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Page 1: Zur Abtrennung des medizinisch wichtigen 99mTc von bestrahltem Molybdän

142 Bericht: Analyse anorganischer Stoffe

den besehriebenen Bedingungen ungeffi.hr 15000 bzw. 3,7 �9 10 -a [zg ~ : t / e m 2 fiir log ( Io / I ) = 0,001. Viele andere Ionen wie: Ca, Mg, Cull, ColI, :NitI, SrL~, AI, FelII, TilV und VV stSren die Bes~immung. 1. Japan Analyst 15, 1124--1129 (1966) [Japanisch]. (h%eh engl. Zus.fass. ref.)

Central Res. Lab., Onoda Cement Co., Ltd., KStS-ku, Tokyo (Japan). A. ROSCOVA~V

Eine eolorimetrisehe Mikrobestimmung yon Mangan als Mangandioxid ant Feinstfiltern besehreiben t~. J. ]~LD~_~ und G. D. CHRISTI~-N [I]. Permanganat wird nach VO~A~n in Braunstein iibergef~hrt und dieser auf ein Feinstfilter (AAWP; 0,45 ~zm PorengrSl~e; 25 mm Durehmesser) gebraeht. Durch Vergleich mit einer Reihe yon Fi]tern, die mit Standardpermanganat hergestellt wurden, kann der Mn-Geh~]t der Probe ermittelt werden. SolI Mn~ bestimmt werden, mull es vor- her zu MnVII oxydiert werden (dazu wird der pH-Wert der MnlLLSsung mi~ Borax- 15sung auf 7,0 gebraeht und ansehlieBend mit je 1 ml 1 ~ SilbernitratlSsung und 1 ml ges~tt. K-PersuffatlSsung in der Siedehitze oxydiert). Der besondere Vort~il der Methode liegt darin, dal~ einerseits keinerlei Apparate benStigt werden und ande~:er- seits keine Notwendigkeit zum Einengen besteht, da aus fast beliebigen Volumen filtriert wird. 1. Anal. Chem. 88, 789--791 (1966). Div. Bioehem. Walter Reed Army Inst. Res.

Walter Reed Army Med. Center. Washington, D. C. (USA). H. BL~H~

Zur Abtrennung des mediziniseh wichtigen 99nlTe von bestrahltem Molybd~in schlagen M. E r u - G ~ , Z. MOVSTAI~ und M. B. Mmlm~V [1] die Adsorption seiner radioaktiven Mutter aaMo in Form yon Phosphormolybdat an Aktivkohle vor. -- Zur Durchfiihrung wurden in eine 50ml Schliffflasche jeweils 1 g Aktivkohle, 2,5 ml PhosphormolybdatISsung, die 0,25 g radioaktives MoO z enthielt, 32,5 ml Wasser und 0,58--0,87 g elementares Brom gegeben, und 15 rain gesehiitte]t. Zur Einstel- lung des Gleiehgewichtes wurde 5 rain gewartet. Danach und ebenfalls nach 18 h wurde die y-.4ktivit~t mit einem Szintillationsz~hler (Ecko 552 N) gemessen. Die Ausbeute an 9amTc betrug 50--70~ die radiochemisehe Reinheit 950/0. Eine regelmi~Bige Gewirmung yon 99~Te kann in Intervallen yon 1 Tag mit einer wKl3rigen Broml5sung, die 1 g Brom pro 100 ml enth~lt und 30 ml pro 1 g Kohle bctragen soll, erfolgen. Die Reinheit des desorbierten aPmTe wurde ebenfalls mit 950/0 angegeben, kann abet dureh Isotopena.ustausch zwischen ra~tioaktivem M o u n d iaaktivem Phosphormolybdat oder durch Aufgabeiibereine AlzOa-Kolonne aufeine Reinheit yon 99,5 ~ gebracht werden. Wurden 10 g Aktivkohle zur Fiillung einer Generators~ule verwendet und zu 1/z mit Phosphormolybdat beladen, konnten 148 mCi aPMo adsor- bier~ and die zehnfache Kapazit~t der bisher verwendeten AlzOa-Generatoren er- reicht werden. 1. Atompraxis 12, 93--95 (1966). Nucl. Chem. Dept. UAR Atomic Energy Establish-

ment, Inshas (Xgypten). H. SO~A~TLW

Rhenium und Wolfram tremlen V. I. I~OT~mOV und V. L. ] (oS~xov [1] mit Hilfe yon Z i r k o n i u m h y d r o x i d . Bei einer Untersuehung der Mitf~llung kleiner Men- gen WVI und ReVlt mit Metallhydroxiden ist festgesteltt worden, daft W praktisch vollkommen an Zirkoniumhydroxid bei pH 4,5--8,5 mitgerissen wird, w~hrend Re in der LSsung bleibt. Man erh~lt damit bessere Ergebnisse als unter Verwendung des Eisenhydroxids [2] zu diesem Zweck. Es zeigt sich unter radiochemiseher Kontrolle (lssW, lS6Re), dab die Elemente in einem breiten Konzentrationsbereich vonein- ander getrennt werden kSnnen, und zwar dnrch eine einzige F~llung. Das Verhalten yon Perrhenat ist weder yon seiner Konzentration noch yon der des Zirkoniums

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