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EUROPÄISCHE SPRACHENPOLITIK
UND BILDUNGSSTANDARDS
Übung: Initiieren und Fördern von Sprachlernprozessen
WS 2014/15StDin Monika Heusinger-Lahn
FR RomanistikUniversität des Saarlandes
ZIELE EUROPÄISCHER SPRACHENPOLITIK
Mehrsprachigkeit
Plurikulturalität
sprachliche Handlungsfähigkeit
Mobilität
Verständigung und Zusammenarbeit
DER GEMEINSAME EUROPÄISCHE REFERENZRAHMEN FÜR SPRACHEN
Herausgeber:
Europarat (2001)
Herausgeber der deutschen Fassung:
• Goethe-Institut
• Ständige Konferenz der Kulturminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland
• Schweizerische Konferenz der Kantonalen Erziehungsdirektoren
• Österreichisches Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur
DER GEMEINSAME EUROPÄISCHE REFERENZRAHMEN FÜR SPRACHEN
Zielgruppe: Sprachenlernende und Berufsgruppen aus dem Sprachenbereich
Inhalte: Beschreibung von kommunikativen Aktivitäten und Sprachkompetenzniveaus im öffentlichen, beruflichen und privaten Bereich
Ziele:
• Transparent- und Vergleichbarmachung von Sprachkompetenzen
• Reflexion von Prozessen des Sprachenlernens und -lehrens
• Anregungen zu Zielsetzungen und zur Feststellung des Lernfortschritts
• Anregungen zum Aufzeigen von Wegen zur Erreichbarkeit von Zielen
AUSWIKRUNGEN AUF DEN SCHULISCHEN FREMDSPRACHENUNTERRICHT
Unterrichtsgestaltung Handlungsorientierung Kompetenzorientierung Standardorientierung
Konzeption von Unterrichtseinheiten Gleichwertigkeit aller Fertigkeiten kompetenzorientierte Aufgabenformulierung kompetenzorientierte Leistungsmessung
Vorgaben kompetenzorientierte Lehrpläne bzw. Kerncurricula Übertragung der Referenznniveaus auf Bildungsabschlüsse Vergleichsarbeiten und einheitliche Abschlussprüfungen standardisierte Bewertungskriterien
QUELLENANGABE
Europarat (2001): Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen: lernen, lehren, beurteilen. Berlin, Langenscheidt.