WHITEPAPER | OPRA®
Management aller Informationen im Rahmen der Instandhaltung und des
Lebenszyklus von Anlagen, Geräten oder Fahrzeugen aus Betriebs – und
Servicesicht in SAP (Asset Lifecycle Management).
IT-Informatik GmbH & Voith IT-Solutions GmbH
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis ......................................................................................................... 2
Executive Summary ...................................................................................................... 3
Wandel in der Instandhaltung ....................................................................................... 5
Effizientes Informationsmanagement ............................................................................. 7
Architektur und Modularität ............................................................................. 8
Intuitive Oberflächen ...................................................................................... 9
Quick-Facts ................................................................................................................ 10
Fazit .......................................................................................................................... 13
Kurzporträt Herausgeber............................................................................................. 14
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Executive Summary
Das effiziente Management von investitions- oder wartungsintensiven mobilen und stationären
Anlagen sowie Geräten (im weiteren Assets) spielt eine Schlüsselrolle bei der Optimierung von
Kosten- und Servicestrukturen.
Dies setzt eine vollständige Betrachtung der Daten über den gesamten Lebenszyklus von Assets
voraus. Dazu muss ein modernes IT-Lösungskonzept für eine strukturierte, integrierte und
einheitliche Datenbasis sorgen. Die Sammlung resp. Speicherung, Bereitstellung und Auswertung
von Betriebsdaten sowie deren Verknüpfung in die operativen Prozesse (z.B. Wartungs-, Störungs-
oder Auftragsmanagement) ist eine weitere essentielle Voraussetzung für ein effizientes
Management von Assets. Funktionen müssen eine integrative Bearbeitung von Prozessen
ermöglichen, und sich an der jeweiligen Aufgabe und der Situation des Users orientieren; nur so
kann eine hohe Nutzerakzeptanz und ein effizientes Asset Lifecycle Management erreicht werden.
Die IT-Informatik GmbH entwickelte gemeinsam mit dem langjährigen Kooperationspartner Voith
IT Solutions GmbH hierzu das strategische SAP-basierte Lösungskonzept OPRA® und bietet
Unternehmen bereits heute eine Lösung für zukünftige Herausforderungen in der Instandhaltung
und dem Asset Lifecycle Management.
Mittels OPRA® erfolgt die einheitliche Integration von Daten, Prozessen und Personen, aus
unterschiedlichen Bereichen und Systemen auf einer SAP-basierten Plattform. Wichtige
Integrationsfunktionen stehen bereits als fertige und modular verwendbare Grundbausteine zur
Verfügung.
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Executive Summary (Fortsetzung)
Eine hohe Flexibilität wird durch den Einsatz auf stationären und mobilen Endgeräten möglich. Die
einfache Bedienbarkeit durch zielgerichtete Benutzerführung, der zentrale Zugang zu
Informationen sowie das sichere Berechtigungskonzept runden den Funktionsumfang ab und
führen zu einer hohen Akzeptanz und einem schnellen Return on Investment.
Abbildung: Integration System und Daten mit OPRA®
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Wandel in der Instandhaltung
Aufgrund unterschiedlicher Einflüsse und neuen Anforderungen hat sich die Instandhaltung von
korrektiven und reaktiven Maßnahmen hin zu einem präventiven und geplanten Asset Lifecycle
Management (ALM) entwickelt. Ein modernes ALM betrachtet dabei nicht nur die direkten Kosten
eines Assets, sondern stellt durch die optimierte Wartung und Instandhaltung von Anlagen einen
erheblichen Wertschöpfungsfaktor und Werteerhalt für Unternehmen dar. Die sich daraus
ergebenden Ziele eines ALM sind:
Lebenszykluskosten zu senken
Anlageneffektivität zu erhöhen
Leistung zu steigern
Nutzung und Nachhaltigkeit zu verbessern
Um diese Ziele zu erreichen müssen sich Unternehmen stetig wachsenden Herausforderungen stellen.
Diese sind im Wesentlichen:
Neue Technologieanforderungen
Anlagenverfügbarkeit
Anlagenzuverlässigkeit
Anlagentransparenz
Qualitätsanforderungen
Dokumentationsanforderungen
Kostentransparenz
Mobilisierung von Prozessen
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Wandel in der Instandhaltung (Fortsetzung)
Dem gegenüber stehen der permanente Kostendruck und die Optimierung der Lifecycle Costs.
Zu alledem haben sich auch die Serviceanforderungen der Kunden gewandelt und der Einsatz von
moderner Technologie erlaubt den Aufbau neuer Geschäftsmodelle. Instandhaltung wird zukünftig
nicht mehr nur ein Thema der internen Service-Abteilung sein. Vielmehr werden sich
Unternehmen auf den Betrieb von Anlagen konzentrieren und die Instandhaltung oder gar das
gesamte Asset Lifecycle Management an externe Dienstleister vergeben – im Rahmen von
Software as a Service (also der Nutzung der Instandhaltungs- bzw. Asset Lifecycle Management-
Lösung in der Cloud) oder komplett ausgelagert.
Ein wichtiger Schlüsselfaktor hierbei, ist das effiziente Management von Informationen über den
gesamten Lebenszyklus von Anlagen.
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Effizientes Informationsmanagement
Ein effizientes und nachhaltiges Informationsmanagement hat drei wesentliche Variablen:
Mensch, Aufgabe und Informationstechnologie.
Abbildung: Spannungsfeld Informationsmanagement
Wie effizient Mensch (User) und IT interagieren und die anstehenden Aufgaben erledigen, hängt
im Wesentlichen von drei entscheidenden Einflussfaktoren ab: Datentransparenz,
Datenintegration und benutzerfreundliche Oberflächen / Eingabemasken; also die Bedienbarkeit
der Anwendung. Je besser die Datentransparenz ist, je angepasster die Benutzeroberflächen sind
und je tiefer die Datenintegration ist, umso effizienter ist das Informationsmanagement und umso
höher ist die Datenqualität. OPRA® löst diese Herausforderungen und bietet modulare Bausteine
mit erweiterbaren Funktionalitäten, User- bzw. aufgabenbasierten sowie prozessorientierten
Web-Oberflächen bei durchgängiger Datentransparenz und -integration. OPRA® bietet mit diesem
Ansatz eine Lösung für ein proaktives, ganzheitliches Asset Lifecycle Management.
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Architektur und Modularität
Die Datenbasis bilden SAP-Systeme und optional vorhandene, anlagenspezifische Zusatzsysteme
(Geo-Informationssysteme, CAD-Lösungen, Ersatzteilkataloge, MDE- und BDE-Systeme, etc.) Die
nötige Datenintegration und Datentransparenz wird durch Nutzung von SAP-Web-UI-Technologien
zur Verfügung gestellt. So wird gewährleistet, dass Daten nur einmal erfasst werden müssen und
es zu keinen Redundanzen im System kommt. Dabei spielt es keine Rolle, ob der User die Daten
stationär über einen Desktop PC oder mobil über ein Laptop, Tablet bzw. Smartphone erfasst,
abruft und bearbeitet; Datenintegrität und -transparenz sind immer gewährleistet. Wesentliche
Schlüsselfunktionen und Prozesse des Instandhaltungs- und Asset Lifecycle Management werden
durch vordefinierte, modulare OPRA®-Bausteine abgebildet.
Durch speziell designte User-Inferfaces und eine geführte Datenerfassung berücksichtigt
OPRA®mobile die besonderen Anforderungen an einen Einsatz „im Feld“ und sorgt somit auch im
mobilen Einsatz für eine einfache Bedienbarkeit und höchste Effizient in der Instandhaltung.
Abbildung: Modularität und Architektur von OPRA®
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Intuitive Oberflächen
Intuitive Oberflächen zeichnen sich durch die Orientierung am Anwender und an der
Aufgabenstellung aus. Beispiele sind assistentenbasierte Datenerfassung, One-Click
Funktionalitäten, Drag ‚n‘ Drop oder Live-Ticker.
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Quick-Facts
Prozesse vs. Transaktionen:
Grundsätzlich arbeitet OPRA® prozessorientiert. D.h. mit OPRA® müssen lediglich die NÖTIGEN
Daten verschiedener Transaktionen in wenigen, sehr übersichtlichen Cockpits, erfasst werden.
Sind alle Daten erfasst, werden diese automatisch an der entsprechenden Stelle in der Datenbank
abgespeichert und ggf. relevante Verarbeitungsprozesse automatisiert im Hintergrund ausgeführt;
auch in nicht SAP-Systemen (z.B. Geosysteme, CAD-Systemen, Excel-Tabellen etc.). Hingegen beim
klassischen SAP müssen erst nacheinander ALLE Daten (egal ob benötigt oder nicht) einer
Transaktion eingegeben werden, um zur nächsten Transaktion zu gelangen. Eine Aufgabe kann
mitunter einige Transaktion benötigen bis diese abgeschlossen ist.
Der Entscheidende Vorteil des prozessorientierten Ansatzes ist also die deutliche Steigerung der
Effizienz des gesamten Systems aber auch der User, sowie eine schnelle Akzeptanz der Lösung bei
den Anwendern.
Ansprechende Benutzeroberflächen:
Ansprechende und benutzerfreundliche Oberflächen führen zu einer höheren Akzeptanz des
Systems bei den Usern, verringern die Fehlerquote und beschleunigen die Einarbeitung. Dies führt
ebenfalls zu einer Effizienzsteigerung der User und des Systems.
Strukturierte Stammdaten:
Das OPRA® - Lösungskonzept beginnt aber nicht erst bei der effizienten Visualisierung, sondern
bereits bei der Konzipierung und Definition einer strukturierten und integrierten Datenbasis, auf
der die gesamte Instandhaltung resp. das Asset Lifecycle Management aufbaut.
Eine Datenbasis:
Mit OPRA® müssen keine Daten doppelt erfasst werden, da neben dem SAP-System auch
grundsätzlich non-SAP-Systeme in das System integriert werden können. Eine Datenerfassung
bzw. Pflege in verschiedenen Systemen ist also nicht nötig. Alle Daten werden über OPRA® erfasst,
ausgegeben bzw. ausgewertet und in der entsprechenden Datenbank gespeichert bzw. abgerufen.
Die Datenqualität wird erheblich gesteigert.
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Dokumentenmanagement / Dokumentation:
OPRA® verfügt im Gegensatz zum Standard SAP über eine File-Upload-Funktion mit integrierter
Dokumentenstammsatz-Anlage. D. h. Dokumente wie Zeichnungen, Bilder, CAD-Daten, Pläne etc.
zu Vorgängen und Aufgaben, können schnell und einfach geladen werden. Auch wird das Erfüllen
gesetzlicher Vorschriften zur Dokumentationspflicht somit sehr viel einfacher.
Side-Panels & Drag ‚n‘ Drop:
OPRA® setzt auf die neuesten Tools und Technologien um die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit
stetig zu Verbessern. So können beispielsweise Equipments bequem per Drag ‚n‘ Drop schnell und
effizient aus Anlagen ein- bzw. ausgebaut werden. Alle weiteren Aktionen (z.B. Statusänderung
oder das Anlegen einer Aus- bzw. Einbaumeldung) werden vom System automatisch im
Hintergrund durchgeführt.
Der sinnvolle Einsatz von Side-Panels, beispielsweise als Live-Ticker für Störungsmeldungen,
erhöht zusätzlich die Effizienz des gesamten Systems.
Mobil:
OPRA® verwendet Webtechnologien (z.B. HTML5). D. h. die Lösung ist auch mobil einsetzbar; von
jedem Gerät an jedem Ort. Über die ODATA-Schnittstelle werden Stamm- und Bewegungsdaten
auf das Endgerät gespielt, bearbeitet und zurück in die Datenbank übertragen. In SAP werden die
Daten mit einer Statusverwaltung koordiniert.
Bereits definierte Prozesse:
Neben den bereits zuvor erwähnten Eigenschaften von OPRA®, die eine Instandhaltung deutlich
effizienter und wirtschaftlicher machen, ist ein entscheidender Punkt, dass in OPRA® bereits die
wichtigsten Funktionen für eine effiziente Instandhaltung bzw. ein Asset-Lifecycle-Management
abgebildet sind; lediglich kundenspezifische Anpassungen sind nötig. Dies führt im Allgemeinen,
wenn SAP PM bereits in Betrieb ist, zu einer sehr raschen und wirtschaftlichen Implementierung
der Lösung. Im Speziellen, wenn eine SAP PM-Einführung bevorsteht, bedeutet dies noch weitaus
höheres Einsparpotential – zeitlich wie monetär. Denn eine SAP-PM-Einführung bringt es mit sich,
dass Prozesse im ersten Step definiert und im Anschluss im SAP System abgebildet werden
müssen. Neben dem zeitlichen Aufwand fallen auch erhebliche Implementierungskosten an. Da in
OPRA® Funktionen bereits zum Großteil definiert sind, müssen diese lediglich auf die jeweiligen
Kundenanforderungen angepasst werden; auf PM-Seite fällt lediglich ein Grund-Customizing an.
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Quick-Facts (Fortsetzung)
Kosten:
Zusätzliche Lizenzkosten fallen für OPRA® keine an. Nicht berücksichtigt hierbei sind
kundenindividuelle Softwarelizenzen. OPRA® ist modular aufgebaut. D.h. die einzelnen Module
wie Wartungsmanagement, Störungsmanagement, Auftragsabwicklung, Anlagenmonitor etc.
können Step-by-Step implementiert werden – je nach Bedarf und Budget. In die Kostenrechnung
mit einbezogen werden muss auch, dass mit der Verwendung von OPRA® deutlich geringe
Schulungskosten für die User anfallen und diese viel schneller effizient arbeiten.
Hardware- bzw. Softwareanforderungen:
OPRA® stellt keine besonderen Anforderungen an Hard- bzw. Software. OPRA® ist zu 100% in die
SAP-Landschaft integriert und arbeitet mit der entsprechenden Hardware und den eingesetzten
Betriebssystemen. Zum Betrieb von OPRA® wird SAP ECC ab Version 6.0 und SAP WEB UI benötigt.
Investitionsschutz:
OPRA® ist zu 100% SAP; d. h. es werden keine Middleware oder Schnittstellen benötigt. OPRA®
entspricht den SAP-Standards und ist selbstverständlich auch releasefähig.
100% SAP bedeutet auch, dass OPRA® mit SAP-Technologien wie ABAP, WebDynpro und SAP UI5
entwickelt wurde und weiter entwickelt wird. Kunden die über entsprechendes Know-how
verfügen können die Lösung selbst pflegen und sogar selbst weiter entwickeln. Bestehendes
Know-how und vorhandene Kapazitäten werden effizient genutzt. Dies führt zum einen zu einer
verminderten Lieferantenabhängigkeit und zum anderen zu einer höheren Motivation der
Mitarbeiter das System vollumfänglich zu nutzen.
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Fazit
Mit ORPA® werden Unternehmen nicht nur in die Lage versetzt Asset Lifecycle Management
schnell einzuführen, sondern auch langfristig effizient zu betreiben, die definierten Ziele zu
erreichen und gesetzliche Bestimmungen zu erfüllen. Durch die webbasierten Oberflächen in SAP
und den benutzer- bzw. aufgabenspezifischen Eingabemasken ist eine intuitive und
prozessorientierte Handhabung gewährleistet, welche zu einer hohen Akzeptanz und Effizienz des
Systems führen. Logistik und Kommunikation werden effizienter, da alle benötigten
Informationen, wie Strukturen, Betriebszustände, Ersatzteilkataloge, Betriebsanleitungen etc. klar
strukturiert und zusammenhängend zur Verfügung stehen. Vielsprachige Systemdaten und
Benutzeroberflächen ermöglichen den globalen Einsatz in multinationalen Projekten im eigenen
Unternehmen, sowie die Anwendung im After Market Business & Service mit externen Kunden.
Eine selektive Zugänglichkeit über einen Webbrowser ist uneingeschränkt gewährleistet. Dadurch
wird eine gegenseitige Vernetzung von Partnern möglich, ohne dass deren Interessen verletzt
werden.
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Kurzporträt Herausgeber
IT-Informatik GmbH
Die IT-Informatik GmbH versetzt Unternehmen seit über 25 Jahren in die Lage, den rasanten
technologischen Veränderungen zu folgen und gleichzeitig den wachsenden Anforderungen an
Mobilität & Prozessoptimierung gerecht zu werden.
Ein Ergebnis der nachhaltigen Arbeit von über 250 Beratern und Softwareentwicklern ist das
strategische Lösungskonzept OPRA®, welches gemeinsam mit dem langjährigen
Kooperationspartner Voith IT Solutions GmbH entwickelt wurde.
Weitere Informationen unter www.it-informatik.de
Voith IT Solutions GmbH
In Zusammenarbeit mit der Voith IT-Solutions GmbH – ein Unternehmen der Voith Gruppe – mit
weltweit 530 Mitarbeitern und Gesellschaften in Deutschland, Österreich, Nord- und Südamerika,
Indien und China entwickelt die IT-Informatik GmbH das Lösungskonzept OPRA®
für Instandhaltung und Asset Lifecycle Management.
Erfahrungen bei Voith, aber auch bei weiteren Unternehmen zeigen, dass diese Lösungen eine
Schlüsselrolle bei der Optimierung von Kosten- und Servicestrukturen von investitions- und
wartungsintensiven mobilen und stationären Anlagen und Geräten spielen.
Weitere Informationen unter www.voith-it-solutions.de