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2013 Andreas Weiner Zentrum für Didaktik der Technik 01.10.2013 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik

Der Studiengang Lehramt an berufsbildenden Schulen 2013

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Dieses Paper will Studienanfängerinnen und Studienanfänger im Studiengang Bachelor Technical Education über die Struktur und die Inhalte des Studiengangs informieren. Es berücksichtigt insbesondere die berufliche Fachrichtung Metalltechnik.

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  • 1. 2013 Andreas Weiner Zentrum fr Didaktik der Technik 01.10.2013 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik
  • 2. 2 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik
  • 3. 3 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik Studium zum Lehramt an berufsbildenden Schulen, berufliche Fachrichtung Metalltechnik Ihr Studienfhrer Andreas Weiner Zentrum fr Didaktik der Technik Leibniz Universitt Hannover [email protected] Andreas Weiner 2013 Inhalt Abkrzungen ........................................................................................................................................... 4 1 Einfhrung....................................................................................................................................... 5 2 Arbeitsweise in diesem Tutorium.................................................................................................... 7 3 Struktur des Studiums..................................................................................................................... 9 4 Module der beruflichen Fachrichtung Metalltechnik ................................................................... 17 5 Professionalisierungsbereich Berufs- und Wirtschaftspdagogik (BWP)...................................... 24 6 Exkurs: Schulpraktische Studien.................................................................................................... 25 7 Professionalisierungsbereich Schlsselkompetenzen................................................................... 29 8 Die Bachelorarbeit......................................................................................................................... 37 9 Semestertermine........................................................................................................................... 39 10 Wie erstelle ich meinen Stundenplan? ..................................................................................... 42 11 Prfungen und Studienleistungen............................................................................................. 52 12 Praktikum (berufspraktische Ttigkeit)..................................................................................... 58 13 Zulassung zum Masterstudiengang Lehramt an berufsbildenden Schulen .............................. 62 14 Studienberatung........................................................................................................................ 64 15 Fragezeiten................................................................................................................................ 66 16 Aufgaben von Lehrkrften fr berufsbildende Schulen............................................................ 69 17 Literaturempfehlungen zum Studium....................................................................................... 73 18 Abschluss................................................................................................................................... 76 19 Literaturverzeichnis................................................................................................................... 77
  • 4. 4 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik Abkrzungen CP Credit (synonym zu LP) ECTS European Credit Transfer System elsa eLearning Service Abteilung der Universitt Hannover IfBE Institut fr Berufs- und Erwachsenenbildung LBS Lehramt an berufsbildenden Schulen LP Leistungspunkt LV Lehrveranstaltung LUH Gottfried Wilhelm Leibniz Universitt Hannover SWS Semesterwochenstunde SoSe Sommersemester Stud.IP Lehr-/Lernmanagement System der LUH TE Technical Education TIB/UB Technische Informationsbibliothek/ Universittsbibliothek WiSe Wintersemester ZDT Zentrum fr Didaktik der Technik ZEvA Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover ZfL Zentrum fr Lehrerbildung der Leibniz Universitt Hannover ZFSK Zentrum fr Schlsselkompetenzen der Universitt Hannover
  • 5. 5 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik 1 Einfhrung Dieses Paper ist fr Studienanfngerinnen und Studienanfnger im Bachelorstudiengang Technical Education/ Metalltechnik geschrieben. Es soll Ihnen den Schritt in das Studium erleichtern. Das Paper ist grundlegend fr die Arbeit in der Lehrveranstaltung Tutorium Didaktik der Technik (siehe Abschnitt 4.2.1) Anders als in einer Schule, mssen Sie in der Universitt Ihr Studium selbst strukturieren und organisieren. Dazu mssen Sie auswhlen, welche Lehrveranstaltungen Sie zu welchem Zeitpunkt Ihres Studiums besuchen. Dieses Paper sagt Ihnen, welche Lehrveranstaltungen Sie fr den erfolgreichen Abschluss Ihres Bachelorstudiums besuchen mssen und in welchem Verzeichnis Sie nhere Informationen finden. Es zeigt Ihnen zudem, welche elektronischen Hilfen Ihnen fr die Planung zur Verfgung stehen. Um ein Studium erfolgreich abzuschlieen und einen akademischen Titel (B. Sc. Technical Education) zu erwerben, ist es notwendig, dass Sie sich Prfungen unterziehen. Hierzu gibt es eine Prfungsordnung und ein Prfungsamt. Dieses Paper zeigt Ihnen, welche Prfungen Sie absolvieren mssen, wie Sie sich zu den Prfungen anmelden knnen und wie Sie erfahren, wann und wo Sie sich fr eine Prfung einfinden mssen (Kapitel 11). Fr den Eintritt in den Vorbereitungsdienst auf die Staatsprfung mssen Sie berufspraktische Ttigkeiten ((Berufs-)Praktikum) im Umfang von 52 Wochen nachweisen. In diesem Paper finden Sie Hinweise zur Praktikumsordnung und zum Praktikantenamt. Sie finden Hinweise, welche Ttigkeiten das Praktikum umfassen muss, unter welchen Bedingungen diese Ttigkeiten angerechnet werden und welche weiteren Ttigkeiten angerechnet werden knnen. Zudem finden Sie Hinweise, zu welchem Zeitpunkt Ihres Studiums das Praktikum nachzuweisen ist (Kapitel 12). Haben Sie Ihr Bachelor-Studium abgeschlossen, knnen Sie sich fr eine Berufsttigkeit bewerben. Sie knnen Ihr Studium an einer anderen Hochschule fortsetzen, Sie knnen aber auch Ihre Ausbildung zum Lehrer an berufsbildenden Schulen an der Leibniz Universitt Hannover fortsetzen. Dazu mssen Sie sich fr den Masterstudiengang Lehramt an berufsbildenden Schulen bewerben. Hinweise zum Bewerbungsverfahren finden Sie im Kapitel 13. Letztlich finden Sie noch Hinweise zur Studienberatung. Wer kann Ihnen in welcher Hinsicht Ihre Fragen zum Studium oder zur Berufs- und Lebensplanung beantworten? (Kapitel 14) Die Universitt Hannover bietet zahlreiche Dienste online an. Dazu gehren das Vorlesungsverzeichnis und fr einige Studiengnge bereits die Anmeldung zu den Prfungen. Aber auch in Lehrveranstaltungen kommunizieren Studierende untereinander und mit den Dozenten ber ein Online-System: Stud.IP. Wie Sie den Zugang zu den Online Services der Universitt Hannover erhalten und wie Sie dieses System nutzen knnen, erfahren Sie in Abschnitt 15.2. Im Laufe Ihres Studiums schlieen Sie Module durch Studienleistungen und Prfungsleistungen ab. Hier ist es notwendig, dass Sie Sorge tragen, dass Ihre Dozenten die notwendigen Bescheinigungen ausstellen, die Sie dann im Akademischen Prfungsamt einreichen. Fr den Studiengang Lehramt an berufsbildenden Schulen werden die Prfungsleistungen elektronisch verbucht, die Studienleistungen werden nach Vorlage entsprechender Bescheinigungen verbucht. Fast in jedem
  • 6. 6 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik Kapitel dieser Broschre ist daher aufgefhrt, welches Formular Sie verwenden sollten, wo ist es zu finden ist und welche Reihenfolge bei der Suche nach Unterschriften und Stempeln eingehalten werden sollte, um diese, fr manchen Studierenden lstige Aufgabe, mglichst reibungsfrei abzuschlieen (Abschnitte 6.2.1, 7.3, 11.2.1). Dieses Paper ist eher ein Leitfaden, der Ihnen hilft, sich Informationen zu beschaffen. Dazu finden Sie in den einzelnen Kapiteln Hinweise zu den Internetseiten, meist der Leibniz Universitt Hannover, in denen Sie die aktuellen Informationen finden. Zum Abschluss der einzelnen Kapitel, im letzten Abschnitt, finden Sie Aufgaben, die sie anregen sollen, diese Seiten aufzusuchen. Sie knnen auf diese Weise lernen, die Struktur der Informationsmedien kennenzulernen. Sie dienen aber auch dazu, inhaltliche Fragen zu beantworten. Dieses Paper hat einen vorlufigen Charakter. Es ist entstanden in den Jahren, seit denen das Tutorium besteht, und hat bereits in verschiedenen Formen vorgelegen. Hier kehre ich wieder zur Printfassung zurck, die auch als pdf-Dokument zur Verfgung steht. Damit soll es mglich sein, das Dokument auf einem PC oder auf einem Tablet-PC zu lesen. Redaktionsschluss dieser gedruckten Fassung ist der 01.10.2013. Dieser Termin wurde gewhlt, damit die Printfassung noch rechtzeitig zum Vorlesungsbeginn zur Verfgung steht. Diese Fassung wird im Seminar im Dialog mit den Studierenden weiterentwickelt werden. Im Internet auf der Homepage des ZDT wird zum Ende des Semesters die Abschlussversion erscheinen; auf der Lehr- /Lernplattform Stud.IP werden im Laufe des Semesters aktualisierte Fassungen hochgeladen. In diesem Papier verwende ich (fast) nur die mnnliche Form. Ausdrcklich aber sind immer Studentinnen und Studenten gemeint. Ich verwende ausschlielich eine Form, weil ich der Meinung bin, dies sei besser zu lesen.
  • 7. 7 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik 2 Arbeitsweise in diesem Tutorium Zu dieser Veranstaltung existiert ein Modul auf der Lehr-/Lernplattform Stud.IP. Melden Sie sich bitte fr diese Veranstaltung durch den Eintrag in die Teilnehmerliste in Stud.IP ein. Der Zugang zur Lehr-/Lernplattform StudIP ist im Kapitel 15 beschrieben. Sie finden die Veranstaltung Tutorium Didaktik der Technik durch die Eingabe des Dozentennamens: Weiner. Tragen Sie sich zudem je nach Studiengang, den Sie gewhlt haben, in eine entsprechende Gruppe (Elektrotechnik oder Metalltechnik) ein. Innerhalb des Bachelorstudienganges Technical Education weisen Sie die erfolgreiche Teilnahme an einem Modul oder einer Lehrveranstaltung durch eine Prfung oder durch einen Leistungsnachweis nach. Ausfhrungen zu den unterschiedlichen Nachweisformen Prfung und Leistungsnachweis finden Sie in Kapitel 11. Im Studiengang Bachelor Technical Education weisen Sie die erfolgreiche Teilnahme an der Lehrveranstaltung Tutorium Didaktik der Technik durch einen Leistungsnachweis nach. Diesen erhalten Sie nach regelmigem Besuch der Prsenztermine (Anwesenheitsliste) sowie der Bearbeitung ausgewhlter Aufgaben. Sie finden die Aufgaben im letzten Abschnitt eines Kapitels. Diese Aufgaben finden Sie auch in dem diese Veranstaltung begleitenden Lernmodul in Stud.IP. Sie finden sie unter dem Reiter DoIT! (Abbildung 1). Reichen Sie Ihre Lsung ber DoIT ein. Bitte bearbeiten Sie diese Aufgaben entsprechend der Anweisungen. Laden Sie Ihre Lsung bis zum Abgabetermin ber den Button Datei hochladen hoch. Abbildung 1: Sreenshot Aufgabenstellung in DoIT! Die Aufgaben sind in der Regel auf einzelne Kapitel dieses Papers oder Termine der Lehrveranstaltung bezogen. Sie sind so gestaltet, dass Sie Ihnen die Gelegenheit geben, den Inhalt eines Kapitels zusammenzufassen, Fragen zu einem Kapitel zu beantworten oder eine eigene
  • 8. 8 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik Stellungnahme zu verfassen. Zudem regen Sie dazu an, eigene Standpunkte zu fixieren oder weitere Literatur zu lesen. 2.1 Aufgaben: Arbeitsweise im Tutorium (1) Bitte melden Sie sich bis zur nchsten Veranstaltung auf der Lehr-/Lernplattform Stud.IP an. (2) Bearbeiten Sie in Stud.IP Ihr persnliches Profil. Geben Sie Ihren Studiengang ein: Technical Education. Fgen Sie evtl. Ihr Foto ein. (3) Tragen Sie sich in die Lehrveranstaltung Tutorium Didaktik der Technik ein (4) Tragen Sie sich in die Gruppe entsprechend Ihrer beruflichen Fachrichtung ein. (5) Welche Motive leiten Sie, ein Studium im Bachelorstudiengang Technical Education, berufliche Fachrichtung Metalltechnik aufzunehmen? Erstellen Sie hierzu einen kurzen Text (maximal 1.800 Zeichen) und laden Sie ihn ber Do.IT hoch: Arbeitsweise im Tutorium (Kapitel 2): Warum Technical Education?
  • 9. 9 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik 3 Struktur des Studiums 3.1 Ihre Unterlagen Erfolgreich zu studieren liegt allein in der Hand der Studierenden. Anders als noch in der Schule sind Sie gefragt, Ihr Studium zu gestalten und zu organisieren. Im Folgenden finden Sie Hinweise dazu. Es ist jedoch unbedingt notwendig, die folgenden Unterlagen bereit zu halten. Alle Unterlagen finden Sie ber die Service-Seite des Zentrum fr Lehrerbildung ZfL (Abbildung 1): www.lehrerbildung.uni-hannover.de -> Service -> Download Abbildung 2: Screenshot der Internet-Seite des ZfL: Lehrerbildung.uni-hannover.de -> Service -> Download (1) Die Prfungsordnung fr den Bachelorstudiengang Technical Eduaction
  • 10. 10 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik http://www.uni- hannover.de/imperia/md/content/webredaktion/universitaet/publikationen/verkuend_blatt/ordnun gen/fk-philo/f_technical_bpo6n.pdf (2) Den Modulkatalog fr die berufliche Fachrichtung Metalltechnik (3) Die Zulassungsordnung fr den Masterstudiengang: http://www.uni-hannover.de/imperia/md/content/i-amt/zugangsordnungen/master/master_lbs.pdf 3.2 Bachelor- und Masterstudiengang Das Studium zum Lehramt an berufsbildenden Schulen ist gegliedert in den Studiengang Bachelor of Science in Technical Education und in den Masterstudiengang Lehramt an berufsbildenden Schulen. Der Masterstudiengang ist ein konsekutiver Studiengang. Er setzt den erfolgreichen Abschluss des Bachelorstudienganges Technical Education voraus. Studierende knnen ihre Kenntnis erweitern und die Voraussetzung zum Eintritt in den Vorbereitungsdienst fr die Staatsprfung erwerben. Der Bachelorstudiengang gliedert sich in die folgenden Elemente: berufliche Fachrichtung Unterrichtsfach Professionalisierungsbereich Schlsselkompetenzen (Kapitel 7) Professionalisierungsbereich Berufs- und Wirtschaftspdagogik (Kapitel 5) Bachelorarbeit (Kapitel 8) Der Masterstudiengang gliedert sich in die Elemente berufliche Fachrichtung Unterrichtsfach Professionalisierungsbereich Berufs- und Wirtschaftspdagogik Masterarbeit mit mndlicher Prfung Da in beide Studiengnge die berufliche Fachrichtung, das Unterrichtsfach und der Professionalisierungsbereich (Berufs- und Wirtschaftspdagogik) integriert sind, spricht man von einem integrierten Studiengang. Da die Elemente des Bachelorstudienganges im Masterstudiengang fortgefhrt werden, spricht man von einem konsekutiven Studiengang (s.o.), im Ganzen also von einem integrativ-konsekutiven Studiengangsmodell. 3.3 Module Jeder Studiengang ist in Module gegliedert. In der Regel sind in einem Modul mehrere Lehrveranstaltungen (LV) zusammengefasst. Das kann eine Vorlesung mit zugehriger bung sein (z.B. im Modul Mathematik I), es knnen mehrere Vorlesungen zu einem Modul zusammengefasst sein (Konstruktion, Herstellung und Gestaltung von Produkten) oder auch mehrere Labore (fachdidaktische Labore). Nhere Informationen zur Definition von Modulen finden Sie in den Lndergemeinsamen Strukturvorgaben der Kultusministerkonferenz (10.10.2003 i.d.F. vom 04.02.2010):
  • 11. 11 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik In Modulen werden thematisch und zeitlich abgerundete, in sich geschlossene und mit Leistungspunkten belegte Studieneinheiten zusammengefasst. Sie knnen sich aus verschiedenen Lehr- und Lernformen zusammensetzen (z. B. Vorlesungen, bungen, Praktika, e-learning, Lehrforschung etc.). Ein Modul kann Inhalte eines einzelnen Semesters oder eines Studienjahres umfassen, sich aber auch ber mehrere Semester erstrecken. Zur Reduzierung der Prfungsbelastung werden Module in der Regel nur mit einer Prfung abgeschlossen, deren Ergebnis in das Abschlusszeugnis eingeht. In besonders begrndeten Fllen knnen auch mehrere Module mit einer Prfung abgeschlossen werden. Die Prfungsinhalte eines Moduls sollen sich an den fr das Modul definierten Lernergebnissen orientieren. Der Prfungsumfang ist dafr auf das notwendige Ma zu beschrnken. Die Vergabe von Leistungspunkten setzt nicht zwingend eine Prfung, sondern den erfolgreichen Abschluss des jeweiligen Moduls voraus. Die Voraussetzungen fr die Vergabe von Leistungspunkten sind in den Studien- und Prfungsordnungen und den Akkreditierungsunterlagen przise und nachvollziehbar zu definieren. Um einer Kleinteiligkeit der Module, die ebenfalls zu einer hohen Prfungsbelastung fhrt, entgegen zu wirken, sollen Module mindestens einen Umfang von fnf ECTS aufweisen. (Kultusministerkonferenz der Lnder 10.10.2003 i.d.F. vom 04.02.2010, S. 15) In den fachspezifischen Anlagen werden Pflichtmodule und Wahlpflichtmodule unterschieden. Pflichtmodule sind obligatorische Module, bei Wahlpflichtmodulen knnen die Studierenden aus einem Katalog angebotener Module ein Modul whlen. In Tabelle 2 finden Sie die Pflichtmodule fr den Bachelorstudiengang TE, berufliche Fachrichtung Metalltechnik, in Tabelle 3 finden Sie die Wahlpflichtmodule. Die Modulbeschreibung ist im Modulkatalog enthalten. Hier sind der Titel des Moduls, die zugehrigen Lehrveranstaltungen, die Ziele und die Inhalte aufgefhrt. Zudem ist die Anzahl der Leistungspunkte angegeben, die fr die erfolgreiche Teilnahme an einem Modul vergeben werden. Was sind Leistungspunkte? Nhere Informationen Definition von Leistungspunkten finden Sie in den Lndergemeinsamen Strukturvorgaben der Kultusministerkonferenz (10.10.2003 i.d.F. vom 04.02.2010) Leistungspunkte sind ein quantitatives Ma fr die Gesamtbelastung des Studierenden. Sie umfassen sowohl den unmittelbaren Unterricht als auch die Zeit fr die Vor- und Nachbereitung des Lehrstoffes (Prsenz- und Selbststudium), den Prfungsaufwand und die Prfungsvorbereitungen einschlielich Abschluss- und Studienarbeiten sowie gegebenenfalls Praktika. (Kultusministerkonferenz der Lnder 10.10.2003 i.d.F. vom 04.02.2010, S. 16) Die Leistungspunkte (LP) werden nach dem European Credit Transfer System (ECTS) berechnet. Dieses besagt, dass 1 LP einer Arbeitsbelastung (Workload) von 30 h entspricht. Bei der Berechnung des Studienumfangs geht man von einer Arbeitszeit von 45 Wochen/ Jahr aus. Bei einer wchentlichen Arbeitszeit von 40 h sind dies 1.800 h jhrliche Arbeitszeit. Teilt man diesen Arbeitsumfang durch 30 h/LP, erhlt man 60 LP/Studienjahr. Oder 30 LP je Semester. Als Workload zhlt die Zeit, die zum Besuch einer Lehrveranstaltung aufgewendet wird (Prsenzzeit), und die Zeit, die fr die Vor- und Nachbereitung sowie die Vorbereitung von Prfungen bentigt wird (Selbststudium). Insgesamt ist es die Zeit, die zur erfolgreichen Teilnahme an einem Modul aufgewendet wird.
  • 12. 12 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik Vergleichen Sie auch hier die Angaben in den Lndergemeinsamen Strukturvorgaben der Kultusministerkonferenz: In der Regel werden pro Studienjahr 60 Leistungspunkte vergeben, d.h. 30 pro Semester. Dabei wird fr einen Leistungspunkt eine Arbeitsbelastung (workload) des Studierenden im Prsenz- und Selbststudium von 25 max. 30 Stunden angenommen, sodass die Arbeitsbelastung im Vollzeitstudium pro Semester in der Vorlesungs- und der vorlesungsfreien Zeit insgesamt 750 - 900 Stunden betrgt. Dies entspricht 32 39 Stunden pro Woche bei 46 Wochen pro Jahr. Die Hochschulen haben die Studierbarkeit des Studiums unter Bercksichtigung der Arbeitsbelastung der Studierenden im Akkreditierungsverfahren nachvollziehbar darzulegen. (Kultusministerkonferenz der Lnder 10.10.2003 i.d.F. vom 04.02.2010, S. 16) Die Studienplne im Bachelorstudium TE und im Masterstudiengang Lehramt an berufsbildenden Schulen sind so aufgebaut, dass sie eine Workload von 30 LP je Semester nicht berschreiten. Die Workload des Bachelorstudiums betrgt 180 LP. Das entspricht einer Studiendauer von 6 Semestern mit je 30 LP/ Semester. Alt: SWS = Semesterwochenstunden 1 SWS = 1 Unterrichtsstunde (45) je Vorlesungswoche. Die Workload der einzelnen Elemente des Bachelorstudienganges und des Masterstudienganges sind in der Tabelle 1 dargestellt. Tabelle 1: Workload der Elemente des Bachelorstudienganges Technical Education und des Masterstudienganges Lehramt an berufsbildenden Schulen Bachelorstudiengang Masterstudiengang Summe Berufliche Fachrichtung 92 LP 42 LP 134 LP Unterrichtsfach 48 LP 28 LP 76 LP Professionalisierungsbereich Schlsselkompetenzen 10 LP - 10 LP Professionalisierungsbereich Berufs- und Wirtschaftspdagogik 15 LP 30 LP 45 LP Bachelorarbeit 15 LP 15 LP Masterarbeit 20 LP 20 LP Summe 180 LP 120 LP 300 LP 3.4 Pflichtmodule der beruflichen Fachrichtung Metalltechnik Das Studium der beruflichen Fachrichtung Metalltechnik im Bachelorstudiengang Technical Education umfasst die folgenden Pflichtmodule (Tabelle 2): Tabelle 2: Pflichtmodule des Studienganges Technical Education/ Metalltechnik Name des Moduls LP Mathematik 1 8 Mathematik 2 8 Naturwissenschaften: Chemie 4 Naturwissenschaften: Physik 2
  • 13. 13 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik Technische Mechanik 1 6 Technische Mechanik 2 6 Technische Mechanik 3 5 Grundlagen der Elektrotechnik 1 4 Grundlagen der Elektrotechnik 2, incl. Labor E-Technik 5 Thermodynamik 4 Werkstoffkunde I 6 Werkstoffkunde II; incl Labor Werkstoffkunde 4 Konstruktion, Herstellung und Gestaltung von Produkten 12 Fachdidaktische Labore (3 Labore) 6 Didaktik der Technik 1 6 Einfhrung in das Studium der beruflichen Fachrichtung Metalltechnik 2 Wahlpflichtmodul 4 Als Wahlpflichtmodul kann eines aus vier der folgenden Modulbereiche gewhlt werden (Tabelle 3): Tabelle 3: Wahlpflichtmodule innerhalb des Bachelorstudienganges Technical Education/ Metalltechnik Modulbereich LP Automatisierungstechnik/ angewandte Automatisierungstechnik 4 Energie- und Verfahrenstechnik 4 Mikrotechnologie 4 Produktionstechnik 4 3.5 Studiengnge der beruflichen Fachrichtung Metalltechnik Auf welche Weise kommt das Studium in dieser Struktur zustande? Welche Leitlinien wurden bei der Gestaltung bercksichtigt? 3.5.1 Struktur In Hinblick auf die Struktur, das betrifft den Anteil der Fachwissenschaften und der Bildungswissenschaften (Berufspdagogik und Didaktik), sind zunchst die Vereinbarungen der Kultusministerkonferenz zu bercksichtigen. Im Jahr 2005 verffentlichte die KMK das sogenannte Eckpunktepapier: Eckpunkte fr die gegenseitige Anerkennung von Bachelor- und Masterabschlssen in Studiengngen, mit denen die Bildungsvoraussetzungen fr ein Lehramt vermittelt werden (Kultusministerkonferenz 02.06.2005). In diesem Papier beschreibt die KMK die Mindestvoraussetzungen, die ein Studiengang aufweisen muss, damit er von der KMK als lehrerbildender Studiengang akzeptiert werden kann. In diesem Zusammenhang sind von Bedeutung der Hinweis auf das Studium an einer Universitt oder an einer gleichgestellten Hochschule, das Studium von zwei Fachwissenschaften und Bildungswissenschaften in der Bachelor- und in der Masterphase: Integratives Studium an Universitten oder gleichgestellten Hochschulen von mindestens zwei Fachwissenschaften und von Bildungswissenschaften in der Bachelor- sowie in der Masterphase. (Kultusministerkonferenz 02.06.2005, S. 2) Umfnge des Studiums sind nicht geregelt. Jedoch ist gefordert, dass bereits whrend des Bachelor- Studiums schulpraktische Studien zu absolvieren sind:
  • 14. 14 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik Schulpraktische Studien bereits whrend des Bachelor-Studiums (Kultusministerkonferenz 02.06.2005, S. 3) Der Forderung nach einem integrativen Studium von zwei Fachwissenschaften und Bildungswissenschaften sowohl im Bachelor- als auch im Masterstudiengang kommt die Universitt Hannover mit der angebotenen Struktur in vollem Umfang nach. Dieses wurde oben bereits nachgewiesen (vgl. Tabelle 1). Die fr das Bachelor-Studium geforderten schulpraktischen Studien werden in der Modulgruppe Berufs- und Wirtschaftspdagogik angeboten (vgl. Kapitel 6). Studium an einer Fachhochschule Kann ein Studium, das an einer Fachhochschule abgeschlossen wurde, angerechnet werden? Hier sind die Ausfhrungen der KMK zu bercksichtigen: Studien- und Prfungsleistungen, die an Fachhochschulen erbracht worden sind, knnen auf Bachelor- und Masterstudiengnge an Universitten oder gleichgestellten Hochschulen, mit denen die Bildungsvoraussetzungen fr ein Lehramt der Sekundarstufe II (berufliche Fcher) oder fr die beruflichen Schulen vermittelt werden, auf das Studium der beruflichen Fachrichtung angerechnet werden, wenn sie den dafr festgelegten Anforderungen gleichwertig sind. (Kultusministerkonferenz 27.04.2006, S. 2) Die Universitt Hannover hat den Ausfhrungen der KMK Rechnung getragen und rechnet Leistungen, die in den Fchern Metalltechnik oder Elektrotechnik erbracht wurden, in vollem Umfang auf das Studium an. Die Prfungsordnungen fr den Bachelorstudiengang und fr den Masterstudiengang regeln die Anrechnung: Ein einschlgiges an einer Hochschule abgeschlossenes Studium kann auf die fachwissenschaftlichen Module der beruflichen Fachrichtungen Elektrotechnik oder Metalltechnik, den Professionalisierungsbereich A2 und auf die Bachelorarbeit angerechnet werden. Die im Zeugnis des ersten Studiums ausgewiesene Abschlussnote wird zur Berechnung der Gesamtnote nach 19 Abs. 3 fr die angerechneten Prfungsleistungen bernommen. (Leibniz Universitt Hannover 11.12.2012, S. 22 Abs. 4) In der Praxis wird ein fachwissenschaftliches Bachelor- oder Diplom-Studium, das an einer Fachhochschule oder an einer Universitt abgeschlossen wurde, auf die berufliche Fachrichtung Elektrotechnik oder Metalltechnik angerechnet. Nhere Hinweise zum Ablauf der Anrechnung finden Sie bei Mller und Weiner (o.J.): http://www.zdt.uni-hannover.de/images/e/e9/Anrechnung_Bachelorstudium_Volltext.pdf 3.5.2 Polyvalenz des Bachelorstudienganges Technical Education Bachelorstudiengnge sind polyvalent zu gestalten. Damit ist gemeint, dass sie den Zugang zu einem Masterstudium und zu einer Berufsttigkeit ermglichen mssen. Mit Berufsttigkeit ist allerdings kein festes Berufsbild gemeint. So fhrt das Baumert-Gutachten aus: Polyvalenz ist eine im Bologna-Prozess entwickelte Zielvorstellung, den ersten berufsbefhigenden Abschluss des Bachelor an breiten Ttigkeitsfeldern zu orientieren und ihn
  • 15. 15 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik nicht allein in einen eng definierten professionsorientierten Masterstudiengang einmnden zu lassen. Bezogen auf die Lehramtsstudiengnge heit Polyvalenz, dass der Bachelor mglichst viele Anschlsse zulsst. Der Bachelor soll die Eintrittskarte zu breiteren Ttigkeitsbereichen sein, die keineswegs mit definierten Berufsbildern bereinstimmen mssen. Erwartet wird, dass das Angebot an Qualifikationen auch Nachfrage erzeugt und Berufsbilder neu definiert werden. (AQAS e.V. 2007) Das Baumert-Gutachten geht davon aus, dass die Polyvalenz in Studiengngen des Lehramts an berufsbildenden Schulen als gesichert gelten kann, wenn ein hinreichender Anteil an bildungswissenschaftlichen Studien enthalten ist. Absolventinnen und Absolventen knnen dann in das betriebliche Bildungswesen einmnden. Die Sicherung von Polyvalenz gilt auch im Bereich der Studiengnge fr das Lehramt an berufsbildenden Schulen (Berufskollegs) als wenig problematisch. Solange gesichert ist, dass bereits im Bachelorstudium ein hinreichender Anteil an geeigneten bildungswissenschaftlichen Studien enthalten ist, gehen die Fachleute davon aus, dass Absolventinnen und Absolventen mit Bachelorabschluss in Positionen des betrieblichen Ausbildungswesens einmnden knnen. (AQAS e.V. 2007) Erfahrungen ber den Weg in die Berufsttigkeit liegen nach einem Abschluss des Bachelor-Studiums Technical Education mit der beruflichen Fachrichtung Metalltechnik nur in geringem Umfang vor. Wir haben Kenntnis von einem Studenten, der nach dem Abschluss des Studiums mit den Fchern Metalltechnik und katholische Religion nicht dauerhaft eine Ttigkeit in der Jugendarbeit des Bistums Mnster bernommen hat. Die Polyvalenz soll auch ermglichen, noch whrend des Studiums in einen Ein-Fach- Masterstudiengang statt in den Lehramts-Master zu wechseln: Die Aufrechterhaltung von Polyvalenz im Sinne des Anschlusses an einen Ein-Fach-Master ist abhngig von der Kombination aus beruflicher Fachrichtung und Zweitfach: Mit affinen und insbesondere mit hoch affinen Zweitfchern bestehen bergangsmglichkeiten bis zum Ende des Bachelorstudiums. Bei Kombination der beruflichen Fachrichtung mit nicht affinen (allgemeinen) Fchern ist der Wechsel zum Studienziel Ein-Fach-Master im Major-Fach lngstens bis zum Ende des zweiten Studienjahres des Bachelorstudiengangs mglich. (AQAS e.V. 2007) Der Abschluss des Bachelorstudienganges Technical Education berechtigt an der Leibniz Universitt Hannover zur Aufnahme des Masterstudienganges Bildungswissenschaften. In diesem Studiengang knnen Sie sich fr Ttigkeiten im Bereich der wissenschaftlichen Bildungsforschung und der auerschulischen Bildungsarbeit qualifizieren. Vermittelt werden sowohl methodische, psychologische und pdagogische Grundlagen sowie die Fhigkeit, berufliche Aus- und Weiterbildungskonzepte zu entwickeln und zu begleiten. Im dritten Semester knnen Sie zwischen den Schwerpunkten Berufs- und Wirtschaftspdagogik, Erwachsenenbildung/ Weiterbildung, Pdagogisches Fallverstehen oder Kultur- und Medienbildung whlen (http://www.uni- hannover.de/de/studium/studienfuehrer/bildungswissen/). Der Abschluss des Bachelorstudienganges Technical Education berechtigt an der Leibniz Universitt Hannover nicht unmittelbar zur Aufnahme des Masterstudienganges Maschinenbau. Die Master-
  • 16. 16 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik Studiengnge der Fakultt fr Maschinenbau (Mechatronik, Produktion und Logistik, Maschinenbau, Biomedizintechnik und Optische Technologien) sind als konsekutive Studiengnge konzipiert. Sie setzen ein abgeschlossenes Maschinenbau-Studium voraus. (Leibniz Universitt Hannover (14.07.2010)) 3.6 Aufgaben: Struktur des Studiums Um Ihre Kenntnisse zu erweitern, bearbeiten Sie bitte die folgenden Aufgabe und reichen Sie bitte Ihre Lsungen termingerecht mit Hilfe der Lehr-/Lernplattform Stud.IP ber DoIT ein. Das Verfahren zum Einreichen Ihrer Lsungen ist in Kapitel 2 beschrieben. Whlen Sie aus den folgenden Begriffen fnf aus und erklren Sie ihre Bedeutung. Geben Sie jeweils die Quelle an, auf die Sie sich beziehen: Bachelorstudiengang ECTS integrativer Studiengang konsekutiver Studiengang Kultusministerkonferenz Leistungspunkt Masterstudiengang Modul Modulbeschreibung Modulkatalog Polyvalenz Verkndungsblatt der Leibniz Universitt Hannover Workload
  • 17. 17 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik 4 Module der beruflichen Fachrichtung Metalltechnik Bei der Gestaltung des Studienganges Technical Education Metalltechnik wurde bisher der Weg verfolgt, Module aus dem Modulkatalog der Fakultt fr Maschinenbau oder der Fakultt fr Elektrotechnik und Informatik zu entnehmen. Eine Leitidee der Curriculum-Gestaltung ist es, den Studierenden die Mglichkeit einzurumen, whrend der ersten Semester vom Bachelorstudiengang Technical Education in den Bachelorstudiengang Maschinenbau und umgekehrt wechseln zu knnen, je nach verndertem Studienziel. Zudem sollte der Studienplan den Studierenden ermglichen, gemeinsam mit Ingenieurstudierenden an der Ausbildung teilzunehmen. So bilden sich studentische Lerngruppen, in denen sich Studierende unterschiedlicher Studienziele engagieren. Dieses wird untersttzt durch die studentische Einrichtung des Otto-Klsener-Hauses an der Leibniz Universitt Hannover: http://maschbau-hannover.de/blog/?page_id=108 Die Studierenden knnen sich hier an studentischen Arbeitspltzen gemeinsam auf Lehrveranstaltungen vorbereiten. Zudem bilden sich Studierendengruppen ber die Studienrichtungen hinweg; mglicherweise kennen Sie sich aus der gemeinsamen Schulzeit oder teilen sportliche Interessen, die sie am Hochschulort gemeinsam weiterverfolgen. Eine weitere Leitidee der Curriculumgestaltung ist, auch den Studierenden fr das Lehramt an berufsbildenden Schulen die Mglichkeit zu erffnen, an der Lehre und der exzellenten Forschung der Institute teilzunehmen, die im Produktionstechnischen Zentrum Garbsen vereint sind. http://www.pzh-hannover.de/ In diesem Kapitel werden ausgewhlte Module der beruflichen Fachrichtung Metalltechnik beschrieben. 4.1 Mathematik I Die Lehrveranstaltungen fr das Modul Mathematik I, Mathematik fr Ingenieure I, werden angeboten durch die Fakultt fr Mathematik und Physik. Sie finden die Veranstaltungen im elektronischen Vorlesungsverzeichnis ber den Weg: www.uni-hannover.de -> Studierende -> Vorlesungsverzeichnis -> Fakultt fr Mathematik und Physik -> Vorlesungen fr Studierende anderer Fakultten -> Vorlesungen, bungen, Tutorien Tragen Sie sich im Winter-Semester 2013/2014 in die Tranche III ein.
  • 18. 18 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik 4.2 Einfhrung in das Studium der beruflichen Fachrichtung Metalltechnik Das Modul Einfhrung in das Studium der beruflichen Fachrichtung Metalltechnik besteht aus den Lehrveranstaltungen Tutorium Didaktik der Technik und Exkursion Das Modul umfasst eine Workload von 2 LP. Dieses Modul schlieen Sie durch zwei Leistungsnachweise ab. Die erfolgreiche Teilnahme wird mit Hilfe eines Formulars bescheinigt, das Sie im Prfungsamt einreichen (Nheres zum Formular finden Sie im Abschnitt 11.2 Studienleistungen). 4.2.1 Das Tutorium Didaktik der Technik Die Lehrveranstaltung Tutorium Didaktik der Technik wird angeboten vom Zentrum fr Didaktik der Technik. Sie finden das Seminar im elektronischen Vorlesungsverzeichnis der Leibniz Universitt Hannover ber den Weg: Fakultt fr Elektrotechnik und Informatik -> Zentrum fr Didaktik der Technik (Abbildung 3): http://qis.verwaltung.uni- hannover.de/qisserver/rds?state=verpublish&status=init&vmfile=no&publishid=188449&moduleCall =webInfo&publishConfFile=webInfo&publishSubDir=veranstaltung Zu dieser Lehrveranstaltung finden Sie ein Modul in der Lehr-/Lernplattform Stud.IP. Die Lehrveranstaltung wird immer im Wintersemester fr Studienanfngerinnen und Studienanfnger im Bachelorstudiengang Technical Education angeboten. Das Tutorium Didaktik der Technik ist ein Seminar.
  • 19. 19 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik Abbildung 3: Screenshot (Ausschnitt) aus dem elektronischen Vorlesungsverzeichnis der Leibniz Universitt Hannover Innerhalb des Tutoriums knnen Sie sich mit den ihre Ausbildung strukturierenden Regularien vertraut machen. Sie lernen die Struktur der Ausbildung (erste, zweite, dritte Phase) sowie die der Ausbildung zugrunde liegenden Rechtsmittel kennen (Prfungsordnungen fr den Bachelorstudiengang TE und den Masterstudiengang LBS, Zulassungsordnung fr den Masterstudiengang LBS, Praktikumsordnung, Ordnung fr das Schulpraktikum, Verordnung ber Masterabschlsse fr Lehrmter in Niedersachsen (Nds. MasterVO-Lehr), Standards fr die Lehrerbildung (KMK: 2004)). Sie lernen ihr Studium zu strukturieren, entwickeln je nach Zweitfach (Minorfach) und eigenen Interessen eigene Studienplne und Stundenplne und reflektieren sie in Hinblick auf ihre Zielfhrung.
  • 20. 20 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik Das Tutorium umfasst regelmige, wchentliche Termine sowie den Besuch der Veranstaltung Fachdidaktisches Colloquium (siehe Abschnitt 4.2.3). Fr die regelmigen wchentlichen Termine finden Sie den Termin- und Themenplan in Stud.IP/ Dateien. Studierende fortgeschrittener Semester (Tutoren) beteiligen sich und bernehmen Aufgaben an der Durchfhrung des Tutoriums. Dadurch knnen die Studienanfngerinnen und Studienanfnger ein Netzwerk knpfen innerhalb der Universitt, durch die Teilnahme an Exkursionen aber auch zu anderen Akteuren, die sich in der zweiten Phase der Lehrerbildung oder bereits im Schuldienst befinden. Das Knpfen dieses Netzwerks wird als zielfhrend eingestuft, um die Ausdauer der Studierenden zur Teilnahme an dieser Ausbildung zu strken. Die erfolgreiche Teilnahme an diesem Seminar weisen Sie im Studiengang Bachelor Technical Education durch einen Leistungsnachweis nach. Diesen erhalten Sie nach regelmigem Besuch der Prsenztermine (Anwesenheitsliste) sowie der Bearbeitung der Aufgaben. 4.2.2 Exkursion Die Lehrveranstaltung Exkursion wird angeboten vom Zentrum fr Didaktik der Technik (Fakultt fr Elektrotechnik und Informatik). Sie finden das Seminar im elektronischen Vorlesungsverzeichnis der Universitt Hannover ber den Weg Fakultt fr Elektrotechnik und Informatik ->Zentrum fr Didaktik der Technik (siehe auch den Abschnitt 4.2.1 Die Exkursion wird jeweils im Sommersemester angeboten. Die Exkursionen finden in der vorlesungsfreien Zeit nach Pfingsten statt. Sie knnen entscheiden, in welchem Semester Sie teilnehmen. Empfohlen ist die Teilnahme fr das zweite Semester. Sollten Sie zu einem spteren Zeitpunkt teilnehmen (4. oder 6. Semester), bercksichtigen Sie bitte, dass die LP fr das Modul Einfhrung in das Studium Ihrem Prfungskonto (Notenspiegel) erst nach Abschluss der Exkursion gutgeschrieben werden. Durch Exkursionen zu ausgewhlten berufsbildenden Schulen und zu auerschulischen Anbietern beruflicher Bildung lernen sie Arbeitgeber und deren Anforderungen kennen. Sie unterscheiden die Profile der Bildungstrger und ihre regionale Vernetzung. Sie lernen ihre Angebote kennen und reflektieren die Ressourcen der Anbieter vor dem Hintergrund des bernommenen Auftrags. Sie lernen die Bedingungen beruflichen Unterrichts und beruflicher Ausbildung kennen und knnen ihre eigene Studien- und Berufswahl reflektieren. Sie lernen insbesondere die Struktur der schulischen beruflichen Bildung kennen (Schulformen, duales System der Berufsausbildung) und die der Berufsausbildung zugrunde liegenden Ordnungen (Rahmenlehrplan, fachspezifische Richtlinien, Ausbildungsordnung). Im Ansatz lernen sie kennen, auf welche Weise Unterricht fr berufsbildende Schulen unter Bercksichtigung aktueller didaktischer und methodischer Konzepte gestaltet, erprobt und evaluiert werden kann. Die erfolgreiche Teilnahme an der Lehrveranstaltung Exkursion weisen Sie durch einen Leistungsnachweis nach. Diesen erhalten Sie nach dem Besuch aller Exkursionstermine (Anwesenheitsliste) sowie einer schriftlichen Ausarbeitung zu einem der Termine. Aufgabenstellungen und weitere Hinweise erhalten Sie in dem Begleitmodul in Stud.IP.
  • 21. 21 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik 4.2.3 Fachdidaktisches Colloquium (Prsentation studentischer Projekte) Im Rahmen der Veranstaltung prsentieren Studierende aus den Studiengngen Technical Education/ Lehramt an berufsbildenden Schulen, Fachrichtungen Metalltechnik und Elektrotechnik die Ergebnisse der Arbeiten, die sie im Laufe des Semesters angefertigt haben. Dazu gehren Berichte ber Lehr-/Lernarrangements, die im Rahmen der Lehrveranstaltung Fachdidaktisches Projekt oder im Rahmen von Bachelor- und Masterarbeiten durchgefhrt wurden. Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen soll Ihnen dazu dienen, sich ber die lehramtspezifischen Anforderungen und Mglichkeiten Ihres Studiums zu informieren. Zu dieser Veranstaltung finden Sie ein Begleitmodul in der Lehr-/Lernplattform Stud.IP. Tragen Sie sich bitte in die Veranstaltung ein (Selbsteintrag). ber das Begleitmodul erhalten Sie die Einladungen sowie den Zugang zu den von den Studierenden bereitgestellten Unterlagen (Vortragsfolien, Hand-Out). Die Veranstaltung findet sowohl im Winter- als auch im Sommersemester statt. Der Termin fr das Fachdidaktische Colloquium ist unregelmig, jeweils mittwochs, 17.15 Uhr, whrend des Semesters. Bitte beachten Sie die Termin-Ankndigung in Stud.IP. 4.3 Fachdidaktische Labore Das Modul Fachdidaktische Labore enthlt die folgenden Labore: Kleine Laborarbeit AML CAD-Praktikum und Konstruktives Projekt Das Modul umfasst eine Workload von 6 LP. Die erfolgreiche Teilnahme wird mit Hilfe eines Formulars bescheinigt, das Sie im Prfungsamt einreichen (Nheres in Abschnitt 11.2 Studienleistungen). 4.3.1 Kleine Laborarbeit AML Die kleine Laborarbeit besteht aus 4 bis 5 Versuchen, die an verschiedenen Instituten der Fakultt fr Maschinenbau angeboten und durchgefhrt werden. Das allgemeine Messtechnische Labor (AML) soll den Studenten/-innen mit Hilfe verschiedener Versuche die praktische Umsetzung maschinenbau- und messtechnischer Probleme vermitteln. Hierfr werden in Kleingruppen an den teilnehmenden Instituten der Fachkultt fr Maschinenbau durchgefhrt und gemeinsam ausgewertet. Die verschiedenen Versuche setzen sich aus dem Gebiet der Transport-, Fertigungs-, Verbrennungs- sowie Messtechnik zusammen, sodass ein breiter Einblick in mgliche technische Problemstellungen gegeben werden kann. Verzeichnis der Veranstaltungen der Fakultt fr Maschinenbau, Sommersemester 2013, S. 56 Das Labor wird immer im Sommersemester angeboten.
  • 22. 22 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik Das Labor wird organisiert von Mitarbeitern des Institut fr Turbomaschinen und Fluid-Dynamik. ber die entsprechende Internetseite finden Sie den Anmeldetermin: http://www.tfd.uni-hannover.de/kllaborarbeit0.html 4.3.2 Das CAD-Praktikum Das CAD-Praktikum wird angeboten vom Institut fr Produktentwicklung und Gertebau IPEG der Fakultt fr Maschinenbau: http://www.ipeg.uni-hannover.de Das CAD-Praktikum wird jeweils im Wintersemester angeboten. 4.3.3 Konstruktives Projekt I Das CAD-Praktikum wird angeboten vom Institut fr Produktentwicklung und Gertebau IPEG der Fakultt fr Maschinenbau: http://www.ipeg.uni-hannover.de 4.4 Das Modul Didaktik der Technik 1 Das Modul Didaktik der Technik 1 enthlt die Lehrveranstaltungen: Didaktik der Technik I (WiSe) und Didaktik der Technik II (SoSe) Das Modul umfasst eine Workload von 6 LP. Die Lehrveranstaltungen des Moduls werden angeboten vom Zentrum fr Didaktik der Technik (Fakultt fr Elektrotechnik und Informatik). Die Lehrveranstaltungen Didaktik der Technik I und II sind Vorlesungen mit bungen. Die Lehrveranstaltungen schlieen ab mit je einer Prfung (Klausur oder mndliche Prfung). Das Mittel der Noten ergibt die Note fr das Modul Didaktik der Technik 1. Der Termin fr die Klausuren ist jeweils in der letzten Vorlesungswoche. Das Modul Didaktik der Technik 1 ist erfolgreich bestanden, wenn die Prfungen absolviert und die Studienleistungen besttigt wurden. 4.5 Die Bachelorarbeit im Fach Didaktik der beruflichen Fachrichtung Metalltechnik Zum Abschluss Ihres Studiums fertigen Sie Ihre Bachelorarbeit an (vgl. Kapitel 8). Sie knnen Ihre Bachelorarbeit im Fach Didaktik der beruflichen Fachrichtung schreiben. Dazu sollten Sie das Modul Didaktik der Technik 1 erfolgreich abgeschlossen haben. Die Voraussetzungen, um die Bachelorarbeit schreiben zu knnen, und das Anmeldeverfahren sind in Kapitel 8 beschrieben. Welche Bachelor-Arbeiten in der Fachdidaktik Metalltechnik bereits angefertigt wurden, knnen Sie auf der Homepage des ZDT einsehen:
  • 23. 23 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik http://www.zdt.uni-hannover.de/index.php/Bachelorarbeiten Zudem finden Sie in Stud.IP das Modul Bachelorarbeiten. Hier finden Sie unter dem Reiter Informationen Hinweise, welche Aspekte zu bercksichtigen sind, damit Sie erfolgreich Ihre Arbeit schreiben knnen. Zudem haben Sie hier Zugriff auf den Volltext jeder Bachelorarbeit. In der Bibliothek des Zentrums fr Didaktik der Technik knnen Sie alle Arbeiten einsehen. Wenden Sie sich an einen Mitarbeiter. Er wird die erbetenen Arbeiten fr Sie bereit legen. Mit Ihrem Betreuer errtern Sie die Themen- und Aufgabenstellung. Fr die Aufgabenstellung sollten Sie Vorschlge machen. Es empfehlen sich solche Aufgabenstellungen, die an Ihre Arbeiten innerhalb des Moduls Didaktik der Technik 1 anschlieen. Es empfehlen sich auch solche Themenstellungen, die das Fachdidaktische Projekt I im Masterstudiengang (Modul Didaktik der Technik 2) vorbereiten. Ihr Betreuer wird Sie bei der Themenfindung untersttzen. Er wird Sie auch bei der Gestaltung der Arbeit anleiten. Sie sollten regelmig Termine mit ihm vereinbaren und mit ihm Ihre Arbeitsfortschritte errtern. 4.6 Aufgaben Module der beruflichen Fachrichtung Metalltechnik Um Ihre Kenntnisse zu erweitern, bearbeiten Sie bitte die folgende Aufgabe: Untersuchen Sie, mit welchen Inhalten sich die verschiedenen Bachelorarbeiten in der Fachdidaktik Metalltechnik beschftigen. Ermitteln Sie einen Schwerpunkt. Rufen Sie dazu die WebSite ZDT Bachelorarbeiten Metalltechnik auf.
  • 24. 24 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik 5 Professionalisierungsbereich Berufs- und Wirtschaftspdagogik (BWP) Die Lehrveranstaltungen fr den Professionalisierungsbereich Berufs- und Wirtschaftspdagogik werden vom Institut fr Berufs- und Wirtschaftspdagogik (IfBE) (Philosophische Fakultt) angeboten. www.ifbe.uni-hannover.de Der Professionalisierungsbereich BWP besteht aus zwei Modulen: Modul 1: Einfhrung in die Berufs- und Wirtschaftspdagogik (4 LP) Modul 2: Grundlagen beruflichen Lehren und Lernens (11 LP) Zum Modul 1 gehren die Lehrveranstaltungen Einfhrung in die Berufs- und Wirtschaftspdagogik I Einfhrung in die Berufs- und Wirtschaftspdagogik II In beiden Lehrveranstaltungen sind Studienleistungen zu erbringen. Das Modul schliet ab mit einer mndlichen Prfung von 20 Minuten Dauer oder mit einer Klausur. Zum Modul 2 gehren die Lehrveranstaltungen Didaktik des beruflichen Lernens I Didaktik des beruflichen Lernens II Schul- oder betriebspraktische Studien Pdagogische Psychologie im Handlungsfeld von Lernen und Lehren. Die Lehrveranstaltung Schul- und betriebspraktische Studien ist die Begleitveranstaltung zum (ersten) Schulpraktikum. Zu allen Lehrveranstaltungen sind Studienleistungen zu erbringen, zur Lehrveranstaltung Schul- oder betriebspraktische Studien ist ein Praktikumsbericht anzufertigen. Das Modul schliet ab mit einer mndlichen Prfung ber 20 Minuten Dauer. Die Lehrveranstaltungen des IfBE fr den Bachelorstudiengang TE finden Sie im Online- Vorlesungsverzeichnis der Leibniz Universitt Hannover: Philosophische Fakultt -> Institut fr Berufspdagogik und Erwachsenenbildung -> B. Sc. TE PO 2009: Berufs- und Wirtschaftspdagogik http://qis.verwaltung.uni- hannover.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&trex=step&root120122=51848|53422|51784|53 932&P.vx=lang In die Lehrveranstaltungen des IfBE knnen Sie sich ber Stud.IP eintragen.
  • 25. 25 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik 6 Exkurs: Schulpraktische Studien In den Studiengngen Bachelor Sc. Technical Education und Master Lehramt an berufsbildenden Schulen sind insgesamt 10 Wochen Schulpraktika vorgesehen. In diesem Abschnitt lernen Sie, welchem Zweck diese Praktika dienen, wo Sie diese Praktika ableisten knnen und wer die Praktika begleitet. Zur Bearbeitung dieses Abschnittes bentigen Sie die folgenden Quellen: Verordnung ber Masterabschlsse fr Lehrmter in Niedersachsen (Nds. MasterVO Lehr) (Niederschsisches Kultusministerium (08.11.2007)) Prfungsordnung fr den Bachelorstudiengang Technical Education (Gottfried Wilhelm Leibniz Universitt Hannover (11.12.2012)). Prfungsordnung fr den Masterstudiengang Lehramt an berufsbildenden Schulen (Gottfried Wilhelm Leibniz Universitt Hannover (01.11.2010)). 6.1 Wozu dienen schulpraktische Studien? 6.1.1 Verordnung ber Masterabschlsse MasterVO Lehr 2007 Fr eine Begrndung schulpraktischer Studien ist zuerst die MasterVO Lehr 2007 heranzuziehen. Hier ist ausgefhrt: "Die Studierenden haben berufsfeldbezogene Praktika abzuleisten, die in der Verantwortung der Hochschule vorbereitet, durchgefhrt und nachbereitet werden. Die Praktika sollen auf forschungsorientierte Fragestellungen eingehen. Sie dienen der berufsfeldbezogenen Orientierung und Profilierung in der Lehramtsausbildung und sollen den Studierenden eine Selbsteinschtzung zur getroffenen Berufswahl ermglichen sowie eine Fremdeinschtzung geben." ( 9 Abs. 1 Niederschsisches Kultusministerium (08.11.2007)) Fr die Studiengnge zum Lehramt an berufsbildenden Schulen sind folgende Praktika erforderlich; sie umfassen insgesamt 10 Wochen: 1. ein allgemeines Schulpraktikum, 2. Praktika an einer berufsbildenden Schule in der beruflichen Fachrichtung und in dem Unterrichtsfach oder in der Sonderpdagogik an berufsbildenden Schulen. Tritt Sonderpdagogik an berufsbildenden Schulen an die Stelle eines Unterrichtsfaches, so werden die Praktika in Klassen der Bildungsgnge, die keinen schulischen Abschluss voraussetzen, absolviert." ( 9 Abs. 7 MasterVO Lehr 2007) "Den Praktika sind insgesamt 15 Leistungspunkte zuzuordnen, dabei sind fr die Praktika nach 9 Abs. 7 Nr. 3 mindestens 8 Leistungspunkte vorzusehen." ( 9 Abs. 7 MasterVO Lehr 2007) Leider existiert der Absatz 7 Nr. 3 nicht, auf den hier Bezug genommen wird. Geht man davon aus, dass Nr.
  • 26. 26 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik 2 gemeint ist, so sind dem Praktikum in der beruflichen Fachrichtung und im Unterrichtsfach in der Summe 8 LP zuzuweisen (siehe oben). Dem kommt die Leibniz Universitt Hannover nach, indem sie fr die Praktika die in der Tabelle 4 aufgefhrten Leistungspunkte vergibt. Tabelle 4: Leistungspunkte fr Schul- und Fachpraktikum Dauer in Wochen Leistungspunkte LP Allgemeines Schulpraktikum (MasterVO Lehr 7, Abs. 7 Nr. 1) 4 Wochen 6 LP Praktikum an einer berufsbildenden Schule in der beruflichen Fachrichtung (MasterVO Lehr 2007 9 Abs. 7 Nr. 2) 4 Wochen 6 LP Praktikum an einer berufsbildenden Schule im Unterrichtsfach oder in der Sonderpdagogik an berufsbildenden Schulen (MasterVO Lehr 2007 9 Abs. 7 Nr. 2) 2 Wochen 3 LP Summen 10 Wochen (vgl. MasterVO Lehr 2007 9 Abs. 7 Satz 1) 15 LP (vgl. Master VO Lehr 2007, 6 Abs. 1 Satz 6) 6.1.2 Prfungsordnung fr den Bachelorstudiengang Technical Education Die Prfungsordnung fr den Bachelorstudiengang Technical Education fhrt aus: "Der Professionalisierungsbereich umfasst Module aus dem Bereich Bildungswissenschaften und Berufs- und Wirtschaftspdagogik im Umfang von 15 Leistungspunkten einschlielich einem vierwchigen Praktikum in einer Schule des berufsbildenden Schulwesens ... ." ( 3 Abs. 3 PO Bachelor TE 2009) Eine Verknpfung mit anderen Prfungsleistungen ist nicht gegeben. Damit ist gemeint, dass das Praktikum keine Voraussetzung fr die Anmeldung zu Prfungen bildet, auch nicht zur Bachelorarbeit. Allerdings ist die Ordnung ber den Zugang und die Zulassung zum Masterstudiengang (2009) zu beachten: Zugelassen wird, wer den Bachelorabschluss und die besondere Eignung nachweist. ( 2 Abs. 1 Zulassungsordnung 2009). Der Nachweis der besonderen Eignung umfasst den "Nachweis der Absolvierung eines Schulpraktikums von mindestens vier Wochen Dauer an einer Schule des berufsbildenden Schulwesens ... " ( 2 Abs. 2 e Zulassungsordnung 2012) Das entspricht dem Schulpraktikum. Liegt bei der Bewerbung insbesondere der Bachelorabschluss noch nicht vor, entscheidet der Zulassungsausschuss ber die Zulassung unter Auflagen, die innerhalb von zwei Semestern zu erfllen sind. ( 2 Abs. 2 Satz 2 Zulassungsordnung 2012). Bisher hat der Zulassungsausschuss jedoch nur Bewerberinnen und Bewerber zugelassen, die das Schulpraktikum im geforderten Umfang von vier Wochen nachweisen konnten.
  • 27. 27 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik 6.1.3 Prfungsordnung fr den Masterstudiengang Lehramt an berufsbildenden Schulen Die Prfungsordnung fr den Masterstudiengang Lehramt an berufsbildenden Schulen fhrt aus: "Im Rahmen des Masterstudiums sind in der beruflichen Fachrichtung (Anlage B) ein vierwchiges schulisches Praktikum und im Unterrichtsfach (Anlage C) ein zweiwchiges schulisches Praktikum zu absolvieren. Mit dem Nachweis der erfolgreich abgeleisteten Praktika werden 3 Leistungspunkte fr das Praktikum im Unterrichtsfach und 6 Leistungspunkte fr das Praktikum in der beruflichen Fachrichtung vergeben. Die Praktika werden im Rahmen eines Moduls mit einer begleitenden Lehrveranstaltung erbracht." ( 9 Abs. 3 PO Master 2010) Eine Verknpfung mit anderen Prfungsleistungen ist nicht gegeben. Damit ist gemeint, dass die Praktika keine Voraussetzung bilden fr die Anmeldung zu Prfungen. 6.2 Das Fachpraktikum Die Prfungsordnung fr den Masterstudiengang Lehramt an berufsbildenden Schulen bezeichnet die Schulpraktika als Fachpraktikum/ Fachpraktika. 6.2.1 Die Bescheinigung fr das Fachpraktikum Die erfolgreiche Teilnahme am Fachpraktikum wird Ihnen von der Berufsschule attestiert. Legen Sie dazu der fr die Koordination der Praktika zustndigen Lehrkraft das Formblatt vor und bitten um die Unterschrift. Ihr Mentor wird das Formblatt weiterleiten an den Schulleiter zur Unterzeichnung. Sie finden das Formblatt ber die Formularseite des Prfungsamtes: http://www.uni- hannover.de/imperia/md/content/pruefungsamt/formulare/lbs/66_fachpraktikum.pdf Legen Sie das Formblatt dem Dozenten vor, bei dem Sie die Begleitveranstaltung zum Fachpraktikum besucht haben. Abschlieend reichen Sie das vollstndig ausgefllte und unterschriebene Formblatt im Akademischen Prfungsamt ein.
  • 28. 28 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik 6.3 Aufgaben Schulpraktische Studien Um Ihre Kenntnisse zu erweitern, bearbeiten Sie bitte die folgenden Aufgaben: 1. Fassen Sie zunchst die Informationen zu den Schulpraktischen Studien zusammen und beantworten Sie die folgenden Fragen: Welchen Umfang haben schulpraktische Studien? In welchem Studiengang ist das Schulpraktikum abzuleisten, in welchem das Fachpraktikum? Zu welchem Zeitpunkt mssen Sie das Schulpraktikum nachweisen? Knnen Sie das Schulpraktikum in einer auslndischen Schule ableisten? Welches Institut bietet die Begleitveranstaltung fr das Schulpraktikum an? In welchem Modul ist die Begleitveranstaltung zum Schulpraktikum enthalten? 2. Welche Ziele wollen Sie mit dem Schulpraktikum erreichen? Ihre eigenen Ziele werden sich im Laufe des Studiums weiterentwickeln. Diese Aufgabe dient dazu, ihren aktuellen Planungsstand zu fixieren und ggf. Vernderungen zu einem spteren Zeitpunkt zu bestimmen.
  • 29. 29 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik 7 Professionalisierungsbereich Schlsselkompetenzen Die Prfungsordnung fr den Bachelorstudiengang TE sieht vor, dass Sie die Teilnahme an Lehrveranstaltungen (LV) zum Professionalisierungsbereich Schlsselkompetenzen im Umfang von 10 LP nachweisen mssen (3 Abs. 2 PO Bachelor 2009). Damit entspricht die Prfungsordnung den Anforderungen der Akkreditierungsagenturen. Nach ihrer Vorgabe sollen 10% bis 15% der Leistungspunkte in den neuen Bachelor- und Masterstudiengngen fr Schlsselkompetenzinhalte vergeben werden (Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover (o.J.)). 7.1 Schlsselqualifikationen in der Prfungsordnung fr den Bachelorstudiengang Technical Education Die Prfungsordnung fr den Bachelorstudiengang Technical Education sieht im Professionalisierungsbereich Schlsselkompetenzen 10 LP vor ( Gottfried Wilhelm Leibniz Universitt Hannover (11.12.2012)). Die Lehrveranstaltungen werden drei Bereichen zugeordnet: A) Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens Einfhrung in das wissenschaftliche Arbeiten Forschungsmethoden B) Grundlagen der modernen Kommunikation und ihrer Technik EDV Rhetorik Sprachen C) Allgemeine Kompetenzen zur Befhigung der Berufsbefhigung Medienkompetenz Darstellungskompetenz Projekt-, Zeit- und Selbstmanagement Zu jedem Bereich mssen Sie Module im Umfang von 2-6 LP nachweisen, in der Summe 10 LP; Sie mssen mindestens zwei Bereiche whlen. 7.2 Wer bietet Lehrveranstaltungen zum Erwerb von Schlsselkompetenzen an? Die folgenden Institutionen der Universitt Hannover bieten Lehrveranstaltungen zum Erwerb von Schlsselkompetenzen an: Fakultt fr Maschinenbau Zentrum fr Schlsselkompetenzen Zentrum fr Lehrerbildung Regionales Rechenzentrum der Leibniz Universitt Hannover (RRZN) eLearning Service Abteilung (elsa) Job-fit
  • 30. 30 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik Lehrveranstaltungen knnen Sie frei aus dem Angebot der LUH auswhlen. Sowohl den Titel als auch der Zeitpunkt, zu dem Sie an den LV teilnehmen, knnen Sie frei whlen. 7.2.1 Fakultt fr Maschinenbau Eine LV finden Sie im Curriculum der beruflichen Fachrichtung Metalltechnik. Das ist das Modul Integriertes Praxistraining fr Ingenieure mit der LV Physikalisches Praktikum (3 LP). In dieser LV werden Leistungspunkte der Gruppe A Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens erworben. 7.2.2 Zentrum fr Schlsselkompetenzen Lehrveranstaltungen zu den Bereichen B) Grundlagen der modernen Kommunikation und ihrer Technik sowie zu C) allgemeine Kompetenzen zur Befhigung der Berufsbefhigung werden durch das Zentrum fr Schlsselkompetenzen ZfSK der Leibniz Universitt Hannover angeboten. www.zfsk.uni-hannover.de Den Katalog der Veranstaltungen, die vom ZFSK angeboten werden, finden Sie hier: http://www.zfsk.uni-hannover.de/seminarprogramm.html Die Lehrveranstaltungen, die vom ZFSK zum Erwerb der Schlsselqualifikationen angeboten werden, sind auch zu finden im Online-Service fr Studierende und im Vorlesungs-, Einrichtungs- und Personenverzeichnis der Leibniz Universitt Hannover zu finden (im Wintersemester 2013/2014 nicht eingerichtet). Sie finden Sie unter Lehrangebote fr Studierende aller Fakultten -> Zentrum fr Schlsselkompetenzen. Oder kurz: http://qis.verwaltung.uni- hannover.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&trex=step&root120122=51848&P.vx=lang Die Anmeldung erfolgt online ber die Seite des Zentrums fr Schlsselqualifikationen. www.zfsk.uni-hannover.de Die angebotenen Kurse gliedern sich in die Bereiche Prsentation und Moderation Selbstmanagement und Lernstrategien Kommunikation und Rhetorik, Team- und Konfliktverhalten. In der Ausschreibung ist aufgefhrt, wie viele Leistungspunkte fr die erfolgreiche Teilnahme an einer Lehrveranstaltung vergeben werden. Fr die Teilnahme erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung des ZfSK. Diese reichen Sie bitte beim Akademischen Prfungsamt ein. Zur Einstufung in den Bereich A), B) oder C) legen Sie bitte die Bescheinigung, zusammen mit dem Formblatt, Ihrem Fachberater/ Ihrer Fachberaterin vor. Das Formblatt finden Sie auf der Seite Formulare Bachelorstudiengang Technical Education (siehe auch Abschnitt 7.3)
  • 31. 31 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik 7.2.3 Zentrum fr Lehrerbildung: Insbesondere fr Studierende, die eine Ttigkeit als Lehrkraft anstreben, bietet das Zentrum fr Lehrerbildung der Universitt Hannover (ZfL) Veranstaltungen zum Erwerb von Schlsselkompetenzen an. Die Lehrveranstaltungen sind online beschrieben: http://www.lehrerbildung.uni-hannover.de/schluesselkompetenzen_zfl.html Veranstaltungen des Zentrums fr Lehrerbildung finden Sie ber das elektronische Vorlesungsverzeichnis der Leibniz Universitt Hannover: Vorlesungsverzeichnis -> Lehrangebote fr Studierende aller Fakultten -> Zentrum fr Lehrerbildung (ZFL) Wenn Sie sich fr eine Veranstaltung des ZFL anmelden wollen, tragen Sie sich unter Stud.IP in die Liste der Teilnehmer ein. 7.2.4 Regionales Rechenzentrum der Leibniz Universitt Hannover (RRZN) Das RRZN bietet regelmig Kurse an, an denen auch Studierende teilnehmen knnen: http://www.rrzn.uni-hannover.de/ Kursangebote finden Sie hier: http://www.rrzn.uni-hannover.de/kurse.html Zu empfehlen sind insbesondere Kurse zu Microsoft-Office-Anwendungen wie Word, Excel, Powerpoint. Citavi: Fr Ihre wissenschaftliche Arbeit ist es notwendig, die benutzten Quellen zu belegen. Fr die Verwaltung der Quellen knnen Sie Karteikarten und einen Karteikasten verwenden. Sie knnen aber auch ein Literaturverwaltungsprogramm verwenden. Dass RRZN bietet einen Kurs an, in dem Sie lernen knnen, das Literaturverwaltungsprogramm Citavi zu nutzen. Mit Hilfe dieses Programms knnen Sie Ihre Literatur verwalten, in Fachdatenbanken und Bibliothekskatalogen recherchieren und Literatur inhaltlich aufbereiten. Das Programm bietet die Mglichkeit, Zitate zu sammeln und im Programmteil "Wissensorganisation" die gesammelten Ideen und Zitate zu sichten sowie zu sortieren. Weitere Informationen zu diesem Kurs finden Sie online: http://www.rrzn.uni- hannover.de/kursangebot.html?&no_cache=1&tx_rrznkurse_pi1[course_id]=186&tx_rrznkurse_pi1[ display]=coursedetails Informationen zum Literaturverwaltungsprogramm Citavi finden Sie hier: http://www.citavi.com/ Der Besuch dieser Kurse gehrt zum Bereich B: Grundlagen der modernen Kommunikation und ihrer Technik.
  • 32. 32 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik 7.2.5 eLearning Service Abteilung (elsa) Wenn Sie die Ttigkeit als Lehrer/ Lehrerin an berufsbildenden Schulen anstreben, werden Sie in Zukunft fr den Unterricht elektronische Medien (eMedien) herstellen und nutzen knnen. In einigen Abschlussarbeiten haben Studierende in den Teilstudiengngen Metalltechnik bereits entsprechende Angebote entwickelt, erprobt und evaluiert. Um eMedien erstellen zu knnen, mssen Sie einerseits Kenntnisse mitbringen in der Gestaltung von Bilden (Fotografie, Videografie). Andererseits sollten Sie Kenntnisse haben in der Nutzung von Autorenwerkzeugen zur Gestaltung von Internetseiten. Hier bietet die eLearning Service Abteilung elsa der Universitt Hannover entsprechende Kurse an. Insbesondere Kurse zur Arbeit mit dem Autorensystem ILIAS sind von Bedeutung. Die angebotenen Lehrveranstaltungen finden Sie auf der Internetseite der elsa: http://www.uni-hannover.de/de/universitaet/organisation/einrichtung/elsa/veranstaltungen/ Ich empfehle insbesondere die Veranstaltungen zu den Themenschwerpunkten Lernmanagement-Systeme Organisatorische Aufgaben reduzieren Medientechnik Podcast, Flowcast Co. Wenn Sie sich fr eine Veranstaltung anmelden wollen, nutzen Sie bitte den Teilnahmeantrag. Sie finden ihn ber die o. a. Adresse. Fllen Sie den Antrag aus und schicken Sie ihn an die auf dem Vordruck angegebene Adresse. Der Besuch dieser Kurse gehrt zum Bereich B: Grundlagen der modernen Kommunikation und ihrer Technik oder zum Bereich C: Allgemeine Kompetenzen zur Befhigung der Berufsbefhigung mit den Schwerpunkten Medienkompetenz oder Darstellungskompetenz. Florian Diekmann hat in seiner Staatsarbeit (2010) eine Internetseite erstellt, mit deren Hilfe Schlerinnen und Schler Kenntnisse ber das Verfahren des Gieens erwerben knnen. Zudem lernen Sie mit Hilfe eines Videofilms, wie ein Gusswerkstck hergestellt wird. Sowohl die Internetseite als auch den Videofilm hat Florian Diekmann selbst hergestellt. Sie knnen die Seite im Internet einsehen: www.lernenimweb.net David Pollmer hat im Rahmen seiner Bachelorarbeit (2010) mit Hilfe der eLearning-Plattform ILIAS ein Lernprogramm fr Auszubildende des Berufes Fluggertmechaniker erstellt. Das Lernprogramm ermglicht den Erwerb von Kenntnissen zur Funktionsweise der Schubumkehr an Strahltriebwerken und zur Funktion in verschiedenen Flugzeugen. Zudem hat David Pollmer einen umfangreichen Test erstellt, mit dessen Hilfe die Lernenden ihren Wissenstand berprfen knnen. Den Volltext der Bachelor-Arbeit von David Pollmer finden Sie online: http://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3568&la=de Die Erstellung solcher Arbeiten wird zurzeit im ZDT verfolgt.
  • 33. 33 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik 7.2.6 Job fit Die Bundesagentur fr Arbeit bietet in Kooperation mit dem Career-Service der LUH das Programm Job-Fit/Schlsselkompetenzen an: http://www.jobfit.career.uni-hannover.de/schlsselkompetenzen.html 7.2.7 Fachsprachenzentrum Die Zentrale Einrichtung Fachsprachenzentrum (FSZ) der Leibniz Universitt Hannover wurde 1989 gegrndet. Sie bietet jedes Semester und nicht nur zur Vorlesungszeit ca. 160 Sprachkurse und sonstige Sprachlernangebote fr etwa 3.500 Studierende an. Die Lernangebote des FSZ zeichnen sich durch innovative Lernszenarien aus, die auf modernen Erkenntnissen der Fremdsprachendidaktik, des Zweitsprachen- und Fachsprachenerwerbs beruhen. (www.fsz.uni-hannover.de) Veranstaltungen des Fachsprachenzentrums finden Sie ber das elektronische Vorlesungsverzeichnis der Leibniz Universitt Hannover: www.uni-hannover.de -> Vorlesungsverzeichnis -> Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 2013/2014 -> Lehrangebote fr Studierende aller Fakultten -> Zentrale Einrichtung Fachsprachenzentrum Oder kurz: http://qis.verwaltung.uni- hannover.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&trex=step&root120132=63917|60185|59848&P. vx=lang 7.3 Bescheinigung (Formular) Die erfolgreiche Teilnahme an einer Lehrveranstaltung aus dem Professionalisierungs-Bereich Schlsselkompetenzen wird vom Dozenten der Lehrveranstaltung bescheinigt. Sie erhalten einen Leistungsnachweis ber die erfolgreiche Teilnahme. Den Vordruck finden Sie zum Download auf den Internet-Seiten des Prfungsamtes: http://www.uni- hannover.de/imperia/md/content/pruefungsamt/formulare/faecherueb_bach/91_besch_schluessel komp.pdf Reichen Sie das Formular mit der Unterschrift des Lehrenden beim Akademischen Prfungsamt ein. Dann werden die LP Ihrem Prfungskonto (Notenspiegel) gut geschrieben. Ist eine Einstufung in den Bereich A), B) oder C) erforderlich, legen Sie bitte die Bescheinigung, zusammen mit dem Formblatt Ihrem Fachberater/ Ihrer Fachberaterin vor. Das Formblatt finden Sie auf der Seite Formulare Bachelorstudiengang Technical Education: http://www.uni-hannover.de/de/studium/pruefungen/info/techn- education/bachelor/formulare/index.php
  • 34. 34 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik 7.4 Was sind Schlsselkompetenzen? Dieses Paper kann keine vollstndige Auseinandersetzung mit dem Begriff und den Inhalten von Schlsselkompetenzen leisten. Vielmehr ist eine Beschrnkung auf wenige Aspekte erforderlich. So fhrt Kohler (2004) aus, dass die Vermittlung von Schlsselqualifikationen keine explizite Forderung in den leitenden europischen Dokumenten zum Bologna-Prozess ist, wohl aber die Entwicklung von employability. Dieses ist festgelegt im Hochschulrahmengesetz: Die Hochschulen [...] bereiten auf berufliche Ttigkeiten vor, die die Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse und wissenschaftlicher Methoden oder die Fhigkeit zu knstlerischer Gestaltung erfordern. (Bundesministerium der Justiz, S. 2 Abs. 1) employability meint jedoch nicht die Vermittlung von Berufsfhigkeit. Gemeint ist vielmehr die Vermittlung von Berufsbefhigung, die eine spezifische Einarbeitungs- bzw. Schulungsphase in der konkreten Ttigkeit erfordert. Schlsselqualifikationen werden als Mittel betrachtet zur Erreichung von employability und wissenschaftlicher Qualifikation. In diesem Zusammenhang definiert Kohler Schlsselkompetenzen wie folgt: Der Begriff Schlsselkompetenzen ist recht vage, eine allgemein akzeptierte Definition existiert wohl nicht. Grob umrissen, sind unter Schlsselkompetenzen diejenigen Fertigkeiten zu verstehen, die ber das positive Fachwissen und die konkrete Fachmethodik hinaus in einem generellen Sinn geeignet und erforderlich sind, um wissenschaftlich erfolgreich zu arbeiten und Fachwissen in der gesellschaftlichen, namentlich wirtschaftlichen Praxis wirkungsvoll umzusetzen. (Kohler 2004, S. 10) Kohler (2004) unterscheidet Basis-Schlsselkompetenzen und Schlsselkompetenzen eines hheren Niveaus. Ein Beispiel fr Ersteres [Basis-Schlsselkompetenzen A.W.] liegen etwa vor, wenn zwar nicht gerade lesen, schreiben, rechnen verlangt werden, aber doch Computerkenntnisse, Umgehen mit modernen Prsentationsformen oder sinngem sozial akzeptables Benehmen. (Kohler 2004, S. 10) Beispiele fr Schlsselkompetenzen eines hheren Niveaus sind Kommunikationsfhigkeit, Teamfhigkeit, analytische Kompetenz, Interkulturalitt. Im Zusammenhang mit Hochschulen ist offenkundig, dass vornehmlich die Betrachtung der Letzteren institutionsangemessen ist. (Kohler 2004, S. 10) 7.5 Entwicklung des Begriffs der Schlsselkompetenzen Bei Christie (2002) findet sich eine kurze bersicht ber die Entwicklung des Begriffes Schlsselqualifikation/ Schlsselkompetenz. Diese bersicht gebe ich hier vollstndig wieder. Gerhard Christe (2002): Arbeitsmarktentwicklung und Qualifikation. Ein berblick ber den aktuellen Stand der Diskussion zu einer Neuorientierung in der beruflichen Bildung.
  • 35. 35 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik Exkurs zum Begriff der Schlsselqualifikationen In der Berufsbildungsdiskussion ist der Begriff der Schlsselqualifikationen zwar einer der meistgebrauchten, doch wird er hufig sehr vereinfacht, um nicht zu sagen versimplifiziert gebraucht. Das ursprngliche Konzept der Schlsselqualifikationen wurde Anfang der 70er Jahre von Mertens entwickelt. Ziel von Schlsselqualifikationen ist eine Vernderung der Bildungsmethoden und -inhalte, um Beweglichkeit zu gewhrleisten und Problemlsefhigkeiten zu vermitteln. Schlsselqualifikationen bilden eine wesentliche Voraussetzung fr Mobilitt in allen wesentlichen Strukturen beruflicher Flexibilitt (vgl. Dominic 1976). Ausgangspunkt fr die Entwicklung des Konzepts der Schlsselqualifikationen war die Erkenntnis, dass herkmmliche Arbeitskrftebedarfsprognosen nicht oder nur unzureichend in der Lage sind, inhaltliche Qualifikationsanforderungen so differenziert zu antizipieren, dass sie dann in Curricula umgesetzt werden knnen. Aus diesem Grund gelten Schlsselqualifikationen nach Mertens (1974) als Rstzeug fr die Existenz und das berleben in einer zunehmend komplexen und unberechenbaren Welt sowie als eine Strategie zur Frderung von Innovationen und sozialem Wandel. Mertens unterscheidet vier Arten von Schlsselqualifikationen, die von Curriculumforschern und Erziehungswissenschaftlern in Curricula integriert werden sollen: Basisqualifikationen, Horizontalqualifikationen, Breitenelemente und Vintage-Faktoren. Was damit gemeint ist und was daraus fr die berufliche Bildung folgt, ist in der folgenden tabellarischen bersicht zusammengefasst. Basisqualifikationen sind Qualifikationen hherer Ordnung oder gemeinsame Dritte von Einzelfhigkeiten. Sie erlauben einen vertikalen Anwendungstransfer auf die speziellen Anforderungen in Beruf oder Gesellschaft. Schulungsziele sind neben analytischem, kooperativem und kreativem Vorgehen z.B. logisches, kritisches, strukturierendes, konzeptuelles und kontextuelles Denken, das Lernen lernen. Diese Schulungsziele knnen z.B. durch die bung analytischer Verfahrenstechniken, Zweck-Mittel-konomie, soziale Spielregeln und -techniken konkretisiert werden. Horizontalqualifikationen oder horizonterweiternde Qualifikationen erleichtern die effiziente Nutzung von Informationen zur Erweiterung des Wissenshorizonts oder zur Gewhrleistung des horizontalen Transfers zwischen verschiedenen Wissensbereichen. Vier Schulungsziele sollten in Curricula einbezogen werden: - Wissen ber das Wesen von Informationen, z.B. aufgrund von Kenntnissen in den Bereichen Semiotik, Kommunikationswissenschaft und Informatik; - Wissen ber die Gewinnung von Informationen, z.B. aufgrund von Kenntnissen in den Bereichen Dokumentation, Medien und Statistik; - Verstehen von Informationen, z.B. anhand der Kenntnis von Symbolen, Modellen, Sprachen, technischen Plnen, Semantik; - Kenntnisse ber die Verarbeitung von Informationen, z.B. durch die Frderung der Ausdrucksfhigkeit, die Analyse und Interpretation statistischer Daten, Redundanzreduktion, Formulierung von zielgruppenbezogenen Schlussfolgerungen. Breitenelemente sind bergeordnete Kenntnisse und Fhigkeiten, die in verschiedenen Berufen oder spezifischen Wissensbereichen gleich sind. Allgemeine kulturelle Techniken, wie sie im vorletzten Jahrhundert eingefhrt wurden (Lesen, Schreiben, Mathematik usw.) fallen ebenso in diese Katagorie wie moderne bertragbare Fhigkeiten. So erfordern z.B. eine Reihe unterschiedlicher Berufe hnliche Kenntnisse, wie z.B. Kenntnisse in der Messtechnik, im Arbeits- und Umweltschutz, in der Maschinenwartung, im Projektmanagement, Kooperationsfhigkeit usw.
  • 36. 36 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik Vintage-Faktoren signalisieren intergenerative Ausbildungsunterschiede zwischen Jngeren und lteren, die durch Manahmen im Bereich der Erwachsenenbildung ausgeglichen werden sollen. Im Vordergrund steht die Vermittlung von Wissen in Bereichen, in denen ltere Arbeitnehmer nicht ausgebildet wurden, oder in denen sich ein tiefgreifender Wandel vollzogen hat. Beispiele dafr sind soziale und rechtliche Themenbereiche, Basiswissen ber Wirtschaft, Computerkenntnis, Fremdsprachen, Naturwissenschaften, Geschichte usw. Diese Schlsselqualifikationen knnen teilweise als Pflichtfcher und teilweise im Rahmen eines breiten Angebotes spezialisierter, fortgeschrittener und ergnzender Ausbildungskurse angeboten werden. Sie sollten regelmig erweitert und aktualisiert werden. Nach Ansicht von Mertens ist es von grundlegender Bedeutung, dass die Schulung von Schlsselqualifikationen bereits in der Vorschulerziehung einsetzt und in den nachfolgenden Bildungs- und Ausbildungsstufen im Verlauf des gesamten Arbeitslebens fortgesetzt werden. Dominic (1976) schlug daher den komplementren Begriff Lebensqualifikationen vor. Am Konzept der Schlsselqualifikationen wurde verschiedentlich kritisiert , insbesondere von Erziehungswissenschaftlern , es sei ein altes Konzept und bereits von Humboldt und Rousseau eingefhrt worden; auerdem wurde bemngelt, dass mehrere Elemente der Schlsselqualifikationen einen hohen Grad an Beliebigkeit htten und durch eine Reihe hnlicher Wissenselemente ersetzt oder ergnzt werden knnten. Als Haupteinwand wurde vorgebracht, dass die Umsetzung von Schlsselqualifikationen in konkrete Curricula uerst schwierig sei. Trotz dieser Einwnde hat das Konzept der Schlsselqualifikationen breite Anerkennung gefunden. 7.6 Aufgaben: Schlsselkompetenzen Um Ihre Kenntnisse zu erweitern, bearbeiten Sie bitte die folgenden Aufgaben: 1. Erlutern Sie, in welcher Weise Sie Module auswhlen und nachweisen mssen, um den Professionalisierungsbereich Schlsselkompetenzen erfolgreich abschlieen zu knnen. 2. Welcher Anbieter der Leibniz Universitt Hannover bietet die meisten LV zum Professionalisierungsbereich Schlsselkompetenzen an? 3. Welche LV bietet die ELSA in diesem Wintersemester an? 4. Bitte nehmen Sie Stellung zur Empfehlung, LV zum Literaturverwaltungsprogramm Citavi zu besuchen. 5. Analysieren Sie die Angebote der Leibniz Universitt Hannover und skizzieren Sie, welche Lehrveranstaltungen Sie im Hinblick auf Ihre Entwicklung von Schlsselkompetenzen im Laufe des Bachelorstudiums besuchen wollen. Bitte begrnden Sie die Auswahl ausgewhlter Veranstaltungen.
  • 37. 37 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik 8 Die Bachelorarbeit 8.1 Formales zur Bachelorarbeit Die Bachelorarbeit ist Teil des Bachelorstudiums (3 Abs. 2 PO Bachelor 2009). Bei erfolgreicher Leistung werden 15 Leistungspunkte vergeben. Zweck der Bachelorarbeit: Die Bachelorarbeit soll zeigen, dass der Prfling in der Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem selbstndig nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten. Fr die Bearbeitung steht Ihnen ein Zeitraum von acht Wochen zur Verfgung. Bei experimentellen oder empirischen Arbeiten kann auch eine Dauer von zwlf Wochen vorgesehen werden (4 Abs. 1 und 2). Die Bachelorarbeit kann in der beruflichen Fachrichtung oder im Unterrichtsfach geschrieben werden (4 Abs. 1). Fr die Bachelorarbeit bentigen Sie die Zulassung durch das Akademische Prfungsamt. Diese erhalten Sie, wenn Sie Ihre aktuelle Immatrikulationsbescheinigung vorlegen und nachweisen, dass Sie das Schulpraktikum erfolgreich abgeschlossen haben. Zudem muss Ihr Prfungskonto (Notenspiegel) mindestens 120 LP aufweisen (12 Abs. 3). Sie beantragen die Zulassung mit Hilfe des Vordrucks Antrag auf Zulassung zur Bachelorarbeit (PO 2009). Sie finden den Vordruck auf der Formularseite des Prfungsamtes: http://www.uni-hannover.de/de/studium/pruefungen/info/techn- education/bachelor/formulare/index.php Scrollen Sie auf der angegebenen Seite tief nach unten zur berschrift: Formulare zur Bachelorarbeit. Fllen Sie den Vordruck am Bildschirm aus, drucken Sie ihn aus und lassen Sie ihn von einer Sachbearbeiterin oder einem Sachbearbeiter des Teams Lehramt im Prfungsamt besttigen. Der Betreuer Ihrer Bachelorarbeit trgt das Thema der Arbeit und den sptesten Abgabetermin ein. Mit Ihrer Unterschrift besttigen Sie, das Thema erhalten zu haben. Ihr Betreuer sendet diesen, von allen Beteiligten unterschriebenen, Vordruck an das Prfungsamt zurck. Versicherung Bei der Abgabe der Bachelorarbeit mssen Sie schriftlich versichern, dass die Arbeit selbststndig verfasst und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt wurden, alle Stellen der Arbeit, die wrtlich oder sinngem aus anderen Quellen bernommen wurden, als solche kenntlich gemacht sind und die Arbeit in gleicher oder hnlicher Form noch keiner Prfungsbehrde vorgelegen hat (4 Abs. 3). Eine nicht bestandene Bachelorarbeit kann einmal wiederholt werden. Das neue Thema der Bachelorarbeit wird in angemessener Frist, in der Regel innerhalb von drei Monaten nach Bewertung der ersten Arbeit, ausgegeben (16 Abs. 2).
  • 38. 38 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik 8.2 Wie erhalte ich ein Thema fr die Bachelorarbeit? Sie sind frei in der Wahl, ob Sie Ihre Bachelorarbeit in der beruflichen Fachrichtung oder im Unterrichtsfach schreiben wollen. Wenden Sie sich an einen Dozenten Ihrer Wahl (Sprechstunde) und besprechen Sie mit ihm Ihre Absicht. Fragen Sie Ihren Dozenten nach Themenangeboten, schauen Sie auf der Internetseite nach. Mglicherweise finden Sie Listen von Arbeiten, die der Dozent bereits betreut hat. Mit Hilfe der Themenstellungen abgeschlossener Arbeiten knnen Sie sich ein Bild machen, ob Ihr Themenwunsch im Arbeitsgebiet des Dozenten liegt. Lassen Sie sich bei der Themenwahl von Ihrem Interesse leiten. Suchen Sie ein Thema, das Sie mit Freude bearbeiten wollen. Hinweise zur Bachelorarbeit im Fach Didaktik der Technik finden Sie im Abschnitt 4.5. 8.3 Aufgaben: Bachelorarbeit (1) Informieren Sie sich auf der Homepage des Zentrum fr Didaktik der Technik ber die Bachelorarbeiten im Didaktik der Technik/ Metalltechnik: www.zdt.uni-hannover.de (2) Entwerfen Sie eine Checkliste, wie Sie bei Ihrer Bachelorarbeit vorgehen wollen.
  • 39. 39 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik 9 Semestertermine Fr die Organisation Ihres Studiums mssen Sie die Semestertermine bercksichtigen. Diese sind Das Studienjahr Die Vorlesungszeit Der Rckmeldezeitraum Der Meldezeitraum fr die Prfungen 9.1 Das Studienjahr Das Studienjahr ist in das Wintersemester und das Sommersemester gegliedert. Das Wintersemester dauert vom 01.10. - 31.03 eines jeden Jahres. Das Sommersemester dauert vom 01.04. - 30.09 eines jeden Jahres. 9.2 Die Vorlesungszeit Von der Dauer des Semesters ist die Vorlesungszeit zu unterscheiden. Darunter ist die Zeit zu verstehen, in der Vorlesungen und bungen stattfinden. Die Vorlesungszeit des Wintersemesters 2013/2014 ist vom 14.10.2013 - 01.02.2014. In jedem Semester gibt es eine Unterbrechung, in der keine Lehrveranstaltungen stattfinden. Das ist die Zeit um die Weihnachtsfeiertage und die Woche nach den Pfingstfeiertagen. Die Vorlesungsunterbrechung im Wintersemester 2013/2014 ist in der Zeit 21.12.2013 05.01.2014 In der Woche nach den Pfingstfeiertagen werden hufig Exkursionen angeboten. Die Semestertermine werden von der Leibniz Universitt Hannover festgelegt. Sie knnen sich von den Terminen anderer Hochschulen unterscheiden. Die aktuellen Semestertermine finden Sie auf der Homepage der Universitt Hannover: www.uni-hannover.de -> Reiter Studierende -> Semestertermine oder kurz: http://www.uni-hannover.de/de/aktuell/semestertermine/ 9.2.1 Wann beginnt eine Lehrveranstaltung? Es ist wichtig, immer beim ersten Termin einer Lehrveranstaltung anwesend zu sein. Whrend des ersten Termins bilden sich Arbeitsgruppen und bungsgruppen werden eingeteilt, Termine werden vorgestellt und vereinbart. Zudem gibt der Dozent meist einen berblick ber die Struktur der Veranstaltung.
  • 40. 40 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik Manche Lehrveranstaltungen beginnen in der ersten Vorlesungswoche, andere erst in der zweiten. Manche Lehrveranstaltungen werden auch als Blockveranstaltung zu Beginn der Vorlesungszeit oder zum Ende der Vorlesungszeit angeboten. Diese Termine sollten Sie wissen. Den ersten Termin einer Lehrveranstaltung erfahren Sie auf verschiedene Art und Weise: (1) Online: Sie erfahren den Beginn mit Hilfe des Online-Vorlesungsverzeichnisses der Leibniz Universitt Hannover. http://www.uni-hannover.de/de/studium/vorlesungen/ (2) Stud.IP: Sie melden sich fr die Veranstaltung in Stud.IP an und erfahren die Terminplanung aus der Terminliste. (3) Aushang: Sie erfahren den Beginn durch einen Aushang. Dazu mssen Sie sich zu dem Institut aufmachen, zu dem der Dozent gehrt. (4) Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis: Einige Institute geben ein kommentiertes Vorlesungsverzeichnis heraus. 9.3 Die Rckmeldung und der Rckmeldezeitraum Der Rckmeldezeitraum ist die Frist, in der die Studierenden sich fr das kommende Semester zurck melden. Damit zeigen Sie der Universitt an, dass Sie im kommenden Semester ihre Leistungen in Anspruch nehmen wollen. Die Rckmeldung erfolgt durch die berweisung des Semesterbeitrages sowie der Studiengebhr (in der Summe 833,70 ). Die berweisung sollten Sie mit dem berweisungsauftrag/ Einzahlungsschein zur Zahlung vornehmen, der Ihnen mit Ihren studentischen Unterlagen des laufenden Semesters zugesandt wurde. Aktuelle Informationen zur Rckmeldung sind auf der Homepage der Universitt Hannover zu finden: http://www.uni-hannover.de/de/studium/immatrikulation/rueckmeldung/ Der Rckmeldezeitraum fr das Sommersemester 2014 ist der Zeitraum 18.01. - 02.02.2014 Die Rckmeldezeitrume fr die verschiedenen Semester sind von der Universitt Hannover festgelegt. Sie finden Sie auf der Internet-Seite mit den Semesterterminen: http://www.uni-hannover.de/de/aktuell/semestertermine/ 9.4 Anmeldung zu den Prfungen Fast jedes Modul, das Sie studieren, schlieen Sie mit einer Prfung ab. Zu diesen Prfungen mssen Sie sich anmelden. Die Anmeldung erfolgt in bestimmten Anmeldezeitrumen. Nhere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel Prfungen und Studienleistungen, Abschnitt Meldezeitraum zu den Prfungen.
  • 41. 41 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik 9.5 Aufgaben: Semestertermine Ich rege an, dass Sie in Ihren Kalender den Anmeldezeitraum fr die Prfungen und den Rckmeldezeitraum eintragen.
  • 42. 42 Der Bachelorstudiengang Technical Education Metalltechnik 10 Wie erstelle ich meinen Stundenplan? 10.1 Belegempfehlung In Kapitel Struktur des Studiums, Abschnitt Pflichtmodule ist aufgefhrt, welche Module innerhalb des Bachelorstudienganges Technical Education, berufliche Fachrichtung Metalltechnik zu studieren sind. Hierzu existiert eine Empfehlung, welche Module in welchem Semester zu studieren sind (Tabelle 5). Diese Abbildung ist hier in minderer Qualitt; die vollstndige Empfehlung finden Sie im Anhang. Zudem finden Sie die Empfehlung als Datei in Stud.IP unter dem Reiter Dateien im Format xls (Microsoft Excel). Sie knnen diese Datei downloaden, und um Ihre Module im Professionalisierungsbereich und im Unterrichtsfach ergnzen. Nach der Empfehlung sollten Sie im ersten Semester die folgenden Module belegen: Mathematik I Technische Mechanik I Werkstoffkunde A (Modul Werkstoffkunde I) Grundzge der Chemie (Modul Naturwissenschaften) Konstruktion, Gestaltung und Herstellung von Produkten I Konstruktives Projekt I Tutorium Didaktik (Modul Einfhrung in das Studium der beruflichen Fachrichtung) Diese Lehrveranstaltungen umfassen eine Workload von 27 LP. Bei einer maximalen Workload von 30 LP/ Semester bleibt Ihnen somit keine Zeit, Ihr Unterrichtsfach oder die Berufs- und Wirtschaftspdagogik im ersten Semester zu studieren. Der vorgelegte Plan ist eine Empfehlung. Sie knnen davon abweichen und z.B. die Werkstoffkunde und/ oder die Grundzge der Chemie in ein anderes Semester verschieben, um bereits im ersten Semester Module im Unterrichtsfach und in der Berufs- und