ORTSPARTEIZEITUNG REICHENAU-HAIBACH-OTTENSCHLAG
RRuunn dd sscchhaauu
OPV GERALD
PICHLER
Kommentar zur
EU-
Wahl
GV JOHANN HAMMERViktor-Adler-Plakettefür Helmut Watzinger www.urfahr.pvooe.ateine Erfolgsgeschichte
MONIKA CZEJKA
zugestel lt durch Post.at
RUNDSCHAU
EU WAHL AM 25. MAI 201 4Nach der Nationalratswahl im
vergangenen Herbst und der
kürzl ich abgehaltenen Arbeiter-
kammer-Wahl steht nun am 25. Mai
201 4 die Wahl des Europäischen
Parlamentes an. Jeder Bürger sol lte
die Chance ergreifen, seine Stimme
abzugeben. Es ist nicht egal welche
Partei unser Österreich im EU-Par-
lament vertritt.
Das Europäische Parlament ist ein
demokratischer Ort. Hier ist es
möglich die Interessen der Bür-
gerinnen und Bürger zu vertreten
und vieles im Sinne unserer
Bevölkerung zu entscheiden.
Seit 1 999 hat die konservative-
christdemokratische Fraktion die
Mehrheit im EU-Parlament. Wir
brauchen aber endlich ein Europa
das sozialer und bürgernäher ist. Es
darf nicht mehr weiter kaputt ge-
spart und zu Tode privatisiert
werden. Es ist daher höchste Zeit,
dass die europäischen Sozial-
demokraten die Mehrheit im EU-
Parlament erhalten um den drin-
gend notwendigen Veränderungs-
prozess in Europa einzuleiten.
Als Oberösterreichs Nummer eins
geht Josef Weidenholzer ins
Rennen, der in der Vergangenheit
schon viel Erfahrung als EU-
Parlamentarier sammeln konnte. Er
setzte sich unter anderem für die
Sicherung des öffentl ichen Einflus-
ses für die Wasserversorgung, beim
Datenschutz, beim Kampf um die
Geschätzte Bürgerinnen und Bürgerunserer drei Gemeinden!
EUROPÄISCHES PARLAMENT
Netzneutral ität und vieles mehr ein.
„Joe Weidenholzer ist eine ange-
sehene Persönlichkeit. Er wird weit
über die Parteigrenzen hinweg
geschätzt. Ein Mann wie Weiden-
holzer, der über ein enormes
Wissen verfügt, ist extrem wertvol l
für die europäische Politik“, sagt
Landeshauptmann-Stel lvertreter
Reinhold Entholzer.
Weidenholzer selbst wil l sich wie
schon in der Vergangenheit für ein
demokratisches Europa der Vielfalt
einsetzen. „In vielen Ländern sind
Populisten und Extremisten auf dem
Vormarsch. Ihre Politik gründet auf
Vorurtei len und richtet sich gegen
Andersdenkende. Europa ist jedoch
zu kostbar, um es Kräften zu
überlassen, die vor al lem ihre
eigenen Interessen verfolgen“, so
Weidenholzer.
In den kommenden Jahren warten
viele Herausforderungen auf
Europa. Ein Beispiel ist der
Arbeitsmarkt. „Die Krise und die
gestiegene Arbeitslosigkeit haben
den Druck auf Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmer massiv erhöht.
Ich wehre mich gegen ein Europa
der Niedriglohnjobs. Europäische
Politik sol l mit hochwertigen
Arbeitsplätzen punkten, nicht mit
prekären Arbeitsbedingungen. Die
Sozialdemokratie wil l gleichen Lohn
für gleiche Arbeit – egal ob Mann
oder Frau“, sagt Weidenholzer.
Gehen Sie am 25. Mai wählen und
geben Sie Joe Weidenholzer und
der sozialdemokratischen Fraktion
Ihre Stimme für ein sozialeres und
gerechteres Europa.
Gerald Pichler
Ortsparteiobmann e.h.
IMPRESSUM
Für den Inhalt in Wort und Bild: SPÖ Reichenau-Haibach-Ottenschlag Druck: onl ineprinters GmbH
Entholzer und Weidenholzer stehen für ein gerechteres Europa
RUNDSCHAU
Die "VIKTOR-ADLER-PLAKETTE"
ist die höchste Auszeichnung der
SPÖ und wird nur an verdiente
Funktionäre verl iehen.
In Betracht seiner Verdienste um
die SPÖ und der Bevölkerung von
Reichenau, hat der Vorstand der
SPÖ Ortsgruppe im Vorjahr be-
schlossen, den Antrag auf Verleih-
ung der Viktor-Adler-Plakette für
unser langjähriges Mitgl ied
Watzinger Helmut zu stel len.
Genosse Watzinger Helmut, geb.
am 03.07.1 939 ist seit 01 .05.1 969
Mitgl ied der SPÖ.
Als aktiver Mitarbeiter war er von
1 974 bis 2000 ein engagierter
Funktionär, der Weihnachtsfeiern
und Maskenbälle organisierte, sich
um die Werbung, den Schaukasten,
sowie die Übermittlung von Glück-
wünschen kümmerte.
GV Hammer hatte kurz vor
Weihnachten die Ehre, unserem
Helmut diese Auszeichnung zu
überreichen.
II NN FFRREEUUNNDDSSCCHHAAFFTT
Victor Adler wird als ältestes von fünf
Kindern einer jüdischen Handelsfamil ie
am 24. Juni 1 852 in Prag geboren.
Bereits 1 855 übersiedelte die Famil ie
nach Wien-Leopoldstadt. Hier gelang es
dem Vater, durch Realitätengeschäfte
ein beträchtl iches Vermögen zu
erwerben.
Viktor Adler studierte von 1 872 – 1 881
Medizin an der Universität Wien und
praktizierte dann als Assistent an der
Psychiatrischen Klinik des Allgemeinen
Krankenhauses.
In seiner den republikanischen
Idealen der 1 848er Revolution
verpfl ichteten Jugend wird er
Deutschnationaler und konvertiert
zum Protestantismus, um sich und
seinen Kindern das "Entree-Bil lett"
zur deutschen Kultur zu eröffnen.
Der fanatische Wagner-Verehrer
sammelte einen erlesenen Kreis
junger Künstler und Intel lektuel ler
um sich (u. a. Gustav Mahler, Hugo
Wolf, Hermann Bahr).
Adler wohnte und betrieb eine Praxis
als Armenarzt in der Berggasse 1 9 im 9.
Bezirk (späterhin Sitz von Siegmund
Freuds Ordination und Privatwohnung).
Täglich mit einem unsäglichen Pro-
letarierelend konfrontiert, schl ießt er
sich der noch jungen Arbeiterbewegung
an. Als Herausgeber der
Wochenzeitung "Gleichheit" eröffnet er
mit aufrüttelnden Sozialreportagen über
das Los der Ziegelarbeiter oder der
Tramwaybediensteten einen direkten
Blick in einen sozialen Abgrund nur
wenig abseits des Ringstraßenglanzes.
Als Politiker schafft er es, die unter-
schiedl ichen Richtungen der Arbeiter-
bewegung zu vereinen und wird zum
Gründer der Sozialdemokratischen
Arbeiterpartei.
VVIIKKTTOORR AADDLLEERR
VVii ccttoorr AAdd ll eerr wwaarr öösstteerr--rreeii cchh ii sscchheerr PPooll ii ttii kkeerr uunnddBBeeggrrüünnddeerr ddeerr SSoozzii aa ll ddee--mmookkrraattii sscchheenn AArrbbeeii tteerr--ppaarrtteeii .. WWiikkii ppeedd ii aa
VERDIENTER PARTEIFUNKTIONÄR
Verleihung der „Viktor- Adler-Plakette“
Wichtigste Funktionen: Ortsparteiobmann 1 996 - 2000
Obmannstel lvertreter 1 974 - 1 994
Geschäftsführender Obmann 1 994 - 1 996
Subkassier 1 980 - 2000
Gemeinderat und PA-Obmann 1 979 - 1 988
Gemeindevorstand 1 988 - 1 997
Ersatzgemeinderat 1 997 – 2000
GV Johann Hammer, Adelheid und Helmut Watzinger, Ortsparteivorsitzender Gerald Pichler
RUNDSCHAU
WWIIRR KKÖÖNNNNEENN MMEEHHRR!!
So lautet eine durchaus selbstbewusste Devise,mit der der Pensionistenverband an dieÖffentl ichkeit tri tt. Dieser Slogan ist sowohl einAuftrag als auch eine Botschaft, dass imPensionistenverband deutl ich mehr geleistet wird ,als es seinen Aufgaben und Zielen entspricht.
TUE GUTES UND SPRICH DARÜBEREin plakatives Motto al lein genügt aber nicht alsüberzeugendes Argument für den Wert einerOrganisation. "Tue Gutes und sprich darüber",heißt ein al tes Sprichwort, das in d ie heutige Zeitübersetzt bedeutet: Man muss sich der zurVerfügung stehenden Medien bedienen, um seingemeinnütziges Wirken publ ik zu machen. Damitweckt man Interesse und das Bedürfn is, an denAktivi täten des Pensionistenverbandes tei lzu-nehmen, was nicht zu letzt einer Werbung fürneue Mitg l ieder gleichkommt.
Die PV-Bezirksorganisation Urfahr-Umgebungnützt sei t Herbst 2008 das Medium Internet, umauf seiner Homepage in Text und vielen Bi ldernseine Veranstal tungen zu dokumentieren.
AKTUELL IN 790 BERICHTENWie intensiv d iese elektronische Bericht-erstattung betrieben wird , ist al lein darausersichtl ich, dass man seit Beginn dieserPubl ikationen in der Rubrik "Aktuel l " in 790 (! )Berichten stöbern kann, um das Ausmaß dergroßartigen Aktivi täten in den 1 7 Ortsgruppendes PV Urfahr-Umgebung zu ermessen.
EINE DER AKTIVSTEN ORTSGRUPPENAl lein 50 dieser Beiträge handeln vonUnternehmungen der Ortsgruppe Reichenau-Haibach-Ottenschlag, d ie somit zu den aktivstenOrtsgruppen im Bezirk zähl t. Sehr gut ange-nommen wurde auch, dass man in der Spalte"Veranstal tungen" d ie jewei l igen Jahres- undHalbjahresprogramme der Ortsgruppen aufrufenund sich so über Termine informieren kann. Wirfreuen uns sehr darüber, dass die mit Internet-anschluss ausgestatteten Mitg l ieder und vieleweitere Interessenten diese wertvol le Gelegen-hei t intensiv in Anspruch nehmen und sich damitüber d ie abwechslungsreichen Angebote desPensionistenverbandes auf dem Laufendenhal ten. Durch dieses elektronische Nachschlag-werk konnten sogar ein ige Anwärter auf eineMitg l iedschaft ausführl ich über den Pensionisten-
verband vor Ort in Kenntn isgesetzt und zum Beitri ttbewogen werden.
Wir wol len in nächster Zeitversuchen, noch ein igeweitere Mitg l ieder für dasMedium Internet zu interes-sieren. Viel leicht gel ingt esuns auch, sie zur Tei lnahmean einem der kostengüns-tigen Computer-Kurse, d ievon der Landesorganisationangeboten werden, zugewinnen.
http: //www.urfahr.pvooe.at - eine Erfolgsgeschichte
EErrwweeii tteerrnn wwii rr uunnsseerreenn HHoorrii zzoonn tt!! HHeerrzzll ii cchh wwii ll ll kkoommmmeenn iimm II nn tteerrnneett!!
Wir verraten euch ein erfolgreiches Rezept, das unser Leben um einiges bereichern wird:
MonikaCzejka
RUNDSCHAU
Die Unerbittl ichkeit des Todes kommt unsimmer dann zum Bewusstsein, wenn esjemanden aus unserer Mitte trifft. So musstenwir die traurige Mittei lung mit großer Wehmutzur Kenntnis nehmen, dass HermannPortugal, unser langjähriges Parteimitgl iedund auch langdienender Funktionär imPensionistenverband im 81 . Lebensjahr nachschwerer Erkrankung, von uns gegangen ist.
Am 1 . Mai 1 962 wurde Hermann PortugalMitgl ied der sozialdemokratischen ParteiÖsterreichs. Er engagierte sich 30 Jahre langals Gemeinderat in Haibach und er warwährend dieser langen Zeit in den verschie-densten Ausschüssen tätig.
Im Jahr 1 991 tratHermann demPensionistenver-band bei. Aufgrundseiner gesell igen,kameradschaftl ich-en, aber auch um-triebigen Art wurdeer bereits kurzeZeit später zumObmann des Pen-sionistenverbandesReichenau-Hai-bach-Ottenschlag
gewählt. Diese Funktion hatte er 1 7 Jahrelang inne. Mit viel Freude organisierte erwunderbare Wanderungen, Muttertagsfeiern,Tanz- und Unterhaltungsveranstaltungen,Ausflüge und vieles mehr. Der persönlicheKontakt zu den Mitgl iedern war ihm sehrwichtig. 2008 ist er aus altersbedingten Grün-den von seiner Obmannstel le zurückgetreten.
Seine Wissbegierde führte Hermann in un-zählige ferne Regionen dieser Erde. Reisenwar seine Leidenschaft. In Form von Dia-vorträgen verstand er es dann auch großartigseine Mitmenschen an seinen Erlebnissen tei l-haben zu lassen, sie mit seinen Erzählungenin die Ferne zu entführen. Aber immer wiederkam er zu demSchluss, dass es zuHause am aller-schönsten ist. Hierunternahm er mit sei-nem Hund, seinem"besten Freund"lange Streifzügedurch Wälder, Felderund Wiesen undkonnte unsere Naturgenießen .
Hermann war ein Mensch, der sein Lebenlang für die sozialdemokratische Partei eintrat.Er hatte nie Berührungsängste zu ideologischanders Gesinnten. Im Gegenteil , er ging aufal le Menschen wertschätzend zu und botseine ehrl iche Freundschaft an.
Die Leere in unseren Herzen fül len wir mit denschönen und freundschaftl ichen Erinnerungenan dich und in Dankbarkeit an die vielenJahre, die wir mit dir gehen durften.Wir, deine Freundinnen und Freude, werdendir immer ein l iebes und ehrendes Andenkenbewahren.
In Freundschaft, l ieber Hermann!SPÖ und PensionistenverbandReichenau-Haibach-Ottenschlag
Der Siedlerverein Reichenau – Haibach - Ottenschlag
hat die traurige Aufgabe, das Ableben seines Funktionärs und Gerätewartes
Herrn FFrraannzz DDoorrffeerr bekanntzugeben.
Mit Franz verl ieren wir einen Menschen, der viele Vereinsaufgaben zum Wohle al ler Mitgl ieder bestens
erfül lt hat. Ein wahrl ich schmerzl icher, schier unersetzbarer Verlust für unseren Verein.
Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Der Vereinsvorstand
Abschied von Hermann Portugal
RUNDSCHAU
ES GEHT UNS DARUM VERTRAUEN UND BEGEISTERUNG FÜR DIE POLITIK ZU ERRINGEN
Mehr Demokratie wagen!
EINE WICHTIGE ERKENNTNIS aus dem
morgen.rot-Prozess war es, dass wir eine neue
Form der Politik brauchen. Das heißt für uns
eine neue Offenheit zu leben, auf die
Menschen zuzugehen und mieinander unser
Umfeld zu gestalten. Der Wil le zur ge-
meinsamen Anstrengung und zur offenen
Zusammenarbeit ist unser Politikverständnis,
das wir konsequent umsetzen. Viele Vorzei-
gebeispiele dieser neuen SPÖ Oberösterreich
habt ihr vor Ort schon umgesetzt. Die Orts-
tei lgespräche in Steyregg waren genauso ein
tol ler Erfolg, wie die Zukunftskonferenz der
SPÖ Neumarkt im Mühlkreis, oder der Bür-
gerInnenantrag der GenossInnen in Gampern,
genauso wie auch die Aktion „6 aktive Jahre“
der SPÖ Desselbrunn. Was all diese Projekte
gemeinsam haben, ist, dass wir auf die Men-
schen zugehen, zuhören und sie mit einbe-
ziehen. Es geht uns darum, wieder Vertrauen
und Begeisterung für die Politik zu erringen
und das geht am besten vor Ort und mit eurem
Einsatz. Dafür danke ich euch und dafür ver-
spreche ich euch die bestmögliche Unterstütz-
ung vom gesamten hauptamtl ichen Team der
SPÖ Oberösterreich. Offenheit, Betei l igung
und Mitbestimmung sind zentrale Elemente der
Demokratie und wir als SozialdemokratInnen
stehen für den konsequenten Ausbau demo-
kratischer Mitbestimmungsrechte. Deswegen
haben wir Demokratie auch als Schwerpunkt-
thema für die kommenden zwei Jahre be-
schlossen, denn eine offene Gesellschaft
braucht ein Maximum an Demokratie, dafür
werden wir uns auf al len Ebenen einsetzen.
AUCH DIE PARTEI BRAUCHT MEHR
MITBESTIMMUNG
Demokratie zu leben, das gilt aber auch für
die SPÖ Oberösterreich. Ich als Vorsitzender
der SPÖ OÖ wil l mit euch zusammen arbeiten,
werde stets ein offenes Ohr für eure Anliegen
haben und werde euch mit unserem haupt-
amtl ichen Team und unseren Abgeordneten
bestmöglich unterstützen.
Denn nur gemeinsam sind wir stark und was
uns eint, sind unsere Ziele: Wir kämpfen für
sozialen Ausgleich, die Stärkung der
Demokratie und gerechte Verhältnisse in der
Arbeitswelt. Damit Freiheit, Gleichheit, Gere-
chtigkeit und Solidarität nicht nur Begriffe
bleiben, sondern auch in der Gesellschaft
lebendig und spürbar werden. Es ist unsere
Verantwortung, dafür als Sozialdemokratinnen
und Sozialdemokraten einzutreten und mit stol-
zer Brust und mit klarer Haltung entschlossen
aufzutreten, wenn es darum geht, Verschlech-
terungen zu verhindern oder zukunftsweisende
Projekte umzusetzen.
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