SG-Bauakustik
Institut für schalltechnische Produktoptimierung
Prüfbericht
Nr. 1330-001-11 vom 20.09.2011
Verbesserungsmaß von Rohrschellen
im Prüfstand
Auftraggeber: Fixotec Befestigungstechnik GmbH
Im Grund 1
91593 Burgbernheim
Prüfobjekt: Doppelschraubrohrschelle Typ Fixotec Classic
für unterschiedliche Rohrdurchmesser (¼“, 1“, 2“, 4“ und 6“)
Auftrag: Bestimmung des Verbesserungsmaßes von Geräuschen
von sanitären Rohrleitungen durch Einsatz entkoppelnder
Rohrschellen nach DIN EN ISO 3822-1
Verfasser: Dipl.-Ing. Stefan Grüll
SG-Bauakustik Institut für schalltechnische Produktoptimierung Mainstraße 15 45478 Mülheim an der Ruhr Dieser Bericht umfasst 10 Seiten und 14 Anlagen. Eine Vervielfältigung ist nur ungekürzt und mit vorheriger Genehmigung des Ausstellers zulässig.
Prüfbericht 1330-001-11, 20.09.2011/sg-gm
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INHALTSVERZEICHNIS
Seite Anlage
1. Aufgabenstellung und allgemeine Angaben 3 1.1 Aufgabenstellung 3 1.2 Allgemeine Beschreibung 4 1.3 Messnorm 7 1.4 Hersteller der Prüfanordnung 7 1.5 Auftraggeber der Prüfung 7 2. Messanordnung und Bewertungsprinzip 7 3. Messdurchführung 8 4. Messergebnisse 8 Anlagen: Zeichnungen des Auftraggebers 1 - 2 Auszug aus Produktunterlagen 3 Fotodokumentation 4 - 9 Messergebnisse 10 - 14
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1. Aufgabenstellung und allgemeine Angaben
1.1 Aufgabenstellung
Die Fixotec Befestigungstechnik GmbH, Burgbernheim, produziert und vertreibt die Doppel-
schraubrohrschelle, Typ Fixotec Classic, mit EPDM-Schalldämmeinlage. Bei dem Produkt
handelt es sich um eine zweischraubige Rohrschelle mit einrastendem Schnellverschluss für
Rohrleitungen in der gesamten Gebäudetechnik. Die beiden Schellenhälften sind aus galva-
nisch verzinktem Stahlblechband, Breite b = 20 mm, Dicke d = 1,0 mm (¼“ bis ½“), Dicke d =
1,25 mm (3/4“ bis 2“), Dicke d = 2,0 mm (4“ bis 6“) gefertigt und werden mit M5x25-Schrauben
(¼“ bis 2“) bzw. M6x25-Schrauben miteinander verbunden.
Die Montage der Rohrschelle zur Bestimmung des Verbesserungsmaßes erfolgt über eine an
einer Schellenhälfte verschweißten Sechskantmutter M8 bzw. Stufenmutter M8/M10, in die ei-
ne entsprechende Gewindestange eingeschraubt wird, die wiederum mittels eines entspre-
chenden Metalldübels im Untergrund fixiert wird.
Zur Körperschallentkopplung ist in die Rohrschelle eine EPDM-Schalldämmeinlage mit seitli-
chem Überwurf eingebracht, um so metallischen Verbund zwischen Schelle und Leitungsrohr
zu vermeiden.
Zur Messung wurden die Verschlussschrauben so angezogen, dass das jeweilige Messrohr
gerade noch manuell verdreht werden konnte.
Es wurden fünf Messungen durchgeführt:
Messung 1: Doppelschraubrohrschelle Fixotec Classic ¼“ 12-15 M8
Messung 2: Doppelschraubrohrschelle Fixotec Classic 1“ 33-37 M8
Messung 3: Doppelschraubrohrschelle Fixotec Classic 2“ 59-63 M8/M10
Messung 4: Doppelschraubrohrschelle Fixotec Classic 4“ 112-118 M8/M10
Messung 5: Doppelschraubrohrschelle Fixotec Classic 6“ 164-169 M8/M10
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1.2 Allgemeine Beschreibung
An Versorgungsleitungen der sanitären Installation kommt es in Folge von Kavitationseffekten,
die bei der Nutzung von Zapfarmaturen auftreten, zu mehr oder weniger intensiven Körper-
schallschwingungen. Dieser Körperschall überträgt sich über das versorgende Wasser und die
Rohrwandungen rückwärts, wodurch es zur Schallanregung des Baukörpers, bei starren Kon-
takten zum Rohrsystem, kommen kann.
Die Entstehung von Körperschall kann durch geeignete Formung der Zapfeinrichtungen in
Kombination mit einer Beschränkung der Zapfmenge nachhaltig vermindert werden. So wird
gemäß DIN EN ISO 3822-1 gemessen, dass hochwertige Zapfarmaturen, die durch eine dün-
ne Wand (erforderliches flächenbezogenes Mindestflächengewicht m' > 220 kg/m²) übertra-
gende Lautstärke von ursprünglich LAF = 45 dB(A) wie folgt vermindern:
Armaturengruppe I: Lap ≤ 20 dB(A)
Verbesserungsmaß: ΔLIN ≥ 25 dB(A)
Armaturengruppe II: Lap ≤ 30 dB(A)
Verbesserungsmaß: ΔLIN ≥ 15 dB(A)
Grundlagen der Bewertungen sind:
1. Anwendung eines lauten Installationsgeräuschnormals (IGN) gemäß DIN-EN-ISO-3822-1
als Bezugsquelle.
2. Messung der Geräuschübertragung bei einem Fließdruck von 0,3 MPa (3 bar) in den
Mittenfrequenzen der Oktavbänder von f = 125 bis 4.000 Hz und Berechnung der A-
Schallpegel in Dezibel nach DIN 60 651.
3. Erzeugung des Geräusches in einem unmittelbar mit Installationsgeräuschnormal (IGN)
abgeschlossenen 1"-Stahlrohr, Außendurchmesser d = 33,7 mm, Nennweite d = 25 mm
bzw. einem für die zu prüfende Rohrschelle passenden Messrohr.
4. Befestigung des in Durchflussrichtung leicht steigenden Rohres mit vier Schellen an
eine dünne Mauerwerkstrennwand der Dicke d = 11,5 cm aus Ziegelmaterial, beider
seits verputzt, womit die flächenbezogene Masse der Wand
m' = 100... 250 kg/m²
beträgt. Die Art der Befestigung kann der folgenden Abbildung entnommen werden.
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Abbildung:
Prinzipdarstellung der Befestigung einer Messleitung an der Prüfstandwand gemäß
DIN EN ISO 3822-1
Je nach Ausrüstung der Rohrschelle kann die Befestigung auch über eine M10-
Gewindestange mit passender Mutter erfolgen.
5. Umrechnung der im Messraum hinter der Messwand auftretenden Lautstärke auf die Be-
zugsabsorptionsfläche
A0 = 10 m2.
Gemäß der vorstehenden Erläuterung sorgten die einschlägigen Normen für den Schallschutz
dafür, dass schalltechnisch günstige Armaturen entwickelt und entsprechend bezeichnet wer-
den. Damit ließ sich jedoch nicht, wie ursprünglich angenommen, die Belästigung durch Lei-
tungsgeräusche eliminieren.
Legende
1 Messwand
2 M8 Gewindestange
3 zu prüfende Rohrschelle
4 Messleitung
5 Stahlplatte (6 1) mm
Fläche (100 20) cm2
6 M8 Mutter
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Gründe für weitere Belästigungen sind:
● Es lässt sich bei größeren spezifischen Zapfmengen, zum Beispiel mit Druckspülern, die
gewünschte Geräuschverminderung zu
ΔLIN ≥ 15 dB(A)
nicht herbeiführen, also kein Prüfzertifikat beschaffen.
● Bei ungünstiger, über den Kontakt der Befestigungsschellen hinausgehender Verbindung
zwischen dem Rohr und dem Bauwerk, zum Beispiel durch Einputzen, kommt es zu stär-
kerer Geräuschabstrahlung als in einschlägigen Normen verlangt.
● Bei Aussparungen und Schlitzen in den Wandungen für die Rohrverlegung und bei An-
wendung von dünnen abdeckenden Schalen mit unmittelbarem Kontakt zum Leitungs-
system kommt es ebenfalls zu stärkerer Geräuschabstrahlung als in einschlägigen Nor-
men vorgegeben.
● Besonders in der geräuschempfindlichen Nachtzeit führt die im Mittel wesentlich geringe-
re Wasserentnahme am Gesamtnetz zu entsprechend höheren Zapfdrücken als 0,3 MPa,
so dass alle Leitungsgeräuschemissionen entsprechend zunehmen.
● Wegen den vorstehend genannten Kriterien werden heutzutage die Rohrleitungen der
sanitären Installation grundsätzlich durch eine Körperschallentkopplung vom Bauwerk ge-
trennt. Hierzu dienen an den Befestigungspunkten Spezial-Rohrschellen. Im Rahmen des
vorliegenden Prüfberichtes war eine derartige Schelle zu prüfen.
Erfahrungsgemäß kann mit solchen Schellen die Lautstärke eines in Anlehnung an
DIN EN ISO 3822-1 angebrachten und geprüften Wasserleitungssystems eine deutliche Ver-
minderung der Geräuscheinwirkungen erzielt werden. Ergänzend zu der Anwendung geeigne-
ter Schellen sind eingeputzte Rohrleitungen vor der Vermörtelung mit weich federndem
Dämmstoff zu ummanteln. Das System aus Rohrleitungen und Zapfanlagen ist demnach
'schwimmend' zu verlegen.
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1.3 Messnorm
Die Messungen erfolgten nach folgender Richtlinie
● DIN EN ISO 3822-1 „Akustik - Prüfung des Geräuschverhaltens von Armaturen und
Geräten der Wasserinstallation im Laboratorium – Teil 1: Messverfahren“
(ISO 3822-1 : 1999), Deutsche Fassung Mai 1999.
1.4 Hersteller der Prüfanordnung
SG-Bauakustik
Mainstraße 15
45478 Mülheim an der Ruhr
1.5 Auftraggeber der Prüfung
Fixotec Befestigungstechnik GmbH
Im Grund 1
91593 Burgbernheim
2. Messanordnung und Bewertungsprinzip
In die jeweils zu prüfenden Doppelschraubrohrschellen mit EPDM-Schalldämmeinlage wurde
ein entsprechendes Messrohr eingelegt und durch Verschluss der Schellenhälften in der oben
beschriebenen Montageart fest fixiert. Es wurden vier Rohrschellen der beschriebenen Aus-
führung über Gewindestangen in entsprechende Metalldübel mit der Wand des Installations-
prüfstandes gemäß DIN EN ISO 3822-1 verbunden. Folgende Messrohre wurden verwendet:
- ¼“: Kupferrohr, 12 mm
- 1“: Stahlrohr, 33,7 mm
- 2“: Stahlrohr, 60,3 mm
- 4“: Stahlrohr, 114,3 mm
- 6“: Stahlrohr, 165,1 mm
Zum Vergleich erfolgte die Montage von starr befestigten Schellenanbindungen. Für alle An-
ordnungen, jeweils angeschlossen durch ein Installationsgeräuschnormal (IGN), ließ sich aus
der Differenz das Verbesserungsmaß ΔLIN bestimmen.
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3. Messdurchführung
Zur Bestimmung der Verbesserung des Prüfgegenstandes erfolgte die Zuleitung des Lei-
tungswassers von einer Druckerhöhungsanlage über einen 1" dicken Schlauch zu der an der
Prüfwand des Messraums befestigten Messleitung. Der Fließdruck wurde normgemäß unmit-
telbar an der Zapfquelle bestimmt. Als Zapfquelle diente ein Installationsgeräuschnormal
(IGN) gemäß DIN EN ISO 3822-1. Die Ermittlung der Lautstärke im diffusen Schallfeld des
Messraumes erfolgt über einen Bewertungsfilter gemäß DIN EN 60 651 durch Mittelung der
Empfangswerte von jeweils drei Messungen. Neben den Übertragungswerten bei Nutzung der
Messleitung wurden bei den Oktavmittenfrequenzen auch die auf den Messraum einwirken-
den Fremdgeräusche und das Eigengeräusch der Installationsanlage ermittelt. Diese Werte
waren ausreichend niedrig, so dass keine Korrekturen einflossen.
Die Pegelminderung durch Anwendung der zu prüfenden Schellen errechnet sich nach Abzug
der Differenz aus "starrer" und "entkoppelter" Befestigung der Leitung vom Bezugswert des
IGN- Oktavschallpegels.
4. Messergebnisse
Die Ergebnisse für die untersuchten Anordnungen können den Anlagen 10 bis 14 dieses Be-
richtes entnommen werden. Zusammengefasst ergeben sich für die untersuchten Rohrschel-
len vom Typ Fixotec Classic die in den folgenden Tabellen 1 bis 3 angegeben Werte:
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Tabelle 1: Messwerte vom 13.09.2011
Mittenfrequenz des Oktavbandes f in Hz
125 250 500 1000 2000 4000 Mittelwert
Nachhallzeit im V = 74,3 m3
großen Messraum T in s 1,60 1,38 1,47 1,50 1,50 1,36 Tm = 1,47 s
Fremdgeräuschpegel im Mess-raum bei Durchführung der Untersuchungen Lb in dB 21,3 14,3 14,3 14,0 12,5 13,0 --
Korrektur in dB - 16,1 - 8,6 - 3,1 ± 0,0 + 1,2 + 1,0
A-bewerteter Pegel in dB 5,2 5,7 11,2 14,0 13,7 14,0 19,7 dB(A)
Bezugswert
Schallpegel im Messraum bei Befestigung des Messrohres mit starren Rohrschellen, Ls,starr
in dB
55,5 52,3 58,2 58,8 50,8 40,8 -- Messrohr: Kupferrohr, ¼“
Messrohr: Stahlrohr, 1“ 60,3 54,3 58,9 55,2 52,3 41,3 --
Messrohr: Stahlrohr, 2“ 61,2 55,2 56,7 56,3 54,2 40,3 --
Messrohr: Stahlrohr, 4“ 62,3 58,3 57,2 56,3 55,2 41,7 --
Messrohr: Stahlrohr, 6“ 62,8 56,2 56,2 55,1 51,2 39,3 --
Messwerte Prüfobjekte
Schallpegel im Messraum bei Befestigung des Messrohres mit entkoppelten Rohrschellen, Ls,entk. in dB,
46,0 35,3 37,3 40,2 37,8 22,7 -- 1: Typ Fixotec Classic, ¼“
2: Typ Fixotec Classic, 1“ 50,2 40,2 39,9 34,9 35,2 25,0 --
3: Typ Fixotec Classic, 2“ 49,6 39,3 36,1 34,5 36,3 26,6 --
4: Typ Fixotec Classic, 4“ 50,3 43,7 38,5 35,4 38,6 27,1 --
5: Typ Fixotec Classic, 6“ 47,7 40,0 38,6 35,0 36,0 23,1 --
Tabelle 2: Verbesserungsmaße
Mittenfrequenz des Oktavbandes f in Hz
125 250 500 1000 2000 4000 Mittelwert
Verbesserungsmaß starre Befestigung zu entkoppelte Befestigung LIN = Ls,starr – Ls,entk. in dB
1: Typ Fixotec Classic, ¼“ 9,5 17,0 20,9 18,6 13,0 18,1 --
2: Typ Fixotec Classic, 1“ 10,1 14,1 19,0 20,3 17,1 16,3 --
3: Typ Fixotec Classic, 2“ 11,6 15,9 20,6 21,8 17,9 13,7 --
4: Typ Fixotec Classic, 4“ 12,0 14,6 18,7 20,9 16,6 14,6 --
5: Typ Fixotec Classic, 6“ 15,1 16,2 17,6 20,1 15,2 16,2 --
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Tabelle 3: Bezug des Verbesserungsmaßes auf die Normvorgabe
Mittenfrequenz des Oktavbandes f in Hz
125 250 500 1000 2000 4000 Mittelwert
Bezugswert für das IGN, Lsm in dB
35,0 39,0 42,0 42,0 37,0 25,0 --
Korrektur in dB - 16,1 - 8,6 - 3,1 ± 0,0 + 1,2 + 1,0 --
A-bewerteter Pegel in dB 18,9 30,4 38,9 42,0 38,2 26,0 45,0 dB(A)
Geräuschpegel, bezogen auf
die Normvorgabe,
L = Lsm - LIN in dB
1: Typ Fixotec Classic, ¼“ 25,5 22,0 21,1 23,4 24,0 6,9 --
A-bewerteter Pegel in dB 9,4 13,4 17,9 23,4 25,2 7,9 28,1 dB(A)
2: Typ Fixotec Classic, 1“ 24,9 24,9 23,0 21,7 19,9 8,7 --
A-bewerteter Pegel in dB 8,8 16,3 19,8 21,7 21,1 9,7 26,4 dB(A)
3: Typ Fixotec Classic, 2“ 23,4 23,1 21,4 20,2 19,1 11,3 --
A-bewerteter Pegel in dB 7,3 14,5 18,2 20,2 20,3 12,3 25,2 dB(A)
4: Typ Fixotec Classic, 4“ 23,0 24,4 23,3 21,1 20,4 10,4 --
A-bewerteter Pegel in dB 6,9 15,8 20,1 21,1 21,6 11,4 26,4 dB(A)
5: Typ Fixotec Classic, 6“ 19,9 22,8 24,4 21,9 21,8 8,8 --
A-bewerteter Pegel in dB 3,8 14,2 21,2 21,9 23,0 9,8 27,2 dB(A)
Beim Einsatz von Doppelschraubrohrschellen Fabrikat Fixotec vom Typ Classic bei dem zur
Bewertung heranzuziehenden Fließdruck von 0,3 MPa an einer Armaturenmesswand mit der
normgerechten Übertragungslautstärke von LIN = 45 dB(A) beträgt das Verbesserungsmaß:
Messung 1, Fixotec Classic ¼“ 12-15 M8: VM LIN = 17 dB(A)
Messung 2, Fixotec Classic 1“ 33-37 M8: VM LIN = 19 dB(A)
Messung 3, Fixotec Classic 2“ 59-63 M8/M10: VM LIN = 20 dB(A)
Messung 4, Fixotec Classic 4“ 112-118 M8/M10: VM LIN = 19 dB(A)
Messung 5, Fixotec Classic 6“ 164-169 M8/M10: VM LIN = 18 dB(A)
Mülheim an der Ruhr, 20.09.2011
Stefan Grüll
Fotodokumentation Anlage 4
Bild 1: Beispiel starre Befestigung, Prüfrohr Durchmesser 33,7 mm, 1“
Bild 2: Beispiel starre Befestigung, Prüfrohr Durchmesser 114,3 mm, 4“
Nr. des Prüfberichtes: 1330-001-11 SG-Bauakustik Institut für schalltechnische Produktoptimierung Mainstraße 15 45478 Mülheim an der Ruhr, den 20.09.2011 Stefan Grüll
SG-Bauakustik Institut für schalltechnische Produktoptimierung
Fotodokumentation Anlage 5
Bild 3: Doppelschraubrohrschelle Fixotec Classic ¼“ 12-15 M8
Bild 4: Doppelschraubrohrschelle Fixotec Classic ¼“ 12-15 M8
Nr. des Prüfberichtes: 1330-001-11 SG-Bauakustik Institut für schalltechnische Produktoptimierung Mainstraße 15 45478 Mülheim an der Ruhr, den 20.09.2011 Stefan Grüll
SG-Bauakustik Institut für schalltechnische Produktoptimierung
Fotodokumentation Anlage 6
Bild 5: Doppelschraubrohrschelle Fixotec Classic 1“ 33-37 M8
Bild 6: Doppelschraubrohrschelle Fixotec Classic 1“ 33-37 M8
Nr. des Prüfberichtes: 1330-001-11 SG-Bauakustik Institut für schalltechnische Produktoptimierung Mainstraße 15 45478 Mülheim an der Ruhr, den 20.09.2011 Stefan Grüll
SG-Bauakustik Institut für schalltechnische Produktoptimierung
Fotodokumentation Anlage 7
Bild 7: Doppelschraubrohrschelle Fixotec Classic 2“ 59-63 M8/M10
Bild 8: Doppelschraubrohrschelle Fixotec Classic 2“ 59-63 M8/M10
Nr. des Prüfberichtes: 1330-001-11 SG-Bauakustik Institut für schalltechnische Produktoptimierung Mainstraße 15 45478 Mülheim an der Ruhr, den 20.09.2011 Stefan Grüll
SG-Bauakustik Institut für schalltechnische Produktoptimierung
Fotodokumentation Anlage 8
Bild 9: Doppelschraubrohrschelle Fixotec Classic 4“ 112-118 M8/M10
Bild 10: Doppelschraubrohrschelle Fixotec Classic 4“ 112-118 M8/M10
Nr. des Prüfberichtes: 1330-001-11 SG-Bauakustik Institut für schalltechnische Produktoptimierung Mainstraße 15 45478 Mülheim an der Ruhr, den 20.09.2011 Stefan Grüll
SG-Bauakustik Institut für schalltechnische Produktoptimierung
Fotodokumentation Anlage 9
Bild 11: Doppelschraubrohrschelle Fixotec Classic 6“ 164-169 M8/M10
Bild 12: Doppelschraubrohrschelle Fixotec Classic 6“ 164-169 M8/M10
Nr. des Prüfberichtes: 1330-001-11 SG-Bauakustik Institut für schalltechnische Produktoptimierung Mainstraße 15 45478 Mülheim an der Ruhr, den 20.09.2011 Stefan Grüll
SG-Bauakustik Institut für schalltechnische Produktoptimierung
Auftraggeber: Fixotec Befestigungstechnik GmbH, Im Grund 1, 91593 Burgbernheim
Prüfobjekt:
Betrieb:
Prinzipdarstellung zum Aufbau des Prüfgegenstandes:
V =
TN =
F =
gF =
L =
D =
p =
q =
Messdiagramm:
28 dB(A)
45 dB(A)
Frequenz f [Hz]
VM LIN [dB]
A-Bewertung LIN = 17 dB(A)
Nr. des Prüfberichtes: 1330-001-11
SG-Bauakustik
Institut für schalltechnische Produktoptimierung
Mainstrasse 15
45478 Mülheim an der Ruhr, 20.09.2011
SG-Bauakustik Institut für schalltechnische Produktoptimierung
Stefan Grüll
Bewertung:
Kurve 1: Geräuschübertragung bei
Befestigung mit der Rohr-
Schelle Fixotec Classic 1/4"
Bewertung:
1/4" Kupfer-Wasserleitungsrohr, Außendurchmesser d = 12,0 mm, befestigt mit Doppelschraubrohrschellen vom Typ
Fixotec Classic 1/4" 12-15 M8
Anlage 10 Messung von Wasserinstallationsgeräuschen im Laboratorium
nach DIN EN ISO 3822-1, 07.99
Zapfung mit IGN gemäß DIN EN ISO 3822-1 bei Fließdruck von 0,3 Mpa (3 bar)
Messung der Geräuschübertragung bei den Oktavmittenfrequenzen f = 125 bis 4000 Hz und Berechnung der Differenz zwischen
"starrer" und "entkoppelter" Befestigung, Bewertung unter Verwendung der normativen IGN-Bezugswerte, Umrechung auf die im
Mittel im Bau zu erwartende Geräuschübertragung. Messung am 13.09.2011, Lufttemperatur im Prüfstand: 20,6 °C, relative Feuchte:
58,3 %, Messung 1: Fixotec Classic 1/4" 12-15 M8
1,47 s
Prüfkriterien:
232 kg/m²
3,20 m
12,0 mm
Flächengewicht:
Messrohrlänge:
Außendurchmesser:
2000 4000125
74,5 m³
8,20 m²
Volumen Prüfraum:
mittl. Nachhallzeit:
Fläche Meßwand:
LIN =
Fließdruck: 0,30 MPa
Durchfluß: 0,13 l/s
Verbesserung:
LIN =
Entkopplungseinlage: Profilgummi (Prinzip)
13,0 18,19,5 17,0 20,9 18,6
Geräuschübertragung bei
Anwendung starrer Befestigung
250 500
Kurve 2:
1000
0
10
20
30
40
50
60
70
125 250 500 1000 2000 4000
La
uts
tärk
e i
n d
B
Frequenz in Hz
Kurve 2
Kurve 1
22 mm
Auftraggeber: Fixotec Befestigungstechnik GmbH, Im Grund 1, 91593 Burgbernheim
Prüfobjekt:
Betrieb:
Prinzipdarstellung zum Aufbau des Prüfgegenstandes:
V =
TN =
F =
gF =
L =
D =
p =
q =
Messdiagramm:
26 dB(A)
45 dB(A)
Frequenz f [Hz]
VM LIN [dB]
VM LIN = 19 dB(A)
Nr. des Prüfberichtes: 1330-001-11
SG-Bauakustik
Institut für schalltechnische Produktoptimierung
Mainstrasse 15
45478 Mülheim an der Ruhr, 20.09.2011
SG-Bauakustik Institut für schalltechnische Produktoptimierung
Stefan Grüll
Bewertung:
Kurve 1: Geräuschübertragung bei
Befestigung mit der Rohr-
Schelle Fixotec Classic 1"
Bewertung:
1" Stahl-Wasserleitungsrohr, Außendurchmesser d = 33,7 mm, befestigt mit Doppelschraubrohrschellen vom Typ
Fixotec Classic 1" 33-37 M8
Anlage 11 Messung von Wasserinstallationsgeräuschen im Laboratorium
nach DIN EN ISO 3822-1, 07.99
Zapfung mit IGN gemäß DIN EN ISO 3822-1 bei Fließdruck von 0,3 Mpa (3 bar)
Messung der Geräuschübertragung bei den Oktavmittenfrequenzen f = 125 bis 4000 Hz und Berechnung der Differenz zwischen
"starrer" und "entkoppelter" Befestigung, Bewertung unter Verwendung der normativen IGN-Bezugswerte, Umrechung auf die im
Mittel im Bau zu erwartende Geräuschübertragung. Messung am 13.09.2011, Lufttemperatur im Prüfstand: 20,6 °C, relative Feuchte:
58,3 %, Messung 2: Fixotec Classic 1" 33-37 M8
1,47 s
Prüfkriterien:
232 kg/m²
3,20 m
33,7 mm
Flächengewicht:
Messrohrlänge:
Außendurchmesser:
2000 4000125
74,5 m³
8,20 m²
Volumen Prüfraum:
mittl. Nachhallzeit:
Fläche Meßwand:
LIN =
Fließdruck: 0,30 MPa
Durchfluß: 0,13 l/s
Verbesserung:
LIN =
Entkopplungseinlage: Profilgummi (Prinzip)
17,1 16,310,1 14,1 19,0 20,3
Geräuschübertragung bei
Anwendung starrer Befestigung
250 500
Kurve 2:
1000
0
10
20
30
40
50
60
70
125 250 500 1000 2000 4000
Sch
all
dru
ckp
eg
el in
dB
Frequenz in Hz
Kurve 2
Kurve 1
22 mm
Auftraggeber: Fixotec Befestigungstechnik GmbH, Im Grund 1, 91593 Burgbernheim
Prüfobjekt:
Betrieb:
Prinzipdarstellung zum Aufbau des Prüfgegenstandes:
V =
TN =
F =
gF =
L =
D =
p =
q =
Messdiagramm:
25 dB(A)
45 dB(A)
Frequenz f [Hz]
VM LIN [dB]
VM LIN = 20 dB(A)
Nr. des Prüfberichtes: 1330-001-11
SG-Bauakustik
Institut für schalltechnische Produktoptimierung
Mainstrasse 15
45478 Mülheim an der Ruhr, 20.09.2011
SG-Bauakustik Institut für schalltechnische Produktoptimierung
Stefan Grüll
Bewertung:
Kurve 1: Geräuschübertragung bei
Befestigung mit der Rohr-
Schelle Fixotec Classic 2"
Bewertung:
2" Stahl-Wasserleitungsrohr, Außendurchmesser d = 60,3 mm, befestigt mit Doppelschraubrohrschellen vom Typ
Fixotec Classic 2" 59-63 M8/M10
Anlage 12 Messung von Wasserinstallationsgeräuschen im Laboratorium
nach DIN EN ISO 3822-1, 07.99
Zapfung mit IGN gemäß DIN EN ISO 3822-1 bei Fließdruck von 0,3 Mpa (3 bar)
Messung der Geräuschübertragung bei den Oktavmittenfrequenzen f = 125 bis 4000 Hz und Berechnung der Differenz zwischen
"starrer" und "entkoppelter" Befestigung, Bewertung unter Verwendung der normativen IGN-Bezugswerte, Umrechung auf die im
Mittel im Bau zu erwartende Geräuschübertragung. Messung am 13.09.2011, Lufttemperatur im Prüfstand: 20,6 °C, relative Feuchte:
58,3 %, Messung 3: Fixotec Classic 2" 59-63 M8/M10
1,47 s
Prüfkriterien:
232 kg/m²
3,20 m
60,3 mm
Flächengewicht:
Messrohrlänge:
Außendurchmesser:
2000 4000125
74,5 m³
8,20 m²
Volumen Prüfraum:
mittl. Nachhallzeit:
Fläche Meßwand:
LIN =
Fließdruck: 0,30 MPa
Durchfluß: 0,13 l/s
Verbesserung:
LIN =
Entkopplungseinlage: Profilgummi (Prinzip)
17,9 13,711,6 15,9 20,6 21,8
Geräuschübertragung bei
Anwendung starrer Befestigung
250 500
Kurve 2:
1000
0
10
20
30
40
50
60
70
125 250 500 1000 2000 4000
Sch
all
dru
ckp
eg
el in
dB
Frequenz in Hz
Kurve 2
Kurve 1
22 mm
Auftraggeber: Fixotec Befestigungstechnik GmbH, Im Grund 1, 91593 Burgbernheim
Prüfobjekt:
Betrieb:
Prinzipdarstellung zum Aufbau des Prüfgegenstandes:
V =
TN =
F =
gF =
L =
D =
p =
q =
Messdiagramm:
26 dB(A)
45 dB(A)
Frequenz f [Hz]
VM LIN [dB]
VM LIN = 19 dB(A)
Nr. des Prüfberichtes: 1330-001-11
SG-Bauakustik
Institut für schalltechnische Produktoptimierung
Mainstrasse 15
45478 Mülheim an der Ruhr, 20.09.2011
SG-Bauakustik Institut für schalltechnische Produktoptimierung
Stefan Grüll
Bewertung:
Kurve 1: Geräuschübertragung bei
Befestigung mit der Rohr-
Schelle Fixotec Classic 4"
Bewertung:
4" Stahl-Wasserleitungsrohr, Außendurchmesser d = 114,3 mm, befestigt mit Doppelschraubrohrschellen vom Typ
Fixotec Classic 4" 112-118 M8/M10
Anlage 13 Messung von Wasserinstallationsgeräuschen im Laboratorium
nach DIN EN ISO 3822-1, 07.99
Zapfung mit IGN gemäß DIN EN ISO 3822-1 bei Fließdruck von 0,3 Mpa (3 bar)
Messung der Geräuschübertragung bei den Oktavmittenfrequenzen f = 125 bis 4000 Hz und Berechnung der Differenz zwischen
"starrer" und "entkoppelter" Befestigung, Bewertung unter Verwendung der normativen IGN-Bezugswerte, Umrechung auf die im
Mittel im Bau zu erwartende Geräuschübertragung. Messung am 13.09.2011, Lufttemperatur im Prüfstand: 20,6 °C, relative Feuchte:
58,3 %, Messung 4: Fixotec Classic 4" 112-118 M8/M10
1,47 s
Prüfkriterien:
232 kg/m²
3,20 m
114,3 mm
Flächengewicht:
Messrohrlänge:
Außendurchmesser:
2000 4000125
74,5 m³
8,20 m²
Volumen Prüfraum:
mittl. Nachhallzeit:
Fläche Meßwand:
LIN =
Fließdruck: 0,30 MPa
Durchfluß: 0,13 l/s
Verbesserung:
LIN =
Entkopplungseinlage: Profilgummi (Prinzip)
16,6 14,612,0 14,6 18,7 20,9
Geräuschübertragung bei
Anwendung starrer Befestigung
250 500
Kurve 2:
1000
0
10
20
30
40
50
60
70
125 250 500 1000 2000 4000
Sch
all
dru
ckp
eg
el in
dB
Frequenz in Hz
Kurve 2
Kurve 1
22 mm
Auftraggeber: Fixotec Befestigungstechnik GmbH, Im Grund 1, 91593 Burgbernheim
Prüfobjekt:
Betrieb:
Prinzipdarstellung zum Aufbau des Prüfgegenstandes:
V =
TN =
F =
gF =
L =
D =
p =
q =
Messdiagramm:
27 dB(A)
45 dB(A)
Frequenz f [Hz]
VM LIN [dB]
VM LIN = 18 dB(A)
Nr. des Prüfberichtes: 1330-001-11
SG-Bauakustik
Institut für schalltechnische Produktoptimierung
Mainstrasse 15
45478 Mülheim an der Ruhr, 20.09.2011
SG-Bauakustik Institut für schalltechnische Produktoptimierung
Stefan Grüll
Bewertung:
Kurve 1: Geräuschübertragung bei
Befestigung mit der Rohr-
Schelle Fixotec Classic 6"
Bewertung:
6" Stahl-Wasserleitungsrohr, Außendurchmesser d = 165,1 mm, befestigt mit Doppelschraubrohrschellen vom Typ
Fixotec Classic 6" 164-169 M8/M10
Anlage 14 Messung von Wasserinstallationsgeräuschen im Laboratorium
nach DIN EN ISO 3822-1, 07.99
Zapfung mit IGN gemäß DIN EN ISO 3822-1 bei Fließdruck von 0,3 Mpa (3 bar)
Messung der Geräuschübertragung bei den Oktavmittenfrequenzen f = 125 bis 4000 Hz und Berechnung der Differenz zwischen
"starrer" und "entkoppelter" Befestigung, Bewertung unter Verwendung der normativen IGN-Bezugswerte, Umrechung auf die im
Mittel im Bau zu erwartende Geräuschübertragung. Messung am 13.09.2011, Lufttemperatur im Prüfstand: 20,6 °C, relative Feuchte:
58,3 %, Messung 5: Fixotec Classic 6" 164-169 M8/M10
1,47 s
Prüfkriterien:
232 kg/m²
3,20 m
165,1 mm
Flächengewicht:
Messrohrlänge:
Außendurchmesser:
2000 4000125
74,5 m³
8,20 m²
Volumen Prüfraum:
mittl. Nachhallzeit:
Fläche Meßwand:
LIN =
Fließdruck: 0,30 MPa
Durchfluß: 0,13 l/s
Verbesserung:
LIN =
Entkopplungseinlage: Profilgummi (Prinzip)
15,2 16,215,1 16,2 17,6 20,1
Geräuschübertragung bei
Anwendung starrer Befestigung
250 500
Kurve 2:
1000
0
10
20
30
40
50
60
70
125 250 500 1000 2000 4000
Sch
all
dru
ckp
eg
el in
dB
Frequenz in Hz
Kurve 2
Kurve 1
22 mm