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Warum die Versicherer eine stringente Regulierungsstrategie brauchen
Lucius Dürr
Direktor SVV
7. Februar 2014 Jahresmedienkonferenz SVV
Übersicht Regulierung Schweiz
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Quelle: S
VV
2013, HS
G Institut für V
ersicherungswirtschaft
Äquivalenz SST / Solvency II
Diverse FINMA Rundschreiben
Revision AVO
Abschaffung Stempelsteuer
Unternehmenssteuerreform III
Obligatorische Erdbebenversicherung
FIDLEG
VVG-Teilrevision GWG Revision
Finanzplatzstrategie
TBTF
Umsetzung Minder-Initiative
1 Jahr
2-3 Jahre
FATCA
>3 Jahre
Verstaatlichung öff. KV
UVG-Revision
Allgemeine Trends:
Übernahme von internationalen und europäischen Standards
Branchen-übergreifende Regulierung
Verstärkter Konsumentenschutz
7. Februar 2014 | 3
Allgemeine Trends:
Neue Regulierungen (Gefahr von Protektionismus)
«Spill-over»-Effekt von Banken- auf Versicherungsregulierung
Verstärkter Konsumentenschutz
Regulierungsprojekte im internationalen und europäischen Umfeld
Jahresmedienkonferenz SVV
Solvency II
Europeanvings directive
Financial transaction tax
IFRS 4
Collective redress
EU data protection regulation
Packaged retail investment
products (PRIPS) Anti-discrimination /
Gender directive
EU Insurance guarantee schemes
Insurance mediation directive (IMD)
Systemic risk: designation as
G-SIFI
EU Banking Union (Integrated financial
framework)
IAIS ComFrame
1 Jahr
2-3 Jahre
>3 Jahre
7. Februar 2014 Jahresmedienkonferenz SVV
Globale Standards für Versicherer
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BCR = Backstop/Basic Capital Requirements HLA = Higher Loss AbsorbencyICS = Insurance Capital Standard
(BCR / HLA)
(inkl. ICS)
7. Februar 2014 Jahresmedienkonferenz SVV
Gefahren von Überregulierung für die Branche
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Zun
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Zunahme Verwaltungsaufwand
Höhere Prämien
Höhere Kosten
Schwächung Wettbewerbsfähigkeit
Rechtsunsicherheit
Schwächung Versicherungsplatz
Schweiz
Hemmung von Innovationen
7. Februar 2014 Jahresmedienkonferenz SVV
Fehlende Strategie
Ad-hoc-Regulierung
«Spill-over» von Banken auf Versicherung
zu viele Detailregeln
unklare Verantwortlichkeiten
internationale Wettbewerbsverzerrung
Marktzugang
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7. Februar 2014 Jahresmedienkonferenz SVV
Strategie nötig
Finanzmarkt-Regulierung und -Aufsicht hat einen direkten Einfluss auf die Stärke und Attraktivität des Finanz- und Versicherungsplatzes Schweiz
Zukünftige Entwicklungen einbeziehen
Orientierung an Internationalen Standards
Gleich lange Spiesse auf internationalen Märkten
Priorisierung
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7. Februar 2014 Jahresmedienkonferenz SVV
Ziele & Grundsätze für eine wirksame Regulierung
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Attraktiver Finanzplatz für
Anleger und Kunden
Förderung der
Wettbewerbsfähigkeit
Stabilität
Rechtssicherheit
Angemessener Schutz des
Bürgers / Konsumenten
Ausreichende Transparenz
Beschränkung auf das
Notwendige
Level Playing Field
Prinzipienbasiertheit
Selbstregulierung
Verständlichkeit
Ziele Grundsätze
7. Februar 2014 Jahresmedienkonferenz SVV
Zusammenwirken von Politik, Verwaltung und Privatwirtschaft
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Lancierungs VolksinitiativeEinreichung Volksini-tiative
Parlam. Vorstoss
Vorentwurf Gesetz
Ämterkonsultation
BR-Entscheid
Vernehmlassung
Auswertung Vernehm-lassung
Expertenkomission
ExpertenberichtMitbericht / GesetzesentwurfBotschaft
Kommissionsberatung
Erst-Rat
Zweit-Rat
Differenzbereinigung
Einigungskonferenz
Schlussabstimmung
Referendumseröffnung
Referendumsfrist
AbstimmungskampagneVolksabstimmung
7. Februar 2014 Jahresmedienkonferenz SVV
Zusammenwirken von Politik, Verwaltung und Privatwirtschaft
Gute Erfahrungen in der Zusammenarbeit
Expertengruppe Brunetti
EFD – Fidleg und andere Bereiche
Finma – Gespräche auf verschiedenen Ebenen
Bei UVG, VVG-Teilrevision und VAG/AVO ist eine solch gute Zusammenarbeit zwischen Privatwirtschaft und Staat erfolgsentscheidend.
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