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Ausgabe D – I09

REMKO GPS 15-75Wand-Heizautomatenmit 2-stufigem Gasbrenner

Bedienung · Technik · Ersatzteile

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Inhalt

Sicherheitshinweise 4

GerÀteaufstellung 5

GerÀtebeschreibung 6-11

BestimmungsgemĂ€ĂŸe Verwendung 12

Kundendienst und GewÀhrleistung 12

Umweltschutz und Recyling 12

Installation 13-15

Abgasanschluss 16-20

Elektrischer Anschluss 21-22

Elektrisches Anschlussschema 23

Gasanschluss 24

Inbetriebnahme 25-26

Wartung 27-28

Austausch der Steuerplatine 28

Ersatz des STB 28

Schornsteinfeger 29

Austausch des Gasventiles 30

Umstellung auf FlĂŒssiggas 31

Störungsbeseitigung 32-33

GerÀteabmessungen 34

GerÀtedarstellung 35-37

Ersatzteilliste 38

LĂ€ndertabelle der Gasarten 39

Technische Daten 40

Vor Inbetriebnahme / Verwendung der GerÀte ist diese Originalbetriebsanleitung sorgfÀltig zu lesen!

Diese Originalanleitung ist Bestandteil des GerÀtes und muss immer in unmittelbarer NÀhe des Aufstellungsortes, bzw. am GerÀt aufbewahrt werden.

Änderungen bleiben uns vorbehalten; fĂŒr IrrtĂŒmer und Druckfehler keine Haftung!

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REMKO GPS

Sicherheitshinweise

Die GerĂ€te wurden vor ihrer Auslieferung umfang-reichen Material-, Funktions- und QualitĂ€tsprĂŒfungen unterzogen. Trotzdem können von den GerĂ€ten Gefahren ausgehen, wenn sie von nicht eingewiesenen Personen unsachgemĂ€ĂŸ oder nicht bestimmungsgemĂ€ĂŸ eingesetzt werden! Folgende Hinweise bitte beachten:

■ Die GerĂ€te dĂŒrfen nur von Personen bedient wer-den, die in der Bedienung der GerĂ€te unterwiesen worden sind

■ Bei MĂ€ngeln, die die Betriebssicherheit der GerĂ€te gefĂ€hrden, ist deren Betrieb einzustellen

■ Die GerĂ€te mĂŒssen so aufgestellt und betrieben werden, dass der austretende Warmluftstrom keinen schĂ€dlichen Einfluss auf die Umgebung oder GerĂ€te hat

■ Die GerĂ€te keinen WitterungseinflĂŒssen (Regen, Sonne usw.) aussetzen

■ Die GerĂ€te nicht mit feuchten oder nassen Körper-teilen z.B. HĂ€nde berĂŒhren

■ Die GerĂ€te vor Spritzwasser oder anderen FlĂŒssig-keiten schĂŒtzen

■ Keine Gasleitungen zur Erdung elektrischer GerĂ€te benutzen

■ Heiße Teile der GerĂ€te, wie z.B. die Abgasleitung nicht berĂŒhren

■ Bewegliche Teile der GerĂ€te nicht berĂŒhren

■ Niemals fremde GegenstĂ€nde in die GerĂ€te stecken

■ Die GerĂ€te dĂŒrfen nur an tragfĂ€higen Konstruk-tionen oder Decken aus nicht brennbaren Bau-stoffen, mit einer ausreichender TragfĂ€higkeit befestigt werden

■ Die Befestigung der GerĂ€te darf nur an den werk-seitig vorgesehenen Punkten erfolgen

■ Die GerĂ€te dĂŒrfen nicht in feuer- und explosions-gefĂ€hrdeter Umgebung aufgestellt und betrieben werden

Beim Einsatz der GerĂ€te sind grundsĂ€tzlich immer die jeweiligen örtlichen Bau– und Brandschutzvor-schriften sowie die Vorschriften der Berufsgenossen-schaften zu beachten.

■ Die GerĂ€te mĂŒssen außerhalb von Verkehrszonen, z. B. von Kranen, aufgestellt werden. Eine Schutzzone von 1 m Abstand ist freizuhalten

■ Die Ansaugschutzgitter mĂŒssen immer frei von Schmutz und losen GegenstĂ€nden sein

■ Die GerĂ€te dĂŒrfen keinem direkten Wasserstrahl ausgesetzt werden

■ Die GerĂ€te sind mindestens einmal jĂ€hrlich durch einen Fachkundigen zu ĂŒberprĂŒfen

■ Sicherheitseinrichtungen dĂŒrfen weder ĂŒberbrĂŒckt noch blockiert werden!

■ Vor Wartungs- oder Instandsetzungsarbeiten ist grundsĂ€tzlich die Gasversorgung abzusperren und das GerĂ€t allpolig vom Stromnetz zu trennen (Sicherung herausdrehen bzw. bauseitigen Haupt-/Notschalter ausschalten).

Vorsichtsmaßnahmenbei Gasgeruch

1. Sofort das GerÀt ausschalten.

2. Die Gas-Absperreinrichtung(en) schließen.

3. Alle unmittelbar gefÀhrdeten Personen warnen.

4. Fenster und TĂŒren öffnen.

5. Keine elektrischen Einrichtungen wie Lichtschalter oder elektrische Steckkontakte betÀtigen.

6. Wenn der Raum, in dem der Gasgeruch auftritt, nicht betreten werden kann, unverzĂŒglich Feuer-wehr, Polizei und ggf. das zustĂ€ndige GVU benach-richtigen.

ACHTUNGMontage-, Einstell- und Wartungsarbeiten dĂŒrfen nur durch autorisiertes Fachpersonal ausgefĂŒhrt werden.

ACHTUNGDie Sicherheitseinrichtungen dĂŒrfen wĂ€rend des Betriebs weder ĂŒberbrĂŒckt noch blockiert werden.

HINWEISDie GerĂ€te werden ausschließlich industriell und gewerblich verwendet. Sie sind nicht bestimmt fĂŒr die Beheizung von WohnrĂ€umen oder dergleichen.

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Wahl des Aufstellungsortes

Bei der Festlegung des Aufstellungsortes sind die An-forderungen abzustimmen in Bezug auf:

■ Brandschutz und betriebliche GefĂ€hrdung

■ Funktion: Raumheizung, Unterdruck bzw. Über-druck im Aufstellungsraum usw.

■ Betriebliche Belange, WĂ€rmebedarf, Nenn-Luftvo-lumenstrom, Bedarf an Umluft, Luftfeuchtigkeit, Raumtemperatur, Luftverteilung, Platzbedarf

■ Montage-, Reparatur und Wartungsmöglichkeiten. Die GerĂ€te mĂŒssen so montiert werden, dass sie je-derzeit fĂŒr Reparatur- und Wartungsarbeiten leicht zugĂ€nglich sind

Bei unsachgemĂ€ĂŸer Aufstellung und Bedienung können von den GerĂ€ten Gefahren ausgehen. Vor der Planung und bei der GerĂ€teaufstellung sind unbedingt die folgenden Punkte zu beachten.

■ Die GerĂ€te mĂŒssen so aufgestellt und betrieben werden, dass Personen durch Abgase und Strah-lungswĂ€rme nicht gefĂ€hrdet werden und keine BrĂ€nde entstehen können

■ Bei Aufstellung der GerĂ€te ist darauf zu achten, daß der austretende Warmluftstrom keinen schĂ€dlichen Einfluß auf die Umgebung hat

■ Brandgefahren sind in AbhĂ€ngigkeit von den Werk-stoffen der Auf- und AnstellflĂ€chen auszuschließen. Siehe dazu TRGI, Abschnitt 5.1.3.3

■ Die zur Montage vorgesehene Wand oder Decke muss aus nicht brennbaren Baustoffen bestehen. Ihre Belastbarkeit ist zu prĂŒfen, gegebenenfalls sind VerstĂ€rkungen anzubringen

■ Konsolen mĂŒssen ausreichend sicher an der Wand oder Decke verankert und die GerĂ€te an den werk-seitig dafĂŒr vorgesehenen Punkten darauf befestigt sein

■ Ausreichende Wartungsmöglichkeiten fĂŒr WĂ€rme-tauscher, Brenner, Ventilator und AbgasabfĂŒhrung sind vorzusehen

■ Bedienungseinrichtungen fĂŒr GerĂ€t und Brennstoff-zufuhr mĂŒssen vom Boden aus betĂ€tigt werden können. Wartungs- und Reparaturmöglichkeiten sind vom Betreiber sicherzustellen

GerÀteaufstellung

Einsatzbereich

Mit den REMKO Gas Wand-Heizautomaten der Serie GPS werden von kleineren RĂ€umen z.B. WerkstĂ€tten bis hin zu großen RĂ€umen wie Industriehallen, Sport-stĂ€tten etc. beheizt. Zur wirtschaftlichen Beheizung ist es daher zwingend erforderlich, durch eine fachgerechte Berechnung des WĂ€rmebedarfs die erforderliche WĂ€rmeleistung fĂŒr die RĂ€umlichkeit zu bestimmen.

Allgemeine Voraussetzungen

Bei der Aufstellung der GerĂ€te sind grundsĂ€tzlich die örtlichen bzw. landesspezifischen Vorschriften und Richtlinien in der jeweils gĂŒltigen Fassung zu beach-ten.

Arbeiten wie diese:

■ Gas- und Elektroinstallation

■ Umstellung der Gasart

■ Inbetriebnahme

■ Einregulierung oder Wartung dĂŒrfen nur von quali-fiziertem Fachpersonal vorgenommen werden

Hierdurch wird sichergestellt, dass neben einer ein-wandfreien Elektro- und Gasinstallation auch alle er-forderlichen Messungen und PrĂŒfungen durchgefĂŒhrt werden.

■ Die GerĂ€te sind mindestens einmal jĂ€hrlich durch autorisiertes Fachpersonal zu ĂŒberprĂŒfen. Es wird empfohlen hierzu mit dem Fachunterneh-men einen Wartungsvertrag abzuschließen

■ Bei Planung und Installation der AbgasfĂŒhrung sind stets die baulichen Möglichkeiten sowie die einschlĂ€gigen örtlichen bzw. landesspezifischen Vorschriften zu beachten

■ In stark verschmutzter Umgebung sind den je-In stark verschmutzter Umgebung sind den je-weiligen Bedingungen entsprechende Pflege- und Wartungsmaßnahmen vorzunehmen. Die Verbrennungsluft ist dann grundsĂ€tzlich von außen zuzufĂŒhren

ACHTUNGDie GerĂ€te dĂŒrfen nicht in RĂ€umen mit explo-siver oder korrosiver AtmosphĂ€re aufgestellt oder installiert werden.

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REMKO GPS

die KabeldurchfĂŒhrungen fĂŒr die elektrischen Leitun-gen sowie die Steckverbindung fĂŒr den Netzanschluss. Im rechten Seitenteil befinden sich hinter der Inspekti-onstĂŒr die fĂŒr die Steuerung und Sicherheit erforderli-chen Bauteile, wie z.B.:

- die elektrische Schaltung mit den Verkabelungen- die Steuerelektronik- die Gasarmatur- der modulierende Gasbrenner

Im GerĂ€teinneren, direkt im Umluftstrom, befindet sich die Brennkammer mit WĂ€rmetauscher.Die Brennkammer ist vollstĂ€ndig aus Inox-Edelstahl AISI 430 hergestellt. FĂŒr den WĂ€rmetauscher wird zwecks hoher WiderstandsfĂ€higkeit gegenĂŒber Kor-rosion durch feuchte DĂ€mpfe Inox-Edelstahl AISI 441 verwendet. Die spezielle Form, sowie die große OberflĂ€che von Brennkammer und WĂ€rmetauscher gewĂ€hrleisten einen hohen Wirkungsgrad und lange Lebensdauer. Der Gasbrenner ist ebenfalls vollstĂ€ndig aus mecha-nisch besonders bearbeitetem rostfreien Edelstahl hergestellt.

Funktion der GerÀte

Die 2-stufigen Gas-Wandheizautomaten der Baureihe GPS sind fĂŒr das Beheizen von industriellen und gewerblichen RĂ€umen entwickelt worden. Die elektronische Steuerung der GerĂ€te reguliert die WĂ€rmeleistung auf Mindest- und Höchstleistung entsprechend der eingestellten NTC1 Temperatur.Mit der Vormisch- und der Modulationstechnik können Wirkungsgrade bis zu 94% erreicht werden.

Die NennwÀrmeleistung der Baureihe REMKO GPS liegt zwischen 13,0 und 73,5 kW.

Die GerĂ€te bestehen im wesentlichen aus der Brennkammer mit WĂ€rmetauscher und dem(n) Umluftventilator(en).Die Umgebungsluft wird vom Ventilator(en) ange-saugt und effizient ĂŒber die Brennkammer mit WĂ€rmetauscher geleitet. Die Brennkammer wird durch den Gasbrennerbetrieb aufgeheizt und gibt seine WĂ€rme an die vorbeiströmende Luft ab. Die so erwĂ€rmte Luft wird an der GerĂ€tevorderseite durch ein verstellbares Ausblasgitter ausgeblasen.Ein vorschriftsmĂ€ĂŸiger GerĂ€tebetrieb ist nur mit einer angeschlossenen Temperaturregelung z. B. ATR-10 (Zubehör) möglich.

GerÀtebeschreibung

Definition der GerÀte

GemĂ€ĂŸ EU-Richtlinien sind die GerĂ€te definiert als:„Gas-Warmlufterzeuger (WLE) ohne Strömungssiche-rung, ausgerĂŒstet mit einem GeblĂ€se vor dem WĂ€r-metauscher“.Die GerĂ€te sind vollautomatische, direktbefeuerte Warmlufterzeuger zur Wand- und Deckenmontage. Sie können mit Erdgas oder FlĂŒssiggas befeuert wer-den.

Verwendet werden die GerĂ€te zur stĂ€ndigen oder vorĂŒbergehendenBeheizung von geschlossenen sowie offenen RĂ€umen z. B. in:Hallen, WerkstĂ€tten, GewĂ€chshĂ€usern, LagerrĂ€umen etc.

Klassifizierung der GerÀteDie GerÀte wurden durch die europÀischen Normen-vorschriftenEN 437 und EN 1020 klassifiziert nach:

Der Gaskategorie:Unterscheidung nach der Art der Gase, mit denen sie betrieben werden können.FĂŒr Deutschland DE II2ELL3B/P

Der Gasart:Der Brenner kann mit Gasen der zweiten Familie (Erdgas - Gruppe H und L) und mit Gasen der dritten Familie (Butan und Propan) betrieben werden.

Dem Typ der GasfeuerstĂ€tte:Unterscheidung nach den Möglichkeiten der Ablei-tung der Verbrennungsprodukte bzw. der ZufĂŒhrung der Verbrennungsluft.(Raumluftunab-/RaumluftabhĂ€ngig)Weitere Hinweise befinden sich im Kapitel „Installati-on der AbgasabfĂŒhrung und der Verbrennungsluftzu-fĂŒhrung“.

Aufbau der GerÀte

Der Außenmantel der GerĂ€te besteht aus beschichte-tem Stahlblech, das eine lange Haltbarkeit garantiert.Im vorderen Teil befindet sich das (die) Ausblasgitter.Um eine optimale Verteilung der Warmluft im Auf-stellraum sicherzustellen, können die waagerech-ten Lamellen des Ausblasgitters von Hand verstellt werden. An der RĂŒckseite befinden sich der (die) Umluftventilator(en) mit Schutzgitter, die Anschluss-stutzen fĂŒr die Abfuhr der Abgase und Zufuhr der Verbrennungsluft, der Gasanschlussstutzen,

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Sicherheitsthermostat (e) bei vertikalem Luftstrom

An den GerĂ€ten befindet sich fĂŒr jeden Ventilator ein Sicherheitsthermostat (STB) zur manuellen Entriege-lung. Ein Auslösen der Sicherheitsthermostate löst eine Sicherheitsabschaltung aus.Der Thermostat ist im Bereich des WĂ€rmetauschers eingebaut, um die Temperatur an dessen Ausgang zu ĂŒberwachen.Die durch das Auslösen des Sicherheitsthermostaten bewirkte Blockierung des GerĂ€ts wird durch die Feh-lermeldeleuchte an der GerĂ€tefront angezeigt.

Luft/Gas-Vormischung

Die GerĂ€te sind mit einem Brenner mit vollstĂ€ndiger Luft/Gas-Vormischung ausgerĂŒstet. Dieser Mischvorgang erfolgt im GeblĂ€se des Brenner-motors. Die vom GeblĂ€se angesaugte Luft fließt durch das Venturirohr, wo ein Unterdruck entsteht, der das Gas mitzieht. Hierdurch wird ein konstantes Luft/ Gasgemisch erzeugt. Das VerhĂ€ltnis von Luft- und Gasdruck ist 1:1. Dieser Wert kann durch die auf dem Gasventil befind-liche Offset-Regulierschraube verĂ€ndert werden. Bei Lieferung der GerĂ€te ist die Gasmenge schon eingestellt und die Schraube versiegelt. Mit der am Venturirohr befindlichen Einstellschraube kann eine Feineinstellung erfolgen, diese reguliert den maximalen Gasdurchsatz und bestimmt folglich den Kohlendioxyd- (CO2)-Gehalt der Abgase Die Schraube wird nicht versiegelt, um eine eventuelle Umstellung des Warmlufterzeugers auf eine andere Gasart zu ermöglichen.

ZUR BEACHTUNG: Zur Offset- und CO2-Einstellung.

Die Steuerplatine der GerÀte ermöglicht mit Gleich-strom die Drehzahlregelung des Brennermotors in AbhÀngigkeit von der im Raum angeforderten WÀrmeleistung. Bei VerÀnderung der Drehzahl verÀndert sich der Luft- und folglich auch der Gasdurchsatz. Mindest- und Höchstdrehzahl des GeblÀses sind zwei Werte, die nicht verÀndert werden können.

Ventilatoren

Das Einschalten der Umluftventilatoren wird von der Steuerplatine zeitgesteuert, wobei die Zeitsteuerung mit dem Einschalten des Hauptbrenners beginnt.

Das verzögerte Einschalten verhindert, dass kalte Luft in den Raum eingeblasen wird.

Ausschalten des GerÀtes

Liegt keine WĂ€rmeanforderung mehr vor (Raumtem-peratur ĂŒber dem eingestellten Sollwert), schaltet die Steuerplatine den Brenner aus. Das BrennergeblĂ€se lĂ€uft zur Brennkammer NachlĂŒf-tung fĂŒr eine feste voreingestellte Zeit nach.

Der (die) Umluftventilator(en) lĂ€uft (laufen) ebenfalls zeitgesteuert nach, bis der WĂ€rmetauscher abgekĂŒhlt ist.Sollte eine neue WĂ€rmeanforderung wĂ€hrend der Nachlaufphase erfolgen, wird die Steuerplatine das Ausschalten der Ventilatoren abwarten und erst dann eine RĂŒckstellung vornehmen und mit einem neuen Zyklus beginnen.

ACHTUNGVor der Entriegelung einer Sicherheitseinrichtung ist die Ursache der Auslösung zu lokalisieren und zu beseitigen.

HINWEISSicherheitseinrichtungen dĂŒrfen wĂ€hrend des GerĂ€tebetriebes weder ĂŒberbrĂŒckt noch blockiert werden!

WICHTIGER HINWEIS!Die Unterbrechung der Stromzufuhr wĂ€hrend des Brennerbetriebes oder der NachkĂŒhlphase ist nicht erlaubt, da eine fehlende NachlĂŒftung des WĂ€rmetau-schers zu erheblichen SchĂ€den fĂŒhren kann:

■ Eine Überhitzung des GerĂ€tes mit daraus folgen-dem Erlöschen der GewĂ€hrleistung

■ Die BeschĂ€digung des BrennergeblĂ€ses und seiner Komponenten

■ Ein Auslösen des Sicherheitsthermostaten und die damit verbundene Verriegelung des Sicherheits-thermosten (STB).

Somit kein neuer GerÀtestart ohne manuelle Entrie gelung

■ Eine BeschĂ€digung von elektrischen Leitungen

HINWEISDie AusfĂŒhrung mit vertikalem Luftstrom muss schon beim Auftrag mit angegeben werden, da die FĂŒhler nicht serienmĂ€ĂŸig verbaut sind.

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REMKO GPS

Betriebszyklus

Die GerĂ€te der Serie GPS sind vollautomatische Heiß-lufterzeuger, die mit einer elektronischen Vorrichtung mit SelbstprĂŒfung ausgestattet sind. Damit wird eine hohe ZuverlĂ€ssigkeit und Sicherheit garantiert.

Brennerbetireb

Der Brenner wird gezĂŒndet wenn folgende Bedingun-gen erfĂŒllt sind:

■ Das GerĂ€t wird mit Strom versorgt und ist nicht in einer Störabschaltung (Verriegelung)

■ Der Gasversorgungshan ist geöffnet

■ Der Umschalter am Bdienpanel ist in der Position „I=Winter“

■ Der Termostatkontakt ist geschlossen

■ Der Kontakt zwischen Klemme 34 und 35 auf der GPS-Platine ist geschlossen

Unter diesen Bedingungen startet das BrennergeblĂ€se sofort. Nach Ablauf der VorspĂŒhlung wird die Flamme mit einer ZĂŒndleistung von 30% der Höchstleistung gezĂŒndet. Nach weiterem Abwarten der Stabilisie-rungszeit fĂ€hrt der Brenner auf Höchstleistung.Kann die Flamme nicht gezĂŒndet werden, erfolgen 4 weitere ZĂŒndversuche. Beim fĂŒnften erfolglosen ZĂŒndversuch löst die GPS Platine die Störabschaltung aus. ZĂŒndet der Brenner, lĂ€uft das KĂŒhlgeblĂ€se nach 30 Sekunden Aufheizdauer an und fördert die warme Luft in den Raum.

FĂŒr die Abschaltung des Heißlufterzeugers ist der Schalter am Bedienpanel auf „0“ zu stellen. Es ist ver-boten das GerĂ€t durch Trennung des Netzanschlusses abzuschalten. Diese vorgehensweise ist nur in Not-fĂ€llen anzuwenden. Bei geordneter Abschaltung des Heißlufterzeugers bleibt des BrennergeblĂ€se weiter 90 Sekunden in Betireb, um die Brennkammer von Abgasen freizuspĂŒhlen. Das KĂŒhlgeblĂ€se lĂ€uft nach Abschaltung 120 Sekunden nach um das „NachkĂŒh-len“ des WĂ€rmetauscher zu gewĂ€hrleisten. Wird die NachkĂŒhlung nicht vollstĂ€ndig durchlaufen verursacht dies eine geringere Lebensdauer des WĂ€rmetauschers und damit ein erlöschen der Garantie. Zudem kann es zur Auslösung des Sicherheitsthermostats kommen und eine manuelle RĂŒcksetzung erforderlich machen. Erfolgt noch wĂ€hrend der NachkĂŒhlphase eine neue Heizanforderung, wartet das GerĂ€t das Ausschalten des KĂŒhlluftgeblĂ€ses ab, nimmt eine RĂŒcksetzung vor und beginnt daraufhin mit einem neuen Heizzyklus.

Wirkungsgrade

Die VorzĂŒge der GerĂ€te bestehen in der 2-stufigen Betriebsweise, d.h. die erzeugte WĂ€rmeleistung und damit der Gasdurchsatz (Verbrauch von Brennstoff) Ă€ndern sich entsprechend der Heizstufe Bei vermindertem WĂ€rmebedarf des Raumes ver-braucht der Warmlufterzeuger weniger Brennstoff, wobei sein Wirkungsgrad bis auf 94% erhöht wird.

Eigensicherheit:Die Erhöhung des Wirkungsgrades bei Mindestleis-tung wird durch den Einsatz einer modernen Luft / Gas-Mischtechnik und die gleichzeitige Durchsatzre-gulierung von Verbrennungsluft und Gas erreicht. Diese Technologie erhöht die Sicherheit des GerĂ€tes, da das Gasventil den Brennstoff in AbhĂ€ngigkeit von der Luftmenge entsprechend seiner werkseitigen Ein-stellung zufĂŒhrt. Anders als bei einem atmosphĂ€rischen Brenner bleibt der CO2-Gehalt im gesamten Regelbereich der GerĂ€te gleich und erlaubt bei Minderung der WĂ€rmeleistung eine Erhöhung des Wirkungsgrades. Bei fehlender Verbrennungsluft gibt das Ventil kein Gas frei. Bei Verminderung der Verbrennungsluft verringert das Gasventil automatisch die Gasmenge und hĂ€lt die Verbrennungsparameter auf optimalem Niveau.

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Modulation

Die Gas Wand-Heizautomaten sind GerĂ€te mit 2-stu-figer Gasbrennermodulation, wodurch im Betrieb die Leistungen bei Mindest- und Höchleistung möglich sind. Die Höchstleistung dient dazu, die Raumtempe-ratur bei Einschalten der GerĂ€te rasch anzuheben. Die zweite Stufe dient einer geringeren Aufheizge-schwindigkeit des Raumes wodurch der Brenner we-niger oft an und abgeschaltet wird. Zudem wird durch die geringere WĂ€rmeleistung die Luft weniger stark erhitzt, was die physikalische Erscheinung der Schich-tenbildung (Tendenz der warmen Luft nach oben zu steigen) beschrĂ€nkt. Diese Ergebnisse können nur durch eine genaue Über-wachung der klimatischen RaumverhĂ€ltnisse und eine optimale Steuerung der GerĂ€te erreicht werden. Bei der Dimensionierung von Heizungsanlagen mit Warmlufterzeugern ist es wichtig, die Anzahl der stĂŒndlichen Luftwechsel zu beachten. Hierzu wird auf folgendes hingewiesen: Gas Wand-Heizautomaten sollten im Allgemeinen so ausgelegt werden, dass der Luftdurchsatz mindestens eine zwei-fache stĂŒndliche LuftumwĂ€ltzung sicherstellt, auch wenn dies fĂŒr die WĂ€rmeleistung nicht erforderlich sein sollte.

Minimale Schadstoffemissionen: Der Vormischbrenner erlaubt in Verbindung mit dem Luft/ Gas- Ventil eine „saubere” Verbrennung mit sehr niedrigen Schadstoffemissionen.

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REMKO GPS

H0140.00_C2_002

Bedienpanel

Die Heißlufterzeuger der GPS Serie sind serienmĂ€ĂŸig mit einem Bedienpanel an der Frontseite des GerĂ€tes ausgestattet. Alle GerĂ€teinformationen bzw. Störan-zeigen werden ĂŒber die dieses Bedienpanell angezeigt.

Algemeine Hinweise

Wechselschalter Z Sommer / d Winter

Reset-Taste

LED-GRÜN

LED-ROT

Sicherheitsthermostate

Hohe- bzw. niedrige Flamme

Die GerĂ€te sind serienmĂ€ĂŸig mit einem Raumtempera-turfĂŒhler NTC1 auf der GerĂ€terĂŒckseite ausgestattet, so dass die angesaugte Temperatur der Umluftventi-latoren ĂŒberwacht wird. Der Betrieb der zwei Stufen erfolgt je nach der vom FĂŒhler gemessenen Tempera-turwert im VerhĂ€ltnis zu dem am Thermostat, im inne-ren des GehĂ€uses, eingestellten Wertes. Das Thermo-stat kann ĂŒber eine Schraube auf einen gewĂŒnschten Temperaturwert eingestellt werden. Dieser Wert sollte einige Grad ĂŒber der gewĂŒnschten Raumtemperatur sein. Erhöt sich die Temperatur ĂŒber den Einstellwert, wird der Brenner auf niedrige Flamme eingestellt, was die WĂ€rmeleistung reduziert. Somit wird die in den Raum geblasene Luft weniger stark erhizt. Der Thermostat zur Steuerung der hohen bzw. niedri-gen Flamme ist jedoch keinesfalls ein Ersatz fĂŒr einen Raumthermostat, der auf jeden Fall installiert werden muss.

Die Optimierung des Temperaturwertes muss wÀh-rend des Betriebs der Anlage erfolgen und ist vom Abstand des Warmlufterzeugers vom Boden und den geforderten Temperaturbedingungen abhÀngig. Ge-wöhnlich wird der Gas Wand- Heizautomat in einem Abstand von 2,5 - 4 m vom Boden installiert.

Die GerĂ€teserie GPS ist serienmĂ€ĂŸig mit einem Sicher-heitsthermostat mit automatischer RĂŒcksetzfunktion und positiver Sicherheit ausgestattet. Dies bedeutet, dass die Sicherheitseinrichtung auch bei Bruch auslöst.Beim Ansprechen des Thermostats wird, ĂŒber das FlammĂŒberwachungsgerĂ€t, der Stopp des Brenners und die anschließende Störabschaltung des Famm-ĂŒberwachungsgerĂ€tes ausgelöst. Der ThermostatfĂŒh-ler befindet sich hinter der oberen Ausblaslamellen in der mitte des GehĂ€uses. Die Störabschaltung wird am Bedienpanel durch die rote Kontrolleuchte angezeigt.Da dieser Fehler sicherheitsrelevant ist, ist die Stör-abschaltung permanent und erfordert eine manuelle RĂŒcksetzung.

Das Leuchten der grĂŒnen LED bedeutet, dass das GerĂ€t an das Stromnetz angeschlossen ist. Das Leuchten der roten LED zeigt eine Störung des GerĂ€tes an.Die Ursache der Störung kann mit der Störungsdiag-nose durch verschiedene Blinksignale der roten LED identifiziert werden.

Sommer / Winter Umschalter

Ebenfalls an der GerĂ€tevorderfront ist ein von Hand zu bedienender Wechselschalter d / 0 / Z eingebaut der es ermöglicht, vom Winterbetrieb d des GerĂ€tes zum Sommerbetrieb Z (DauerlĂŒftung) umzuschalten.In der Mittelstellung [0] sind alle GerĂ€tefunktionen ausgeschaltet.

Reset-Taste

An der GerÀtevorderfront ist ein von Hand zu bedie-nender Reset-Taster eingebaut, der es ermöglicht, die Entriegelung des GerÀts nach den Störungen F1, F2, F5, F6 oder F8 vorzunehmen.

ACHTUNGVor der Entriegelung einer Sicherheitseinrichtung ist die Ursache der Auslösung zu lokalisieren und zu beseitigen.

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Somit soll die gewĂŒnschte Komfort- Temperatur erreicht und aufrechterhalten werden. Allerdings ist darauf zu achten, dass die GerĂ€te mit dem niedrigsten aber notwendigen Temperaturwert betrieben werden, um diese Bedingungen zu erhalten. Werkseitig wird der Thermostat auf 20°C eingestellt. Dieser Wert er-möglicht einen mittleren Installationsbereich zwischen 3 und 5 Meter mit Raumtemperaturen zwischen 17 und 19°C (siehe Grafik unten).

Störungsdiagnose

Bei einer Störung leuchtet am Bedienpanel die rote Alarmleuchte permanent auf.Zur RĂŒcksetzung der Störung muss die Reset-Taste lĂ€nger als 1 Sekunde gedrĂŒckt gehalten werden.Sollte die Störung nach der RĂŒcksetzung weiterhin bestehen, bitte nicht mehr als drei RĂŒcksetzversuche vornehemen und den Kundendienst zur Reparatur der Störung kontaktieren. Zum Aktivieren der Diagnose, muss die Reset-Taste lĂ€nger als 5 Sekunden gedrĂŒckt gehalten werden. Dann beginnt die rote Leuchte zu blinken. Die Fehlernummer kann nun anhand der Anzahl an Blinksignalen festgestellt werden. Die Blinkabfolge wird wiederholt und durch eine Pause von 2 Sekunden zwischen den Wiederholungen ange-zeigt.

F1 - LED blinkt einmal schnell

F2 - LED blinkt zweimal schnell

F5 - LED blinkt fĂŒnfmal schnell

F6 - LED blinkt sechsmal schnell

F8 - LED blinkt achtmal schnell

Art der Störungen

Die von der Steuerplatine angezeigten und gespei-cherten Störungen (Verriegelungen) haben folgende Ursachen:

F1 - Störung des FlammĂŒberwachungsgerĂ€ts wegen nicht erfolgter ZĂŒndung des Brenners; die Steu-erplatine sorgt vor der Meldung der Störung fĂŒr eine Serie von automatischen Entriegelungsver-suchen.

F2 - Auslösung des Sicherheitsthermostaten. Falls die vom Thermostat erfasste Temperatur zu hoch ist, löst dieser aus und blockiert den Betrieb des GerÀtes.

F5 - BrennergeblĂ€se defekt; Verbrennungsluft-GeblĂ€se ist defekt oder die Si-gnalmeldung an die Steuerplatine liegt außerhalb des Toleranzbereichs hinsichtlich der verlangten Drehzahl.

F6 - Verbrennungsluft-GeblĂ€se ist defekt oder die Signalmeldung an der Steuerplatine liegt außer-halb des Toleranzbereichs hinsichtlich der ver-langten Drehzahl.

F8 - Die Steuerplatine hat ein unerwĂŒnschtes Verhal-ten identifiziert.

Die Störungen F1 und F2 werden durch Sicherheits-einrichtungen verursacht und sind daher permanent: Die Störung bleibt beim Aus- und Wiedereinschalten der Netzspannung bestehen und kann nur von Hand entriegelt werden.

ACHTUNGVor der Entriegelung einer Sicherheitseinrichtung ist die Ursache der Auslösung zu lokalisieren und zu beseitigen.

HINWEISSicherheitseinrichtungen dĂŒrfen wĂ€hrend des GerĂ€tebetriebes weder ĂŒberbrĂŒckt noch blockiert werden!

HINWEISDie Temperatur am internen Thermostat minde-stens 2 K ĂŒber der gewĂŒnschten Raumtemperatur einstellen.

Lamellenausrichtung

Vor dem Einschalten des GerĂ€tes die Lamellen mindestens auf 45° öffnen, um eine Überhitzung der Brennkammer zu vermeiden.

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REMKO GPS

Voraussetzung fĂŒr eventuelle GewĂ€hrleistungsan-sprĂŒche ist, dass der Besteller oder sein Abnehmer im zeitlichen Zusammenhang mit dem Verkauf und Inbetriebnahme die den GerĂ€ten beigefĂŒgte „GewĂ€hrleistungsurkunde” vollstĂ€ndig ausgefĂŒllt an die REMKO GmbH & Co. KG zurĂŒckgesandt hat.Die GerĂ€te wurden werkseitig mehrfach auf ein-wandfreie Funktion geprĂŒft. Sollten dennoch einmal Funktionsstörungen auftreten, die nicht mit Hilfe der Störungsbeseitigung durch den Betreiber zu beseitigen sind, wenden Sie sich bitte an Ihren FachhĂ€ndler bzw. Vertragspartner.

Die GerĂ€te sind aufgrund ihrer bauartlichen Konzep-tion und Ausstattung ausschließlich fĂŒr Heiz- und LĂŒftungszwecke im industriellen bzw. gewerblichen (keine Wohnraumbeheizung) Einsatz konzipiert.

Die GerÀtekonzeption erlaubt die Verwendung des vom Hersteller freigegebenen GerÀtezubehör.

Die GerĂ€te dĂŒrfen ausschließlich durch entsprechend unterwiesenes Personal bedient werden.

Bei Nichteinhaltung der Herstellervorgaben, der jewei-ligen standortabhĂ€ngigen gesetzlichen Anforderungen oder nach eigenmĂ€chtigen Änderungen an den Ge-rĂ€ten, ist der Hersteller fĂŒr die daraus resultierenden SchĂ€den nicht haftbar.

Jede missbrĂ€uchliche Verwendung der GerĂ€te ist untersagt.Die GerĂ€te mĂŒssen von einem qualifizierten Fach-handwerker installiert werden, der fĂŒr dieBeachtung der bestehenden Vorschriften, Regeln und Richtlinien verantwortlich ist.

Kundendienst und GewÀhrleistung

Entsorgung der Verpackung

Bei der Entsorgung des Verpackungsmaterials denken Sie bitte an unsere Umwelt. Unsere GerĂ€te werden fĂŒr den Transport sorgfĂ€ltig verpackt und in einer stabilen Transportverpackung aus Karton und ggf. auf einer Holzpalette geliefert.Die Verpackungsmaterialien sind umweltfreundlich und können wiederverwertet werden.Mit der Wiederverwertung von Verpackungsmateri-alien leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Abfall-verminderung und Erhaltung von Rohstoffen.Entsorgen Sie das Verpackungsmaterial daher nur bei entsprechenden Sammelstellen.

Entsorgung des AltgerÀtes

Die GerÀtefertigung unterliegt einer stÀndigen Quali-tÀtskontrolle.

Es werden ausschließlich hochwertige Materialien verarbeitet, die zum grĂ¶ĂŸten Teil recycelbar sind.

Tragen auch Sie zum Umweltschutz bei, indem Sie sicherstellen, dass Ihr AltgerÀt nur auf umweltvertrÀg-liche Weise entsorgt wird.

Bringen Sie das AltgerÀt daher nur zu einem auto-risierten Wiederverwertungsbetrieb oder zu einer entsprechenden Sammelstelle.

BestimmungsgemĂ€ĂŸe Verwendung

Umweltschutz und Recycling

HINWEISEin anderer Betrieb/Bedienung als in dieser Be-triebsanleitung aufgefĂŒhrt, ist unzulĂ€ssig.Bei Nichtbeachtung erlischt jegliche Haftung und der Anspruch auf GewĂ€hrleistung.

ACHTUNGCopyright

Das vervielfÀltigen, auch nur auszugsweise, oder die zweckentfremdete Verwendung dieser Doku-mentation ist ohne schriftliche Genehmigung der REMKO GmbH & Co. KG strikt untersagt.

Transport und Handling

Die GerĂ€te der Serie GPS werden auf einer Holzpalette befestigt geliefert und mit einem entsprechend befe-stigtem Karton abgedeckt. Zum Transport der GerĂ€te sind geeignete Transportfahrzeuge einzusetzen, die fĂŒr die Traglast geeignet sind. Alle Transportarbeiten sind nur von erfahrenem Personal durchzufĂŒhren, das mit einzuhaltenden Sicherheits- und Unfallver-hĂŒtungsvorschriften vertraut ist. Nachdem das GerĂ€t an den Installationsort transportiert wurde, kann es ausgepackt werden.

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LĂŒftungsöffnungen

Die RĂ€ume, in denen gasbetriebene GerĂ€te betrieben werden, mĂŒssen eine oder mehrere dauerhafte Öff-nungen (Fenster oder TĂŒren)aufweisen.

Diese Öffnungen mĂŒssen an folgenden Stellen einge-richtet werden:

- direkt unter der Decke bei Gasen mit einer Dichte unter 0,8

- direkt ĂŒber dem Fußboden bei Gasen mit einer Dichte ĂŒber oder gleich 0,8.

Die Öffnungen mĂŒssen an AußenwĂ€nden unter freiem Himmel eingerichtet werden. FĂŒr die GrĂ¶ĂŸe der Querschnitte ist die installierte WĂ€rmeleistung maßgeblich.

Einbauanweisung

Die Mindesthöhe und -abstÀnde der Warmlufterzeu-ger von WÀnden und Boden sind der untenstehenden Skizze zu entnehmen.

Die MindestabstĂ€nde sind die zur Wartung erforderli-chen AbstĂ€nde. Alle Maße sind in mm angegeben. Die Höhe [2500 mm] entspricht der von den Richtlini-en angegebenen Mindesthöhe fĂŒr „GerĂ€te in hĂ€ngen-der AusfĂŒhrung”.

FĂŒr den Einbau stehen als Zubehör zwei verschiedene Konsolentypen zur VerfĂŒgung: Feste und drehbare.

Die nachfolgenden Anweisungen zum Einbau und zur Einstellungder GerĂ€te sind ausschließlich fĂŒr autorisier-tes Fachpersonal bestimmt.Alle Sicherheitshinweise sind unbedingt zu beachten.

Allgemeine Informationen

In der Regel können die GerĂ€te direkt im zu beheizen-den Raum installiert werden.Bei Aufstellung der GerĂ€te sind grundsĂ€tzlich immer die Richtlinien der Landesbauordnung (LBO) und Feuerungsanlagenverordnung (FeuVO) des jeweiligen Bundeslandes einzuhalten.Die erste Verordnung zur DurchfĂŒhrung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (1. BImSchG) und der danach erlassenen Rechtsvorschriften der Verordnung ĂŒber Kleinfeuerungsanlagen (1. BImSchV) sind eben-falls anzuwenden.

In folgenden RĂ€umen ist der Einbau von mit Gasbren-nern betriebenen Warmlufterzeugern verboten:

■ in öffentlichen VeranstaltungsrĂ€umen oder in RĂ€u-in öffentlichen VeranstaltungsrĂ€umen oder in RĂ€u-men mit einer Personendichte ab 0,4 pro Quadrat-meter

■ in RĂ€umen, in denen sich durch die darin erfolgen-in RĂ€umen, in denen sich durch die darin erfolgen-de Verarbeitung oder durch darin gelagerte Mate-rialien Gas oder Staub bilden, die zu BrĂ€nden oder Explosionen fĂŒhren könnten

Installation

Maß- und KonstruktionsĂ€nderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben uns vorbehalten.

Damit keine gefĂ€hrlich hohen Temperaturen erreicht werden, darf der Abstand zwischen der AußenflĂ€che der GerĂ€te und Abgasrohr und eventuell gelagertem brennbarem Material bei einem Bodenabstand von 2,5 m oder darĂŒber auf keinen Fall unter 1,5 m liegen.

GerĂ€te mit Gasbrenner fĂŒr Gas mit einer Dichte von ĂŒber 0,8 (FlĂŒssiggas, Propan, Butan) dĂŒrfen aus-schließlich in RĂ€umen installiert werden, in denen der Fußboden nicht unterhalb des Erdbodens liegt.nungen (Fenster oder TĂŒren)aufweisen.

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REMKO GPS

Feste Wandmontag

Die Wandkonsole an einer geeigneten Stelle an der Wand ausrichten (Wasserwaage) und sicher befesti-gen. Die auszufĂŒhrenden Bohrungen mit einem Stift an-zeichnen.

- Die Wandkonsole mit geeigneten DĂŒbeln und Schrauben GrĂ¶ĂŸe M10 oder grĂ¶ĂŸer sicher anbrin-gen.

- Die beiden Halterungs-Paare wie auf der Abbildung dargestellt mit den mitgelieferten Material montieren

- Beim Montieren der Halterungen die Muttern durch verwenden eines Sicherungsringes zwischen Halte-rung und Mutter blockieren.

Konsole fĂŒr Wandmontage (AusfĂŒhrung Standard) EDV-Nr.: 228780 GPS 15 - 75

Maß- und KonstruktionsĂ€nderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben uns vorbehalten.

sss

HINWEISSicherstellen, dass die Art der DĂŒbel und GrĂ¶ĂŸe der Schrauben fĂŒr den Mauertyp geeignet sind und das Gewicht des GerĂ€tes tragen können.

- Das GerĂ€t so auf die Halterungen setzen, dass die Löcher des GerĂ€tes mit denen der Halterungen ĂŒber-einstimmen, wobei die Spitzen der Halterungen mit der Vorderfront des GerĂ€tes bĂŒndig sein muss.

- Die GerÀte mit den vorhandenen Schrauben M8 befestigen, wobei zwischen Schraube und Halterung ein Sicherungsring einzulegen ist.

HINWEISDie Konsolen mĂŒssen spannungsfrei mit dem GerĂ€t und der Wand verschraubt sein.

ACHTUNGDie GerĂ€te dĂŒrfen nur an tragfĂ€higen WĂ€nden, Decken oder Konstruktionen aus nicht brennbaren Baustoffen mit ausreichender TragfĂ€higkeit mon-tiert werden.

Drehbare Wandmontage

Die Anweisungen zum Einbau der drehbaren Konso-len liegen der Verpackung bei.Die Verwendung drehbarer Konsolen ist in folgenden FĂ€llen angebracht:

a) Installation des GerÀtes in einer Ecke

b) Installation des GerÀtes rechtwinklig zur Wand, an der es befestigt ist

c) Montage des GerÀtes an einem Pfeiler

Die Bestellnummern fĂŒr die drehbare Wandmontage lauten:

EDV-Nr.: 228781; GPS 15/25

EDV-Nr.: 228782; GPS 35 /55

EDV-Nr.: 228783; GPS 75

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AufhÀngung an der Decke

FĂŒr die Installation als HĂ€ngegerĂ€t steht als Zubehör das Montage-Set fĂŒr DeckenaufhĂ€ngung mit 4 universal AufhĂ€ngewinkel zur VerfĂŒgung.FĂŒr die Befestigung der bauseitigen Ketten oder Seile an der Decke sind entsprechend geeignete Befesti-gungsmaterialien vorzusehen die fĂŒr das Gewicht des GerĂ€tes geeignet sind.

Vertikaler Luftstrom

Ist die Instalation mit vertikalem Luftstrom vorge-sehen, sollte dies in der Auftragsphase angegeben werden. Hierzu wird ein zusÀtzliches Thermostat am Ventialtor eingebaut.

Detailansicht A:Horizontaler Luftstrom

A

Detailansicht B:Vertikaler Luftstrom

B

HINWEIS:FĂŒr die korrekte Anordnung der AufhĂ€ngewinkel sind kleine FĂŒhrungsbohrungen vorgesehen. Diese sind an der oberen Kante des GerĂ€tes auszurichten. Siehe dazu die entsprechende Abbildung. Bei der vertikalen (nur fĂŒr Baureihe GPS möglich) GerĂ€teinstallation muss zusĂ€tzlich ein Ventilatorthermostat/e installiert werden.

ACHTUNGDie Installation als HĂ€ngegerĂ€t mit vertikalem Luftstrom kann ohne das Ventialtorthermostat zu SchĂ€den und dem Ausfall des GerĂ€tes fĂŒhren.

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REMKO GPS

Maß- und KonstruktionsĂ€nderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben uns vorbehalten.

Die GerÀte arbeiten mit einem geschlossenen Vebrennungskreislauf. Das GeblÀse befindet sich vor dem WÀrmetauscher.

Die AbgasabfĂŒhrung bzw. VerbrennungsluftzufĂŒhrung muss unter Beachtung der jeweiligen örtlichen Vor-schriften geplant und ausgefĂŒhrt werden. Eine Außenwandinstallation ist außerdem vor Beginn der Montage mit dem zustĂ€ndigen Bezirksschornstein-fegermeister abzustimmen.Die Klassifizierung der unterschiedlichen Installations-varianten erfolgt gemĂ€ĂŸ der europĂ€ischen Norm EN 1020 bzw. DVGW-TRGI Richtlinie 2008 und ist in der werkseitig gelieferten AusfĂŒhrung Bestandteil der EG-Zulassung.

Monatge der EndstĂŒcke

Die Warmlufterzeuger der Serie GPS sind im hinteren und im oberen Teil des Brennerkastens mit Öffnungen fĂŒr die Ansaugung und Abgasleitung ausgestattet. Je nach dem welche Installationsart gewĂ€hlt wird kön-nen die EndstĂŒcke hinten oder oben angebracht bzw. verlagert werden.Die EndstĂŒcke sind ab Werk an der hinterseite des GerĂ€tes montiert. Sollten oberen Öffungen erforderlich sein mĂŒssen die Verbindungen von der RĂŒckseite demontiert sowie der Deckel und die Dichtung von den oberen Öffnungen abgeschraubt werden. Dann den 90° Bogen im inneren des Brennerkastens in die entsprechende Richtung drehen. Die EndstĂŒcke an die gewĂŒnschte Position einsetzen und die Deckel und Dichtungen in die nicht verwendeten Sitze eingeschraubt. Darauf achten, dass die Abdichtung des Brennerkastens und insbesondere der Abgasleitung gewĂ€hrleistet ist.

Montage der EndstĂŒckedichtungen

Zur Abdichtung der EndstĂŒcke zu der Abgasleitung und der Frischluftleitung sind im Lieferumfang zwei Dichtungen enthalten. Diese werden zur korrekten Abdichtung auf die EndstĂŒcke der GPS-GerĂ€te aufgesteckt .

Abgasanschluss

Im Einzelnen sind die GerĂ€te fĂŒr folgende Varianten klassifiziert:

B23/C13/C33/C43/C53/C63

Die Installation der Abgas- und Zuluftrohre kann auf unterschiedliche Weise erfolgen.

z.B. GasfeuerstĂ€tte Typ B:Der Verbrennungskreislauf ist gegenĂŒber der Umge-bung, in der er installiert worden ist, nicht dicht.Die Verbrennungsluft wird direkt aus dem Aufstell-raum entnommen.

Diese Variante darf nur in RĂ€umen installiert werden, die mindestens eine TĂŒr ins Freie oder ein Fenster, das geöffnet werden kann und einen Rauminhalt von mindestens 4 mÂł je kW GesamtnennwĂ€rmeleistung des GerĂ€tes haben; oder eine ins Freie fĂŒhrende Verbrennungsluftöffnung von mindestens 150 cmÂČ oder zwei Öffnungen von75 cmÂČfreien Querschnitt aufweisen.

z.B. GasfeuerstĂ€tte Typ C:Der Verbrennungskreislauf ist dicht gegenĂŒber der Umgebung in der er installiert ist.Die Verbrennungsluft wird von außen zugefĂŒhrt.

Die GerĂ€te dĂŒrfen nur mit geeigneten Abgasleitungen betrieben werden. Die werkseitig als Zubehör lieferbaren Komponenten entsprechen serienmĂ€ĂŸig allen Anforderungen.

ACHTUNGDie Verwendung von Kunststoff-Abgasleitungen ist nicht zulÀssig.

ACHTUNGBei nicht verwenden der EndstĂŒckedichtungen besteht ein hohes Risoko der Einleitung von Abgas in den zu beheizenden Raum.

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Kondenswasser

Bei langen Rohrleitungen kann es zur Kondensat-bildung kommen, weil die Temperatur des Abgases unter die Kondensationstemperatur sinkt. Dies ist mit folgenden Maßnahmen zu verhindern:

■ Durch WĂ€rmeisolierung der Abgasrohre

■ Durch den Einsatz von Kondensatfallen, von wo aus das gesammelte Kondenswasser aus dem Ab-gasrohr abgeleitet wird.

Hinweis:Entsprechende Kondensatfallen sind als Zubehör erhÀltlich.Diese können sowohl bei horizontalen als auch verti-kalen Rohrleitungen verwendet werden.

Anleitung zur Auswahl

Ist das Abgas EndstĂŒck nicht direkt an das GerĂ€t angeschlossen, sondern sind lĂ€ngere Abgaswege zu ĂŒberwinden, so muss entsprechend der ges. LĂ€nge und Geometrie der AbgasfĂŒhrung sichergestellt werden, dass die End- und VerlĂ€ngerungsstĂŒcke sowie auch die Bögen den richtigen Durchmesser aufweisen.

Nach Festlegen der AbgasfĂŒhrung ist der Druckverlust fĂŒr das jeweilige GerĂ€t zu bestimmen.

Der Druckverlust ist fĂŒr jedes GerĂ€t anders, da der Abgasmassenstrom leistungsabhĂ€ngig ist.

Die ermittelten Druckverluste der einzelnen Abgas-komponenten addieren und sicherstellen, dass die Summe nicht ĂŒber dem Wert liegt, der fĂŒr den einzu-setzenden GerĂ€tetyp verfĂŒgbar ist.

Hinweis:Bei installation von koaxialen Rohren in InnenrĂ€umen ist eine maximale RohrlĂ€nge von 3 m erlaubt.Das EndstĂŒck der Abgasleitung ist entsprechend der einschlĂ€gigen nationalen Richtlinien zu installieren.

Wenn eine Verbrennungszuluftleitung besteht, mĂŒssen die Druckverluste zu denen der Abgasleitung hinzugerechnet werden.

Sollte die Summe der Druckverluste ĂŒber dem ver-fĂŒgbaren GerĂ€tedruck liegen, so mĂŒssen Abgas- und Frischluftrohre mit einem grĂ¶ĂŸerem Durchmesser verwendet werden. HierfĂŒr ist die Berechnung erneut durchzufĂŒhren ist.

In den Tabellen sind die maximal möglichen Leitungs-lĂ€ngen zwischen GerĂ€t und EndstĂŒck angegeben.

Bei der Verwendung von Abgasbögen ist es notwen-dig, die entsprechenden Druckverluste mit zu berĂŒck-sichtigen.

Beispiele von Druckverlusten:

Ein 90° Bogen mit Ø 80entspricht 1,8 m ger. RohrlÀnge

Ein 45° Bogen mit Ø 80entspricht 0,8 m ger. RohrlÀnge

Ein 90° Bogen mit Ø 100entspricht 2,3 m ger. RohrlÀnge

Ein 45° Bogen mit Ø 100entspricht 1,0 m ger. RohrlÀnge

Auf den nachfolgenden Seiten werden Beispiele fĂŒr die AusfĂŒhrung der Abgasleitungen und Verbren-nungsluftleitungen dargestellt.

Im Einzelnen sind die GerĂ€te fĂŒr die Installationsva-rianten

B23/C13/C33/C43/C53/C63

klassifiziert:

HINWEISEine Überschreitung der zulĂ€ssigen Druckverluste an den Rohrleitungen vermindert die WĂ€rmeleis-tung und sichere Betriebsweise der GerĂ€te.

ACHTUNGInstallationsarbeiten dĂŒrfen nur durch autorisier-tes Fachpersonal ausgefĂŒhrt werden.

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REMKO GPS

Typ B23 horizontal

L1 maximale RohrlĂ€nge ohne EndstĂŒcke

Rohr Ăž 80

Model Meter

GPS 15 30

GPS 25 30

GPS 35 30

GPS 55 25

GPS 75 10

Installations Beispiele

GasfeuerstÀtte Typ B23

RaumluftabhÀngiges Verbrennungssystem.

Der Verbrennungskreislauf ist gegenĂŒber der Umge-bung, in der er installiert worden ist, nicht dicht. Die Verbrennungsluft wird direkt aus dem Aufstellraum entnommen.Die FĂŒhrung der Abgase kann in zwei Varianten erfolgen:

a) mit Hilfe einer horizontalen Rohrleitung (Außen-wand- installation) gerade durch die Außenwand, oder

b) wenn das Dach gleichzeitig Decke ist, mit einer vertikalen Rohrleitung ĂŒber das Dach.

Bei dieser Installationsvariante muss eine ausreichende BelĂŒftung des Aufstellraumes sichergestellt sein, um die korrekte Zufuhr von Verbrennungsluft zu gewĂ€hr-leisten.Dies geschieht durch Öffnungen in den WĂ€nden des Raumes. Die in den Normen festgelegten Abmessungen und Eigenschaften mĂŒssen eingehalten werden.Insbesonders sollten auch die DVGW-TRGI 2008 Ab-schn. 5.2.2. und TRF Abschn. 7.2.2. beachtet werden.

Die VerbrennungsluftzufĂŒhrung muss grundsĂ€tzlich von außen erfolgen:

■ bei mechanischen Absauganlagen im Aufstellraum

■ wenn im Aufstellraum Über- oder Unterdruck auf-treten kann

■ wenn das GerĂ€t in stark staubhaltiger Umgebung aufgestellt wird

■ in Kfz-Betrieben

Schutzgitter [S] fĂŒr Verbrennungsluft-AnsaugungGPS 15 - 75; EDV-Nr.: 228960

Typ B23 waagerecht durch die Außenwand.

Maß- und KonstruktionsĂ€nderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben uns vorbehalten.

ACHTUNGIn dieser AusfĂŒhrungsvariante ist das Anbringen eines Schutzgitters auf der Verbrennungsluftzu-fuhrleitung vorzunehmen, damit das Eindringen fester GegenstĂ€nde mit einem Durchmesser von ĂŒber 12 mm verhindert wird.

Mon

tage

höhe

S

2,5

- 3,

5 m

L1

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Typ B23 vertikal

L1 maximale RohrlĂ€nge ohne EndstĂŒcke

Rohr Ăž 80

Model Meter

GPS 15 30

GPS 25 30

GPS 35 30

GPS 55 25

GPS 75 10

L1

Mon

tage

höhe

2,5

- 3,

5 m

SK

Typ B23 senkrecht durch die Decke.

HINWEISKondensatanschluss [K] = M 20 Außengewinde

Typ C13 horizontal / koaxial

L1 + L2 maximale RohrlĂ€nge ohne EndstĂŒcke

Rohr Ăž 80 Rohr Ăž 100

Model Meter

GPS 15 30 + 30 -

GPS 25 30 + 30 -

GPS 35 20 + 20 -

GPS 55 8 + 8 20 + 20

GPS 75 2 + 2 10 + 10

GasfeuerstÀtte Typ C

RaumluftunabhĂ€ngiges Verbrennungssystem.Der Verbrennungskreislauf ist dicht gegenĂŒber der Umgebung in der er installiert ist.Die Verbrennungsluft wird von außen zugefĂŒhrt.Die Rohre verlaufen horizontal durch die Außenwand oder vertikal ĂŒber Dach.

L1

L2

Mon

tage

höhe

2,5

- 3,

5 m

Typ C13

RaumluftunabhĂ€ngiges Verbrennungssystem.Abgas-/ und Verbrennungsluft werden ĂŒber ein LAS-EndstĂŒck durch die Außenwand gefĂŒhrt.

Abgas- und Frischluft AdapterstĂŒck Ø80 auf Ø100GPS 55-75; EDV-Nr.: 228916

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REMKO GPS

Typ C33 vertikal / koaxial

L1 + L2 maximale RohrlĂ€nge ohne EndstĂŒcke

Rohr Ăž 80 Rohr Ăž 100

Model Meter

GPS 15 30 + 30 -

GPS 25 30 + 30 -

GPS 35 20 + 20 -

GPS 55 5 + 5 20 + 20

GPS 75 1 + 1 10 + 10

L2

KO

L1

Mon

tage

höhe

schematische Seitenansicht

2,5

- 3,

5 m

L1L2

Mon

tage

höhe

2,5

- 3,

5 m

schematische Vorderansicht

Typ C33

RaumluftunabhĂ€ngiges Verbrennungssystem.Abgas-/ und Verbrennungsluft werden ĂŒber ein LAS-EndstĂŒck ĂŒber Dach gefĂŒhrt.

Maß- und KonstruktionsĂ€nderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben uns vorbehalten.

HINWEISIn dieser AusfĂŒhrungsvariante muss die Lage der AnschlĂŒsse am GerĂ€t geĂ€ndert werden, d.h. sie mĂŒssen von hinten nach oben verlegt werden. Diese Variante wird werkseitig ausgefĂŒhrt und ist bei der Bestellung anzugeben.

HINWEISKondensatanschluss [KO] = M 30 Außengewinde

HINWEISDie Installation der AbgasfĂŒhrung durch die Außenwand muss grundsĂ€tzlich den Bestim-mungen der DVGW - TRGI und der TRF entspre-chen und muss vom zustĂ€ndigem Bezirksschorn-steinfegermeister genehmigt werden.

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Elektrischer Anschluss

Der elektrische GerĂ€teanschluss ist durch autorisier-tes Fachpersonal (vom EVU zugelassen) gemĂ€ĂŸ den einschlĂ€gigen Bestimmungen auszufĂŒhren.Ein Haupt-/Notschalter ist an einer gut zugĂ€nglichen Stelle in GerĂ€tesichtweite anzubringen und vor unbe-fugter BetĂ€tigung zu schĂŒtzen. Der Schalter muss das GerĂ€t allpolig mit einer Kontakt-Mindestöffnung von 3 mm vom Netz trennen.

Die GerĂ€te mĂŒssen verpolungssicher an die Netzzulei-tung angeschlossen werden.Spannungsversorgung 230V/50Hz,Mindestquerschnitt der Netzzuleitung 1,5 mmÂČ.

Legende RĂŒckwand:

= GerÀtesteckdose

= GerÀtestecker

= KabeleinfĂŒhrungen

= TemperaturfĂŒhler GerĂ€t

Maß- und KonstruktionsĂ€nderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben uns vorbehalten.

ACHTUNGDen GerĂ€ten muss ein mehrpoliger Trennschalter mit geeignetem elektrischem Schutz vorgeschaltet werden.Der Kabelquerschnitt muss mindestens 1,5 mmÂČ betragen.

HINWEISPhase und Nulleiter dĂŒrfen beim Anschluss auf keinen Fall vertauscht werden, da das Flamm-ĂŒberwachungsgerĂ€t den GerĂ€tebetrieb aus Sicher-heitsgrĂŒnden ansonsten unterbricht. Störung F1 wird angezeigt.

ACHTUNGDer Haupt-/Notschalter darf nur in Notsituati-onen bzw. bei lĂ€ngeren GerĂ€testillstandszeiten benutzt werden. Wird mit ihm wĂ€hrend des Betriebes das GerĂ€t abgeschaltet, kann der elektrische Zuluftventila-tor die Brennkammer nicht abkĂŒhlen. Es kann zu SchĂ€den am GerĂ€t kommen.

Anschluss von Raumthermostat und Fernbedienung

Die Heißlufterzeuger der Serie GPS mĂŒssen in jedem Fall entweder an einem Thermostat, einer Zeituhr oder einem Raumtemperaturregler angeschlossen sein, so dass der Benutzer das GerĂ€t ein- und aus-schalten kann. Dem Betreiber bzw. der Installateur ist es ĂŒberlassen die GerĂ€teschaltung im Raum un-terzubringen. Falls mehrer Schalter zum Ausschalten des Brenners sind, mĂŒssen diese in Reihe geschaltet werden.

S

R = ReglerkabelS = StromfĂŒhrendes Kabel

R

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REMKO GPS

HINWEIS

Ist eine Fernbedienung an das GerĂ€t angeschlossen ist der Wahlschalter an der Bedienfront des GerĂ€tes immer auf „Winter“ zu stellen.

3136 35 34 3233

GPS Platine

2429 28 27 2526 1823 22 21 192030

107 98 1714 1615

42

5

41

6

11 12

3

4

12

373839

4 3 2 5 6 1 Kabelnummer

3136 35 34 3233

GPS Platine

2429 28 27 2526 1823 22 21 192030

107 98 1714 1615

42

5

41

6

11 12

3

4

12

373839

3 5 7 8 10 9

Kabel mit der Nummer 1 nicht anschließen und isolieren

KabelnummerKlemmennummer

4 3 2 5 6 1

Anschluss der KF-30 Anschluss des RR-30

Die Kabelfernbedienung KF-30 ist eine einfache Steuerung fĂŒr die GPS GerĂ€teserie und hat folgende Funktionen:

■ Ein-/ Ausschalter

■ ein Sommer-/Winter-Wahlschalter

■ eine RESET Taster mit Fehlermeldeleuchte

Die Fernbedienung wird entsprechend dem An-schlussplan an den Schraubklemmen der GPS Platine angeschlossen.

Der Raumtemperaturregler RR-30 ist elektronisch gesteuert und fĂŒr eine einfache und komfortable Regelung der Raumtemperatur konzipiert. Sie bietet die folgenden Funktionen:

■ Heizen-/Aus-/LĂŒften- Wahlschalter

■ Einstellrad fĂŒr die Raumtemperatur

■ Betriebsmeldeleuchte

■ Fehlermeldeleuchte

■ RESET Taster

Die Fernbedienung wird entsprechend dem An-schlussplan an den Schraubklemmen der GPS Platine angeschlossen.

RR-30KF-30

LĂŒft

en

Hei

zen

I/0

RESET

LĂŒft

en

Hei

zen

RESET

0

TA

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23

Elektrisches Anschlussschema

BRAUNBLAU

BRAUN

SCHWARZ

BLAU

BRAUNBLAU

GRÜNWEISSROTBLAUORANGE

GRÜNSCHWARZBRAUN

BRA

UN

BLA

U

BRA

UN

BLA

U

BLA

UBR

AU

N

RO

TGR

AUSCHWARZSCHWARZ

GRÜNGRÜN

RO

TG

ELB

SCH

WA

RZ

WEI

SS14 35 2NPELPENL

C1-

N

C1-

PE

C1-

L

PENL

230

VA

C

Ven

tilat

or2.

Ven

tilat

or

bei G

PS 7

5

ZEICHENERKLÄRUNG

ACC ZĂŒndelektrodeE/O/I Hauptschalter EV1 - erstes GAS-MagnetventilEV2 GAS-HauptmagnetventilEVP GAS-ZĂŒndventilIONO FlammenerfassungselektrodeLR1 EntriegelungsanzeigeLV1 VersorgungsanzeigeNTC1 TemperatursensorP1 Anschlussstecker/-buchseRS1 EntriegelungstasteSTB SicherheitsthermostatTW1 High- / Low-Thermostat im GerĂ€tVAG BrennergeblĂ€se

GPS

15

GPS

75 24

VH

ALL

PWM

0 V

Bren

nerg

eblÀ

se

31

363534

3233

E/0/

I

2423

13 14

13

X1 X2

X1 X2

14

RS1GPS

Pla

tine

24

292827

2526

18

232221

1920

30

LV1

EVP

EV1

EV2TW

1ST

B1

10

7

98

17

14

16

15

425 416

1112

34 12

TRA

NSF

. A

CC

AC

C

ION

O

TA

VA

G

P1

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REMKO GPS

Gasanschluss

LEGENDE

1 = Elektrisches Gasmagnetventil Hauptbrenner

2 = Elektrisches Gasmagnetventil ZĂŒndbrenner

3 = Druckregler

4 = Elektrisches Gassicherheits- ventil

5 = Gasfilter (kleine FilterflÀche)

6 = vibrationshemmendes VerbindungsstĂŒck (bauseits)

7 = Gasfilter mit großer FilterflĂ€che (bauseits)

8 = Gasabsperrhahn (bauseits)

Schematischer Aufbau der werkseitig gelieferten Gaskomponenten

bauseitig durch das Installations-unternehmen auszufĂŒhren

Die Installation des Gasanschlusses darf ausschließlich durch autorisiertes Fachpersonal (vom GVU zugelas-sen) unter Beachtung der entsprechenden Vorschriften fĂŒr die jeweilige Gasart ausgefĂŒhrt werden.Der Querschnitt der Leitungen ist nach dem An-schlusswert des GerĂ€tes, dem gesamten Leitungswi-derstand, sowie der Höhe des Gasversorgungsdruckes festzulegen.Der erforderliche Gasversorgungsdruck (je nach Gas-art) ist bauseits sicherzustellen.Entsprechend der GerĂ€teleistung muss wĂ€hrend des GerĂ€tebetriebes die erforderliche Gasmenge und der erforderliche Gasdruck dauerhaft zur VerfĂŒgung stehen.Der GerĂ€teanschluss erfolgt ĂŒber einen R 3/4“ Au-ßengewindeanschluß.Die Gaszuleitung ist mit einer geeigneten, lösbaren Verschraubung spannungs- und vibrationsfrei auszu-fĂŒhren.Die in den einschlĂ€gigen Gasrichtlinien vorgeschrie-benen, sowie die örtlich erforderlichen Komponenten in der Gaszuleitung, wie Gasdruckminderer, Absper-reinrichtungen usw. sind nicht im werkseitigen Liefer-umfang enthalten und sind bauseits beizustellen.Außerdem wird empfohlen, einen hochleistungsfĂ€-higen Gasfilter ohne Druckregler einzubauen, da die FilterflĂ€che des serienmĂ€ĂŸig oberhalb des Gasventils eingebauten Filters begrenzt ist.Die geltenden Normen lassen innerhalb der RĂ€ume bzw. des Heizungsraumes einen Höchstdruck von 60 mbar zu; höhere Druckwerte mĂŒssen vor Eintritt in den Heizungs- bzw. Aufstellungsraum des GerĂ€tes reduziert werden.

Vor der Erstinbetriebnahme ist die Gasversorgungs-leitung durch geeignete Maßnahmen grĂŒndlich zu reinigen und zu entlĂŒften.Es ist sicherzustellen, dass der Anschluss des GerĂ€tes an die Gasversorgungsleitung gasdicht ausgefĂŒhrt ist.Alle Verschraubungen des GerĂ€tes und der Gaszulei-tung sind auf Dichtheit zu ĂŒberprĂŒfen.Bei evtl. Verwendung von Lecksuchsprays mĂŒssen diese DIN 30657 entsprechen (korrosionsfrei).

Maß- und KonstruktionsĂ€nderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben uns vorbehalten.

ACHTUNGInstallationsarbeiten an der Gasanlage und den Versorgungsleitungen dĂŒrfen nur durch konzessioniertes Fachpersonal ausgefĂŒhrt werden.

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Die Erstinbetriebnahme darf ausschließlich von einem Vertragsinstallationsunternehmen oder dem Werks-kundendienst vorgenommen werden.Vor der Erstinbetriebnahme sind die folgenden Schrit-te durchfĂŒhren:

1. Alle Verbindungen und Verschraubungen des GerĂ€-tes und des Gasanschlusses auf Dichtigkeit ĂŒberprĂŒ-fen.

2. Alle erreichbaren elektrischen Schraub- und Steck-verbindungen kontrollieren.

3. Den elektrischen Anschluss auf PolaritÀt und die Spannungsversorgung kontrollieren (230V/50Hz).

4. ÜberprĂŒfen, ob das GerĂ€t fachgerecht an eine wirksame, den geltenden Sicherheitsnormen entsprechende Erdungsanlage angeschlossen ist. Nur dann ist die elektrische Sicherheit und Funktion des GerĂ€tes gewĂ€hrleistet.

Die GerĂ€te werden, entsprechend der gewĂŒnschten Gasart, werkseitig voreingestellt geliefert.

Es ist sicherzustellen, dass entsprechend der örtlich vorhandenen Gasart, ein normgerechter Gasversor-gungsdruck stĂ€ndig zur VerfĂŒgung steht.Das Netzgas muss mit der auf dem GerĂ€t eingestellten Gaskategorie ĂŒbereinstimmen.

Zur Inbetriebnahme des Brenners ist folgendermaßen vorzugehen:

Inbetriebnahme

1. Die Verschlussschraube im Druckmessstutzen des Brenners lösen. Nicht gÀnzlich herausdrehen!

2. Ein geeignetes DruckmessgerĂ€t, z. B. U-Rohrmano-meter, Auflösung mind. 0,1 mbar, anschließen.

3. Die Gas-Absperreinrichtungen öffnen.

4. Den Haupt-/Notschalter einschalten.

5. Den Betriebswahlschalter an der GerĂ€tefront in die Stellung „Winter” stellen.

6. Raumthermostats einschalten bzw. Fernbedie-nungsschalter betÀtigen

7. WÀrmebedarfstemperatur höher als die vom Raum-thermostat oder der Temperaturregelung gemessene Temperatur einstellen (EntfÀllt bei KF-30).

Sind die Bedingungen erfĂŒllt und das GerĂ€t nicht blockiert, beginnt die VorlĂŒftung der Brennkammer auf welche die ZĂŒndung des Brenners folgt. Anschließend startet das KĂŒhlgeblĂ€se.

Es ist möglich, dass der ZĂŒndbrenner bei der ersten Inbetriebnahme nicht zĂŒndet, weil sich noch Luft in der Gasleitung befindet, so dass das GerĂ€t eine Störung erzeugt.Das GerĂ€t muss entriegelt werden und der Startvor-gang wiederholt werden.

Verbrennungsanalyse

Das GerÀt starten und sicherstellen, dass der Druck am Ventileingang dem vorgeschriebenen Wert entspicht, andernfalls regulieren.

Nach ca. zwei Minuten ein Abgas-AnalysegerĂ€t an die Abgasleitung anschließen und den CO2-Wert ablesen.

Diesen Wert mit den Angaben der Tabelle „Gasein-stellungen” fĂŒr die verwendete Gasart vergleichen.

sss

ACHTUNGEinstell- und Wartungsarbeiten am GerĂ€t sowie am Gasbrenner dĂŒrfen nur durch autorisiertes Fachpersonal ausgefĂŒhrt werden!

ACHTUNGGasleitungen dĂŒrfen niemals fĂŒr die Erdung elektrischer GerĂ€te verwendet werden!

ACHTUNGEine Funktionskontrolle des gesamten GerĂ€tes einschließlich Dichtigkeitskontrolle aller gasfĂŒhrenden Verbindungen ist durchzufĂŒhren.

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REMKO GPS

Wenn der Wert außerhalb des angegebenen Bereichs liegt, mit der CO2-Regulierschraube am Venturirohr nachjustieren.

- Beim Festschrauben sinkt der Gasdurchsatz und damit der CO2-Wert

- Beim Lösen steigt der CO2-Wert.

Anschließend den Brenner auf „Mindestleistung” stellen, indem das intgerne Thermostat auf eine geringe Temperatur gestellt wird.

Abwarten bis sich die Mindestleistung am Brenner stabilisiert hat und prĂŒfen, dass der CO2-Wert gleich oder leicht unter dem CO2- Wert des Höchstdurchsatzes liegt (bis zu -0,3%).

Bei abweichendem Wert die Offset-Schraube betÀtigen. Zur VerÀnderung der Werte Metallstöpsel herausziehen und Regulierschraube betÀtigen:

- Beim Lockern sinkt der CO2-Wert- Beim Festschrauben steigt er.

Nach etwaigen Eingriffen an der Offset-Regulierung muss der CO2-Wert bei Höchstleistung durch die oben angegebenen Arbeitsschritte erneut kontrolliert werden.

Nach diesen Schritten internen Thermostat wieder auf den gewĂŒnschten Raumtemperaturwert einstellen.

Nach Abschluss aller Arbeitsschritte zur ersten Inbe-triebnahme, ist der Benutzer in die Bedienung des GerÀtes und seiner Regelung einzuweisen.

CO2Regulierschraube

Druckmessstutzen Gaseingang (IN)

Offset Regulierung

Druckmessstutzen OFFSET (Pascal)

Geeichtes Venturirohr

Maß- und KonstruktionsĂ€nderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben uns vorbehalten.

sss

ACHTUNGDer Eingang des Venturirohres darf auf keinen Fall mit der Hand oder anderen GegenstĂ€nden abgedeckt werden. Dieses kann zum Flammen-rĂŒckschlag des Vormischbrenner fĂŒhren.

ACHTUNGSollte das GerĂ€t lĂ€ngere Zeit nicht benutzt werden, sind die GashĂ€hne zu schließen und der Hauptschalter des GerĂ€tes auszuschalten.

HINWEISDas GerĂ€t fĂŒhrt in jedem Fall vor dem Ausschalten der Ventilatoren eine NachbelĂŒftung durch.

HINWEISFalls das GerĂ€t nicht auf „Normal”-Betrieb gestellt wird, stellt die Steuerplatine das GerĂ€t nach 20 Minuten automatisch zurĂŒck.

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Es ist wichtig, dass sich die Überwachungselektrode [IO] tangential zum ZĂŒndbrennerkopf befindet und nicht innerhalb desselben liegt.Die ZĂŒndelektrode [Z] muss zum Außenrand des ZĂŒndbrenners in angemessener Entfernung zur Über-wachungselektrode hin entladen.

2) Kontrolle der Abgas- und ZuluftleitungenZustand aller Leitungen und VerbindungsstĂŒcke einer SichtprĂŒfung unterziehen. Verschmutzungen, die sich auf dem EndstĂŒck der Luftzufuhrleitung gebildet haben, sind zu entfernen.

3) Kontrolle und Reinigung des VenturirohresMit einem Pinsel bzw. anderem geeignetem Werkzeug den Schmutz am Eingang zum Venturirohr entfernen. Darauf achten, dass dieser nicht ins Venturirohr fÀllt.

4) WĂ€rmetauscher und Brenner auf Verschmutzung kontrollieren

Aufgrund der „sauberen“ Verbrennung in den Heiß-lufterzeugern GPS entsteht hier keine Ablagerung. Ablagerungen entstehen nur bei „unsauberer“ Verbrennung, was bei zu hohem Gasdurchsatz bzw. Luftmangel der Fall ist. Die Reinigung ist daher nur in SonderfĂ€llen erforderlich. Ein zu hoher Gasdurchsatz ist auf eine schlecht Funktion des Gasventils zurĂŒckzufĂŒhren.Ist die Reinigung des Brenners oder WĂ€rmetauschers einal erforderlich, mĂŒssen alle zwischen Brenner und WĂ€rmetauscher montierten Dichtungen ausgetauscht werden.

5) Kontrolle des Gas-EingangsdrucksSicherstellen, dass der Druck am Eingang zum Gas-ventil dem fĂŒr die entsprechende Gasart vorgeschrie-benen Wert entspricht. Diese Kontrolle ist bei einge-schaltetem GerĂ€t auf Höchstleistung vorzunehmen.

6) Kontrolle des FlammĂŒberwachungsgerĂ€tesIm GerĂ€te-Heizbetrieb Gashahn schließen und sicher-stellen, dass die Störung F1 erfolgt. Gashahn wieder öffnen, entriegeln und abwarten, dass das GerĂ€t neu startet.

Wartung

2,9

±0,

5

Z IO

Um die LeistungsfĂ€higkeit und eine lange Lebensdauer der GerĂ€te zu wahren, mĂŒssen unbedingt einmal jĂ€hr-lich und in jedem Fall vor Beginn der Heizsaison einige Kontrollen vorgenommen werden:

1) Zustand der ZĂŒnd- und Überwachungselektrode sowie des ZĂŒndgasbrenners kontrollieren.

2) Zustand der Zuluft- und Abgasleitungen sowie -EndstĂŒcke kontrollieren.

3) Venturirohr auf Verschmutzung kontrollieren.

4) WĂ€rmetauscher auf Verschmutzung kontrollieren.

5) Gasdruck am Eingang zum Gasventil kontrollieren.

6) Funktion des FlammĂŒberwachungsgerĂ€ts kontrol-lieren.

7) Kontrolle des /der Sicherheitsthermostaten.

8) Kontrolle des Ionisationsstromes (>2 Mikro- Ampere)

1) Kontrolle der Elektroden Den ZĂŒndbrenner vollstĂ€ndig zerlegen und das Ga-senetz und GasdĂŒse mit Druckluft reinigen. Die Keramik der Elektroden auf Unversehrtheit kontrollieren. Eventuelle Oxyd-Ablagerungen auf dem Metallteil der Elektroden vorsichtig mit ganz feinem Schmirgelpapier entfernen.Elektroden auf ihren vorschriftsmĂ€ĂŸigen Sitz prĂŒfen (siehe Abbildung).

Maß- und KonstruktionsĂ€nderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben uns vorbehalten.

sss

HINWEISBei den Schritten 1, 2, 3 und 4 mĂŒssen Strom- und Gaszufuhr zum GerĂ€t immer unterbrochen werden. Die Schritte 5, 6, 7 und 8 erfolgen im GerĂ€te-Heizbetrieb.

ZIO

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REMKO GPS

7) Kontrolle des/ der Sicherheitsthermostat/enDie Kontrolle ist im GerÀte-Heizbetrieb GerÀt vorzu-nehmen.

- Mit einem Heißluftfön oder anderweitig geeigneten Mittel die ThermostatfĂŒhler solange erhitzen, bis die Störung F2 auftritt.

- Den/die ThermostatfĂŒhler abkĂŒhlen lassen und das GerĂ€t wieder entriegeln.

- Diese Kontrolle ist bei allen im GerÀt vorhandenen Thermostaten vorzunehmen.

8) Kontrolle des Ionisationsstroms

PrĂŒfung mit einem Tester vornehmen, der in der Lage ist, Mikro-Amperewerte bei Gleichstrom zu erfassen.

- Stromzufuhr zum GerÀt unterbrechen.

- Kabel vom FlammĂŒberwachungsgerĂ€t trennen und an den Minus-Pol des Testers anschließen.

- Eine Kabelverbindung zwischen dem Plus-Pol des Testers und dem FlammĂŒberwachungsgerĂ€t herstel-len.

- GerÀt wieder einschalten und Ionisationsstrom messen.

Der Wert des Ionisationsstroms muss ĂŒber 2 Mikro-ampere (”A) liegen.

Niedrigere Werte sind ein Zeichen fĂŒr eine schlecht positionierte, oxydierte Elektrode oder ein bevorste-hender Defekt.

Ionisations-Überwachungselektrode

FlammĂŒber- wachungsgerĂ€t(GPS Platine)

Mikro- Amperemeter

”A

sss

Maß- und KonstruktionsĂ€nderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben uns vorbehalten.

HINWEISDie regelmĂ€ĂŸige Pflege und Wartung, spĂ€testens nach jeder Heizperiode ist die Grundvorausset-zung fĂŒr eine lange Lebensdauer und störungs-freien Betrieb der GerĂ€te.

HINWEISEinstell- und Wartungsarbeiten dĂŒrfen nur durch autorisiertes Fachpersonal ausgefĂŒhrt werden.

Austausch der SteuerplatineIst der Austausch der Steuerplatine des GPS GerĂ€tes einaml erforderlich, sind die folgenden Schritte durch-zufĂŒhren:

1) Schraube des PlatinengehÀuses lösen und GehÀusedeckel abnehmen

2) Alle Stecker und Kabelklemmen der GPS Platine lösen und Kabel entfernen

GehÀusedeckelSchraube

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Schornsteinfeger

FĂŒr die Messung durch den Schorsteinfeger ist das GerĂ€t folgendermaßen einzustellen:

1) Schalter am Bedienpanel auf Winter stellen.

2) Temperatur am Temperaturregler höher als die Raumtemperatur einstellen um einen Heizzyklus auszulösen.

3) Den internen Thermostat fĂŒr den 2-stufigen Bren-nerbetireb ebenfalls höher einstellen als die aktuelle Raumtemperatur um die höchstleistung anzufor-dern.

Hat das GerĂ€t gezĂŒndet kann die Messung nach ca. 2 Minuten an einer Messstelle in der Abgasleitung durchgefĂŒhrt werden.

Nach Beendigung der Messung das interne Thermos-tat und den Raumtemperaturregler in den vorherigen Zustand bringen.

Maß- und KonstruktionsĂ€nderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben uns vorbehalten.

FĂŒr den Ersatz des STB-Thermostats die folgende Tabelle und die entsprechende Beschriftung am Halte-winkel im GerĂ€t.

Ersatz des STB

STB-Ersatz

Model Position

GPS 15 A (STB)

GPS 25 A (STB)

GPS 35 A (STB)

GPS 55 C (STB)

GPS 75 D (STB)

GPS Steuerplatine (FlammĂŒberwachungsgerĂ€t)

ZĂŒndtrafo

Steckverbinder

3) Steckverbinder zusammendrĂŒcken und Platine von den Steckverbindern lösen

4) Platine herrausnehmen und neue Platine einsetzen

5) Neue Platine mit den Steckverbindern am GehÀuse befestigen

6) Alle Stecker aufstecken und die Kabel entsprechend des Anschlussplans an die Kabelklemmen anschließen

7) GehÀusedeckel rechts einhaken, zuklappen und mit der Schraube befestigen

Der Haltewinkel fĂŒr den STB befindet sich hinter den oberen Luftlamellen.

2) Alle Stecker und Kabelklemmen der GPS Platine lösen und Kabel entfernen

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REMKO GPS

GerÀt mit und ohne Temperaturregelung

Bei Austausch des Gasventils mĂŒssen der CO2- und ggf. der Offset- Wert eingestellt werden.

Es ist davon abzuraten die Offset Eichung zu veÀn-dern da diese Werkseitig eingestellt ist.

Falls notwendig Verbrennungsanalyse durchfĂŒhren.

Das GerÀt starten und sicherstellen, dass der Druck am Ventileingang dem vorgeschriebenen Wert ents-picht, andernfalls regulieren.

Nach ca. zwei Minuten ein Abgas-AnalysegerĂ€t an die Abgasleitung anschließen und den CO2-Wert ablesen.

Diesen Wert mit den Angaben der Tabelle „Gasein-stellungen” fĂŒr die verwendete Gasart vergleichen.

Wenn der Wert außerhalb des angegebenen Bereichs liegt, mit der CO2-Regulierschraube am Venturirohr nachjustieren.

- Beim Festschrauben sinkt der Gasdurchsatz und damit der CO2-Wert

- Beim Lösen steigt der CO2-Wert

Anschließend den Brenner auf „Mindestleistung” stel-len, indem das intgerne Thermostat auf eine geringe Temperatur gestellt wird.

Abwarten bis sich die Mindestleistung am Brenner stabilisiert hat und prĂŒfen, dass der CO2-Wert gleich oder leicht unter dem CO2- Wert des Höchstdurchsat-zes liegt (bis zu -0,3%).

Bei abweichendem Wert die Offset-Schraube betÀti-gen. Zur VerÀnderung der Werte Metallstöpsel herauszie-hen und Regulierschraube betÀtigen:

- Beim Lockern sinkt der CO2-Wert- Beim Festschrauben steigt er

Nach etwaigen Eingriffen an der Offset-Regulierung muss der CO2-Wert bei Höchstleistung durch die oben angegebenen Arbeitsschritte erneut kontrolliert werden.

Nach diesen Schritten internen Thermostat wieder auf den gewĂŒnschten Raumtemperaturwert einstellen.

Nach Abschluss aller Arbeitsschritte zur ersten Inbe-triebnahme, ist der Benutzer in die Bedienung des GerÀtes und seiner Regelung einzuweisen.

Dies geschieht ebenfalls, wenn die Stromversorgung des GerÀts aus- und wieder eingeschaltet wird.

Austausch des Gasventiles sowie CO2 - und Offset-Regulierung

Maß- und KonstruktionsĂ€nderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben uns vorbehalten.

CO2Regulierschraube

Druckmessstutzen Gaseingang (IN)

Offset Regulierung

Druckmessstutzen OFFSET (Pascal)

Geeichtes Venturirohr

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Die bauseitige Umstellung der Gasart ist ausschließlich von autorisierten Fachpersonal auszufĂŒhren.

Vor dem Umbau mĂŒssen die lĂ€nderspezifischen Anfor-derungen erfĂŒllt sein.Anbei wird der Bausatz zur Umstellung von Erdgas auf FlĂŒssiggas beschrieben.

Umfang Bausatz:

■ geeichte Membran

■ ZĂŒndflammen-DĂŒse

■ Hinweisaufkleber „GerĂ€t umgestellt auf...”

Nach abgeschlossener Einstellung Hinweisaufkleber „GerĂ€t eingestellt auf ...” mit dem beigelieferten Auf-kleber „GerĂ€t umgestellt auf...” ersetzen.Zum Umbau ist wie folgt vorzugehen:

■ Stromversorgung des GerĂ€tes allpolig unterbrechen

■ die geeichte Membran sorgfĂ€ltig zwischen Gasven-til und Venturirohr einsetzen

■ ZĂŒnddĂŒse sorgfĂ€ltig austauschen

Wenn der Brenner in Betrieb ist und bei Höchstleis-tung arbeitet, ĂŒberprĂŒfen:

1) dass der Druck am Eingang zum Gasventil den fĂŒr die entsprechende Gasart vorgeschriebenen Wert entspricht.

2) der CO2-Gehalt den fĂŒr die entsprechende Gasart vorgeschriebenen Werten entspricht.

Falls der gemessene Wert abweicht, muss er durch die CO2 Regulierschraube angepasst werden.Wird sie eingedreht vermindert sich der CO2- Wert.Wird sie herausgedreht, erhöht sich der CO2- Wert.Die Dichtigkeit des Gaskreislaufs nochmals ĂŒberprĂŒ-fen.

Maß- und KonstruktionsĂ€nderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben uns vorbehalten.

Umstellung auf FlĂŒssiggas

Gasart FlĂŒssiggas G30 - G31

Ăž ZĂŒnddĂŒse Ăž Gasmembran

Model mm

GPS 15 0,51 2,5

GPS 25 0,51 3,9

GPS 35 0,51 4,1

GPS 55 0,51 4,8

GPS 75 0,51 6,3

HINWEISEinstell- und Wartungsarbeiten dĂŒrfen nur durch autorisiertes Fachpersonal ausgefĂŒhrt werden.

ACHTUNGDer zum Betrieb mit FlĂŒssiggas gelieferte Warm-lufterzeuger ist fĂŒr das Gas G31 einreguliert. Beim Betrieb mit G30, muss das CO2 ĂŒberprĂŒft und evtl. nachreguliert werden.

■ die Stromversorgung des GerĂ€tes wieder herstellen und das GerĂ€t zum Starten vorbereiten

■ wĂ€hrend des ZĂŒndvorganges ĂŒberprĂŒfen, dass kein Gas an der Verbindung DĂŒse-Kupferrohr austritt

Dichtung

Kalibrierte Blende GAS

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REMKO GPS

StörungssucheStörungsbeseitigung

Maß- und KonstruktionsĂ€nderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben uns vorbehalten.

BetriebWand-Heizautomat

REMKO GPS

Den Netzanschluss des GerĂ€tes ĂŒberprĂŒfen

GerÀt ist blockiert

Die RESET Taste lĂ€nger als 5 Sekunden gedrĂŒckt

halten

Fehler wird anhand eines Blikcodes angezeigt

Siehe Fehlernummer und Fehler

WĂ€rmeleistung unzureichend

PrĂŒfen ob der interne Regler fĂŒr die hohe bzw. niedrige Flamme 2 K ĂŒber der gewĂŒnschten Raum-temperatur eingestellt ist

Betrieb normal

Ist der Brenner eingeschaltet?

Ist die ausgebla-sene Luft warm?

LĂ€uft der Brenner auf

Höchstleistung

Leuchtet die grĂŒne Betriebs-

leuchte

Leuchtet die rote Fehler-Meldeleuchte?

NEIN

NEIN

JANEIN

JA

JA

JAJA

NEIN

Kabel nach SichtprĂŒfung in

Ordnung?

NEIN

Kabel defekt

JA

Platine defektBetriebsleuchte

defekt

NEIN

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Art der Störungen

Maß- und KonstruktionsĂ€nderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben uns vorbehalten.

Brenner zĂŒndet nichtStörung des FlammenĂŒberwachungs-gerĂ€ts wegen nicht erfolgter ZĂŒndung des Brenners; die Steuerplatine sorgt vor der Meldung der Störung fĂŒr eine Serie von automatischen Entriegelungsversuchen

Sicherheitsthermostat (STB)Auslösung des Sicherheitsthermostaten. Falls die vom Thermostat erfasste Tem-peratur zu hoch ist, löst dieser aus und blockiert den Betrieb des GerÀtes.

BrennergeblĂ€se defektVerbrennungsluft-GeblĂ€se ist defekt oder die Signalmeldung an die Stuerplatine liegt außerhalb des Toleranzbereichs hinsichtlich der verlangten Drehzahl.

Störflamme beim StartBeim Start hat das FlammenĂŒber wachungsgerĂ€t eine Störflamme identifiziert.

Allgemeiner DefektDie Stuerplatine hat ein unerwĂŒnschtes Verhalten identifiziert.

‱ Gasversorgung nicht vorhanden bzw. fehlerhaft‱ Phase und Nulleiter vertauscht‱ Erdleiter fehlt oder falsch angeschlossen‱ ZĂŒndelektrode defekt oder falsch eingebaut‱ Überwachungselektrode defekt oder falsch eingebaut‱ FlammenĂŒberwachungsgerĂ€t defekt‱ ZĂŒndgasdĂŒse verschmutzt oder falsche

Dimensionierung

‱ Umluftventilator defekt‱ mangelhafte KĂŒhlung des WĂ€rmetauschers‱ Kapillarrohr oder FĂŒhler defekt‱ FĂŒhlerpostiotion evtl. zu nah am WĂ€rmetauscher bzw.

fehlerhafte Position‱ Sicherheitsthermostat auf elektr. Durchgang ĂŒberprĂŒfen‱ Dichtungen defekt, warme Abgase kommen an den

FĂŒhler‱ Hinweis: Der FĂŒhler ist nicht nur an der Spitze, sondern

auf seiner gesammten KapillarrohllÀnge sensibel

‱ Niederspannungskabel zum BrennergeblĂ€se defekt oder nicht angeschlossen

‱ BrennergeblĂ€se defekt‱ Brennerplatine defekt

‱ Gasventile defekt‱ ZĂŒndgasbrenner bzw. Brenner defekt‱ ZĂŒndgasdĂŒse defekt‱ Gasleitungsdichtungen defekt‱ FlammenĂŒberwachungsgerĂ€t defekt‱ Überwachungselektrode defekt‱ Platine defekt

F1

F5

F6

F8

F2

Fehlernummer und Fehler

‱ Kabelverbindung getrennt bzw. defekt‱ Platine defekt‱ Fehler am Brenner

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REMKO GPS

GerÀteabmessungen

Baureihe Abmessungen Öffnung Gasversorgung

L B H V HB LB IS ID ØG GO GV

GPS 15 795 500 690 145 520 490 395 400 3/4“ 180 255

GPS 25 795 500 690 145 520 490 395 400 3/4“ 180 255

GPS 35 985 500 690 145 520 680 490 495 3/4“ 180 255

GPS 55 985 500 765 145 595 680 490 495 3/4“ 180 255

GPS 75 1310 500 765 145 595 1010 655 660 3/4“ 180 255

Baureihe Horizontale Ableitungen

A F AV TV S

GPS 15 80 80 430 120 155

GPS 25 80 80 430 120 155

GPS 35 80 80 430 120 155

GPS 55 80 80 505 120 155

GPS 75 80 80 505 120 155

Baureihe Vertikale Ableitungen

A F AO TO S

GPS 15 80 80 145 120 155

GPS 25 80 80 145 120 155

GPS 35 80 80 145 120 155

GPS 55 80 80 145 120 155

GPS 75 80 80 145 120 155

A = Zuluftleitung

F = Abgasleitung

Maß- und KonstruktionsĂ€nderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben uns vorbehalten.

(480)*

* Abmaß fĂŒr die feste Wandkonsole

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35Bei Ersatzteilbestellungen neben der EDV-Nr. bitte immer auch die GerÀte-Nr. und GerÀte-Typ (s. Typenschild) angeben!

GerÀtedarstellung

H0140.00_C2_002

76

8 9

27

35

33

30

32

31 34

28 29 29

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36

REMKO GPS

10

17

16

21

25

26

23

1510

13

22

19

11

Venturibrenner

Maß- und KonstruktionsĂ€nderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben uns vorbehalten.

20

14

1824

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37

5

4

3

2

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REMKO GPS

Ersatzteilliste

Nr. Bezeichnung GPS 15 GPS 25 GPS 35 GPS 55 GPS 75

1 Schaltgruppe kpl.2 F1 Sicherung 6,3 A3 PlatinengehĂ€use4 Transformator5 FlammĂŒberwachungsgerĂ€t6 Kontrollleuchte ROT (eckig)7 Kontrollleuchte GRÜN (eckig)8 Entriegelungstaster (RESET)9 Umschalter Sommer / Aus / Winter

10 ZĂŒndgasrohr11 Magnetventil ZĂŒndgasbrenner12 Gasbrenner kpl.13 BrennergeblĂ€se14 Schauglas mit Dichtung15 ZĂŒndgasbrenner kpl.16 Venturirohr17 Gasventil18 Ionisationskabel19 ZĂŒndgasdĂŒse Erdgas

19a ZĂŒndgasdĂŒse FlĂŒssiggas20 ZĂŒndkabel21 ZĂŒndelektrode22 Ionisationselektrode23 Dichtung BrennergeblĂ€se24 Dichtung Brennerflansch25 Dichtung Brennerrohr26 Gaslanze27 Luftaustrittslamellen28 Stromanschlussbuchse29 Kabelverschraubungen30 Abgasanschlussstutzen31 Verschlussknopf32 Luftzufuhranschlussstutzen33 TĂŒrscharnier34 TemperaturfĂŒhler (NTC1)35 Umluftventilator

o. Abb. Sicherheitstemperaturbegrenzero. Abb. Dichtung Gasventilo. Abb. Gasversorgungsrohro. Abb. Dichtung Gasversorgungsrohro. Abb. Kontermuttero. Abb. Stromanschlusssteckero. Abb. Venturibrenner kpl.

Bei Ersatzteilbestellungen neben der EDV-Nr. bitte immer auch die GerÀte-Nr. und GerÀte-Typ (s. Typenschild) angeben!

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Land Kategorie Erdgas Druck FlĂŒssiggas Druck

AT, CH II2H3B/P G20 20 mbar G30/G31 50 mbar

BE <70 kW I2E(S)B,I3P G20/G25 20/25 mbar G31 37 mbar

BE >70 kW I2E(R)B,I3P G20/G25 20/25 mbar G31 37 mbar

CY, MT I3B/P G30/G31 30 mbar

DE II2ELL3B/P G20/G25 20 mbar G30/G31 50 mbar

DK, FI, GR, SE, NO, IT, CZ, EE, LT, SI, AL, MK, BG, RO, HR, TR

II2H3B/P G20 20 mbar G30/G31 30 mbar

ES, GB, IE, PT, SK II2H3P G20 20 mbar G31 37 mbar

FR II2Esi3P G20/G25 20/25 mbar G31 37 mbar

HU II2HS3B/P G20/G25.1 25 mbar G30/G31 30 mbar

IS I3P G31 37 mbar

LU II2E3P G20/G25 20 mbar G31 37/50 mbar

LV II2H3B/P G20 20 mbar

NL II2L3B/P G25 25 mbar G30/G31 30 mbar

PL II2ELwLs3B/P G20/G2.350 20/13 mbar G30/G31 37 mbar

RU II2H3B/P G20 20 mbar G30/G31 30 mbar

LĂ€ndertabelle der Gasarten

Gasart G20 G25 G30 G31

Kategorie je nach Bestimmungsland (siehe Tabelle oben)

Versorgungsdruck [mbar] 20 (min.15-max.25)

25 (min.18-max.30)

30 - 50 (min.25-max.57,5)

30 - 50 (min.25-max.57,5)

ZĂŒndgasdĂŒse Ø [mm] 0,70 0,70 0,51 0,51

Kohlendioxyd CO2 [%]8,7 ±0,1 (cat.H)

8,7 ±0,1 (cat.E)8,8 ±0,2 9,9 ±0,4 9,7 ±0,2

Model Ø Gasmembran [mm]

GPS 15 3,9 4,4 2,5 2,5

GPS 25 5,7 6,3 3,9 3,9

GPS 35 6,3 7,2 4,1 4,1

GPS 55 7,2 8,1 4,8 4,8

GPS 75 9,7 nicht notwendig 6,3 6,3

Gasbrenner Einstellwerte / Abgasanalyse

Die erste Inbetriebnahme ist ausschließlich von zugelassenen Fachpersonal auszufĂŒhren.Die erste Inbetriebnahme umfasst auch die Verbrennungsanalyse, deren DurchfĂŒhrung Pflicht ist.Die GerĂ€te sind in LĂ€ndern der EU und außerhalb der EU fĂŒr die oben aufgefĂŒhrten Gasarten zugelassen.

Maß- und KonstruktionsĂ€nderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben uns vorbehalten.

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REMKO GPS

Technische Daten

Baureihe GPS 15 GPS 25 GPS 35 GPS 55 GPS 75

min. max. min. max. min. max. min. max. min. max.

NennwÀrmebelastung kW 13 16,5 21,8 27 27,5 34,8 42,4 52,2 60 73,5

NennwÀrmeleistung kW 12,1 15 20,4 24,6 25,8 31,9 39,6 47,9 56,2 67,5

Nennluftvolumenstrom m3/h 2000 2700 2700 4500 6800

Brennstoff Erdgas oder FlĂŒssiggas

NOx-Klasse [EN1020:2009] Kl 5

CO2 Gehalt 1) % 8,8 ± 0,2

Abgasmassenstrom 1) kg/h 22 30 35 46 42 61 70 101 102 136

CO2 Gehalt 2) % 9,9 ± 0,4

Abgasmassenstrom 2) kg/h 23 31 36 48 43 62 72 103 104 140

Abgastemperatur 2) ca. °C 204 191 182 187 184

Wirkungsgrad % 93,2 90,7 93,7 91,2 93,7 91,8 93,4 91,8 93,7 91,8

Gasanschluss 4) Zoll Ÿ“ Ÿ“ Ÿ“ Ÿ“ Ÿ“

Temperaturerhöhung Luft K 17,37 21,45 21,69 26,14 27,36 33,92 23,59 30,53 20,66 24,8

Gasdurchsatz (Erdgas H) 3) m3/h 1,38 1,75 2,31 2,86 2,91 3,68 4,20 5,52 6,35 7,78

Gasdurchsatz (Erdgas L) 3) m3/h 1,60 2,03 2,68 3,32 3,38 4,28 4,80 6,42 7,38 9,04

Gasdurchsatz (Fl.-gas G31) 3) kg/h 1,06 1,35 1,78 2,21 2,25 2,85 3,22 4,27 4,91 6,01

erforderl. Kaminzug Pa 0

VerfĂŒgb. Druck Abgasseitig Pa 80 100 120 130 140

Schallleistung (Lw) dB(A) 61,4 71,3 71,3 75,7 78,3

Schalldruck LpA 5) dB(A) 34 44 44 49 51

Spannungsversorgung V 230/1~

Frequenz Hz 50

Nennnstrom A 0,62 0,86 0,89 1,43 2,14

Leistungsaufnahme W 117 143 172 197 175 205 280 330 470 493

Verbrennungsluftanschluss mm 80 Ø 80 Ø 80 Ø 80 Ø 80 Ø

Abgasanschluss mm 80 Ø 80 Ø 80 Ø 80 Ø 80 Ø

Installationsvarianten Typ B23 / B23P / C13 / C33 / C43 / C53 / C63

EG-Zulassung Nr. 0476CQ0451

Gewicht kg 57 57 67 78 102

Maß- und KonstruktionsĂ€nderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben uns vorbehalten.

1) Werte bei Verbrennung von Erdgas.2) Werte bei Verbrennung von FlĂŒssiggas.3) Werte bezogen auf 15°C-1013mbar.

4) Die Gasleitung muss anhand der LÀnge und des Verlaufs bemessen werden und nicht nach dem Durchmesser des GerÀtegasanschlusses.5) In 6 m Abstand zum GerÀt gemessen.

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Kundennotizen

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REMKO GPS

Kundennotizen

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Die Beratung

Durch intensive Schulungen brin-

gen wir das Fachwissen unserer

Berater immer auf den neuesten

Stand. Das hat uns den Ruf ein-

getragen, mehr zu sein als nur

ein guter, zuverlÀssiger Lieferant:

REMKO, ein Partner,

der Probleme lösen hilft.

Der Vertrieb

REMKO leistet sich nicht nur ein

gut ausgebautes Vertriebsnetz im

In- und Ausland, sondern auch

ungewöhnlich hochqualifizierte

Fachleute fĂŒr den Vertrieb.

REMKO-Mitarbeiter im

Außen dienst sind mehr als nur

VerkĂ€ufer: vor allem mĂŒssen sie

fĂŒr unsere Kunden Berater in der

Klima- und WĂ€rmetechnik sein.

Der Kundendienst

Unsere GerÀte arbeiten prÀzise

und zuverlÀssig. Sollte dennoch

einmal eine Störung auftreten,

so ist der REMKO Kundendienst

schnell zur Stelle. Unser umfang-

reiches Netz erfahrener Fach-

hÀndler garantiert Ihnen stets

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