Version: 1, gedruckt am 19.04.2016
Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen
Modulhandbuch
Controlling Master
Stand: Wintersemester 2015/2016
Version: 1, gedruckt am 19.04.2016
Inhaltsverzeichnis
Module
CON.I.1-001: Unternehmensführung.................................................................................................................2
CON.I.2-001: Wissensmanagement..................................................................................................................8
CON.I.3-001: Financial Accounting.................................................................................................................14
CON.I.4-001: Management Accounting.......................................................................................................... 18
CON.I.5-001: Seminar I...................................................................................................................................25
CON.II.1-001: Kommunikationsmanagement..................................................................................................27
CON.II.2-001: Corporate Strategy and Planning............................................................................................ 34
CON.II.3-001: Komplexität und Nachhaltigkeit............................................................................................... 41
CON.II.4-001: Corporate Governance............................................................................................................ 47
CON.II.5-001: Seminar II.................................................................................................................................53
CON.III.1-001: Projektmanagement................................................................................................................ 56
CON.III.2-001: Global Business...................................................................................................................... 62
CON.III.3-001: Masterarbeit............................................................................................................................ 68
CON.III.4-001: Mündliche Masterprüfung....................................................................................................... 72
Modul CON.I.1-001(Version1)
2
Modulbeschreibung
Code
CON.I.1-001
Modulbezeichnung
Unternehmensführung
Beitrag des Moduls zu den Studienzielen
Qualifikationsziele
Die Studierenden wissen, wie das Controlling mit der Unternehmensführung interagiert, welchen
Herausforderungen sich die Unternehmensführung gegenübersieht und wie das Controlling eine
erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens fördern kann. Sie kennen und verstehen die Rolle
der Controller als Business Partner im Unternehmen. Das Unternehmen wird als Bestandteil
eines umfassenden Systems wahrgenommen, welches das marktliche und außermarktliche
Umfeld sowie das komplexe Stakeholdernetzwerk umfasst. Die Aufgaben und Grenzen der
Planung und Steuerung eines Unternehmens werden wahrgenommen.
Fertigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens und der Selbstorganisation erwerben die
Studierenden durch die Methodik des „Forschenden Lernens“.
Inhalte
Unternehmensplanspiel (Topsim General Management)
Herausforderungen der Unternehmensführung
Die Rollen des Managements und des Controllings
Managementpraktiker, Managementdenker, Managementwissenschaftler
Gesellschaftliches Umfeld
Ziele des Unternehmens
Organisation
Business Modells
Lehr-/Lernformen
Blockseminar, Vorlesung
Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse, Fertigkeiten,
Kompetenzen
Es werden keine besonderen Kenntnisse vorausgesetzt, die überdie Management- und Controllingkenntnisse des Erststudiumshinausgehen.
Vorbereitung für das Modul vgl. Literaturangabe
Verwendbarkeit des Moduls
Zusammenhang zu anderen
Modulen innerhalb des
Studiengangs
Durch den Fokus auf die Unterstützung des Managements erhalten
die Studierenden eine wichtige Orientierung und Zielausrichtung für
die anderen Module.
Einsatz in anderen
Studiengängen
Modul CON.I.1-001(Version1)
3
Bezüge des Moduls zur Nachhaltigen Entwicklung
Inhalte
Die Nachhaltigkeit ist für viele Unternehmen ein wesentliches Ziel, wodurch sich die Aufgaben
und die Rolle der Controller verändert. Dieser Aspekt ist Bestandteil des Moduls.
Prüfungsleistungen (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Art und Dauer Anteil in %
Klausur (60 Minuten)
Referat/Präsentation ( keine Einheit gewählt)
60 %
40 %
Organisation
Modulverantwortliche/r
Prof. Dr. Ulrich Sailer
Modulart
Pflicht
Turnus
jedes Wintersemester
Dauer
1 Semester
Zulassungsvoraussetzung ECTS-Punkte
6,00
Präsenz in SWS
4,00
Workload
6,00 x 25 Stunden = 150,0 Stunden, mit der folgenden Aufteilung
Präsenz/Kontakt
45,0 Std. / 30,0 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/Gruppenarbeit
Ausgestaltung
Code Titel der Lehrveranstaltung
CON.I.1.1-001 Unternehmensplanspiel
CON.I.1.2-001 Unternehmensführung
Modul CON.I.1-001(Version1)
4
Beschreibung für die Lehrveranstaltung
Code
CON.I.1.1-001
Titel der Lehrveranstaltung
Unternehmensplanspiel
Ausgestaltung
Qualifikationsziele
Kenntnisse und Fertigkeiten im Fach:
Die Studierenden lernen die wesentlichen Begriffe, Inhalte und Abhängigkeiten kennen, die für
die Steuerung eines Unternehmens relevant sind.
Systemische Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen:
Die Studierenden erkennen die Wechselwirkungen zwischen dem Rechnungswesen,
den betrieblichen Funktionsbereichen, den externen Rahmenbedingungen und den
Managemententscheidungen.
Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen bezogen auf die Selbstorganisation:
Die Studierenden lernen, wie in einem begrenzten Zeitraum fundierte Entscheidungen getroffen
werden.
Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen bezogen auf die Sozialkompetenz:
Die Studierenden erarbeiten im Team in Form eines Planspielunternehmens Fälle, sie müssen
sich hierbei arbeitsteilig organisieren und zu gemeinsamen Entscheidungen kommen.
Wissen Kenntnisse Fertigkeiten Kompetenzen
Fach X X
System X X X
Selbst X
Sozial X X X
Inhalte
Einführung in das Planspiel und Durchführung mehrerer Spielszenarien mit unterschiedlichem
Schwierigkeitsgrad. Interpretation und Diskussion der Ergebnisse.
Lehr-/Lernformen
Blockseminar
Lehr-/Lernmethoden
Planspiel mit mehreren Spielrunden, Coaching der Gruppen und gemeinsame Diskussion der
Ergebnisse
Literatur/Lehrmaterial
Die Dokumentation und das Material für das Planspiel werden den Studierenden zur Verfügung
gestellt.
Besonderes
Die Veranstaltung wird in der ersten Vorlesungswoche geblockt als Kick-off für das Studium
durchgeführt.
Modul CON.I.1-001(Version1)
5
Organisation
Präsenz in SWS
1,00
Gruppeneinteilung
nein
empfohlenes
Fachsemester
1 Semester
Sprache
Deutsch
Präsenz/Kontakt
11,2 Std.
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/
Gruppenarbeit
Modul CON.I.1-001(Version1)
6
Beschreibung für die Lehrveranstaltung
Code
CON.I.1.2-001
Titel der Lehrveranstaltung
Unternehmensführung
Ausgestaltung
Qualifikationsziele
Kenntnisse und Fertigkeiten im Fach:
Die Studierenden kennen die Aufgaben des Managements und die Ansätze des Controllings, in
das Unternehmen steuernd einzugreifen.
Systemische Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen:
Die Studierenden lernen das Unternehmen als ein komplexes System kennen und wissen, wie sie
hiermit bei der Planung und Steuerung umgehen müssen.
Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen bezogen auf die Selbstorganisation:
Im forschenden Lernen organisieren die Studierenden den Lernprozess in weiten Teilen selber.
Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen bezogen auf die Sozialkompetenz:
Die Studierenden erarbeiten die Fragestellungen und Lösungsvorschläge im Rahmen des
forschenden Lernens zumeist im Team.
Wissen Kenntnisse Fertigkeiten Kompetenzen
Fach X X X
System X X X
Selbst X X
Sozial X X
Inhalte
Herausforderungen der Unternehmensführung
Die Rollen des Managements und des Controllings
Managementpraktiker, Managementdenker, Managementwissenschaftler
Gesellschaftliches Umfeld
Ziele des Unternehmens
Organisation
Steuerung des Unternehmens und dessen Grenzen
Lehr-/Lernformen
Vorlesung
Lehr-/Lernmethoden
Die Veranstaltung wird in Form des forschenden Lernens, ergänzt um einzelne Vorlesungsblöcke,
gehalten.
Literatur/Lehrmaterial
In Neo werden ein umfangreiches Skript und verschiedene Materialen zur Verfügung gestellt.
Sailer, U.: Management - Komplexität verstehen: Systemisches Denken, Business Modeling,
Handlungsfelder nachhaltigen Erfolgs, Stuttgart 2012
Modul CON.I.1-001(Version1)
7
Besonderes
Lehrformat des forschenden Lernens
Organisation
Präsenz in SWS
3,00
Gruppeneinteilung
nein
empfohlenes
Fachsemester
1 Semester
Sprache
Deutsch
Präsenz/Kontakt
33,8 Std.
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium
35,0 Std.
Aufgaben/
Gruppenarbeit
55,0 Std.
Modul CON.I.2-001(Version1)
8
Modulbeschreibung
Code
CON.I.2-001
Modulbezeichnung
Wissensmanagement
Beitrag des Moduls zu den Studienzielen
Qualifikationsziele
In der heutigen Informationsgesellschaft stellen Daten, Informationen und Wissen entscheidende
immaterielle Ressourcen eines Unternehmens dar.
Die einführende Veranstaltung „Grundlagen des Wissensmanagements“ vermittelt die
theoretischen Grundlagen.
Darauf aufbauend wird in der Veranstaltung „IT-Unterstützung im Controlling“ die technische
Umsetzung im Controlling sehr praxisorientiert dargestellt. Mit Informationssystemen werden
Daten erhoben und gespeichert sowie zu Informationen weiterverarbeitet.
Inhalte
Grundlagen des Wissenmanagements
IT- Unterstützung im Controlling
Lehr-/Lernformen
Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse, Fertigkeiten,
Kompetenzen
Hilfreich, aber nicht Voraussetzung, sind grundlegende Kenntnissein den Bereichen:
• SAP• MS Excel
Vorbereitung für das Modul Nicht erforderlich. Bei Interesse: siehe Literaturangaben.
Verwendbarkeit des Moduls
Zusammenhang zu anderen
Modulen innerhalb des
Studiengangs
Nein
Einsatz in anderen
Studiengängen
Bezüge des Moduls zur Nachhaltigen Entwicklung
Inhalte
Modul CON.I.2-001(Version1)
9
Nachhaltigkeitsberichte von Unternehmen setzen eine vielseitige Datengrundlage voraus.
Wissensmanagement stellt hierfür die theoretische Grundlage dar. SAP und MS Excel sind
mögliche technische Voraussetzungen
Prüfungsleistungen (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Art und Dauer Anteil in %
Klausur (60 Minuten)
Referat/Präsentation ( keine Einheit gewählt)
60 %
40 %
Organisation
Modulverantwortliche/r
Prof. Dr. Daniela Fischer
Modulart
Pflicht
Turnus
jedes Wintersemester
Dauer
1 Semester
Zulassungsvoraussetzung ECTS-Punkte
6,00
Präsenz in SWS
4,00
Workload
6,00 x 25 Stunden = 150,0 Stunden, mit der folgenden Aufteilung
Präsenz/Kontakt
45,0 Std. / 30,0 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/Gruppenarbeit
Ausgestaltung
Code Titel der Lehrveranstaltung
CON I.2.1 Grundlagen des Wissenmanagements
CON I.2.2 IT-Unterstützung im Controlling
Modul CON.I.2-001(Version1)
10
Beschreibung für die Lehrveranstaltung
Code
CON I.2.1
Titel der Lehrveranstaltung
Grundlagen des Wissenmanagements
Ausgestaltung
Qualifikationsziele
Die Studierenden werden befähigt, einen Überblick über den aktuellen Stand der
Wissensmanage-ment IT-Landschaft wiederzugeben. Sie verstehen die Bedeutung von Wissen
in heutigen Unter-nehmen und können die Rollen zuordnen. In IT-Entscheidungs- und IT-
Managementunter-stützungsprozessen werden die Studierenden auf Methoden des persönlichen/
organisatorischen Wissensmanagements zurückgreifen können. Aktuelle Entwicklungen wie Big
Data, Industrie 4.0, Web 3.0 und Social Business sowie die daraus erwachsenden Chancen/
Risiken können die Studierenden selbständig bewerten und analysieren.
Wissen Kenntnisse Fertigkeiten Kompetenzen
Fach X X X
System X X X
Selbst X
Sozial X
Inhalte
1. Bedeutung und Umsetzung von Wissensmanagement in Unternehmen
2. Grundlagen der vertikalen und horizontalen IT-Unterstützung im Wissensmanagement
3. Methoden im persönlichen/organisatorischen Wissensmanagement
4. Trends im Wissensmanagement (Social Business, Big Data, Industrie 4.0, Cloud Computing)
Lehr-/Lernformen
Vorlesung
Lehr-/Lernmethoden
Vorlesung mit zahlreichen Übungen,
Selbständige Bearbeitung von Fallstudien in Partner- bzw. Kleingruppenarbeit,
Literatur/Lehrmaterial
Wissensmanagement:
· Bea/Haas: Strategisches Management, Tübingen 2012
· Kemper/Baars/Mehanna: Business Intelligence – Grundlagen und praktische
Anwendungen, 3. Aufl., Wiesbaden 2010
· Stary/Maroscher: Wissensmanagement in der Praxis, Wien 2012
IT-Unterstützung:
Modul CON.I.2-001(Version1)
11
· Laudon/Lauon: Wirtschaftsinformatik, New Laudon/Lauon: Wirtschaftsinformatik, New York
2009
…sowie das Vorlesungskript.
Besonderes
-
Organisation
Präsenz in SWS
1,00
Gruppeneinteilung
nein
empfohlenes
Fachsemester
1 Semester
Sprache
Deutsch
Präsenz/Kontakt
11,2 Std.
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/
Gruppenarbeit
Modul CON.I.2-001(Version1)
12
Beschreibung für die Lehrveranstaltung
Code
CON I.2.2
Titel der Lehrveranstaltung
IT-Unterstützung im Controlling
Ausgestaltung
Qualifikationsziele
Die Studierenden erhalten einen Überblick über mögliche IT-Unterstützung im Controlling.
In einem SAP-Schulungssystem bearbeiten die Studierenden aktiv Fallstudien zur
Kostenstellenrechnung, Erzeugniskalkulation und Ergebnisrechnung. Darauf aufbauend erhalten
die Studierenden eine Excel-Schulung zu typischen Anwendungen im Controlling.
Wissen Kenntnisse Fertigkeiten Kompetenzen
Fach X X
System X X X
Selbst X X
Sozial X X
Inhalte
1. Informationsversorgung im Controlling
2. Grundlagen der IT-Unterstützung im Controlling
3. Enterprise Ressource Planning am Beispiel von SAP
4. Tabellenkalkulation am Beispiel von MS Excel® 5. Business Intelligence, inklusive OLAP-
Datenbanken Der Schwerpunkt der Veranstaltung
liegt auf SAP ERP sowie MS Excel.
Lehr-/Lernformen
Vorlesung
Lehr-/Lernmethoden
Vorlesung mit zahlreichen Übungen am PC, Selbständige Bearbeitung von Fallstudien in Partner-
bzw. Kleingruppenarbeit,
Literatur/Lehrmaterial
SAP
· Friedl/Hilz/Pedell: Controlling mit SAP, 6. Aufl., Wiesbaden 2012
· Jurasek/Klein: Schnelleinstieg Controlling mit SAP, München 2010
· Schmalzing/Messner: Controlling mit SAP 100 Tipps & Tricks (SAP PRESS), Bonn 2014
MS Excel
· Schels/Seidel: Excel im Controlling, München 2014
· Nelles: Excel 2013 im Controlling, Bonn 2014
Business Intelligence
Modul CON.I.2-001(Version1)
13
· Kemper/Baars/Mehanna: Business Intelligence – Grundlagen und praktische
Anwendungen, 3. Aufl., Wiesbaden 2010
· Klein/Gräf: Reporting und Business Intelligence, 2. Aufl., München 2014
Besonderes
Vorlesung findet im PC-Raum statt.
Organisation
Präsenz in SWS
3,00
Gruppeneinteilung
nein
empfohlenes
Fachsemester
1 Semester
Sprache
Deutsch
Präsenz/Kontakt
33,8 Std.
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/
Gruppenarbeit
Modul CON.I.3-001(Version1)
14
Modulbeschreibung
Code
CON.I.3-001
Modulbezeichnung
Financial Accounting
Beitrag des Moduls zu den Studienzielen
Qualifikationsziele
Die Studierenden werden darauf vorbereitet, Aufgaben im Konzern- bzw. Beteiligungscontrolling
zu übernehmen und das Management im Konzern zu unterstützen.
Ausgangspunkt ist die Konzernrechnungslegung, die im Beteiligungscontrolling eine wichtige
Rolle spielt, im Gegensatz zum Controlling in Einzelunternehmen. Mit Hilfe von Kennzahlen sowie
Kennzahlensystemen können die Studierenden die Werthaltigkeit von Tochtergesellschaften
und Beteiligungen beurteilen und steuern. Im Bereich der Planung und Kontrolle können die
Studierenden die Herausforderungen durch hohe Komplexität und oftmals auch Internationalität
meistern. Sie sind sich der besonderen Bedeutung von Transferpreisen im Konzern bewusst,
sowohl aus betriebswirtschaftlicher als auch steuerlicher Perspektive (Dokumentationspflicht).
Um eine internationale Vergleichbarkeit sowohl zwischen den Konzernen als auch innerhalb der
Konzerne herzustellen und auf Grund der weitreichenden Verbreitung, nutzen viele Unternehmen
die Möglichkeit der Anwendung der Internationalen Rechnungslegungsnormen. Die Unterschiede
zur nationalen Rechnungslegung in Deutschland nach HGB sind sehr vielschichtig in Fragen
des Ansatzes, der Bewertung und des Ausweises. Die Studierenden müssen daher mit den
verschiedenen Regelwerken der IFRS vertraut sein und diese auf unterschiedliche praktische
Fragestellungen anwenden können.
Inhalte
IFRS-Rechnungslegung
Beteiligungscontrolling
Lehr-/Lernformen
Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse, Fertigkeiten,
Kompetenzen
Hilfreich, aber nicht Voraussetzung, sind grundlegende Kenntnissein den Bereichen:
• Buchführung und Bilanzierung nach HGB• Controlling
Vorbereitung für das Modul Nicht erforderlich. Bei Interesse: siehe Literaturangaben.
Verwendbarkeit des Moduls
Zusammenhang zu anderen
Modulen innerhalb des
Studiengangs
Fachlicher Zusammenhang besteht zu folgenden Modulen:
• Management Accounting
Modul CON.I.3-001(Version1)
15
• Corporate Strategy & Planning
Einsatz in anderen
Studiengängen
Bezüge des Moduls zur Nachhaltigen Entwicklung
Inhalte
Buchführung und Controlling können Informationen über umweltbezogene Aufwendungen und
Erträge sowie Kennzahlen bereitstellen.
Prüfungsleistungen (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Art und Dauer Anteil in %
Klausur (90 Minuten) 100 %
Organisation
Modulverantwortliche/r
Prof. Dr. Daniela Fischer
Modulart
Pflicht
Turnus
jedes Wintersemester
Dauer
1 Semester
Zulassungsvoraussetzung ECTS-Punkte
6,00
Präsenz in SWS
4,00
Workload
6,00 x 25 Stunden = 150,0 Stunden, mit der folgenden Aufteilung
Präsenz/Kontakt
22,5 Std. / 15,0 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/Gruppenarbeit
Ausgestaltung
Code Titel der Lehrveranstaltung
CON I.3.1 IFRS-Rechnungslegung (E)
Modul CON.I.3-001(Version1)
16
Beschreibung für die Lehrveranstaltung
Code
CON I.3.1
Titel der Lehrveranstaltung
IFRS-Rechnungslegung (E)
Ausgestaltung
Qualifikationsziele
Kenntnisse und Fertigkeiten im Fach:
Die Studierenden kennen die Inhalte und Regelungen der IFRS Standards und können
diese anhand von Beispielaufgaben selbstständig anwenden. Neu entstehende praktische
Bilanzierungsfragen können mit den IFRS Standards eingeordnet und Lösungsansätze für
Ansatz, Ausweis und Bewertung gefunden werden. Die Studierenden finden sich in der
Systematik des Fachvokabulars für IFRS auf Englisch zurecht.
Systemische Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die Systematik der Internationalen Rechnungslegung, verstehen deren
Entstehungsprozess sowie dessen Transfer ins deutsche Recht und sind in der Lage dies auf
verschiedene Unternehmen anzuwenden.
Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen bezogen auf die Selbstorganisation:
Die Studierenden sind in der Lage Aufgaben und Themengebiete im Bereich Internationale
Rechnungslegung selbstständig zu lösen. Des Weiteren können die Studierenden sich
selbstständig organisieren in der Vor- und Nachbereitung der Vorlesung.
Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen bezogen auf die Sozialkompetenz:
Die Studierenden sind in der Lage in Gruppen zu arbeiten, Teilnehmer zu unterstützen und
Wissen an Kollegen weiterzugeben bzw. diesen zu helfen.
Wissen Kenntnisse Fertigkeiten Kompetenzen
Fach X X X
System X X
Selbst X X
Sozial X X X
Inhalte
1 Grundlagen der Internationalen Rechnungslegung
2 Immaterielle Vermögenswerte
3 Sachanlagevermögen
4 Vorräte
5 Umsatzrealisierung
6 Rückstellungen, Eventualverbindlichkeiten und –forderungen
7 Latente Steuern
Modul CON.I.3-001(Version1)
17
8 Financial Instruments
Lehr-/Lernformen
Lehr-/Lernmethoden
Vorlesung unter Verwendung zahlreicher praktischer Beisiele, selbständige Bearbeitung von
Fallstudien in Partner bzw. Kleingruppenarbeit.
Literatur/Lehrmaterial
Bücher:
• International Financial Reporting Standards (IFRS) 2015: English & German edition of the
official standards approved by the EU, 9. Auflage, Weinheim 2015
• IFRS visuell: Die IFRS in strukturierten Übersichten, 6. Auflage, Stuttgart 2014
• Coenenberg: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 23. Auflage, Stuttgart 2014
• Beck'sches Handbuch der Rechnungslegung, 46. Auflage, München 2015
• Lüdenbach / Hoffmann / Freiberg: Haufe IFRS-Kommentar 13. Auflage, Freiburg 2015
Zeitschriften:
• ZIR - Zeitschrift für Internationale Rechnungslegung
• KoR Kapitalmarktorientierte Rechnungslegung
• WPG
• IDW Fachnachrichten
Besonderes
Organisation
Präsenz in SWS
2,00
Gruppeneinteilung
nein
empfohlenes
Fachsemester
1 Semester
Sprache
Englisch
Präsenz/Kontakt
22,5 Std.
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/
Gruppenarbeit
Modul CON.I.4-001(Version1)
18
Modulbeschreibung
Code
CON.I.4-001
Modulbezeichnung
Management Accounting
Beitrag des Moduls zu den Studienzielen
Qualifikationsziele
Die Studierenden beherrschen die grundlegenden Methoden der traditionellen und modernen
Kostenrechnung. Sie können diese Methoden und Werkzeuge, auch bei neuartigen
Fragestellungen, sicher einsetzen und somit Entscheidungen fundieren. Die Grenzen und
Schwächen der verschiedenen Konzepte sind bekannt und diese können problemspezifisch
angepasst und weiterentwickelt werden
Inhalte
Ziel des Moduls ist u.a. die Erarbeitung eines Überblicks über Fragestellungen, Methoden und
Ansätze aus den Bereichen Kosten- und Leistungsrechnung. Hier sollen in einem ersten Schritt
die Grundlagen der der KLR vermittelt werden. Hierzu sollen die Studierenden die Konzepte und
Methoden der KLR kennenlernen. Sie sollen dazu in der Lage sein Konzepte und Methoden der
KLR auf Aufgabenstellungen zu übertragen und eigenständige Lösungsansätze zu finden. Zudem
sollen die Studierenden Lernteams zur gemeinsamen Ableitung von Prüfungsfragen und zur
Bearbeitung des Aufgabenkataloges bilden. Die Studierenden sollen zudem die Unterschiede
zwischen internem und externem Rechnungswesen verstehen lernen.
In einem zweiten Schritt sollen die Studierenden moderne entscheidungsorientierte
Kostenrechnungssysteme kennenlernen und verstehen in welchen Entscheidungssituationen
welche Kostenrechnungssysteme sinnvolle Steuerungsinformationen liefern. Insbesondere
sollen dabei Inhalte und Methoden des Target Costings, aber auch der Prozesskostenrechnung
sowie der Projektkostenrechnung und des Life Cycle Costings vermittelt werden. Die immer
stärker einfließenden Elemente der Internationalen Rechnungslegung in Form der IFRS sowie
deren Verknüpfung zu wertorientierten Größen werden ebenfalls im Kontext der modernen
Kostenrechnungselemente behandelt.
Lehr-/Lernformen
kein Typ gewählt
Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse, Fertigkeiten,
Kompetenzen
Es werden grundlegende Kenntnisse des externen und internenRechnungswesens aus dem Erststudium vorausgesetzt.
Vorbereitung für das Modul vgl. Literaturangabe
Verwendbarkeit des Moduls
Modul CON.I.4-001(Version1)
19
Zusammenhang zu anderen
Modulen innerhalb des
Studiengangs
Kein direkter Zusammenhang
Einsatz in anderen
Studiengängen
Bezüge des Moduls zur Nachhaltigen Entwicklung
Inhalte
Herstellung des Bezugs zwischen Kostenrechnung und Ansätzen des Karbon Controllings
Prüfungsleistungen (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Art und Dauer Anteil in %
Klausur (90 Minuten) 100 %
Organisation
Modulverantwortliche/r
Prof. Dr. Steffen Scheurer
Modulart
Pflicht
Turnus
jedes Wintersemester
Dauer
1 Semester
Zulassungsvoraussetzung ECTS-Punkte
6,00
Präsenz in SWS
Workload
6,00 x 25 Stunden = 150,0 Stunden, mit der folgenden Aufteilung
Präsenz/Kontakt
22,5 Std. / 15,0 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/Gruppenarbeit
Ausgestaltung
Code Titel der Lehrveranstaltung
CON I.4.1 Traditionelle Kostenrechnung
CON I.4.2 Moderne Kostenrechnung
Modul CON.I.4-001(Version1)
20
Beschreibung für die Lehrveranstaltung
Code
CON I.4.1
Titel der Lehrveranstaltung
Traditionelle Kostenrechnung
Ausgestaltung
Qualifikationsziele
Wissen Kenntnisse Fertigkeiten Kompetenzen
Fach X X
System X
Selbst
Sozial X X
Inhalte
1. Kosten- und Erlösrechnung als Teil des Rechnungswesens
2. Grundbegriffe der Kosten- und Erlösrechnung
3 Kosten- und Erlösrechnung auf Vollkostenbasis
3.1 Kostenartenrechnung
3.2 Kostenstellenrechnung
3.3 Kostenträgerrechnung
3.4 Kritik der Kostenrechnung auf Vollkostenbasis
4 Kosten- und Erlösrechnung auf Teilkostenbasis
4.1 Charakter der Teilkostenrechnung
4.2 Deckungsbeitragsrechnung als Periodenerfolgsrechnung
4.3 Typische operative Entscheidungssituationen
5 Kostenrechnung auf Basis von Plankosten
5.1 Aufgaben der Plankostenrechnung
5.2 Grundlagen der Kostenplanung
5.3 Systeme der Plankostenrechnung
5.4 Kostenkontrolle und Abweichungsanalyse in der Plankostenrechnung
5.5 Kritische Würdigung der Plankostenrechnung
Diese Vorlesung dient dazu, einen fundierten Überblick über die Grundlagen der Kosten-
rechnung und grundlegende Konzepte zu vermitteln. Es werden die wichtigsten Begriffe
sowie grundlegende Inhalte und Kostenrechnungssystematiken dargestellt und diskutiert. An
Praxisbeispielen werden die Anwendungen der Konzepte aufgezeigt und in Übungen vertieft.
Lehr-/Lernformen
Modul CON.I.4-001(Version1)
21
kein Typ gewählt
Lehr-/Lernmethoden
Vorlesung mit Übungen
Literatur/Lehrmaterial
· Friedl, G./Hofmann, C./Pedell, B.: Kostenrechnung. Eine entscheidungsorientierte
Einführung. München, 2010
· Haberstock, L.: Kostenrechnung I. Einführung. 12. Auflage, Berlin, 2005
· Haberstock, L.: Kostenrechnung II. (Grenz-)Plankostenrechnung mit Fragen,
Aufgaben und Lösungen. 10. Auflage, Berlin, 2008
· Schmidt, A.: Kostenrechnung. 6. Auflage, Stuttgart, 2011
· Schweitzer, M./Küpper, H.-U.: Systeme der Kosten- und Erlösrechnung. 10.
Auflage, München, 2011
Steger, Johan: Kosten- und Leistungsrechnung: Einführung in das betriebliche Rechnungswesen,
5. Auflage, Oldenbourg Verlag München, Wien 2010
Besonderes
Tutorium, Praxisreferent
Organisation
Präsenz in SWS
2,00
Gruppeneinteilung
nein
empfohlenes
Fachsemester
1 Semester
Sprache
Deutsch
Präsenz/Kontakt
22,5 Std.
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/
Gruppenarbeit
Modul CON.I.4-001(Version1)
22
Beschreibung für die Lehrveranstaltung
Code
CON I.4.2
Titel der Lehrveranstaltung
Moderne Kostenrechnung
Ausgestaltung
Qualifikationsziele
Lernziele de
Wissen Kenntnisse Fertigkeiten Kompetenzen
Fach X X
System X X X
Selbst X
Sozial X X X
Inhalte
1. Einführung in moderne Kostenrechnung
2. Unterschiede zur klassischen Kostenrechnung
3. Verfahren der modernen Kostenrechnung
3.1. Target Costing
3.1.1 Anwendungsfelder des Target Costing
3.1.2 Grenzen des Target Costings
3.2. Prozesskostenrechnung
3.2.2 Anwendungsfelder der Prozesskostenrechnung
3.2.2 Grenzen der Prozesskostenrechnung
3.3. Life Cycle Costing
3.3.1 Anwendungsfelder des Life Cycle Costing
3.3.2 Grenzen des Lif Cycle Costing
3.4. Projektkostenrechnung
3.4.1 Anwendungsfelder der Projektkostenrechnung
3.4.2 Grenzen der Projektkostenrechnung
4. Moderne Kostenrechnung unter Einbezug der Internationalen Rechnungslegung nach IFRS
4.1 Kostenrechnung nach IFRS
4.2 Einsatz von IFRS in der Planungsrechnungen
Modul CON.I.4-001(Version1)
23
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die modernen Verfahren der Kostenrechnung und
deren praktische Anwendungsfelder. Daneben werden Tendenzen aufgezeigt wie sich die
Kostenrechnung in verändert und welche Verbindung zur externen Rechnungslegung bestehen.
Lehr-/Lernformen
Lehr-/Lernmethoden
Vorlesung mit integrierter Übung
Literatur/Lehrmaterial
Bücher:
· Coenenberg, Adolf G./ Fischer, Thomas M./ Günther, Thomas: Kostenrechnung und
Kostenanalyse, 8. Auflage, Stuttgart 2012
· Barth, Thomas/ Barth, Daniela: Kosten- und Erfolgsrechnung für Industrie und Handel,
2. Auflage, Stuttgart 2013
· Friedl, G./Hofmann, C./Pedell, B.: Kostenrechnung. Eine entscheidungsorientierte
Einführung. München, 2010
· Ewert, R./ Wagenhofer, A.: Interne Unternehmensrechnung, 8. Auflage, Berlin/ Heidelberg
2014
· International Financial Reporting Standards (IFRS) 2015: Deutsch-Englische Textausgabe
der von der EU gebilligten Standards. English & German edition of the official standards approved
by the EU, 6. Auflage, Weinheim 2015
· IFRS visuell: Die IFRS in strukturierten Übersichten, 6. Auflage, Stuttgart 2014
· Coenenberg: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 23. Auflage, Stuttgart 2014
Zeitschriften:
· IRZ - Zeitschrift für Internationale Rechnungslegung
· KoR Kapitalmarktorientierte Rechnungslegung
· WPG
· Der Betrieb
· IDW Fachnachrichten
Besonderes
Einbindung von Praxisvorträgen
Organisation
Präsenz in SWS
0,00
Gruppeneinteilung
nein
empfohlenes
Fachsemester
1 Semester
Sprache
Deutsch
Präsenz/Kontakt Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/
Gruppenarbeit
Modul CON.I.4-001(Version1)
24
0,0 Std.
Modul CON.I.5-001(Version1)
25
Modulbeschreibung
Code
CON.I.5-001
Modulbezeichnung
Seminar I
Beitrag des Moduls zu den Studienzielen
Qualifikationsziele
Die Studierenden beherrschen die grundlegenden Methodenkenntnisse des wissenschaftlichen
Arbeitens und können neuartige Fragestellungen, unter Wahrung wissenschaftlicher Standards,
eigenständig erarbeiten. Sie können die Ergebnisse schriftlich und mündlich überzeugend
präsentieren. Die Bearbeitung erfolgt selbstorganisiert und basiert auf den aktuellen theoretischen
Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und des Controllings. Den Studierenden gelingt dabei
der Transfer von der Theorie zur Praxis. Das Seminar dient als Vorbereitung zur Erstellung einer
wissenschaftlich fundierten Abschlussarbeit.
Inhalte
Es werden Themen erarbeitet, die in einem engen Zusammenhang zum funktionalen Controlling
stehen.
Lehr-/Lernformen
Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse, Fertigkeiten,
Kompetenzen
Grundlegende Kenntnisse des wissenschaftlichen Arbeitens ausdem Erststudium werden vorausgesetzt.
Vorbereitung für das Modul
Verwendbarkeit des Moduls
Zusammenhang zu anderen
Modulen innerhalb des
Studiengangs
Im Seminar können, abhängig von den einzelnen Themen,
Kenntnisse aus anderen Modulen angewendet werden.
Einsatz in anderen
Studiengängen
Bezüge des Moduls zur Nachhaltigen Entwicklung
Inhalte
Prüfungsleistungen (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Art und Dauer Anteil in %
Studienarbeit ( keine Einheit gewählt) NaN %
Organisation
Modul CON.I.5-001(Version1)
26
Modulverantwortliche/r
Prof. Dr. Ulrich Sailer
Modulart
Pflicht
Turnus
jedes Wintersemester
Dauer
1 Semester
Zulassungsvoraussetzung ECTS-Punkte
6,00
Präsenz in SWS
2,00
Workload
6,00 x 25 Stunden = 150,0 Stunden, mit der folgenden Aufteilung
Präsenz/Kontakt Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/Gruppenarbeit
Ausgestaltung
Code Titel der Lehrveranstaltung
Modul CON.II.1-001(Version1)
27
Modulbeschreibung
Code
CON.II.1-001
Modulbezeichnung
Kommunikationsmanagement
Beitrag des Moduls zu den Studienzielen
Qualifikationsziele
Die Studierenden kennen und verstehen die Bedeutung der internen und externen
Kommunikation als Instrument der Wertschöpfung und die Relevanz eines adäquaten
Kommunikationsmanagements für das System Unternehmen und speziell für das Controlling.
Sie lernen kommunikative Strategien sowie Techniken der Moderation und Verhandlungsführung
kennen und setzen sie adressatengerecht und lösungsorientiert um. Sie verfeinern die
Kompetenz, durch fundierte Recherche relevante Informationen für das Reporting zu generieren,
und lernen praxisbezogen Planungs- und Steuerungsprozesse sowie Lösungsstrategien mündlich
und schriftlich adäquat zu kommunizieren.
Fertigkeiten der Selbstorganisation erwerben die Studierenden durch das eigenständige
Erarbeiten kommunikativer Strategien im Kontext simulierter Szenarien.
Inhalte
Wertschöpfung durch Kommunikation
Kommunikationstheorien und ihre unternehmensbezogene Anwendung
Kommunikative Strukturen und Strategien im Kontext des Systems Unternehmen und des
Controllings
Relevanz kommunikativer Strategien für Planungs- und Steuerungsprozesse und deren
Umsetzung
Techniken der Moderation und Verhandlungsführung sowie ihre praktische Umsetzung
Möglichkeiten und Herausforderungen des Kommunikations-Controllings
Prinzipien und Regeln der Recherche, der schriftlichen Kommunikation und des Reporting sowie
deren praktische Umsetzung
Storytelling als narrative Ergänzung zum klassischen Reporting
Lehr-/Lernformen
Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse, Fertigkeiten,
Kompetenzen
Es werden keine besonderen Kenntnisse vorausgesetzt, die überdie Management- und Controllingkenntnisse des Erststudiumshinausgehen.
Vorbereitung für das Modul Vgl. Literaturangaben
Verwendbarkeit des Moduls
Modul CON.II.1-001(Version1)
28
Zusammenhang zu anderen
Modulen innerhalb des
Studiengangs
Das Modul will die Studierenden in die Lage versetzen, die in
anderen Modulen erworbenen Fachkenntnisse strukturiert und
adressatengerecht zu kommunizieren.
Einsatz in anderen
Studiengängen
Bezüge des Moduls zur Nachhaltigen Entwicklung
Inhalte
Nachhaltiges Handeln erfordert erfolgreiche Kommunikation nach innen und außen sowie
strukturiertes Vorgehen. Dazu sind Kenntnisse kommunikativer Strategien sowie Recherche- und
Schreibkompetenz essentiell.
Prüfungsleistungen (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Art und Dauer Anteil in %
Klausur (60 Minuten)
Referat/Präsentation ( keine Einheit gewählt)
Referat/Präsentation (0 Stunden)
60 %
NaN %
40 %
Organisation
Modulverantwortliche/r
Rainer Nübel
Modulart
Pflicht
Turnus
jedes Sommersemester
Dauer
1 Semester
Zulassungsvoraussetzung
Es werden keine besonderen
Kenntnisse vorausgesetzt,
die über die Management-
und Controllingkenntnisse des
Erststudiums hinausgehen.
ECTS-Punkte
6,00
Präsenz in SWS
4,00
Workload
6,00 x 25 Stunden = 150,0 Stunden, mit der folgenden Aufteilung
Präsenz/Kontakt
45,0 Std. / 30,0 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/Gruppenarbeit
Ausgestaltung
Code Titel der Lehrveranstaltung
Modul CON.II.1-001(Version1)
29
CON II. 1.1 Kommunikation und Moderation
CON II.1.2 Schriftliche Kommunikation und Reporting
Modul CON.II.1-001(Version1)
30
Beschreibung für die Lehrveranstaltung
Code
CON II. 1.1
Titel der Lehrveranstaltung
Kommunikation und Moderation
Ausgestaltung
Qualifikationsziele
Kenntnisse und Fertigkeiten im Fach:
Die Studierenden kennen relevante Kommunikationstheorien, kommunikative Strategien sowie
adäquate Techniken der Moderation und der Verhandlungsführung.
Systemische Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen:
Die Studierenden erkennen die systemische Bedeutung erfolgreicher interner und externer
Kommunikation und wissen, wie sie als Business Partner im Unternehmen zu einem adäquaten
Kommunikationsmanagement beitragen.
Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen bezogen auf Sozialkompetenz:
Die Studierenden erarbeiten und realisieren kommunikative Strategien sowie Techniken der
Moderation und Verhandlungsführung in Teams und im Kontext interaktiver Rollenspiele.
Wissen Kenntnisse Fertigkeiten Kompetenzen
Fach X X X
System X X X
Selbst X X
Sozial X X
Inhalte
Wertschöpfung durch Kommunikation
Kommunikationstheorien und ihre unternehmensbezogene Anwendung
Kommunikative Strukturen und Strategien im Kontext des Systems Unternehmen und des
Controllings
Relevanz kommunikativer Strategien für Planungs- und Steuerungsprozesse und deren
praktische Umsetzung
Techniken der Moderation und Verhandlungsführung und ihre praktische Umsetzung
Möglichkeiten und Herausforderungen des Kommunikations-Controllings
Storytelling als narrative Ergänzung zum klassischen Reporting
Lehr-/Lernformen
Lehr-/Lernmethoden
Vortrag, Diskussionen, Übungen, Rollenspiel, Gruppenarbeit, Referate
Literatur/Lehrmaterial
Modul CON.II.1-001(Version1)
31
Merten, K.: Konzeption von Kommunikation: Theorie und Praxis des strategischen
Kommunikationsmanagements, Wiesbaden 2013
Pfannenberg, J.: Wertschöpfung durch Kommunikation: Kommunikations-Controlling in der
Unternehmenspraxis, Frankfurt a.M. 2011
Besonderes
Inhaltsbezogene Synchronisierung mit dem Modul ?Corporate Governance?
Organisation
Präsenz in SWS
3,00
Gruppeneinteilung
nein
empfohlenes
Fachsemester
1 Semester
Sprache
Deutsch
Präsenz/Kontakt
33,8 Std.
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/
Gruppenarbeit
Modul CON.II.1-001(Version1)
32
Beschreibung für die Lehrveranstaltung
Code
CON II.1.2
Titel der Lehrveranstaltung
Schriftliche Kommunikation und Reporting
Ausgestaltung
Qualifikationsziele
Kenntnisse und Fertigkeiten im Fach:
Die Studierenden kennen die Strukturen und Regeln der schriftlichen Kommunikation und speziell
des Reporting. Dabei verstehen sie den direkten Zusammenhang zwischen den Denkprinzipien
von Deduktion und Induktion, der strukturierten Generierung von Informationen sowie der
Qualität eines sachlichen, adressatenorientierten Textes. Sie sind in der Lage, Informationen
nach ihrer Wertigkeit zu prüfen und einen entsprechend strukturierten Text zu verfassen und zu
überarbeiten.
Systemische Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen:
Die Studierenden können das Verfassen von Texten und Reporting-Prozesse in das
Gesamtsystem von strukturierter Recherche, Adressatenorientierung und Selektion einordnen.
Sie sind in der Lage, Informationskomplexe in ihren logischen und kausalen Bezügen sprachlich
präzise abzubilden.
Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen bezogen auf die Selbstorganisation:
Die Studierenden betreiben eigene Recherchen, strukturieren deren Ergebnisse und verfassen
daraus eigenständig Texte und Reports. Sie sind in der Lage, den Zeitplan für die Recherche und
das Schreiben selbständig umzusetzen.
Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen bezogen auf die Sozialkompetenz:
Die Studierenden tauschen sich in Gruppen über die zentralen Regeln der schriftlichen
Kommunikation und des Reporting aus und erörtern gemeinsam die Qualität von Übungstexten.
Wissen Kenntnisse Fertigkeiten Kompetenzen
Fach X X X
System X X
Selbst X X
Sozial X X
Inhalte
Strukturen und Regeln der schriftlichen Kommunikation und des Reporting sowie deren
anwendungsbezogene Umsetzung
Deduktion und Induktion als strukturierende Denkprinzipien und Verfahren
Prinzipien der Recherche als Generierung von Informationen, Wissen und Handlungskompetenz
Strukturieren und Selektieren von Inhalten der schriftlichen Kommunikation und des Reporting
Modul CON.II.1-001(Version1)
33
Kriterien von Textqualität
Typische Merkmale von Schreibprozessen
Redigieren von Texten
Lehr-/Lernformen
Lehr-/Lernmethoden
Vortrag, Übungen, Gruppenarbeit, Projektarbeit
Literatur/Lehrmaterial
Frank, A. et al: Schreiben in Studium und Beruf, Stuttgart/Weimar 2007
Taschner, A.: Management Reporting, Wiesbaden 2013
Besonderes
Inhaltsbezogene Synchronisierung mit den Modulen ?Komplexität und Nachhaltigkeit? sowie ?
Corporate Governance?
Organisation
Präsenz in SWS
1,00
Gruppeneinteilung
nein
empfohlenes
Fachsemester
2 Semester
Sprache
Deutsch
Präsenz/Kontakt
11,2 Std.
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/
Gruppenarbeit
Modul CON.II.2-001(Version1)
34
Modulbeschreibung
Code
CON.II.2-001
Modulbezeichnung
Corporate Strategy and Planning
Beitrag des Moduls zu den Studienzielen
Qualifikationsziele
Die Studierenden werden darauf vorbereitet, Aufgaben im Konzern- bzw. Beteiligungscontrolling
zu übernehmen und das Management im Konzern zu unterstützen.
Ausgangspunkt ist die Konzernrechnungslegung, die im Beteiligungscontrolling eine wichtige
Rolle spielt, im Gegensatz zum Controlling in Einzelunternehmen. Mit Hilfe von Kennzahlen sowie
Kennzahlensystemen können die Studierenden die Werthaltigkeit von Tochtergesellschaften
und Beteiligungen beurteilen und steuern. Im Bereich der Planung und Kontrolle können die
Studierenden die Herausforderungen durch hohe Komplexität und oftmals auch Internationalität
meistern. Sie sind sich der besonderen Bedeutung von Transferpreisen im Konzern bewusst,
sowohl aus betriebswirtschaftlicher als auch steuerlicher Perspektive (Dokumentationspflicht).
Um eine internationale Vergleichbarkeit sowohl zwischen den Konzernen als auch innerhalb der
Konzerne herzustellen und auf Grund der weitreichenden Verbreitung, nutzen viele Unternehmen
die Möglichkeit der Anwendung der Internationalen Rechnungslegungsnormen. Die Unterschiede
zur nationalen Rechnungslegung in Deutschland nach HGB sind sehr vielschichtig in Fragen
des Ansatzes, der Bewertung und des Ausweises. Die Studierenden müssen daher mit den
verschiedenen Regelwerken der IFRS vertraut sein und diese auf unterschiedliche praktische
Fragestellungen anwenden können.
Inhalte
Corporate Planning
Value Based Strategy
Lehr-/Lernformen
Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse, Fertigkeiten,
Kompetenzen
Hilfreich, aber nicht Voraussetzung, sind grundlegende Kenntnissein den Bereichen:
• ·Buchführung und Bilanzierung nach HGB• Controlling
Vorbereitung für das Modul Nicht erforderlich. Bei Interesse: siehe Literaturangaben
Verwendbarkeit des Moduls
Zusammenhang zu anderen
Modulen innerhalb des
Studiengangs
Fachlicher Zusammenhang besteht zu folgenden Modulen:
· Unternehmensführung
Modul CON.II.2-001(Version1)
35
· Financial Accounting
Einsatz in anderen
Studiengängen
Bezüge des Moduls zur Nachhaltigen Entwicklung
Inhalte
Buchführung und Controlling können Informationen über umweltbezogene Aufwendungen und
Erträge sowie Kennzahlen bereitstellen
Prüfungsleistungen (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Art und Dauer Anteil in %
Klausur (60 Minuten) 100 %
Organisation
Modulverantwortliche/r
Prof. Dr. Dr. Dietmar Ernst
Modulart
Pflicht
Turnus
jedes Sommersemester
Dauer
1 Semester
Zulassungsvoraussetzung ECTS-Punkte
6,00
Präsenz in SWS
Workload
6,00 x 25 Stunden = 150,0 Stunden, mit der folgenden Aufteilung
Präsenz/Kontakt
45,0 Std. / 30,0 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/Gruppenarbeit
Ausgestaltung
Code Titel der Lehrveranstaltung
CON II.2.1 Corporate Planning
CON II.2.2 Value Based Strategy
Modul CON.II.2-001(Version1)
36
Beschreibung für die Lehrveranstaltung
Code
CON II.2.1
Titel der Lehrveranstaltung
Corporate Planning
Ausgestaltung
Qualifikationsziele
Kenntnisse und Fertigkeiten im Fach:
• die Prinzipien des Financial Modeling und einer integrierten Unternehmensplanung zu
diskutieren
· eine Unternehmensplanung mit Hilfe von Financial-Modeling-Grundsätzen zu erstellen
• ein Unternehmensplanungsproblem mit Modulen zu strukturieren und dabei unterschiedliche
Excel Funktionen und Model Review Funktionen zu verwenden
• selbständig die erstellte Unternehmensplanung auf Richtigkeit zu prüfen
Systemische Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen:
• unterschiedliche Felder des Accounting, der Planung und des Financial Modeling zu
kombinieren, um selbstentwickelte Lösungen zu erstellen
Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen bezogen auf die Selbstorganisation:
· zunächst angeleitete Fallstudien zu lösen und dann eine Unternehmensplanung
selbständig zu erstellen
· die eigenen Ergebnisse selbständig zu kontrollieren
· die Vor- und Nachbereitung der Vorlesung in Gruppenarbeiten selbständig zu organisieren
Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen bezogen auf die Sozialkompetenz:
· die Studierenden erarbeiten die Lösungen zu den Fallstudien bzw. Übungen in Partner-
oder Kleingruppenarbeit
• Ergebnisse und Schlussfolgerungen vor einem professionellen Auditorium zu präsentieren
und zu diskutieren
Wissen Kenntnisse Fertigkeiten Kompetenzen
Fach X X X
System X X X
Selbst X
Sozial X X
Inhalte
Modul CON.II.2-001(Version1)
37
1. Die Top-10-Financial Modeling Standards
1.1 Definieren Sie den Modellzweck
1.2 Teilen Sie das Problem in voneinander unabhängige Teilprobleme (Module)
1.3 Skizzieren Sie den Datenfluss und die Modellstruktur
1.4 Trennen Sie Inputs von Outputs
1.5 Vermeiden Sie Zirkelbezüge
1.6. Gestalten Sie die Arbeitsblätter einheitlich
1.7 Verwenden Sie einheitliche Formatierungen
1.8 Vermeiden Sie komplexe Formeln und verwenden Sie nur einen einzigen Formeltyp
1.9 Setzen Sie Kontrollfunktionen ein
1.10 Präsentieren Sie die Ergebnisse professionell
2. Case Study „Pharma Group“
2.1 Planungsannahmen
2.2 GuV-Planung
2.3 Bilanzplanung
2.4 Planung der Kapitalflussrechnung
Lehr-/Lernformen
Lehr-/Lernmethoden
Vorlesung unter Verwendung einer Case Study,
selbständige Bearbeitung einer eigenen Fallstudien in Partner- bzw. Kleingruppenarbeit
Literatur/Lehrmaterial
· Ernst, D., Heyd, R., Popp, M. (2014): Unternehmensbewertung nach IFRS, Göttingen.
· Ernst, D., Schneider, S., Thielen, B. (2012): Unternehmensbewertungen erstellen und
nachvollziehen: Ein Praxisleitfaden, 5. Auflage, München.
· Eayrs, W., E., Ernst, D., Prexl, S. (2011): Corporate Finance Training, 2. Auflage, Stuttgart.
· Bloss, M., Ernst, D., Haas, Chr., Häcker, J., Prexl, S., Röck, B. (2010): Financial Modeling,
Stuttgart.
· Ernst, D., Häcker, J. (2011): Applied International Corporate Finance - The Practical
Guide to Corporate Finance for Professionals and Academics, 2. Auflage, München.Prexl et al.:
Financial Modeling, 2010
Besonderes
Die Studierenden bringen ihre Laptops in den Unterricht mit.
Modul CON.II.2-001(Version1)
38
Organisation
Präsenz in SWS
2,00
Gruppeneinteilung
nein
empfohlenes
Fachsemester
2 Semester
Sprache
Deutsch
Präsenz/Kontakt
22,5 Std.
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/
Gruppenarbeit
Modul CON.II.2-001(Version1)
39
Beschreibung für die Lehrveranstaltung
Code
CON II.2.2
Titel der Lehrveranstaltung
Value Based Strategy
Ausgestaltung
Qualifikationsziele
Qualifikationsziele
Kenntnisse und Fertigkeiten im Fach:
Die Studierenden kennen die Inhalte und Regelungen der IFRS Standards und können
diese anhand von Beispielaufgaben selbstständig anwenden. Neu entstehende praktische
Bilanzierungsfragen können mit den IFRS Standards eingeordnet und Lösungsansätze für
Ansatz, Ausweis und Bewertung gefunden werden. Die Studierenden finden sich in der
Systematik des Fachvokabulars für IFRS auf Englisch zurecht.
Systemische Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen:
Die Studierenden kennen die Systematik der Internationalen Rechnungslegung, verstehen deren
Entstehungsprozess sowie dessen Transfer ins deutsche Recht und sind in der Lage dies auf
verschiedene Unternehmen anzuwenden.
Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen bezogen auf die Selbstorganisation:
Die Studierenden sind in der Lage Aufgaben und Themengebiete im Bereich Internationale
Rechnungslegung selbstständig zu lösen. Des Weiteren können die Studierenden sich
selbstständig organisieren in der Vor- und Nachbereitung der Vorlesung.
Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen bezogen auf die Sozialkompetenz:
Die Studierenden sind in der Lage in Gruppen zu arbeiten, Teilnehmer zu unterstützen und
Wissen an Kollegen weiterzugeben bzw. diesen zu helfen.
Wissen Kenntnisse Fertigkeiten Kompetenzen
Fach X X X
System X X
Selbst X X
Sozial X X X
Inhalte
1 Grundlagen der Internationalen Rechnungslegung
2 Immaterielle Vermögenswerte
3 Sachanlagevermögen
4 Vorräte
5 Umsatzrealisierung
6 Rückstellungen, Eventualverbindlichkeiten und –forderungen
Modul CON.II.2-001(Version1)
40
7 Latente Steuern
8 Financial Instruments
Lehr-/Lernformen
Lehr-/Lernmethoden
Vorlesung unter Verwendung zahlreicher praktischer Beispiele,
selbständige Bearbeitung von Fallstudien in Partner- bzw. Kleingruppenarbeit
Literatur/Lehrmaterial
Bücher:
· International Financial Reporting Standards (IFRS) 2015: English & German edition of the
official standards approved by the EU, 9. Auflage, Weinheim 2015
· IFRS visuell: Die IFRS in strukturierten Übersichten, 6. Auflage, Stuttgart 2014
· Coenenberg: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 23. Auflage, Stuttgart 2014
· Beck'sches Handbuch der Rechnungslegung, 46. Auflage, München 2015
· Lüdenbach / Hoffmann / Freiberg: Haufe IFRS-Kommentar 13. Auflage, Freiburg 2015
Zeitschriften:
· ZIR - Zeitschrift für Internationale Rechnungslegung
· KoR Kapitalmarktorientierte Rechnungslegung
· WPG
IDW Fachnachrichten
Besonderes
Organisation
Präsenz in SWS
2,00
Gruppeneinteilung
nein
empfohlenes
Fachsemester
2 Semester
Sprache
Deutsch
Präsenz/Kontakt
22,5 Std.
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/
Gruppenarbeit
Modul CON.II.3-001(Version1)
41
Modulbeschreibung
Code
CON.II.3-001
Modulbezeichnung
Komplexität und Nachhaltigkeit
Beitrag des Moduls zu den Studienzielen
Qualifikationsziele
Die Studierenden kennen die Grenzen linearer, mechanistisch gestalteter Modelle. Sie wissen,
wie diese Modelle die Denkweisen und die Entscheidungsfindung begrenzen und nachhaltigen
Erfolg verhindern. Sie sind fähig, verschiedene an die Komplexität angepasste Methoden und
Konzepte anzuwenden und damit praktische Probleme einerseits zu erkennen und andererseits
auch Lösungen zu entwickeln. Die Studierenden erkennen die Notwendigkeit einer Erweiterung
der unternehmerischen Ziele um ökologische und soziale Ziele. Sie wissen, dass ein alleine
auf Zahlen des Rechnungswesens begrenzte Sicht auf das Unternehmen bei weitem nicht
ausreicht, zukünftige Herausforderungen zu bestehen. Die Studierenden wissen, welche Rolle
und Aufgaben Controller in einem nachhaltig geführten Unternehmen übernehmen und können
diese an die spezifischen Herausforderungen anpassen und weiterentwickeln.
Inhalte
Beergame: die Bedeutung des Systems Einfache, komplizierte und komplexe Systeme
Qualitative Modellierung zur Verdeutlichung komplexer Zusammenhänge (iModeler) Quantitative
Modellierung zur Entscheidungsfindung in komplexen Systemen (Sysdea) Viable System
Model zur Gestaltung lebensfähiger Systeme Notwendigkeit einer nachhaltigen Ausrichtung
der Unternehmen Marktversagen und externe Effekte Unternehmensplanspiel Fishbanks
Nachhaltigkeitsmanagement Nachhaltigkeitscontrolling
Lehr-/Lernformen
Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse, Fertigkeiten,
Kompetenzen
Grundlagen der Managementlehre und Controllings aus demErststudium sowie aus dem ersten Semester werden vorausgesetzt.
Vorbereitung für das Modul vgl. Literaturangabe
Verwendbarkeit des Moduls
Zusammenhang zu anderen
Modulen innerhalb des
Studiengangs
Durch den Fokus auf die Komplexität und die Nachhaltigkeit
bestehen vielfache Bezüge zu anderen Modulen sowie auch zu den
Seminaren.
Einsatz in anderen
Studiengängen
Bezüge des Moduls zur Nachhaltigen Entwicklung
Inhalte
Modul CON.II.3-001(Version1)
42
Die Nachhaltigkeit, dessen Steuerung sowie die spezifischen Aufgaben des Controllings sind
wesentliche Inhalte des Moduls.
Prüfungsleistungen (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Art und Dauer Anteil in %
Klausur (90 Minuten) 100 %
Organisation
Modulverantwortliche/r
Prof. Dr. Ulrich Sailer
Modulart
Pflicht
Turnus
jedes Sommersemester
Dauer
1 Semester
Zulassungsvoraussetzung ECTS-Punkte
6,00
Präsenz in SWS
4,00
Workload
6,00 x 25 Stunden = 150,0 Stunden, mit der folgenden Aufteilung
Präsenz/Kontakt
45,0 Std. / 30,0 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/Gruppenarbeit
Ausgestaltung
Code Titel der Lehrveranstaltung
CON II.3.1 Komplexitätsmanagement im Controlling
CON II.3.2 Nachhaltigkeitscontrolling
Modul CON.II.3-001(Version1)
43
Beschreibung für die Lehrveranstaltung
Code
CON II.3.1
Titel der Lehrveranstaltung
Komplexitätsmanagement im Controlling
Ausgestaltung
Qualifikationsziele
Kenntnisse und Fertigkeiten im Fach: Die Studierenden lernen die wesentlichen Begriffe,
Inhalte und Abhängigkeiten des Komplexitätsmanagements kennen. Systemische Kenntnisse,
Fertigkeiten und Kompetenzen: Das Erkennen von Systemen, die Entdeckung der
Funktionsweisen von komplexen Systemen sowie die Entwicklung geeigneter Lösungswege,
insbesondere durch die Modellierung und die Simulation, sind wesentliche Inhalte der
Veranstaltung. Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen bezogen auf die Selbstorganisation:
Die Entdeckung komplexer Systeme erlaubt zugleich Einblicke in die eigene Wahrnehmung
und das bisherige Entscheidungsverhalten. Die Studierenden erlangen die Kompetenz, dieses
unter Berücksichtigung komplexer Systeme weiter zu entwickeln. Kenntnisse, Fertigkeiten und
Kompetenzen bezogen auf die Sozialkompetenz: Die Studierenden erkennen die Abhängigkeit
der Gruppenergebnisse von der Gestaltung des Systems anstatt der Einzelleistungen. Sie
wissen, wie ein System zu gestalten ist, damit einzelne ihreLeistungen effektiver erbringen
können und damit die Gruppenarbeit zu mehr Erfolg führt.
Wissen Kenntnisse Fertigkeiten Kompetenzen
Fach X X
System X X X
Selbst X X X
Sozial X X X
Inhalte
Beergame: die Bedeutung des Systems Einfache, komplizierte und komplexe Systeme
Qualitative Modellierung zur Verdeutlichung komplexer Zusammenhänge (iModeler) Quantitative
Modellierung zur Entscheidungsfindung in komplexen Systemen (Sysdea) Viable System Model
zur Gestaltung lebensfähiger Systeme
Lehr-/Lernformen
Lehr-/Lernmethoden
Einführendes Planspiel, seminaristischer Unterricht, Gruppenübungen zur Modellierung mit Hilfe
von Modellierungssoftware
Literatur/Lehrmaterial
In Neo werden ein umfangreiches Skript und verschiedene Materialen zur Verfügung gestellt.
Als Basisliteratur dient: Sailer, U.: Management - Komplexität verstehen: Systemisches Denken,
Business Modeling, Handlungsfelder nachhaltigen Erfolgs, Stuttgart 2012
Besonderes
Modul CON.II.3-001(Version1)
44
Die softwarebasierte Modellierung erfolgt anhand vo n praktischen Fällen im PC-Raum.
Organisation
Präsenz in SWS
2,00
Gruppeneinteilung
nein
empfohlenes
Fachsemester
2 Semester
Sprache
Deutsch
Präsenz/Kontakt
22,5 Std.
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/
Gruppenarbeit
Modul CON.II.3-001(Version1)
45
Beschreibung für die Lehrveranstaltung
Code
CON II.3.2
Titel der Lehrveranstaltung
Nachhaltigkeitscontrolling
Ausgestaltung
Qualifikationsziele
Kenntnisse und Fertigkeiten im Fach: Die Studierenden kennen die Aufgaben des
Nachhaltigkeitscontrollings und können für neuartige Herausforderungen adäquate Lösungen
entwickeln. Systemische Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen: Nachhaltigkeit erweitert das
System Unternehmen (Stakeholder, Lieferketten, Ressourcenkreisläufe,...) und steigert zugleich
die Komplexität. Die Studierenden sind fähig, unter Beachtung und Einbindung des Systems
nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen bezogen auf
die Selbstorganisation: Die Vielgestaltigkeit nachhaltiger Themen wird von den Studierenden
in Teilen selbständig erschlossen. Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen bezogen auf die
Sozialkompetenz: Die Studierenden erkennen die Abhängigkeit nachhaltiger Lösungen vom
Zusammenwirken verschiedener Akteure und wissen, wie hierfür geeignete Rahmenbedingungen
gestaltet werden können.
Wissen Kenntnisse Fertigkeiten Kompetenzen
Fach X X X
System X X X
Selbst X X
Sozial X X
Inhalte
Notwendigkeit einer nachhaltigen Ausrichtung der Unternehmen Marktversagen und externe
Effekte Unternehmensplanspiel Fishbanks Nachhaltigkeitsmanagement Nachhaltigkeitscontrolling
Lehr-/Lernformen
Lehr-/Lernmethoden
Die Veranstaltung wird in seminaristischer Form, ergänzt um ein Planspiel, durchgeführt.
Literatur/Lehrmaterial
In Neo werden ein umfangreiches Skript und verschiedene Materialen zur Verfügung
gestellt. Sailer, U.: Nachhaltigkeitscontrolling 2015 Enrst, D./ Sailer, U.: Nachhaltige
Betriebswirtschaftslehre 2013
Besonderes
Organisation
Präsenz in SWS
2,00
Gruppeneinteilung
nein
empfohlenes
Fachsemester
2 Semester
Sprache
Deutsch
Modul CON.II.3-001(Version1)
46
Präsenz/Kontakt
22,5 Std.
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/
Gruppenarbeit
Modul CON.II.4-001(Version1)
47
Modulbeschreibung
Code
CON.II.4-001
Modulbezeichnung
Corporate Governance
Beitrag des Moduls zu den Studienzielen
Qualifikationsziele
Übergeordnetes Hauptziel des Moduls ist es, dass Studierende den Begriff der Corporate
Governance als verantwortungsvolle Unternehmensführungmit dem Ziel der Wahrung und
des Managements legitimer Interessen aller relevanten Stakeholdermit all seinen Bereichen
kennen und verstehen. Dabei geht es einerseits darum, Risiken aus rechtlichem und ethisch
verwerflichen Fehlverhalten(Legal bzw. Ethical Compliance) sowie aus operativen und
finanzwirtschaftlichen Bereichenzu steuern (Risikomanagement), andererseits aber spielt
die Übernahme gesellschaftlicher und ökologischer Verantwortung bei unternehmerischen
Entscheidungen und Handlungen (Corporate Social Responsibility) im modernen Verständnis der
CorporateGovernance eine wichtige Rolle. Darüber hinaus sollen Studierende die wesentlichen
Bestandteile eines modernen Risikomanagementskennen und in der Lage sein, Risikocontrolling
als Bestandteildes Risikomanagements einzuordnen. Die Studierendensollen in der Lage sein,
dieses Wissen auf praktische Fragestellungen zu übertragenund konkret anzuwenden.Über diese
Wissens-und Methodenebene hinauswird durch Zusammenführung sämtlicher Funktionsbereiche
eines Unternehmens in einem unternehmensweiten ganzheitlichen Governance, Risk &
Compliance –System (GRC)die systemische Kompetenzder Studierenden gefördert.Fertigkeiten
bezogen auf Selbstorganisationwerden durch individuelle kreative Entwicklung von Prozessen
und Maßnahmen, deren Umsetzung in der Praxis und Ausrichtung des eigenen Handelns danach
erworben.
Inhalte
Corporate Governance –Theorien (Shareholder –und Stakeholder-Perspektive,
WirtschaftsethikRechtsgrundlagen der Legal ComplianceRisiken bei NoncomplianceCompliance-
Management-Systeme (CMS) und deren ElementeModernes Risikomanagement –Aufgaben und
ZieleRisikomanagement-KreislaufRisikocontrolling –Aufgabe, Möglichkeiten und Grenze
Lehr-/Lernformen
Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse, Fertigkeiten,
Kompetenzen
Die Teilnahme erfordert Grundlagenkenntnisse der BWL und desWirtschaftsrechts aus dem Erststudium.
Vorbereitung für das Modul Vgl. Literaturangaben bzw. Hinweise zu den einzelnen
Lehrveranstaltungen
Verwendbarkeit des Moduls
Modul CON.II.4-001(Version1)
48
Zusammenhang zu anderen
Modulen innerhalb des
Studiengangs
Das Modul führt etliche der anderen Module des
Studiengangs systematisch unter dem Dach der „guten
Unternehmensführung“
Einsatz in anderen
Studiengängen
Bezüge des Moduls zur Nachhaltigen Entwicklung
Inhalte
Rechtsinhalte leisten im Sinne einer Legal Complianceeinen zentralen Beitrag für die nachhaltige
Entwicklung von Unternehmen. Die Einhaltung rechtlicher Rahmenbedingungen, wie sie im
vorliegenden Modul vermittelt werden, und die Steuerung von (existenzgefährdenden) Risiken
ist die Grundlage nachhaltigen Unternehmenserfolgs. Aber auch zur Erreichung der Integration
von Ökonomie, Ökologie und Sozialembedarf es über die Einhaltung von Rechtsregeln hinaus
der Definition von Werten im Unternehmen. Die Compliance-Organisation im Unternehmen
implementiert diese Werte durch Compliance-Management-Systeme in den Unternehmensablauf,
definiert Prozesse und Maßnahmen auf der Arbeitsebene und kontrolliert deren Einhaltung. Das
Modul ist daher für die Nachhaltigkeit von Unternehmen von zentraler Bedeutung.
Prüfungsleistungen (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Art und Dauer Anteil in %
Klausur (90 Minuten) 100 %
Organisation
Modulverantwortliche/r
Prof. Dr. Peter Förschler
Modulart
Pflicht
Turnus
jedes Sommersemester
Dauer
1 Semester
Zulassungsvoraussetzung ECTS-Punkte
6,00
Präsenz in SWS
Workload
6,00 x 25 Stunden = 150,0 Stunden, mit der folgenden Aufteilung
Präsenz/Kontakt
45,0 Std. / 30,0 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/Gruppenarbeit
Ausgestaltung
Code Titel der Lehrveranstaltung
CON II.4.1. Corporate Governance
CON II.4.2 Risikocontrolling
Modul CON.II.4-001(Version1)
49
Beschreibung für die Lehrveranstaltung
Code
CON II.4.1.
Titel der Lehrveranstaltung
Corporate Governance
Ausgestaltung
Qualifikationsziele
Kenntnisse und Fertigkeiten im Fach:Die Studierenden lernen die wesentlichen Hintergründe
und Grundlagen der Corporate Governance, der Corporate Responsibilityund der Corporate
Compliance sowie deren Bereiche und Anforderungen im kaufmännischen Unternehmen kennen
und sind in der Lage, diese auf konkrete Sachverhalte zu übertragen und auf neue praktische
Fragestellungen anzuwenden.Systemische Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen:Die
Studierenden sind in der Lage, die in ausgewählten Compliance-Bereichen erworbenen
Kenntnisse und Fertigkeiten in Bezug auf Compliance-Management-Systeme auf andere
Compliance-Bereiche in Theorie und Praxis zu übertragen und selbst zum Aufbau von
Compliance-Management-Systemen beizutragen.Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen
bezogen auf die Selbstorganisation:Die Studierenden verarbeiten selbständig die Inhalte
der Vorlesung und üben die Methoden an vorgegebenen Aufgabenstellungen ein. Sie sind
in der Lage, ihre Kenntnisse und Fertigkeiten auf eigenes unternehmerisches Verhalten
anzuwendenKenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen bezogen auf die Sozialkompetenz:Da
Compliance in vielen Bereichen den Umgang mit Mitarbeitern und Kollegen im Unternehmen
sowie die Übertragung von Compliance-Strukturen auf andere etwa durch Schulungen betrifft,
sind sie auch in der Lage, ihre Kompetenzen in Verantwortung für andere wahrzunehmen und an
diese weiterzugeben.
Wissen Kenntnisse Fertigkeiten Kompetenzen
Fach X X X
System X X X
Selbst X X
Sozial X X
Inhalte
Grundlagen und Theorien der Corporate Governance, der Corporate Social Responsibility
und der Nachhaltigkeit, Wurzeln und Rechtsgrundlagen der ComplianceHaftungsrisiken für
Unternehmen bei NoncompliancePhasen bei der Implementierung von Compliance-Management-
Systemen und deren ElementeAufklärung von Compliance-Verstößen
Lehr-/Lernformen
Lehr-/Lernmethoden
Interaktive Vorlesung, Vorträge externer Compliance-Experten aus Unternehmen und Beratung
Literatur/Lehrmaterial
Vorlesungsskript als Grundlage der VorlesungLotter, Dennis /Braun, Jerome: Der CSR-Manager,
2. Auflage, München 2011Moosmayer, Klaus: Compliance, Praxisleitfaden für Unternehmen,2.
Modul CON.II.4-001(Version1)
50
Auflage München 2012Bay, Karl-Christian/Hastenrath, Katharina(Hrsg.), Compliance-
Management-Systeme–Praxiserprobte Elemente, Prozesse und Tools, München, 2014Kark,
Andreas, Compliance-Risikomanagement, München 2013Moosmayer, Klaus:Compliance-
Risikoanalyse, München 2015
Besonderes
Sehr enge inhaltliche Beziehungen der beiden Veranstaltungen in diesem Modul (integrativer
Lehransatz)
Organisation
Präsenz in SWS
3,00
Gruppeneinteilung
nein
empfohlenes
Fachsemester
2 Semester
Sprache
Deutsch
Präsenz/Kontakt
33,8 Std.
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/
Gruppenarbeit
Modul CON.II.4-001(Version1)
51
Beschreibung für die Lehrveranstaltung
Code
CON II.4.2
Titel der Lehrveranstaltung
Risikocontrolling
Ausgestaltung
Qualifikationsziele
Kenntnisse und Fertigkeiten im Fach:Die Studierenden kennen die Aufgaben
des Risikomanagements und die Ansätze des Risikocontrollings als Teil des
Risikomanagementprozesses im Besonderen.Systemische Kenntnisse, Fertigkeiten
und Kompetenzen:Die Studierenden sind in der Lage, die Aufgaben des modernen
Risikomanagements in einen betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Gesamtkontext
einzuordnen. Die Studierenden lernen die Bedeutung des Risikomanagements im Rahmen
der Unternehmensführung kennen.Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen bezogen auf
die Selbstorganisation:Die Studierenden erarbeiten bzw. vertiefen die Inhalte mit Hilfe von
Übungsaufgaben und Business Cases.Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen bezogen auf
die Sozialkompetenz:Die Studierenden erarbeiten die Fragestellungen und Lösungsvorschläge
zumeist im Team.Die Studierenden diskutieren im Rahmen der Vorlesung über verschiedene
fachspezifische Fragestellungen.
Wissen Kenntnisse Fertigkeiten Kompetenzen
Fach X X X
System X X X
Selbst X X
Sozial X
Inhalte
1.Strategisches Risikomanagement
2.OperativesRisikomanagement
1.Risikoidentifikation2.Risikobewertung3.Risikosteuerung4.Risikoberichtswesen
Lehr-/Lernformen
Lehr-/Lernmethoden
Die Studierenden erhalten Übungsaufgaben und Business Cases, um komplexe Fragestellungen
strukturiert aufzuarbeiten.
Literatur/Lehrmaterial
In Neo werden ein umfangreiches Skript und verschiedene Materialen zur
Verfügung gestellt.BasisliteraturLam:Enterprise Risk Management, John Wiley &
SonsWengert/Schittenhelm: Corporate Risk Management, SpringerGablerZusätzliche
Literaturwww.risknet.deAktuelle Fachbeiträge
Besonderes
Modul CON.II.4-001(Version1)
52
Sehr enge inhaltliche Beziehungen der beiden Veranstaltungen in diesem Modul (integrativer
Lehransatz)
Organisation
Präsenz in SWS
1,00
Gruppeneinteilung
nein
empfohlenes
Fachsemester
2 Semester
Sprache
Deutsch
Präsenz/Kontakt
11,2 Std.
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/
Gruppenarbeit
Modul CON.II.5-001(Version1)
53
Modulbeschreibung
Code
CON.II.5-001
Modulbezeichnung
Seminar II
Beitrag des Moduls zu den Studienzielen
Qualifikationsziele
Die Studierenden beherrschen die Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens und können
neuartige Fragestellungen, unter Wahrung wissenschaftlicher Standards, eigenständig erarbeiten.
Sie können Forschungsfragen, Hypothesen und Untersuchungsdesigns entwickeln. Die
Studierenden können die Ergebnisse schriftlich und mündlich überzeugend präsentieren. Die
Bearbeitung erfolgt selbstorganisiert und basiert auf den aktuellen theoretischen Grundlagen der
Betriebswirtschaftslehre und des Controllings. Den Studierenden gelingt dabei der Transfer von
der Theorie zur Praxis. Das Seminar dient als Vorbereitung zur Erstellung einer wissenschaftlich
fundierten Abschlussarbeit.
Inhalte
Es werden Themen erarbeitet, die einen starken Bezug zu Wissenschaft und Forschung
aufweisen.
Lehr-/Lernformen
Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse, Fertigkeiten,
Kompetenzen
Gute Kenntnisse des wissenschaftlichen Arbeitens aus demSeminar des ersten Semesters werden vorausgesetzt.
Vorbereitung für das Modul Es erfolgt eine Einführung in das Seminar.
Verwendbarkeit des Moduls
Zusammenhang zu anderen
Modulen innerhalb des
Studiengangs
Im Seminar können, abhängig von den einzelnen Themen,
Kenntnisse aus anderen Modulen angewendet werden.
Einsatz in anderen
Studiengängen
Bezüge des Moduls zur Nachhaltigen Entwicklung
Inhalte
In Abhängigkeit von den einzelnen Themen können verschiedene Bezüge zur Nachhaltigkeit
bestehen.
Prüfungsleistungen (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Art und Dauer Anteil in %
Studienarbeit ( keine Einheit gewählt) 100 %
Modul CON.II.5-001(Version1)
54
Organisation
Modulverantwortliche/r
Prof. Dr. Daniela Fischer
Modulart
Pflicht
Turnus
jedes Sommersemester
Dauer
1 Semester
Zulassungsvoraussetzung ECTS-Punkte
6,00
Präsenz in SWS
Workload
6,00 x 25 Stunden = 150,0 Stunden, mit der folgenden Aufteilung
Präsenz/Kontakt Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/Gruppenarbeit
Ausgestaltung
Code Titel der Lehrveranstaltung
CON II.5 Seminar
Modul CON.II.5-001(Version1)
55
Beschreibung für die Lehrveranstaltung
Code
CON II.5
Titel der Lehrveranstaltung
Seminar
Ausgestaltung
Qualifikationsziele
Wissen Kenntnisse Fertigkeiten Kompetenzen
Fach X X X
System X X X
Selbst X X X
Sozial X X
Inhalte
Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit
Lehr-/Lernformen
Lehr-/Lernmethoden
Seminar
Literatur/Lehrmaterial
Selbststudium zu den Methoden wissenschaftlichen Arbeitens
Besonderes
Coaching der Studierenden durch die Dozenten
Organisation
Präsenz in SWS
0,00
Gruppeneinteilung
nein
empfohlenes
Fachsemester
2 Semester
Sprache
Deutsch
Präsenz/Kontakt
0,0 Std.
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/
Gruppenarbeit
Modul CON.III.1-001(Version1)
56
Modulbeschreibung
Code
CON.III.1-001
Modulbezeichnung
Projektmanagement
Beitrag des Moduls zu den Studienzielen
Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen die Prozesse und Methoden des Projektmanagements kennenlernen
sowie die PM-Methodik auf vorliegende Aufgabenstellungen anwenden. Zudem sollen Sie projekt-
managementorientierte Aufgabenstellungen analysieren können und Lösungswege ableiten und
umsetzen. Darüber hinaus sollen die Studierenden dazu in der Lage sein, Projektmanagement-
Sachverhalte in den gesamten Unternehmenskontext einzuordnen und den Zusammenhang
zwischen Projekt- und Prozessmanagement erkennen. Zudem sollen die Studierenden
gruppendynamische Sachverhalte erleben und diese bewusst reflektieren sowie ihre eigenen
Verhaltensweisen an die Anforderungen der praktischen Projektarbeit anpassen. Hierbei
geht es um: Eigenständiges Organisieren in Teams, finden von gemeinsamen Zielsetzungen,
planen des Vorgehens und systematisches Umsetzen der Projektplanung. Die Studierenden
sollen die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens kennenlernen und die Übertragung der
Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens im Rahmen des forschenden Lernens auf eine
konkrete Aufgabenstellung erlernen. Hieraus soll die Anwendung der erlernten Grundlagen
wissenschaftlichen Arbeitens zur Erstellung einer Studienarbeit mit wissenschaftlichem Gehalt
resultieren. Dies soll im Rahmen von selbstorganisierten Projektteams auf eine konkrete
Aufgabenstellung hin bezogen, erfolgen.
Inhalte
Fachlich sollen die Grundlagen des Projektmanagements sowie die wesentlichen Methoden
des Projektmanagements vermittelt und eingeübt werden. Zudem sollen die Möglichkeit zur
Einbeziehung von Nachhaltigkeitsaspekten im Projektmanagement diskutiert werden. Darüber
hinaus sollen die Studierenden im Rahmen des forschenden Lernens sich mit dem Thema
Forschung, mit wissenschaftlichem Arbeiten sowie mit der Erstellung einer wissenschaftlichen
Arbeit befassen.
Lehr-/Lernformen
Seminar
Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse, Fertigkeiten,
Kompetenzen
Grundkenntnisse der BWL aus den ersten zwei Semesternund die Fertigkeiten diese Kenntnisse auf eine neueSituation(Projektsituation) zu übertragen.
Vorbereitung für das Modul Literatur, die in den einzelnen Vorlesungen angegeben ist
Verwendbarkeit des Moduls
Modul CON.III.1-001(Version1)
57
Zusammenhang zu anderen
Modulen innerhalb des
Studiengangs
Keine unmittelbaren Zusammenhänge
Einsatz in anderen
Studiengängen
Bezüge des Moduls zur Nachhaltigen Entwicklung
Inhalte
n dieser Vorlesung werden u. a. auch die Aspekte und Implikationen nachhaltigen
Projektmanagements betrachtet und diskutiert.
Prüfungsleistungen (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Art und Dauer Anteil in %
Klausur (90 Minuten) NaN %
Organisation
Modulverantwortliche/r
Prof. Dr. Steffen Scheurer
Modulart
Pflicht
Turnus
jedes Wintersemester
Dauer
1 Semester
Zulassungsvoraussetzung ECTS-Punkte
6,00
Präsenz in SWS
4,00
Workload
6,00 x 25 Stunden = 150,0 Stunden, mit der folgenden Aufteilung
Präsenz/Kontakt
45,0 Std. / 30,0 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/Gruppenarbeit
Ausgestaltung
Code Titel der Lehrveranstaltung
CON III.1.1 Projektmanagement Planspiel
CON III.1.2 Projektmanagement Zertifikat
Modul CON.III.1-001(Version1)
58
Beschreibung für die Lehrveranstaltung
Code
CON III.1.1
Titel der Lehrveranstaltung
Projektmanagement Planspiel
Ausgestaltung
Qualifikationsziele
Wissen Kenntnisse Fertigkeiten Kompetenzen
Fach X X X
System X X
Selbst X
Sozial X X
Inhalte
1 Grundlagen des Projektmanagements
2 Projektstart
3 Projektplanung
4 Projektoptimierung
5 Projektdurchführung
6 Projektkontrolle
7 Risikomanagement in Projekten
8 Projektabschluss
Fachlich sollen die Grundlagen des Projektmanagements sowie die wesentlichen Methoden des
Projektmanagements vermittelt und eingeübt werden.
Lehr-/Lernformen
Lehr-/Lernmethoden
Vorlesung mit Übungen, Vortrag, Diskussionen, Übungen, Gruppenarbeiten und Planspiel
Literatur/Lehrmaterial
Bea, F.X./ Scheurer, S./ Hesselmann, S.: Projektmanagement, 2. Auflage, 2011 Burghardt, M.:
Einführung in Projektmanagement: Definition, Planung, Kontrolle und Abschluss, 2007 Fiedler,
R.: Controlling von Projekten. Projektplanung, Projektsteuerung und Risikomanagement, 4.
Auflage, 2007 Kessler, H. / Winkelhofer, G.: Leitfaden zur Steuerung und Führung von Projekten,
4. Auflage 2004 Litke, H.-D.: Projektmanagement: Methoden, Techniken, Verhaltensweisen.
Evolutionäres Projektmanagement, 5. Auflage, 2007 Patzak, G. / Rattay, G.: Leitfaden zum
Management von Projekten, Projektportfolios und projektorientierten Unternehmen, 5. Auflage,
2008 Project Management Institute: A Guide to the Project Management Body of Knowledge
(PMBOK®Guide), 4. Auflage, 2010
Modul CON.III.1-001(Version1)
59
Schelle, H.: Projekte zum Erfolg führen. Projektmanagement systematisch und kompakt,
6. Auflage, 2010 Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement/ Gessler, M. (Hrsg.)
Kompetenzbasiertes Projektmanagement (PM3). Handbuch für die Projektarbeit, Qualifizierung
und Zertifizierung auf Basis der IPMA Competence Baseline Version 3.0. GPM, 4. Auflage, 2011
Besonderes
Organisation
Präsenz in SWS
2,00
Gruppeneinteilung
nein
empfohlenes
Fachsemester
3 Semester
Sprache
Deutsch
Präsenz/Kontakt
22,5 Std.
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/
Gruppenarbeit
Modul CON.III.1-001(Version1)
60
Beschreibung für die Lehrveranstaltung
Code
CON III.1.2
Titel der Lehrveranstaltung
Projektmanagement Zertifikat
Ausgestaltung
Qualifikationsziele
Wissen Kenntnisse Fertigkeiten Kompetenzen
Fach
System X
Selbst X X X
Sozial X
Inhalte
Aufbauend auf den fachlichen Grundlagen des Projektmanagements sollen die Möglichkeit zur
Einbeziehung von Nachhaltigkeitsaspekten im Projektmanagement diskutiert werden. Darüber
hinaus sollen die Studierenden im Rahmen des forschenden Lernens sich mit dem Thema
Forschung, mit wissenschaftlichem Arbeiten sowie mit der Erstellung einer wissenschaftlichen
Arbeit zu konkreten Problemstellungen aus dem Fachgebiet des Projektmanagements befassen.
Lehr-/Lernformen
Seminar
Lehr-/Lernmethoden
Seminar bzw. forschendem Lernen zu ausgewählten Aspekten des Projektmanagements
Literatur/Lehrmaterial
Bea, F.X./ Scheurer, S./ Hesselmann, S.: Projektmanagement, 2. Auflage, 2011 Burghardt, M.:
Einführung in Projektmanagement: Definition, Planung, Kontrolle und Abschluss, 2007 Fiedler,
R.: Controlling von Projekten. Projektplanung, Projektsteuerung und Risikomanagement, 4.
Auflage, 2007 Kessler, H. / Winkelhofer, G.: Leitfaden zur Steuerung und Führung von Projekten,
4. Auflage 2004 Litke, H.-D.: Projektmanagement: Methoden, Techniken, Verhaltensweisen.
Evolutionäres Projektmanagement, 5. Auflage, 2007 Patzak, G. / Rattay, G.: Leitfaden zum
Management von Projekten, Projektportfolios und projektorientierten Unternehmen, 5. Auflage,
2008 Project Management Institute: A Guide to the Project Management Body of Knowledge
(PMBOK®Guide), 4. Auflage, 2010 Schelle, H.: Projekte zum Erfolg führen. Projektmanagement
systematisch und kompakt, 6. Auflage, 2010 Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement/
Gessler, M. (Hrsg.) Kompetenzbasiertes Projektmanagement (PM3). Handbuch für die
Projektarbeit, Qualifizierung und Zertifizierung auf Basis der IPMA Competence Baseline Version
3.0. GPM, 4. Auflage, 2011
Besonderes
Organisation
Modul CON.III.1-001(Version1)
61
Präsenz in SWS
2,00
Gruppeneinteilung
nein
empfohlenes
Fachsemester
3 Semester
Sprache
Deutsch
Präsenz/Kontakt
22,5 Std.
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/
Gruppenarbeit
Modul CON.III.2-001(Version1)
62
Modulbeschreibung
Code
CON.III.2-001
Modulbezeichnung
Global Business
Beitrag des Moduls zu den Studienzielen
Qualifikationsziele
Die Studierenden erkennen die Bedeutung von Kultur für internationale wirtschaftliche Aktivitäten.
Siesind sich der kulturellen Prägung ihrer eigenen Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsweisen
bewusst. Sie kennen gebräuchliche Theorien und Kategorisierungen von Kulturen und können
diese auf interkulturelle Kommunikationssituationen anwenden. Außerdem sind sie in der
Lage, Theorien kritisch zu hinterfragen und neue Theorien einzuschätzen. Die Studierenden
kennen Elemente von Kulturen in wichtigen Wirtschaftsnationen und können diese sowie die
Theorien nutzen, um interkulturelle Interaktionen zu analysieren und sich adäquat zu verhalten.
Auch verstehen sie verschiedene, kulturell geprägte Sichtweisen auf das Controlling und
die Controller. Schlussendlich haben sie am Ende des Kurses ihre Fähigkeiten verbessert,
komplexe Sachverhalte auf Englisch zu diskutieren. Die Studierenden können die Relevanz
volkswirtschaftlicher Entwicklungen aus Unternehmersicht beurteilen. Sie sind in der Lage,
gesamtwirtschaftliche Analysen durchzuführen und fachlich korrekt zu interpretieren.
Inhalte
? Definition Kultur und Bedeutung von Kultur in wirtschaftlichen Aktivitäten ? Voraussetzungen
für erfolgreiche interkulturelle Interaktion und mögliche Probleme ? Umgang mit Theorien,
Theorien im Themenfeld Interkulturalität (Schein, Hall, Hofstede, Trompenaars, Ting-Toomey
etc.) ? Beispiele verschiedener Landeskulturen ? Interkulturelle Kommunikation und Konflikte ?
Controlling und Controller in verschiedenen Kulturen ? Makroökonomische Kennzahlen ?
Konjunktur und Beschäftigung ? Wirtschaftspolitische Lehrmeinungen ? Fiskal- und Geldpolitik ?
Internationaler Wirtschaftszusammenhang ? Länderanalyse/ Country Reporting
Lehr-/Lernformen
Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse, Fertigkeiten,
Kompetenzen
Es werden keine besonderen Kenntnisse vorausgesetzt.
Vorbereitung für das Modul vgl. Literaturangabe
Verwendbarkeit des Moduls
Zusammenhang zu anderen
Modulen innerhalb des
Studiengangs
Das Modul unterstützt die Studierenden dabei, die in anderen
Modulen erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen
Einsatz in anderen
Studiengängen
Modul CON.III.2-001(Version1)
63
Bezüge des Moduls zur Nachhaltigen Entwicklung
Inhalte
Das Modul unterstützt die Studierenden in der Umsetzung von Diversity-Zielen, einem wichtigen
Bestandteil der sozialen Säule der Nachhaltigkeit. Außerdem werden kulturell verschiedene
Zugänge zu Nachhaltigkeit thematisiert.
Prüfungsleistungen (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Art und Dauer Anteil in %
Klausur (90 Minuten) 100 %
Organisation
Modulverantwortliche/r
Prof. Dr. Ulrich Sailer
Modulart
Pflicht
Turnus
jedes Wintersemester
Dauer
1 Semester
Zulassungsvoraussetzung ECTS-Punkte
6,00
Präsenz in SWS
4,00
Workload
6,00 x 25 Stunden = 150,0 Stunden, mit der folgenden Aufteilung
Präsenz/Kontakt
45,0 Std. / 30,0 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/Gruppenarbeit
Ausgestaltung
Code Titel der Lehrveranstaltung
CON III.2.1 Intercultural Management (E)
CON III.2.2 Economics
Modul CON.III.2-001(Version1)
64
Beschreibung für die Lehrveranstaltung
Code
CON III.2.1
Titel der Lehrveranstaltung
Intercultural Management (E)
Ausgestaltung
Qualifikationsziele
Kenntnisse und Fertigkeiten im Fach: Die Studierenden lernen die wesentlichen Theorien
und Konzepte kennen sowie kulturelle Elemente in verschiedenen Kulturen. Sie sind in der
Lage, sich neue Theorien außerhalb des Kurses zu erarbeiten und kritisch einzuschätzen.
Systemische Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen: Die Studierenden erkennen die
Wechselwirkungen zwischen kulturellen Prägungen und der Wahrnehmung bestimmter
Situationen und der Controlling-Funktion sowie Denk- und Verhaltensweisen. Kenntnisse,
Fertigkeiten und Kompetenzen bezogen auf die Selbstorganisation: Die Studierenden lernen, die
kulturelle Bedingtheit des eigenen Denkens und Handelns zu erkennen und mit dem emotionalen
Stress interkultureller Situationen umzugehen. Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen
bezogen auf die Sozialkompetenz: Die Studierenden akzeptieren kulturell bedingte Denk- und
Verhaltensweisen anderer als gleichberechtigt und betrachten Situationen aus kulturell anders
geprägten Logiken heraus.
Wissen Kenntnisse Fertigkeiten Kompetenzen
Fach X X X
System X X
Selbst X X X
Sozial X X X
Inhalte
• ? Definition Kultur und Bedeutung von Kultur in wirtschaftlichen Aktivitäten
• ? Voraussetzungen für erfolgreiche interkulturelle Interaktion und mögliche Probleme
• ? Umgang mit Theorien
• ? Theorien im Themenfeld Interkulturalität (Schein, Hall, Hofstede, Trompenaars, Ting-
Toomey etc.)
• ? Beispiele verschiedener Landeskulturen
• ? Interkulturelle Kommunikation
• ? Interkulturelle Konflikte
• ? Controlling und Controller in verschiedenen Kulturen
Lehr-/Lernformen
Lehr-/Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht:
• ? Vorlesung
• ? Mini-Cases
• ? Rollenspiele
Modul CON.III.2-001(Version1)
65
• ? Übungen
• ? Lehrvideos
Literatur/Lehrmaterial
Seminaristischer Unterricht:
• ? Vorlesung
• ? Mini-Cases
• ? Rollenspiele
• ? Übungen
• ? Lehrvideos
Besonderes
Ggf. Vorträge von Praktikern
Organisation
Präsenz in SWS
2,00
Gruppeneinteilung
nein
empfohlenes
Fachsemester
3 Semester
Sprache
Englisch
Präsenz/Kontakt
22,5 Std.
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/
Gruppenarbeit
Modul CON.III.2-001(Version1)
66
Beschreibung für die Lehrveranstaltung
Code
CON III.2.2
Titel der Lehrveranstaltung
Economics
Ausgestaltung
Qualifikationsziele
Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen im Fach: Die Studierenden sind mit den zentralen
Fragestellungen, Fachtermini und Analysekonzepten der Volkswirtschaftslehre vertraut.
Sie beherrschen die einschlägigen Theorien und kennen die Wirkungsmechanismen der
Wirtschaftspolitik. Auf dieser Basis sind die Studierenden fähig, gesamtwirtschaftliche Analysen
durchzuführen und diese fachlich korrekt zu interpretieren. Systemische Kenntnisse, Fertigkeiten
und Kompetenzen: Die Studierenden sind in der Lage, die Relevanz volkswirtschaftlicher
Entwicklungen – im nationalen Rahmen sowie international – und die Konsequenzen
wirtschaftspolitischer Entscheidungen aus der Sicht von Unternehmen zu beurteilen. Kenntnisse
und Fertigkeiten bezogen auf die Selbstorganisation: Die Studierenden lernen, eine Vielzahl
von ökonomischen Zusammenhängen und Daten zu aussagefähigen Entscheidungsvorlagen
für die Unternehmensleitung zu verarbeiten. Kenntnisse und Fertigkeiten bezogen auf die
Sozialkompetenz: Die Studierenden lernen, im Rahmen von Fallstudien in Gruppenarbeit
Argumente auszutauschen und eine gemeinsame Stellungnahme zu entwickeln.
Wissen Kenntnisse Fertigkeiten Kompetenzen
Fach X X X
System X X X
Selbst X X
Sozial X X
Inhalte
• ? Makroökonomische Kennzahlen
• ? Konjunktur und Beschäftigung
• ? Wirtschaftspolitische Lehrmeinungen
• ? Fiskal-und Geldpolitik
• ? Internationaler Wirtschaftszusammenhang
• ? Länderanalyse/ Country Reporting
Lehr-/Lernformen
Lehr-/Lernmethoden
Vorlesung mit Diskussion, Fallstudien und Übungsaufgaben
Literatur/Lehrmaterial
nternationaler Währungsfonds(IMF) : International Financial Statistics, Washington, D.C.
( monatlich ) World Economic Outlook ( 2-mal jährlich )Organisation for Economic Co-operation
and Development(OECD): Main Economic Indicators, Paris ( monatlich ) Economic Outlook,
Paris ( 2-mal jährlich ) Sperber, H.: Wirtschaft verstehen, 5. Auflage, Stuttgart 2016 Sperber, H.:
Modul CON.III.2-001(Version1)
67
Finanzmärkte. Eine praxisorientierte Einführung, 2. Auflage, Stuttgart 2016 Sperber, H., Sprink,
J.: Internationale Wirtschaft und Finanzen, 2. Auflage, München 2012
Besonderes
Ggf. Vorträge von Praktikern
Organisation
Präsenz in SWS
2,00
Gruppeneinteilung
nein
empfohlenes
Fachsemester
3 Semester
Sprache
Deutsch
Präsenz/Kontakt
22,5 Std.
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/
Gruppenarbeit
Modul CON.III.3-001(Version1)
68
Modulbeschreibung
Code
CON.III.3-001
Modulbezeichnung
Masterarbeit
Beitrag des Moduls zu den Studienzielen
Qualifikationsziele
Die Studierenden können herausfordernde Fragestellung im Controlling wissenschaftlich
anspruchsvoll bearbeiten und praktisch verwertbare Handlungsempfehlungen entwickeln.
Inhalte
Die Inhalte der Masterarbeit werden mit dem Erstbetreuer abgestimmt.
Lehr-/Lernformen
Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse, Fertigkeiten,
Kompetenzen
Hervorragende Kenntnisse des wissenschaftlichen Arbeitens werdenaus dem Seminar des zweiten Semesters vorausgesetzt.
Vorbereitung für das Modul Dies erfolgt durch die Seminare in den ersten beiden Semestern.
Verwendbarkeit des Moduls
Zusammenhang zu anderen
Modulen innerhalb des
Studiengangs
Es werden, abhängig vom Thema, Kenntnisse aus anderen Modulen
verwendet. Die Methodenkenntnisse wurden in den vorangehenden
Seminaren erworben.
Einsatz in anderen
Studiengängen
Bezüge des Moduls zur Nachhaltigen Entwicklung
Inhalte
Prüfungsleistungen (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Art und Dauer Anteil in %
Masterarbeit (4 Monate) 100 %
Organisation
Modulverantwortliche/r
Prof. Dr. Ulrich Sailer
Modulart
Pflicht
Turnus
jedes Wintersemester
Dauer
1 Semester
Zulassungsvoraussetzung ECTS-Punkte
16,00
Präsenz in SWS
2,00
Modul CON.III.3-001(Version1)
69
Workload
16,00 x 25 Stunden = 400,0 Stunden, mit der folgenden Aufteilung
Präsenz/Kontakt
22,5 Std. / 5,6 %
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/Gruppenarbeit
Ausgestaltung
Code Titel der Lehrveranstaltung
CON III.3 Masterarbeit
Modul CON.III.3-001(Version1)
70
Beschreibung für die Lehrveranstaltung
Code
CON III.3
Titel der Lehrveranstaltung
Masterarbeit
Ausgestaltung
Qualifikationsziele
Qualifiziert Quellen recherchieren und auswerten. Hierfür nutzen sie sowohl Artikel
aus internationalen Journals als auch praktische Informationen aus den Unternehmen.
Forschungsfrage, Hypothese und Untersuchungsdesign können überzeugend entwickelt werden.
Die Arbeit wird fundiert gegliedert und überzeugend in schriftlicher Form dargelegt. Systemische
Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen: Die Studierenden sind fähig, eigenständig eine
anspruchsvolle wissenschaftliche Arbeit zu erstellen. Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen
bezogen auf die Selbstorganisation: Die Studierenden steuern das Projekt zur Erstellung der
Masterarbeit eigenverantwortlich. Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen bezogen auf
die Sozialkompetenz: Die Studierenden können ihr Vorgehen und ihre Arbeitsergebnisse im
Kolloquium überzeugend vorstellen und in der mündlichen Prüfung können sie ihr Vorgehen und
ihre Ergebnisse souverän vorstellen und rechtfertigen.
Wissen Kenntnisse Fertigkeiten Kompetenzen
Fach X X X
System X X X
Selbst X X X
Sozial X X
Inhalte
Erstellung einer Masterarbeit
Lehr-/Lernformen
Lehr-/Lernmethoden
Kolloquium und Coaching durch den Betreuer
Literatur/Lehrmaterial
Besonderes
Die Erstellung der Masterarbeit startet mit Beginn des dritten Semesters einheitlich für alle
Studierenden. Nach vier Monaten schließen die Studi erenden gegen Ende des Semesters die
Arbeit ab. Die Termine für Beginn und Ende der Masterarbei t sind für alle Studierenden des
Semesters identisch. Abschließend erfolgt die mündliche Prüfu ng in einem geblockten Zeitraum
für alle Studierenden
Organisation
Präsenz in SWS
2,00
Gruppeneinteilung
nein
empfohlenes
Fachsemester
Sprache
Deutsch oder Englisch
Modul CON.III.3-001(Version1)
71
3 Semester
Präsenz/Kontakt
22,5 Std.
Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/
Gruppenarbeit
Modul CON.III.4-001(Version1)
72
Modulbeschreibung
Code
CON.III.4-001
Modulbezeichnung
Mündliche Masterprüfung
Beitrag des Moduls zu den Studienzielen
Qualifikationsziele
Inhalte
Lehr-/Lernformen
Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse, Fertigkeiten,
Kompetenzen
Vorbereitung für das Modul
Verwendbarkeit des Moduls
Zusammenhang zu anderen
Modulen innerhalb des
Studiengangs
Einsatz in anderen
Studiengängen
Bezüge des Moduls zur Nachhaltigen Entwicklung
Inhalte
Prüfungsleistungen (Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten)
Art und Dauer Anteil in %
Mündliche Prüfung (30 Minuten) 100 %
Organisation
Modulverantwortliche/r
Prof. Dr. Ulrich Sailer
Modulart
Pflicht
Turnus
jedes Wintersemester
Dauer
1 Semester
Zulassungsvoraussetzung ECTS-Punkte
2,00
Präsenz in SWS
Workload
2,00 x 25 Stunden = 50,0 Stunden, mit der folgenden Aufteilung
Modul CON.III.4-001(Version1)
73
Präsenz/Kontakt Vor-/Nachbereitung/Selbststudium Aufgaben/Gruppenarbeit
Ausgestaltung
Code Titel der Lehrveranstaltung