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Obama Jetzt fehlt nur noch der Hund Weil eine Tochter eine Hundehaarallergie hat, ist die Suche nach dem idealen Tier schwierig seite 5 St. Gallen Aktion für Menschen mit HIV Prominente machen sich für HIV-Infizierte stark und starten heute in St. Galler Bussen eine Aktion seite 10 Anzeige Nicht ganz 100 Peaches Geldof hat nach 96 Tagen schon genug von der Ehe seiten 14 + 15 Wetter: Der Föhn sorgt heute für einen der letzten warmen Herbsttage. seite 12 heute 12° morgen 12° Jubiläum «Nur die Liebe zählt» neu auch als Heft seite 23 In der Nacht auf Samstag liefern sich drei Junglenker zwischen 18 und 19 Jahren in den Kanto- nen Aargau und Solothurn ein wildes Autorennen. Als einer der Raser die Herrschaft über sein Fahrzeug verliert, rammt er einen entgegenkommenden VW Golf. Eine unschuldige jun- ge Frau (21) verliert ihr Leben und zwei Menschen werden verletzt. Die Strassenrowdys bleiben unverletzt. Doch damit nicht genug: Zwei der Raser be- gehen Fahrerflucht. Kaum zu glauben: Ein 18-jähriger Türke fährt nach dem To- desrennen nach Hause. Dort nimmt er sein zweites Auto und fährt nach Zü- rich, um das Nacht- leben zu geniessen. Nach ersten Ein- vernahmen sind die Raser aus Griechen- land, Kroatien und der Türkei wieder auf freiem Fuss. «Das ist ein Skan- dal», sagt Roland Wiederkehr von der Strassenopfer-Verei- nigung Road Cross. Er ist überzeugt: «Jetzt können sich die Raser abspre- chen und behaup- ten, sie hätten nur eine Spazierfahrt ge- macht.» seiten 2 + 3 Nach Todesrennen feiert Raser Party Drei junge Männer rasen wie die Irren und töten unschuldige junge Frau Wuffli gibt Geld zurück «Hohe Zahlungen für abtreten- de Topleute in einem Unter- nehmen in schwerer Schieflage sind nicht zu rechtfertigen», sagt Peter Wuffli. Deshalb gibt der frühere UBS-Konzernchef zwölf Millionen Franken frei- willig zurück. Bereits vor einem Jahr, so Wuffli, habe er auf einen «substanziellen Millio- nenbetrag» verzichtet. seite 3 Welcome back Shawne Fielding begeistert Berliner «Es war wie coming home», säuselte die frü- here Botschafter-Gattin Shawne Borer Fielding. Zusammen mit Ehe- mann Thomas nahm sie am Wochenende in Ber- lin an der Operngala der Aids-Stiftung teil. «Wel- come back» riefen die begeisterten Berliner der 39-jährigen Blondine zu. Fashion Designer kämpfen um 100 000 Euro Die «Stella Fashion Night» ist ein Defilee der besten Nachwuchsdesigner seite 18 Ex-UBS-Chef Peter Wuffli. Bild: Key «Jetzt können sie behaupten, sie hätten nur eine Spazierfahrt gemacht.» Roland Wiederkehr Strassenopfer-Vereinigung Road Cross Montag, 10. November 2008 Ostschweiz Nr. 218 «Gewisse Ersatzteile findet man leider nicht im Baumarkt. Noch nicht.» Frank Baumann, Werber, Satiriker und Fernsehproduzent Die Organspende- Initiative von Nationale Suisse © SF/Merly Knörle

SG, 10.11.2008

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Obama Jetzt fehlt nur noch der HundWeil eine Tochter eine Hundehaarallergie hat, ist die Suche nach dem idealen Tier schwierig seite 5

St. Gallen Aktion für Menschen mit HIV Prominente machen sich für HIV-Infi zierte stark und starten heute in St. Galler Bussen eine Aktion seite 10

Anzeige

Nicht ganz 100Peaches Geldof hat nach 96 Tagen schongenug von der Eheseiten 14 + 15

Wetter: Der Föhn sorgt heute für einen der letzten warmen Herbsttage. seite 12 heute 12° morgen 12°

Jubiläum«Nur die Liebe zählt» neu auch als Heftseite 23

In der Nacht auf Samstag liefern sich drei Junglenker zwischen 18 und 19 Jahren in den Kanto-nen Aargau und Solothurn ein wildes Autorennen. Als einer der Raser die Herrschaft über sein Fahrzeug verliert, rammt er einen entgegenkommenden VW Golf. Eine unschuldige jun-ge Frau (21) verliert ihr Leben und zwei Menschen werden verletzt. Die Strassenrowdys bleiben unverletzt. Doch damit nicht genug: Zwei der Raser be-

gehen Fahrerfl ucht. Kaum zu glauben: Ein 18-jähriger Türke fährt nach dem To-desrennen nach Hause. Dort nimmt er sein zweites Auto und fährt nach Zü-rich, um das Nacht-leben zu geniessen.

Nach ersten Ein-vernahmen sind die Raser aus Griechen-land, Kroatien und

der Türkei wieder auf freiem Fuss.

«Das ist ein Skan-dal», sagt Roland Wiederkehr von der Strassenopfer-Verei-nigung Road Cross. Er ist überzeugt: «Jetzt können sich die Raser abspre-chen und behaup-ten, sie hätten nur eine Spazierfahrt ge-macht.» seiten 2 + 3

Nach Todesrennen feiert Raser PartyDrei junge Männer rasen wie die Irren und töten unschuldige junge Frau

Wuffl i gibt Geld zurück «Hohe Zahlungen für abtreten-de Topleute in einem Unter-nehmen in schwerer Schiefl age sind nicht zu rechtfertigen», sagt Peter Wuffl i. Deshalb gibt der frühere UBS-Konzernchef zwölf Millionen Franken frei-willig zurück. Bereits vor einem Jahr, so Wuffl i, habe er auf einen «substanziellen Millio-nenbetrag» verzichtet. seite 3

Welcome backShawne Fielding

begeistert Berliner«Es war wie coming home», säuselte die frü-here Botschafter-Gattin Shawne Borer Fielding. Zusammen mit Ehe-mann Thomas nahm sie am Wochenende in Ber-lin an der Operngala der Aids-Stiftung teil. «Wel-come back» riefen die begeisterten Berliner der 39-jährigen Blondine zu.

Welcome backShawne Fielding

begeistert Berliner

Aids-Stiftung teil. «Wel-

Nicht ganz 100Peaches Geldof hat nach 96 Tagen schongenug von der Eheseiten 14 + 15

Wetter: der letzten warmen Herbsttage.

Fashion

Designer kämpfen um 100 000 EuroDie «Stella Fashion Night» ist ein Defi lee der besten Nachwuchsdesigner seite 18

Ex-UBS-Chef Peter Wuffl i. Bild: Key

«Jetzt können sie behaupten, sie hätten nur eine

Spazierfahrt gemacht.»

Roland WiederkehrStrassenopfer-Vereinigung

Road Cross

Montag, 10. November 2008Ostschweiz Nr. 218

«Gewisse Ersatzteile findet man leider nicht im Baumarkt. Noch nicht.»Frank Baumann, Werber, Satiriker und Fernsehproduzent

Die Organspende-Initiative von Nationale Suisse

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Bali: Drei Attentäter wurden hingerichtetDie drei Drahtzieher der Bombenanschläge von Bali im Jahr 2000 mit über 200 Toten sind durch Schüsse ins Herz getötet worden. Ein Erschiessungskommando vollstreckte in der Nacht auf Sonntag die Todesurteile ge-gen zwei Brüder und einen Imam. Die drei Männer zwischen 38 und 48 Jahren waren Mitglied der Terror-organisation Jama' Islamiya und bezeichneten ihre Tat als Vergeltung für die US-Invasion in Afghanistan.

Erdbeben: In Flims wackelte die ErdeIn der Region um das bünd-nerische Flims bebte gestern Morgen die Erde. Die Stärke betrug 3,7 auf der Richterska-la. Laut dem Erdbebendienst der ETH seien bei einem so leichten Erdbeben keine Schäden zu erwarten. Trotz-dem wurde die Erschütte-rung über die Kantonsgrenze hinaus bis in die Gebiete Gla-rus, Airolo und Altdorf ver-spürt. Bei der Notruf- und Einsatzzentrale der Kantons-polizei Graubünden gingen mehrere Telefonanrufe ein.

Bankgeheimnis: Druck der USADer neu gewählte US-Präsi-dent Barack Obama hat im Wahlkampf angekündigt, den Druck auf Steueroasen zu erhöhen. Laut der «Sonn-tagsZeitung» befürchet Micheline Calmy-Rey aber keine Anti-Bankgeheimnis-Koalition aus den USA und der EU. Das Bankgeheimnis sei nicht einer Steueroase gleichzusetzen. Allerdings kann sich die Aussenminis-terin gut vorstellen, dass die Schweiz mit den USA – ana-log wie mit der EU – ein Zins-besteuerungsabkommen

abschliesst. Sie halte das für ein sehr gutes System. Es sei in Ordnung, wenn Steuern auf Kapital aus anderen Län-dern zu einem bestimmten Teil dorthin zurückfl iessen.

Schweizer Kinder bewegen sich während eines Schul-tages mindestens 130 Minu-ten. Die Forscher befragten Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren. Rund die Hälfte der Kinder treibt zusätzlich zu den drei obligatorischen Sportstunden in der Schule wöchtentlich mehr als drei Stunden Sport. Am aktivsten sind die 12-Jährigen. Danach nimmt die Begeisterung ab. Allerdings ist jeder Fünfte ein Bewegungsmuff el und vor allem ausländische Mäd-chen treiben wenig Sport.

Aufstellerdes Tages

Frau Nörgeli

Also dieses Militär, das hat jetzt ja seine Taug-lichkeitsrichtlinien ge-

ändert. Also ich lüge Sie nicht an: Tauglich ist, wer Speck auf den Rippen hat. Bei Vegetariern drücken die Generäle noch ein Auge zu, Veganer jedoch müssen draussen bleiben. Also dieser Samuel Schmid ist ja ein leuchtendes Beispiel. Der Verteidigungsminister hat sich derart viel Speck auf die Rippen gegessen, dass er sogar hospitalisiert werden musste. Auch sein Body-Mass-Index ist vorbildlich. Die Armee mustert nämlich Klappergestelle mit einem BMI unter 18 neu rigoros aus. Stramme Männer, die unter einem Aufmerksamkeits-De-fi zit-Syndrom leiden, sind hingegen willkommen. Also ich lüge Sie nicht an: In der Regel machen diese ADS- Typen dann auch noch Kar-riere. Letzthin brachte es so einer für kurze Zeit sogar zum Chef der ganzen Armee.

Feedback an: [email protected]

Micheline Calmy-Rey. Bild: Keystone

Nach dem Todesrennen nach Zürich und feiert

Raseralarm in Solothurn: Samstagnacht lieferten sich drei Männer in ihren Autos ein Rennen. Zuerst tobten sie sich auf der A1 in Richtung Zürich aus, bevor sie ihr «Schlachtfeld» ge-gen 01:40 Uhr auf die Landstrasse verleg-ten. Bei Schönen-werd SO verlor der vorderste Raser bei dichtem Nebel und 120 km/h die Kont-rolle über seinen schwarzen Audi und knallte frontal in ein korrekt entgegen-kommendes Fahr-zeug. Der Raser-Audi erlitt Totalschaden. Der 18-jährige Grie-che und sein türki-scher Beifahrer (19) blieben unverletzt.

Junge Frau sofort totDie drei unschuldi-gen Insassen des ge-rammten roten VW Golf hatten weniger Glück. Eine 21-jährige Schweizerin, die auf dem Rücksitz sass, starb trotz Reanimation am Unfallort. Der 59-jährige Schweizer am Steuer und seine Ehefrau erlitten mit-telschwere Verletzungen. Ob

die verstorbene Frau mit dem Ehepaar verwandt war, wollte Peter Schluep, Mediensprecher der Kantonspolizei Solothurn, nicht bestätigen.

Party als BelohnungDie beiden verblie-benen Strassenrow-dys begingen Fah-rerfl ucht. Den 18-jährigen Kroaten konnte die Polizei wenige Stunden später mit seinem gelben Fiat stoppen. Den letzten Flüchti-gen, einen 18-jähri-gen Türken, spürte die Polizei erst in der Nacht auf Sonntag auf. Nach dem Un-fall hatte er zu Hause seinen dunklen VW Golf gegen seinen Zweitwagen einge-tauscht und war mit diesem nach Zürich gefahren, um eine Party zu feiern.

Den Rasern wurde der Füh-rerschein entzogen. Sie wur-den von der Staatsanwaltschaft ein erstes Mal einvernommen. Schluep: «Sie befi nden sich wieder auf freiem Fuss.»

[email protected]

Zuerst rasen, dann Party feiern. So geschehen dieses Wochenende im Kanton Solothurn. Resultat: Eine Tote, zwei Verletzte und hoher Sachschaden.

Das Wrack des Audi, mit dem der Todesraser unterwegs war. Bilder: Keystone

«Die Verdächtigen befi nden sich

wieder auf freiem Fuss.»

Peter Schluep:Kapo Solothurn

Montag10. November 20082 aktuell

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Leuthard: Rezession ist möglichNachdem Bundesrätin Doris Leuthard Mitte September noch «null Indizien» für eine Rezession ausgemacht hat, schliesst sie dies für die Schweiz nun nicht mehr aus. Gegenüber dem «Sonntags-Bilck» sagte die Finanzmi-nisterin: «Wir können in eine Rezession fallen mit negati-vem Wachstum über zwei Quartale hinweg.» Dies hat-ten kürzlich auch mehrere Konjunkturforscher voraus-gesagt. Die Arbeitslosigkeit werde nicht rapide steigen, aber es werde weniger offene

Stellen geben. Ihr Departe-ment bereite Massnahmen vor, um der Exportwirtschaft und dem Binnenmarkt zu helfen. Ein Konjunkturpaket werde es aber nicht geben.

Finanzkrise: Credit Suisse schliesst FondsGrosser Imageverlust für die Credit Suisse: Wegen Werteverlusten schliesst sie einen sogenannten «Target Return» Fonds sowie dessen Unterfonds. Verunsicherte Anleger der Fonds seien in den letzten Tagen und Wo-chen im Zuge der Finanz-krise abgesprungen und hätten in grossem Umfang Vermögenswerte verkauft. Daher sei es nicht mehr möglich gewesen, die Fonds noch effi zient und wirt-schaftlich weiterzuführen. Doris Leuthard. Bild: Keystone

Der frühere UBS-Konzernchef Peter Wuffl i gibt einen Teil sei-nes Bonus zurück. «Ich habe auf insgesamt 12 Millionen Fran-ken freiwillig verzichtet», sagt er im Interview mit der «NZZ am Sonntag». Zudem habe er schon im November 2007 auf einen Teil des Bonus verzichtet. Damit nicht genug: «Ich per-sönlich habe auf meinen immer noch gesperrten UBS-Aktien seit Anfang 2007 rund 50 Milli-onen Franken verloren.»

Ausserdem kann Wuffl i, ganz im Gegensatz zu Novartis-Chef Daniel Vasella, den Ärger über die Manager verstehen: «Hohe Zahlungen für abtreten-

de Topleute in einem Unter-nehmen in schwerer Schiefl age sind nicht zu rechtfertigen.»

Und was macht Ospel jetzt?«Von Wuffl i war dieser Schach-zug zu erwarten», sagt der emeritierte Wirtschaftsprofes-sor Walter Wittmann. Und die-ser Akt habe etwas Gutes: «Der Druck auf die anderen wird immer grösser.» Trotzdem macht sich Wittmann im Fall des früheren UBS-Verwal-tungsratspräsidenten Marcel Ospel keine Hoffnungen: «Ich kann mir nicht vorstellen, dass ausgerechnet er nachzieht.»

[email protected]

Bravo! UBS-Wuffl i gibt zwölf Millionen zurückWuffl is Aktien brachen um 50 Millionen Franken ein

Peter Wuffl i.

Bild: Keystone

Roland Wiederkehr (65)ist Präsident der Unfallprävention und Bewältigung Road Cross. Bis 2003 war er Nationalrat des LDU.

Was schockiert Sie an diesem Raserunfall am meisten? Wer so rast, nimmt Unfälle be-wusst in Kauf.

Die Präventionsmassnahmen greifen nicht. Warum?Autofahrer lernen heute ei-gentlich mit der Zweiphasen-Ausbildung, wo die Risiken im Strassenverkehr sind. Aber die jungen Männer sagen: «Prä-vention? Das ist nicht für mich. Ich kann ja Auto fahren!» In Präventionskursen von Road Cross zeigen wir die harten Fakten. Und es funktioniert.

Im aktuellen Fall waren die Ra-ser Ausländer.Das ist ja das Problem: Im Inte-grationsprogramm sind Prä-ventionskurse für Ausländer gar nicht vorgesehen.

Wie werden die Raser bestraft?Es wird ein Ausweisentzug von etwa drei Monaten geben. Der Richter könnte zudem ein län-

7Fragen an...

fährt der Raserdort eine Party

geres Fahrverbot verhängen. Das heisst: Nur mit einem psy-chologischen Gutachten könn-te der Täter wieder fahren. Aber die Richter machen das selten.

Können die Behörden die Autos verschrotten? Erst beim zweiten oder dritten Mal. Aber Sie haben Recht: Das Auto verschrotten würde am meisten schmerzen. Das geht aber nicht, ohne die Gesetze zu ändern.

Wieso reichen die bestehenden Gesetze nicht aus?Heute wird den Rasern meist nur grobe Fahrlässigkeit an-gelastet. In der Theorie heisst das bis drei Jahre Haft. Fakt ist aber: In der Regel kommen die Ersttäter mit einer Geld-strafe davon und das noch bedingt. Das neue Strafrecht sieht keine Sühne vor. Das ist schlecht für die Täter und auch für die Gesellschaft.

Welche neuen Gesetze gegen Raser fordern Sie?Die Gesetze müssen dem Schutz der möglichen Opfer dienen. Heute wird der Täter geschont. Die Behörden müs-sen bewusste und willkürliche Verkehrsregelverletzungen viel härter bestrafen. Die Richter müssen die Gefährdung des Lebens anerkennen. Sonst hört diese Raserei auf unseren Strassen nicht auf.

[email protected]

In diesem roten VW Golf starb eine unschuldige junge Frau.

Testfahrt mit 175 km/h

Und noch ein irrer Raser: In der Nacht auf Sonntag wurden in der Region Sempachersee mehrere Radarkontrollen durchgeführt. Um 3 Uhr ging in Nottwil ein Fahrer mit 175 km/h in die Falle. Erlaubt waren an dieser Stelle höchstens 80 km/h. Dem jungen Lenker wurde der Führerausweis auf der Stelle abgenommen. Als Begründung für seine Raserei gab er an, dass er das Fahrzeug zum Geburtstag geschenkt be-kommen habe und nun auf ei-ner Testfahrt sei. (red)

Montag10. November 2008 3aktuell

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5 TenöreDie Nacht der

Renzo Blumenthalpräsentiert

Opern Gala zugunsten

17. und 18. Januar 2009Pauluskirche Zürich

Türöffnung 19.00 Uhr / Beginn 20.15 Uhr

Brillante Highlights klassischer MeisterwerkeNESSUN DORMATournee 08/09

VIP Gelb-Gold-TicketsTicket-Vorverkauf auf www.postshop.choder www.5tenoere.ch

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«Die Nacht der 5 Tenöre» begeis-tert seit Jahren die Opernfreunde auf zahlreichen Tourneen in ganz

Europa. Die fünf Solisten gehören zu den grössten italienischen

Tenorstimmen und sind erfolg-reiche Interpreten an den

renommiertesten Opernhäusern Italiens. Begleitet werden die

Tenöre vom Symphonieorchesterder Staatsoper Plovdiv (Bulgarien).

Fünf Solisten entführen die Besucher in das Reich der berühmten Opernkomponisten.

weitere Informationen: www.5tenoere.chTicket-Vorverkauf:

Page 5: SG, 10.11.2008

In seiner ersten Rede nach der Wahl zum US-Präsiden-ten hatte es Barack Obama seinen Töchtern verspro-chen: Im Weis sen Haus sol-len sie einen Hund haben dürfen. Doch die Suche nach dem «First Dog» gestaltet sich schwieriger als gedacht. Ob-amas älteste Tochter, die

zehnjährige Malia, leidet an einer Hundehaarallergie. Un-ser künftiger Mitbewohner müsse deshalb «hypoallergen» sein, sagte Barack Obama.

«Viele sind Mischlinge wie ich»Es gebe einige solcher Hunde-rassen, erklärte Obama. Doch der Präsident wünscht sich

einen Hund aus dem Tierheim. «Viele der Hunde sind Misch-linge wie ich», fuhr er fort.

Doch Obama versprach, das Hundeproblem so schnell wie möglich zu lösen. Ein Hunde-zuchtverein bot bereits Hilfe an. Er empfahl einen Pudel, der ist gut für Allergiker und ein idealer Familienhund. (sda)

«Wo ist denn der Fluss?»Monifa ist ein drei Wochen altes Zwerg-flusspferd-Mädchen. Sie lebt im Taronga Zoo in Sydney. Moni-fa, was «ich bin glück-lich» auf nigerianisch bedeutet, ist das ers-te Zwergflusspferd seit 23 Jahren, das in dem australischen Tierpark zur Welt gekommen ist. Bild: Key

BeschwerdeErpresser Helg Sgarbi beklagt sichDer mutmassliche Erpresser der deutschen Milliardärin Susanne Klatten hat sich über die öffentliche Debatte um seine Person beschwert. Helg Sgarbi sagte dem Spie-gel, dass dies fürs Verfahren schädlich sein könnte.

AtommüllSchwere Krawalle in GorlebenGestern ist es bei Protesten gegen einen Atommüll-Transport ins deutsche Zwi-schenlager Gorleben zu Kra-wallen gekommen. Demons-tranten blockierten Gleise und warfen mit Steinen. Die Polizei setzte Tränengas ein.

AlkoholUnter 10-Jährige saufen sich ins KomaErschreckende Statistik in Grossbritannien: Auf der In-sel wird an jedem dritten Tag ein 10-jähriges oder noch jüngeres Kind mit Alkohol-problemen ins Spital einge-liefert. Zwischen 2002 und 2007 insgesamt 648 Kinder.

WahlTranssexueller wird US-BürgermeisterStu Rasmussen (60) war schon zweimal Bürgermeis-ter in Silverton (Oregon). Allerdings war das, bevor er sich Brüste formen liess und Frauenkleider trug. Doch Rasmussen hat die Wahl nochmals geschafft.

Glückliche Familie: Barack, Michelle, Malia und Sasha Obama. Bild: Keystone

Die Obamas suchen Hund fürs Weisse HausDie Suche gestaltet sich schwieriger als gedacht – Tochter Malia ist allergisch

Bei einer schweren Havarie auf einem russischen Atom-U-Boot sind im Japanischen Meer mindestens 20 Marine-angehörige und Zivilisten ums Leben gekommen und mehrere Men-schen schwer ver-letzt worden.

An Bord des Jagd-U-Bootes «Nerpa» war das Feuerlösch-system angesprun-gen und das tödliche Kältemittel Freon ausgeströmt.

Unter den Todes-opfern auf der «Ner-pa», die zur atomar betriebenen Jagd-U-Boot-Klas-se «Hecht» (Nato-Bezeichnung «Akula II») gehört, waren drei Marineoffiziere und 17 Zivilis-ten, darunter auch Konstruk-teure und Techniker. An Bord

waren insgesamt 208 Men-schen gewesen.

«Das U-Boot ist technisch ohne Schaden. Der Reaktor funktioniert normal», sagte der

Sprecher der russi-schen Kriegsflotte, Igor Dygalo, gegen-über russischen Me-dien. Es sei keine er-höhte Radioaktivität festgestellt worden.

Der Zwischenfall ereignete sich dem-nach im Bug des Bootes, nicht im Heckteil, wo die atomaren Trieb-werke sind.

Es war das schwerste Un-glück seit den Torpedo-Explo-sionen an Bord des Atom-U-Boots «Kursk», bei dem im August 2000 alle 118 Insassen starben. (sda)

20 Menschen sterben in russischem U-BootTodesursache ist ausströmendes Kältemittel

«Es ist keine erhöhte

Radioaktivität festgestellt worden.»Igor Dygalo:

Sprecher Kriegsflotte

Da war noch alles in Ordnung: Die «Nerpa» vor einem Jahr. Bild: Keystone

Obama: Ärger über Bush

Der designierte US-Präsident Barack Obama will sich Versu-che von Amtsinhaber George W. Bush nicht bieten lassen, in seinen letzten Regierunstagen noch umstrittene Vorhaben zu verwirklichen. John Podesta, Chef von Obamas Übergangs-team, sagte gestern, die Regie-rung Bush versuche sogar noch in diesen Tagen «aggressiv, Dinge zu tun, die wahrscheinlich nicht im Interesse unseres Lan-des sind». Beispielsweise will er in einem ökologisch sensib-len Gebiet im Staat Utah nach Öl und Gas bohren lassen. Obama wolle nach seinem Amtsantritt am 20. Januar Bushs letzte Entscheidungen zügig rückgängig machen. (red)

Montag10. November 2008 5aktuell

Page 6: SG, 10.11.2008

Gestern Nachmittag ist Samuel Schmid nach sei-ner Gallenblasenoperati-on aus dem Spital entlas-sen worden. Wann er an seinen Arbeitsplatz zu-rückkehrt, entscheidet der Verteidigungsminis-ter heute Morgen. Sollte Schmid auch morgen

nicht ins VBS zurückkeh-ren, müsste sein Stellver-treter Hans-Rudolf Merz einspringen. Morgen wird Schmid nämlich von der nationalrätlichen Sicherheitskommission erwartet. Er soll dort das Rüstungsprogramm ver-teidigen, das im Natio-nalrat an den Stimmen der SVP und von Links-Grün gescheitert war.

Lenkt die SVP ein?Ein Einlenken der SVP scheint möglich: Denn das Verteidigungsdepar-tement erklärt in einem Bericht, wie es die Prob-leme bei der Armee lösen will. Davon hatte die SVP ihre Zustimmung zum Rüstungsprogramm ab-hängig gemacht. (sda)

Verschiedene Skistatio-nen haben am Wochen-ende ihre Wintersaison eröffnet. Und die Schnee-verhältnisse in den Schweizer Bergen sind gut: Ab 2500 Metern lie-gen 60 bis 70 Zentimeter Schnee. Von den guten Bedingungen profi tier-ten am Wochenende vor allem die Wintersportler in Verbier VS. Bei strah-lendem Sonnenschein genossen sie ihren ersten Schneetag. Aber auch Skifahrer und Snowboar-

Schnee und Sonne für Skifahrer und Boarder In mehreren hochgelegenen Skigebieten hat die Wintersaison begonnen

Merz: Deutliche Worte gegen RiesenboniHans-Rudolf Merz redet Klartext: Wenn die UBS bis im Dezember kein plau sib les Salär- und Bonus system vorweist, interveniert der Bund. Eine Lohnobergrenze lehnt der Finanzminister jedoch ab. Die Zeit, in der jeder bessere UBS-Banker mehr als ein Bundesrat verdiene, sei jedoch vorbei. Merz warnte auch, die Finanzkrise sei noch nicht überstanden, sondern nehme immer fl ächende-ckendere Dimensionen an.

Gölä: «Amis schlimmer als Hitler»Gölä hält mit seiner pointier-ten Meinung wieder einmal nicht zurück. «Die Amis sind schlimmer als Hitler», wet-terte der Berner auf «Tele Züri». Während der Diskus-sionssendung trug er ein Obama-Shirt und gab seiner Freude über den baldigen Wechsel im Weissen Haus Ausdruck. Im gestrigen «Sonntags-Blick» erklärte der Mundartrocker, was er mit dem Hitler-Vergleich gemeint hatte: «Erst die Indianer, später die Leute im Korea- und im Vietnam-

krieg. Man vergisst, wie viele Völker die Amerikaner in ihrer Geschichte abge-schlachtet haben.»

Kein Ausweis: Kontrolle über Auto verlorenBei einem Selbstunfall bei Disentis GR sind gestern Morgen eine Person schwer und drei weitere leicht ver-letzt worden. Der Fahrer ver-lor in einer Kurve die Herr-schaft über sein Auto, dieses stürzte rund 200 Meter in die Tiefe, überschlug sich mehr-mals. Die Fahrzeuginsassen wurden dabei aus dem Auto geschleudert und verletzt. Später stellte sich heraus, dass das Auto gestohlen war und der Fahrer keinen Füh-rerausweis hatte.

Unfall: Fünf Verletzte, darunter zwei BabysAuf dem Gwattviadukt in Pfäffi kon SZ sind am Sams-tagnachmittag bei einem Verkehrsunfall fünf Perso-nen leicht bis mittelschwer verletzt worden. Unter den Unfallopfern sind zwei Kleinkinder. Ein Richtung Seedammcenter fahrender Autolenker war aus unbe-kannten Gründen in einer Linkskurve über die Sicher-heitslinie geraten und auf der Gegenfahrbahn frontal mit einem korrekt entgegen-kommenden Auto kollidiert.Mundartrocker Gölä. Bild: Keystone

Samuel Schmid. Bild: Keystone

Der Grimmialp-Sessellift auf 1000 Metern Höhe. Bild: Keystone

der in anderen Skigebie-ten kamen auf ihre Kos-ten. In weiten Teilen der Alpen herrschte am Samstag schönes Wetter.

In den tieferen Lagen sieht es für die Winter-sportler aber nicht gut aus: Der Grimmialp-Ses-sellift auf 1000 Metern Höhe wäre für die bevor-stehende Wintersaison gerüstet, doch es fehlt der Schnee. Für tiefgelegene Stationen verzögert sich der Beginn der Winter-saison zusehends. (sda)

Ideale Skibedingungen am Wochenende in Verbier.

Bild: Keystone

In einem Hinterhof in Dielsdorf ZH ist am Frei-tag die Leiche einer 17-Jährigen entdeckt worden. Bis gestern Abend war nicht klar, was zum Tod der jungen Frau geführt hatte.

Anwohner hatten die Leiche gefunden. Die Ju-gendliche hatte im Bezirk Dielsdorf gewohnt. Die Ermittlungen über die Todesursache liefen über

das ganze Wochenende. Möglicherweise könne man Anfang Woche mehr Details bekanntgeben, hiess es gestern bei der Kantonspolizei Zürich auf Anfrage.

Ein Gewaltverbrechen schliesse man nicht aus, doch sei es auch denkbar, dass die Tote verunfallt sei oder sich das Leben genommen habe, sagten die Beamten.

Mädchen (17) totTodesumstände sind noch nicht geklärt

Samuel Schmid ist wieder zu HauseWann nimmt er seine Arbeit auf?

Montag10. November 20086 aktuell

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Odyssee: Bin Ladens Sohn wieder abgeschobenNach seinem abgelehnten Asylantrag in Spanien, geht die Odyssee des Sohnes von Terroristenführer Osama Bin Laden weiter. Nachdem der 27-jährige Omar Bin La-den am Samstag von Madrid nach Kairo fl iegen musste, wurde er gestern von Ägyp-ten weiter ins Golfemirat Katar abgeschoben. Bin La-den und seine britische Frau suchten in Spanien Asyl, weil sie sich in Saudi-Arabien und Ägypten, wo sie gelebt hat-ten, nicht sicher fühlen.

Geraucht: Dreijähriger sperrt Eltern ausDie Eltern des dreijährigen Buben wollten nur schnell eine Zigarette rauchen. Dazu sind sie auf den Balkon ge-gangen. Doch der Junge aus Bremen (D) schloss die Bal-kontür hinter den Eltern ab und konnte nicht mehr auf-machen. Um die Familie aus der misslichen Situation zu befreien, mussten Polizei und Feuerwehr anrücken. Durch ein gekipptes Fenster gelangten die Retter ins Haus und liessen die Eltern wieder in die Wohnung.

Marathon im Media MarktSind sie vielleicht doch etwas blöd? Rund 500 Läuferinnen und Läufer nahmen gestern am Marathon durch den Media Markt in Muri bei Bern teil. Am schnells-ten absolvierte Didier Comina die 42,195 km. Er benötigte für die Marathonstrecke durchs Einkaufszentrum 2:41:18 Stunden. Bild Keystone

Die Reservationen in den Restaurants zeigen ein klares Bild: Die Weih-nachtsessen der Firmen werden wegen der Finanzkrise nicht mehr so üppig ausfallen wie in den Jahren zuvor.

«Wir merken schon ei-nen Rückgang», sagt Sa-bine Widerhold vom Kul-tur- und Gasthaus Teu-felhof in Basel stellvertre-tend für viele Wirte. Die Firmen würden eher die günstigeren Menus be-vorzugen und ihr Restau-

Jetzt sparen die Firmenbeim WeihnachtsessenWirte beklagen Rückgang – zum Teil wird in den Produktionshallen gefeiert .

Schrecklich: Während die rund 700 Schülerin-nen und Schüler im Alter von 3 bis 20 Jahren im Unterricht sassen, stürzte das Schulhaus ein. Bis gestern Abend wurden 88 Schüler und Lehrer tot aus den Trümmern ge-borgen. Zahlreiche weite-re Todesopfer dürften in den nächsten Tagen da-zukommen, denn noch werden 200 Menschen vermisst. Das Unglück ereignete sich am Sams-tag, im Armenviertel der haitianischen Hauptstadt Porte-au-Prince.

Unterdessen nahm die Polizei den Betreiber der Privatschule fest. Dem Priester wird fahrlässige Tötung vorgeworfen. Grund: Pfusch am Bau. Ein Politiker sagte, dass der Umbau der Schule nicht den normalen Stan-dards entsprochen habe.

Am Ort des Gesche-hens spielten sich dra-matische Szenen ab. Eltern, Familienangehö-rige und Rettungskräfte versuchten, die Ver-schütteten zum Teil mit blossen Händen auszu-graben. (red/sda)

Haiti: Schule stürzt ein – über 100 TotePolizei verhaftet Betreiber des Schulhauses

So festlich ist bei den Weihnachtsessen nicht mehr jeder Tisch gedeckt. Bild: Diana Kosaric/Fotolia

Erschöpfter Retter bei der Unglücksschule. Bild: Keystone

rant habe weniger Bu-chungen von grossen Gruppen ab 25 Personen.

Ähnlich tönt es aus den Gaststuben Muggen-bühl in Zürich, die 25 Prozent des Jahresum-satzes im Dezember ma-chen: «Uns fehlen die grossen Anlässe. Letztes Jahr hatten wir viel mehr Reservationen von gros-sen Gruppen.»

Wie viel der Firma das Weihnachtsessen wert ist, wird häufi g nicht von der Chefetage entschie-

den, sondern liegt im Er-messen der einzelnen Abteilungen. Die Unter-nehmen wissen darum nicht, ob bei ihnen Spa-ren angesagt ist oder nicht. So auch die UBS: «Bei uns entscheidet jede Abteilung individuell, wie ihr Weihnachtsessen aussehen soll», sagt UBS-Sprecher Serge Steiner.

Spendable Raiff eisenAuskunftsfreudiger gibt sich die Raiffeisenbank. Sie organisierte letzten Freitag das alle zwei bis drei Jahre stattfi ndende Ra i f feisenba n k-Fest : Rund 1500 Mitarbeiter versammelten sich in den St. Galler Olma-Hal-len und genossen ver-schiedene Darbietungen und Gerichte. Für die Weihnachtsessen stehen den einzelnen Abteilun-gen zwischen 70 bis 100 Franken pro Mitarbeiter zur Verfügung.

Auch bei der ABB liegt die Verantwortung für die Gestaltung der Weih-nachtsessen bei den Be-reichen. Sprecher Lukas Inderfurth: «Zum Teil wird in den grossen Pro-duktionshallen gegessen, andere Abteilungen gehen in Restaurants.»

[email protected]

«Uns fehlen die grossen Anlässe.

Letztes Jahr hatten wir viel mehr

Reservationen von Gruppen.»

Barbara Heer:Gaststuben Muggenbühl

Odyssee: Bin Ladens Sohn wieder abgeschobenNach seinem abgelehnten Asylantrag in Spanien, geht die Odyssee des Sohnes von Terroristenführer Osama Bin Laden weiter. Nachdem der 27-jährige Omar Bin La-den am Samstag von Madrid nach Kairo fl iegen musste, wurde er gestern von Ägyp-ten weiter ins Golfemirat Katar abgeschoben. Bin La-den und seine britische Frau suchten in Spanien Asyl, weil sie sich in Saudi-Arabien und Ägypten, wo sie gelebt hat-ten, nicht sicher fühlen.

Montag10. November 2008 7aktuell

Page 8: SG, 10.11.2008

> 10 x 2 Tickets für das Konzert in Zürich Montag 22. Dezember, 20.00 Uhr im Volkshaus in Zürich

So nehmen Sie an der Verlosung teil: per SMS: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword GODOJ sowie Ihrem Namen inkl. Adresse an 970 (CHF 1.50/SMS).

oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52671 (nur mit Mobiltelefon möglich)

Teilnahmeschluss: 4. Dezember 2008, 24.00 Uhr

Mit «.ch» ans Konzertvon Thomas Godoj

Seien Sie dabei, wenn der Gewinner aus «Deutschland suchtden Superstar» zuBesuch in Zürich ist.

Weitere Informationen unter www.topact.ch

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Wie jedes Jahr im Herbst ist Zürich das Mekka der Auto-fans. Die «Auto Zürich Car Show», nach dem Autosalon von Genf die zweitgrösste Autoausstellung der Schweiz, lockt auch 2008 mit einem bun-ten Strauss an Neuheiten.

Besonders auf ihre Kosten kommen jene, die sich für um-weltfreundliche Autos interes-sieren. Bei der Sondershow «Innovative Mobilität» (Ein-gangshalle) gibt es verschiede-ne neue Erdgasautos zu bewun-dern. Darunter eine echte Welt-premiere: den Volvo V70 Multi-fuel, der wahlweise mit Erdgas, Benzin oder Bioethanol fährt.

Tesla Roadster zum TestenSchweizer Premiere in Zürich feiert der Elektrosportwagen Tesla Roadster. Die Flunder sprintet lautlos und ohne schädliche Emissionen in weni-ger als vier Sekunden auf Tem-po 100 und ist ab Mitte 2009 in der Schweiz erhältlich. Messe-besucher können sich am

E-mobile-Stand (Halle 4) für eine Probefahrt einschreiben.

Ansonsten werden in den sie-ben Hallen der Messe Zürich zahlreiche neue Serienmodelle (siehe Box rechts) gezeigt. Und auch Tuningfreaks und Motor-

sportfans werden eine Menge zu sehen bekommen. Ausser-dem werden viele Promis an der «Auto Zürich» vorbeischauen. Zum Beispiel Miss Schweiz Whitney Toyloy.

[email protected]

Spot an für die Stars auf Rädern

Schickes Coupé zum Schnäppchenpreis

«Auto Zürich Car Show 2008» fi ndet vom 13. bis zum 16. November im Messezentrum Zürich statt

Entschuldigen Sie, Fräu-lein, bat mich neulich ein älterer Autolenker

– nachdem er mein Auto ge-streift und den Rückspiegel abrasiert hatte. «Ich sehe halt nicht mehr so gut.» Das erklärte zwar, wieso er mich mit Fräulein ansprach, aber nicht, weshalb er sich noch ans Steuer setzte. Es gibt Rentner, die nerven gewaltig. Erst fahren sie ihr halbes Leben mit den Öffentlichen zur Arbeit und wettern dort unablässig über die Kollegen, die mit dem Auto gekommen sind. Dann, nach ihrer Pensionie-rung, entdecken sie plötzlich die Freuden des Autofahrens und über-sehen dabei grosszügig, dass sie dafür nicht mehr fi t ge-nug sind. Aus jungen Jahren haben sie ja noch ihren Füh-rerausweis. Und der wird hierzulande dummerweise unbefristet ausgestellt.

On the RoadWer nicht mehr so gut sieht, sollte nicht Auto fahren

[email protected]

» Schauen: Kia-Designchef Peter Schreyer arbeitete vorher für Audi. Das sieht man dem Pro Cee'd an. Vor allem von hinten gibts einige Parallelen zwischen dem Kia und dem A3. » Sitzen: Die Stühle sind bequem. Für ein Auto, das sportliche Fahrer ansprechen will, ist der Seitenhalt aber ungenügend. Materialien und Verarbeitung sind okay, aber klar minderwer-tiger als beim A3. » Fahren: Auch der 140 PS starke 2-Liter-Diesel passt akustisch nicht zur angestrebten Sport-

lichkeit. Der Vierzylinder nagelt etwas laut. Doch die Fahrleis-tungen können sich sehen las-sen: 0 bis 100 km/h in 9,7 s., Spitze 210. Ausserdem ist der Testverbrauch von 6,5 l/100 km (149 g CO2/km) ein Top-Wert. Das Fahrwerk macht seine Sa-che gut. Der Cee'd liegt satt auf der Strasse, zieht spurtreu um Kurven, ist leicht beherrschbar.

» Kaufen: Der Kia Pro Cee'd 2.0 CRDi Sport kostet 34 950 Fran-ken. Im Preis inbegriffen sind unter anderem Leder-/Stoff-sitze, acht Airbags, Ipod- Anschluss und sieben Jahre Ga-

rantie. Ein ähnlich ausgestatte-ter und motorisierter Audi A3 kostet rund 40 000 Franken.

» Fazit: Der Preis ist heiss. (mbo)

Euro-NCAP: Ohne ESP keine fünf SterneDer europäische NCAP-Crashtest erhält ein neues Bewertungssystem. Es sieht unter anderem vor, dass kein Fahrzeug mehr den Höchst-wert von fünf Sternen erhält, wenn die meistverkauften Modellvarianten nicht seri-enmässig über ESP verfügen.

Praktisches

Neuheiten von A bis Z

Öff nungszeiten:Do./Fr. 10 bis 21 UhrSa./So. 10 bis 19 Uhr

Eintrittspreise:Erwachsene 17 Fr.Schüler/Studenten 10 Fr.AHV-/IV.-Bezüger 7 Fr. Abendticket (ab 18 Uhr nur Do./Fr.) 10 Fr.

Wettbewerb:Messebesucher können einen VW Passat 1.4 TSI Ecofuel mit Erdgasantrieb gewinnen.www.auto-zuerich.ch

Alfa Mito, Audi Q5, BMW 7er, Chevrolet Cruze, Ford Ka, Ferrari California, Honda Jazz, Infi nity FX50, Mitsubishi Colt, Opel Insignia, Renault Mégane, Seat Ibiza SC, Toyota IQ, Toyota Avensis, Volvo XC60, VW Golf VI.

Der Ferrari-Stand wird auch in diesem Jahr Publikumsmagnet sein.

Chevrolet: Sechs Autogas-Modelle Gadget: Tret-Traktor von PorscheAb Januar 2009 können Au-tokäufer in der Schweiz von der reichhaltigen Chevrolet-Palette mit Autogasantrieb profi tieren. Chevrolet wird als erster Importeur in der Schweiz für jede Modellrei-he, mit Ausnahme des HHR, serienmässig eine Autogas-version anbieten. Die Vortei-

le von Autogas: Die CO2-Emissionen reduzieren sich um rund 15 bis 20 Prozent; der Aufpreis von 3500 bis 4500 Franken amortisiert sich beim derzeitigen Preis von rund 1 Fr/Liter in kurzer Zeit. Der Nachteil: In der Schweiz gibt es erst 20 Autogas-Tankstellen.

Kein Scherz: Porsche baute auch mal Traktoren. Und zwar von 1950 bis 1963. Die-ser Tret-Traktor aus robustem Kunststoff ist ein detailge-treuer Nachbau des Modells «Porsche Diesel». Er verfügt über einen Kettenantrieb, Soundfunktionen (z. B. An-lassgeräusch) und einen drei-

fach verstellbaren Sitz. Preis: ca. 170 Fr. Erhältlich bei Por-sche-Händlern.

Kurztest: Der Kia Pro Cee'd sieht dem Audi A3 ähnlich, kostet aber gut 5000 Franken weniger

RestylingFacelift für die Kleinwagen-DrillingeDie drei praktisch baugleichen Stadtfl itzer Citroën C1, Peugeot 107 und Toyota Aygo werden aufgefrischt. Verände-rungen am Design sind das Highlight. Alle drei gefallen neu mit einem dynamische-ren Auftritt. Premiere feiern die Drillinge an der Bologna Motorshow am 4. Dezember.

Montag10. November 2008 9auto

Page 10: SG, 10.11.2008

«Würden Sie mich noch sehen wollen, wenn ich HIV-positiv wäre?» fragt die bekannte Fernsehmoderatorin Sandra Studer auf einem Plakat, das ab heute in den St. Galler Bussen zu sehen ist. Auf vier weiteren Plakaten stellen Skirennfahrer Didier Cuche, Musiker Stephan Eicher, James-Bond-Regisseur Marc Forster und Schauspiele-rin Stephanie Glaser den Bus-benützern ähnliche Fragen.

Für mehr SolidaritätDie fünf prominenten Schwei-zerinnen und Schweizer wer-ben so für mehr Solidarität mit Menschen mit HIV, die vielfach immer noch ausgegrenzt oder sogar diskriminiert werden. «Es gab kürzlich einen Fall, bei dem ein Kind einer an Aids er-

krankten Frau im Kindergar-ten ein Arztzeugnis hätte mit-bringen sollen, um zu bewei-sen, dass es gesund ist», sagt Thomas Lyssy, Me-diensprecher der Aids-Hilfe Schweiz gegenüber «.ch».

Laut seinen An-gaben werden HIV-Infizierte aber auch immer noch bei vie-len Versicherungen oder am Arbeits-platz diskriminiert. Warum das so ist, ist laut Lyssy schwer zu ergründen. «Vie-le Leute haben im-mer noch grosse Angst vor Ansteckung oder das Gefühl, die Betroffenen seien selber schuld an ihrer Situation.

Nicht zuletzt, da viele HIV-In-fizierte zu Randgruppen wie Homosexuelle oder Drogen-süchtige gehören.»

Erstmals mit PromisDie Plakatkampag-ne der Aids-Hilfe Schweiz dient als Vorbereitung auf den diesjährigen Welt-Aids-Tag am 1. Dezember, an dem auch regionale Ak-tionen stattfinden werden (siehe Kas-ten). «Es ist das erste Mal, dass wir eine Kampagne mit Pro-

minenten lancieren», sagt Lyssy. «Alle haben sofort zu-gesagt.»

[email protected]

Prominente machen sich für HIV-Infizierte starkIn den St. Galler Bussen wird heute eine Aktion zum diesjährigen Welt-Aids-Tag lanciert

RekursKein Geld für Harmos-BefürworterNoch bevor am 30. November im Thurgau über das Schul-Konkordat Harmos abge-stimmt wird, ist dagegen ein Rekurs eingereicht worden. Verlangt wird darin, dass die Fraktionen die Abstimmungs-unterstützung zurückzahlen sollen. Laut Grossratsbe-schluss erhalten die Fraktio-nen 5000 Franken zur Ausge-staltung ihrer Abstimmungs-kampagne.

StadtparlamentKlares Ja zur VideoüberwachungDie Stadt Wil installiert an der Oberen Bahnhofstrasse und an weiteren Standorten Über-wachungskameras. Das Stadt-parlament hat eine entspre-chende Motion gutgeheissen. Mit den Kameras soll die öf-fentliche Sicherheit verbessert werden. Motionär Markus Hil-ber (FDP) erklärte, solche Ka-meras seien ein wirksames Mittel gegen Vandalismus. In Wil habe dieser bedrohliche Ausmasse angenommen.

EinbruchRäuber schlagen erneut in Abtwil zuDie Zahl der Einbrüche in der Gemeinde Abtwil häufen sich. Seit Ende Oktober sind unbe-kannte Täter dort bereits in fünf Einfamilienhäuser einge-stiegen. Am vergangenen Donnerstag sogar gleich zwei-mal. In einem Fall haben die Täter ein Fenster aufgebro-chen, im anderen Fall stiegen sie durch ein Balkonfenster ein. Was die Diebe mitgehen liessen, ist noch unklar.

Prominente setzen Zeichen: Musiker Stephan Eicher, TV-Moderatorin Sandra Studer, Skistar Didier Cuche, Bond-Regisseur Marc Forster. . Bilder: Aids-Hilfe 6027_803_001_aids_A2_297x420_d_rz.indd 1 8.10.2008 14:49:36 Uhr 6027_803_001_aids_A2_297x420_d_rz.indd 5 8.10.2008 14:49:40 Uhr6027_803_001_aids_A2_297x420_d_rz.indd 3 8.10.2008 14:49:38 Uhr6027_803_001_aids_A2_297x420_d_rz.indd 4 8.10.2008 14:49:39 Uhr

Welt-Aids-Tag:

Im Rahmen des Welt-Aids-Ta-ges tragen Mitarbeitende ver-schiedener St. Galler Geschäfte die international bekannte Soli-daritätsschleife «Red Ribbon». Zudem wird das Symbol auch in Schaufenstern zu sehen sein, getragen von Schaufenster-puppen. An der Aktion beteili-gen sich bislang: St. Galler Kan-tonalbank, UBS St. Gallen, Fiel-mann AG, Bolli Goldschmied AG, Metro Boutiques AG, Baet-tig Intercoiffeur und Parfümerie sowie die Camillo Bar. (red)

Auch die Multergasse-Gesellschaft kämpft gegen Diskriminierung. «Viele Leute

haben immer noch grosse Angst vor einer Ansteckung

mit Aids.»Thomas Lyssy:

Aids-Hilfe-Schweiz

Oberer Graben 46, 9000 St.Gallen(Ecke Wassergasse, beim Hotel Einstein)

Di-Fr 9-12 u. 13:30-18:30, Do bis 21 Uhr, Sa 11-17 Uhrwww.lichtstark.ch

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Montag10. November 200810 ostschweiz

Page 11: SG, 10.11.2008

Kinderpornografi e: SP fordert härtere StrafenWer kinderpornografi sches Material herstellt oder im In-ternet konsumiert, soll nicht mit einer Geldstrafe davon-kommen: Das fordert ein St. Galler SP-Kantonsrat mit einer Motion, die eine Stan-desinitiative verlangt. Die Regierung heisst sie gut.

Strolchenfahrt: Zwei 15-Jährige verunfalltDie zwei Teenager verunfall-ten in der Nacht auf Samstag in Alterswilen TG mit einem ausgeliehenen Motorrad. Auf einem Feldweg kollidierten sie in einer Linkskurve mit einem Zaunpfahl. Das Mo-torrad war nicht eingelöst und hatte keine Lichtanlage.

FDP: Pelli zu Besuch in St. GallenAn der diesjährigen Herbsttagung der FDP St. Gallen sprach Partei-präsident Fulvio Pelli über das Ver-hältnis von Wirtschaft und Politik sowie die Elemente liberaler Wirt-schaftspolitik. Dabei machte der Tessiner Nationalrat klar, dass sich die FDP weiterhin dem Kampf ge-gen Überregulierung und Isolatio-nismus verschreiben werde.

Happy AG: Gossau verliert ArbeitsplätzeDie Matratzen- und Betten-fi rma Happy AG verlagert ihre Produktion im Juli nächsten Jahres von Gossau nach Schänis. Im Hauptsitz in Gossau gehen dadurch 28 Stellen verloren. Die Produk-tion in Schänis wird dafür um 20 Stellen ausgeweitet.

Telefon-Drohung

Täter erneut abgeblitztDas Bundesgericht hat das Strafurteil gegen den Mann bestätigt, der im April 2004 die St. Galler Regierungsrätin Ka-rin Keller-Sutter telefonisch bedroht hatte. Er wurde zu ei-ner bedingten Gefängnisstrafe von 8400 Franken verurteilt. Zudem muss der Täter 500 Franken Busse zahlen und die Verfahrenskosten tragen, wie die St. Galler Staatsanwalt-schaft mitteilte. Der Mann hat-te seine Verurteilung durch das Kreisgericht See-Gaster und das Kantonsgericht erfolglos angefochten. (red)

Karin Keller-Sutter. Bild Keystone

Fulvio Pelli. Bild Keystone

Die «Saiten»-Mitarbeiter Noemi Landolt und Johannes Stieger. Bild: stä

Bei der Gründung vor 14 Jahren hat kaum jemand daran ge-glaubt, dass «Saiten» länger als zwei Monate überlebt. Unter-dessen ist das Magazin fester Bestandteil der Ostschweizer Kulturszene und wird heute Abend dafür geehrt. «Eine schöne Anerkennung», sagt «Saiten»-Verlagsleiter Richard Zöllig. «Vor allem für alle jene, die für wenig Geld am Magazin mitarbeiten.» Insgesamt arbei-ten rund 150 Personen regel-mässig für das Kulturmagazin, welches sich hauptsächlich über Werbung fi nanziert.

Keine KulturgelderBesonders stolz ist Zöllig dar-auf, dass man in den gesamten 14 Jahren nie auf Kulturgelder angewiesen war – und auch in Zukunft darauf verzichten will. «Wir wollen weiterhin unab-hängig bleiben und haben kei-

Kulturmagazin «Saiten» will unabhängig bleibenHeute Abend erhält «Saiten» den Anerkennungspreis der Stadt St. Gallen

ne Lust, in den Budgetdebatten des Kantons vorzukommen», sagt Zöllig. Die 10 000 Franken, mit denen der Anerkennungs-preis dotiert ist, nehme man aber gerne an. Das Geld werde unter anderem für aufwändi-gere Recherchen eingesetzt.

Stetig gewachsenDass «Saiten» unterdessen ein wichtiger Bestandteil der Kul-turszene ist, zeigt auch die Grös se des Veranstaltungs-kalenders. Waren es früher gerade mal ein bis zwei Seiten, sind es in der aktuellen Ausga-be 29! «Das kulturelle Leben ist in den vergangenen Jahren richtiggehend explodiert», sagt Zöllig. «Gut möglich, dass auch wir daran beteiligt waren.»

Die Preisverleihung fi ndet heute Abend um 18 Uhr im Palace in St. Gallen statt.

patrick.staempfl [email protected]

Mit einer Spende auf PC 85-197345-2 helfen Sie mit, dass dieses Inserat weiter erscheinen kann. Mit bestem Dank für Ihre Unterstützung.

Darum NEIN zu HarmoS:

NEIN zur Volksschule ohne Volk!HarmoS bricht zwingend Kantonsrecht. Eltern, Stimmbürger

und das Kantonsparlament werden entrechtet und haben bei derGestaltung der Volksschule nichts mehr zu sagen, sondern nur nochzu zahlen.

NEIN zur Verstaatlichung der Erziehung unserer Kinder!Mit HarmoS werden unsere Kinder mit vier Jahren zwangs-

eingeschult. So werden unsere Kinder ihrer Kindheit beraubt. DieErziehung wird verstaatlicht.

NEIN zur Verschlechterung des Leistungsniveaus!HarmoS verschlechtert die Schule. Denn HarmoS hebt die

Sonderklassen auf. Die Folge? Die schwierigen Sonderschüler werdenin die Normalklassen gesteckt. Für die normal begabten Kinderhaben die Lehrer keine Zeit mehr.

NEIN zu zusätzlichen Kosten in Millionenhöhe!HarmoS verpflichtet alle Schulgemeinden, flächendeckend

Tagesstrukturen einzurichten. Das kostet Millionen Franken, die derSteuerzahler zusätzlich berappen muss.

Schweizerische Volkspartei Kanton St. GallenFrongartenstrasse 15, 9000 St. [email protected]

www.harmos-nein.ch, www.nein-zu-harmos.ch

Kindheitverstaatlichen?Kindheitverstaatlichen?

174.8.142

ZwangsschuleHarmoS

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Montag10. November 2008 11ostschweiz

Page 12: SG, 10.11.2008

HoroskopWassermann

Fische Liebe: Mögen Sie es momentan, Zeit für sich zu haben?

Dann geniessen Sie diese in vollen Zügen. Job: Lassen Sie die Finger von seltsamen Angeboten. Es ist nicht klar, was dahinter steckt. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Haben Sie einen Fehler gemacht? Eine Entschuldigung

wäre jetzt angebracht. Job: Haben Sie in nächster Zeit ein Gespräch mit Ihrem Chef? Gute Vorbereitung ist das A und O. 21.3. – 20.4.

Löwe Liebe: Sie haben gerne das Sagen in der Beziehung.

Lassen Sie auch Ihrem Partner die Chance, etwas zu entscheiden. Job: Sind Sie auf der Suche nach einer neuen Stelle? Diese Woche wird sich etwas ergeben. 23.7. – 23.8.

Jungfrau Liebe: Ihr Partner soll mit Ihnen über alles sprechen

können, zeigen Sie ihm das auch. Job: Konzentrieren Sie sich heute voll und ganz auf eine einzige Aufgabe. Es hängt viel davon ab. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Ist Ihre Beziehung zur Zeit etwas zerrüttet? Das

wird schon wieder. Job: Eine Provokation eines Kollegen sollten Sie ignorieren. Ansonsten bestätigen Sie ihn nur. 24.9. – 23.10.

Stier Liebe: Ihr Partner hat eine Überra-schung für Sie

geplant. Lassen Sie sich ohne zu zögern darauf ein. Job: Schauen Sie in die Zukunft und stecken Sie Ihre Ziele so hoch, dass sie ein Ansporn für Sie sind. 21.4. – 20.5.

Zwillinge Liebe: Haben Sie Ihre grosse Liebe gefunden? Geniessen

Sie jede Minute. Job: Suchen Sie sich einen Partner, von dem Sie bereits wissen, dass eine Zusammenarbeit klappt. 21.5. – 21.6.

KrebsLiebe: Lassen Sie sich nicht niemandem demotivieren, sondern

kämpfen Sie für Ihre Liebe. Job: Machen Sie nicht denselben Fehler, wie ein Kollege, und lernen Sie aus seinen Konsequenzen. 22.6. – 22.7.

Skorpion Liebe: Wissen Sie selber nicht genau, was Sie im Moment

möchten? Nehmen Sie sich eine Auszeit, um darüber nachzudenken. Job: Es kommt heute viel Arbeit auf Sie zu. Aber keine Angst, Sie haben Hilfe. 24.10. – 22.11.

Schütze Liebe: Ihre neue Beziehung erfüllt Sie mit Energie. Vergessen

Sie dabei aber nicht zu schlafen. Job: Neue Stadt, neues Glück. Falls Sie kürzlich umgezogen sind, wartet eine neue Aufgabe auf Sie. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Hat sich jemand in Sie verliebt, dessen Liebe Sie nicht

erwidern können? Seien Sie ehrlich. Job: Falls Ihr Chef eine Abmachung nicht einhält, sollten Sie ihn darauf aufmerksam machen. 23.12. – 20.1.

Liebe: Finden Sie nicht die Anerken-nung, die Sie sich

wünschen? Sie brauchen noch etwas Ausdauer dabei. Job: Lassen Sie sich nichts von Ihren Arbeitskollegen gefallen, das Sie als unfair empfi nden. 21.1. – 18.2.

St. Gallen

SchaffhausenBasel

Fribourg

Bern

Genève

Chur

Zürich

Luzern

St.Moritz

LocarnoSion

www.meteocentrale.ch

Jörg Kachelmann: „Meteocentrale.ch:Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird.Mit 200 Extra-Wetterstationen in Stadt und Land.“

Wattwil

Wil

Walenstadt

Buchs

Sargans

Rapperswil-Jona

Appenzell

St. Gallen

RegionHeute

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1000m

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Sonne Mond Mondphasen

13.11. 27.11.

KalendariumNamenstag

03:4107:20 16:52 15:02 LeoThaddäus

Wolkensonnigwenig Wolkenzeitw. sonnigkaum Wolkenwolkigheiterzeitw. heiterWolkensonnigheiterSchneeschauerRegenwolkigsonnigWolkenwolkenreichwolkigetwas Sonneheiter

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Aussichten

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Temperatur Regenrisiko Sonnenstunden

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Happy Birthday!

Roland Emmerich (53)Der Deutsche wurde am 10. November 1955 in Stuttgart geboren. Er eroberte Hollywood als Filmprodu-zent, Regisseur und Drehbuchautor. Zu seinen bekanntesten Filmen gehören sicher Indepen-dence Day (1996) und The Day After Tomorrow (2004).

Weiter feiern heute:Jens Lehmann (1969), deutscher FussballtorhüterWarren G (1970), US-Rapper

Montag10. November 200812 wetter

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Wetter39 x 60 mmCHF 750.–

Regionalausgaben auf Anfrage

Infos: 058 680 45 10oder [email protected]

Page 13: SG, 10.11.2008

Senden Sie uns Ihr Feedback Sie wollen uns Feedback geben? Lob, Kritik oder Anregungen? Wir freuen uns darauf. Senden Sie einfach eine SMS mit dem Betreff REDAKTION und Ihrem Text an die Nummer 970 (40 Rappen/SMS). Oder per E-Mail an [email protected]

Postadresse: Media Punkt AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich E-Mails: [email protected] / [email protected] www.punkt.ch

Gestatten, Jack PointLiebe Leser, die Würfel sind gefallen! Mein neuer Name ist Jack Point. Hun-derte von Vorschlägen sind eingegangen. Ich danke Ihnen für die Teilnahme an diesem für mich so wichti-gen Wettbewerb.

Die 500 Franken Prämie gehen an Marco Leu aus 8048 Zürich.

Ich liebe ihn. Ich liebe ihn nicht. Vertrau ich meiner Freundin? Oder habe ich ei-

nen Grund, dies nicht zu tun? Auf und ab. Immer wieder. Mal ja − und dann gleich wieder nein. Ich glaube das nennt man Stimmungsschwankun-gen. Oder Pubertät? Das würde es wenigstens erklären. Shit. Glauben Sie mir, Teenager sein ist heute ein Fulltime-Job...

Draussen ist es kalt, doch nicht so kalt wie in unserer Wohnung. Wahrscheinlich ha-ben die wieder vergessen, un-sere Heizung einzuschalten. Halb so wild, wüsste ich nicht, dass die Temperaturen bald unter Null fallen werden. Mit jedem Grad, das fällt, sinkt auch meine Stimmung. Bis sie dann beim Nullpunkt ange-langt ist. Oder kann die Stim-mung auch in die Minuszahlen fallen? Egal.

Natascha Brazerol ist im 1. KV-Lehrjahr bei All-Media-Vermarkterin Publicitas

und berichtet am Montag über ihre Erlebnisse als 16-Jährige.

«Glauben Sie mir, Teenager sein ist heute ein Fulltime-Job...»

Ich liebe dich sehr schatz über alles. Ich will mit dir alt werden. Und du? Schatz würdest du wenn wir geschieden wären mich heiraten?

mir grüssä ALLI wo das läsä!Und wünschä EUCH ä schöni,farbigi und luschtigi Herbstzyt!:)J.E.L.A. CASANOVA

liebe fabienne und lieber rico, ich moechte euch einfach mal gruessen und euch danke sagen fuer die netten stunden mit euch. Euer mami.

manu du killerchäferli du bisch diä bescht und e freu me uf weekend.lg heißi chatz

ech grüeße all vo dä guugemusig CHNUUPESAGES LUZERN und freu me mega uf fasnacht und uf euch:-)

hoi AJSERE schatz lieb di ...ohni di isch im rohmanshorn zug langwilig hehe lieb di min hotla lady dini kumanova lady

Manoel min liebä schatz,bi so froh,daß es di git.han dir eifach welä sägä,daß du mir alles bedütisch uf därä welt.Lieb dich vo ganzem herzä! Dis zimtsternli

Danke dem netten Buschauff eur, der Linie 66 am Dien. Morgen für die freundlichen Worte.Tel.079 216 63 74

Ich liebe dich sehr schatz über alles. Ich will mit dir alt werden. Und du? Schatz würdest du wenn wir geschieden wären mich heiraten?

Liebi seri! Alles gueti zum b.dai. ! Es ish immer mega lustig mitdir! Ja nei! Kuzi leo thesi lari und de rest...;)

Sali ZH620575 Wann treff en wir uns wieder an der COOP-Tanke in Kloten auf einen Michel-Saft so von Audi zu BMW? ;-) Danke fuer Dein Kompliment-back to you!

hey nelson, scho öbe es johr träff emer eus und du besch för mech immer no de absolut traummaa! ich hoff e,es blibt no lang so.a ja,los angeles,next year;-)

hey du härzige typ mit glaze wo momentan am bahnhof desume paschtlet;-) schaff sch gloub bi frutiger...mäldi doch mal.würd mi fröie.grüeßli die wo aube geit ga autofahre;-)079 814 71 33

Ciao bello Bruno,han so ghoft du gsehsch mini Entschuldigung !I warte immer no uf dich(-:bis bald bello! Romina!

Mirjam Aubert ich Liebe dich din Philipp .C

liebe samirableib so wie du bist ich liebe dich sehr dein Jürg kyss Und gruss an sarah von Wolen

Du möchtest jemanden grüssen? Du suchst die geheim-nisvolle Woman in Red aus dem Zug? Sende Betreff SALI und Text an 970 (70 Rp./SMS).

Sags doch schnell per SMS

Meine Welt mit 16

Also Frau Nörgeli

Sie sind jeden Morgen das Sahnehäubchen auf dem Morgenkaffee. Zwar richtig bissig, aber immer amüsant. Kurzum, Gratulation an Sie. Es grüsst Sie ein täglicher «.ch»-Leser.Martin Hürlimann, Amriswil

Es soll Leute geben, die es heimelig fi nden, wenn es eisig kalt ist und man sich einpa-cken muss, als wenn nächs-tens die Antarktis unser Land besetzen würde. Brrr. Die Ge-danken an die Vorweihnachts-zeit wärmen mich auch nicht. Jetzt schon überall Glimmer & Glitzer. Als würden die Ge-schäfte einen Wettbewerb ver-anstalten: Wer das meiste Glitzerzeugs am frühsten aus-gestellt hat, der gewinnt. Be-ginnt doch schon in den Som-merferien damit. Oder gleich an Tag 1 nach Ostern!

Also bei mir stellt sich keine Vorfreude ein. Kein wohliges Gefühl, kein Verlagen nach Duftkerzen und die Lederjacke kann ich am 27. Dezember eh günstiger kaufen. Voll die Ver-arschung, Mann.

Statt der Vorfreude leide ich unter Vorfrust. Wenn ich nur an die falschen Nettigkeiten um die Weihnachtszeit denke – Stress! Am liebsten würde ich mich für einen Winterschlaf abmelden. Aber leider kann man schlafend keine Geschen-ke entgegennehmen;-)

Irgendwie freue ich mich schon aufs Christkind. Aber eben anders. Und nicht jetzt. Vielleicht morgen… Jetzt gehts schon wieder los: Mal ist alles doof, dann könnte die Welt nicht besser sein. Hey, viel-leicht ist Teenager sein sogar mehr als nur ein Fulltime-Job.

[email protected]

Also Frau Nörgeli

stellt sich keine Vorfreude ein. Kein wohliges Gefühl, kein Verlagen nach Duftkerzen und die Lederjacke kann ich am 27. Dezember eh günstiger kaufen. Voll die Ver-

Leserbrief des Tages

Comic «Divine Comedy»Täglich in «.ch»

Bereits seit einiger Zeit veröf-fentlichen Sie in Ihrer Zeitung Cartoons mit extrem lästerli-chem Inhalt. In den Cartoons wird des Öftern Gott lächerlich dargestellt. Während meiner Studienzeit habe ich mich mit einigen Religionen beschäftigt und sehr schnell festgestellt, dass die Leute (auch wenn sie nicht «tiefgläubig» sind) ihrem Gott mehr Respekt schenken als Sie. Einen Punkt, den Sie dringendst überprüfen sollten, ist folgender: Bei eurem ge-zeichneten Gott handelt es sich um den Gott des Christentums (einer Religion). Überprüft doch mal, ob es rechtlich er-laubt ist, sich über andere Reli-gionen lustig zu machen.C. Keller

Lästerlicher Inhalt

Bärcheni gang sit 3mt.immer wie meh zgrund! mäld di bitte! du bisch mir NID egal, au wenn wir nur fründe sin, WÖT DI UF KEI FALL VRLÜRE!

Montag10. November 2008 13arena

Page 14: SG, 10.11.2008

Promi-Blogger Perez Hilton an den MTV European Music Awards letzte Woche. Bild: Getty

Hammerdes Tages

Kein Top ist ihr zu knapp und kein Rock zu kurz, um damit einen auf superse-xy Showstar zu machen.

Doch jetzt lässt Mariah Carey mit einem ganz und gar unschul-digen Geständnis aufhorchen. In den zwei Monaten vor ihrer Hochzeit mit dem Rapper Nick Cannon letzten April haben die beiden darauf verzichtet, ihre Kompatibilität zwischen den Laken zu testen. «Ich dachte einfach, es sei viel spezieller, wenn wir damit bis nach der Hochzeit warten», sagte die Sängerin in der britischen Zei-tung «Mirror». Wir hoffen, das Warten hat sich gelohnt. (cat)

StyleCheckMeistens drücken Sie sich ja hinterm Bildschirm herum, um die VIP-Welt auf Ihrer Homepage durch den Kakao zu ziehen. Da ist gutes Styling natürlich überfl üssig. Aber wenn Sie schon mal rausge-hen, dann reissen Sie sich bitte zusammen, lieber Perez Hilton. Als männliches Wesen über zwölf sollten Sie kurze Hosen meiden wie der Teufel das Weihwasser. Es sei denn, Sie wollen einen Chefposten bei den Pfadfi ndern. (cat)

Xxxxxx: xxxxxxxxxMiley Cyrus: Teenie-Star pfeift auf EheMiley Cyrus ist zwar erst 15, aber sie weiss schon genau, was sie nicht will: heiraten. Dem On-linedienst «Female First» sag-te sie: «Ich werde niemals hei-raten, weil ich es nicht ertra-gen kann, ein Badezimmer zu teilen. Neulich waren wir zu fünft im Tourbus und wir mussten alle ein Badezimmer benutzen. Das war schreck-lich.» Als reichster Teenager der Welt kann sie zumindest aus fi nanziellen Gründen ge-trost auf einen Ehemann ver-zichten.

Uma Thurman: Dreh von «Der Schwarm» startetHollywoodstar Uma Thurman (38)arbeitet an der Verfi lmung des Bestsellers «Der Schwarm» von Frank Schätzing. Ob sie neben ihrer Arbeit als Produzentin auch eine Rolle in dem Öko-Thriller übernehme, sei noch nicht entschieden, sagte die Amerikanerin am Samstag in Berlin. Thurman hatte die Filmrechte 2006 zusammen mit den deutschen Produzen-ten Ica und Michael Souvignier erworben. Der Drehbeginn für die Romanverfi lmung ist für 2009 geplant.

Geburtstag: Ennio Morricone ist 80Wer kennt sie nicht, die Mund-harmonika-Melodie aus dem Film «Spiel mir das Lied vom Tod». Ihr Komponist, der Italie-ner Ennio Morricone, feiert heute seinen 80. Geburtstag.

Seine einprägsamen Melo-dien haben ihm Weltruhm ge-bracht. Auf einen Oscar musste der Römer trotzdem lange war-ten. Fünfmal war er für das gol-dene Männchen nominiert, nie hat er es gewonnen. Dafür heimste er für die Musik zum Film «The Untouchables» ei-nen Grammy ein und wurde mehrmals mit Golden Globes

geehrt. Und letztes Jahr war es dann endlich soweit: Morrico-ne bekam den Ehren-Oscar für sein Lebenswerk.

Ennio Morricone. Bild: Keystone

Nicht ganz 100: Für bedeutet «auf ewig» ein

Peaches Geldof hat es 96 Tage ausgehalten, Boris Becker gerade mal 83: Wer sich ewig an einen Promi bindet, ist meist sehr schnell wieder Single.Boris Beckers Rekord hat sie zwar nicht gebrochen – aber dafür war sie verheiratet, nicht bloss verlobt: Peaches Geldof will sich nach nur 96 Tagen Ehe wieder scheiden lassen. Sie habe eines Morgens plötzlich gemerkt, dass ihr Angetrauter Max Drummey doch nicht der Mann ihrer Träume sei. «Sie steht einfach nicht mehr auf ihn», fasst es ein Freund des It-Girls kurz und knapp zusam-men. Der Noch-Ehemann ist am Boden zerstört. Papa Bob Geldof hingegen zeigt sich ent-zückt, war er doch von Anfang an gegen die Teenie-Heirat sei-ner Tochter.

Nie für immer gedachtÜberraschen tut einen die Scheidung eigentlich nicht. Erst vor wenigen Wochen hatte Peaches Geldof öffentlich ver-kündet, dass sie wohl kaum bis an ihr Lebensende verheiratet bleiben werde: «Ich habe nicht mit dem Gedanken geheiratet: Das ist für immer und ewig», so die 19-Jährige, «aber ich liebe Max jetzt und wohl noch für eine ganze Weile.»

Aus der ganzen Weile wurde ein sehr kurzes Weilchen. Die innere Uhr der Promis scheint

einfach anders zu ticken als bei Normalsterblichen. Boris Be-cker etwa redete im Sommer noch von Heirat und Kindern. Ein gemeinsames Leben mit Sandy Meyer-Wölden, für immer, das war der Plan. Gedauert hat diese Ewigkeit gerade mal 83 Tage – das ist sogar für Besen-kammer-Bobele wenig.

Vielleicht sollten die Promis vor grossen Liebesschwüren einfach mal kurz die rosa Bril-le ablegen. Oder es überhaupt so halten wie Nena: Die Sän-gerin ist seit 15 Jahren mit demselben Mann zusam-men, ohne Trauschein. «Heiraten ist für mich nicht drin», sagte sie am Wochenende zur «Bild»-Zeitung. Sie habe als Mädchen zwar von ei-ner romantischen Hochzeit geträumt. «Heute aber lautet mein Motto: Lebe wild und gefähr-lich – vor allem in einer Bezie-hung.» Der Zu-satz ist bei ihren Kollegen noch nicht ange-kommen.

bedeutet «auf ewig» einPeaches Geldof hat es 96 Tage ausgehalten, Boris Becker gerade mal 83: Wer sich ewig an einen Promi bindet, ist meist sehr schnell wieder Single.

einfach anders zu ticken als bei Normalsterblichen. Boris Be-cker etwa redete im Sommer noch von Heirat und Kindern. Ein gemeinsames Leben mit Sandy Meyer-Wölden, für immer, das war der Plan. Gedauert hat diese Ewigkeit gerade mal 83 Tage – das ist sogar für Besen-kammer-Bobele wenig.

Vielleicht sollten die Promis vor grossen Liebesschwüren einfach mal kurz die rosa Bril-le ablegen. Oder es überhaupt so halten wie Nena: Die Sän-gerin ist seit 15 Jahren mit demselben Mann zusam-men, ohne Trauschein. «Heiraten ist für mich nicht drin», sagte sie am Wochenende zur «Bild»-Zeitung. Sie habe als Mädchen zwar von ei-ner romantischen Hochzeit geträumt. «Heute aber lautet mein Motto: Lebe wild und gefähr-lich – vor allem in einer Bezie-hung.» Der Zu-satz ist bei ihren Kollegen noch nicht ange-kommen.

bedeutet «auf ewig» ein

[email protected]

Montag10. November 200814 people

Page 15: SG, 10.11.2008

Der britische Prinz William (26) hat mit seinen Privatfl ügen in einem Militärhubschrauber die Luftwaffe entgegen frühe-rer Behauptungen doch verär-gert. Die Royal Air Force (RAF) hätte die Flüge nicht geneh-migt, wäre bekannt gewesen, dass es sich um Privatangele-genheiten des Prinzen handel-te. Das geht aus Dokumenten hervor, die der «Sunday Tele-graph» jetzt veröffentlichte. William, ausgebildeter Mili-tärpilot, war im Frühjahr un-ter anderem zu einem Jungge-sellenabschied gefl ogen. Er

habe die RAF damals aber nicht über die «wahre Natur» der Flüge informiert, hiess es in den Papieren.

Prinz William: Army-Ärger

Nena ist ohne Trauschein seit

15 Jahren glücklich – Peaches Geldof und

Boris Becker hingegen binden sich gerne für

ein paar Monate. Bild: Key

Renzo Blumenthal. Bild: Keystone

Kate Beckinsale: Gute Manieren bewahrtKate Beckinsale (35) arbeitet in Hollywood, legt aber Wert auf ihre britischen Manieren im Umgang mit ihrer Assistentin. «Lassen sie mich betonen, dass ich immer sehr nett zu ihr bin, ich habe meine britischen Ma-nieren nicht verloren», sagte die Schauspielerin laut dem Onlinedienst «Female First». Sie führte auch gleich ein gutes Argument für ihr Verhalten an: «So wie ich das sehe, kann man nicht auf jemanden schiessen, der weiss, welchen Tampon man benutzt, oder?»

Michelle Monaghan (32) ist Mut-ter geworden. Wie die US-Sendung «Entertainment To-night» berichtete, brachte Monaghan ihr erstes Baby bereits am Mittwoch in Los Angeles zur Welt. Die ameri-kanische Schauspielerin («Ea-gle Eye», «Verliebt in die Braut») und ihr Ehemann Pe-ter White wollen das Mädchen Willow Katherine White nen-nen, teilte eine Sprecherin des Paares mit. Seit 2005 ist die Schauspielerin mit dem aust-ralischen Grafi kdesigner ver-heiratet.

Michelle Monaghan: Tochter ist da

Michelle Monaghan. Bild: Keystone

Prinz William. Bild: Keystone

Promispaar Tage

Als sie letzte Woche an den Eu-rope Music Awards mit silbri-gem Glitzerhut auf die Bühne schritt, kreischten die Teenies – vermutlich ohne zu wissen, wer da eigentlich vor ihnen stand. Grace Jones war in den Achtzigern auf dem Höhe-punkt ihres Erfolgs. Jetzt, 18 Jahre nach ihrem letzten Al-bum, meldet sie sich mit «Hur-ricane» zurück – und wie! An-dere ehemalige Stars mögen sich mit Comeback-Alben lä-cherlich machen, Jones hinge-gen begeistert Fans wie Kriti-ker. Auch mit ihrem Äusseren: Die 60-Jährige sieht heute kei-nen Tag älter aus als 1990. (jk)

Grace Jones, «Hurricane», Musikvertrieb

Androgyn wie eh und jeGrace Jones überzeugt mit ihrem Comeback

Alterslose Grace Jones. Bild: pd

paar Tage

Endlich ist es soweit: Der ehe-malige Mister Schweiz Renzo Blumenthal (31) und seine Frau Ladina (25) sind Eltern gewor-den. Am Samstagmorgen um 4.45 Uhr kam ihr erstes Kind zur Welt. Der Kleine heisst Mo-reno. Biobauer Blumenthal ist überglücklich: «Die Geburt verlief problemlos, wir sind happy», sagte er der Zeitung «Sonntag».

Die Geburt erfolgte gut zehn Tage nach dem eigentlichen Termin und ohne Kaiser-schnitt. Mutter und Kind geht es bestens. Die junge Familie freut sich nun, schon bald zu dritt in ihr gemütliches Haus in

Vella GR zurückzukehren. Renzo Blumenthal: «Das Kin-derzimmer haben wir schon eingerichtet.» (cat)

Ex-Mister Renzo Blumenthal ist PapaIn der Nacht auf Samstag kam Moreno zur Welt

Montag10. November 2008 15people

Page 16: SG, 10.11.2008

Ewa (30) hasst Stress und Unehrlichkeit

Name: EwaAlter: 30Beruf: Hausfrau, Mami, SpielgruppenleiterinHobbys: TanzenDas mag ich: Gemütliche DVD-Abende vor dem Cheminée,lange schlafen (leider unmöglich)Das hasse ich: Stress, UnehrlichkeitBei diesem Mann werde ich schwach: Enrique IglesiasMein grösster Wunsch: Gesundheit für mich und alle, die mir nahe stehenHier fi ndest du mich: In Zürich und MeilenMeine Kreditkarte überziehe ich für: Schuhe, Kleider

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Genuss: Sizilianisches Mandel gebäck aus Avola-Mandeln mit Orangenhonig

Design: Tief durchatmen dank dem stylischen «Henry»«Henry» sieht gut aus und tut gut. Der Luftreiniger von Stadler Form fi ltert Feinstaub und Bakterien aus der Raum-luft und lässt nach dem Racletteabend den Käsegeruch schneller verschwinden. Ist die Luft rein, schaltet sich «Henry» au-tomatisch aus –und das alles ohne mit gros sem Geratter auf sich aufmerksam zu machen. «Henry» zieht die Blicke eben lieber mit seinem Äusseren auf sich.

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Edel: Die perfekte Uhr für den sportlichen Banker

Die jüngste Kreation von Louis Erard ist eine klassische, sportlich-elegante Armbanduhr. Der mechanische Zeit-

zähler entzückt mit einem sorgfältig bearbeiteten Zifferblatt und einem Ge-

häuse aus Edelstahl. Ungewöhnlich das Armband, das nicht etwa aus Leder, son-dern aus Kautschuk gefertigt ist.

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Lexikon: Was heisst Grand Cru?

Beauty: Farbe ins Gesicht pinseln

Gold, Platin und Sil-ber – was nach teurem Schmuck klingt, trägt Frau jetzt auf der Haut. Das «Mine-ral Match Make-up» passt sich dem Hautton perfekt an und bringt die Haut zum Strahlen. Raffi niert: Die Tube hat einen Pinsel-Applikator, dank dem Frau das Make-up schnell und gleichmässig auftragen kann. Die transparente Verpackung zeigt den Farbton und hilft so bei der richtigen Auswahl.

Grand Cru Wörtlich übersetzt aus dem Französischen als «Grosses Gewächs». In Frank-reich gebräuchliche Bezeich-nung für die besten Châteaux-Weine, wird aber auch gemein-hin als Bezeichnung für rein-sortige Schokolade und Kaffee verwendet. Die Einstufung als Grand Cru bei den Weinen be-ruht auf einer Klassifi kation der besten Weinqualitäten und Weinbergslagen. In Frankreich wird die Bezeichnung in den Weinbaugebieten unterschied-lich defi niert. In Bordeaux wird sie in der Verbindung Premier Grand Cru Classée angewen-det, wobei auch hier die Spit-zenqualität gemeint ist.

«Mineral Match Make-up» von ASTOR für 26.90 Fr. im Handel

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Montag10. November 200816 dolce vita

Page 17: SG, 10.11.2008

partypics

ausgehtippMONTAG

PARTYSJAZZ, LATIN, WORLD

Blue Monday DJ Johnny Lopez, Jazz, Funk, Soul, 21 Uhr, Relax Lounge, Am Bohl 4

MIX

Dance Night DJ Janosch, Taxi Dancers, 21 Uhr, Firehouse, Amriswilerstrasse 57, Weinfelden

KONZERTEPOP, ROCK

Get Well Soon (D) Indie, Folk, Rock, 20.30 Uhr, Gare de Lion, Silostrasse 10, Wil SG

BÜHNETHEATER

Top Dogs Schauspiel von Urs Widmer, 20 Uhr, St. Galler Kantonalbank, Leonhardstrasse 25

OPER, TANZ

Il mondo della luna Oper von Joseph Haydn, 19.30 Uhr, Theater St. Gallen (Grosse Bühne), Museumstrasse 1/24

DIVERSESChallenge League: FC St. Gallen - FC Wil 20 Uhr, AFG Arena, Zürcher Strasse 511

AUSSTELLUNGENAuf dem Estrich abgelegt Ausstellung im Rahmen der Ittinger Wissenswerkstatt 2008, 14-18 Uhr, Kartause Ittingen (Obere Sakristei), WarthGabriela Gartrell und Hansulrich Beer Bilder zwischen Glas & Buchstaben unter sich, 08-20 Uhr, Kloster, FischingenSpieldosenkabinett 14-18.30 Uhr, Labhart- Chronometrie, Marktgasse 23Wasser und Sonne by Varga 25 Acrylgemälde von der freischaffenden Künstlerin Irene Varga aus Berg SG, 08.30-22 Uhr, Sportzentrum, Kasernenstrasse 71, HerisauSecrets – Dessous ziehen an Ausstellung zur Geschichte und Bedeutung der intimsten Kleidung der Frau, 10-17 Uhr, Textilmuseum, Vadianstrasse 2St. Galler Stickerei Dauerausstellung, 10-17 Uhr, Textilmuseum, Vadianstrasse 2

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

Ausgehen

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Heute, 20.30 Uhr, Gare de Lion, Wil

Get Well Soon (D)Heilsame Indie-folk-Klänge Hinter dem verheissungs-vollen Namen «Get Well Soon» steckt der junge Konstantin Gropper. Sein Debüt-Album mit dem Bandwurm-Titel «Rest Now, Weary Head! You Will Get Well Soon» von 2007 war ein Erfolg und hat dem Süd-deutschen Weltenbummler einen Stammplatz in der Indiefolkszene beschert.

Felix Lounge New Open 06.11.2008Powered by

Fotos: Zvjezdana Zeba

Zu gewinnen: 3X2

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in Zürich. Infos auf

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So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 12. November, 24 Uhr.

Konzerte10.11. The Legends of

Rock’n’Roll | Zürich10.11. Randy Crawford & Joe

Sample Trio | Zürich11.11. Gavin DeGraw | Zürich11.11. Lambchop | Basel12.11. The Streets | Zürich14.11. Asian Dub Foundation |

Winterthur15.11. The Subways | Zürich18.11. Deep Purple | Basel17.11. The Roots | Zürich17.11. The Roots | Zürich

Bewerben Sie sich jetzt! Sie sind mindestens 18-jährig und wollen sich sexy stylen und professionell fotografi eren lassen? Senden Sie Bild, Adresse und Angaben zu Ihrer Person mit dem Betreff HOTSHOT per MMS an 970 (1.50 Fr. /MMS). Oder per E-Mail mit dem Betreff Hot Shot an [email protected]

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Genuss: Sizilianisches Mandel gebäck aus Avola-Mandeln mit Orangenhonig

Das sizilianische Traditionsge-bäck «Pasta di mandorla» gehört zu den beliebtesten Erzeugnissen der sonnigen Mittelmeerinsel. Die Verbindung reifer Avola-Mandeln mit dem Honig aus der Zagara-Orangenblüte verleiht dem Gebäck seine typische süsse Geschmacksnote. Passt perfekt zu Kaffee und Tee.

Erhältlich in der Migros für 14.50 Fr.

Montag10. November 2008 17dolce vita

Page 18: SG, 10.11.2008

Die Flip Mino wiegt nur 93 Gramm, passt in jede Hosentasche und nimmt Filme von über-zeugender Qualität auf. Die 2-GB-Karte speichert rund eine Stunde Filmmaterial. Über den ausklappba-ren USB-Anschluss kann man seine Auf-nahmen leicht auf den PC oder gleich ins In-ternet laden. Ausser-dem ist die Auswahl an verfügbaren Designs für die Mino beinahe

unbegrenzt. Gesehen auf www.thefl ip.com für 210 Franken.

Chippendales: Stripper kommen mit zwei ShowsDie sexy, starken Männer kommen nächstes Jahr wieder in die Schweiz: Am 15. und 16. Oktober 2009 wollen sie im Zürcher Volkshaus die Frauen-welt um den Verstand bringen. Der Vorver-kauf für die eroti-schen Events startet am Mittwochmorgen. Tickets sind ab 60 Franken bei Ticket-corner erhältlich.

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Hingucker: Mini-Kamera

Defi lee der bestenNachwuchsdesigner

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Mit Materialien experimentieren: Der Look von Rodarte.

Quantum of Solace

Bester KinostartDer neue Bond bringts: «Quantum of Solace» hat seit seinem Start am 6. November bereits 300 000 Besucher ins Kino gelockt. Damit ver-buchte der 22. Bond-Streifen das erfolgreichs-te Schweizer Startwo-chenende aller Zeiten. Am 4. November feierte der Film in Anwesenheit des Schweizer Regisseurs Marc Forster Premiere in Emmen (LU) – die gröss-te Filmpremiere, die die Schweiz je erlebt hat.

Mankell für TV-Krimi

Zweimal«Tatort»Der schwedische Schrift-steller Henning Mankell schreibt zwei «Tatort»-Episoden. Seine Buch-reihe über die Fälle des Kommissars Kurt Wal-lander machte den Schweden weltberühmt. Dieses Jahr gewann der Krimiautor den Interna-tionalen Literaturpreis «Corine» für das Hör-buch seines neusten Werkes «Der Chinese». Schauspieler Axel Mil-berg, der den Kieler «Tator t »-Kom m i s s a r Klaus Borowski verkör-pert, ist der deutsche Sprecher des Hörbuches.

Federgewicht Flip Mino.

007 Daniel Craig. Bild: Keystone

Am Donnerstag ver -gibt der Textilverband Schweiz zum neunten Mal den «Swiss Textiles Award». Mit seinen 100 000 Euro Preisgeld gehört er zu den höchstdotierten Mo-deauszeichnungen für Nachwuchsdesi-gner weltweit.

Dieses Jahr sind die drei englischen Landsleute Richard Nicoll, Jean-Pierre Braganza, und Louise Goldin, die Japanerin Yasuko Furuta, die Belgie-rin Cathy Pill so-wie Kate und Laura Mulleavy aus den USA nominiert für den begehrten Preis.

Unser gros ser Favorit sind die Letztgenann-ten: das New Yorker Schwesternpaar Kate und Laura Mulleavy mit ihrem Label Rodar-te. Die Mulleavys sind

Autodidaktinnen und gehören zu den ta-lentiertesten Jung-designern der Mo-deszene.

Vor drei Jahren haben sie ihre ers-te Kollektion lan-ciert und mit ih-ren poetischen und fragilen Kreationen so-wohl die Fach-presse wie auch die Einkäufer im Sturm er-obert. Ein Senkrecht-start wie es ihn selten gibt – und der nun voraus-sichtlich mit

dem «Swiss Textiles Award» ge-

krönt wird.

Sonja Hugentobler

Stella Fashion Night: Donners-tag, Maag Areal. Weitere Infos unter: www.stella-fashionnight.comTickets unter: www.ticketino.com

Chippendales: Stripper kommen mit zwei ShowsDie sexy, starken Männer kommen nächstes Jahr wieder in die Schweiz: Am 15. und 16. Oktober 2009 wollen sie im Zürcher Volkshaus die Frauen-welt um den Verstand

NachwuchsdesignerAm Donnerstag ver -gibt der Textilverband Schweiz zum neunten Mal den «Swiss Textiles Award». Mit seinen 100 000 Euro Preisgeld gehört er zu den höchstdotierten Mo-deauszeichnungen für Nachwuchsdesi-gner weltweit.

Dieses Jahr sind die drei englischen Landsleute Richard Nicoll, Jean-Pierre Braganza, und Louise Goldin, die Japanerin Yasuko Furuta, die Belgie-rin Cathy Pill so-wie Kate und Laura Mulleavy aus den USA nominiert für den begehrten

Unser gros ser Favorit sind die Letztgenann-ten: das New Yorker Schwesternpaar Kate und Laura Mulleavy mit ihrem Label Rodar-te. Die Mulleavys sind

Autodidaktinnen und gehören zu den ta-lentiertesten Jung-designern der Mo-deszene.

Vor drei Jahren haben sie ihre ers-te Kollektion lan-ciert und mit ih-ren poetischen und fragilen Kreationen so-wohl die Fach-presse wie auch die Einkäufer im Sturm er-obert. Ein Senkrecht-start wie es ihn selten gibt – und der nun voraus-

Stella Fashion Night:tag, Maag Areal. Weitere Infos unter: www.stella-fashionnight.comTickets unter: www.ticketino.com

Eine Kre-ation der Mulleavy-Schwes-tern. Bilder:

Trendspot-Creta

Annabelle Award

Der Annabelle Award, der ebenfalls an der Stel-la Fashion Night verge-ben wird, ist nicht mit Geld zu messen. Dem Gewinner winkt ein ein-jähriges Praktikum beim italienischen Strickwa-ren-Label Missoni. Nomi-niert sind Emilie Meldem (VD), Joy Ahoulou (LU), Judith Klingenfeld (D), Lea Widmer (LU) und Walfrido da Silva Lima (ZH). Angela Missoni wird den Preis höchst-persönlich überreichen.

Praktikum beiMissoni für den Gewinner

Am Donnerstag wird an der Stella Fashion Night der «Swiss Textiles Award» verliehen

Montag10. November 200818 life&style

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Page 19: SG, 10.11.2008
Page 20: SG, 10.11.2008

Wir suchen Wörter, die

«rot» beinhalten!

Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS).

Per Telefon 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf).

Per WAP http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51511 (Teil-nahme nur mit Mobiltelefon)

Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korres-pondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner wer-den schriftlich benachrichtigt.

Lösung 6.11. OPTIMAL

Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND BROTKORB an die 970.

Alternativ Sie können auch chancen-gleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfälli-ge Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

Teilnahmeschluss 16.11.2008, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwider-handlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Wortspiel 4230 FrankenWir suchen Wörter, die «rot» beinhalten! (Bsp.: Brotkorb)

Sudoku leicht Sudoku schwer Kakuro mittel

Sudokuleicht

Sudokuschwer

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Gewinner vom 6.11. (50 Franken):Véronique Kanel, Zürich,

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La vie en rouge: Hummer-Schlemmen am Zürichsee. Vom 22. November bis 23. Dezember können Sie im Romantik Seehotel Sonne raffi nierte Hummer-Kreationen geniessen. Als glücklicher Gewinner des Preises können Sie unser Hummermenu (exkl. Getränke) geniessen, bevor Sie sich in Ihr Zimmer mit wunderschöner Seesicht zurückziehen, um die Nacht bei uns zu verbringen. Am Morgen können Sie dann ausgeruht und entspannt die Aussicht auf den See während des Frühstücks geniessen. Buchung zur Einlösung des Packages nach vorheriger Verfügbarkeitsabfra-ge, einlösbar bis 23.12.08.www.sonne.ch

Montag10. November 200820 rätsel

Page 21: SG, 10.11.2008

Divine Comedy

Aufl age gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag

Herausgeberin Media Punkt AG, ZürichCEO Caroline ThomaChefredaktor Rolf Leeb

Verlag und RedaktionMedia Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00Fax. 058 680 45 01E-Mail [email protected], [email protected] [email protected], [email protected]

Redaktion 058 680 45 35Fax. 058 680 45 36E- Mail [email protected]

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: [email protected]

Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: [email protected]

Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: [email protected]

Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: [email protected]

Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG

Vertrieb Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: [email protected] Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI

Bildagentur Keystone

Impressum

ST. GALLENCORSOBrühlgasse 37 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Non pensarci 17:30 | Idf 14 J. Nordwand

20:15 Mo/Di 14:30 | D 14 J.KINOKGrossackerstr. 3 | 071 245 80 68 | www.kinok.ch

Faut que ça danse!Mo 20:30 | Fd

Sweet Mud Di 20:30 | D Bewegte Bilder aus

dem StaatsarchivMi 18:15 | D

Azur et Asmar Mi 20:30 | Fd

REX STUDIOZwinglistr. 2 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 James Bond 007: Quantum of Solace14:45 17:30 Di/Mi 20:15 | Edf 14 J.

2 Gomorra14:15 17:15 Di/Mi 20:00 | Id 16 J.

James Bond 007: Quantum of SolaceMo 20:15 | Edf 14 J.

3 Burn After Reading15:00 17:45 20:30 | Edf 12 J.

SCALABohl 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 James Bond 007: Quantum of Solace14:30 17:15 20:00 | D 14 J.

2 Schönheiten des Alpsteins15:00 18:00 20:45 | D 8 J.

3 Bienvenue chez les Ch‘tis14:45 17:45 20:30 | Fd 12 J.

5 Bienvenue chez les Ch‘tis14:30 17:15 20:00 | D 12 J.

6 Krabat 14:15 17:00 | D 12 J. Eagle Eye 20:30 | D 12 J.7 Wall-E 14:15 17:15 | D 6 J. Hellboy 2: The Golden

Army 20:30 | D 12 J.8 High School Musical 3:

Senior Year14:30 17:15 20:00 | D 6 J.

HEERBRUGG

MADLENAuerstr. 18 | 071 722 25 32 | www.kinomadlen.ch

James Bond 007: Quantum of Solace20:15 | D

High School Musical 3: Senior YearMi 14:30 | D 6 J.

UZNACH

REXEisenbahnstr. 2 | 055 280 25 00 | www.kino-uznach.ch

James Bond 007: Quantum of SolaceMo/Di 20:15 Mi 18:30 20:45 | D 14 J.

High School Musical 3: Senior Year Mi 14:00 | D 6 J.

UZWIL

CITYBahnhofstr. 85 | 071 951 54 42 | www.kinocity.ch

1 James Bond 007: Quantum of Solace17:30 20:15 | D 12 J.

Burn After ReadingMi 13:00 | D 12 J.

High School Musical 3: Senior YearMi 15:00 | D 6/8 J.

2 Nights in Rodanthe19:00 | D 12 J.

ZuFallBringen20:45 | CH 14 J.

Schönheiten des AlpsteinsMi 14:30 | D 6 J.

Leergut – Vratné LahveMi 17:00 | D 12 J.

WATTWIL

PASSERELLEAuweg | 071 988 60 50 | www.kinopasserelle.ch

1 James Bond 007: Quantum of Solace20:15 Mi 15:00 | D 12/14 J.

2 Nights in Rodanthe20:15 | D 10 J.

Freche MädchenMi 15:00 | D 8 J.

WERDENBERG

KIWI TREFFGrabenstr. 1 | 081 771 60 70 | www.kiwikinos.ch/werdenberg/

1 James Bond 007: Quantum of Solace20:00 Mi 14:30 | D

2 High School Musical 3: Senior Year20:00 Mi 14:30 | D 6/10 J.

3 Burn After Reading20:00 | D 12/14 J.

Wall-E Mi 14:30 | D 6/8 J.4 Nights in Rodanthe

Mo/Di 20:00 Mi 14:30 | D 12 J.

Bienvenue chez les Ch‘tis Mi 20:00 | Fd 12 J.

WIL SG

CINEWILBahnhofplatz 7 | 071 913 90 90 | www.cinewil.ch

1 High School Musical 3: Senior Year14:15 | D 6 J.

James Bond 007: Quantum of Solace17:00 20:00 | D 12 J.

2 James Bond 007: Quantum of Solace14:00 17:30 20:30 | D 12 J.

3 Wall-E14:45 | D 4 J.

Burn After Reading20:15 | D 12 J.

Nights in RodantheMo/Di 17:45 | D 10 J.

4 Schönheiten des Alpsteins14:30 17:15 | D 6 J.

Nights in RodantheMo 20:30 | D 10 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetz-liches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbe-gleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligato-risch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

Programm gültig bis:Mittwoch, 12. November 2008

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino

www.punkt.ch

4 Wall-E 14:00 | D 6 J. Blindness 17:00 | Edf 16 J. Der Baader-Meinhof

Komplex 20:00 | D 14 J.5 ZuFallBringen

15:15 18:15 21:00 | CH 14 J.6 Krabat

14:15 17:30 20:15 | D 12 J.

STORCHENMagnihalden 7 | 0900 556 789 (1.10 /Anr. + 1.10/Min.) | www.kitag.com

High School Musical 3: Senior Year14:30 17:15 | D 6 J.

Marcello Marcello20:00 | Idf 10 J.

ABTWIL SGCINEDOMEBildstrasse 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 James Bond 007: Quantum of Solace14:45 17:30 20:15 | D 14 J.

2 James Bond 007: Quantum of Solace

14:00 16:45 19:30 | D 14 J.3 Burn After Reading

14:15 17:00 20:00 | D 12 J.4 Mamma Mia! The

Movie 14:30 17:15 | D 6 J. Blindness

20:00 | D 16 J.

Gomorra (Premiere)Krimi/Drama Italien (2008); Regie: von Matteo Garrone

Macht, Geld, Blut - damit werden die Einwohner der Pro-vinzen von Neapel und Caserta tagtäglich konfrontiert. Die süditalienische Mafiaorganisation Camorra hat hier die Fäden in der Hand.

kinotippDer Baader-Meinhof Komplex (weiterhin)Drama Deutschland (2008); Regie: Uli Edel

Deutschland in den 1970er Jahren. Andreas Baader, die ehemalige Starkolumnistin Ulrike Meinhof und Gudrun Ensslin kämpfen gegen das, was sie als das neue Ge-sicht des Faschismus verstehen.

kinotipp

Montag10. November 2008 21kino

Page 22: SG, 10.11.2008

SF1

20.15 Uhr, (USA 2003), Komödie, Regie: Donald Petrie, Mit: Kate Hudson, Matthew McConaughey

SAT.1 Wie werde ich ihn los – in 10 Tagen

15:10 Giacobbo / Müller, Late Service Public 16:05 Der Winzerkönig, Kup-pelei 16:55 Wege zum Glück 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria, People-Magazin 18:59 Tages-schau-Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF Börse 19:30 Tages-schau 19:55 Meteo 20:05 1 gegen 100 Modera-

tion: Susanne Kunz21:05 Puls Gesundheitsma-

gazin, Themen: Insulin, Männerbrüste u.a.

21:50 10vor10 Moderation: Susanne Wille

22:15 Meteo 22:20 ECO Internet: Werbe-

markt der Zukunft u.a.22:50 DOK: Prinz William

und Prinz Harry Das bewegte Leben der jungen Royals

23:50 Tagesschau 00:05 nachtwach «Ich trotze

der Krise»

ARD15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Nashorn, Zebra & Co., Können Braunbären flirten? 17:00 Tages-schau um fünf 17:15 Brisant 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Grossstadtrevier, Alles im Griff 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 Börse im Ersten20:00 Tagesschau 20:15 Die Anwälte

Professionelle Distanz21:00 Sex für Alle

Oswalt Kolle und die Deutschen

21:45 Report Mainz Moderation: Fritz Frey

22:15 Tagesthemen Mode-ration: Susanne Holst

22:43 Das Wetter im Ersten

22:45 Beckmann Gast: Nana Mouskouri

00:00 Nachtmagazin 00:20 Dittsche Das wirklich

SF215:10 King of the Hill 15:40 Der rosa-rote Panther 16:00 LazyTown 16:25 Martin Morge 16:40 Dokter Fieberbei 17:00 Die Simpsons, Bart, das innere Ich/Auf Wildwasserfahrt 17:50 My Name Is Earl, Schon erledigt? 18:15 American Dad 18:40 One Tree Hill, Die Zeitkapsel 19:30 Alle lieben Ray-mond, Rostige Erinnerungen 20:00 Desperate House-

wives Befreiung20:45 Dr. House

Krankhaft nett21:35 Men in Trees

Geld oder Liebe22:20 sportaktuell Modera-

tion: Paddy Kälin22:50 Dexter Tödliche

Weihnachten23:50 Die Mutter – The

Mother (GB 2003) Drama von Roger Michell mit Anne Reid, Daniel Craig, Peter Vaughan

ZDF15:00 heute – Sport 15:15 Tie-rische Kumpel, Zoogeschichten zwischen Rhein und Ruhr 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum Glück 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:45 Leute heute 18:00 SOKO 5113, Requiem 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 WISO20:15 Die Frau aus dem

Meer (D 2008) TV-Krimi mit Anja Kling, Walter Kreye, Ulrich Tukur

21:45 heute-journal Mode-ration: Claus Kleber

22:12 Wetter 22:15 A History of

Violence (USA 2005) Thriller von David Cronenberg mit Viggo Mortensen, Ed Harris

23:45 heute nacht Modera-tion: Annika de Buhr

00:00 Lost in Liberia Dokumentarfilm von Luzia Schmid

ORF115:05 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mit-tendrin 17:40 Die Simpsons 18:30 Anna und die Liebe 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs – Die Anfänger 19:30 Mein cooler Onkel Charlie20:00 ZIB 20 20:07 Wetter 20:15 C.S.I. Miami Grenzen

des Vertrauens21:05 Desperate House-

wives Willkommen21:45 ZIB Flash 21:50 Men in Trees

Liebesbeweis22:40 Criminal Intent –

Verbrechen im Visier Maskerade

23:25 Dexter Therapie-stunden

00:15 ZIB 24 00:35 Las Vegas Silver Star

RTL215:10 Blue Dragon 15:30 My Po-kito 15:40 Naruto 16:10 Tom und Jerry 16:30 Full House 17:00 Still Standing 18:00 Immer wieder Jim, Weihnachten mit Hindernis-sen/Zum Teufel mit den Devlins 19:00 Hör' mal, wer da hämmert!, Der Ungläubige Sohn / Thanksgi-ving einmal anders20:00 RTL II News

Nachrichten20:15 Die Kochprofis

Einsatz am Herd 21:15 Die Wahrheit und

nichts als die Wahrheit

22:15 Californication Die Illusion vom Happy End

22:55 Dexter Freundeskreis00:00 RTL II News 00:10 Akte Mord Der

verräterische Schlüssel / Nachmieter gesucht

01:10 Autopsie – Myste-riöse Todesfälle

RTL15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktu-ell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Wer wird Millionär?

Moderation: Günther Jauch

21:15 Bauer sucht Frau Wie ergeht es den Bewerberinnen beim Alltagstest?

22:15 Extra – Das RTL-Magazin Moderation: Birgit Schrowange

23:30 Future Trend Reportage Wenn Konsum zur Sucht wird

00:00 RTL Nachtjournal 00:27 RTL Nachtjournal –

Das Wetter 00:35 10 vor 11

SAT.115:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt 17:30 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln, Weil ich dich liebe 18:00 Das Sat.1-Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz 20:00 Sat.1 Nachrichten

Moderation: Peter Limbourg

20:15 Wie werde ich ihn los – in 10 Tagen (USA 2003) Komödie von Donald Petrie mit Kate Hudson, Matthew McConaughey

22:35 Joya rennt 22:55 Joya reist 23:05 Move in! Die Zügel-

sendung 23:35 Nip/Tuck – Schön-

heit hat ihren Preis Adelle Coffin

00:35 Forbidden TV

PRO714:00 We are Family! So lebt Deutschland. 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 Deine Chance! 3 Bewerber – 1 Job 17:00 taff 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Die scheinbar unendliche Geschichte 18:40 Die Simpsons, Bart hat zwei Mütter 19:10 Galileo 20:15 Die Simpsons

Szenen einer Ehe20:45 Die Simpsons

G.I. Homer21:15 Supernatural

Spielsachen22:10 Supernatural

Der Mandroid23:10 TV total Gäste:

Anke Engelke, Arthur Abraham & Ulli Wegner

00:10 Galileo Mystery The Real Q – Die Tricks des James Bond

01:00 Supernatural Spielsachen

ORF215:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Bitte versteh mich, ich musste das tun 17:00 ZIB 17:05 Heute in Österreich 17:40 Herbstzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:50 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Die Millionenshow

Moderation: Armin Assinger

21:10 Thema 22:00 ZIB 2 22:30 Kulturmontag mit

art.genossen Dorfer spricht mit Christian Reiter

00:00 Monster's Ball (USA 2001) Drama von Marc Forster mit Billy Bob Thornton, Halle Berry, Peter Boyle

3+13:15 McLeods Töchter, Ge-fährliche Visionen 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Verfol-gungswahn 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Hinter Gittern 18:35 CSI – Las Vegas, Tod im OP 19:25 CSI – Las Vegas, Hexenjagd 20:15 Navy CIS

Todesschüsse21:05 Navy CIS Der gute

Samariter21:55 Navy CIS Der Colonel22:40 Navy CIS Alptraum im

Keller23:25 SwissQuiz 2Night

3SAT15:30 Aufbruch ins russische Eis 16:15 einfachluxuriös – zwei Frauen unterwegs, Thailand 17:00 Lancas-ter County – Pennsylvania, Das an-dere Amerika 17:15 Natur im Garten 17:45 schweizweit 18:00 Potsdams Ötzi namens Pötzi, Ein spektakulärer Fund 18:30 nano 19:00 heute, 3sat-Wetter 19:20 Kulturzeit20:00 Tagesschau 20:15 Wo ist meine Fami-

lie? Die Vermissten des Zweiten Weltkrieges

21:00 Teichgeschichten Leben eines Karpfens

21:30 hitec Was geschah in Tunguska?

22:00 ZIB 2 22:25 Bühler Begegnun-

gen Moderation: Peter Voss, mit Udo di Fabio

23:10 Kulturzeit extra Die Räterepublik

23:55 10 vor 10 00:25 Seitenblicke

ARTE5:00–19:00 über Satellit / Digital 13:00 Baukunst, Passage Umberto I. 13:30 Chic 14:00 WunderWelten 15:00 Der Spion der aus der Kälte kam (GB 1965) Thriller 16:45 Euro-pas wilder Osten 17:30 Traumberuf Tierarzt, Geschrei im Schweinestall 18:00 WunderWelten 19:00 Bären-mörder in Yellowstone 19:45 Info 20:00 ARTE Kultur 20:10 ARTE Meteo 20:15 Crash Science

Die Wissenschaft der Unfälle, Autos, 1/3

21:00 Die Frau nebenan (F 1981) Drama von François Truffaut mit Gérard Depardieu, Fanny Ardant

22:40 Die Krönung der Poppea Oper in drei Akten von Claudio Mon-teverdi, Aufzeichnung aus Aix-En-Provence

01:30 Der Trip (USA 1967) Drogendrama mit P. Fonda

VOX13:00 Everwood, Der schönste Ort der Welt 14:00 Wildfire, Müt-ter 15:00 Mitbewohner gesucht 16:00 Wildes Wohnzimmer 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 1: Roberto/Wuppertal 19:50 Unter Volldampf, Tag 1: Res-taurant «Jus» in Hamburg 20:15 CSI:NY Schlechter

Scherz21:10 Criminal Intent –

Verbrechen im Visier Vielweiberei

22:05 Shark Gehirnwäsche23:05 The District – Ein-

satz in Washington Spurlos

00:00 Nachrichten 00:20 Criminal Intent –

Verbrechen im Visier Vielweiberei

01:15 Shark Gehirnwäsche

K115:05 King of Queens, Mister April/Camera Obscura 16:05 News 16:15 Abenteuer Alltag – Jetzt bauen wir! 16:45 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Le-ben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lie-ferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter 20:15 Sie nannten ihn

Mücke (I/D 1979) Komödie von Michele Lupo mit Bud Spencer, Raimund Harmstorf, Joe Bugner

22:20 Screamers – Tödliche Schreie (USA 1995) Sci-fi von Christian Duguay mit Peter Weller, Jennifer Rubin, Charles Powell

00:25 Angel – Jäger der Finsternis Kampf um die Sonne

01:26 Late News

Zehn Tage haben eine Frau und ein Mann, um sich zu fin-den, respektive sich wieder zu trennen. Sie schreibt darüber, wie Frauen Männer in die Flucht treiben und erprobt das am eigenen Leib. Er bekommt einen Job nur dann, wenn er in zehn Tagen das Herz einer Frau erobert. Und sie beide sind ihre gegenseitigen Ver-suchsobjekte.

22.15 Uhr, (USA 2005), Thriller, Regie: David Cronenberg, Mit: Viggo Mortensen, Ed Harris

ZDF A History of Violence

Der Inhaber eines Schnellim-bisses wird von den Medien zum Helden hochgejubelt, als er zwei Kriminelle während eines Überfalls erschiesst. Kurz darauf Carl Fogarty auf und behauptet, Tom von frü-her zu kennen. Er und seine Gangster belästigen Toms Fa-milie, und plötzlich stellt sich die Frage, wer Tom nun wirk-lich ist.

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TV-Programm

www.punkt.ch

Montag10. November 200822 tv

Page 23: SG, 10.11.2008

game

Dank erweiterter Lizen-zen ist Moto GP dieses Jahr umfangreicher als je zuvor. Neben der Kö-nigsklasse sind auch die 250cc- und 125cc-Klasse spielbar, also auch Tom Lüthi und Randy Krummenacher. Leichte Grafi kdefi zite und ein nerviger Sound sprechen gegen die Höchstnote. (mrg)

Moto GP08 Sony Computer EntertainmentFür PS3, 85 FrankenUnsere Einschätzung:

Im Rahmen der «007 Villain Collection» gibts auf der Swatch-Homepage einen witzigen Test zu lösen. Nachdem man acht Fragen beantwortet hat, kann man erfahren, wel-cher von James Bonds Gegenspielern einem ent-spricht. (chi)

Moto GP08:Virtueller Tom Lüthi

George W. Bush: The Best ofIrgendwie werden wir ihn wohl ein wenig ver-missen: Selten hat uns ein US-Präsident so zum Lachen gebracht wie George W. Bush. Glücklicherweise fi n-den sich auf Youtube

unzählige Clips mit peinlichen Ausrut-schern des scheiden-den Präsidenten. (mrg)

Video

www.punkt.ch

youtube

Bösewicht Baron Samedi.

dvdDrama: Seelenleben eines Teenagers

Der «Paranoid Park» ist ein von Skateboardern illegal gebautes Skate-Gelände in Portland. Alex gehört zwar nicht zu ihnen, ist aber trotz-dem oft dort anzutref-fen. Bei einem tragi-schen Unfall kommt durch seine Schuld ein Sicherheitsbeamter ums Leben. Alex versucht in der Folge, sein normales Leben weiterzuführen und spricht mit nie-

manden über den Vor-fall. Wunderbar gefi lmte Reise ins Seelenleben eines Teenagers. Dazu gibts einen tollen Sound-track. (cat)

Paranoid ParkVon Gus van Sant, Warner, 81 Min.Unsere Einschätzung:

webWelcher Bond-Bösewicht passt zu mir?www.swatch.ch

Wer seine Verfl ossene zu-rückgewinnen, einen speziellen Heiratsantrag machen oder vom Ex-Partner eine zweite Chance bekommen will, macht das am effektivs-ten bei «Nur die Liebe zählt». Unter den erwar-tungsvollen Blicken der Zuschauer kann das Gegenüber schliesslich fast nicht Nein sagen.

Neues Magazin Gestern feierte Sat.1 das 15-Jahr-Jubiläum der Sendung. Als grosses Ge-burtstagsgeschenk für die Show und ihre Fans gibts ein Print-Magazin.

In «Nur die Liebe zählt – das offi zielle Magazin» kann man die schönsten, emotionalsten Geschich-ten noch einmal nachle-sen. Zum Beispiel jene der vier Geschwister, die sich auf der Flucht vor der rus-sischen Armee trennen mussten und sich erst 60 Jahre später, vor laufen-der Kamera bei Sat.1, wie-der in die Arme schlie-ssen konnten.

Moderator Kai Pfl au-me durfte in der gestri-gen Sendung unter an-deren Sarah Connor begrüssen. Die Sän-gerin, die ihre Ehe mit Marc Terenzi öf-

fentlich zelebrierte, trat zum ersten Mal seit ihrer Trennung von Anfang November wieder am TV auf. Und das ausgerech-net in einer Kuppelshow. Kein Problem für Connor:

«Die Liebe zählt auf jeden Fall immer noch», sagte sie, «den Glauben daran sollte man nicht verlie-ren.» [email protected]

«Nur die Liebe zählt», jeweils sonntags, 19.05 Uhr, Sat.1

Das Magazin gibts für 7.70 Franken am Kiosk.

Kai verkuppelt und tröstet seit 15 Jahren

macht das am effektivs-ten bei «Nur die Liebe zählt». Unter den erwar-tungsvollen Blicken der Zuschauer kann das Gegenüber schliesslich fast nicht Nein sagen.

Gestern feierte Sat.1 das 15-Jahr-Jubiläum der Sendung. Als grosses Ge-burtstagsgeschenk für die Show und ihre Fans gibts ein Print-Magazin.

In «Nur die Liebe zählt – das offi zielle Magazin» kann man die schönsten, emotionalsten Geschich-ten noch einmal nachle-sen. Zum Beispiel jene der vier Geschwister, die sich auf der Flucht vor der rus-sischen Armee trennen mussten und sich erst 60 Jahre später, vor laufen-der Kamera bei Sat.1, wie-der in die Arme schlie-

Moderator Kai Pfl au-me durfte in der gestri-gen Sendung unter an-deren Sarah Connor begrüssen. Die Sän-gerin, die ihre Ehe mit Marc Terenzi öf-

Kein Problem für Connor: «Nur die Liebe zählt», jeweils sonntags, 19.05 Uhr, Sat.1

Das Magazin gibts für 7.70 Franken am Kiosk.

«Die Liebe zählt auf jeden Fall immer noch.»

Sarah Connor:Sängerin

Moderator Kai Pfl aume.

Bild: KeystoneBild: Keystone

«Nur die Liebe zählt» gibts zum Jubiläum auch zum Lesen

Montag10. November 2008 23media

Page 24: SG, 10.11.2008

Dies ist ein Gewinnspiel der Firma TIT-PIT GmbH www.smsplay.ch. Es nehmen alle Personen an der Verlosung teil, die ein SMS mit dem Wort CHGAME7 an die Zielnummer 919 senden (CHF 1.50/SMS). Gratisteilnahmemöglichkeit mit einer Postkarte (A-Post) an folgende Adresse: CHGAME7, Postfach 335, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss ist der 15.3.2009. Es bestehen dieselben Gewinnchancen, bei SMS oder Postkarte. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. AGB unter: www.smsplay.ch

So einfach können Sie teilnehmen:Senden Sie ein SMS mit CHGAME7 an 919 (CHF 1.50/SMS) oder per Postkarte (A-Post)

2 TICKETS FÜR AC/DCGewinnen Sie:

Page 25: SG, 10.11.2008

Boxen: Calzaghe behält seine WM-GürtelDreifach-Weltmeister Joe Calzaghe blieb auch in sei-nem 46. Profi kampf unge-schlagen. Der 36-jährige Wa-liser besiegte in New York Ex-Champion Roy Jones jr. (USA, 39) im Halbschwergewicht einstimmig nach Punkten. Calzaghe hatte vor dem Fight seinen Rücktritt angekün-digt, relativierte diese Aussa-ge jedoch nach seinem Er-folgserlebnis: «Ich werde nach Hause fl iegen und ge-meinsam mit meiner Familie darüber nachdenken.»

Schwimmen: Weltrekorde in Moskau Fussball: Bestnote für DzemailiDer Südafrikaner Cameron van der Burgh hat beim Weltcup in Moskau zwei Kurzbahn-Weltrekorde auf-gestellt. Am Samstag erzielte er über 50 m Brust in 26,08 Sekunden eine neue Best-marke im 25-m-Becken – neun Hundertstel schneller als Oleg Lisogor (Ukr) im Januar 2006. Am Sonntag wurde er über 100 m Brust bei 56,88 Sekunden abge-stoppt. Van der Burgh löschte damit Ed Moses' Weltrekord von 2002 (57,47) aus den Geschichtsbüchern.

Die AC Torino schlug Palermo 1:0 und rückte damit weg von den Abstiegsplätzen. Match-winner für Torino war der Österreicher Jürgen Säumel, der in der 89. Minute das Siegtor erzielte. Kurz zuvor war Palermo-Mittelfeldspie-ler Antonio Nocerino nach einem Ellbogenschlag ins Ge-sicht von Dzemaili vom Platz gestellt worden. Der Schwei-zer Internationale traf in der 55. Minute zudem den Pfos-ten und erhielt nach Spiel-schluss von den Journalisten die beste Note aller 22 Spieler.Cameron van der Burgh. Bild: Keystone Bedrängt: Blerim Dzemaili. Bild:Key

Deutschland-CupDeutschland - Schweiz (0:0, 0:0, 0:1) 0:16953 Zuschauer. - Tor: 43. Gardner (Höhe-ner, Wick/Ausschluss Osterloh) 0:1.

Kanada - Schweiz (0:0, 2:0, 1:0) 3:04133 Zuschauer. - Tore: 29. Biron 1:0. 32. Papi-neau (Julien, Trepanier/Ausschlüsse Back, Wirz) 2:0. 60. Hahn (Milroy) 3:0 (ins leere Tor).

Slowakei - Schweiz (0:0, 0:0, 1:1) 1:2 n.P.425 Zuschauer (ausverkauft). - Tore: 48. Mi-kus (Miklik, Skladany) 1:0. 58. (57:12) Wick (Ambühl/Ausschluss Bulik) 1:1 (ohne Goalie).

Kanada - Slowakei (2:1, 2:1, 1:0) 5:2Deutschland - Slowakei (3:0, 1:1, 1:1) 5:2Deutschland - Kanada (0:1, 0:1, 0:1) 0:3

Rangliste

1. Kanada 3 11:2 9 2. Schweiz 3 3:4 5 3. Deutschland 3 5:6 3 4. Slowakei 3 5:12 1

Nachdem Ottawa-Goalie Mar-tin Gerber zuletzt sechs Parti-en verletzungsbedingt verpasst hatte, kam er ausgerechnet auswärts gegen seinen Ex-Klub Carolina zum Comeback. Trotz 28 Paraden von Gerber verlo-ren die Senators 1:2.

Kein Erfolg be-schieden war auch den übrigen Schwei-zer NHL-Söldnern. M a r a t h o n -M a n n Mark Streit erhielt bei den New York Islan-ders mit 29 Minuten wieder enorm viel Eiszeit, konnte die 3:4-Niederlage nach Penaltyschiessen ge-gen Pittsburgh aller-dings genauso wenig verhindern wie Luca Sbisa Philadelphias 1:2 gegen Tampa. Torhüter Jonas Hiller wurde bei Anaheims

2:5-Niederlage gegen die Dal-las Stars erst zu Beginn des zweiten Drittels beim Stand von 1:4 für Stammgoalie Jean-Sébastien Giguere eingewech-selt, nachdem dieser vier Ge-gentreffer kassiert hatte. (mh)

Neel Jani fuhr für das A1 Team Switzerland im chinesischen Chengdu sowohl im Sprint als auch im Hauptrennen auf den vierten Platz.

Als Sieger durften sich Adam Carroll für Irland bzw. Filipe Albuquerque für Portugal fei-ern lassen. Unmittelbar vor den Rennen im eigenen Land behauptete das Team von Ma-laysia die Gesamtführung.

Die Schweiz steht nach vier von 20 Rennen auf Platz sieben. Allerdings war für Jani das Rennwochenende in China der eigentliche Saisonstart, nach-dem er zum Auftakt in Holland noch im pakistanischen Auto hatte fahren müssen. Moto-renlieferant Ferrari hatte nicht alle Teams rechtzeitig mit seinen Aggregaten aus-rüsten können. (si/mh)

Schwarzes Wochenende für unsere NHL-Söldner

Neel Jani zweimal Vierter

Martin Gerber missglückt Comeback für Ottawa

Team Schweiz mit eigentlichem Saisonauftakt in China

Auf das 1:0 gegen Deutschland vom Freitag und das 0:3 vom Samstag gegen Kanada folgte zum Abschluss des Deutsch-land-Cup am Sonntag in Mann-heim ein 2:1 über die Slowakei.

Nach der regulären Spielzeit und der fünfminütigen Over-time stand es 1:1. Roman Wick hatte kurz vor Schluss die Füh-rung von Juraj Mikus ausgegli-chen. Im Penaltyschiessen ge-nügte schliesslich der Treffer von Ivo Rüthemann zum Sieg. Denn Genoni, der mit 29 Para-den eine starke Leistung zeigte, parierte die ersten zwei slowa-kischen Penaltys, den letzten Versuch der Osteuropäer setzte Spirko nur an den Pfosten. Kein Misston zum Ausklang also,

aber das Ziel Titelverteidigung wurde mit der Niederlage ge-gen Kanada verspielt.

Länderspiel in TrainingshalleViel mehr als das Spiel gab aber das Drumherum zu reden: Die Organisatoren hatten die Be-gegnung aus Angst vor leeren Rängen kurzerhand in die Trainingshalle verlegt. Coach Krueger: «Ich wünsche mir, dass wir nie mehr in einer Trainingshalle spielen müs-sen. Nie, nie mehr!»

Am Samstag in Frankfurt gegen Kanada hatten sich die Krueger-Jungs in einer viel zu kleinen Eiskunstlauf-Garde-robe und einer Turnhalle um-ziehen müssen. (si)

Deutschland-Cup: Eishockey-Nationalteam verpasst Titelverteidigung

Deutsche schikanieren das Schweizer TeamDeutsche schikanieren Ungewöhnlicher Spielort: Die Schweiz (Roman Wick) traf in einer Trainingshalle auf die Slowakei. Bild: Keystone

Glücklos: Martin Gerber. Bild: Keystone

Montag10. November 2008 25sport

Page 26: SG, 10.11.2008

lottozahlenZiehung vom 8. November 2008

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9 2 9 6 5 6

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9 1 5 2 3 2

GolfClément brauchte einen Schlag zuviel

Die vorqualifi-zierten André Bossert und Raphaël De Sousa spielen als einzige Schweizer Golfprofis ab Mittwoch in Spanien um einen Platz in der Europa-

PGA-Tour 2009. Der Genfer Julien Clément verpasste die Teilnahme um lediglich einen Schlag.

Im Juli 2007 gewann Alinghi auf der SUI100 den Cup – jetzt segelten sie den Gegnern in Valencia wieder um die Ohren. Bild:Carlo Borlenghi/Alinghi

Frust: Julien Clément.

Arthur bleibt KönigArthur Abraham (28) hat wieder zugeschlagen. Der aus Armeni-en stammende Boxer hat in Bamber so lan-ge auf den US-Mexikaner Raul Marquez (37) eingeprügelt, bis dieser in der siebten Runde aufgab. «König Arthur» bleibt IBF-Champion. Bild: Keystone

Randys Aprilia-Debüt

Erst schnell, dann Pech Randy Krummenacher (18) hat bei seinem ersten Einsatz nach dem Wechsel von KTM zu Aprilia seine wiedergefunde -ne Schnelligkeit bewiesen. Der Zürcher war in Valencia im Training zu einem 125er- Rennen der spanischen Meis-terschaft Schnellster von fast 70 Fahrern. Mit der erreichten Zeit wäre Krummenacher vor zwei Wochen beim GP von Valencia in der ersten Startrei-he gestanden. Gestern im Ren-nen hatte er Pech: Er war bis kurz vor Schluss in der Spitzen-gruppe, musste dann wegen Motordefektes aufgeben. (si)

Elektronik-Probleme

Wavre geht in Hafen zurück Für Dominique Wavre stand der Start zur Weltumsegelung Vendée Globe unter einem schlechten Stern. Wegen Elekt-ronik-Problemen kehrte der Schweizer nochmals in den Hafen in Les Sables d’Olonne zurück. Obwohl in der Non-stop-Regatta weder Land be-treten noch Hilfe von aussen in Anspruch genommen werden darf, verstösst die Rückkehr in den Ausgangshafen nicht ge-gen das Reglement. Das Start-tor bleibt während zehn Tagen offen. Aber muss er die Hoff-nung auf einen Podestplatz schon begraben? (si)

Endlich wurde im Hafen von Valencia wieder gejubelt. 495 Tage nach dem Gewinn des 32. America’s Cup triumphier-te Alinghi in der Trofeo Desafio Espanol vor Luna Rossa (mit Ex-Alinghi-Steuermann Peter Holmberg). Die Schweizer mit Murray Jones am Steuer ent-

schieden fünf von sechs Rennen für sich, mussten sich einzig in der ersten Regatta mit Rang 3 begnügen – weil auf dem Cup-Boot von 2007 gleich dreimal ein Spinnaker riss.

«Die SUI100 ist zweifellos ein sehr schnelles Boot und es war toll, wieder aufs Wasser zu ge-hen und Rennen zu segeln», sagte Alinghi-Skipper Brad Butterworth.

Die Wettkämpfe auf dem klassischen Boot waren eine willkommene Abwechslung zum Training. Denn wegen dem Rechtsstreit mit BMW Oracle müssen die Schweizer

Alinghi darf wieder siegenDer Kampf vor Gericht geht weiter – aber auf dem Wasser bleibt Alinghi trotz gerissener Spinnaker eine Macht.

«Alinghi wird bereit sein, wie auch immer das Urteil ausfällt»

Ernesto BertarelliAlinghi-Boss

auf Mehrrümpfern üben, um bei einem allfälligen Sieg von BMW Oracle gerüstet zu sein.

«Alinghi wird bereit sein, wie auch immer das Urteil ausfällt. Der endgültige Richterspruch dürfte im Juli erfolgen», sagte Alinghi-Patron Ernesto Berta-relli, der in Valencia ebenfalls an Bord war.

Und Butterworth fügte an: «Es ist eine verzwickte Situati-on. Denn wenn wir vor der Justiz verlieren, gibt es ein verrücktes Duell. Aber ich denke, dass wir alles andere als schlecht wären in diesem Wahnsinn.» (am/si)

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1 9 12 17 18 3 4

Montag10. November 200826 sport

Page 27: SG, 10.11.2008

Roger Federer steigt heute um 11 Uhr gegen Neuling Gilles Simon ins ATP-Masters. Der 13-fache Grand-Slam-Champion kennt für die inoffizielle Tennis-WM, die er schon viermal gewonnen hat, nur ein Ziel: «Ich will ge-winnen, nicht einfach nur

mitmachen.» Dafür geht er kein unnötiges Risiko ein: Wegen Rückenbe-schwerden hatte er vor zehn Tagen und dem Vier-telfinal in Paris-Bercy ge-gen James Blake erstmals in seiner Karriere vor ei-ner Partie Forfait erklärt.

Ob er zum Start in Best-

form sein wird, wagt er nicht zu prophezeihen: «Ich habe die Trainings dosiert, bin noch nicht ans Limit gegangen. Aber ich werde wohl erst im ersten Spiel genau wissen, wie es um meine Fitness steht.» Sie sind live dabei unter www.sport.punkt.ch

sporttickerTennisDoha (Katar). WTA-Masters (4,55 Mio. Dollar/Halle). Halbfinals. Swonarewa (Russ/8) s. Dementjewa (Russ/5) 7:6 (9:7), 3:6, 6:3. Ve-nus Williams (USA/7) s. Jankovic (Ser/1) 6:2, 2:6, 6:3. Final: Venus Williams s. Swonarewa 6:7 (5:7), 6:0, 6:2.Schanghai. ATP-Masters (4,45 Mio. Dol-lar/Halle). Einzel. Gruppe Gold: Djokovic (Ser) s. Del Potro (Arg) 7:5, 6:3. Dawydenko (Russ) s. Tsonga (Fr) 6:7 (6:8), 6:4, 7:6 (7:0).Bratislava (Slk). ATP-Challenger (106 500 Euro/Halle). Halbfinals: Stéphane Bohli (Sz) s. Chris Guccione (Au) 7:6, 7:6. - Final: Jan Hernych (Tsch) s. Bohli 6:2, 6:4.

NHLFreitag: Anaheim (ab 26. mit Hiller/12 Saves) - Dallas (ohne Stephan) 2:5. Carolina - Ottawa (mit Gerber/28 Saves)2:1. Columbus - Montre-al 4:3 n.P. Buffalo -Atalanta 4:5 n.V. - Samstag: New York Islanders (mit Streit) - Pittsburgh 3:4 n.P. Philadelphia (mit Sbisa) - Tampa 1:2. San Jose - Dallas (ohne Stephan) 2:1. Washing-ton - New York Rangers 3:1. Detroit - New Jer-sey 3:1. Columbus -Calgary 3:1. Colorado - Nashville 1:0. Phoenix - Florida 4:1. Vancouver -Minnesota 2:0. Boston - Buffalo 3:1. Toronto - Montreal 6:3. Los Angeles - St. Louis 5:3.

Mit einem 6:7 (5:7), 6:0, 6:2-Erfolg gegen die Russin Vera Swonarewa im Final der WTA-Championships in Doha trat die 28-jährige Amerikanerin die Nachfolge der Belgierin Justine Henin an, die ihre Karriere im Mai überraschend beendet hatte. Für ihren dritten Turniersieg in diesem Jahr nach Wimble-don und Zürich kassiert die frühere Weltranglisten-Erste

satte 1,34 Millionen Dollar. Die ältere der beiden Wil-liams-Schwestern ist damit die einzige Tennisspielerin, die in diesem Jahr zwei gro-sse Titel gewinnen konnte.

Fehlstart korrigiertGegen die Überraschungsfina-listin Vera Swonarewa hatte Venus Williams nur anfänglich Probleme und lag schnell 0:3 zurück. Im Tiebreak vergab sie

eine 5:1-Führung, doch in den Durchgängen zwei und drei liess sie ihrer Gegnerin keine Chance mehr. Nach 2:10 Stun-den verwandelte Williams ih-ren ersten Matchball und feier-te im siebenten Duell mit der vier Jahre jüngeren Russin den bereits sechsten Erfolg. In der Weltrangliste verbessert sich Venus Williams auf den sechsten Platz. Swonarewa überwintert zum ersten Mal in ihrer Karriere in den Top Ten. Dass Jelena Jankovic bis Ende des Jahres die Nummer eins der Welt bleibt, hatte bereits vor Doha festgestanden. (si)

Venus Williams setzt sich WM-Krone auf Vera Swonarewas Höhenflug beim WTA-Masters in Doha bleibt mit der Final-Niederlage gegen Venus Williams der krönende Abschluss versagt.

Venus Williams. Bild: Keystone

Bloss keine Aufregung: Federer und Freundin Mirka Vavrinec. Bild: Keystone

ATP-Masters-Start

Tsonga gebremstJo-Wilfried Tsonga konnte die Euphorie seines Sieges von Paris-Bercy aus der Vorwoche nicht nach Schanghai hinüberretten. Der Franzose verlor gegen Nikolai Dawydenko zum Start des ATP-Masters 7:6 (8:6), 4:6, 6:7 (0:7). Im zweiten Spiel vom Sonntag setz-te sich Novak Djokovic gegen den Debütanten Juan Martin Del Potro 7:5, 6:3 durch. Vor allem in der Schlussphase un-terstrich der Serbe mit phasenweise brillan-tem Tennis seine An-wartschaft auf die WM-Krone. (si)

Fragezeichen um Federers FitnessTrotz Rückenbeschwerden – Federer hat Masters-Titel fest im Visier

Der Berner Kunstturner Claudio Capelli wurde in den Finals der Weltcup-wettkämpfe in Ostrava Dritter am Barren und Vierter beim Sprung.

Am ersten Finaltag hat-te Capelli am Pferd und an den Ringen jeweils Platz sieben erreicht. Sein

Lohn: ein Preisgeld von 850 Franken!

Roman Gisi wurde an den Ringen Sechster. Christoph Schärer, der als Achter der Weltrang-liste am Reck noch auf eine Teilnahme am Welt-cupfinal hofft, verpasste als Neunter den Final. (si)

Turner Capelli Dritter850 Franken Preisgeld für vier Finalplätze

Lucas Pezzini Leiva ist bei Liverpool nur der letzte Eintrag auf einer langen Liste von Einbruchsop-fern: Captain Steven Ger-rard, Dirk Kuyt, Pepe Rei-na, Daniel Agger und Robbie Keane hat es schon erwischt, dazu die Ehemaligen Peter Crouch und Jerzy Dudek.

Die Täter gingen bis-lang stets nach demsel-ben Muster vor: Eingebro-chen wird dann, wenn die Mannschaft auf Punkte-jagd geht. Lucas traf es letzten Mittwoch wäh-rend der Partie gegen At-letico Madrid. Haben die

«Reds» spielfrei, gönnt sich auch das Diebespack eine schöpferische Pause.

Gut möglich, dass die Einbrecher in Fan-Krei-sen zu finden sind: Ge-klaut werden nämlich vor allem Trophäen und Tri-kots. (mh)

Liverpool: Spieltag ist EinbruchstagEinbruchserie verunsichert «Reds»-Spieler

Lucas. Bild: Keystone

Jo-Wilfried Tsonga. Bild: Key

Montag10. November 2008 27sport

Page 28: SG, 10.11.2008

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Page 29: SG, 10.11.2008

DEUTSCHLANDArminia Bielefeld - Mönchengladbach 0:2Karlsruher SC - Bayer Leverkusen 3:3Wolfsburg - Energie Cottbus 3:0VfL Bochum - Werder Bremen 0:0Hamburger SV - Borussia Dortmund 2:1Schalke 04 - Bayern München 1:2Hertha Berlin - Hoff enheim 1:0Eintracht Frankfurt - VfB Stuttgart 2:21. FC Köln - Hannover 96 2:1

Rangliste 1. Bayer Leverkusen 12 29:14 25 2. Hoff enheim 12 31:17 25 3. Bayern München 12 27:18 24 4. Hamburger SV 12 19:19 23 5. Hertha Berlin 12 16:15 21 6. Schalke 04 12 18:10 20 7. Wolfsburg 12 26:18 19 8. 1. FC Köln 12 13:14 19 9. Borussia Dortmund 12 20:18 1810. Werder Bremen 12 28:23 1711. VfB Stuttgart 12 18:17 1712. Eintracht Frankfurt 12 15:19 1313. Hannover 96 12 14:22 1214. Mönchengladbach 12 12:22 1015. Karlsruher SC 12 12:23 1016. VfL Bochum 12 14:19 917. Arminia Bielefeld 12 12:22 818. Energie Cottbus 12 6:20 6

ENGLANDLiverpool - West Bromwich Albion 3:0Sunderland - Portsmouth 1:2Hull City - Bolton Wanderers 0:1West Ham United - Everton 1:3Wigan Athletic - Stoke City 0:0Arsenal - Manchester United 2:1Fulham - Newcastle United 2:1Aston Villa - Middlesbrough 1:2Manchester City - Tottenham Hotspur 1:2Blackburn Rovers - Chelsea 0:2

Rangliste 1. Chelsea 12 29:4 29 2. Liverpool 12 19:8 29 3. Arsenal 12 25:13 23 4. Manchester United 11 20:10 21 5. Aston Villa 12 20:16 20 6. Hull City 12 17:19 20 7. Everton 12 18:20 18 8. Middlesbrough 12 13:17 17 9. Portsmouth 12 13:18 1710. Fulham 11 10:10 1411. Bolton Wanderers 12 11:13 1412. Stoke City 12 13:19 1413. Manchester City 12 24:20 1314. West Ham United 12 16:22 1315. Blackburn Rovers 12 13:22 1316. Tottenham Hotspur 12 15:18 1217. Wigan Athletic 12 13:16 1218. Newcastle United 12 15:20 1219. Sunderland 12 10:18 1220. West Bromwich 12 10:21 11

SPANIENFC Barcelona - Valladolid 6:0Real Madrid - Malaga 4:3FC Sevilla - Huelva 1:0Numancia - Betis Sevilla 2:4La Coruña - Espanyol Barcelona 1:0Mallorca - Athletic Bilbao 3:3Valladolid - Almeria 2:1Santander - Sporting Gijon 1:0Osasuna - Atletico Madrid 0:0Getafe - Valencia 0:3

Rangliste 1. FC Barcelona 10 34:8 25 2. Villarreal 10 19:9 24 3. Valencia 10 23:9 23 4. Real Madrid 10 28:16 23 5. FC Sevilla 10 16:8 20 6. La Coruña 10 9:9 15 7. Atletico Madrid 10 19:16 14 8. Getafe 10 10:12 13 9. Malaga 10 13:17 1310. Valladolid 10 11:18 1311. Mallorca 10 11:15 1212. Sporting Gijon 10 16:23 1213. Santander 10 10:12 1214. Almeria 10 11:16 1215. Espanyol Barcelona 10 7:11 1216. Betis Sevilla 10 13:13 1117. Huelva 10 5:15 718. Numancia 10 10:21 719. Athletic Bilbao 10 10:20 620. Osasuna 10 3:9 5

ITALIENBologna - AS Roma 1:1Torino - Palermo 1:0Genoa - Reggina 4:0Fiorentina - Atalanta Bergamo 2:1Chievo Verona - Juventus Turin 0:2Catania - Cagliari 2:1Napoli - Sampdoria Genua 2:0Lazio Rom - Siena 3:0Inter Mailand - Udinese 1:0Lecce - AC Milan 1:1

Rangliste 1. Inter Mailand 11 17:7 24 2. AC Milan 11 16:8 23 3. Napoli 11 16:8 23 4. Lazio Rom 11 21:12 22 5. Udinese 11 19:9 21 6. Juventus Turin 11 13:7 21 7. Genoa 11 18:10 20 8. Fiorentina 11 14:9 20 9. Catania 11 11:9 1810. Palermo 11 15:15 1611. Atalanta Bergamo 11 10:11 1412. Lecce 11 9:12 1213. Siena 11 8:11 1214. Torino 11 10:14 1115. Sampdoria Genua 10 7:13 1016. Cagliari 11 11:14 1017. AS Roma 10 10:18 818. Bologna 11 9:20 719. Chievo Verona 11 6:18 620. Reggina 11 8:23 5

FRANKREICHNantes - Toulouse 1:1Monaco - Lyon 0:1Sochaux - Le Mans 2:1Lorient - Nice 0:1Grenoble - Marseille 0:3Caen - Le Havre 0:1Bordeaux - Auxerre 2:0Valenciennes - Nancy 0:1St. Etienne - Rennes 0:3Paris St-Germain - Lille 1:0

Rangliste 1. Lyon 13 19:8 30 2. Marseille 13 27:15 26 3. Bordeaux 13 20:11 24 4. Rennes 13 17:9 22 5. Nice 13 17:13 22 6. Toulouse 13 11:10 22 7. Lille 13 17:14 20 8. Paris St-Germain 13 13:11 20 9. Grenoble 13 11:12 1910. Le Mans 13 19:17 1811. Caen 13 18:14 1712. Auxerre 13 12:13 16 Monaco 13 12:13 1614. Nancy 13 10:13 1515. Lorient 13 15:17 1316. Nantes 13 9:20 1217. Le Havre 13 11:21 1118. St. Etienne 13 8:20 1019. Sochaux 13 12:18 920. Valenciennes 13 8:17 9

Fussball Ausland

Unsere Scheichs waren vor dem Spiel gegen Al Khor ziemlich

angespannt. Sie wussten, dass wir mit einem Sieg unsere Tabellenführung würden ausbauen können. Doch uns fehlten der Goalie und die ganze Stammver-teidigung. In Katar gilt die Vereinbarung, dass die Nati-Spieler schon eine Woche vor einem Länder-spiel für das Nationalteam abgestellt werden müssen.

Umso grösser war die Erleichterung, dass wir das Spiel gegen den sehr defensiv eingestellten Gegner 1:0 für uns entscheiden konnten. Und in der Tabelle jetzt fünf Punkte vor Al Rayyan liegen. Für mich war natürlich besonders erfreulich, dass ich den entscheidenden Treffer erzielen konnte. Es war ein Schuss aus zwanzig Metern in die lange Ecke.

Nach dem Schlusspfi ff wurde ich zum «Man of the Match» gewählt. Die Hälfte der Prämie habe ich spontan den Angestellten des Klubs gespendet. Es war ein Dankeschön an den Materialwart und sein Team, welche mir am Anfang sehr geholfen haben, mich zurechtzufi nden.

Nati-Spieler Hakan Yakin (31) spielt bei Al Gharafa in Katars Hauptstadt Doha.

«Ich habe von Englisch fast mehr Ahnung als mein Lehrer.»

Mein Leben in der Wüste

Auch neben dem Fussball-platz verlief die Woche für mich sehr erfolgreich. Ich habe endlich die Aufent-haltsbewilligung bekom-men. Ich verstehe zwar nicht, was auf dem Ausweis genau steht. Aber ich kann jetzt endlich das Internet in meiner Wohnung installie-ren lassen. Zudem bekomme ich statt des provisorischen einen defi nitiven Führer-ausweis und darf so auch mal eine Flasche Wein einkaufen. Auch die Ein- und Ausreise in Katar wird in Zukunft viel einfacher sein.

Hakan Yakin

Jetzt haben wir zwei Wochen Pause, und ich komme für die Partie gegen Finnland in die Schweiz zurück. Es wäre mein 75. Länderspiel – eine Zahl, auf die ich stolz bin.

Ich freue mich sehr, meine Familie und meine Freundin wieder zu sehen und meine Kollegen zu treffen. Zudem habe ich auch noch einige Termine mit Geschäftspart-nern. Wie zum Beispiel mit Adidas und mit Rohner-Socken.

Nach der Nati-Pause werde ich dann meinen Englisch-Lehrer ersetzen müssen. Ich will meine Zeit in Katar nutzen und seriös lernen. Mein Englisch ist zwar nicht sehr gut. Aber so langsam aber sicher habe ich das Gefühl, dass ich davon noch fast mehr Ahnung habe als mein aktueller Lehrer.

Die Mannschaft von Trainer Lucien Favre setzte sich am Sonntag zum Abschluss der 12. Runde gegen den Aufsteiger mit 1:0 durch und machte da-mit Bayer Leverkusen zum neuen Leader. Ausgerechnet der ehemalige Leverkusner Andrej Woronin sorgte mit sei-nem Treffer in der 70. Minute für den dritten Heimsieg der Berliner hintereinander.

Weiter auf der Überholspur befi ndet sich Bayern München, das so harzig in die Saison ge-startet war: Der Rekordmeister gewann das Spitzenspiel bei Schalke mit 2:1 und liegt als Tabellendritter nur noch einen Punkt hinter der Bundesliga-Spitze. Toni und Ribéry mach-ten den fünften Bayern-Sieg nacheinander perfekt. Farfan traf für die Schalker. (si)

Favre und Tante Hertha stoppen Hoff enheimDie Bayern sitzen Leader Leverkusen bereits im Nacken

Andrej Woronin schoss den Leader ab. Bild: Keystone

Montag10. November 2008 29sport

Page 30: SG, 10.11.2008

Challenge League

12. RundeWohlen - Servette (0:1) 3:2Stade Nyonnais - Lugano (0:1) 0:2Concordia Basel - Lausanne-Sport (1:0) 3:1Schaff hausen - Winterthur (2:0) 3:0Locarno - La Chaux-de-Fonds (1:1) 2:2Yverdon - Gossau (0:0) 1:1Biel - Thun (0:1) 3:2St. Gallen - Wil StarTV 20.10

Rangliste

1. Lugano 12 38:13 34

2. St. Gallen 11 30:7 30 3. Yverdon 12 25:16 22 4. Thun 12 29:25 20 5. Biel 12 25:21 19 6. Wohlen 12 22:23 19 7. Wil 11 15:9 18 8. Schaffhausen 12 21:21 17 9. Winterthur 12 15:16 17 10. Lausanne-Sport 12 15:16 16 11. Concordia Basel 12 13:17 16 12. La Chaux-de-Fonds 12 11:21 11 13. Locarno 12 21:28 8 14. Gossau 12 9:23 8

15. Stade Nyonnais 12 6:21 8 16. Servette 12 9:27 5

Der erste Auswärtssieg der Young Boys auf dem Kunst-rasen der neuen Maladière (3:2 gegen Xamax) kam vorab dank der Stärke bei Stan-dards zustande.

Mario Raimondi brachte die Berner, die wegen Alberto Re-gazzonis Tätlichkeit über eine Stunde in Unterzahl spielen mussten, mit einem Doppel-schlag in der ersten Halbzeit in Führung: Das 1:0 erzielte er mittels herrlichem Freistoss, das 2:0 – wie später auch Sey-dou Doumbia – per Foulpenal-ty. Mit dem dritten Treffer leite-te YB eine stürmische Schluss-offensive der Xamaxiens ein. Die Afrikaner Matar Coly und Ideye Brown brachten mit ih-ren Treffern innerhalb von vier Minuten (81./85.) die Span-nung zurück. In der Nachspiel-zeit vergab Raphaël Nuzzolo den «Matchball», als er drei YB-Spieler austrickste, aber am Ziel vorbeischoss. (si)

Die Young Boys siegen erstmals auf der Maladière Die Berner spielten vom 0:0 bis zum 3:2-Auswärtssieg gegen Xamax mit nur zehn Mann

Fussball: Ribéry und Toni sind teure StarsFranck Ribéry, Luca Toni und Co. liessen die Personalkos-ten des FC Bayern in die Höhe schnellen. Statt 106,1 Millio-nen Euro vor der Verpfl ich-tung der Stars musste der Klub für seine Angestellten 2007/2008 153 Mio. ausgeben – 44 Prozent Steigerung.

Fussball: Auswärtssieg für FCB-Gegner DonezkSchachtjor Donezk, nächster Gegner des FC Basel in der Champions League, hat in der ukrainischen Meisterschaft den 7. Tabellenrang behauptet. Die Tore zum 2:0-Auswärts-sieg gegen Tawrija Simferopol erzielten Fernandinho und der eingewechselte Selesnjow.

Eiskunstlauf: Dämpfer für MeierSarah Meier hat in Peking bei ihrem ersten Grand Prix der Saison einen Dämpfer zur richtigen Zeit erhalten. Nach dem Kurz-programm lief es der 24-jäh-rigen Bülacherin auch in der Kür nicht wunschgemäss, sodass sie sich mit Rang 6 begnügen musste.

Meier vermochte sich im zweiten Wettkampfteil nur um einen Platz zu verbes-sern. Mit der schlechtesten GP-Klassierung seit 2005 ist bereits klar, dass sich die Zürcher Unterländerin nicht zum zweiten Mal nach 2006 für den GP-Final der besten sechs qualifi zieren wird.

Fussball: Ex-Profi stirbt an LungenembolieDer belgische Ex-Internatio-nale Régis Genaux ist nach einer Lungenembolie im Al-ter von 35 Jahren gestorben. Genaux, der für Standard Lüttich, Coventry und Udi-nese gespielt hat, war zuletzt als Trainer bei einem Ama-teurverein engagiert.

Beim Einstand von Pierre Litt-barski, dem deutschen Welt-meister von 1990, zeigte der Aufsteiger Vaduz gegen Basel die spielerisch beste Leistung der Saison. Mehr als die Ehren-meldung, den Leader gefordert zu haben und sich laut Littbar-ski «nicht eingeigelt zu haben», blieb Vaduz indes nicht.

Basel, das in der ersten Halb-zeit einen Lattenschuss von Marco Streller als erwähnens-werteste Aktion der ersten

Halbzeit vorzuweisen hatte, kam dank einer Steigerung zum dritten ASL-Erfolg in Fol-ge. Der eingewechselte Eren Derdiyok, bereits am Mittwoch beim ersten Champions-League-Punkt des FCB im Camp Nou der Torschütze, sorgte mit einem Kontertor da-für, dass der Auftritt in Vaduz siegreich endete. Mit der Um-stellung von Champions- auf Super League hatte der FCB aber so seine Mühe. (si)

FCB tat sich mit Vaduz schwerStarker Auftritt des Liechtensteiner Aufsteigers mit dem neuen Trainer Littbarski

Rudi Bommer entlassen

Neuer Coach für Herzog Der Schweizer Torhüter Mar-cel Herzog vom deutschen 2.-Bundesligisten Duisburg erhält einen neuen Trainer. Rudi Bommer wurde nach dem 0:1 gegen Rot-Weiss Ah-len, dem vierten Spiel ohne Sieg in Folge, und massiven Fanprotesten über seine so-fortige Entlassung informiert. Interimistischer Nachfolger wird Bommers bisheriger As-sistent Heiko Scholz. (si)

David Degen (links) kämpft mit Xamaxien Richmond Rak um den Ball. Bild: Keystone

Pierre Littbarski. Bild: Keystone

Outing des Präsidenten

Obama ist Fan von West Ham Der Premier-League-Verein West Ham United hat den wohl prominentesten Fussballfan. Die Familie der Halbschwester des künftigen US-Präsidenten Barack Obama hat ihn bei des-sen Besuch in England zum Fan des Klubs von Valon Behra-mi gemacht. «Er ist ein riesen Sportfan und liebt Fussball», sagte ein Obama-Sprecher. In London würde ihm der rote Teppich ausgerollt werden. (red)

Fussballfan Barack Obama. Bild: Key

Montag10. November 200830 sport

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Die 45 Minuten vor der Pause waren bloss ein besseres Auf-wärmen: Erst in der zweiten Halbzeit wurde aus der Super-League-Partie FC Zürich – Grasshoppers ein echtes Derby mit vielen Emotionen. Die GC-Führung durch Gonzalo Zara-te, der Platzverweis gegen den Torschützen und die beiden FCZ-Tore durch Almen Abdi und Eric Hassli zogen 16300 Fans im Letzigrund in den

Bann. Trotz der Ge-f ü h lsachterba h n blieb FCZ-Coach Challandes erstaun-lich ruhig: «Das Ge-setz des Derby heisst: wenig reden, dafür gewinnen.»

Challandes Re-zept funktionierte. Allerdings sah es lange nicht nach ei-nem Sieg des Tabel-

lenzweiten aus, ob-wohl er mehr vom Spiel hatte. GC war ganz nahe am 2:0, aber Veli Lampi wehrte den Schuss von Demba Toure (73.) gerade noch an den Pfosten ab.

Erst in den letzten zehn Minuten nutz-te der FCZ die Über-zahl aus. «Der Druck

wurde zu gross», erklärte GC-Coach Latour die zweite Nie-derlage in dieser Saison.

Almen Abdi hatte im «Kopfballmonster»-Stil eine Nikci-Flanke zum Ausgleich verwertet. Und Eric Hassli be-wies mit der Direktabnahme zum Siegestreffer, dass ihm derzeit alles gelingt. GC-Caba-nas: «eine bittere Niederlage, weil sie nicht zwingend war.»

[email protected]

«Kopfballmonster» Abdi und Hassli drehen DerbyDie Grasshoppers führten gegen den FC Zürich. Nach der Roten Karte wendete sich aber das Blatt.

Axpo Super League

Samstag

Bellinzona – Sion (0:1) 2:1Comunale. - 3700 Zuschauer. - SR Zimmer-mann. Tore: 32. Vanczak 0:1. 68. Lustrinelli (Handspenalty) 1:1. 95. Lustrinelli (Foulpe-nalty) 2:1. Rot: 67. gegen Nwaneri (Hands auf der Torlinie). Gelb-Rot: 91. gegen Rivera (Foul). Gelb: 13. Vanczak, 23. Raso (beide wegen Fouls). 31. Mangiarratti (Reklamie-ren). 53. Alioui (Unsportlichkeit). 85. Rivera (Reklamieren). 89. Lustrinelli (Foul).

Luzern – Aarau (1:0) 3:0Allmend. - 8521 Zuschauer. - SR Grossen. Tor: 3. Chiumiento (Foulpenalty) 1:0. 79. Fer-reira 2:0. 89. Ravasi 3:0. Bemerkung: 92. Aaraus Assistenztrainer Saibene wegen Re-klamierens auf Tribüne geschickt. Gelb: 20. Mutsch (Reklamieren). 57. Ferreira (Foul/im nächsten Spiel gesperrt). 84. Page (Foul).

Sonntag

FC Zürich – Grasshoppers (0:0) 2:1Letzigrund. - 18 300 Zuschauer. - SR Kever. Tore: 48. Zarate 0:1. 80. Abdi 1:1. 87. Hassli 2:1. Rot: 68. gegen Zarate (Tätlichkeit). Gelb: 52. Cabanas (Foul), 53. Hassli (Reklamieren), 68. Alphonse, 73. Lulic (beide Foul).

Vaduz – Basel (0:0) 0:2Rheinpark. - 4720 Zuschauer (Saisonre-kord). - SR Rogalla. Tore: 75. Derdiyok 0:1. 92. Derdiyok 0:2. Gelb: 29. Ritzberger. 66. Frei. 73. Marque. 82. Abraham (alle wegen Fouls). 90. Stocker (Unsportlichkeit).

Xamax – Young Boys (0:2) 2:3Maladière. - 5585 Zuschauer. - SR Bertolini. Tore: 31. Raimondi 0:1. 33. Raimondi (Foul-penalty) 0:2. 71. Doumbia (Foulpenalty) 0:3. 81. Coly 1:3. 85. Brown 2:3. Rot: 29. gegen Regazzoni (Tätlichkeit). Gelb: 29. Furios (Unsportlichkeit). 36. Hochstrasser (Foul). 43. Schwegler (Foul). 69. Besle (Unsport-lichkeit). 74. Tosi (Reklamieren). 81. Rai-mondi (Spielverzögerung). 92. Yapi (Un-sportlichkeit).

Rangliste

1. Basel 14 31:12 34 2. Zürich 14 36:15 32 3. Aarau 14 19:17 23 4. Grasshoppers 14 23:14 22 5. Young Boys 14 26:19 22 6. Neuchâtel Xamax 14 21:26 14 7. Sion 14 15:28 13 8. Bellinzona 14 16:24 11

9. Vaduz 14 8:28 11

10. Luzern 14 10:22 8

15. Runde: Samstag

Aarau – Bellinzona 17.45Sion – Vaduz 17.45

Sonntag

Basel – FC Zürich SFzwei 14.15GC – Xamax 16.00Young Boys – Luzern 16.00

Knallhartes Stadtderby: FCZ-Torschütze Abdi (l) im Luftkampf mit Hopper Salatic. Bild: Keystone

Sions neuer Trainer verliert in Bellinzona 1:2

Kein Glück für Constantin Einen positiven Effekt scheint der Trainerwechsel in Luzern zu haben. Im zweiten Spiel un-ter Rolf Fringer nach dem 1:0 gegen Bellinzona sechs Tage zuvor blieb der FCL erneut ohne Punktverlust und Gegen-tor. «Opfer» der bislang besten Saisonleistung der Inner-schweizer (3:0) war das chan-cenlose Aarau, das nur mit ei-nem Satz schwarzer Trikots angereist war und wegen zu ähnlicher Farben in den gelben Jerseys von Luzerns U21 anzu-treten hatte.

Davide Chiumiento (3.) mit seinem vierten Penaltytor der Saison, Nelson Ferreira (79.) und Jacopo Ravasi (89.) nach einem kapitalen Aussetzer von Aaraus Captain Frédéric Page trafen für Luzern.

Mit einer besseren Chancen-auswertung hätte Luzern die Partie schon viel früher ent-scheiden können. Der Sieg Bel-linzonas gegen Sion ist für Lu-zern der einzige Wermutstrop-fen, denn so bleibt der 3-Punk-te-Rückstand auf den vorletz-ten Tabellenplatz bestehen. (si)

Gegen Aarau in U21-Tenüs gabs wieder drei Punkte

Luzerns zweiter Streich

Constantin auf der Tribüne. Bild: Key

«Das ist für uns eine bittere

Derby-Niederlage. Sie war nicht zwingend.»Riccardo CabanasGC-Mittelfeldspieler

Beim Debüt von Sions Präsi-dent Christian Constantin als Trainer war Bellinzona-Stür-mer Mauro Lustrinelli der Spielverderber. Der Tessiner verwandelte beide Penaltys zum 2:1-Sieg gegen Sion.

Die Walliser, statt mit dem Ägypter Essam El-Hadary mit Germano Vailati im Tor, gingen durch Vanczak in Führung, ehe die Gastgeber in der zwei-ten Halbzeit durch einen Hands- und in der 95. Minute durch einen Foul-Elfmeter den Sieg eroberten. (lh)

Montag10. November 2008 31sport

14. Runde

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sport

Zitat des Tages «Ich bin keine Nummer 2.»Zitat des Tages «Ich bin keine Nummer 2.»

BertarelliMit Alinghi erfolgreich zurück auf dem Wasserseite 26

Pokal und Million für VenusEs war kein himmlisches Geschenk, sondern harte Arbeit. Tennis-Ass Venus Williams (28) gewann in Doha gegen die Russin Vera Swonarewa in drei Sätzen den WM-Final – und erhielt neben einem netten Pokal noch eine fette Titelprämie: 1,34 Millionen Dollar! seite 27 Bild: Keystone

Zürcher Derby: Zarate vom Hero zum Zero

Grasshoppers-Stürmer Gonza-lo Zarate (24) hätte der grosse Held des 215. Zürcher Stadt-derbys werden können. Hätte.

Zunächst wurde der Ersatz des verletzten GC-Topskorers Raul Bobadilla in der Kurve der Hoppers-Fans gefeiert: Drei Minuten nach der Pause hatte der Argentinier mit seinem Führungstor die Super-League-Partie gegen den FC Zürich so richtig lanciert.

Doch 20 Minuten später sorgte der heissblütige Süd-amerikaner für Entsetzen auf der GC-Ersatzbank. Er fl og we-gen einer Tätlichkeit – er hatte

gegen Alexandre Alphonse nachgetreten – vom Platz. «Das war die zweite Schlüsselszene. Die erste war die grosse Chance

zum 2:0, die Toure vergab», sagte der unterlegene GC- Trainer Hanspeter Latour.

Umso bitterer für Zarate und Co. war, dass in der fraglichen Szene eigentlich auch FCZ-Stürmer Alphonse Rot verdient gehabt hätte. Der Franzose hatte mit einem Tritt Richtung Zarate den Argentinier provo-ziert. Der FCZ-Stürmer kam aber mit Gelb davon.

GC-Coach Latour warnte nochTorschütze Zarate wurde so vom Hero zum Zero. GC-Cap-tain Boris Smiljanic: «Geholfen hat uns Gonzalo damit nicht gerade. Unser Trainer hat noch vor solchen Szenen gewarnt.» Mit einem Mann mehr blies der FCZ zur Aufholjagd. Abdi und Hassli liessen den Letzi-grund mit ihren Toren beben. Doch da hatte sich Zarate schon längstens in der GC- Kabine verkrochen. seite 31

Zuerst sorgte Stürmer Gonzalo Zarate für Jubel auf GC-Seite. Dann für Entsetzen: Er fl og vom Platz. Und der FCZ siegte.

Zarate muss vom Platz. Bild: Keystone

Luca di Montezemolo. Bild: Keystone

Bei Formel-1-Star Felipe Massa fl ossen die Tränen, als er vor acht Tagen den gewonnen geglaubten WM-Titel an Lewis Hamilton verlor. Sein Chef Luca di Montezemolo handelte da viel aggressiver. Er habe den Frust nicht mehr ausgehalten,

gestand jetzt der Ferrari-Präsi-dent. «Ich habe den Apparat zerstört, da muss ich die Wahrheit sagen. Zum Glück hatten wir noch einen anderen Fernseher. So konnte ich die Siegerehrung sehen, die ich doch sehr genossen habe.» (si)

Ferrari-Boss liess Frust raus Luca di Montezemolo zerstörte nach verpasstem WM-Titel einen Fernseher

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