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Roboter sollen den Krieg menschlicher machen. Was steckt wirklich dahinter?
Editorial
MASCHINEN UND MORAL
Christian Pantle, stellv. Chefredakteur
Umstritten: Ferngesteuerte Kampfdrohne
Liebe Leserin, lieber Leser,
der Begriff "Drohne" hat sich zum Reizwort entwickelt, seitdem das US-Militär seine ferngesteuerten Fluggeräte dafür einsetzt, mutmaßliche Terroristen zu töten. Die Bundeswehr besitzt keine vergleichbaren Angriffswaffen, würde sie aber gern anschaffen - was hierzulande hitzige Diskussionen ausgelöst hat.
Drohnen-Befürworter argumentieren, dass bewaffnete unbemannte Flugzeuge die eigenen Soldaten beschützen können und keine Piloten gefährdet werden. Kritiker werfen vor allem ein, dass durch das geringere Risiko die Hemmschwelle für Einsätze sinkt. Ein zynisches Argument- sollen die Soldaten vor Ort etwa ihr Leben riskieren, auch wenn es technisch vermeidbar ist? Sicher, Drohnen sind nicht fair. Aber wann ist Krieg schon fair?
Welchen Sinn ein militärisches Engagement hat- siehe die desaströse Afghanistan-Bilanz-, ist eine andere Frage. Und die stellt sich unabhängig von der moralischen Qualität der Drohnen-Einsätze.
Engländer und Amerikaner entwickeln unterdessen die Technik weiter, passend zum Bonmot des Dichterfürsten Goethe: "Während aber die Deutschen sich mit Auflösung philosophischer Probleme quälen, lachen uns die Engländer mit ihrem großen praktischen Verstande aus und gewinnen die Welt."
Lesen Sie in unserer Titelgeschichte ab Seite 18, was nach den ferngesteuerten Drohnen wohl auf uns zukommt: autonom agierende Kampfmaschinen, die kein Mensch mehr steuert. Man braucht sich wahrlich nicht für diese Entwicklung begeistern, aber man sollte über sie Bescheid wissen.
Herzliehst Ihr Christian Pantle
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Inhalt 10/14
4 6 Die Geheimnisse der Galaxien Sie sind umgeben von Dunkler Materie, und in ihrem Inneren lauern alles verschlingende Schwarze Löcher
12 Entstand unsere Zivilisation am Herd? Warum sich alles veränderte, als der Steinzeitmensch lernte, seine Nahrung über dem Feuer zu kochen
6 5 Die Zukunft des Wohnens Knopfdruck genügt: Die Internationale Funkausstellung IFA zeigte, wie sich unser Heim selbst organisiert
50 Bombensichere Autofenster Die Spezialscheiben moderner Sicherheitslimousinen überstehen selbst Angriffe mit Handgranaten
4 P.M. 10/ 2014
18 KÄMPFEN ROBOTER MENSCHLICHER? Ferngesteuerte Drohnen waren nur der Anfang -jetzt testen Militärs selbstständig handelnde Kampfmaschinen. Diese sollen
Krieg humaner machen. Ist das möglich?
3 8 Raffinierte Nussknacker Amerikanische Grauhörnchen horten ihre Schätze wie gerissene Investmentbanker
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EVOLUTION
Wie sich der Mensch schlau kochte: Gegartes Essen führte zu einem Wachstumsschub unseres Gehirns
TITELTHEMA
Krieg der Roboter: Autonome Kampfmaschinen schützen und töten ohne menschliche Mitwirkung
Der Zoo der künstlichen Tiere: Roboter lernen von Insekten, Quallen und Kakerlaken
P.M. GESPRÄCH
"Warum sollten wir die Einzigen Im Weltall sein?" Dennis Kirstein über seine Ufo-Meldestelle
VERHALTENSFORSCHUNG
Die 7 Tricks der Eichhörnchen: Was sich Wissenschaftler von den schlauen Nagern abschauen
GUT ZU WISSEN
Welteninseln im All: Die vielen Milliarden Galaxien im Universum geben den Astronomen Rätsel auf
SICHERHEITSTECHNIK
Zivile Panzer auf Diät: So schützen Sicherheitslimousinen in Leichtbauweise vor Anschlägen
UMWELTMEDIZIN
Deutschlands Glftgedächtnls: WieHunderttausende Blut- und Urinproben unsere Gesundheit schützen
Im EXTRA INTERNATIONALE FUNKAUSSTELLUNG
Das k luge Haus: Süßes Nichtstun im vernetzten Heim Gebogene Bildschirme: Was bringen sie wirklich? Showroom: Die spannendsten neuen Produkte
WAS UNS BEWEGT
Freundschaften in Zelten von Facebook: Wie die sozialen Netzwerke unsere Beziehungen verändern
ARCHÄOLOGIE Alsdie Weltertrank: Neue Funde und eine Bauanleitung der Arche erhellen die Geschichte der Sintflut
Rubriken EDITORIAL
PANORAMA
FRAGEN & ANTWORTEN
RICHTIG ODER FALSCH?
KOLUMNE: Was bedeutet "Glück"?
RÄTSEL
MY P.M.: BUcher/ Leserbriefe
IMPRESSUM
FÜR BESSERWISSER: 21 Fakten über Sex
ZITATE
VORSCHAU
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TEXT: CHRIS LÖWER
er Schnellkochtopf der Steinzeit war raffiniert. Zunächst gruben unsere Vorfahren ein Loch in die Erde, dichteten es, so gut es ging, mit Gras und Lehm ab und füllten Wasser hinein. Mit im Feuer erhitzten Steinen brachten die steinzeitliehen Köche das Wasser
zum Sieden. "Möglicherweise wurden in diesen Kochgruben die ersten Suppen zubereitet", sagt Professor Gunther Hirschfelder, Kulturwissenschaftler an der Universität Regensburg. "In Deutschland begann sich in der mittleren Altsteinzeit, vor rund 150 000 Jahren, die gesamte Esskultur durch das Zubereiten von Mahlzeiten zu verändern." Die Speisen wurden nicht nur gebraten, sondern auch gekocht.
Das klingt aus heutiger Sicht selbstverständlich, doch die Auswirkungen waren gewaltig: Seine Fähigkeit zu kochen brachte dem Menschen einen Evolutionsschub, sind Wissenschaftler überzeugt. Und sie sicherte der Menschheit das Überleben, bereitete die Bahn für ihre Verbreitung. "Die thermische Veränderung der Nahrungsmittel brachte eine Menge günstiger Effekte, etwa eine bessere Verdaulichkeit der Nährstoffe. Viele Nahrungsmittel erschließen sich erst durch Erhitzung. Vor allem wurden vielerlei Keime und Parasiten abgetötet", erklärt Hirschfelder. Das Nahrungsangebot erweiterte sich schlagartig: Bislang schwer verdauliche Tiere, ungenießbare oder giftige Pflanzen wurden genießbar, darunter stärkehaltige Gräser und Wurzeln. Vorratshaltung wurde möglich.
Doch allem Anschein nach eignete sich der Mensch die entscheidende Kulturtechnik schon sehr viel früher an: Vermutlich entwickelte bereits der Homo erectus, der vor knapp zwei Millionen Jahren in Afrika, Asien und Europa lebte, erste Kochkünste. Im kenianischen Koobi Fora gibt es Hinweise auf vom
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Menschen kontrolliertes Feuer und erhitzte Lehmbrocken, im südafrikanischen Swartkrans fand man verkokelte Knochen. An ihnen konnten Wissenschaftler Verbrennungsspuren nachweisen, die nicht auf ein Buschfeuer zurückzuführen sind. Ab wann genau der Homo erectus das Feuer beherrschte, ist allerdings umstritten- und damit, wann er den Segen des Kochens entdeckte.
Evolutionsbiologen der amerikanischen Harvard University sind sich sicher, dass der Mensch vor 1,9 Millionen Jahren zu kochen begann und sich damit einen entscheidenden Evolutionsvorteil verschaffte: "Der Mensch ist das einzige Tier, das gekochte oder anderweitig verarbeitete Nahrung aufnimmt", schreibt Harvard-Forscher Chris Organ im Fachmagazin "PNAS". Er und sein Team bezweifeln, dass der Mensch seinen Siegeszug auch als Rohköstler hätte antreten können. Gekochte, kalorienreichere Kost machte ihn stärker und widerstandsfähiger, denn nun gelang es, im Körper Energiereserven anzulegen. Entscheidende Vorteile, die es der Spezies ermöglichten, sich rascher zu verbreiten.
Als einer der Urheber dieser These gilt Richard Wrangham, Harvard-Professor für biologische Anthropologie. Er betrachtet den Wechsel von Rohkost zu gekochtem Essen als Schlüssel zu unserem evolutionären Erfolg: "Gekochtes Essen machte aus Affen erst
.. KOCHEN lOTET KEIME UND MACHT
GIFTIGES GEN I ESSBAR
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KOCHTECHNIKEN
II
MENSCHEN MOGEN'S HEISS Ursprüngliche Kochtechniken sind das Grillen, das Garen in heißer Asche und das Rösten auf im Feuer erhitzten Steinen. So wurden Fleisch, Wurzeln und Getreide zubereitet. Gekocht im engeren Sinn, also durch das Erhitzen in Flüssigkeit, wurde in Erdgruben, in natürlichen Gefäßen wie Muschelschalen, Straußeneiern oder Schildkrötenpanzern.ln ersten, mit Gras und Erde isolierten Erdöfen wurden Nahrungsmittel in Blätter gewickelt und mit heißen Steinen belegt, sodass sie langsam schmorten. Im frühzeitliehen China wurden Lebensmittel mit Lehm oder Ton umhüllt und so im Feuer geschmort. Wie alt solche Verfahren sind, lässt sich schwer ermitteln, da sie kaum Spuren hinterlassen.
1 Auf der Pazifikinsel Kosrae werden Fisch, Tarowurzeln und Brotfrüchte in Palmblätter gewickelt und auf heißen Steinen gegart 2 TerrakottaTöpfe im marokkanischen Tanger 3 Kochsteile in Swasiland 4 1ndisches Chapati-Brot, ein Fladen aus Hirse, Gerste und Weizen, bäckt auf einer eisernen Herdplatte 5 ln Mexiko wird das Fruchtfleisch von Agaven tagelang in Erdgruben gegart, die mit heißen Steinen ausgekleidet sind. Anschließend wird es zu Meskal, einem Schnaps, verarbeitet 6 ln Chile röstet ein Lamm über der Glut
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Evolution
Menschen." Vom Kochen seien "zwei riesige Impulse" ausgegangen: Es spare täglich vier bis fünf Stunden "Kauzeit", die der Mensch investierte, um qualitativ hochwertige Nahrungsmittel zu finden und schöpferisch tätig zu werden. "Außerdem bedeutet das Kochen einen Schub für die Hirnenrwicklung: Nun floss die Energie nicht mehr vorrangig in den Verdauungstrakt", sagt Wrangharn. "Gekochtes liefert mehr Energie als Rohkost, was nicht nur das Immunsystem stärkt, sondern auch der Entwicklung des Denkorgans zugutekommt."
Eine These, die nicht unumstritten ist und vor allem bei Fans rohkostreicher Ernährung auf heftigen Widerstand stößt. Tatsächlich aber wandelte sich vor knapp zwei Millionen Jahren die Anatomie des Menschen - Verdauungstraktund Gebiss schrumpften, das Gehirn legte zu.
Als unsere Ahnen zu garen lernten, veränderte sich ihr Körperbau
Der Energiehunger des Gehirns wird oft unterschätzt. Ein Viertel der Kalorien, die Erwachsene zu sich nehmen, fließen in die grauen Zellen. Bei Neugeborenen sind es bis zu zwei Drittel. Zu schade, wenn der Magen-DarmTrakt das Gros der Energie verbraucht, weil er sich mit nicht gegarten oder gekochten Nahrungsmitteln mühen muss. Unser Denkorgan wuchs nicht durch Konsum immer größerer Mengen rohen Fleisches, sondern durch die Art der Zubereitung. "Sicher war der Verzehr von Fleisch ein wesentlicher Faktor bei der Evolution und Ernährung des Menschen, doch er wirkte sich weniger stark auf unseren Körper aus als das Kochen", so Wrangham.
Ist also Rohkost schuld daran, dass es das Hirnvolumen eines Menschenaffen nicht mit dem eines Menschen aufnehmen kann? Oder, salopp gesprochen, Affen dumm sind, weil sie nicht kochen können? Interessante Indizien dafür liefern Karina Fonseca-Azevedo und Suzana Herculano-Houzel von der Universidade Federal do Rio de Janeiro.
Für ihre im Fachmagazin "PNAS" veröffentlichte Studie errechneten sie,
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AFFE VERSUS MENSCH
DU BIST, WAS DU ISST Als Menschenaffe ist der GORILLA eng mit uns verwandt. Doch sein vegetarischer
Lebenswandel führt zu anatomischen Unterschieden- und kostet ihn viel Zeit
Der Kiefer des GORILLAS ist ausgeprägter als der des MENSCHEN.
Dafür hat letzterer fast dreimal so viele Hirnzellen,
nämlich rund 100 Milliarden
Um ihren Energiebedarf zu decken, fressen
GORILLAS täglich acht Stunden lang. Der MENSCH als kochender Alles
fresser ist viel schneller versorgt
Ausgewachsene GORILLA-
Männchen verzehren am Tag mehr als 20 Kilo pflanzliches Material. Sie benötigen bis zu 8000 Kilokalorien - so viel, wie in
vier Kilo gegartem Rinderfilet steckt
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wie viele Kalorien ein Primat zu sich nehmen muss, um ein Gehirn zu ernähren, das im Verhältnis zu seinem Körper genauso groß ist wie beim Menschen, also zwei Prozent des Körpergewichts ausmacht. Das Ergebnis verglichen sie mit der Zeit, die Primaten brauchen, um Nahrung zu sammeln und zu fressen: Ein Gorilla müsste für diese zwei Prozent 122 Milliarden Gehirnzellen entwickeln. Dafür bräuehre er 732 Kilokalorien mehr am Tag. "Um diese Menge zu erhalten, müsste der Gorilla zwei Stunden und zwölf Minuten länger Futter suchen und fressen als die bisher durchschnittlichen acht Stunden", folgern Fonseca-Azevedo und Herculano-Houzel.
Würden wir Menschen uns weiterhin wie in grauer Vorzeit ernähren, bräuehren wir mindestens neun Stunden am Tag, um satt zu werden. Viel zu viel, um erfinderisch zu sein, Kulturtechniken zu entwickeln und soziale Kontakte zu pflegen. Die Forscherinnen ziehen das Fazit: "Unsere Daten sind eine direkte Bestätigung der Theorie von Wrangham."
Für die Schimpansen scheint es ein Fluch der Evolution zu sein, dass sie das Feuer scheuen. Ihre natürliche Angst sorgt dafür, dass sie Reißaus nehmenes wurde noch kein Schimpanse beobachtet, der ein etwa durch Blitzschlag entstandenes Feuer am Brennen gehalten, geschweige denn selbst eins gelegt hätte. Für Wrangharn ein weiterer Beleg, dass erst das Feuer und das Kochen den Menschen zu einem kopfgesteuerten Wesen machten.
Kritiker gehen von einer umgekehrten Reihenfolge aus. Sie meinen: Am Anfang war das Hirn. Erst dann kam dem denkenden Menschen der Einfall zu kochen. Als Hauptargument wird ins Feld geführt, dass es keine klaren Belege dafür gibt, ab wann unsere Vorfahren Feuer genutzt haben und ab wann es Kochstellen gab. Gesicherte Funde ließen sich nur für die letzten 250 000 Jahre nachweisen. Doch der Forschungsgegenstand ist sehr flüchtig. Wie soll man ein knapp zwei Millionen Jahre altes, menschengemachtes Feuer nachweisen? Wie eine ebenso alte verdaute Warmspeise?
Der Nachweis wird gelingen, glaubt Wrangham: "Für meine These wird es archäologische Beweise geben, wenn die Verfahren zur Untersuchung chemischer Restbestandteile des Brennens und die Analyse der Asche von Feuerstellen feiner wird." Innerhalb der nächsten zehn Jahre erwartet er neue und eindeutige Daten dazu.
Bis dahin verweist er auf eine Reihe anatomischer Veränderungen, die für sich genommen unstrittig sind:
BEGRENZT ROHKOS.T DIE HIRNGROSSE
VON GORILLAS?
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Evolution
"Der Homo erectus ist die erste Spezies, bei der sich klare Hinweise auf ein verkleinertes Gebiss, kleineren Kiefer, einen geschrumpften Brustkorb sowie ein schmaleres Becken finden ." Und: "Die einzige überzeugende Erklärung für den schrumpfenden Magen-DarmTrakt ist, dass die Menschen ihr Essen gekocht haben." Er sieht weit und breit kein griffiges Gegenargument für seine Theorie und betont: "Menschen mit dem heutigen Körperbau hätten in den letzten zwei Millionen Jahren unmöglich allein von Rohkost leben können." Eine derart verdauungsintensive und diätische Kost hätte den Steinzeitmenschen womöglich umgebracht. Kochstellen und Feuer sorgten noch für einen weiteren Überlebensvorteil: "Durch das Feuer hielten Menschen Raubtiere fern, wodurch sie von den Bäumen steigen und auf dem Boden schlafen konnten."
Gemeinsame Mahlzeiten bildeten die Grundlage für re ligiöse Riten
Kulturwissenschaftler Hirschfelder sieht sogar noch ganz andere Effekte vorgeschichtlichen Kochens: "Die Herdstelle ist der Nukleus für unsere soziale Entwicklung. Vorher aß jeder beim Jagen und Sammeln für sich nebenher." Nun wurde es erstmals möglich, zusammen zu essen. Gemeinsame Mahlzeiten seien die Basis für ein vertrauensvolles Zusammenleben, für Riten und religiöse Praktiken.
Mehr noch: Der soziale Sammelpunkt der Sippen um die Kochstelle sorgte für Arbeits- und Rollenteilung: Die Frauen blieben an der Feuerstelle, während die Männer auf die Jagd gingen. "Das ist der Beginn der sozialen Differenzierung", sagt der Kulturwissenschaftler. Die Männer mussten sich auf ein warmes Mahl am Abend, nach getaner Jagd, verlassen können.
Das mag Frauen in Familien mit klassischer Rollenteilung seltsam vertraut vorkommen - nun kennen sie wenigstens den steinzeitliehen Grund, warum ihr Mann nach einem Tag auf der Arbeit mürrisch brummt: "Warum ist das Essen noch nicht auf dem Tisch?!"
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Wenn die Erde plötzlich bebt
Der Asphalt vibriert und reißt, die Häuser schwanken und stürzen ein, Panik macht sich breit. Doch was passiert im Erdinneren, wenn wir bei einem Erdbeben buchstäblich den Boden unter unseren Füßen verlieren?
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Das nächste Heft erscheint am 17. 10.2014
Die Formel1 der Elektroautos
Keine Auspuffgase, kein Benzingestank, kein Motorengebrüll: Für das P.M.AUTO-SPEZIAL begleitet unser Reporter einen Testlauf von Elektrorennwagen, die zurzeit für die neue "Formel E" an den Start gehen
Buddhas in irdischen Körpern
Sokushinbutsu nennt sich ein gruseliges buddhistisches Ritual, bei dem sich Mönche lebend selbst mumifizierten, um so ins Nirwana zu gelangen. Ihre Überreste werden in japanischen Klöstern noch immer verehrt
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