PrämienbemessungBerufs- und Nichtberufsunfall -versicherung
Die Versicherungs-zweige des UVG
Inhalt
Ziele und Methoden derPrämienbemessung 3Analyse der Anzahl Fälle und Kosten 4UnfallhäufigkeitKostenabwicklung der Fälle eines UnfalljahresKostenstrukturLohnsumme und Prämie 6
Prämienstruktur (Netto/Brutto)PrämienzahlerPrämienrechnungMethoden der Prämienbemessung 7
Überblick zu den BemessungsmethodenBildung von RisikogemeinschaftenStatistik nach Unfalljahr, RückstellungenKalkulation des PrämienbedarfsPrämientarifStufenregelungBegriffe der ErfahrungstarifierungAnwendung der PrämienmodelleDie wichtigsten Leistungen der Suva 11
Das Bundesgesetz über die Unfallversicherung (UVG) kennt drei finanziell selbsttragende Versicherungs-zweige:– Obligatorische Versicherung der Berufs-
unfälle und Berufskrankheiten (BUV) – Obligatorische Versicherung der
Nichtberufsunfälle (NBUV)– Freiwillige Unternehmer versicherung
Diese Broschüre befasst sich mit der Prämien-bemessung der BUV und NBUV.
Die Suva strebt in jedem Versicherungszweig einfinanzielles Gleichgewicht zwischen Aufwand undErtrag an.
Innerhalb der Versicherungszweige werden Klassengebildet, um gleichartige Betriebe risikogerecht tarifieren zu können. Bei diesen Klassen gilt es,ebenfalls das Gleichgewicht zwischen Aufwand und Ertrag anzustreben.
Die Suva kennt drei Prämienmodelle: – Die Basisprämie für Kleinunternehmen, – das Bonus-Malus-System (BMS) für mittelgrosse
Unternehmen sowie – das Modell der Erfah rungstarifierung (ET 03)
für Grossbetriebe. Jedes dieser Prämienmodelle soll zur Präventionmotivieren.
Methoden der Prämienbemessung zu entwickeln,setzt fundierte Kenntnisse des Unfallgeschehensund des Kostenprozesses voraus. Diese Broschürevermittelt einen Einblick in die Grundlagen.
2
Ziele und Methoden der Prämienbemessung
Die Prämienbemessungmuss gesunde Finanzenund risikogerechtePrämien garantieren.
Ziele
Finanzielles Gleichgewicht der
Versicherungszweige und der
Risikogemeinschaften
Risikogerechte Prämien
Reduktion der Anzahl Fälle
und der Kosten
Methoden
Kalkulation des Prämienbedarfs
Bilden von
Risikogemeinschaften
Prävention
Arbeitssicherheit
Freizeitsicherheit
Gesundheitsschutz
Schadenmanagement
Erfahrungstarifierung:
Prämien des Betriebs auch
aufgrund der eigenen Kosten.
Mit der Erfahrungstarifierung
werden die Betriebe und
Versicherten motiviert, sowohl
bei der Prävention als auch im
Absenzenmanagement aktiv zu
sein.
3
Analyse der Anzahl Fälle und Kosten
Schwere Unfälle mit Invalidität ereignen sich in kleinen Betrieben nur etwa alle 100 Jahre.
Unfallhäufigkeit
Die untenstehende Tabelle zeigt, auf wie vieleVollbeschäftigte ein Unfall von welchem Schwere-grad zu erwarten ist. Auf 1950 Beschäftigte ist z. B. in der BUV pro Jahrein Invaliditätsfall zu erwarten.
Das ergibt für einen Betrieb mit 10 Beschäf -tigten in der BUV oder NBUV ungefähr alle 100 Jahre eine Invalidenrente.
Kostenabwicklung der Fälle eines Unfalljahres
Die Abwicklung der Kosten eines Unfalljahres er-streckt sich über mehrere Jahre. So waren bis Ende2008 für Unfälle desselben Jahres erst 39 Prozentder Kosten angefallen. Nach Ablauf von 5 Jahren –Ende 2012 – waren immer noch rund 17 Prozentder Kosten ausstehend. Für die noch zu erwarten-den Kosten werden jeweils Ende Jahr Rückstellun-gen geäufnet.
Anzahl Vollbeschäftigte
BUV NBUV
10 7
24 18
1950 2150
24 900 8000
Unfallhäufigkeit der Unfalljahre 2008 bis 2012
Schadenerwartung
pro Jahr
1 Fall generell
1 Fall mit Taggeld
1 Fall mit Invalidität
1 Todesfall
jährlich
abgewickelte
Kosten
RückstellungenKosten der
Vorjahre
Anteil der abgewickelten Kosten des Unfalljahres 2008
1 Kosten 08
2 Kosten 09
3 Kosten 10
4 Kosten 11
5 Kosten 12
20 % 40 % 60 % 80 % 100 %0 %
39 %
23 %
10 %
7 %
4 %
Rechnungs-Jahr
4
Die jährlichen Kosten sind bei kleinen Betrieben grossenZufallsschwankungenunterworfen.
Die Analyse der Unfallhäufigkeit und der Fallkosten zeigt, dass die jährlichen Kosten bei kleineren Be-trieben grossen Zufallsschwankungen unterworfensind.
Kostenstruktur
0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 %
BUV NBUV
29 %
42 %
29 %
38 %
39 %
23 %
Heilkosten
Taggeld
Rentenkapital
Anteil
Anteil der Kostenarten BUV und NBUV 2008 bis 2012
Heilkosten, alle Fälle
Taggeld, Taggeldfälle
Rentenkapital bei Invalidität
Rentenkapital, Todesfälle
BUV
1600
5900
230 000
550 000
NBUV
2100
5300
310 000
Durchschnittliche Fallkosten BUV und NBUV 2008 bis 2012
580 000
5
Lohnsumme und Prämie
Nettoprämien decken den Aufwand für Versicherungs-leistungen.
Prämienstruktur (Netto/Brutto)
Die Prämie wird in Prozent der Lohnsumme festge-legt. Die Nettoprämie entspricht dem Aufwand fürVersicherungsleistungen. Hinzu kommen Zuschlägefür Verwaltungskosten, Prävention und Teuerungs-zulagen. Nettoprämie und Zuschläge ergeben zu-sammen die Bruttoprämie. Der Präventionszuschlagder BUV wird der Eidgenössischen Kommission fürArbeitssicherheit (EKAS) überwiesen. Diese finanziert
ihrerseits die Kosten der Suva für die Arbeitssicher-heit. Der Präventionszuschlag der NBUV dient derFreizeitsicherheit. Davon stehen der Suva ungefähr20 Prozent zur Verfügung, der Rest geht an die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu). FürTeuerungszulagen auf UVG-Renten wird in beidenVersicherungszweigen (BUV und NBUV) ein Zuschlagvon 7 Prozent erhoben.
Prämienzahler
Die Prämien für die BUV trägt der Arbeitgeber, diejenigen für die NBUV können dem Arbeitnehmerbelastet werden. Der Arbeitgeber schuldet jedochder Suva den gesamten Prämienbetrag(BUV und NBUV).
Prämienrechnung
Die Prämie ist per 1. Januar eines Versicherungs -jahres fällig und basiert deshalb vorerst auf einerprovisorischen Lohnsumme. Bis zum 31. März desFolgejahres wird die Lohnsumme des Ver siche - rungsjahres erhoben und die definitive Prämien -rech nung erstellt.
Ertrag
Zinsüberschüsse
Bruttoprämie Zuschlag Teuerungszulagen 7 %
Zuschlag Prävention BUV 6,5 %
NBUV 0,75 %
Zuschlag BUV 12,5 %*
Verwaltungskosten NBUV 14,0 %*
Nettoprämie
Bestimmt für
Teuerungszulagen auf UVG-Renten
Teuerungszulagen auf UVG-Renten
Kosten der Prävention
Verwaltungskosten
Aufwand (inkl. Regresseinnahmen) für
- Heilkosten
- Taggeld
- Rentenkapital
- Gesetzliche Reserve* bis CHF 1 500 000 Jahres-Nettogesamtprämie
(BUV und NBUV kumuliert)
2014
Provisorische
Rechnung
2015
30.11.
2015
Prämienrechnung für 2015
2016
Erhebung
Lohnsumme,
definitive
Rechnung
2015
31.03.
6
Methoden der Prämienbemessung
Durch homogeneRisikogemeinschaften unddie Anwendung derErfahrungstarifierungerreicht man risikogerechtePrämien.
Überblick zu den Bemessungsmethoden
Zu den Hauptaufgaben der Prämienbemessunggehören die laufende Überprüfung und Neustruk -turierung der Risikogemeinschaften, die Kalkula tiondes Prämienbedarfs sowie die Pflege und Weiter-entwicklung der Prämiensysteme.
Bildung von Risikogemeinschaften (RG)– Die Betriebe der RG sind bezüglich Tätigkeit
und Unfallgefahr homogen. – Die RG ist finanziell selbsttragend, was ein
Minimum an Prämienvolumen voraussetzt.
Kalkulation des Prämienbedarfs von RG und Betrieben– Schätzung des Aufwands für das Folgejahr– Festlegung des Amortisationsbedarfs aus Fehl-
beträgen, Überschüssen und Ausgleichsreserve
Anwendung der ErfahrungstarifierungGeneriert ein Betrieb ein jährliches Nettoprämienvo-lumen von mind. 300 000 Franken in einem Ver-sicherungszweig (BUV/NBUV), kommt die Erfahrungs-tarifierung 03 (ET 03) zur Anwendung. Die Prämierichtet sich zu einem grossen Teil nach den durchden Betrieb verursachten Kosten.
Bildung von Risikogemeinschaften
Eine Risikogemeinschaft ist eine Menge von Betrie-ben mit gleichartiger Unfallgefahr. Bezüglich der Un-fallversicherung ist sie finanziell selbsttragend. DasZiel von Risikogemeinschaften ist eine risikogerechtePrämienbemessung.Die Risikogemeinschaften der BUV sind in Klassen,Unterklassen und Unterklassenteile gegliedert undbilden ein dreistufiges System. Dieses wird aufgrundder Betriebsmerkmale (Tätigkeiten, Betriebsarten)der versicherten Betriebe gebildet. Die Merkmalsan-teile werden periodisch in den verschiedenen Klas-sen erhoben und aufgrund deren Auswertung dieStruktur überprüft und angepasst.Die Risikogemeinschaften der NBUV entsprechen inder Regel den Klassen der BUV.
Klassen
Unter-klassen
Unter-klassenteile
1A ... 15D ... 71A
B0 B4G
BUV
A B C D
7
Bei der Kalkulation desPrämienbedarfs wirdberücksichtigt, dass dieKosten für ein Versiche -rungsjahr noch Jahre später anfallen können.
Statistik nach Unfalljahr, Rückstellungen
Wenn ein Unfall Kosten auslöst, müssen nicht zwin-gend alle auch im Unfalljahr anfallen. Denn einBehandlungs- und Genesungsprozess kann sichüber mehrere Jahre erstrecken. In der «Statistik nachUnfalljahr» werden jedoch alle Kosten, die ein Unfallausgelöst hat, demjenigen Jahr zugeschrieben, inwelchem der Unfall stattgefunden hat. Jeweils amJahresende werden die noch zu erwartenden Kosten
des Unfalls geschätzt und dafür Rückstellungengebildet. Kosten und Rückstellungen zusammenergeben den Aufwand.Als Beispiel sind die Unfalljahre 2008 bis 2013 perEnde 2013 dargestellt. Ältere Jahre haben mehrangefallene Kosten und jüngere mehr Rückstellun-gen.
Kalkulation des Prämienbedarfs
Ziel der Kalkulation des Prämienbedarfs ist es, dasfinanzielle Gleichgewicht sowohl der Versicherungs-zweige als auch der Risikogemeinschaften herzu-stellen. Der Aufwand für Versicherungsleistungenund die Nettoprämien müssen sich längerfristig dieWaage halten.Mit den Prämien eines Versicherungsjahres mussgrundsätzlich der Jahresaufwand der Unfälle ge-deckt werden. Für Prämienfehlbeträge oder -über-schüsse der Vorjahre müssen Amortisationsratenfestgelegt werden.
Aufwand/Prämien Prämienbedarf
Vorperiode Folgeperiode
für Fehlbetrag
Vorperiode
für Aufwand
Folgeperiode A P A P A A P
Unfall-jahr
Angefallene Kosten im Jahr
Kosten
bis Ende
2013
Rückstellungen
per Ende
2013
Aufwand
per Ende
20132008 2009 2010 2011 2012 2013
2008
2009
2010
2011
2012
2013
KKKKKK
KKKKK
KKKK
KKK
KK
K
R
RR
RRR
RRRR
RRRRR
RRRRRR
KKKKKKR
KKKKKRR
KKKKRRR
KKKRRRR
KKRRRRR
KRRRRRR
K
K
K
K
K
K
K
K
K
K
K
K
K
K
K
K
K
K
K
K
K
2008–2013 K R K + R
8
Der Suva-Grundtarif ist so gestaltet, dass von Stufe zu Stufe immer ein Prämienschritt von 5 Prozent resultiert.
Prämientarif
Der Prämientarif umfasst unter anderem sowohl dieKlassenstruktur der BUV (Klassen, Unterklassen,Un terklassenteile) und NBUV (NBUV-Risikogemein-schaften) als auch den jeweils zugehörigen Grund-tarif. Als Tarifrevision bezeichnet man den Prozess derÄnderung der Klassenstruktur. Über Tarifrevisio-nen entscheidet der Verwaltungsrat der Suva nachvorangehender Anhörung der interessierten Verbän-de.Als Einreihungsmassnahmen bezeichnet man dieÄnderung der Basisprämiensätze, ohne dabei dieTarifstruktur zu verändern.
Stufenregelung
In gewissen Fällen ist die Prämienveränderung proJahr begrenzt. Da der Grundtarif der Suva progressivansteigt, differenziert die Regelung nach Prämienstu-fen die maximale jährliche Prämienänderung.
In den Bruttoprämiensätzen sind folgendeZuschläge enthalten:
Zuschläge in % für BUV NBUV
Verwaltungskosten* 12,50 14,00Prävention 6,50 0,75Teuerungszulagen 7,00 7,00
26,00 21,75
* bis CHF 1 500 000 Jahres-Nettogesamtprämie (BUV und NBUV kumuliert)
Auszug aus dem Suva-Grundtarif
85
86
87
88
89
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
100
Stufe Netto BUV/NBUV in %
1,2050
1,2650
1,3280
1,3950
1,4640
1,5380
1,6150
1,6950
1,7800
1,8690
1,9630
2,0610
2,1640
2,2720
2,3860
2,5050
Brutto BUV in %
1,5183
1,5939
1,6733
1,7577
1,8446
1,9379
2,0349
2,1357
2,2428
2,3549
2,4734
2,5969
2,7266
2,8627
3,0064
3,1563
Brutto NBUV in %
1,47
1,54
1,62
1,70
1,78
1,87
1,97
2,06
2,17
2,28
2,39
2,51
2,63
2,77
2,90
3,05
9
Eine Prämienänderung gesamthaft verursacht durchTarifrevision, Einreihungsmassnahme, Erfahrungs-tarifierung und Betriebsübernahme ist gemäss obigerTabelle begrenzt.
Eine Änderung der Betriebsart oder Betriebsverhält-nisse ist immer vollständig prämienwirksam und wirdnicht begrenzt.
Basissatz Max. jährlichePrämienänderung
Stufen 1–60
Stufen 61–80
Stufen 81–100
Stufen 101–150
6 Stufen
5 Stufen
4 Stufen
3 Stufen
Begriffe der Erfahrungstarifierung
Erfahrungstarifierung (ET)In der Unfallversicherung spricht man von Erfah -rungs tarifierung, wenn die Risikoerfahrung einesBetriebs bei der Prämienkalkulation berücksichtigtwird. Bei der Entwicklung der Prämienmodelle derErfahrungstarifierung müssen die zu berücksichti-genden Risikogrössen und das Mass der Berück-sichtigung (Kredibilität) festgelegt werden.
RisikogrössenRisikosatz = Aufwand in % der Lohnsumme
Kredibilität g (Aussagekraft, Gewichtung)Die Kredibilität ist das Mass, mit dem die Risiko -grössen eines Betriebs berücksichtigt werden. Die Risikogrössen eines Betriebs sind umso aussagekräftiger, je grösser der erwartete Auf-wand bzw. der daraus berechnete Prämienbedarfdes Betriebs ist.Die Werte für g liegen zwischen 0 und 1.0 für sehr kleine Betriebe, 1 für sehr grosseBetriebe.
Anwendung der Kredibilität gRisikosatz Betrieb mit g: g x Risikosatz Betrieb + (1-g) x Risikosatz RG
Risikosatz Betrieb mit g ist– mit grosser Sicherheit nicht zufällig, oder – längerfristig erwarteter Risikosatz.
Prämienmodelle
Seit Einführung des UVG am 1.1.1984 wendet die Suva in der obligatorischen UnfallversicherungPrämienmodelle mit Erfahrungstarifierung an.
BUVErfahrungstarifierung 03 ET 03Bonus-Malus-System 03 BMS 03
NBUVErfahrungstarifierung 03 ET 03Bonus-Malus-System 07 BMS 07
0 1 gKredibilität g
Betrieb
Risikosatz
RG
Risikosatz
Betrieb
RisikosatzBetrieb mit Kredi-bilität
Prämien-modell
ET 03
BMS 03
BMS 07
Anwendung
grosse Betriebe
BUV/NBUV
mittlere Betriebe
BUV
mittelgrosse Betriebe
NBUV
Risikogrösse
Risikosatz Aufwand total
Fehlbetrag/Überschuss BUV
Risikosatz HK+TG
Risikosatz RK
Risikosatz HK+TG
Risikosatz RK
Periode, Statistik
15 Unfalljahre
15 Unfalljahre
6 Unfalljahre
6 Unfalljahre
6 Unfalljahre
6 Unfalljahre
10
Umfassend für Sie daDie wichtigsten Leistungen der Suva
Die Suva hält ein umfassendes Leistungsangebotbereit, das den verschiedensten Bedürfnissen entgegenkommt.
Pflegeleistungen und Kostenvergütungen– Medizinische Behandlung– Medizinische Hilfsmittel – Rettungs-, Transport- und
Reisekosten
Geldleistungen– Taggeld: 80 % des versicherten
Verdiensts– Invalidenrente– Integritätsentschädigung
(bei bleibender Schädigung)– Hilflosenentschädigung– Hinterlassenenrente
Prävention– Beratung und Kontrolle– Aktionen, Kampagnen– Sicherheitsprodukte– Ausbildung
Rehabilitation– Case Management der Suva– Rehaklinik Bellikon– Clinique romande de réadaptation Sion
Für weitere Fragen kontaktieren Sie bitte die nächste Suva-Agentur.Telefon 0848 820 820oder www.suva.ch
Dank einer verantwortungs-bewussten Prämienbemessungsind umfassende Versicherungs - leistungen möglich.
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SuvaPostfach6002 LuzernTelefon 041 419 58 51www.suva.ch
Bestellnummer2736.dAusgabe Juni 2014
Das Modell Suva Die vier Grundpfeiler der Suva
• Die Suva ist mehr als eine Versicherung; sie vereint
Prävention, Versicherung und Rehabilitation.
• Die Suva wird von den Sozialpartnern geführt. Die
ausgewogene Zusammensetzung im Verwaltungsrat
aus Arbeitgeber-, Arbeitnehmer- und Bundesvertretern
ermöglicht breit abgestützte, tragfähige Lösungen.
• Gewinne gibt die Suva in Form von tieferen Prämien
an die Versicherten zurück.
• Die Suva ist selbsttragend; sie erhält keine
öffentlichen Gelder.