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Studie im Auftrag von neun Landesmedienanstalten München, 08. Dezember 2015
Goldmedia GmbH Strategy ConsultingOranienburger Str. 27 | 10117 Berlin-Mitte | Germany
Tel. +4930-246 266-0 | Fax -66 | Info[at]Goldmedia.de
www.Goldmedia.com
Wirtschaftliche Lage des Rundfunks
in Deutschland 2014/2015
Ergebnispräsentation/Chartbericht
Autoren: Prof. Dr. Klaus Goldhammer | Dr. André WiegandMathias Birkel | Christine Link | Eduard Scholl
Matthias Kurp | Guido Schneider
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia 2
Ziele und Methodik1 2
Überblick Rundfunkmarkt2 4
Wirtschaftliche Lage des privaten Fernsehens3 12
Wirtschaftliche Lage des privaten Hörfunks4 19
Beschäftigte5 27
Ausblick6 32
Fazit7 36
Wirtschaftliche Lage des Rundfunks 2014/2015 – Inhalt
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia
Primärdatenerhebung: Befragung aller deutscher Rundfunkanbieter (n=575) mittels standardisiertem Fragebogen (online & offline) incl. umfangreicher telefonischer Nachfassaktion
Zeitraum: Mai - November 2015
Rücklauf: 476 von 575 TV- und Hörfunksender füllten den Fragebogen aus (= 83%)
Sekundärdatenanalyse der ARD-Finanz- und Werbestatistiken, ZDF-Jahrbücher und ZDF-Haus-haltsplan sowie Angaben der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF), Bundesan-zeiger, diverse Jahres- bzw. Geschäftsberichte sowie Web-TV- und Webradio-Monitor 2015/2016
Wesentliches Ziel ist es, den Landesmedienanstalten mögl. differenzierte und realitätsnahe Analysen der wirtschaftlichen Lage, Beschäftigtensituation und der Perspektiven aller lokalen, regionalen, landes- u. bundesweiten Rundfunkunter-nehmen sowie von Web-TV und Webradio in Deutschland für zur Verfügung zu stellen.
Autoren:Goldmedia GmbH (Datenerhebung/-auswertung; Analyse TV & Rundfunk ges.)
Mathias Kurp (Einleitung TV)
Guido Schneider (Analyse Hörfunk)
Für die Arbeit der Landesme-dienanstalten sind eingehende Kenntnisse des Marktes und ein umfangreicher Überblick über die aktuelle wirtschaft-liche Situation der TV- und Radiosender in Deutschland notwendig.
Aggregierten Auswertungen für den priv. Rundfunk in Dt. sowie Darstellungen über die regionalen Aufsichtsgebiete der Anstalten sind Grundlage zur Entscheidungsfindung bei medienpolitischen Themen.
Auftraggeber der Studie:neun Landesmedienanstalten
Wirtschaftliche Lage des Rundfunks 2014/2015
Ziele und Methodik der Erhebung
Ausgangslage
3
VorgehenProjektziele
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia 4
Ziele und Methodik1 2
Überblick Rundfunkmarkt2 4
Wirtschaftliche Lage des privaten Fernsehens3 12
Wirtschaftliche Lage des privaten Hörfunks4 19
Beschäftigte5 27
Ausblick6 32
Fazit7 36
Wirtschaftliche Lage des Rundfunks 2014/2015 – Inhalt
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia
Zahl der bundesweiten Free-TV-Programme stagniert.
Mehr Programme v.a. im Pay-TV und durch DAB+
Zahl der Fernseh- und Radioprogramme incl. Web-TV und Webradio in Deutschland 2014
Fernsehprogramme in Deutschland 2014 Hörfunkprogramme in Deutschland 2014
5
* Grundgesamtheit der Erhebung: alle Anbieter eines o. mehrerer Radio- o. TV-Programme, die im ersten Quartal 2014 im Besitz einer Landesmedienanstalten-Lizenz
sowie zum Zeitpunkt der Befragung wirtschaftlich aktiv waren. Nicht erfasst wurden Programme in lokalen Kabelanlagen oder Gemeinschaftsantennenanlagen mit einer technischen Reichweite unter 10.000 angeschlossenen Haushalten sowie nichtkommerzielle Anbieter.
Quelle: Wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 2014/2015
20 Bundesweite Hörfunkprogramme
7%
54 Landesweite Hörfunkprogramme
20%
172 Lokale Hörfunkprogramme64%
24 DAB-Only-Radios9%
Basis: 270 Hörfunkprogramme*
54 Free-TV-Programme
18%78 Pay-TV-
Programme26%
17 Teleshopping-Programme5%
10 landesweite TV-Fenster3%
129 Lokal-TV-Programme42%
17 Lokale Sparten-TV-Programme
6%
Basis: 305 TV-Programme*
305
270
1.184 Web-TV-Angebote
2.670 Webradio-Angebote
Fernsehangebote
Radioangebote
Klassische TV- und Hörfunkprogramme Web-TV und Webradio
1.489
2.940
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia
Privates Fernsehen7,122 Mrd. Euro
Privater Hörfunk0,679 Mrd. Euro
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk (inkl. Deutsche Welle)9,527 Mrd. Euro
Teleshopping1,679 Mrd. Euro
Basis/Gesamterträge: 19,01 Mrd. Euro
6
Gesamterträge im dualen Rundfunk 2014 in Deutschland, in Mrd. Euro
Private TV- und Hörfunkunternehmen erzielten rund
9,48 Mrd. Euro 2014 in Deutschland (incl. Teleshopping)
Quelle: Wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 2014/2015, Darstellung der Senderlogos beispielhaft, ohne Webradio und Web-TV, öffentlich-rechtlicher
Rundfunk inkl. DW
50%
4%
37%
(305 Programme)
(270 Programme)
(80 Programme)
9%
(17 Programme)
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia
Privates Fernsehen7,122 Mrd. Euro
Privater Hörfunk0,679 Mrd. Euro
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk
9,199 Mrd. Euro
Basis/Gesamterträge: 17,00 Mrd. Euro
7
Gesamterträge im dualen Rundfunk 2014 in Deutschland, in Mrd. Euro*
Private TV- und Hörfunkunternehmen erzielten rund
7,8 Mrd. Euro 2014 in Deutschland (ohne Teleshopping)
* Ohne Teleshopping-Programme, ohne Deutsche Welle, ohne Webradio und Web-TV
Quelle: Wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 2014/2015, Darstellung der Senderlogos beispielhaft
54%
4%
42%
(288 Programme)
(270 Programme)
(78 Programme)
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia
100%
110%111%109%
111%113%
116%
119%117%117%
118%117%117%
123%
131% 132%
100%
93%
90%
101%102%
95%
97%
91%
92%
87%
94%
95%
100%
105%
110%113%
80%
90%
100%
110%
120%
130%
140%
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015*
Verä
nd
eru
ng
des
Um
satz
es
in P
roze
nt
Gesamtertrag Öffentlich-Rechtliche (ohne Deutsche Welle)
Gesamtertrag Privater Rundfunk (ohne Teleshopping)
8
Veränderung der Erträge im privaten und öffentl.-rechtl. Rundfunk, in % (2000 = 100%)
Öffentlich-rechtliche Erträge steigen durch Einführung
des Rundfunkbeitrags (ab 2013) auf Rekordniveau
* 2015 = Prognose der privaten Anbieter für das laufende Geschäftsjahr, Prognose des ö-r. Rundfunks auf Basis 19.KEF-Bericht (ohne Deutsche Welle)
Die erhöhten Erträge der öffentlich-rechtlichen Sender im Jahr 2014 enthalten einmalige Effekte aus der sog. Direktanmeldung von Beitragszahlern, die in den Jahren 2013 und 2014 durchgeführt wurde.
Quelle: Wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 2014/2015
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia
Private Free- und Pay-TV-Sender4.427 Mio. Euro
Private Hörfunksender583 Mio. Euro
Öffentlich-Rechtliches Fernsehen204 Mio. Euro
Öffentlich-rechtlicher Hörfunk92 Mio. Euro
3.697
4.631 4.713 4.657 4.5534.211
4.558 4.546 4.646 4.779 4.996
246 294 263 248 257 297
0
1.000
2.000
3.000
4.000
5.000
6.000
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
PrivaterHörfunk und TV
Öffentlich-RechtlicherHörfunk und TV
Anstieg der Werbeeinnahmen im gesamten Rundfunk:
Private Anbieter erzielen 5,01 Mrd. Euro 2014
9
Netto-Werbeerträge im privaten und ö.-r. Hörfunk und TV* 2004-2014, in Mio. Euro
Verteilung der Werbeerträge im Hörfunk und Fernsehen in Deutschland 2014 (netto)* Fakten
* Ohne Teleshopping-Programme und ohne Deutsche Welle, nach Abzug der Kosten für ARD-Werbetöchter
Quelle: Wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 2014/2015
Basis/Gesamterträge: 5.307 Mio. Euro
Insbesondere die bundesweiten Free-TV-Anbieter konnten in ihrem Kerngeschäft (Vermarktung von Spotwerbung) seit 2012 Zuwächse von mehr als neun Prozent verzeichnen
Werbung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk unterliegt strengen Restriktionen (z.B. beschränkt sich TV-Werbung auf ARD und ZDF auf max. 20 Minuten pro Tag, Werbeverbot nach 20 Uhr und an Feiertagen)
83%
11%4%2%
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia
64%
62%
86%
24%
26%
12%
12%
14%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
PrivaterRundfunk
PrivatesFernsehen
PrivaterHörfunk
Werbung Pay-TV-Erträge Sonstige Erträge
10
Umsatzanteile im privaten Rundfunk* in Prozent; Veränderung der Umsatzanteile am Gesamtumsatz 2014 im Vgl. zu 2012 (Werte in Pfeilen in Prozentpunkten)
Privater Rundfunk erlöst weiterhin knapp zwei Drittel
seiner Einnahmen aus Werbung, Pay-TV Erlöse wachsen
* Ohne Teleshopping-Programme
Quelle: Wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 2014/2015
7.801 Mio. €
7.122 Mio. €
679 Mio. €0
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia
72,0%63,7%
56,5% 57,5% 54,7% 53,2% 50,6% 50,1%
7,0%
10,9%
15,1%17,4% 20,0% 21,3%
21,0% 19,1%
11,1%11,6%
11,0%10,7% 13,1% 10,5%
9,8%9,5%
9,9% 13,8% 17,4% 14,4% 12,2% 15,0% 18,6% 21,3%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014
Pay-TV-Erträge
Sonstige Erträge
Teleshopping
Werbung
11
Anteile an den Gesamterträgen im privaten TV-Markt in Deutschland 2000-2014, in Prozent
Anteil der Werbeerlöse an Gesamterträgen sinkt seit
2000, Teleshopping stagniert, Pay-TV wächst seit 2008
CAGR: Compound annual growth rate/durchschnittliches jährliches Wachstum 2000 zu 2014 in %
Quelle: Wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 2014/2015, Basis: 9.480 Mio. EUR für privates TV zzgl. Teleshopping
CAGR: + 5,6%
CAGR: - 1,1%
CAGR: + 7,4%
CAGR: - 2,6%
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia 12
Ziele und Methodik1 2
Überblick Rundfunkmarkt2 4
Wirtschaftliche Lage des privaten Fernsehens3 12
Wirtschaftliche Lage des privaten Hörfunks4 19
Beschäftigte5 27
Ausblick6 32
Fazit7 36
Wirtschaftliche Lage des Rundfunks 2014/2015 – Inhalt
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia
5.724 5.7576.001 5.920 5.944
5.5756.035 6.078
6.4646.782
7.1227.395
5.2214.806 4.908
5.242 5.357 5.208 5.215 5.275 5.449
6.2506.666 6.893
110
120 122
113 111107
116 115119
109 107 107
0
20
40
60
80
100
120
0
1.000
2.000
3.000
4.000
5.000
6.000
7.000
8.000
9.000
10.000
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015*
Ko
sten
deck
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gsg
rad
in
Pro
zen
t
Mio
. Eu
ro
Erträge in Mio. Euro Aufwendungen in Mio. Euro Kostendeckungsgrad in Prozent
13
Geschäftsentwicklung im privaten Fernsehen in Deutschland 2004-2015*, in Mio. € bzw. %
Sinkende Rentabilität: Bei 7,12 Mrd. EUR Ertrag 2014
erreichen private TV-Sender Kostendeckung von 107%
Ohne Teleshopping-Programme, incl. aller privaten regionalen und bundesweiten Free-TV- und Pay-TV Sender*: 2015 = Prognose der Anbieter für das laufende Geschäftsjahr. Kostendeckungsgrad = Umsatz durch Aufwand * 100
Quelle: Wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 2014/2015
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia
Überregionale Werbung59,6%
Regionale Werbung 0,3%
Sponsoring 1,2%
Online-Werbung 1,7%
Pay-TV-Erträge 25,2%
Pay-VoD-Erträge1,7%
Programmverkäufe6,2%
Teleshopping 0,2%
Call Media 0,5%
E-Commerce/Sonstige Online-Erträge 0,2%
Sonstige Erträge 3,1%
Free- u. Pay-TV-Anbieter zsm. in der Gewinnzone, aber
starke Gewinneinbußen 2014 von 55% (ggü. 2012)
14
Kostendeckungsgrad im bundesweiten privaten Free- und Pay-TV 2004-2015*, in Prozent
Ertragsstruktur im Free- und Pay-TV 2014 Aufwandsstruktur im Free- und Pay-TV 2014
* 2015 = Prognose der Anbieter für das laufende Geschäftsjahr ohne Teleshopping, Kostendeckungsgrad = Umsatz durch Aufwand * 100
Quelle: Wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 2014/2015, Darstellung der Senderlogos beispielhaft
Basis/Gesamtertrag: 6.958 Mio. Euro (132 Sender) Basis/Gesamtaufwand: 6.496 Mio. Euro (132 Sender)
122 120 123 114 111 108 117 116 119 109 107 108
0
50
100
150
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015*
Personalkosten 14% Vergütungen für freie Mitarbeiter 2%
Sonstige Sachkosten69%
Kosten der Programmverbreitung
8%
Abschreibungen/Steuern 7%
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia
Gewinnrückgang auch im Teleshopping, Aufwand
wächst stärker als Einnahmen, KDG bei 107% in 2014
15
Kostendeckungsgrad im Teleshopping in Deutschland 2004-2015*, in Prozent
Ertragsstruktur im Teleshopping 2014 Aufwandsstruktur im Teleshopping 2014
* 2015 = Prognose der Anbieter für das laufende Geschäftsjahr, Kostendeckungsgrad = Umsatz durch Aufwand * 100
Quelle: Wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 2014/2015, Darstellung der Senderlogos beispielhaft
Basis/Gesamtertrag: 1.679 Mio. Euro (17 Sender) Basis/Gesamtaufwand: 1.566 Mio. Euro (17 Sender)
105 98 97 97 103 105 109 116 115 106 107 109
0
50
100
150
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015*
überregionale Werbung0,06%
regionale Werbung0,01%
Programmverkäufe0,02%
Teleshopping99,52%
E-Commerce/Sonstige Online-Erträge
0,36%
Sonstige Erträge0,04% Personalkosten
11,7%
Vergütungen für freie Mitarbeiter
1,2%
Sonstige Sachkosten
78,6%
Kosten der Programmverbreitung
4,2%
Abschreibungen/Steuern4,2%
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia
Konsolidierung Web-TV-Markt – Anbieter wechseln zu
Drittplattformen bzw. bilden Multi-Channel-Netzwerke
Rückgang der Angebotszahl v.a. durch Abwanderung kleinerer Anbieter auf Drittplattfor-
men wie YouTube – Mitte 2015 konnten zu den 1.044 Web-TV-Angeboten weitere 7.953
deutsche YouTube-Kanäle mit mind. 500 Abonnenten identifiziert werden.
Als Web-TV-Angebote wurden alle Online-Angebote gezählt, bei denen die Bereitstellung
von Videoinhalten zentraler Zweck der Seite ist o. die Menüführung eine eigene Kategorie
„Video“, „TV“ o.ä. aufweist, deren Inhalte selbst produziert bzw. lizenziert werden.
Darüber hinaus müssen die Videodienste regelmäßig aktualisiert werden, über einen her-
kömmlichen Web-Browser abrufbar sein und ein deutsches Zielpublikum anvisieren.
Entwicklung der Zahl der Web-TV-Angebote in Deutschland 2010-2015 (ohne YouTube)
Fakten und Web-TV-Definition
16
1.275 1.418 1.424
nicht erhoben
1.184 1.044
2010 2011 2012 2013 2014 2015
Quelle: Wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 2014/2015 nach Web-TV-Monitor 2015
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia
Überregionale Werbespots
5,0%
Regionale Werbespots
37,0%
Sponsoring7,4%
Online-Werbung0,6%
Programmverkäufe16,9%
Teleshopping2,0%
Call Media0,2%
E-Commerce/sonst. Online-Erträge
0,2%
Veranstaltungen0,4%
Fördermaßnahmen16,7%
Sonstige Erträge13,8%
Nach wie vor schwierige Situation im Lokal-TV:
Kostendeckung 94%, neue Förderinitiativen geplant
17
Kostendeckungsgrad im privaten Lokal-TV in Deutschland 2004-2015*, in Prozent
Ertragsstruktur im privaten Lokal-TV 2014 Aufwandsstruktur im privaten Lokal-TV 2014
* 2015 = Prognose der Anbieter für das laufende Geschäftsjahr, Kostendeckungsgrad = Umsatz durch Aufwand * 100
Quelle: Wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 2014/2015, Darstellung der Senderlogos beispielhaft
Basis/Gesamtertrag: 98 Mio. Euro (146 Sender) Basis/Gesamtaufwand: 105 Mio. Euro (146 Sender)
88 92 97 93 92 94 97 93 90 89 93 94
0
50
100
150
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015*
Personalkosten39,8%
Vergütungen für freie Mitarbeiter7,6%
Sachkosten30,6%
Kosten der Programmverbreitung
18,4%
Abschreibungen/Steuern3,6%
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia
29
28
26
19
7
6
4
3
1
23
Sachsen
Berlin/Brandenburg
Bayern
Baden-Württemberg
Nordrhein-Westfalen
Thüringen
Niedersachsen
Rheinland-Pfalz
Hessen
Sonstige Bundesländer
18
Wirtschaftliche Gesamtsituation der Lokal-TV-Sender
in den einzelnen Bundesländern differiert starkKostendeckungsgrad im privaten Lokal-TV je Bundesland 2014 in Prozent
Zahl der privaten Lokal-TV-Programme in Deutschland 2014 nach Bundesländern
* Werte für alle Lokal-TV-Angebote inkl. Spartenanbieter und ohne landesweite TV-Fenster, Bayern ohne lokale Spartenanbieter
Quelle: Wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 2014/2015
87%99%
79%
106%
106%
84%98%
98%
Basis: 146 Lokal-TV-Sender*
93%
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia 19
Ziele und Methodik1 2
Überblick Rundfunkmarkt 2 4
Wirtschaftliche Lage des privaten Fernsehens3 12
Wirtschaftliche Lage des privaten Hörfunks4 19
Beschäftigte5 27
Ausblick6 32
Fazit7 36
Wirtschaftliche Lage des Rundfunks 2014/2015 – Inhalt
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia
601 601628
660623 641 644 653 665 684 679 664
534494
537 549 533570 569 562 577 582 589 589
113
122117
120117
112 113 116 115 117 115 113
0
20
40
60
80
100
120
140
0
100
200
300
400
500
600
700
800
900
1000
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015*
Ko
sten
deck
un
gsg
rad
in
Pro
zen
t
Mio
. Eu
ro
Gesamterträge in Mio. Euro Gesamtaufwendungen in Mio. Euro Kostendeckungsgrad in Prozent
20
Geschäftsentwicklung privater Hörfunk in Deutschland 2004-2015*, in Mio. €, KDG in %
Stabiler Radiowerbemarkt in 2014, private Sender
befürchten für 2015 leicht sinkende Kostendeckung
* 2015 = Prognose der Anbieter für das laufende Geschäftsjahr, Kostendeckungsgrad (KDG) = Umsatz durch Aufwand * 100
Quelle: Wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 2014/2015
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia
679
57
405
217
0 100 200 300 400 500 600 700
Privater Hörfunk ges.
Bundesweiter Hörfunk
Landesweiter Hörfunk
Lokaler Hörfunk
Privater Hörfunk in Deutschland bleibt auch 2014
wirtschaftlich stabil über alle Segmente hinweg
21
Umsatzverteilung im privaten Hörfunk in Deutschland 2014 nach Verbreitung, in Mio. Euro
Kostendeckungsgrad im privaten Hörfunk in Deutschland 2014, in Prozent
Quelle: Wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 2014/2015; Kostendeckungsgrad = Umsatz durch Aufwand * 100, ohne Webradio
115
107
123
106
95,0
100,0
105,0
110,0
115,0
120,0
125,0
Privater Hörfunk gesamt Bundesweiter Hörfunk Landesweiter Hörfunk Lokaler Hörfunk
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia 22
Angebotswachstum hat sich 2015
verlangsamt, dennoch rund 350
neue Angebote ggü. 2014 (+3%)
Konsolidierung bei klassischen
Webradios schreitet weiter voran
(-9% ggü. 2014)
Weiterhin deutliches Wachstum
bei den User Generated Radios
und bei redaktionell kuratierten
Playlists der Musik-Streaming-
Dienste
Strukturwandel wird erkennbar:
Statt neuer Eigensender werden
auf Plattformen immer mehr
kuratierte Streams und Playlists
bereitgestellt, die mit weniger
technischem Aufwand vergleich-
bare Dienste ermöglichen
Webradio: Zahl der Online-Audio-Streams nähert sich
der 10.000er-Marke – Zuwachs um 350 neue Angebote
1.600 1.9142.681 3.055 3.005 2.851 2.670 2.442
200400
630
9501.870
4.050
6.800 7.350
450 521
1.8002.314
3.311
4.005
4.875
6.901
9.470
9.792
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
User Generated Radio-Streams undredaktionell kuratierte Playlists derStreaming-Plattformen
Webradio-Streams
Zahl der Online-Audio-Streams und professionellen Playlists in Dt. von 2006 bis 2015
Quelle: Wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 2014/2015 nach Webradiomonitor 2015
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia
Personalkosten30,5%
Vergütungen für freie Mitarbeiter
4,2%
Kosten für Pro-grammeinkauf/
Syndikation 1,3%
Sachkosten41,3%
Kosten der Programmverbreitung 17,2%
Abschreibungen/Steuern 4,0%
Direkte Steuern1,4%
Erträge im bundesweiten Hörfunk 2014 gewachsen,
für 2015 wird Rückgang der Kostendeckung befürchtet
23
Kostendeckungsgrad im bundesweiten privaten Hörfunk in Deutschland 2004-2015*, in %
Ertragsstruktur im privaten bundesweiten Hörfunk 2014
Aufwandsstruktur im privaten bundesweiten Hörfunk 2014
* 2015 = Prognose der Anbieter für das laufende Geschäftsjahr, ohne Webradio
Quelle: Wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 2014/2015, Darstellung der Senderlogos beispielhaft
Basis/Gesamtertrag: 57 Mio. Euro (22 Sender) Basis/Gesamtaufwand: 53 Mio. Euro (22 Sender)
überrregionale Werbespots
23,8%
regionale Werbespots
24,2%Sponsoring 1,5%
Werbung im Internet 0,6%
Veranstaltungen2,1%
Programm- und Rechteverkäufe
1,8%
Call Media 0,5%
Fördermaßnahmen 2,1%
Sonstige Erträge43,22%
95 92 89 96 98 94 93 98 101 102 107 104
0
50
100
150
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015*
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia
Personalkosten28,6%Vergütungen für freie
Mitarbeiter 5,2%
Programmeinkauf/Syndication 1,1%
Abschreibungen/Steuern 1,7%
Verbreitungskosten10,1%
Direkte Steuern1,6% Sonstige
Sachkosten51,7%
Überregionale Werbung41,2%
Regionale Werbung41,0%
Sponsoring6,9%
Online-Werbung1,0%
Programmverkäufe 1,3%
Veranstaltungen 3,5%
Call Media 0,9%
Fördermaßnahmen0,1%
Sonstige Erträge4,1%
Landesweiter Hörfunk 2014 erzielt stabile Gewinne,
dabei wächst Bedeutung des regionalen Werbemarktes
24
Kostendeckungsgrad im landesweiten privaten Hörfunk in Deutschland 2004-2015*, in %
Ertragsstruktur im privaten landesweiten Hörfunk 2014
Aufwandsstruktur im privaten landesweiten Hörfunk 2014
* 2015 = Prognose der Anbieter für das laufende Geschäftsjahr, ohne Webradio
Quelle: Wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 2014/2015, Darstellung der Senderlogos beispielhaft
Basis/Gesamtertrag: 405 Mio. Euro (71 Sender) Basis/Gesamtaufwand: 330 Mio. Euro (71 Sender)
117 129 122 126 120 119 119 123 121 126 123 120
0
50
100
150
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015*
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia
Anstieg der lokalen Hörfunkangebote um fünf Prozent
führt zu Umsatzwachstum auf 217 Mio. Euro in 2014
25
Kostendeckungsgrad im lokalen Hörfunk in Deutschland 2004-2015*, in Prozent
Ertragsstruktur im privaten lokalen Hörfunk 2014
Aufwandsstruktur im privaten lokalen Hörfunk 2014
* 2015 = Prognose der Anbieter für das laufende Geschäftsjahr, ohne Webradio
Quelle: Wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 2014/2015, Darstellung der Senderlogos beispielhaft
Basis/Gesamtertrag: 217 Mio. Euro (177 Sender) Basis/Gesamtaufwand: 205 Mio. Euro (177 Sender)
109 114 113 116 116 106 108 109 110 108 106 104
0
50
100
150
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015*
Überregionale Werbung20,6%
Regionale Werbung59,8%
Sponsoring6,1%
Online-Werbung0,7%
Programm-verkäufe
2,4%
Veranstaltungen 2,2%
E-Commerce0,1%
Fördermaßnahmen0,5%
Sonstige Erträge7,6%
Personalkosten
37,64%Vergütungen für freie Mitarbeiter 6,87%
Programmeinkauf/Syndication 3,48%
Abschreibungen/Steuern 1,99%
Verbreitungskosten6,16%
Direkte Steuern 0,56%
Sonstige Sachkosten
43,30%
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia
70
44
16
14
12
8
6
5
2
Bayern
Nordrhein-Westfalen
Sachsen
Rheinland-Pfalz
Baden-Württemberg
Berlin/Brandenburg
Saarland
Niedersachsen
Mecklenburg-Vorpommern
26
Lokaler Hörfunk in Deutschland wirtschaftlich stabil,
Zahl der Programmangebote je Bundesland differiertKostendeckungsgrad im privaten lokalen Hörfunk je Bundesland 2014
Zahl der privaten lokalen Hörfunkprogramme in Deutschland 2014 nach Bundesländern
Quelle: Wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 2014/2015, ohne Webradio
106%111%
106%
k.A.
104%
109%
69%
Basis: 177 lokale Hörfunk-Sender
k.A.k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia 27
Ziele und Methodik1 2
Überblick Rundfunkmarkt2 4
Wirtschaftliche Lage des privaten Fernsehens3 12
Wirtschaftliche Lage des privaten Hörfunks4 19
Beschäftigte5 27
Ausblick6 32
Fazit7 36
Wirtschaftliche Lage des Rundfunks 2014/2015 – Inhalt
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia
Privater Rundfunk in Deutschland beschäftigte 2014
insgesamt 17.846 festangestellte Mitarbeiter
28
Festangestellte im privaten und öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland 2004-2014*
Zudem wurden im privaten
Rundfunk 4.953 Festange-
stellte bei Teleshopping-
sendern sowie insg. 5.178
sonstige (freie) Mitarbeiter
gezählt
Im ö-r RF lagen die Planstel-
len für die Deutsche Welle
2014 bei 1.190 Personen
Festangestellte im dualen Rundfunksystem in Dt. 2014 Fakten
* Festangestellte/besetzte Planstellen, inkl. Teleshopping und Deutsche Welle
Quelle: Wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 2014/2015
Basis: 41.897 Beschäftigte (ohne Deutsche Welle und Teleshopping)
63% 26%
11%
26.457 25.880 26.123 25.676 25.605 25.556 25.541 25.427 25.369 25.327 25.241
12.56413.774 14.266 14.547 14.529 14.662 14.601 14.857 14.980
17.51318.581
3.884 3.541 3.826 3.857 3.698 4.032 3.959 4.019 4.065 4.203 4.218
0
5.000
10.000
15.000
20.000
25.000
30.000
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
Besetze Planstellenöffentlich-rechtlicherRundfunk (inkl.Deutsche Welle)
Festangestellte privatesFernsehen (inkl.Teleshopping)
Festangestellte privaterHörfunk
Privates Free- und Pay-TV13.628
(ohne Teleshopping)
Privater Hörfunk
4.218
Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk
24.051 (ohne Deutsche Welle)
33%
10%
57%
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia 29
Regionale Konzentration der Beschäftigten des
deutschen Rundfunks in Bayern u. Nordrhein-Westfalen Anteil der Beschäftigten beim privaten u. ö-r. Rundfunk an Ges.beschäftigung* 2014, in %
Beschäftigte im privaten und öffentl.-rechtl. Rundfunk nach Bundesländern 2014*
* Festangestellte bei den privaten Rundfunkanbietern sowie Planstellen bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten
Quelle: Wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 2014/2015, ohne Webradio
7,4%25,4%
8,1%
25,0%
8,7%
3,8%
2,1%
6,4%0,5%
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
Basis: 48.024 Beschäftigte
22.799
783
9.173
1.560
1.490
502
6.524
335
325
132
1.976
25.225
2.791
3.004
2.335
1.568
483
5.496
3.829
1.515
118
4.085
Deutschland gesamt
Baden-Württemberg
Bayern
Berlin/Brandenburg
Hessen
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Sachsen
Thüringen
Sonstige
Privater Rundfunk Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia
Sonstiges Free- und Pay-TV-Sender
Beschäftigung im privaten TV steigt v.a. durch Akquise
und Wachstum im Digitalbereich bei RTL und P7S1
Beschäftigte im privaten bundesweiten Free- und Pay-TV in Deutschland, 2007-2015*
Beschäftigte im privaten bundesw. Free- und Pay-TV, 2014
30
* 2015 = Prognose der Anbieter für das laufende Geschäftsjahr
Quelle: Wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 2014/2015
7.170 7.067 6.944 6.903 7.010 7.400
9.55910.842 10.713
2.028 2.143 2.589 2.559 2.480 2.487 2.517 2.379 2.357
0
2.000
4.000
6.000
8.000
10.000
12.000
2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015*
RTL,ProSiebenSat.1,Sky
Sonstiges Free-und Pay-TV
30%
31%21%
18%
Fakten
Deutlicher Beschäftigten-
anstieg erfolgte nur noch z.T.
im klassischen TV-Geschäft:
größte Zuwächse durch div.
Akquisitionen im Online- und
Digitalbereich 2013/2014
Zusätzlich baute Sky sein
Service-Centerpersonal aus
Basis: 13.221 Beschäftigte
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia
Vollzeitbeschäftigte42,0%
Teilzeit-beschäftigte
13,5%
Auszubildende/ Volontäre
7,6%
Praktikanten8,9%
Feste freie Mitarbeiter
18,7%
Sonstige freie Mitarbeiter
9,3%
Vollzeit-beschäftigte
49,0%
Teilzeit-beschäftigte
11,5%
Auszubildende/ Volontäre
8,2%
Praktikanten8,9%
Feste freie Mitarbeiter
15,4%
Sonstige freie Mitarbeiter
6,9%
31
69 Prozent der Beschäftigten im privaten TV sind fest
angestellt, im privaten Hörfunk sind es 63 ProzentBeschäftigtenstruktur im privaten Fernsehen 2014
Beschäftigtenstruktur im privaten Hörfunk 2014
Quelle: Wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 2014/2015; iStockPhoto_© sjhaytov
Basis: 13.221 Beschäftigte Basis: 6.686 Beschäftigte
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia 32
Ziele und Methodik1 2
Überblick Rundfunkmarkt2 4
Wirtschaftliche Lage des privaten Fernsehens3 12
Wirtschaftliche Lage des privaten Hörfunks4 19
Beschäftigte5 27
Ausblick6 32
Fazit7 36
Wirtschaftliche Lage des Rundfunks 2014/2015 – Inhalt
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia
98
66
1.679
6.958
8.801
97
66
1.780
7.232
9.175
Lokal-TV
Landesweite TV-Fenster
Teleshopping
Bundesweites Free- und Pay-TV
davon
Privates Fernsehen gesamt
Prognose Ertrag 2015 Ertrag 2014
33
Umsatzerwartungen der privaten Fernsehanbieter für 2015 in Deutschland in Mio. Euro sowie Umsatzveränderung gegenüber 2014 (Werte in Pfeilen in Prozent)
Privates bundesweites Fernsehen rechnet mit
positiver Umsatzentwicklung 2015: plus vier Prozent
2015 = Prognose der Anbieter für das laufende Geschäftsjahr
Quelle: Wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 2014/2015
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia
217
405
57
679
216
393
55
664
Lokaler Hörfunk
Landesweiter Hörfunk
Bundesweiter Hörfunk
davon
Privater Hörfunk gesamt
Prognose Ertrag 2015 Ertrag 2014
34
Umsatzerwartungen der privaten Hörfunk-Anbieter für 2015 in Deutschland in Mio. Euro sowie Umsatzveränderung gegenüber 2014 (Werte in Pfeilen in Prozent)
Private Hörfunkanbieter erwarten Ertragsrückgange
von insgesamt zwei Prozent für 2015
2015 = Prognose der Anbieter für das laufende Geschäftsjahr
Quelle: Wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 2014/2015
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia
TV-Werbeerträge u. Pay-TV-Erträge im privaten Free- u. Pay-TV 2004-2016, in Mio. Euro
Ausblick: zwischen 2015 und 2016 werden Pay-TV-
Erlöse um 7%, Netto-TV-Werbeerträge um 3% steigen
* 2015/2016 = Goldmedia-Hochrechnung auf Basis VPRT-Prognose, ** überregionale und regionale Werbespots, *** inkl. Pay-VoD-Erträge der TV-VeranstalterQuelle: Wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 2014/2015
35
3.146
4.103
3.796
3.787
3.817
4.171
4.296
4.425
1.038
1.035
881
1.115
1.479
1.870
2.001
2.141
4.184
5.138
4.677
4.902
5.296
6.041
6.297
6.566
0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000
2004
2006
2008
2010
2012
2014
2015*
2016*
Netto-TV-Werbeerträge** Pay-TV-Erträge***
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia 36
Ziele und Methodik1 2
Überblick Rundfunkmarkt2 4
Wirtschaftliche Lage des privaten Fernsehens3 12
Wirtschaftliche Lage des privaten Hörfunks4 19
Beschäftigte5 27
Ausblick6 32
Fazit7 36
Wirtschaftliche Lage des Rundfunks 2014/2015 – Inhalt
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia
private TV-
37
Radioprogrammein Deutschland
2014
&575
Bild: Unternehmenswebsites; Darstellung der Senderlogos beispielhaft
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia
9,48 Mrd.€
38
Umsatz im privaten Rundfunk in Deutschland*
2014
* inkl. TeleshoppingsenderBild: Icons_Multimedia_© sjhaytov
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia
9,84 Mrd.€
39
Umsatz im privaten Rundfunk in Deutschland*
2015
* inkl. TeleshoppingsenderBild: Icons_Multimedia_© sjhaytov
Prognose:
erwartet
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia 40
Pay-TV plus 7%Werbeumsatz +3%
bis 2016
&
Prognose:
Bild: Fotolia_322793_S_© weim
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia
41.897
41
im privaten und
öffentlich-rechtlichen Rundfunk 2014 *
* Ohne deutsche Welle und TeleshoppingBild: Fotolia_3664181
Festangestellte
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Wirtschaftliche Lage des Rundfunks
in Deutschland 2014/2015
Autoren: Prof. Dr. Klaus Goldhammer | Dr. André WiegandMathias Birkel | Christine Link | Eduard Scholl
Matthias Kurp | Guido Schneider
Vertraulich/Confidential, © Goldmedia
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43
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