1. Mai
ganztägig
14. Trapperlauf: Country-
und Westernclub
Borderlandranch in Güdingen
Freitag, 1. Mai
ganztägig
Maiwanderung
des Sportvereins Aktive
Güdingen
Freitag, 8. Mai
19 Uhr
Lesung mit Ewald Blum
in der Güdinger Scheune
Pfingstsonntag, 24. Mai
14 Uhr
17. Sparkassenrenntag
Pferderennbahn in Güdingen
Freitag, 29. Mai
19 Uhr
Soiree mit Charly Lehnert
in der Güdinger Scheune
Samstag, 4. Juni
bis Sonntag, 5. Juni
Scheunenfest des MGV
Kleinblittersdorf Auf der Lenn in Kleinblittersdorf
Samstag, 13. Juni
bis Sonntag, 14. Juni
ganztägig
Brennereifest: Gartenbauverein
Brennerei Güdingen
Mittwoch, 24. Juni
ab 18 Uhr
Bliesgau Walnussfest
der Bliesgau Ölmühle
Wintringer Hof, Kleinblittersdorf
Freitag, 26. Juni
19 Uhr
Soiree mit Charlie Lehnert
in der Güdinger Scheune
Freitag, 24. Juli
Halberg Open Air
Saarländischer Rundundfunk,Funkhaus Halberg
Veranstaltungskalender |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
In der Saarland Therme laden zahlreiche wiederkehrende Termine zuEntspannung und Erholung ein, Infos auf Seite 5. Foto: Saarland Therme
Eine Zauneidechse beim Sonnenbad in der Biosphäre, dort lohnt sich auchfür Zweibeiner ein Abstecher – das ganze Jahr über. Foto: Anita Naumann
Er lädt am 29.05. zur Soiree in derGüdinger Scheune: Charly Lehnert.Foto: Lehnert Verlag
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