SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
NachhaltigeEntwicklung
Hinweis: Diese Präsentation steht kostenlos zur Verfügung. Veränderungen sowie Verwendungen im Rahmen anderer Medien/Produkte sind ohne schriftliche Erlaubnis von SQM Praxis untersagt.
SQM – Sustainable Quality Management ®
Management öffentlicher
Förderprogramme
Das SQM System
SQM Methoden
SQM Analyseraster
SQM Online Tools
Bitte benutzen Sie die interaktiven Schaltflächen zum Navigieren
Nachhaltige Entwicklung
beurteilen
SQM-praxis – Das Unternehmen
Ein System für das Management nachhaltiger Entwicklungsprozesse
www.sqm-praxis.net
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Nachhaltige Entwicklung
SQM – Sustainable Quality Management ®
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Das Konzept „Nachhaltige Entwicklung“: Die bisherigen Etappen– „Die Grenzen des Wachstums“ 1972
– Ölkrisen 1973, 1980
– Brundtland-Report 1987 (Umwelt und Entwicklung)
– Rio-Deklaration 1992
– Vertrag von Amsterdam 1997
– Europäischer Rat in Göteborg 2001
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Nachhaltige Entwicklung:Eine „regulative Idee“
– Nachhaltigkeit ist keine simple Regel, sondern eine grundlegende Idee (Versöhnung von Mensch und Natur), die es zu interpretieren gilt
– Nachhaltigkeit ist eine "regulative Idee" im Sinne Kants, von derselben Art wie "Freiheit", "Gerechtigkeit" oder "Gesundheit“
– Die Konkretisierung von Nachhaltigkeit erfordert:• eine Interpretation die auf einem definierten Verfahren beruht • die Berücksichtigung der jeweiligen Kontexte• die Abschätzung und Bewertung gegenläufiger Entwicklungen und
Interessen
– Die Schwierigkeit und Langwierigkeit dieser Aufgabe wird deutlich, wenn bedenkt, wie lange es gedauert hat, die Ideen der Französischen Revolution in gesellschaftliche Normen und Verfahren zu übersetzen
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Nachhaltige Entwicklung: Integration verschiedener Dimensionen– Die ursprünglich starke
Dominanz der Umweltfragen in der Diskussion um nachhaltige Entwicklung weicht einer breiteren Konzeption
Sozio-Kultur
Ökonomie
Umwelt
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Nachhaltige Entwicklung: Integration verschiedener Ebenen
– Die Diskussion verlagert sich von der globalen auf die lokale und regionale Ebene G
E
N
R
L
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Nachhaltige Entwicklung: Die neuen Herausforderungen
– Integration• verschiedene Entwicklungsdimensionen gleichzeitig
berücksichtigen• Win-Win-Lösungen suchen
– Zukunftsoffenheit• Potentiale und Ressourcen bewahren• Lernfähigkeit verbessern, Innovationen anregen
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Nachhaltige Entwicklung: Defensiver und konstruktiver Ansatz
– Defensiver Ansatz
• stellt die Erhaltung von Ressourcen und Potentialen in den Vordergrund
• stützt sich auf Minimalanforderungen
• tendiert zu sektoraler, additiver Betrachtung
– Konstruktiver Ansatz
• stellt die Lern- und Innovationsfähigkeit in den Vordergrund
• betont die Bedeutung von Win-win-Lösungen
• strebt integrierte und strukturelle Veränderungen an
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Nachhaltige Entwicklung:Ein neues Paradigma
– Krise des tayloristischen Denkens• in der Industrie
• in den Wissenschaften
• in Politik und Verwaltung
– Notwendigkeit einer integrierten Sichtweise• in der Zeit
• im Raum
• zwischen Verwaltungsebenen
• zwischen Disziplinen
– Gleichzeitige Berücksichtigung verschiedener Dimensionen
– Ein Lernprozess der Jahrzehnte dauern wird
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Management von öffentlichen Förderprogrammen
Die Notwendigkeit von neuen Formen von „Governance“
SQM – Sustainable Quality Management ®
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Die Europäischen Strukturfonds
– Die wichtigsten Instrumente der EU zur Unterstützung der lokalen und regionalen Entwicklung: EFRE, EAGFL, ESF
– Budget für 2000-2006: 200 Milliarden EURO
– Über 200 regionale Programme in Europe
– Anforderungen:
• Transparenz von Zielen, Kosten und Ergebnissen
• Partizipation lokaler Akteure
• Kooperation der wichtigsten Interessengruppen
• Orientierung an den Prinzipien der nachhaltigen Entwicklung
– Zur Erfüllung dieser Anforderungen sind neue Management-Instrumente nötig
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Die Europäischen Strukturfonds: Beispiel für „Multi-Level Governance“– Einbezug von mindestens
vier Ebenen
– Komplexe Verhandlungssysteme
– Umgang mit verschiedenen administrativen Kulturen
– Umgang mit verschiedenen Kontexten in europäischen Regionen
– Notwendigkeit einer kohärenten Politik
– Notwendigkeit eines Monitorings der Implementation und einer Evaluation der Ergebnisse
G
E
N
R
L
?
?
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
– Transparente Ziele erleichtern Kooperation
– Ohne klar formulierte Ziele bleibt jede Evaluation vage
– Eine kohärente Zielhierarchie erlaubt es, die Rollen und Zuständigkeiten der verschiedenen Verwaltungsebenen zu identifizieren
– Klare und kohärente Ziele sind Voraussetzung für eine Kultur der Verantwortung, der Kreativität und der Selbstverwaltung auf allen Ebenen
EUR
NAT
REG
LOK
Die Bedeutung einer kohärenten Zielhierarchie
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Ein großer Markt für Management-Werkzeuge
– Die Managementmethoden für die Europäischen Strukturfonds wirken sich auf eine große Zahl von weiteren öffentlichen Förderprogrammen in Europa aus
– Eine Orientierung an den Prinzipien der nachhaltigen Entwicklung wird zunehmend für sämtliche Politikfelder gefordert
– Die Ausrichtung der öffentlichen Förderung an Grundsätzen einer nachhaltigen Entwicklung erfordert neue bzw. verbesserte Management-Werkzeuge
– Wir schätzen, dass in Europa jährlich ca. 10 Mrd. EUR für das Management Förderprogramme ausgegeben werden
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
SQM – Sustainable Quality Management ®
Wie lässt sich nachhaltige Entwicklung beurteilen?
Von statischen Checklisten zu dynamischen Managementsystemen
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Bewertung von Nachhaltigkeit in einem dynamischen und vielfältigen Europa– Nachhaltige Entwicklung (NE) erfordert die
Entwicklung einer neuen Wahrnehmung:
• NE ist ein multi-dimensionales Konzept: Integration ist mehr als die Summe der sektoralen Ansätze
• NE ist ein offener Prozess: Verbesserungen sind immer möglich, wachsende Erfahrung führt zu einer Veränderung der Maßstäbe
• NE ist abhängig vom spezifischen Kontext: Rahmenbedingungen, Möglichkeiten und Prioritäten variieren erheblich innerhalb Europas
– Herausforderungen für die Bewertung von NE:
• Wie lässt sich ein integrierter Ansatz gewährleisten?
• Wie lässt die Veränderung von Sichtweisen berücksichtigen? Wie lässt sich Innovation fördern?
• Wie können Unterschiede zwischen Regionen und Kulturen innerhalb Europas berücksichtigt werden?
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Quality Management für dynamische Entwicklungsprozesse
– NE erfordert eine dreifache Integration der Sichtweisen
• zwischen Disziplinen
• über die Zeit
• über den Raum
– Bewertungen mit einem standardisierten, statischen Set von Indikatoren ergeben wieder eine statische, sektorale Sichtweise: ein neuer Ansatz für Bewertungen ist notwendig
– Hilfreiche Konzepte wären:
• „Selbst-Reflexivität“
• „Wechselseitiges Lernen“
• „Change Management“
• „Qualität“
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Bewertung von Nachhaltigkeit:Unterstützung eines Lernprozesses
– Nachhaltige Entwicklung muss als kontinuierlicher Lernprozess begriffen werden
– Lernen verändert laufend die Perspektive bezüglich:• was getan werden kann und sollte (Ziele)• wie es getan werden sollte
– Bewertungen helfen zu lernen, was getan werden sollte:• indem man Situationen und Tendenzen analysiert• indem man alternative Entwicklungen und Maßnahmen identifiziert• indem man Ziele konkretisiert und wenn nötig revidiert
– Bewertungen zeigen, wie etwas besser getan werden könnte:
• durch Erfolgskontrolle (Monitoring) hinsichtlich gesetzter Ziele • durch die Beachtung der verschiedenen Dimensionen von Entwicklung• durch den Vergleich verschiedener Ansätze• durch den Austausch von Erfahrungen
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Das Konzept „Quality Management“
– Verbreitete Nutzung in der Industrie
– Qualität ist immer relativ, sie kann niemals endgültig erreicht werden
– Die Beachtung von Qualität an jedem Punkt der „Produktion“
– Einbeziehung aller Beteiligten auf allen Ebenen, permanente Aufmerksamkeit, gemeinsame Verantwortung
– Es kommt auf die Verfahren an
– Regelmäßige Überprüfung der Ziele und Kriterien
– Wichtig: Transparenz der Ziele, Monitoring und Evaluation
– Quality Management im Umweltbereich hat zu einem Quantensprung beim industriellen Umweltschutz geführt
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
SQM – Sustainable Quality Management
– ein umfassendes System zur Bewertung von nachhaltiger Entwicklung
– basiert auf dem Konzept des ‚Quality Management‘
– stellt einen grundlegenden Rahmen zur Verfügung und erlaubt verschiedene Interpretationen von nachhaltiger Entwicklung
– ein Werkzeug für interregionale und interkulturelle Kommunikation
– ein Werkzeug für interdisziplinäre Kommunikation
– ein Werkzeug für das Management von Transformations- und Lernprozessen
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Das SQM-System
Ein System für das Management von Nachhaltigkeitsprozessen
SQM – Sustainable Quality Management ®
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
SQM – Ein vielseitiges, modulares System für verschiedene Nutzergruppen– Manager von Förderprogrammen
• können SQM Methoden und Tools im gesamten Programmzyklus einsetzen• sind zur Zeit die wichtigste Zielgruppe von SQM-praxis
– Professionelle Programm- und Projektentwickler• können vielseitige Tools für Entwicklung und Evaluation nutzen• sind kompetente Partner für Endnutzer, zertifiziert durch SQM-praxis
– Lokale Akteure• verwenden die SQM-Begriffe als strukturierende „Sprache“ für
Diskussionen
– Politiker und Multiplikatoren• sind an der Schaffung von Transparenz interessiert• können SQM Raster und Methoden nutzen
– Unternehmensmanager und Consultants• stellen einen potentiell wichtigen Markt für SQM dar, • spezifische sqm.tools erst ab 2003
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Methoden
– Strategie- und Programmentwicklung
– Monitoring und Evaluation von Programmen und Projekten
– SQM-Bewertungen mit qualitativen und quantitativen Analysen
– Partizipative Moderation
– Synthese und Visualisierung
– Training
Analyseraster
Das SQM Analyseraster
– ORIENTIERUNG:10 Aspekte von Nachhaltigkeit
– SOZIALES POTENTIAL: 16 Schlüsselfaktoren
– TRANSFORMATIONS-DYNAMIK: 6 Transformationshebel
Online-Tools
Internet-basierte Werkzeuge
– SQM.guide: Online-Guide für öffentliche Förderprogramme
– SQM.progman: Tool für das Management von Förderprogrammen
– SQM.project: Vielseitiges Experten-Tool für SQM-basierte Projekte
– SQM.experience: Erfahrungsaustausch
Konzepte – Nachhaltige Entwicklung als regulative Idee und dynamischer Prozess...
– Quality Management von Entwicklungsprozessen, Evaluation …
– Subsidiarität als zentrales Konzept von Governance ...
SQM – Sustainable Quality Management ®
Ein modulares System für eine Vielzahl von Aufgaben
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
SQM – Verständigung zwischen verschiedenen Kulturen
– Entwickelt auf der Basis diverser europäischer Forschungs- und Anwendungsprojekte seit 1996 (INSURED, D2MiP,…)
– Eine gemeinsame interkulturelle „Sprache“ zur Beschreibung verschiedener Sichtweisen und Kontexte
– Alle Werkzeuge sind mehrsprachig angelegt
– Besonderer Schwerpunkt auf EU Strukturfonds
– SQM Analyse- und Bewertungsraster bestehend aus 32 grundlegenden Aspekten, die auf unterschiedliche Kontexte angewendet werden können
– Systematische Beschreibungen des Kontexts erlauben interkulturellen Erfahrungsaustausch
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
SQM – Einbeziehung von Akteuren und Interessengruppen
– Flexible Anwendungen für verschiedene Nutzergruppen und Aufgaben
– Werkzeuge für die Unterstützung partizipativer Prozesse: Moderationsmethoden, Umfragesysteme, Auswertungs- und Synthesewerkzeuge, Visualisierung
– Kombination aus qualitativen und quantitativen Beurteilungen: auch unstrukturierte Meinungen und Kenntnisse können eingebracht werden
– Eine gemeinsame „Sprache“ für Interessengruppen und Experten
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
SQM – vielseitig und ausbaufähig durch modularen Aufbau
– SQM ist ein auf wenigen Grundprinzipien aufbauendes modulares und skalierbares System
– Der Einstieg ist einfach. Mit wachsender Erfahrung der Nutzer eröffnen sich laufend neue Möglichkeiten
– Verschiedene Konzepte, Methoden und Werkzeuge lassen sich zu einer optimalen Kombination für bestimmte Aufgaben, Nutzer und Zielgruppen zusammenstellen
– Das grundlegende Untersuchungsraster lässt sich vereinfachen oder beliebig verfeinern
– Online-Werkzeuge für unterschiedliche Bedürfnisse beruhen auf einer einheitlichen Struktur und lassen sich konfigurieren oder Schritt für Schritt ausbauen
– Nach und nach werden neue Spezialanwendungen entwickelt
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
SQM – Transparenz und Kommunikation mit neuen Internet-Techniken– Die grundlegenden SQM-Konzepte und –Methoden sind
auch ohne Internet einsetzbar. Die konsequente Nutzung neue Internet-Techniken erschließt aber neue Dimensionen
– Für die Nutzung der unterschiedlichen Werkzeuge reichen ein Internet-Anschluss und spezifische Zugangscodes:
• keine Installationsprobleme, keine Wartung
• einfacher Einstieg
– Über die zentrale SQM-Datenbank ist ein einfacher und gezielter Austausch möglich:
• öffentliche Informationsseiten, Programmführer, Fragebögen...
• Management-Systeme mit differenzierten Rechten für zahlreiche Mitarbeiter
• vertrauliche Einzelprojekte quer durch Europa
• Datenbanken für Erfahrungsaustausch in Themennetzwerken
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
SQM Analyseraster
Programmziele und Indikatoren
Akteure / Experten
Situationen und Trends
SQM – Sustainable Quality Management ®: Einsatz von SQM-Beurteilungen über den gesamten Policy Cycle
Implementation
Monitoring
Strategische Orientierungen
Diagnose
Aktionsprogramm
Evaluation
Vision
Entscheidung
Problem-wahrnehmung
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
SQM – Anwendungsgebiete
– Lokale und regionale Entwicklung
– Raumplanung
– Verkehrspolitik
– Forschungspolitik
– Industrielle Projekte
Partizipative strategische Entwicklung auf allen Ebenen
Konzeption, Management, Monitoring und Evaluation von Programmen und Projekten
Besonderer Schwerpunkt: EU-Strukturfonds
Austausch von Erfahrungen zwischen verschiedenen Kontexten
Weiterbildung
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Das SQM-Analyseraster
Ein Rahmen für Diskussion und Beurteilung von Nachhaltigkeitsprozessen
SQM – Sustainable Quality Management ®
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
SQM - Analyseraster
SQM - Ein professionelles Instrument zur Bearbeitung einfacher Fragestellungen:
• Welche Richtung ist einzuschlagen?
ORIENTIERUNG – Die Prinzipien nachhaltiger Entwicklung
• Welches sind die gesellschaftlichen Triebkräfte und wo liegen die Spielräume für Kooperationen?
SOZIALES POTENTIAL – Die lokalen Schlüsselfaktoren für eine nachhaltige Entwicklung
• Welche Hebel sind für eine Umorientierung in Bewegung zu setzen?
DYNAMIK – Die Transformations-Hebel
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Was wollen wir erhalten?
Entwicklungsdimensionen
1. Umweltdimension
2. Ökonomische Dimension
3. Sozio-kulturelle Dimension
Sozio-Kultur
ÖkonomieUmwelt
ORIENTIERUNG - 10 Komponenten der Nachhaltigkeit: WAS?
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
ORIENTIERUNG - 10 Komponenten der Nachhaltigkeit: WARUM?
Welche Interessenskonflikte ?
Dimensionen der Chancengleichheit
4. Soziale und zwischengeschlechtliche Chancengleichheit (inter-personal)
5. Chancengleichheit zwischen Regionen (räumlich)
6. Chancengleichheit zwischen Generationen (zeitlich)
inter-regional
inter-
personal
inter-generational
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Welche grundlegenden Ansätze können uns dabei helfen?
Systemische Prinzipien
7. Diversität
8. Subsidiarität
9. Netzwerke / Partnerschaft
10.Partizipation
Partnerschaft
Partizipa-tion
Subsidiarität
Diversität
ORIENTIERUNG - 10 Komponenten der Nachhaltigkeit: WIE?
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Subsidiarität
– Politisch-administratives System
– Soziale Kohäsion, solidarische Hilfe
– Technische Systeme
– Ressourcenmanagement
G
E
N
R
L
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Netzwerke / Partnerschaft
– Kooperation
– Erfahrungsaustausch auf regionaler, nationaler, europäischer Ebene
– Biotop-Verbünde
– Kooperation zwischen Verwaltung, NGO´s, Unternehmen
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Die Bedeutung des Kontexts:Das SOZIALE POTENTIAL
– Nachhaltigkeit kann nur im lokalen / regionalen / nationalen Kontext beurteilt werden.
– Die soziale Dynamik vor Ort spielt für die Erfolgschancen eine entscheidende Rolle.
– Strategien müssen den jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden.
16 Schlüsselfaktoren
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
DYNAMIK: Transformations-Hebel
D1 Problemverständnis verbessern
D2 Offenes und kollektives Lernen
D3 Verhandeln und gemeinsam entscheiden
D4 Erarbeitung einer gemeinsamen Vision
D5 Kundenorientierung
D6 Ergebnisorientierung
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
ORIENTIERUNG: Prinzipien nachhaltiger Entwicklung
O1 UmweltO2 ÖkonomieO3 Sozio-KulturO4 Inter-personale Chancengleichheit (Sozial und
zwischenge-schlechtlich)O5 Chancengleichheit zwischen RegionenO6 Chancengleichheit zwischen GenerationenO7 DiversitätO8 SubsidiaritätO9 Netzwerke / PartnerschaftO10 Partizipation
DYNAMIK: Transformations-Hebel
D1 Problemverständnis verbessern
D2 Offenes und kollektives Lernen
D3 Verhandeln und gemeinsam entscheiden
D4 Erarbeitung einer gemeinsamen Vision
D5 Kundenorientierung
D6 Ergebnisorientierung
SOZIALES POTENTIAL: Schlüsselfaktoren
P1 Erkennen einer Vielfalt von Entwicklungsvarianten
P2 Kreativität und Innovation in einer unternehmerischen Kultur, die Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft betont
P3 Fähigkeit, mit Komplexität und Widersprüchlichkeit umzugehen, sowie Veränderungen vorauszusehen
P4 Offenheit, die eigene Kultur durch fremde Impulse zu bereichern und den multikulturellen Zusammenhalt zu fördern
P5 Entdeckung und Neuinterpretation von territorialen Besonderheiten und lokalen Kenntnissen
P6 Fähigkeit eines jeden, seine optimale Leistung und Befriedigung zu erreichen
P7 „Fraktale“ Kompetenzverteilung und Nutzung des Gegenstromprinzips
P8 Eigenständigkeit in strategischen Entscheidungen innerhalb eines unterstützenden Rahmens
P9 Vorrangige Nutzung der eigenen Ressourcen, ohne die von anderen zu beeinträchtigen
P10 Gemeinsames Wertesystem, dass wirtschaftliche, ökologische und sozio-kulturelle Abhängigkeiten berücksichtigt
P11 Sozialer Zusammenhalt
P12 Gelegenheit und Raum für gleichberechtigte Interaktion
P13 Fähigkeit zu gemeinsamen Visionen
P14 Integration von sozialem und technischem Lernen in den Innovationsprozess
P15 Zugang zu Informationen und zur öffentlichen Arena für alle Betroffenen
P16 Vielfalt von Interaktionen, unterstützt durch lokale Animateure
SQM: Der Analyserahmen
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
SQM - Die Methoden
SQM – Sustainable Quality Management ®
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
SQM Bewertungen
– Bewertung von:
• Situationen
• Projekten
• Programmen ...
in Bezug auf die Aspekte des SQM Bewertungsrasters
– Variable Komplexität des Bewertungsrahmens
– Qualitative Bewertung mit SWOT-Analysen
– Quantitative Synthese und Visualisierung der Ergebnisse
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Variable Komplexität des Analyserahmens
Orientierung Soziales Potential
DynamikA Minimum
B
C
D Vollständig
E Situations-abhängig
- Der Umfang des Analyserasters muss auf die Zielgruppe abgestimmt werden
- Die Ausführlichkeit des Rasters kann im Laufe des Prozesses gesteigert werden
- Als Impuls für eine öffentliche Debatte sind die drei ersten Aspekte ausreichend
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Konkretisierung des SQM Analyserasters für verschiedene Kontexte– Das SQM Analyseraster ist vergleichsweise
allgemein und damit auf verschiedene Kontexte anwendbar
– Zur Unterstützung unerfahrener Nutzer können die allgemeinen SQM Aspekte in spezifische Bewertungsfragen übersetzt werden
– Um detailliertere Analysen zu ermöglichen, können Unter-Aspekte definiert werden, die dem spezifischen Kontext angepasst sind
– Eine Reihe spezifischer Sets von Fragen und Unter-Aspekten wurden bereits entwickelt
• für die einzelnen Etappen des Policy-Zyklus• für verschiedene Länder• für spezifische Programme
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Stärken Schwächen
Risiken Chancen
Die SWOT Analyse: Eine dynamische Perspektive
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
O1 Umwelt
StärkenAttraktive Landschaft
Fluss Projekt
5
3
3 SchwächenBlei-Emissionen aus ... 5
4Qualitative Bewertung
Quantitative Bewertung
Ideensammlung
Graphisches Profil
Risiken Chancen
Qualitative und quantitative Bewertung:Der SQM/SWOT Bewertungsbogen
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Synthese und Darstellung:Beispiel eines Profils
ORIENTIERUNG S W O T
O1 Umwelt
O2 Ökonomie
O3 Sozio-Kultur
O4 Chancengleichheit zwischen Individuen
O5 Chancengleichheit zwischen Regionen
O6 Chancengleichheit zwischen Generationen
O7 Diversität
O8 Subsidiarität
O9 Netzwerke / Partnerschaft
O10
Partizipation
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
SQM – Sechs grundlegende Aufgaben
1. Situationen und Tendenzen analysieren
2. Strategien entwickeln
3. Programmen und Maßnahmen ex ante beurteilen
4. Programme und Projekte überwachen und unterstützen
5. Programmen und Maßnahmen ex post evaluieren
6. Erfahrungen zwischen verschiedenen Kontexten austauschen
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
SQM
Programmziele und Indikatoren
Akteure / Experten
Situationen und Trends
SQM Methoden: Hilfestellung für jede Etappe des Policy Cycle
Implementation
Monitoring
Strategische Orientierungen
Diagnose
Aktionsprogramm
Evaluation
Vision
Entscheidung
Problem-wahrnehmung
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Programmentwicklung
Analyse bisheriger Inter-ventionen
Prioritäten/ Strategie
Strategische Querschnitts-orientierungen
Diagnose
Situationen und Trends
Ziele auf höheren Ebenen
Heraus-forderungen
Programm
Verschiedene Ebenen
Ziele
Indikatoren
SQM
Konventionelles Indikatorensystem
Auswahl der Vorschläge
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Die AGLA – Arbeitsgruppe lokaler Akteure
– Um ein lokales oder regionales Programm zu entwickeln, ist es empfehlenswert, die lokalen Akteure unter Verwendung von SQM systematisch einzubeziehen. Dazu kann insbesondere eine Arbeitsgruppe lokaler Akteure (AGLA) dienen.
– Eine AGLA setzt sich zusammen aus Personen, die die lokalen Interessen und Triebkräfte reflektieren – es ist keine Gruppe aus offiziellen Repräsentanten.
– Die Mitglieder der AGLA sollten bereit sein, einen gemeinsamen Lernprozess durchzumachen.
– In der AGLA wird ein gemeinsames Verständnis der lokalen/regionalen Zusammenhänge sowie eine darauf aufbauende gemeinsame Vision für die weitere Entwicklung erarbeitet.
– Die Zusammenarbeit innerhalb einer AGLA erfordert zeitliches Engagement – mindestens 7 Arbeitstage.
– Die AGLA ist eine kreative Gruppe – es existieren keine Hierarchien.
– Formelle Entscheidungen werden später in dazu legitimierten Institutionen gefällt.
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Strategische Orientierungen
Diagnose
Ziele aufeuropäischer
nationalerregionaler
Ebene
SQM-Analyse
Herausforderungen Einzel-Strategien
Gesamt-Strategie
Erarbeitung von Strategischen Orientierungen
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
SQM – Projektbeispiele
1998: Towards Sustainable Development: Erfahrungen und Empfehlungen von sieben Europäischen Regionen. PACTE Programm.
1998: Entwicklung von Verfahren zur Einbeziehung von Kriterien der nachhaltigen Entwicklung in die Strukturfonds. Sachsen (D).
1999: D2MiP: Pilotprojekt der EU-Kommission (DG Regio) in Midi-Pyrénées (F) zur partizipatorischen Entwicklung von Ziel 2-Programmen. Evaluation durch DG Forschung.
2000: Vorschlag Agenda 21 in Florence.
2001: SQM.guide MiP: Internet-basierter Programm-Führer für Strukturfonds-Programm in Midi-Pyrénées mit Selbst-Evaluations-Funktion für Projektanträge.
2001: D2ParcsMiP: Programmentwicklung für 3 regionale Naturparks in Midi-Pyrénées.
2002-04: INNESTO: EU Forschungsprojekt zu “Sustainable District Logistics”
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
SQM tools
Online-Werkzeuge für das Management von öffentlichen Förderprogrammen
SQM – Sustainable Quality Management ®
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
SQM tools für Förderprogramme: Allgemeine Ziele
– Verstärkte Ausrichtung auf eine „nachhaltige Entwicklung“
– Unterstützung und Vereinfachung des Programmmanagements (Projektantragstellung, Monitoring, Berichterstattung, Evaluation, ...)
– Größere Transparenz der Programme und Verfahren
– Bessere Berücksichtigung der Programmziele
– Höhere Qualität der Projektanträge
– Unterstützung des Projektmanagements
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
SQM tools
SQM web serverSQM web server
SQM.progmanSQM.progmanSQM.guideSQM.guide
SQM.experienceSQM.experience SQM.projectSQM.project
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
SQM web server
– Der zentrale SQM web server stellt die SQM Werkzeuge über das Internet online zur Verfügung
– Die Datenspeicherung erfolgt zentral, die unterschiedlichen Werkzeuge können gemeinsame Datenpools nutzen
– Die Nutzer brauchen lediglich einen PC mit Internetanschluss und Browser, sowie gegebenenfalls ein Passwort
– Ein differenziertes Zugangskontrollsystem erlaubt die Zuteilung von Lese- Änderungs- und Autorenrechten
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Online – Führer durch komplexe Förderprogramme
(zur Verwendung durch die interessierte Öffentlichkeit)
SQM.guide
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
... erhöht die Transparenz des Förderprogramms
... vereinfacht den Zugang zum Programm
... verstärkt die Orientierung der Projektanträge in Richtung nachhaltige Entwicklung
... verstärkt die Orientierung der Projektanträge an den Programmzielen
... verbessert und vereinfacht die Projektantragstellung
... entlastet die Programmverwaltung
SQM.guide...
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
– Online-Führer durch komplexe Förderprogramme
• detaillierte hierarchische Darstellung des Programms
• Suche nach geeigneten Programmelementen
– Selbst-Evaluation von Projektanträgen durch die Antragsteller
• spezifische Fragebögen für die einzelnen Programmelemente
• Evaluation in Bezug auf Ziele des Programms
• Evaluation in Bezug auf nachhaltige Entwicklung
• automatische erste Auswertung gibt Hinweise
SQM.guide - Funktionen
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Software – Tool zur Unterstützung des Programmmanagements
(zur Verwendung durch die Programmverwaltung)
SQM.progman
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
– Unterstützung aller Management-Aufgaben, die Bewertungen erfordern
– Kohärentes Programmmanagement auf der Basis von Zielen und Nachhaltigkeitsprofilen
– Monitoring der Projekte sowie der verschiedenen Programmebenen
– Drastische Vereinfachung des Berichtswesens
– Optimale Vorbereitung der Evaluationen
– Vereinfachte Kommunikation zwischen allen mit der Programmverwaltung Betrauten
– Differenziertes und sicheres Passwort-System
SQM.progman - Ziele
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
– Unterstützung bei Bewertung und Auswahl von Projektanträgen
– Projektmonitoring
– Programmmonitoring
– Unterstützung bei der Erstellung von Berichten (z.B. Jahresberichte an die EU-Kommission)
– Projektevaluation
SQM.progman - Funktionen
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Software – Tool zur Programmentwicklung und Projektmanagement
(zur Verwendung durch Consultants und geschulte Projektmanager)
SQM.project
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
– flexibel konfigurierbares Tool für Experten
– vielseitige Verwendung in allen Projekten, die mit dem Management nachhaltiger Entwicklungsprozesse zu tun haben
– Qualitativ-quantitative Bewertung von Situationen, Strategien, Programmen und Projekten im Hinblick auf unterschiedliche Aspekte
– Flexible Nutzung des SQM-Analyserahmens und darauf aufbauender Fragebibliotheken und Indikatorensysteme
– Unterstützung unterschiedlicher Bewertungsverfahren
– Projektmanagementfunktionen, Teamkommunikation
– Gleichzeitiger Einsatz in mehreren Sprachen
SQM.project - Eigenschaften
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
– Entwicklung von Programmen und Projekten
– Projektmanagement mit multidimensionalem Monitoring
– Bewältigung von komplexen Projekten in geographisch verteilten, mehrsprachigen Teams
– Evaluation von Projekten und Programmen
– Entwicklung von SQM-Systemen für spezielle Themengebiete (Stadtentwicklung, regionale Logistik, ...)
– ...
SQM.project - Einsatzgebiete
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Datenbank mit Beschreibungen von „Best-practice" Erfahrungen
(zur Nutzung in offenen oder geschlossenen Netzwerken)
SQM.experience
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
– Strukturierte Beschreibung von Erfahrungen mit Hilfe des SQM-Analyserahmens
– Systematischer Erfahrungsaustausch
– Berücksichtigung der jeweiligen Kontexte mit Hilfe systematischer Kontextbeschreibungen
– Systematische Abschätzung der Übertragbarkeit von Erfahrungen
– Erleichterte interkulturelle Kommunikation mit europaweit getestetem Beschreibungssystem
SQM.experience - Ziele
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
– Hilfen für die Erstellung strukturierter Beschreibungen
– vielfältige Suchfunktionen
– Kontextvergleich, Übertragbarkeitsanalyse
– Kommunikationshilfen
SQM.experience - Funktionen
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Bitte Schaltflächen
anklicken
SQM.progmanSQM.progman
SQM.projectSQM.project
SQM.progmanSQM.progman
Programmebene
Projektebene
Nutzung von SQM tools im Rahmen von öffentlichen Förderprogrammen
Öffentlicher Zugang
z. Programm
Öffentlicher Zugang
z. Programm
Selbst-Evaluation von Projekt-vorschlägen
Selbst-Evaluation von Projekt-vorschlägen
Bewertung / Auswahl
von Projekten
Bewertung / Auswahl
von Projekten
Best-practice
Datenbank
Best-practice
Datenbank
Programm- monitoring/
Berichte
Programm- monitoring/
Berichte
SQM.guideSQM.guide
SQM.experienceSQM.experience
ProjektmanagementSelbst-MonitoringSelbst-Evaluation
ProjektmanagementSelbst-MonitoringSelbst-Evaluation
SQM.progman.reportSQM.progman.report
Projekt- monitoring
Projekt- monitoring
Projekt-evaluation
Projekt-evaluation
Programm-evaluation
Programm-evaluation
SQM.guideSQM.guide
SQM.projectSQM.project
SQM.progmanSQM.progman
SQM.progmanSQM.progman
Programmzyklus
Programm-entwicklung
Programm-entwicklung
SQM.projectSQM.project
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Programmentwicklung
– Arbeitsschritte
• Analyse des Fördergebietes und vorhergehender Interventionen
• Formulierung der Herausforderungen
• Formulierung von strategischen Orientierungen
• Erstellung eines Programms mit Zielen und Indikatoren
• Ex-ante-Evaluation des Programms
– Partizipative Erarbeitung der Analysen und Strategien mit lokalen Akteuren und Experten
– Unterstützung und Dokumentation aller Schritte mit SQM.project
SQM.project
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Öffentlicher Zugang zum Programm (Online-Guide) I
– Übersichtliche Darstellung komplexer Förderprogramme für potentielle Projektantragsteller
– Suche nach in Frage kommenden Fördermaßnahmen (Programmelementen) anhand von wenigen, hierarchisch strukturierten Schlüsselkriterien:
• Ort des Projekts (bis auf Gemeindeebene)
• Typ des Antragstellers (Privatunternehmen, Gemeinde ...)
• Wirtschaftssektor (Tourismus, Bildung, Abfallwirtschaft...)
• Art des Projekts (Sachinvestition, Bildungsmaßnahme ...)
– Strukturierte Bereitstellung aller relevanten Informationen für die Antragsteller
SQM.guide
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
SQM.guide
Öffentlicher Zugang zum Programm (Online-Guide) II
SQM.guide Darstellung eines Förderprogramms im Internet
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Selbst-Evaluation von Projektanträgen
– Automatische Erstellung eines spezifischen Fragebogens für jedes einzelne Programmelement
– Beantwortung durch den Projektantragsteller: Einschätzung des geplanten Projektes
• Beitrag zu den Programmzielen
• Orientierung in Richtung nachhaltige Entwicklung
– Automatische Auswertung des Fragebogens
• Zusammenfassung der Antworten, graphische Darstellung
• Anregung von Verbesserungen
– Evaluationsreport wird Bestandteil des Antrags
SQM.guide
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Unterstützung bei Bewertung und Auswahl von Projektanträgen
– Online eingereichte Selbstevaluationen der Projektanträge werden von beauftragten Evaluatoren als Grundlage für eine unabhängige Bewertung mit demselben System verwendet
– Übersichtliche Zusammenstellung der Bewertungsprofile der beantragten Projekte dient als Grundlage für die Auswahlentscheidung
– Überarbeitung der Ziele und Indikatoren für die ausgewählten Projekte
– Informationen fließen ein in Projektdatenbank und bilden die Grundlage für Monitoring und Evaluation
SQM.progman
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Projektmonitoring
– Monitoring der einzelnen Projekte in festzulegenden Abständen in Bezug auf
• die für das Projekt definierten Ziele und Indikatoren• die für das Projekt definierten Zeitpläne• die Ziele des Programms• die Dimensionen nachhaltiger Entwicklung• ggf. auch die Finanzen
– Monitoring wird durch ein darauf abgestelltes Report-Werkzeug für die Projektträger drastisch vereinfacht
• Einreichung der Reports online• graphische Übersichten, Warnmeldungen• Vergleich mit Ex-ante-Bewertung • Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Projekten
– Mehr Zeit für inhaltliche Betreuung der Projekte
SQM.progman
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Programmmonitoring und Berichte
– Monitoring des Programms auf allen Ebenen
• Zusammenfassung der Bewertungen und weiterer Daten von unten nach oben auf allen Ebenen
• Bewertung der Zielerreichung auf jeder Ebene
• Frühzeitiges Erkennen von Ungleichgewichten und Problemen
– Erstellung von zusammenfassenden Berichten
• Abdeckung eines großen Teils der Berichtsanforderungen der Europäischen Kommission
• Definition von Berichten für unterschiedliche Anforderungen möglich
• wesentlich vereinfachte Erstellung durch strukturierte Beteiligung der Programmverantwortlichen auf verschiedenen Ebenen
SQM.progman
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Projektevaluation
– Projektevaluation durch das Programmmanagement oder externe Experten
– Verwendung der Monitoring-Daten
– Wo möglich Verwendung einer Eigen-Evaluation des Projektes
– Wesentliche Vereinfachung durch einheitliche Bewertungsmethode und Datenstruktur im gesamten Programm
– Hohe Flexibilität und Pertinenz durch projektspezifische Ziele und Indikatoren
SQM.progman
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Programmevaluation
– Evaluation des Programms durch externe Experten
– Verwendung der Monitoring-Daten aus SQM.progman
– Hohe Flexibilität im Vorgehen durch SQM.project
– Partizipation der Verantwortlichen auf allen Ebenen mit Hilfe geeigneter Methoden und Werkzeugen
– Hohe Aussagekraft durch Bezug auf anfangs definierte Ziele
– Verständliche und übersichtliche Darstellung der Ergebnisse
– Höhere Qualität und wesentlich geringere Kosten als bei bisher üblichem Vorgehen
– Einsatz (mit geringerem Erfolg) auch dann sinnvoll, wenn SQM vorher nicht eingesetzt wurde
SQM.project
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Best-Practice-Datenbank
– Beschreibung beispielhafter Erfahrungen und Projekte mit Hilfe des SQM-Rasters
– Beschreibung des Kontexts als Voraussetzung für die Abschätzung der Übertragbarkeit von Erfahrungen
– Beschreibung typischer Instrumente und Vorgehensweisen
– Vielfältige Suchfunktionen, Kontextvergleich
– Daten können selektiv öffentlich zugänglich gemacht werden
– Anregung für neue Projekte
– Arbeitsinstrument für Regionalentwickler, Projektentwickler
– Mehrsprachigkeit für europäische Nutzung möglich
SQM.experience
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Projektmanagement und Selbst-Monitoring
– Einfache Funktionen in SQM.progman.report verfügbar
– Flexibleres Management komplexerer Projekte mit SQM.project
– Ablaufmanagement
– Ressourcenüberwachung
– Regelmäßige Kontrolle von Zielen und Indikatoren auf Projektebene
– Überprüfung bezüglich Programmzielen und Dimensionen der nachhaltigen Entwicklung an Wendepunkten des Projekts
– Online-Reporting an das Programm-Management
SQM.project
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Selbst-Evaluation von Projekten
– Zwischen- und Abschlussevaluation des Projekts
– Ausführlichkeit je nach Projekttyp von der Programmverwaltung vorzugeben
– Aufbau auf Monitoring-Daten
– je nach dem auch Beteiligung mehrerer Personen und Personengruppen mit Fragebögen, Workshops
– Stärkt Eigenverantwortlichkeit, unterstützt Lernprozesse
– Verständliche und übersichtliche Darstellung, auch für die Öffentlichkeitsarbeit
– erleichtert die Arbeit von Programm-Management und externen Evaluatoren
SQM.project
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
SQM tools ...
... sind flexibel und modular einsetzbar
... sind technisch und inhaltlich aufeinander abgestimmt
... sind koppelbar mit bereits existierenden Management-Werkzeugen
... sind auch einzeln verwendbar
... werden nacheinander im Laufe von 2002 online verfügbar sein
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
SQM-praxis: Das Unternehmen
Ressourcen für Sustainable Quality Management
SQM – Sustainable Quality Management ®
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
SQM-praxis
Eine neue Firma sucht Investoren
– Der Zweck: Kommerzialisierung des Systems „SQM – Sustainable Quality Management ®“
– Das Thema: Nachhaltige Entwicklung
– Der Markt: Das Management öffentlicher Förderprogramme in Europa
– Das Produkt: Internet-basierte Management-Werkzeuge; Schulungskurse
– Die Technik: ein auf europäischen Forschungsprojekten aufbauendes Bewertungs- und Managementsystem; Internet-Datenbank-Technologien
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
SQM-praxis
– die Gründer: zwei Berater/Wissenschaftler mit langjähriger Erfahrung
• Ruggero Schleicher-Tappeser, Institutsleiter EURES - Institut für regionale Studien in Europa, Freiburg i.Br. / Deutschland
• Filippo Strati, Direktor SRS – Studio Ricerche Sociali, Florenz / Italien
– die Rechtsform: Gesellschaft beschränkter Haftung „SQM-praxis GmbH“
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
SQM-praxis: die Ziele
inhaltliche Ziele :
– SQM wird ein europaweit führendes System für die Berücksichtigung nachhaltiger Entwicklung
• in den europäischen Strukturfonds
• in öffentlichen Förderprogrammen allgemein
– SQM wird ein weithin anerkanntes System für das betriebliche Nachhaltigkeitsmanagement
strukturelle Ziele:
– SQM-praxis unterstützt und zertifiziert ein europaweites Netz von unabhängigen Consultants, die SQM einsetzen
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
SQM-praxis: die Produkte
– Internet-basierte Werkzeuge für das Management nachhaltiger Entwicklungsprozesse
• Strategie- und Programmentwicklung
• Öffentlichkeitsarbeit und Projektentwicklung
• Monitoring von Projekten und Programmen
• Evaluation
• Erfahrungsaustausch
– Schulungskurse für verschiedene Zielgruppen
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
SQM-praxis: die Zielgruppen (1)
– Regionale Verantwortliche für die EU-Strukturfondsprogramme
• Das EU-Budget für die Strukturfondsprogramme 2000-2006 beträgt 200 Milliarden Euro
• Die EU verlangt, dass diese Gelder nach Kriterien der nachhaltigen Entwicklung vergeben werden
• Bisher gibt es kaum geeignete Systeme, die das gewährleisten können
• In einem Pilotprogramm der GD Regio wurde SQM im Jahr 2000 als das am weitesten entwickelte System bezeichnet
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
SQM-praxis: die Zielgruppen (2)
– Verantwortliche für andere öffentliche Förderprogramme in ganz Europa
• Nach dem Beispiel der EU wird Orientierung in Richtung Nachhaltigkeit immer mehr gefordert
• Das SQM-System wurde im Laufe einer Reihe von EU-Projekten in vielen europäischen Ländern auf seine Verständlichkeit und Anpassbarkeit getestet
– Consultants, die sich mit der Entwicklung und Evaluation öffentlicher Förderprogramme beschäftigen
– Private Unternehmen, die nachhaltige Projekte entwickeln wollen
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Programm-manager
SQM-praxis
Projekt
Erfahrungs-netzwerk
Trainings-institution
Programm-manager
Berater
Projekt
Entwicklungs-bankIT consultant
Entwicklungs-bank
Programm-manager
BeraterBerater
Berater
Investor
Das SQM Netzwerk: Investoren, Nutzer, zertifizierte Partner
SQM
© SQM-praxis GmbH 2002 SQM - Sustainable Quality Management ® www.sqm-praxis.net
Weitere Informationen
SQM-praxis
Basler Str. 19D-79100 FreiburgGermany
Tel. +49-761-70441-0Fax [email protected]
SQM-praxis
via G. B. Amici 20I-50131 FirenzeItaly
Tel. +39-055-500 0606Fax +39-055-500 2202 [email protected]