Dieses Paper will Studienanfängerinnen und Studienanfänger im Studiengang Bachelor Technical Education über die Struktur und die Inhalte des Studiengangs informieren. Es berücksichtigt insbesondere die berufliche Fachrichtung Metalltechnik.
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1. 2013 Andreas Weiner Zentrum fr Didaktik der Technik
01.10.2013 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik
2. 2 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik
3. 3 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik
Studium zum Lehramt an berufsbildenden Schulen, berufliche
Fachrichtung Metalltechnik Ihr Studienfhrer Andreas Weiner Zentrum
fr Didaktik der Technik Leibniz Universitt Hannover
[email protected] Andreas Weiner 2013 Inhalt Abkrzungen
...........................................................................................................................................
4 1
Einfhrung.......................................................................................................................................
5 2 Arbeitsweise in diesem
Tutorium....................................................................................................
7 3 Struktur des
Studiums.....................................................................................................................
9 4 Module der beruflichen Fachrichtung Metalltechnik
...................................................................
17 5 Professionalisierungsbereich Berufs- und Wirtschaftspdagogik
(BWP)...................................... 24 6 Exkurs:
Schulpraktische
Studien....................................................................................................
25 7 Professionalisierungsbereich
Schlsselkompetenzen...................................................................
29 8 Die
Bachelorarbeit.........................................................................................................................
37 9
Semestertermine...........................................................................................................................
39 10 Wie erstelle ich meinen Stundenplan?
.....................................................................................
42 11 Prfungen und
Studienleistungen.............................................................................................
52 12 Praktikum (berufspraktische
Ttigkeit).....................................................................................
58 13 Zulassung zum Masterstudiengang Lehramt an berufsbildenden
Schulen .............................. 62 14
Studienberatung........................................................................................................................
64 15
Fragezeiten................................................................................................................................
66 16 Aufgaben von Lehrkrften fr berufsbildende
Schulen............................................................
69 17 Literaturempfehlungen zum
Studium.......................................................................................
73 18
Abschluss...................................................................................................................................
76 19
Literaturverzeichnis...................................................................................................................
77
4. 4 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik
Abkrzungen CP Credit (synonym zu LP) ECTS European Credit Transfer
System elsa eLearning Service Abteilung der Universitt Hannover
IfBE Institut fr Berufs- und Erwachsenenbildung LBS Lehramt an
berufsbildenden Schulen LP Leistungspunkt LV Lehrveranstaltung LUH
Gottfried Wilhelm Leibniz Universitt Hannover SWS
Semesterwochenstunde SoSe Sommersemester Stud.IP
Lehr-/Lernmanagement System der LUH TE Technical Education TIB/UB
Technische Informationsbibliothek/ Universittsbibliothek WiSe
Wintersemester ZDT Zentrum fr Didaktik der Technik ZEvA Zentrale
Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover ZfL Zentrum fr
Lehrerbildung der Leibniz Universitt Hannover ZFSK Zentrum fr
Schlsselkompetenzen der Universitt Hannover
5. 5 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik
1 Einfhrung Dieses Paper ist fr Studienanfngerinnen und
Studienanfnger im Bachelorstudiengang Technical Education/
Metalltechnik geschrieben. Es soll Ihnen den Schritt in das Studium
erleichtern. Das Paper ist grundlegend fr die Arbeit in der
Lehrveranstaltung Tutorium Didaktik der Technik (siehe Abschnitt
4.2.1) Anders als in einer Schule, mssen Sie in der Universitt Ihr
Studium selbst strukturieren und organisieren. Dazu mssen Sie
auswhlen, welche Lehrveranstaltungen Sie zu welchem Zeitpunkt Ihres
Studiums besuchen. Dieses Paper sagt Ihnen, welche
Lehrveranstaltungen Sie fr den erfolgreichen Abschluss Ihres
Bachelorstudiums besuchen mssen und in welchem Verzeichnis Sie
nhere Informationen finden. Es zeigt Ihnen zudem, welche
elektronischen Hilfen Ihnen fr die Planung zur Verfgung stehen. Um
ein Studium erfolgreich abzuschlieen und einen akademischen Titel
(B. Sc. Technical Education) zu erwerben, ist es notwendig, dass
Sie sich Prfungen unterziehen. Hierzu gibt es eine Prfungsordnung
und ein Prfungsamt. Dieses Paper zeigt Ihnen, welche Prfungen Sie
absolvieren mssen, wie Sie sich zu den Prfungen anmelden knnen und
wie Sie erfahren, wann und wo Sie sich fr eine Prfung einfinden
mssen (Kapitel 11). Fr den Eintritt in den Vorbereitungsdienst auf
die Staatsprfung mssen Sie berufspraktische Ttigkeiten
((Berufs-)Praktikum) im Umfang von 52 Wochen nachweisen. In diesem
Paper finden Sie Hinweise zur Praktikumsordnung und zum
Praktikantenamt. Sie finden Hinweise, welche Ttigkeiten das
Praktikum umfassen muss, unter welchen Bedingungen diese Ttigkeiten
angerechnet werden und welche weiteren Ttigkeiten angerechnet
werden knnen. Zudem finden Sie Hinweise, zu welchem Zeitpunkt Ihres
Studiums das Praktikum nachzuweisen ist (Kapitel 12). Haben Sie Ihr
Bachelor-Studium abgeschlossen, knnen Sie sich fr eine
Berufsttigkeit bewerben. Sie knnen Ihr Studium an einer anderen
Hochschule fortsetzen, Sie knnen aber auch Ihre Ausbildung zum
Lehrer an berufsbildenden Schulen an der Leibniz Universitt
Hannover fortsetzen. Dazu mssen Sie sich fr den Masterstudiengang
Lehramt an berufsbildenden Schulen bewerben. Hinweise zum
Bewerbungsverfahren finden Sie im Kapitel 13. Letztlich finden Sie
noch Hinweise zur Studienberatung. Wer kann Ihnen in welcher
Hinsicht Ihre Fragen zum Studium oder zur Berufs- und Lebensplanung
beantworten? (Kapitel 14) Die Universitt Hannover bietet zahlreiche
Dienste online an. Dazu gehren das Vorlesungsverzeichnis und fr
einige Studiengnge bereits die Anmeldung zu den Prfungen. Aber auch
in Lehrveranstaltungen kommunizieren Studierende untereinander und
mit den Dozenten ber ein Online-System: Stud.IP. Wie Sie den Zugang
zu den Online Services der Universitt Hannover erhalten und wie Sie
dieses System nutzen knnen, erfahren Sie in Abschnitt 15.2. Im
Laufe Ihres Studiums schlieen Sie Module durch Studienleistungen
und Prfungsleistungen ab. Hier ist es notwendig, dass Sie Sorge
tragen, dass Ihre Dozenten die notwendigen Bescheinigungen
ausstellen, die Sie dann im Akademischen Prfungsamt einreichen. Fr
den Studiengang Lehramt an berufsbildenden Schulen werden die
Prfungsleistungen elektronisch verbucht, die Studienleistungen
werden nach Vorlage entsprechender Bescheinigungen verbucht. Fast
in jedem
6. 6 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik
Kapitel dieser Broschre ist daher aufgefhrt, welches Formular Sie
verwenden sollten, wo ist es zu finden ist und welche Reihenfolge
bei der Suche nach Unterschriften und Stempeln eingehalten werden
sollte, um diese, fr manchen Studierenden lstige Aufgabe, mglichst
reibungsfrei abzuschlieen (Abschnitte 6.2.1, 7.3, 11.2.1). Dieses
Paper ist eher ein Leitfaden, der Ihnen hilft, sich Informationen
zu beschaffen. Dazu finden Sie in den einzelnen Kapiteln Hinweise
zu den Internetseiten, meist der Leibniz Universitt Hannover, in
denen Sie die aktuellen Informationen finden. Zum Abschluss der
einzelnen Kapitel, im letzten Abschnitt, finden Sie Aufgaben, die
sie anregen sollen, diese Seiten aufzusuchen. Sie knnen auf diese
Weise lernen, die Struktur der Informationsmedien kennenzulernen.
Sie dienen aber auch dazu, inhaltliche Fragen zu beantworten.
Dieses Paper hat einen vorlufigen Charakter. Es ist entstanden in
den Jahren, seit denen das Tutorium besteht, und hat bereits in
verschiedenen Formen vorgelegen. Hier kehre ich wieder zur
Printfassung zurck, die auch als pdf-Dokument zur Verfgung steht.
Damit soll es mglich sein, das Dokument auf einem PC oder auf einem
Tablet-PC zu lesen. Redaktionsschluss dieser gedruckten Fassung ist
der 01.10.2013. Dieser Termin wurde gewhlt, damit die Printfassung
noch rechtzeitig zum Vorlesungsbeginn zur Verfgung steht. Diese
Fassung wird im Seminar im Dialog mit den Studierenden
weiterentwickelt werden. Im Internet auf der Homepage des ZDT wird
zum Ende des Semesters die Abschlussversion erscheinen; auf der
Lehr- /Lernplattform Stud.IP werden im Laufe des Semesters
aktualisierte Fassungen hochgeladen. In diesem Papier verwende ich
(fast) nur die mnnliche Form. Ausdrcklich aber sind immer
Studentinnen und Studenten gemeint. Ich verwende ausschlielich eine
Form, weil ich der Meinung bin, dies sei besser zu lesen.
7. 7 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik
2 Arbeitsweise in diesem Tutorium Zu dieser Veranstaltung existiert
ein Modul auf der Lehr-/Lernplattform Stud.IP. Melden Sie sich
bitte fr diese Veranstaltung durch den Eintrag in die
Teilnehmerliste in Stud.IP ein. Der Zugang zur Lehr-/Lernplattform
StudIP ist im Kapitel 15 beschrieben. Sie finden die Veranstaltung
Tutorium Didaktik der Technik durch die Eingabe des Dozentennamens:
Weiner. Tragen Sie sich zudem je nach Studiengang, den Sie gewhlt
haben, in eine entsprechende Gruppe (Elektrotechnik oder
Metalltechnik) ein. Innerhalb des Bachelorstudienganges Technical
Education weisen Sie die erfolgreiche Teilnahme an einem Modul oder
einer Lehrveranstaltung durch eine Prfung oder durch einen
Leistungsnachweis nach. Ausfhrungen zu den unterschiedlichen
Nachweisformen Prfung und Leistungsnachweis finden Sie in Kapitel
11. Im Studiengang Bachelor Technical Education weisen Sie die
erfolgreiche Teilnahme an der Lehrveranstaltung Tutorium Didaktik
der Technik durch einen Leistungsnachweis nach. Diesen erhalten Sie
nach regelmigem Besuch der Prsenztermine (Anwesenheitsliste) sowie
der Bearbeitung ausgewhlter Aufgaben. Sie finden die Aufgaben im
letzten Abschnitt eines Kapitels. Diese Aufgaben finden Sie auch in
dem diese Veranstaltung begleitenden Lernmodul in Stud.IP. Sie
finden sie unter dem Reiter DoIT! (Abbildung 1). Reichen Sie Ihre
Lsung ber DoIT ein. Bitte bearbeiten Sie diese Aufgaben
entsprechend der Anweisungen. Laden Sie Ihre Lsung bis zum
Abgabetermin ber den Button Datei hochladen hoch. Abbildung 1:
Sreenshot Aufgabenstellung in DoIT! Die Aufgaben sind in der Regel
auf einzelne Kapitel dieses Papers oder Termine der
Lehrveranstaltung bezogen. Sie sind so gestaltet, dass Sie Ihnen
die Gelegenheit geben, den Inhalt eines Kapitels zusammenzufassen,
Fragen zu einem Kapitel zu beantworten oder eine eigene
8. 8 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik
Stellungnahme zu verfassen. Zudem regen Sie dazu an, eigene
Standpunkte zu fixieren oder weitere Literatur zu lesen. 2.1
Aufgaben: Arbeitsweise im Tutorium (1) Bitte melden Sie sich bis
zur nchsten Veranstaltung auf der Lehr-/Lernplattform Stud.IP an.
(2) Bearbeiten Sie in Stud.IP Ihr persnliches Profil. Geben Sie
Ihren Studiengang ein: Technical Education. Fgen Sie evtl. Ihr Foto
ein. (3) Tragen Sie sich in die Lehrveranstaltung Tutorium Didaktik
der Technik ein (4) Tragen Sie sich in die Gruppe entsprechend
Ihrer beruflichen Fachrichtung ein. (5) Welche Motive leiten Sie,
ein Studium im Bachelorstudiengang Technical Education, berufliche
Fachrichtung Metalltechnik aufzunehmen? Erstellen Sie hierzu einen
kurzen Text (maximal 1.800 Zeichen) und laden Sie ihn ber Do.IT
hoch: Arbeitsweise im Tutorium (Kapitel 2): Warum Technical
Education?
9. 9 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik
3 Struktur des Studiums 3.1 Ihre Unterlagen Erfolgreich zu
studieren liegt allein in der Hand der Studierenden. Anders als
noch in der Schule sind Sie gefragt, Ihr Studium zu gestalten und
zu organisieren. Im Folgenden finden Sie Hinweise dazu. Es ist
jedoch unbedingt notwendig, die folgenden Unterlagen bereit zu
halten. Alle Unterlagen finden Sie ber die Service-Seite des
Zentrum fr Lehrerbildung ZfL (Abbildung 1):
www.lehrerbildung.uni-hannover.de -> Service -> Download
Abbildung 2: Screenshot der Internet-Seite des ZfL:
Lehrerbildung.uni-hannover.de -> Service -> Download (1) Die
Prfungsordnung fr den Bachelorstudiengang Technical Eduaction
10. 10 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik http://www.uni-
hannover.de/imperia/md/content/webredaktion/universitaet/publikationen/verkuend_blatt/ordnun
gen/fk-philo/f_technical_bpo6n.pdf (2) Den Modulkatalog fr die
berufliche Fachrichtung Metalltechnik (3) Die Zulassungsordnung fr
den Masterstudiengang:
http://www.uni-hannover.de/imperia/md/content/i-amt/zugangsordnungen/master/master_lbs.pdf
3.2 Bachelor- und Masterstudiengang Das Studium zum Lehramt an
berufsbildenden Schulen ist gegliedert in den Studiengang Bachelor
of Science in Technical Education und in den Masterstudiengang
Lehramt an berufsbildenden Schulen. Der Masterstudiengang ist ein
konsekutiver Studiengang. Er setzt den erfolgreichen Abschluss des
Bachelorstudienganges Technical Education voraus. Studierende knnen
ihre Kenntnis erweitern und die Voraussetzung zum Eintritt in den
Vorbereitungsdienst fr die Staatsprfung erwerben. Der
Bachelorstudiengang gliedert sich in die folgenden Elemente:
berufliche Fachrichtung Unterrichtsfach
Professionalisierungsbereich Schlsselkompetenzen (Kapitel 7)
Professionalisierungsbereich Berufs- und Wirtschaftspdagogik
(Kapitel 5) Bachelorarbeit (Kapitel 8) Der Masterstudiengang
gliedert sich in die Elemente berufliche Fachrichtung
Unterrichtsfach Professionalisierungsbereich Berufs- und
Wirtschaftspdagogik Masterarbeit mit mndlicher Prfung Da in beide
Studiengnge die berufliche Fachrichtung, das Unterrichtsfach und
der Professionalisierungsbereich (Berufs- und Wirtschaftspdagogik)
integriert sind, spricht man von einem integrierten Studiengang. Da
die Elemente des Bachelorstudienganges im Masterstudiengang
fortgefhrt werden, spricht man von einem konsekutiven Studiengang
(s.o.), im Ganzen also von einem integrativ-konsekutiven
Studiengangsmodell. 3.3 Module Jeder Studiengang ist in Module
gegliedert. In der Regel sind in einem Modul mehrere
Lehrveranstaltungen (LV) zusammengefasst. Das kann eine Vorlesung
mit zugehriger bung sein (z.B. im Modul Mathematik I), es knnen
mehrere Vorlesungen zu einem Modul zusammengefasst sein
(Konstruktion, Herstellung und Gestaltung von Produkten) oder auch
mehrere Labore (fachdidaktische Labore). Nhere Informationen zur
Definition von Modulen finden Sie in den Lndergemeinsamen
Strukturvorgaben der Kultusministerkonferenz (10.10.2003 i.d.F. vom
04.02.2010):
11. 11 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik In Modulen werden thematisch und zeitlich
abgerundete, in sich geschlossene und mit Leistungspunkten belegte
Studieneinheiten zusammengefasst. Sie knnen sich aus verschiedenen
Lehr- und Lernformen zusammensetzen (z. B. Vorlesungen, bungen,
Praktika, e-learning, Lehrforschung etc.). Ein Modul kann Inhalte
eines einzelnen Semesters oder eines Studienjahres umfassen, sich
aber auch ber mehrere Semester erstrecken. Zur Reduzierung der
Prfungsbelastung werden Module in der Regel nur mit einer Prfung
abgeschlossen, deren Ergebnis in das Abschlusszeugnis eingeht. In
besonders begrndeten Fllen knnen auch mehrere Module mit einer
Prfung abgeschlossen werden. Die Prfungsinhalte eines Moduls sollen
sich an den fr das Modul definierten Lernergebnissen orientieren.
Der Prfungsumfang ist dafr auf das notwendige Ma zu beschrnken. Die
Vergabe von Leistungspunkten setzt nicht zwingend eine Prfung,
sondern den erfolgreichen Abschluss des jeweiligen Moduls voraus.
Die Voraussetzungen fr die Vergabe von Leistungspunkten sind in den
Studien- und Prfungsordnungen und den Akkreditierungsunterlagen
przise und nachvollziehbar zu definieren. Um einer Kleinteiligkeit
der Module, die ebenfalls zu einer hohen Prfungsbelastung fhrt,
entgegen zu wirken, sollen Module mindestens einen Umfang von fnf
ECTS aufweisen. (Kultusministerkonferenz der Lnder 10.10.2003
i.d.F. vom 04.02.2010, S. 15) In den fachspezifischen Anlagen
werden Pflichtmodule und Wahlpflichtmodule unterschieden.
Pflichtmodule sind obligatorische Module, bei Wahlpflichtmodulen
knnen die Studierenden aus einem Katalog angebotener Module ein
Modul whlen. In Tabelle 2 finden Sie die Pflichtmodule fr den
Bachelorstudiengang TE, berufliche Fachrichtung Metalltechnik, in
Tabelle 3 finden Sie die Wahlpflichtmodule. Die Modulbeschreibung
ist im Modulkatalog enthalten. Hier sind der Titel des Moduls, die
zugehrigen Lehrveranstaltungen, die Ziele und die Inhalte
aufgefhrt. Zudem ist die Anzahl der Leistungspunkte angegeben, die
fr die erfolgreiche Teilnahme an einem Modul vergeben werden. Was
sind Leistungspunkte? Nhere Informationen Definition von
Leistungspunkten finden Sie in den Lndergemeinsamen
Strukturvorgaben der Kultusministerkonferenz (10.10.2003 i.d.F. vom
04.02.2010) Leistungspunkte sind ein quantitatives Ma fr die
Gesamtbelastung des Studierenden. Sie umfassen sowohl den
unmittelbaren Unterricht als auch die Zeit fr die Vor- und
Nachbereitung des Lehrstoffes (Prsenz- und Selbststudium), den
Prfungsaufwand und die Prfungsvorbereitungen einschlielich
Abschluss- und Studienarbeiten sowie gegebenenfalls Praktika.
(Kultusministerkonferenz der Lnder 10.10.2003 i.d.F. vom
04.02.2010, S. 16) Die Leistungspunkte (LP) werden nach dem
European Credit Transfer System (ECTS) berechnet. Dieses besagt,
dass 1 LP einer Arbeitsbelastung (Workload) von 30 h entspricht.
Bei der Berechnung des Studienumfangs geht man von einer
Arbeitszeit von 45 Wochen/ Jahr aus. Bei einer wchentlichen
Arbeitszeit von 40 h sind dies 1.800 h jhrliche Arbeitszeit. Teilt
man diesen Arbeitsumfang durch 30 h/LP, erhlt man 60
LP/Studienjahr. Oder 30 LP je Semester. Als Workload zhlt die Zeit,
die zum Besuch einer Lehrveranstaltung aufgewendet wird
(Prsenzzeit), und die Zeit, die fr die Vor- und Nachbereitung sowie
die Vorbereitung von Prfungen bentigt wird (Selbststudium).
Insgesamt ist es die Zeit, die zur erfolgreichen Teilnahme an einem
Modul aufgewendet wird.
12. 12 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik Vergleichen Sie auch hier die Angaben in den
Lndergemeinsamen Strukturvorgaben der Kultusministerkonferenz: In
der Regel werden pro Studienjahr 60 Leistungspunkte vergeben, d.h.
30 pro Semester. Dabei wird fr einen Leistungspunkt eine
Arbeitsbelastung (workload) des Studierenden im Prsenz- und
Selbststudium von 25 max. 30 Stunden angenommen, sodass die
Arbeitsbelastung im Vollzeitstudium pro Semester in der Vorlesungs-
und der vorlesungsfreien Zeit insgesamt 750 - 900 Stunden betrgt.
Dies entspricht 32 39 Stunden pro Woche bei 46 Wochen pro Jahr. Die
Hochschulen haben die Studierbarkeit des Studiums unter
Bercksichtigung der Arbeitsbelastung der Studierenden im
Akkreditierungsverfahren nachvollziehbar darzulegen.
(Kultusministerkonferenz der Lnder 10.10.2003 i.d.F. vom
04.02.2010, S. 16) Die Studienplne im Bachelorstudium TE und im
Masterstudiengang Lehramt an berufsbildenden Schulen sind so
aufgebaut, dass sie eine Workload von 30 LP je Semester nicht
berschreiten. Die Workload des Bachelorstudiums betrgt 180 LP. Das
entspricht einer Studiendauer von 6 Semestern mit je 30 LP/
Semester. Alt: SWS = Semesterwochenstunden 1 SWS = 1
Unterrichtsstunde (45) je Vorlesungswoche. Die Workload der
einzelnen Elemente des Bachelorstudienganges und des
Masterstudienganges sind in der Tabelle 1 dargestellt. Tabelle 1:
Workload der Elemente des Bachelorstudienganges Technical Education
und des Masterstudienganges Lehramt an berufsbildenden Schulen
Bachelorstudiengang Masterstudiengang Summe Berufliche Fachrichtung
92 LP 42 LP 134 LP Unterrichtsfach 48 LP 28 LP 76 LP
Professionalisierungsbereich Schlsselkompetenzen 10 LP - 10 LP
Professionalisierungsbereich Berufs- und Wirtschaftspdagogik 15 LP
30 LP 45 LP Bachelorarbeit 15 LP 15 LP Masterarbeit 20 LP 20 LP
Summe 180 LP 120 LP 300 LP 3.4 Pflichtmodule der beruflichen
Fachrichtung Metalltechnik Das Studium der beruflichen Fachrichtung
Metalltechnik im Bachelorstudiengang Technical Education umfasst
die folgenden Pflichtmodule (Tabelle 2): Tabelle 2: Pflichtmodule
des Studienganges Technical Education/ Metalltechnik Name des
Moduls LP Mathematik 1 8 Mathematik 2 8 Naturwissenschaften: Chemie
4 Naturwissenschaften: Physik 2
13. 13 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik Technische Mechanik 1 6 Technische Mechanik 2 6
Technische Mechanik 3 5 Grundlagen der Elektrotechnik 1 4
Grundlagen der Elektrotechnik 2, incl. Labor E-Technik 5
Thermodynamik 4 Werkstoffkunde I 6 Werkstoffkunde II; incl Labor
Werkstoffkunde 4 Konstruktion, Herstellung und Gestaltung von
Produkten 12 Fachdidaktische Labore (3 Labore) 6 Didaktik der
Technik 1 6 Einfhrung in das Studium der beruflichen Fachrichtung
Metalltechnik 2 Wahlpflichtmodul 4 Als Wahlpflichtmodul kann eines
aus vier der folgenden Modulbereiche gewhlt werden (Tabelle 3):
Tabelle 3: Wahlpflichtmodule innerhalb des Bachelorstudienganges
Technical Education/ Metalltechnik Modulbereich LP
Automatisierungstechnik/ angewandte Automatisierungstechnik 4
Energie- und Verfahrenstechnik 4 Mikrotechnologie 4
Produktionstechnik 4 3.5 Studiengnge der beruflichen Fachrichtung
Metalltechnik Auf welche Weise kommt das Studium in dieser Struktur
zustande? Welche Leitlinien wurden bei der Gestaltung
bercksichtigt? 3.5.1 Struktur In Hinblick auf die Struktur, das
betrifft den Anteil der Fachwissenschaften und der
Bildungswissenschaften (Berufspdagogik und Didaktik), sind zunchst
die Vereinbarungen der Kultusministerkonferenz zu bercksichtigen.
Im Jahr 2005 verffentlichte die KMK das sogenannte Eckpunktepapier:
Eckpunkte fr die gegenseitige Anerkennung von Bachelor- und
Masterabschlssen in Studiengngen, mit denen die
Bildungsvoraussetzungen fr ein Lehramt vermittelt werden
(Kultusministerkonferenz 02.06.2005). In diesem Papier beschreibt
die KMK die Mindestvoraussetzungen, die ein Studiengang aufweisen
muss, damit er von der KMK als lehrerbildender Studiengang
akzeptiert werden kann. In diesem Zusammenhang sind von Bedeutung
der Hinweis auf das Studium an einer Universitt oder an einer
gleichgestellten Hochschule, das Studium von zwei
Fachwissenschaften und Bildungswissenschaften in der Bachelor- und
in der Masterphase: Integratives Studium an Universitten oder
gleichgestellten Hochschulen von mindestens zwei Fachwissenschaften
und von Bildungswissenschaften in der Bachelor- sowie in der
Masterphase. (Kultusministerkonferenz 02.06.2005, S. 2) Umfnge des
Studiums sind nicht geregelt. Jedoch ist gefordert, dass bereits
whrend des Bachelor- Studiums schulpraktische Studien zu
absolvieren sind:
14. 14 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik Schulpraktische Studien bereits whrend des
Bachelor-Studiums (Kultusministerkonferenz 02.06.2005, S. 3) Der
Forderung nach einem integrativen Studium von zwei
Fachwissenschaften und Bildungswissenschaften sowohl im Bachelor-
als auch im Masterstudiengang kommt die Universitt Hannover mit der
angebotenen Struktur in vollem Umfang nach. Dieses wurde oben
bereits nachgewiesen (vgl. Tabelle 1). Die fr das Bachelor-Studium
geforderten schulpraktischen Studien werden in der Modulgruppe
Berufs- und Wirtschaftspdagogik angeboten (vgl. Kapitel 6). Studium
an einer Fachhochschule Kann ein Studium, das an einer
Fachhochschule abgeschlossen wurde, angerechnet werden? Hier sind
die Ausfhrungen der KMK zu bercksichtigen: Studien- und
Prfungsleistungen, die an Fachhochschulen erbracht worden sind,
knnen auf Bachelor- und Masterstudiengnge an Universitten oder
gleichgestellten Hochschulen, mit denen die Bildungsvoraussetzungen
fr ein Lehramt der Sekundarstufe II (berufliche Fcher) oder fr die
beruflichen Schulen vermittelt werden, auf das Studium der
beruflichen Fachrichtung angerechnet werden, wenn sie den dafr
festgelegten Anforderungen gleichwertig sind.
(Kultusministerkonferenz 27.04.2006, S. 2) Die Universitt Hannover
hat den Ausfhrungen der KMK Rechnung getragen und rechnet
Leistungen, die in den Fchern Metalltechnik oder Elektrotechnik
erbracht wurden, in vollem Umfang auf das Studium an. Die
Prfungsordnungen fr den Bachelorstudiengang und fr den
Masterstudiengang regeln die Anrechnung: Ein einschlgiges an einer
Hochschule abgeschlossenes Studium kann auf die
fachwissenschaftlichen Module der beruflichen Fachrichtungen
Elektrotechnik oder Metalltechnik, den Professionalisierungsbereich
A2 und auf die Bachelorarbeit angerechnet werden. Die im Zeugnis
des ersten Studiums ausgewiesene Abschlussnote wird zur Berechnung
der Gesamtnote nach 19 Abs. 3 fr die angerechneten
Prfungsleistungen bernommen. (Leibniz Universitt Hannover
11.12.2012, S. 22 Abs. 4) In der Praxis wird ein
fachwissenschaftliches Bachelor- oder Diplom-Studium, das an einer
Fachhochschule oder an einer Universitt abgeschlossen wurde, auf
die berufliche Fachrichtung Elektrotechnik oder Metalltechnik
angerechnet. Nhere Hinweise zum Ablauf der Anrechnung finden Sie
bei Mller und Weiner (o.J.):
http://www.zdt.uni-hannover.de/images/e/e9/Anrechnung_Bachelorstudium_Volltext.pdf
3.5.2 Polyvalenz des Bachelorstudienganges Technical Education
Bachelorstudiengnge sind polyvalent zu gestalten. Damit ist
gemeint, dass sie den Zugang zu einem Masterstudium und zu einer
Berufsttigkeit ermglichen mssen. Mit Berufsttigkeit ist allerdings
kein festes Berufsbild gemeint. So fhrt das Baumert-Gutachten aus:
Polyvalenz ist eine im Bologna-Prozess entwickelte Zielvorstellung,
den ersten berufsbefhigenden Abschluss des Bachelor an breiten
Ttigkeitsfeldern zu orientieren und ihn
15. 15 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik nicht allein in einen eng definierten
professionsorientierten Masterstudiengang einmnden zu lassen.
Bezogen auf die Lehramtsstudiengnge heit Polyvalenz, dass der
Bachelor mglichst viele Anschlsse zulsst. Der Bachelor soll die
Eintrittskarte zu breiteren Ttigkeitsbereichen sein, die keineswegs
mit definierten Berufsbildern bereinstimmen mssen. Erwartet wird,
dass das Angebot an Qualifikationen auch Nachfrage erzeugt und
Berufsbilder neu definiert werden. (AQAS e.V. 2007) Das
Baumert-Gutachten geht davon aus, dass die Polyvalenz in
Studiengngen des Lehramts an berufsbildenden Schulen als gesichert
gelten kann, wenn ein hinreichender Anteil an
bildungswissenschaftlichen Studien enthalten ist. Absolventinnen
und Absolventen knnen dann in das betriebliche Bildungswesen
einmnden. Die Sicherung von Polyvalenz gilt auch im Bereich der
Studiengnge fr das Lehramt an berufsbildenden Schulen
(Berufskollegs) als wenig problematisch. Solange gesichert ist,
dass bereits im Bachelorstudium ein hinreichender Anteil an
geeigneten bildungswissenschaftlichen Studien enthalten ist, gehen
die Fachleute davon aus, dass Absolventinnen und Absolventen mit
Bachelorabschluss in Positionen des betrieblichen Ausbildungswesens
einmnden knnen. (AQAS e.V. 2007) Erfahrungen ber den Weg in die
Berufsttigkeit liegen nach einem Abschluss des Bachelor-Studiums
Technical Education mit der beruflichen Fachrichtung Metalltechnik
nur in geringem Umfang vor. Wir haben Kenntnis von einem Studenten,
der nach dem Abschluss des Studiums mit den Fchern Metalltechnik
und katholische Religion nicht dauerhaft eine Ttigkeit in der
Jugendarbeit des Bistums Mnster bernommen hat. Die Polyvalenz soll
auch ermglichen, noch whrend des Studiums in einen Ein-Fach-
Masterstudiengang statt in den Lehramts-Master zu wechseln: Die
Aufrechterhaltung von Polyvalenz im Sinne des Anschlusses an einen
Ein-Fach-Master ist abhngig von der Kombination aus beruflicher
Fachrichtung und Zweitfach: Mit affinen und insbesondere mit hoch
affinen Zweitfchern bestehen bergangsmglichkeiten bis zum Ende des
Bachelorstudiums. Bei Kombination der beruflichen Fachrichtung mit
nicht affinen (allgemeinen) Fchern ist der Wechsel zum Studienziel
Ein-Fach-Master im Major-Fach lngstens bis zum Ende des zweiten
Studienjahres des Bachelorstudiengangs mglich. (AQAS e.V. 2007) Der
Abschluss des Bachelorstudienganges Technical Education berechtigt
an der Leibniz Universitt Hannover zur Aufnahme des
Masterstudienganges Bildungswissenschaften. In diesem Studiengang
knnen Sie sich fr Ttigkeiten im Bereich der wissenschaftlichen
Bildungsforschung und der auerschulischen Bildungsarbeit
qualifizieren. Vermittelt werden sowohl methodische, psychologische
und pdagogische Grundlagen sowie die Fhigkeit, berufliche Aus- und
Weiterbildungskonzepte zu entwickeln und zu begleiten. Im dritten
Semester knnen Sie zwischen den Schwerpunkten Berufs- und
Wirtschaftspdagogik, Erwachsenenbildung/ Weiterbildung,
Pdagogisches Fallverstehen oder Kultur- und Medienbildung whlen
(http://www.uni-
hannover.de/de/studium/studienfuehrer/bildungswissen/). Der
Abschluss des Bachelorstudienganges Technical Education berechtigt
an der Leibniz Universitt Hannover nicht unmittelbar zur Aufnahme
des Masterstudienganges Maschinenbau. Die Master-
16. 16 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik Studiengnge der Fakultt fr Maschinenbau (Mechatronik,
Produktion und Logistik, Maschinenbau, Biomedizintechnik und
Optische Technologien) sind als konsekutive Studiengnge konzipiert.
Sie setzen ein abgeschlossenes Maschinenbau-Studium voraus.
(Leibniz Universitt Hannover (14.07.2010)) 3.6 Aufgaben: Struktur
des Studiums Um Ihre Kenntnisse zu erweitern, bearbeiten Sie bitte
die folgenden Aufgabe und reichen Sie bitte Ihre Lsungen
termingerecht mit Hilfe der Lehr-/Lernplattform Stud.IP ber DoIT
ein. Das Verfahren zum Einreichen Ihrer Lsungen ist in Kapitel 2
beschrieben. Whlen Sie aus den folgenden Begriffen fnf aus und
erklren Sie ihre Bedeutung. Geben Sie jeweils die Quelle an, auf
die Sie sich beziehen: Bachelorstudiengang ECTS integrativer
Studiengang konsekutiver Studiengang Kultusministerkonferenz
Leistungspunkt Masterstudiengang Modul Modulbeschreibung
Modulkatalog Polyvalenz Verkndungsblatt der Leibniz Universitt
Hannover Workload
17. 17 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik 4 Module der beruflichen Fachrichtung Metalltechnik
Bei der Gestaltung des Studienganges Technical Education
Metalltechnik wurde bisher der Weg verfolgt, Module aus dem
Modulkatalog der Fakultt fr Maschinenbau oder der Fakultt fr
Elektrotechnik und Informatik zu entnehmen. Eine Leitidee der
Curriculum-Gestaltung ist es, den Studierenden die Mglichkeit
einzurumen, whrend der ersten Semester vom Bachelorstudiengang
Technical Education in den Bachelorstudiengang Maschinenbau und
umgekehrt wechseln zu knnen, je nach verndertem Studienziel. Zudem
sollte der Studienplan den Studierenden ermglichen, gemeinsam mit
Ingenieurstudierenden an der Ausbildung teilzunehmen. So bilden
sich studentische Lerngruppen, in denen sich Studierende
unterschiedlicher Studienziele engagieren. Dieses wird untersttzt
durch die studentische Einrichtung des Otto-Klsener-Hauses an der
Leibniz Universitt Hannover:
http://maschbau-hannover.de/blog/?page_id=108 Die Studierenden
knnen sich hier an studentischen Arbeitspltzen gemeinsam auf
Lehrveranstaltungen vorbereiten. Zudem bilden sich
Studierendengruppen ber die Studienrichtungen hinweg; mglicherweise
kennen Sie sich aus der gemeinsamen Schulzeit oder teilen
sportliche Interessen, die sie am Hochschulort gemeinsam
weiterverfolgen. Eine weitere Leitidee der Curriculumgestaltung
ist, auch den Studierenden fr das Lehramt an berufsbildenden
Schulen die Mglichkeit zu erffnen, an der Lehre und der exzellenten
Forschung der Institute teilzunehmen, die im Produktionstechnischen
Zentrum Garbsen vereint sind. http://www.pzh-hannover.de/ In diesem
Kapitel werden ausgewhlte Module der beruflichen Fachrichtung
Metalltechnik beschrieben. 4.1 Mathematik I Die Lehrveranstaltungen
fr das Modul Mathematik I, Mathematik fr Ingenieure I, werden
angeboten durch die Fakultt fr Mathematik und Physik. Sie finden
die Veranstaltungen im elektronischen Vorlesungsverzeichnis ber den
Weg: www.uni-hannover.de -> Studierende ->
Vorlesungsverzeichnis -> Fakultt fr Mathematik und Physik ->
Vorlesungen fr Studierende anderer Fakultten -> Vorlesungen,
bungen, Tutorien Tragen Sie sich im Winter-Semester 2013/2014 in
die Tranche III ein.
18. 18 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik 4.2 Einfhrung in das Studium der beruflichen
Fachrichtung Metalltechnik Das Modul Einfhrung in das Studium der
beruflichen Fachrichtung Metalltechnik besteht aus den
Lehrveranstaltungen Tutorium Didaktik der Technik und Exkursion Das
Modul umfasst eine Workload von 2 LP. Dieses Modul schlieen Sie
durch zwei Leistungsnachweise ab. Die erfolgreiche Teilnahme wird
mit Hilfe eines Formulars bescheinigt, das Sie im Prfungsamt
einreichen (Nheres zum Formular finden Sie im Abschnitt 11.2
Studienleistungen). 4.2.1 Das Tutorium Didaktik der Technik Die
Lehrveranstaltung Tutorium Didaktik der Technik wird angeboten vom
Zentrum fr Didaktik der Technik. Sie finden das Seminar im
elektronischen Vorlesungsverzeichnis der Leibniz Universitt
Hannover ber den Weg: Fakultt fr Elektrotechnik und Informatik
-> Zentrum fr Didaktik der Technik (Abbildung 3):
http://qis.verwaltung.uni-
hannover.de/qisserver/rds?state=verpublish&status=init&vmfile=no&publishid=188449&moduleCall
=webInfo&publishConfFile=webInfo&publishSubDir=veranstaltung
Zu dieser Lehrveranstaltung finden Sie ein Modul in der
Lehr-/Lernplattform Stud.IP. Die Lehrveranstaltung wird immer im
Wintersemester fr Studienanfngerinnen und Studienanfnger im
Bachelorstudiengang Technical Education angeboten. Das Tutorium
Didaktik der Technik ist ein Seminar.
19. 19 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik Abbildung 3: Screenshot (Ausschnitt) aus dem
elektronischen Vorlesungsverzeichnis der Leibniz Universitt
Hannover Innerhalb des Tutoriums knnen Sie sich mit den ihre
Ausbildung strukturierenden Regularien vertraut machen. Sie lernen
die Struktur der Ausbildung (erste, zweite, dritte Phase) sowie die
der Ausbildung zugrunde liegenden Rechtsmittel kennen
(Prfungsordnungen fr den Bachelorstudiengang TE und den
Masterstudiengang LBS, Zulassungsordnung fr den Masterstudiengang
LBS, Praktikumsordnung, Ordnung fr das Schulpraktikum, Verordnung
ber Masterabschlsse fr Lehrmter in Niedersachsen (Nds.
MasterVO-Lehr), Standards fr die Lehrerbildung (KMK: 2004)). Sie
lernen ihr Studium zu strukturieren, entwickeln je nach Zweitfach
(Minorfach) und eigenen Interessen eigene Studienplne und
Stundenplne und reflektieren sie in Hinblick auf ihre
Zielfhrung.
20. 20 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik Das Tutorium umfasst regelmige, wchentliche Termine
sowie den Besuch der Veranstaltung Fachdidaktisches Colloquium
(siehe Abschnitt 4.2.3). Fr die regelmigen wchentlichen Termine
finden Sie den Termin- und Themenplan in Stud.IP/ Dateien.
Studierende fortgeschrittener Semester (Tutoren) beteiligen sich
und bernehmen Aufgaben an der Durchfhrung des Tutoriums. Dadurch
knnen die Studienanfngerinnen und Studienanfnger ein Netzwerk
knpfen innerhalb der Universitt, durch die Teilnahme an Exkursionen
aber auch zu anderen Akteuren, die sich in der zweiten Phase der
Lehrerbildung oder bereits im Schuldienst befinden. Das Knpfen
dieses Netzwerks wird als zielfhrend eingestuft, um die Ausdauer
der Studierenden zur Teilnahme an dieser Ausbildung zu strken. Die
erfolgreiche Teilnahme an diesem Seminar weisen Sie im Studiengang
Bachelor Technical Education durch einen Leistungsnachweis nach.
Diesen erhalten Sie nach regelmigem Besuch der Prsenztermine
(Anwesenheitsliste) sowie der Bearbeitung der Aufgaben. 4.2.2
Exkursion Die Lehrveranstaltung Exkursion wird angeboten vom
Zentrum fr Didaktik der Technik (Fakultt fr Elektrotechnik und
Informatik). Sie finden das Seminar im elektronischen
Vorlesungsverzeichnis der Universitt Hannover ber den Weg Fakultt
fr Elektrotechnik und Informatik ->Zentrum fr Didaktik der
Technik (siehe auch den Abschnitt 4.2.1 Die Exkursion wird jeweils
im Sommersemester angeboten. Die Exkursionen finden in der
vorlesungsfreien Zeit nach Pfingsten statt. Sie knnen entscheiden,
in welchem Semester Sie teilnehmen. Empfohlen ist die Teilnahme fr
das zweite Semester. Sollten Sie zu einem spteren Zeitpunkt
teilnehmen (4. oder 6. Semester), bercksichtigen Sie bitte, dass
die LP fr das Modul Einfhrung in das Studium Ihrem Prfungskonto
(Notenspiegel) erst nach Abschluss der Exkursion gutgeschrieben
werden. Durch Exkursionen zu ausgewhlten berufsbildenden Schulen
und zu auerschulischen Anbietern beruflicher Bildung lernen sie
Arbeitgeber und deren Anforderungen kennen. Sie unterscheiden die
Profile der Bildungstrger und ihre regionale Vernetzung. Sie lernen
ihre Angebote kennen und reflektieren die Ressourcen der Anbieter
vor dem Hintergrund des bernommenen Auftrags. Sie lernen die
Bedingungen beruflichen Unterrichts und beruflicher Ausbildung
kennen und knnen ihre eigene Studien- und Berufswahl reflektieren.
Sie lernen insbesondere die Struktur der schulischen beruflichen
Bildung kennen (Schulformen, duales System der Berufsausbildung)
und die der Berufsausbildung zugrunde liegenden Ordnungen
(Rahmenlehrplan, fachspezifische Richtlinien, Ausbildungsordnung).
Im Ansatz lernen sie kennen, auf welche Weise Unterricht fr
berufsbildende Schulen unter Bercksichtigung aktueller didaktischer
und methodischer Konzepte gestaltet, erprobt und evaluiert werden
kann. Die erfolgreiche Teilnahme an der Lehrveranstaltung Exkursion
weisen Sie durch einen Leistungsnachweis nach. Diesen erhalten Sie
nach dem Besuch aller Exkursionstermine (Anwesenheitsliste) sowie
einer schriftlichen Ausarbeitung zu einem der Termine.
Aufgabenstellungen und weitere Hinweise erhalten Sie in dem
Begleitmodul in Stud.IP.
21. 21 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik 4.2.3 Fachdidaktisches Colloquium (Prsentation
studentischer Projekte) Im Rahmen der Veranstaltung prsentieren
Studierende aus den Studiengngen Technical Education/ Lehramt an
berufsbildenden Schulen, Fachrichtungen Metalltechnik und
Elektrotechnik die Ergebnisse der Arbeiten, die sie im Laufe des
Semesters angefertigt haben. Dazu gehren Berichte ber
Lehr-/Lernarrangements, die im Rahmen der Lehrveranstaltung
Fachdidaktisches Projekt oder im Rahmen von Bachelor- und
Masterarbeiten durchgefhrt wurden. Die Teilnahme an diesen
Veranstaltungen soll Ihnen dazu dienen, sich ber die
lehramtspezifischen Anforderungen und Mglichkeiten Ihres Studiums
zu informieren. Zu dieser Veranstaltung finden Sie ein Begleitmodul
in der Lehr-/Lernplattform Stud.IP. Tragen Sie sich bitte in die
Veranstaltung ein (Selbsteintrag). ber das Begleitmodul erhalten
Sie die Einladungen sowie den Zugang zu den von den Studierenden
bereitgestellten Unterlagen (Vortragsfolien, Hand-Out). Die
Veranstaltung findet sowohl im Winter- als auch im Sommersemester
statt. Der Termin fr das Fachdidaktische Colloquium ist unregelmig,
jeweils mittwochs, 17.15 Uhr, whrend des Semesters. Bitte beachten
Sie die Termin-Ankndigung in Stud.IP. 4.3 Fachdidaktische Labore
Das Modul Fachdidaktische Labore enthlt die folgenden Labore:
Kleine Laborarbeit AML CAD-Praktikum und Konstruktives Projekt Das
Modul umfasst eine Workload von 6 LP. Die erfolgreiche Teilnahme
wird mit Hilfe eines Formulars bescheinigt, das Sie im Prfungsamt
einreichen (Nheres in Abschnitt 11.2 Studienleistungen). 4.3.1
Kleine Laborarbeit AML Die kleine Laborarbeit besteht aus 4 bis 5
Versuchen, die an verschiedenen Instituten der Fakultt fr
Maschinenbau angeboten und durchgefhrt werden. Das allgemeine
Messtechnische Labor (AML) soll den Studenten/-innen mit Hilfe
verschiedener Versuche die praktische Umsetzung maschinenbau- und
messtechnischer Probleme vermitteln. Hierfr werden in Kleingruppen
an den teilnehmenden Instituten der Fachkultt fr Maschinenbau
durchgefhrt und gemeinsam ausgewertet. Die verschiedenen Versuche
setzen sich aus dem Gebiet der Transport-, Fertigungs-,
Verbrennungs- sowie Messtechnik zusammen, sodass ein breiter
Einblick in mgliche technische Problemstellungen gegeben werden
kann. Verzeichnis der Veranstaltungen der Fakultt fr Maschinenbau,
Sommersemester 2013, S. 56 Das Labor wird immer im Sommersemester
angeboten.
22. 22 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik Das Labor wird organisiert von Mitarbeitern des
Institut fr Turbomaschinen und Fluid-Dynamik. ber die entsprechende
Internetseite finden Sie den Anmeldetermin:
http://www.tfd.uni-hannover.de/kllaborarbeit0.html 4.3.2 Das
CAD-Praktikum Das CAD-Praktikum wird angeboten vom Institut fr
Produktentwicklung und Gertebau IPEG der Fakultt fr Maschinenbau:
http://www.ipeg.uni-hannover.de Das CAD-Praktikum wird jeweils im
Wintersemester angeboten. 4.3.3 Konstruktives Projekt I Das
CAD-Praktikum wird angeboten vom Institut fr Produktentwicklung und
Gertebau IPEG der Fakultt fr Maschinenbau:
http://www.ipeg.uni-hannover.de 4.4 Das Modul Didaktik der Technik
1 Das Modul Didaktik der Technik 1 enthlt die Lehrveranstaltungen:
Didaktik der Technik I (WiSe) und Didaktik der Technik II (SoSe)
Das Modul umfasst eine Workload von 6 LP. Die Lehrveranstaltungen
des Moduls werden angeboten vom Zentrum fr Didaktik der Technik
(Fakultt fr Elektrotechnik und Informatik). Die Lehrveranstaltungen
Didaktik der Technik I und II sind Vorlesungen mit bungen. Die
Lehrveranstaltungen schlieen ab mit je einer Prfung (Klausur oder
mndliche Prfung). Das Mittel der Noten ergibt die Note fr das Modul
Didaktik der Technik 1. Der Termin fr die Klausuren ist jeweils in
der letzten Vorlesungswoche. Das Modul Didaktik der Technik 1 ist
erfolgreich bestanden, wenn die Prfungen absolviert und die
Studienleistungen besttigt wurden. 4.5 Die Bachelorarbeit im Fach
Didaktik der beruflichen Fachrichtung Metalltechnik Zum Abschluss
Ihres Studiums fertigen Sie Ihre Bachelorarbeit an (vgl. Kapitel
8). Sie knnen Ihre Bachelorarbeit im Fach Didaktik der beruflichen
Fachrichtung schreiben. Dazu sollten Sie das Modul Didaktik der
Technik 1 erfolgreich abgeschlossen haben. Die Voraussetzungen, um
die Bachelorarbeit schreiben zu knnen, und das Anmeldeverfahren
sind in Kapitel 8 beschrieben. Welche Bachelor-Arbeiten in der
Fachdidaktik Metalltechnik bereits angefertigt wurden, knnen Sie
auf der Homepage des ZDT einsehen:
23. 23 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik
http://www.zdt.uni-hannover.de/index.php/Bachelorarbeiten Zudem
finden Sie in Stud.IP das Modul Bachelorarbeiten. Hier finden Sie
unter dem Reiter Informationen Hinweise, welche Aspekte zu
bercksichtigen sind, damit Sie erfolgreich Ihre Arbeit schreiben
knnen. Zudem haben Sie hier Zugriff auf den Volltext jeder
Bachelorarbeit. In der Bibliothek des Zentrums fr Didaktik der
Technik knnen Sie alle Arbeiten einsehen. Wenden Sie sich an einen
Mitarbeiter. Er wird die erbetenen Arbeiten fr Sie bereit legen.
Mit Ihrem Betreuer errtern Sie die Themen- und Aufgabenstellung. Fr
die Aufgabenstellung sollten Sie Vorschlge machen. Es empfehlen
sich solche Aufgabenstellungen, die an Ihre Arbeiten innerhalb des
Moduls Didaktik der Technik 1 anschlieen. Es empfehlen sich auch
solche Themenstellungen, die das Fachdidaktische Projekt I im
Masterstudiengang (Modul Didaktik der Technik 2) vorbereiten. Ihr
Betreuer wird Sie bei der Themenfindung untersttzen. Er wird Sie
auch bei der Gestaltung der Arbeit anleiten. Sie sollten regelmig
Termine mit ihm vereinbaren und mit ihm Ihre Arbeitsfortschritte
errtern. 4.6 Aufgaben Module der beruflichen Fachrichtung
Metalltechnik Um Ihre Kenntnisse zu erweitern, bearbeiten Sie bitte
die folgende Aufgabe: Untersuchen Sie, mit welchen Inhalten sich
die verschiedenen Bachelorarbeiten in der Fachdidaktik
Metalltechnik beschftigen. Ermitteln Sie einen Schwerpunkt. Rufen
Sie dazu die WebSite ZDT Bachelorarbeiten Metalltechnik auf.
24. 24 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik 5 Professionalisierungsbereich Berufs- und
Wirtschaftspdagogik (BWP) Die Lehrveranstaltungen fr den
Professionalisierungsbereich Berufs- und Wirtschaftspdagogik werden
vom Institut fr Berufs- und Wirtschaftspdagogik (IfBE)
(Philosophische Fakultt) angeboten. www.ifbe.uni-hannover.de Der
Professionalisierungsbereich BWP besteht aus zwei Modulen: Modul 1:
Einfhrung in die Berufs- und Wirtschaftspdagogik (4 LP) Modul 2:
Grundlagen beruflichen Lehren und Lernens (11 LP) Zum Modul 1
gehren die Lehrveranstaltungen Einfhrung in die Berufs- und
Wirtschaftspdagogik I Einfhrung in die Berufs- und
Wirtschaftspdagogik II In beiden Lehrveranstaltungen sind
Studienleistungen zu erbringen. Das Modul schliet ab mit einer
mndlichen Prfung von 20 Minuten Dauer oder mit einer Klausur. Zum
Modul 2 gehren die Lehrveranstaltungen Didaktik des beruflichen
Lernens I Didaktik des beruflichen Lernens II Schul- oder
betriebspraktische Studien Pdagogische Psychologie im Handlungsfeld
von Lernen und Lehren. Die Lehrveranstaltung Schul- und
betriebspraktische Studien ist die Begleitveranstaltung zum
(ersten) Schulpraktikum. Zu allen Lehrveranstaltungen sind
Studienleistungen zu erbringen, zur Lehrveranstaltung Schul- oder
betriebspraktische Studien ist ein Praktikumsbericht anzufertigen.
Das Modul schliet ab mit einer mndlichen Prfung ber 20 Minuten
Dauer. Die Lehrveranstaltungen des IfBE fr den Bachelorstudiengang
TE finden Sie im Online- Vorlesungsverzeichnis der Leibniz
Universitt Hannover: Philosophische Fakultt -> Institut fr
Berufspdagogik und Erwachsenenbildung -> B. Sc. TE PO 2009:
Berufs- und Wirtschaftspdagogik http://qis.verwaltung.uni-
hannover.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&trex=step&root120122=51848|53422|51784|53
932&P.vx=lang In die Lehrveranstaltungen des IfBE knnen Sie
sich ber Stud.IP eintragen.
25. 25 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik 6 Exkurs: Schulpraktische Studien In den Studiengngen
Bachelor Sc. Technical Education und Master Lehramt an
berufsbildenden Schulen sind insgesamt 10 Wochen Schulpraktika
vorgesehen. In diesem Abschnitt lernen Sie, welchem Zweck diese
Praktika dienen, wo Sie diese Praktika ableisten knnen und wer die
Praktika begleitet. Zur Bearbeitung dieses Abschnittes bentigen Sie
die folgenden Quellen: Verordnung ber Masterabschlsse fr Lehrmter
in Niedersachsen (Nds. MasterVO Lehr) (Niederschsisches
Kultusministerium (08.11.2007)) Prfungsordnung fr den
Bachelorstudiengang Technical Education (Gottfried Wilhelm Leibniz
Universitt Hannover (11.12.2012)). Prfungsordnung fr den
Masterstudiengang Lehramt an berufsbildenden Schulen (Gottfried
Wilhelm Leibniz Universitt Hannover (01.11.2010)). 6.1 Wozu dienen
schulpraktische Studien? 6.1.1 Verordnung ber Masterabschlsse
MasterVO Lehr 2007 Fr eine Begrndung schulpraktischer Studien ist
zuerst die MasterVO Lehr 2007 heranzuziehen. Hier ist ausgefhrt:
"Die Studierenden haben berufsfeldbezogene Praktika abzuleisten,
die in der Verantwortung der Hochschule vorbereitet, durchgefhrt
und nachbereitet werden. Die Praktika sollen auf
forschungsorientierte Fragestellungen eingehen. Sie dienen der
berufsfeldbezogenen Orientierung und Profilierung in der
Lehramtsausbildung und sollen den Studierenden eine
Selbsteinschtzung zur getroffenen Berufswahl ermglichen sowie eine
Fremdeinschtzung geben." ( 9 Abs. 1 Niederschsisches
Kultusministerium (08.11.2007)) Fr die Studiengnge zum Lehramt an
berufsbildenden Schulen sind folgende Praktika erforderlich; sie
umfassen insgesamt 10 Wochen: 1. ein allgemeines Schulpraktikum, 2.
Praktika an einer berufsbildenden Schule in der beruflichen
Fachrichtung und in dem Unterrichtsfach oder in der Sonderpdagogik
an berufsbildenden Schulen. Tritt Sonderpdagogik an berufsbildenden
Schulen an die Stelle eines Unterrichtsfaches, so werden die
Praktika in Klassen der Bildungsgnge, die keinen schulischen
Abschluss voraussetzen, absolviert." ( 9 Abs. 7 MasterVO Lehr 2007)
"Den Praktika sind insgesamt 15 Leistungspunkte zuzuordnen, dabei
sind fr die Praktika nach 9 Abs. 7 Nr. 3 mindestens 8
Leistungspunkte vorzusehen." ( 9 Abs. 7 MasterVO Lehr 2007) Leider
existiert der Absatz 7 Nr. 3 nicht, auf den hier Bezug genommen
wird. Geht man davon aus, dass Nr.
26. 26 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik 2 gemeint ist, so sind dem Praktikum in der
beruflichen Fachrichtung und im Unterrichtsfach in der Summe 8 LP
zuzuweisen (siehe oben). Dem kommt die Leibniz Universitt Hannover
nach, indem sie fr die Praktika die in der Tabelle 4 aufgefhrten
Leistungspunkte vergibt. Tabelle 4: Leistungspunkte fr Schul- und
Fachpraktikum Dauer in Wochen Leistungspunkte LP Allgemeines
Schulpraktikum (MasterVO Lehr 7, Abs. 7 Nr. 1) 4 Wochen 6 LP
Praktikum an einer berufsbildenden Schule in der beruflichen
Fachrichtung (MasterVO Lehr 2007 9 Abs. 7 Nr. 2) 4 Wochen 6 LP
Praktikum an einer berufsbildenden Schule im Unterrichtsfach oder
in der Sonderpdagogik an berufsbildenden Schulen (MasterVO Lehr
2007 9 Abs. 7 Nr. 2) 2 Wochen 3 LP Summen 10 Wochen (vgl. MasterVO
Lehr 2007 9 Abs. 7 Satz 1) 15 LP (vgl. Master VO Lehr 2007, 6 Abs.
1 Satz 6) 6.1.2 Prfungsordnung fr den Bachelorstudiengang Technical
Education Die Prfungsordnung fr den Bachelorstudiengang Technical
Education fhrt aus: "Der Professionalisierungsbereich umfasst
Module aus dem Bereich Bildungswissenschaften und Berufs- und
Wirtschaftspdagogik im Umfang von 15 Leistungspunkten einschlielich
einem vierwchigen Praktikum in einer Schule des berufsbildenden
Schulwesens ... ." ( 3 Abs. 3 PO Bachelor TE 2009) Eine Verknpfung
mit anderen Prfungsleistungen ist nicht gegeben. Damit ist gemeint,
dass das Praktikum keine Voraussetzung fr die Anmeldung zu Prfungen
bildet, auch nicht zur Bachelorarbeit. Allerdings ist die Ordnung
ber den Zugang und die Zulassung zum Masterstudiengang (2009) zu
beachten: Zugelassen wird, wer den Bachelorabschluss und die
besondere Eignung nachweist. ( 2 Abs. 1 Zulassungsordnung 2009).
Der Nachweis der besonderen Eignung umfasst den "Nachweis der
Absolvierung eines Schulpraktikums von mindestens vier Wochen Dauer
an einer Schule des berufsbildenden Schulwesens ... " ( 2 Abs. 2 e
Zulassungsordnung 2012) Das entspricht dem Schulpraktikum. Liegt
bei der Bewerbung insbesondere der Bachelorabschluss noch nicht
vor, entscheidet der Zulassungsausschuss ber die Zulassung unter
Auflagen, die innerhalb von zwei Semestern zu erfllen sind. ( 2
Abs. 2 Satz 2 Zulassungsordnung 2012). Bisher hat der
Zulassungsausschuss jedoch nur Bewerberinnen und Bewerber
zugelassen, die das Schulpraktikum im geforderten Umfang von vier
Wochen nachweisen konnten.
27. 27 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik 6.1.3 Prfungsordnung fr den Masterstudiengang Lehramt
an berufsbildenden Schulen Die Prfungsordnung fr den
Masterstudiengang Lehramt an berufsbildenden Schulen fhrt aus: "Im
Rahmen des Masterstudiums sind in der beruflichen Fachrichtung
(Anlage B) ein vierwchiges schulisches Praktikum und im
Unterrichtsfach (Anlage C) ein zweiwchiges schulisches Praktikum zu
absolvieren. Mit dem Nachweis der erfolgreich abgeleisteten
Praktika werden 3 Leistungspunkte fr das Praktikum im
Unterrichtsfach und 6 Leistungspunkte fr das Praktikum in der
beruflichen Fachrichtung vergeben. Die Praktika werden im Rahmen
eines Moduls mit einer begleitenden Lehrveranstaltung erbracht." (
9 Abs. 3 PO Master 2010) Eine Verknpfung mit anderen
Prfungsleistungen ist nicht gegeben. Damit ist gemeint, dass die
Praktika keine Voraussetzung bilden fr die Anmeldung zu Prfungen.
6.2 Das Fachpraktikum Die Prfungsordnung fr den Masterstudiengang
Lehramt an berufsbildenden Schulen bezeichnet die Schulpraktika als
Fachpraktikum/ Fachpraktika. 6.2.1 Die Bescheinigung fr das
Fachpraktikum Die erfolgreiche Teilnahme am Fachpraktikum wird
Ihnen von der Berufsschule attestiert. Legen Sie dazu der fr die
Koordination der Praktika zustndigen Lehrkraft das Formblatt vor
und bitten um die Unterschrift. Ihr Mentor wird das Formblatt
weiterleiten an den Schulleiter zur Unterzeichnung. Sie finden das
Formblatt ber die Formularseite des Prfungsamtes: http://www.uni-
hannover.de/imperia/md/content/pruefungsamt/formulare/lbs/66_fachpraktikum.pdf
Legen Sie das Formblatt dem Dozenten vor, bei dem Sie die
Begleitveranstaltung zum Fachpraktikum besucht haben. Abschlieend
reichen Sie das vollstndig ausgefllte und unterschriebene Formblatt
im Akademischen Prfungsamt ein.
28. 28 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik 6.3 Aufgaben Schulpraktische Studien Um Ihre
Kenntnisse zu erweitern, bearbeiten Sie bitte die folgenden
Aufgaben: 1. Fassen Sie zunchst die Informationen zu den
Schulpraktischen Studien zusammen und beantworten Sie die folgenden
Fragen: Welchen Umfang haben schulpraktische Studien? In welchem
Studiengang ist das Schulpraktikum abzuleisten, in welchem das
Fachpraktikum? Zu welchem Zeitpunkt mssen Sie das Schulpraktikum
nachweisen? Knnen Sie das Schulpraktikum in einer auslndischen
Schule ableisten? Welches Institut bietet die Begleitveranstaltung
fr das Schulpraktikum an? In welchem Modul ist die
Begleitveranstaltung zum Schulpraktikum enthalten? 2. Welche Ziele
wollen Sie mit dem Schulpraktikum erreichen? Ihre eigenen Ziele
werden sich im Laufe des Studiums weiterentwickeln. Diese Aufgabe
dient dazu, ihren aktuellen Planungsstand zu fixieren und ggf.
Vernderungen zu einem spteren Zeitpunkt zu bestimmen.
29. 29 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik 7 Professionalisierungsbereich Schlsselkompetenzen
Die Prfungsordnung fr den Bachelorstudiengang TE sieht vor, dass
Sie die Teilnahme an Lehrveranstaltungen (LV) zum
Professionalisierungsbereich Schlsselkompetenzen im Umfang von 10
LP nachweisen mssen (3 Abs. 2 PO Bachelor 2009). Damit entspricht
die Prfungsordnung den Anforderungen der Akkreditierungsagenturen.
Nach ihrer Vorgabe sollen 10% bis 15% der Leistungspunkte in den
neuen Bachelor- und Masterstudiengngen fr Schlsselkompetenzinhalte
vergeben werden (Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur
Hannover (o.J.)). 7.1 Schlsselqualifikationen in der Prfungsordnung
fr den Bachelorstudiengang Technical Education Die Prfungsordnung
fr den Bachelorstudiengang Technical Education sieht im
Professionalisierungsbereich Schlsselkompetenzen 10 LP vor (
Gottfried Wilhelm Leibniz Universitt Hannover (11.12.2012)). Die
Lehrveranstaltungen werden drei Bereichen zugeordnet: A) Grundlagen
wissenschaftlichen Arbeitens Einfhrung in das wissenschaftliche
Arbeiten Forschungsmethoden B) Grundlagen der modernen
Kommunikation und ihrer Technik EDV Rhetorik Sprachen C) Allgemeine
Kompetenzen zur Befhigung der Berufsbefhigung Medienkompetenz
Darstellungskompetenz Projekt-, Zeit- und Selbstmanagement Zu jedem
Bereich mssen Sie Module im Umfang von 2-6 LP nachweisen, in der
Summe 10 LP; Sie mssen mindestens zwei Bereiche whlen. 7.2 Wer
bietet Lehrveranstaltungen zum Erwerb von Schlsselkompetenzen an?
Die folgenden Institutionen der Universitt Hannover bieten
Lehrveranstaltungen zum Erwerb von Schlsselkompetenzen an: Fakultt
fr Maschinenbau Zentrum fr Schlsselkompetenzen Zentrum fr
Lehrerbildung Regionales Rechenzentrum der Leibniz Universitt
Hannover (RRZN) eLearning Service Abteilung (elsa) Job-fit
30. 30 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik Lehrveranstaltungen knnen Sie frei aus dem Angebot
der LUH auswhlen. Sowohl den Titel als auch der Zeitpunkt, zu dem
Sie an den LV teilnehmen, knnen Sie frei whlen. 7.2.1 Fakultt fr
Maschinenbau Eine LV finden Sie im Curriculum der beruflichen
Fachrichtung Metalltechnik. Das ist das Modul Integriertes
Praxistraining fr Ingenieure mit der LV Physikalisches Praktikum (3
LP). In dieser LV werden Leistungspunkte der Gruppe A Grundlagen
wissenschaftlichen Arbeitens erworben. 7.2.2 Zentrum fr
Schlsselkompetenzen Lehrveranstaltungen zu den Bereichen B)
Grundlagen der modernen Kommunikation und ihrer Technik sowie zu C)
allgemeine Kompetenzen zur Befhigung der Berufsbefhigung werden
durch das Zentrum fr Schlsselkompetenzen ZfSK der Leibniz
Universitt Hannover angeboten. www.zfsk.uni-hannover.de Den Katalog
der Veranstaltungen, die vom ZFSK angeboten werden, finden Sie
hier: http://www.zfsk.uni-hannover.de/seminarprogramm.html Die
Lehrveranstaltungen, die vom ZFSK zum Erwerb der
Schlsselqualifikationen angeboten werden, sind auch zu finden im
Online-Service fr Studierende und im Vorlesungs-, Einrichtungs- und
Personenverzeichnis der Leibniz Universitt Hannover zu finden (im
Wintersemester 2013/2014 nicht eingerichtet). Sie finden Sie unter
Lehrangebote fr Studierende aller Fakultten -> Zentrum fr
Schlsselkompetenzen. Oder kurz: http://qis.verwaltung.uni-
hannover.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&trex=step&root120122=51848&P.vx=lang
Die Anmeldung erfolgt online ber die Seite des Zentrums fr
Schlsselqualifikationen. www.zfsk.uni-hannover.de Die angebotenen
Kurse gliedern sich in die Bereiche Prsentation und Moderation
Selbstmanagement und Lernstrategien Kommunikation und Rhetorik,
Team- und Konfliktverhalten. In der Ausschreibung ist aufgefhrt,
wie viele Leistungspunkte fr die erfolgreiche Teilnahme an einer
Lehrveranstaltung vergeben werden. Fr die Teilnahme erhalten Sie
eine Teilnahmebescheinigung des ZfSK. Diese reichen Sie bitte beim
Akademischen Prfungsamt ein. Zur Einstufung in den Bereich A), B)
oder C) legen Sie bitte die Bescheinigung, zusammen mit dem
Formblatt, Ihrem Fachberater/ Ihrer Fachberaterin vor. Das
Formblatt finden Sie auf der Seite Formulare Bachelorstudiengang
Technical Education (siehe auch Abschnitt 7.3)
31. 31 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik 7.2.3 Zentrum fr Lehrerbildung: Insbesondere fr
Studierende, die eine Ttigkeit als Lehrkraft anstreben, bietet das
Zentrum fr Lehrerbildung der Universitt Hannover (ZfL)
Veranstaltungen zum Erwerb von Schlsselkompetenzen an. Die
Lehrveranstaltungen sind online beschrieben:
http://www.lehrerbildung.uni-hannover.de/schluesselkompetenzen_zfl.html
Veranstaltungen des Zentrums fr Lehrerbildung finden Sie ber das
elektronische Vorlesungsverzeichnis der Leibniz Universitt
Hannover: Vorlesungsverzeichnis -> Lehrangebote fr Studierende
aller Fakultten -> Zentrum fr Lehrerbildung (ZFL) Wenn Sie sich
fr eine Veranstaltung des ZFL anmelden wollen, tragen Sie sich
unter Stud.IP in die Liste der Teilnehmer ein. 7.2.4 Regionales
Rechenzentrum der Leibniz Universitt Hannover (RRZN) Das RRZN
bietet regelmig Kurse an, an denen auch Studierende teilnehmen
knnen: http://www.rrzn.uni-hannover.de/ Kursangebote finden Sie
hier: http://www.rrzn.uni-hannover.de/kurse.html Zu empfehlen sind
insbesondere Kurse zu Microsoft-Office-Anwendungen wie Word, Excel,
Powerpoint. Citavi: Fr Ihre wissenschaftliche Arbeit ist es
notwendig, die benutzten Quellen zu belegen. Fr die Verwaltung der
Quellen knnen Sie Karteikarten und einen Karteikasten verwenden.
Sie knnen aber auch ein Literaturverwaltungsprogramm verwenden.
Dass RRZN bietet einen Kurs an, in dem Sie lernen knnen, das
Literaturverwaltungsprogramm Citavi zu nutzen. Mit Hilfe dieses
Programms knnen Sie Ihre Literatur verwalten, in Fachdatenbanken
und Bibliothekskatalogen recherchieren und Literatur inhaltlich
aufbereiten. Das Programm bietet die Mglichkeit, Zitate zu sammeln
und im Programmteil "Wissensorganisation" die gesammelten Ideen und
Zitate zu sichten sowie zu sortieren. Weitere Informationen zu
diesem Kurs finden Sie online: http://www.rrzn.uni-
hannover.de/kursangebot.html?&no_cache=1&tx_rrznkurse_pi1[course_id]=186&tx_rrznkurse_pi1[
display]=coursedetails Informationen zum
Literaturverwaltungsprogramm Citavi finden Sie hier:
http://www.citavi.com/ Der Besuch dieser Kurse gehrt zum Bereich B:
Grundlagen der modernen Kommunikation und ihrer Technik.
32. 32 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik 7.2.5 eLearning Service Abteilung (elsa) Wenn Sie die
Ttigkeit als Lehrer/ Lehrerin an berufsbildenden Schulen anstreben,
werden Sie in Zukunft fr den Unterricht elektronische Medien
(eMedien) herstellen und nutzen knnen. In einigen Abschlussarbeiten
haben Studierende in den Teilstudiengngen Metalltechnik bereits
entsprechende Angebote entwickelt, erprobt und evaluiert. Um
eMedien erstellen zu knnen, mssen Sie einerseits Kenntnisse
mitbringen in der Gestaltung von Bilden (Fotografie, Videografie).
Andererseits sollten Sie Kenntnisse haben in der Nutzung von
Autorenwerkzeugen zur Gestaltung von Internetseiten. Hier bietet
die eLearning Service Abteilung elsa der Universitt Hannover
entsprechende Kurse an. Insbesondere Kurse zur Arbeit mit dem
Autorensystem ILIAS sind von Bedeutung. Die angebotenen
Lehrveranstaltungen finden Sie auf der Internetseite der elsa:
http://www.uni-hannover.de/de/universitaet/organisation/einrichtung/elsa/veranstaltungen/
Ich empfehle insbesondere die Veranstaltungen zu den
Themenschwerpunkten Lernmanagement-Systeme Organisatorische
Aufgaben reduzieren Medientechnik Podcast, Flowcast Co. Wenn Sie
sich fr eine Veranstaltung anmelden wollen, nutzen Sie bitte den
Teilnahmeantrag. Sie finden ihn ber die o. a. Adresse. Fllen Sie
den Antrag aus und schicken Sie ihn an die auf dem Vordruck
angegebene Adresse. Der Besuch dieser Kurse gehrt zum Bereich B:
Grundlagen der modernen Kommunikation und ihrer Technik oder zum
Bereich C: Allgemeine Kompetenzen zur Befhigung der Berufsbefhigung
mit den Schwerpunkten Medienkompetenz oder Darstellungskompetenz.
Florian Diekmann hat in seiner Staatsarbeit (2010) eine
Internetseite erstellt, mit deren Hilfe Schlerinnen und Schler
Kenntnisse ber das Verfahren des Gieens erwerben knnen. Zudem
lernen Sie mit Hilfe eines Videofilms, wie ein Gusswerkstck
hergestellt wird. Sowohl die Internetseite als auch den Videofilm
hat Florian Diekmann selbst hergestellt. Sie knnen die Seite im
Internet einsehen: www.lernenimweb.net David Pollmer hat im Rahmen
seiner Bachelorarbeit (2010) mit Hilfe der eLearning-Plattform
ILIAS ein Lernprogramm fr Auszubildende des Berufes
Fluggertmechaniker erstellt. Das Lernprogramm ermglicht den Erwerb
von Kenntnissen zur Funktionsweise der Schubumkehr an
Strahltriebwerken und zur Funktion in verschiedenen Flugzeugen.
Zudem hat David Pollmer einen umfangreichen Test erstellt, mit
dessen Hilfe die Lernenden ihren Wissenstand berprfen knnen. Den
Volltext der Bachelor-Arbeit von David Pollmer finden Sie online:
http://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3568&la=de Die
Erstellung solcher Arbeiten wird zurzeit im ZDT verfolgt.
33. 33 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik 7.2.6 Job fit Die Bundesagentur fr Arbeit bietet in
Kooperation mit dem Career-Service der LUH das Programm
Job-Fit/Schlsselkompetenzen an:
http://www.jobfit.career.uni-hannover.de/schlsselkompetenzen.html
7.2.7 Fachsprachenzentrum Die Zentrale Einrichtung
Fachsprachenzentrum (FSZ) der Leibniz Universitt Hannover wurde
1989 gegrndet. Sie bietet jedes Semester und nicht nur zur
Vorlesungszeit ca. 160 Sprachkurse und sonstige Sprachlernangebote
fr etwa 3.500 Studierende an. Die Lernangebote des FSZ zeichnen
sich durch innovative Lernszenarien aus, die auf modernen
Erkenntnissen der Fremdsprachendidaktik, des Zweitsprachen- und
Fachsprachenerwerbs beruhen. (www.fsz.uni-hannover.de)
Veranstaltungen des Fachsprachenzentrums finden Sie ber das
elektronische Vorlesungsverzeichnis der Leibniz Universitt
Hannover: www.uni-hannover.de -> Vorlesungsverzeichnis ->
Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 2013/2014 -> Lehrangebote
fr Studierende aller Fakultten -> Zentrale Einrichtung
Fachsprachenzentrum Oder kurz: http://qis.verwaltung.uni-
hannover.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&trex=step&root120132=63917|60185|59848&P.
vx=lang 7.3 Bescheinigung (Formular) Die erfolgreiche Teilnahme an
einer Lehrveranstaltung aus dem Professionalisierungs-Bereich
Schlsselkompetenzen wird vom Dozenten der Lehrveranstaltung
bescheinigt. Sie erhalten einen Leistungsnachweis ber die
erfolgreiche Teilnahme. Den Vordruck finden Sie zum Download auf
den Internet-Seiten des Prfungsamtes: http://www.uni-
hannover.de/imperia/md/content/pruefungsamt/formulare/faecherueb_bach/91_besch_schluessel
komp.pdf Reichen Sie das Formular mit der Unterschrift des
Lehrenden beim Akademischen Prfungsamt ein. Dann werden die LP
Ihrem Prfungskonto (Notenspiegel) gut geschrieben. Ist eine
Einstufung in den Bereich A), B) oder C) erforderlich, legen Sie
bitte die Bescheinigung, zusammen mit dem Formblatt Ihrem
Fachberater/ Ihrer Fachberaterin vor. Das Formblatt finden Sie auf
der Seite Formulare Bachelorstudiengang Technical Education:
http://www.uni-hannover.de/de/studium/pruefungen/info/techn-
education/bachelor/formulare/index.php
34. 34 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik 7.4 Was sind Schlsselkompetenzen? Dieses Paper kann
keine vollstndige Auseinandersetzung mit dem Begriff und den
Inhalten von Schlsselkompetenzen leisten. Vielmehr ist eine
Beschrnkung auf wenige Aspekte erforderlich. So fhrt Kohler (2004)
aus, dass die Vermittlung von Schlsselqualifikationen keine
explizite Forderung in den leitenden europischen Dokumenten zum
Bologna-Prozess ist, wohl aber die Entwicklung von employability.
Dieses ist festgelegt im Hochschulrahmengesetz: Die Hochschulen
[...] bereiten auf berufliche Ttigkeiten vor, die die Anwendung
wissenschaftlicher Erkenntnisse und wissenschaftlicher Methoden
oder die Fhigkeit zu knstlerischer Gestaltung erfordern.
(Bundesministerium der Justiz, S. 2 Abs. 1) employability meint
jedoch nicht die Vermittlung von Berufsfhigkeit. Gemeint ist
vielmehr die Vermittlung von Berufsbefhigung, die eine spezifische
Einarbeitungs- bzw. Schulungsphase in der konkreten Ttigkeit
erfordert. Schlsselqualifikationen werden als Mittel betrachtet zur
Erreichung von employability und wissenschaftlicher Qualifikation.
In diesem Zusammenhang definiert Kohler Schlsselkompetenzen wie
folgt: Der Begriff Schlsselkompetenzen ist recht vage, eine
allgemein akzeptierte Definition existiert wohl nicht. Grob
umrissen, sind unter Schlsselkompetenzen diejenigen Fertigkeiten zu
verstehen, die ber das positive Fachwissen und die konkrete
Fachmethodik hinaus in einem generellen Sinn geeignet und
erforderlich sind, um wissenschaftlich erfolgreich zu arbeiten und
Fachwissen in der gesellschaftlichen, namentlich wirtschaftlichen
Praxis wirkungsvoll umzusetzen. (Kohler 2004, S. 10) Kohler (2004)
unterscheidet Basis-Schlsselkompetenzen und Schlsselkompetenzen
eines hheren Niveaus. Ein Beispiel fr Ersteres
[Basis-Schlsselkompetenzen A.W.] liegen etwa vor, wenn zwar nicht
gerade lesen, schreiben, rechnen verlangt werden, aber doch
Computerkenntnisse, Umgehen mit modernen Prsentationsformen oder
sinngem sozial akzeptables Benehmen. (Kohler 2004, S. 10) Beispiele
fr Schlsselkompetenzen eines hheren Niveaus sind
Kommunikationsfhigkeit, Teamfhigkeit, analytische Kompetenz,
Interkulturalitt. Im Zusammenhang mit Hochschulen ist offenkundig,
dass vornehmlich die Betrachtung der Letzteren
institutionsangemessen ist. (Kohler 2004, S. 10) 7.5 Entwicklung
des Begriffs der Schlsselkompetenzen Bei Christie (2002) findet
sich eine kurze bersicht ber die Entwicklung des Begriffes
Schlsselqualifikation/ Schlsselkompetenz. Diese bersicht gebe ich
hier vollstndig wieder. Gerhard Christe (2002):
Arbeitsmarktentwicklung und Qualifikation. Ein berblick ber den
aktuellen Stand der Diskussion zu einer Neuorientierung in der
beruflichen Bildung.
35. 35 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik Exkurs zum Begriff der Schlsselqualifikationen In der
Berufsbildungsdiskussion ist der Begriff der
Schlsselqualifikationen zwar einer der meistgebrauchten, doch wird
er hufig sehr vereinfacht, um nicht zu sagen versimplifiziert
gebraucht. Das ursprngliche Konzept der Schlsselqualifikationen
wurde Anfang der 70er Jahre von Mertens entwickelt. Ziel von
Schlsselqualifikationen ist eine Vernderung der Bildungsmethoden
und -inhalte, um Beweglichkeit zu gewhrleisten und
Problemlsefhigkeiten zu vermitteln. Schlsselqualifikationen bilden
eine wesentliche Voraussetzung fr Mobilitt in allen wesentlichen
Strukturen beruflicher Flexibilitt (vgl. Dominic 1976).
Ausgangspunkt fr die Entwicklung des Konzepts der
Schlsselqualifikationen war die Erkenntnis, dass herkmmliche
Arbeitskrftebedarfsprognosen nicht oder nur unzureichend in der
Lage sind, inhaltliche Qualifikationsanforderungen so differenziert
zu antizipieren, dass sie dann in Curricula umgesetzt werden knnen.
Aus diesem Grund gelten Schlsselqualifikationen nach Mertens (1974)
als Rstzeug fr die Existenz und das berleben in einer zunehmend
komplexen und unberechenbaren Welt sowie als eine Strategie zur
Frderung von Innovationen und sozialem Wandel. Mertens
unterscheidet vier Arten von Schlsselqualifikationen, die von
Curriculumforschern und Erziehungswissenschaftlern in Curricula
integriert werden sollen: Basisqualifikationen,
Horizontalqualifikationen, Breitenelemente und Vintage-Faktoren.
Was damit gemeint ist und was daraus fr die berufliche Bildung
folgt, ist in der folgenden tabellarischen bersicht
zusammengefasst. Basisqualifikationen sind Qualifikationen hherer
Ordnung oder gemeinsame Dritte von Einzelfhigkeiten. Sie erlauben
einen vertikalen Anwendungstransfer auf die speziellen
Anforderungen in Beruf oder Gesellschaft. Schulungsziele sind neben
analytischem, kooperativem und kreativem Vorgehen z.B. logisches,
kritisches, strukturierendes, konzeptuelles und kontextuelles
Denken, das Lernen lernen. Diese Schulungsziele knnen z.B. durch
die bung analytischer Verfahrenstechniken, Zweck-Mittel-konomie,
soziale Spielregeln und -techniken konkretisiert werden.
Horizontalqualifikationen oder horizonterweiternde Qualifikationen
erleichtern die effiziente Nutzung von Informationen zur
Erweiterung des Wissenshorizonts oder zur Gewhrleistung des
horizontalen Transfers zwischen verschiedenen Wissensbereichen.
Vier Schulungsziele sollten in Curricula einbezogen werden: -
Wissen ber das Wesen von Informationen, z.B. aufgrund von
Kenntnissen in den Bereichen Semiotik, Kommunikationswissenschaft
und Informatik; - Wissen ber die Gewinnung von Informationen, z.B.
aufgrund von Kenntnissen in den Bereichen Dokumentation, Medien und
Statistik; - Verstehen von Informationen, z.B. anhand der Kenntnis
von Symbolen, Modellen, Sprachen, technischen Plnen, Semantik; -
Kenntnisse ber die Verarbeitung von Informationen, z.B. durch die
Frderung der Ausdrucksfhigkeit, die Analyse und Interpretation
statistischer Daten, Redundanzreduktion, Formulierung von
zielgruppenbezogenen Schlussfolgerungen. Breitenelemente sind
bergeordnete Kenntnisse und Fhigkeiten, die in verschiedenen
Berufen oder spezifischen Wissensbereichen gleich sind. Allgemeine
kulturelle Techniken, wie sie im vorletzten Jahrhundert eingefhrt
wurden (Lesen, Schreiben, Mathematik usw.) fallen ebenso in diese
Katagorie wie moderne bertragbare Fhigkeiten. So erfordern z.B.
eine Reihe unterschiedlicher Berufe hnliche Kenntnisse, wie z.B.
Kenntnisse in der Messtechnik, im Arbeits- und Umweltschutz, in der
Maschinenwartung, im Projektmanagement, Kooperationsfhigkeit
usw.
36. 36 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik Vintage-Faktoren signalisieren intergenerative
Ausbildungsunterschiede zwischen Jngeren und lteren, die durch
Manahmen im Bereich der Erwachsenenbildung ausgeglichen werden
sollen. Im Vordergrund steht die Vermittlung von Wissen in
Bereichen, in denen ltere Arbeitnehmer nicht ausgebildet wurden,
oder in denen sich ein tiefgreifender Wandel vollzogen hat.
Beispiele dafr sind soziale und rechtliche Themenbereiche,
Basiswissen ber Wirtschaft, Computerkenntnis, Fremdsprachen,
Naturwissenschaften, Geschichte usw. Diese Schlsselqualifikationen
knnen teilweise als Pflichtfcher und teilweise im Rahmen eines
breiten Angebotes spezialisierter, fortgeschrittener und ergnzender
Ausbildungskurse angeboten werden. Sie sollten regelmig erweitert
und aktualisiert werden. Nach Ansicht von Mertens ist es von
grundlegender Bedeutung, dass die Schulung von
Schlsselqualifikationen bereits in der Vorschulerziehung einsetzt
und in den nachfolgenden Bildungs- und Ausbildungsstufen im Verlauf
des gesamten Arbeitslebens fortgesetzt werden. Dominic (1976)
schlug daher den komplementren Begriff Lebensqualifikationen vor.
Am Konzept der Schlsselqualifikationen wurde verschiedentlich
kritisiert , insbesondere von Erziehungswissenschaftlern , es sei
ein altes Konzept und bereits von Humboldt und Rousseau eingefhrt
worden; auerdem wurde bemngelt, dass mehrere Elemente der
Schlsselqualifikationen einen hohen Grad an Beliebigkeit htten und
durch eine Reihe hnlicher Wissenselemente ersetzt oder ergnzt
werden knnten. Als Haupteinwand wurde vorgebracht, dass die
Umsetzung von Schlsselqualifikationen in konkrete Curricula uerst
schwierig sei. Trotz dieser Einwnde hat das Konzept der
Schlsselqualifikationen breite Anerkennung gefunden. 7.6 Aufgaben:
Schlsselkompetenzen Um Ihre Kenntnisse zu erweitern, bearbeiten Sie
bitte die folgenden Aufgaben: 1. Erlutern Sie, in welcher Weise Sie
Module auswhlen und nachweisen mssen, um den
Professionalisierungsbereich Schlsselkompetenzen erfolgreich
abschlieen zu knnen. 2. Welcher Anbieter der Leibniz Universitt
Hannover bietet die meisten LV zum Professionalisierungsbereich
Schlsselkompetenzen an? 3. Welche LV bietet die ELSA in diesem
Wintersemester an? 4. Bitte nehmen Sie Stellung zur Empfehlung, LV
zum Literaturverwaltungsprogramm Citavi zu besuchen. 5. Analysieren
Sie die Angebote der Leibniz Universitt Hannover und skizzieren
Sie, welche Lehrveranstaltungen Sie im Hinblick auf Ihre
Entwicklung von Schlsselkompetenzen im Laufe des Bachelorstudiums
besuchen wollen. Bitte begrnden Sie die Auswahl ausgewhlter
Veranstaltungen.
37. 37 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik 8 Die Bachelorarbeit 8.1 Formales zur Bachelorarbeit
Die Bachelorarbeit ist Teil des Bachelorstudiums (3 Abs. 2 PO
Bachelor 2009). Bei erfolgreicher Leistung werden 15
Leistungspunkte vergeben. Zweck der Bachelorarbeit: Die
Bachelorarbeit soll zeigen, dass der Prfling in der Lage ist,
innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem selbstndig nach
wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten. Fr die Bearbeitung steht
Ihnen ein Zeitraum von acht Wochen zur Verfgung. Bei
experimentellen oder empirischen Arbeiten kann auch eine Dauer von
zwlf Wochen vorgesehen werden (4 Abs. 1 und 2). Die Bachelorarbeit
kann in der beruflichen Fachrichtung oder im Unterrichtsfach
geschrieben werden (4 Abs. 1). Fr die Bachelorarbeit bentigen Sie
die Zulassung durch das Akademische Prfungsamt. Diese erhalten Sie,
wenn Sie Ihre aktuelle Immatrikulationsbescheinigung vorlegen und
nachweisen, dass Sie das Schulpraktikum erfolgreich abgeschlossen
haben. Zudem muss Ihr Prfungskonto (Notenspiegel) mindestens 120 LP
aufweisen (12 Abs. 3). Sie beantragen die Zulassung mit Hilfe des
Vordrucks Antrag auf Zulassung zur Bachelorarbeit (PO 2009). Sie
finden den Vordruck auf der Formularseite des Prfungsamtes:
http://www.uni-hannover.de/de/studium/pruefungen/info/techn-
education/bachelor/formulare/index.php Scrollen Sie auf der
angegebenen Seite tief nach unten zur berschrift: Formulare zur
Bachelorarbeit. Fllen Sie den Vordruck am Bildschirm aus, drucken
Sie ihn aus und lassen Sie ihn von einer Sachbearbeiterin oder
einem Sachbearbeiter des Teams Lehramt im Prfungsamt besttigen. Der
Betreuer Ihrer Bachelorarbeit trgt das Thema der Arbeit und den
sptesten Abgabetermin ein. Mit Ihrer Unterschrift besttigen Sie,
das Thema erhalten zu haben. Ihr Betreuer sendet diesen, von allen
Beteiligten unterschriebenen, Vordruck an das Prfungsamt zurck.
Versicherung Bei der Abgabe der Bachelorarbeit mssen Sie
schriftlich versichern, dass die Arbeit selbststndig verfasst und
keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt
wurden, alle Stellen der Arbeit, die wrtlich oder sinngem aus
anderen Quellen bernommen wurden, als solche kenntlich gemacht sind
und die Arbeit in gleicher oder hnlicher Form noch keiner
Prfungsbehrde vorgelegen hat (4 Abs. 3). Eine nicht bestandene
Bachelorarbeit kann einmal wiederholt werden. Das neue Thema der
Bachelorarbeit wird in angemessener Frist, in der Regel innerhalb
von drei Monaten nach Bewertung der ersten Arbeit, ausgegeben (16
Abs. 2).
38. 38 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik 8.2 Wie erhalte ich ein Thema fr die Bachelorarbeit?
Sie sind frei in der Wahl, ob Sie Ihre Bachelorarbeit in der
beruflichen Fachrichtung oder im Unterrichtsfach schreiben wollen.
Wenden Sie sich an einen Dozenten Ihrer Wahl (Sprechstunde) und
besprechen Sie mit ihm Ihre Absicht. Fragen Sie Ihren Dozenten nach
Themenangeboten, schauen Sie auf der Internetseite nach.
Mglicherweise finden Sie Listen von Arbeiten, die der Dozent
bereits betreut hat. Mit Hilfe der Themenstellungen abgeschlossener
Arbeiten knnen Sie sich ein Bild machen, ob Ihr Themenwunsch im
Arbeitsgebiet des Dozenten liegt. Lassen Sie sich bei der
Themenwahl von Ihrem Interesse leiten. Suchen Sie ein Thema, das
Sie mit Freude bearbeiten wollen. Hinweise zur Bachelorarbeit im
Fach Didaktik der Technik finden Sie im Abschnitt 4.5. 8.3
Aufgaben: Bachelorarbeit (1) Informieren Sie sich auf der Homepage
des Zentrum fr Didaktik der Technik ber die Bachelorarbeiten im
Didaktik der Technik/ Metalltechnik: www.zdt.uni-hannover.de (2)
Entwerfen Sie eine Checkliste, wie Sie bei Ihrer Bachelorarbeit
vorgehen wollen.
39. 39 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik 9 Semestertermine Fr die Organisation Ihres Studiums
mssen Sie die Semestertermine bercksichtigen. Diese sind Das
Studienjahr Die Vorlesungszeit Der Rckmeldezeitraum Der
Meldezeitraum fr die Prfungen 9.1 Das Studienjahr Das Studienjahr
ist in das Wintersemester und das Sommersemester gegliedert. Das
Wintersemester dauert vom 01.10. - 31.03 eines jeden Jahres. Das
Sommersemester dauert vom 01.04. - 30.09 eines jeden Jahres. 9.2
Die Vorlesungszeit Von der Dauer des Semesters ist die
Vorlesungszeit zu unterscheiden. Darunter ist die Zeit zu
verstehen, in der Vorlesungen und bungen stattfinden. Die
Vorlesungszeit des Wintersemesters 2013/2014 ist vom 14.10.2013 -
01.02.2014. In jedem Semester gibt es eine Unterbrechung, in der
keine Lehrveranstaltungen stattfinden. Das ist die Zeit um die
Weihnachtsfeiertage und die Woche nach den Pfingstfeiertagen. Die
Vorlesungsunterbrechung im Wintersemester 2013/2014 ist in der Zeit
21.12.2013 05.01.2014 In der Woche nach den Pfingstfeiertagen
werden hufig Exkursionen angeboten. Die Semestertermine werden von
der Leibniz Universitt Hannover festgelegt. Sie knnen sich von den
Terminen anderer Hochschulen unterscheiden. Die aktuellen
Semestertermine finden Sie auf der Homepage der Universitt
Hannover: www.uni-hannover.de -> Reiter Studierende ->
Semestertermine oder kurz:
http://www.uni-hannover.de/de/aktuell/semestertermine/ 9.2.1 Wann
beginnt eine Lehrveranstaltung? Es ist wichtig, immer beim ersten
Termin einer Lehrveranstaltung anwesend zu sein. Whrend des ersten
Termins bilden sich Arbeitsgruppen und bungsgruppen werden
eingeteilt, Termine werden vorgestellt und vereinbart. Zudem gibt
der Dozent meist einen berblick ber die Struktur der
Veranstaltung.
40. 40 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik Manche Lehrveranstaltungen beginnen in der ersten
Vorlesungswoche, andere erst in der zweiten. Manche
Lehrveranstaltungen werden auch als Blockveranstaltung zu Beginn
der Vorlesungszeit oder zum Ende der Vorlesungszeit angeboten.
Diese Termine sollten Sie wissen. Den ersten Termin einer
Lehrveranstaltung erfahren Sie auf verschiedene Art und Weise: (1)
Online: Sie erfahren den Beginn mit Hilfe des
Online-Vorlesungsverzeichnisses der Leibniz Universitt Hannover.
http://www.uni-hannover.de/de/studium/vorlesungen/ (2) Stud.IP: Sie
melden sich fr die Veranstaltung in Stud.IP an und erfahren die
Terminplanung aus der Terminliste. (3) Aushang: Sie erfahren den
Beginn durch einen Aushang. Dazu mssen Sie sich zu dem Institut
aufmachen, zu dem der Dozent gehrt. (4) Kommentiertes
Vorlesungsverzeichnis: Einige Institute geben ein kommentiertes
Vorlesungsverzeichnis heraus. 9.3 Die Rckmeldung und der
Rckmeldezeitraum Der Rckmeldezeitraum ist die Frist, in der die
Studierenden sich fr das kommende Semester zurck melden. Damit
zeigen Sie der Universitt an, dass Sie im kommenden Semester ihre
Leistungen in Anspruch nehmen wollen. Die Rckmeldung erfolgt durch
die berweisung des Semesterbeitrages sowie der Studiengebhr (in der
Summe 833,70 ). Die berweisung sollten Sie mit dem
berweisungsauftrag/ Einzahlungsschein zur Zahlung vornehmen, der
Ihnen mit Ihren studentischen Unterlagen des laufenden Semesters
zugesandt wurde. Aktuelle Informationen zur Rckmeldung sind auf der
Homepage der Universitt Hannover zu finden:
http://www.uni-hannover.de/de/studium/immatrikulation/rueckmeldung/
Der Rckmeldezeitraum fr das Sommersemester 2014 ist der Zeitraum
18.01. - 02.02.2014 Die Rckmeldezeitrume fr die verschiedenen
Semester sind von der Universitt Hannover festgelegt. Sie finden
Sie auf der Internet-Seite mit den Semesterterminen:
http://www.uni-hannover.de/de/aktuell/semestertermine/ 9.4
Anmeldung zu den Prfungen Fast jedes Modul, das Sie studieren,
schlieen Sie mit einer Prfung ab. Zu diesen Prfungen mssen Sie sich
anmelden. Die Anmeldung erfolgt in bestimmten Anmeldezeitrumen.
Nhere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel Prfungen und
Studienleistungen, Abschnitt Meldezeitraum zu den Prfungen.
41. 41 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik 9.5 Aufgaben: Semestertermine Ich rege an, dass Sie
in Ihren Kalender den Anmeldezeitraum fr die Prfungen und den
Rckmeldezeitraum eintragen.
42. 42 Der Bachelorstudiengang Technical Education
Metalltechnik 10 Wie erstelle ich meinen Stundenplan? 10.1
Belegempfehlung In Kapitel Struktur des Studiums, Abschnitt
Pflichtmodule ist aufgefhrt, welche Module innerhalb des
Bachelorstudienganges Technical Education, berufliche Fachrichtung
Metalltechnik zu studieren sind. Hierzu existiert eine Empfehlung,
welche Module in welchem Semester zu studieren sind (Tabelle 5).
Diese Abbildung ist hier in minderer Qualitt; die vollstndige
Empfehlung finden Sie im Anhang. Zudem finden Sie die Empfehlung
als Datei in Stud.IP unter dem Reiter Dateien im Format xls
(Microsoft Excel). Sie knnen diese Datei downloaden, und um Ihre
Module im Professionalisierungsbereich und im Unterrichtsfach
ergnzen. Nach der Empfehlung sollten Sie im ersten Semester die
folgenden Module belegen: Mathematik I Technische Mechanik I
Werkstoffkunde A (Modul Werkstoffkunde I) Grundzge der Chemie
(Modul Naturwissenschaften) Konstruktion, Gestaltung und
Herstellung von Produkten I Konstruktives Projekt I Tutorium
Didaktik (Modul Einfhrung in das Studium der beruflichen
Fachrichtung) Diese Lehrveranstaltungen umfassen eine Workload von
27 LP. Bei einer maximalen Workload von 30 LP/ Semester bleibt
Ihnen somit keine Zeit, Ihr Unterrichtsfach oder die Berufs- und
Wirtschaftspdagogik im ersten Semester zu studieren. Der vorgelegte
Plan ist eine Empfehlung. Sie knnen davon abweichen und z.B. die
Werkstoffkunde und/ oder die Grundzge der Chemie in ein anderes
Semester verschieben, um bereits im ersten Semester Module im
Unterrichtsfach und in der Berufs- und