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Page 1: Preisübergabe in Stuttgart IM PROFILMiriam Steinhauser Andrea Schnitzer Rainer Weishaupt Ulrich Jassniger Petra Schabert Katrin Degenkolb Stephan Kämmerle R af elSchn id r Tom Maier

akzent:Wodurch zeichnet sich eine solche Visu-elle Identität aus?d-werk: „Sein und Schein“ sollten bei Unterneh-men, Produkten oder Leistungen immer Hand inHand gehen. Die Visuelle Identität und auch dieKommunikation müssen also geprägt sein vonder konsequenten Orientierung an den innerenMarken-Werten, die so kreativ übersetzt und ka-nalisiert werden, dass Sie bestimmte Zielgruppenansprechen. Das erfordert zunächst einmal eineintensive kon zeptionelle Auseinandersetzung mitder Thematik, um die Profil gebenden Einzigar-tigkeiten herauszufiltern. Diese fließen dann be-reits in die Gestaltung des Grundbausteins „Logo“in reduzierter Form mit ein und werden dannüber alle Maßnahmen hinweg fortgeführt bzw.

weiterentwickelt. Wir sprechen dabei von Selbst -ähnlich keit oder einem „roten Markenfaden“. Aberwie schon gesagt, mit unserem Part der Kommu-nikation können wir lediglich einen Teil zum Mar-kenaufbau bzw. zur Markenpflege beitragen.akzent: Letzte Frage, wofür steht denn die Marked-werk?d-werk:Wie erwähnt, sollte man vorsichtig sein,mit der Verwendung der Begrifflichkeit „Marke“.Ob sich d-werk also bereits den Status einerMarke erarbeitet hat, das sollen andere beurtei-len. Wir arbeiten aber insofern konsequent daran,als unsere Arbeit und unser Auftreten von ehrlichintensiver Auseinandersetzung mit Themen undKunden geprägt ist, unser kreatives Schaffenauch nach mittlerweile 15-jähriger Tätigkeit kei-

nerlei Ermüdungserscheinungen aufweist undwir die Nachhaltigkeit unserer Werke nicht zuGunsten schneller Effekte vernachlässigen. Mitdiesem Vorurteil könnten wir sehr gut leben.

Weitere Infos:d-werk GmbHKommunikation und GestaltungSeestraße 3588214 RavensburgTel.: +49(0751)359510Fax: +49(0751)3595129www.d-werk.com

IM PROFILSTADTMARKETINGPREIS BADEN-WÜRTTEMBERG 2009 GEHT AN RAVENSBURG PROFILGEBEND – DIE GESTALTEN IM D-WERK

MIT PROFIL – DIE GESTALTUNG IM D-WERK

CHANCEN | PORTRAIT

auch mal gegen den strom schwimmen –richtungsweisendes aus der seestraße

Helfen und gewinnen – so einfach funktioniert’s

Ab einem Einkauf von 30 Euro erhält man in Ravens-burg in über 60 teilnehmenden WIFO Fachgeschäftenein Ravensburg macht Sinn-Kärtchen. Mit jedem aus -gegebenen Kärtchen werden Projekte für Kinder und Jugendliche in Ravensburg und der Region finanziellunterstützt. Darüber hinaus besteht die Chance aufeinen attraktiven Sofortgewinn.

Preisübergabe in Stuttgart

Ravensburgs Oberbürgermeister HermannVogler (2.v.l.), Stephan Kämmerle vom d-werk(Mitte) und Norbert Martin, Vorstand derKreissparkasse Ravensburg (rechts), bei derÜbergabe des Stadtmarketingpreises.

(D - Ravensburg) Ravensburg hat den Stadtmarketing-Preis Baden-Württemberg 2009 für das Projekt „Ravensburg macht Sinn“ erhalten.Im November übergab Wirtschaftsminister Ernst Pfister den mit 40.000Euro dotierten Preis einer Ravensburger Delegation unter der Leitungvon Oberbürgermeister Hermann Vogler in Stuttgart. Mit dabei warauch die Agentur d-werk, die das Projekt in enger Kooperation mit Ver-tretern der Stadt und des Wirtschaftsforums pro Ravensburg konzipiertund gestaltet hat.

In diesem Zusammenhang sprach akzent mit d-werk über das Projekt, Erfolgversprechendes Stadtmarketing, Markenkommunikation und über positiveVorurteile.

akzent:Herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung mit dem Stadtmarketing- Preis Baden-Württemberg 2009.d-werk:Vielen Dank, den Glückwunsch nehmen wir gerne entgegen, dürfenihn aber an dieser Stelle gleich mit der Stadt Ravensburg und dem Wirt-schaftsforum Pro Ravensburg gerecht teilen. Denn in diesem Dreigestirnhaben wir das Projekt Ravensburg macht Sinn erfolgreich auf den Weg ge-bracht und mittlerweile als feste Säule im Ravensburger Stadtmarketing in-stalliert. akzent:Welche besondere Herausforderung hat das Projekt an Ihren Partder Konzeption und Kreation gestellt?d-werk: Zum einen war es der hohe Anspruch, etwas komplexes Neues zuentwickeln und es so zu vereinfachen, dass es ohne großen Erklärungsbe-darf dort funktioniert, wo es funktionieren muss, nämlich an der Ladentheke.Zum anderen ist Ravensburg macht Sinn keine temporäre Aktion, die bei-spielsweise einmal jährlich stattfindet. Vielmehr handelt es sich um Perma-nent-Marketing. Das Projekt muss also bei der Einführung marktfähig seinund gleichzeitig für die kommenden Jahre noch genügend Potenzial auf-weisen, um langfristig für Teilnehmer und Kunden attraktiv zu bleiben.

akzent: Das klingt sehr anspruchsvoll. Wie haben Sie es geschafft diese Hür-den zu überwinden?d-werk: Zunächst einmal, indem wir Ravensburg macht Sinn nicht als „ex-terner Dienstleister“, sondern vielmehr als Ravensburger Agentur mit Zugabejeder Menge „Herzblut“ entwickelt haben. Ein anderer Erfolgsgarant war,dass wir uns – wie es die Bezeichnung „Stadtmarketing“ auch besagt – kon -sequent an den Markenwerten der Stadt Ravensburg orientiert haben. His-torische Stadt, Einkaufsstadt, gastronomische Vielfalt, kinderfreundlicheStadt, Sportstadt, Kulturstadt... – wir profitieren von diesen in der Stadt ge -lebten Werten und diese werden wiederum durch Ravensburg macht Sinnin Form von Kärtchenmotiven gestützt. Übrigens orientiert sich das gesamteSystem des Projektes an dem internationalen bedeutenden Markenwert Ra-vensburgs als Stadt der Spiele. Damit initiieren wir einen positiven Image -transfer in beide Richtungen.akzent: Apropos Markenwert: Was zeichnet erfolgreiche Marken aus undwelches ist Ihr Beitrag zur erfolgreichen Markenbildung?d-werk: Leider wird der Begriff Marke heutzutage ebenso oft vorschnell undzu Unrecht benutzt wie der Begriff des Marketings. Zu beidem wurde bereitsunzählige Literatur verfasst, so dass eine ausführliche Erläuterung hier denRahmen sprengen würde. Vielleicht ein Satz dazu, der unserer Meinungnach das komplexe Thema sehr gut trifft: Marken bieten Orientierung in derunübersichtlichen Welt des Konsums. Und Orientierung ist nur über positiveVorurteile möglich. Also ist die Marke ein positives Vorurteil, das langfristigund seriös aufgebaut und vor allem intensiv gepflegt werden muss. Zur Mar-kenbildung können wir insofern einen Beitrag leisten, indem wir Unterneh-men, Produkten oder Leistungen ein „Gesicht“ mit starker, möglichsteinzigartiger Profilierung geben. So entsteht eine Visuelle Identität.

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Miriam Steinhauser

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Petra SchabertKatrin Degenkolb

Stephan Kämmerle

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