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LiquiditätBWL-Wissen.net
Allgemein
- Liquidität = Fähigkeit einer Zahlungsverpflichtung nachzukommen
- Unternehmen ist liquid, wenn es laufende Kosten decken kann
- Zahlungsunfähigkeit kann zu Insolvenz führen
Liquiditätsstufen
LQS 1. Grades: liquide Mittel / kurzfristige Verbindlichkeiten (Cash Ratio)
- kurzfristige Zahlungspflichten (alleine durch liquide Mittel)
- Unternehmen ist liquide bei Ergebins ≥ 0,2
Liquiditätsstufen
LQS 2. Grades: (Geldvermögen + Wertpapiere + Forderungen) / kurzfristige Verbindlichkeiten (Quick Ratio)
- kurzfristige Zahlungspflichten- Unternehmen ist liquide bei Ergebins ≥ 1
Liquiditätsstufen
LQS 3. Grades: Umlaufvermögen / kurzfristige Verbindlichkeiten (Current Ratio)
- Umlaufvermögen = Geldvermögen + Wertpapiere + Forderungen + Vorräte
- gibt Auskunft über längerfristige Liquidität- wenn Ergebnis ≥ 1 muss kein Anlagevermögen verkauft
werden- besser ≥ 2 (Banker’s Rule)
Mangelnde Liquidität
- tritt oft durch schlechte Liquiditätsplanung ein
- Unternehmen kommt nur noch wichtigsten Zahlungspflichten nach
- führt zu noch schlechterer Bonität
Zu hohe Liquidität
- ist weniger problematisch als mangelnde Liquidität
- führt zu Rentabilitätseinbußen
Zusammenfassung
- Liquidität ist die Fähigkeit termingerecht und in vollem Umfang zu zahlen
- sie kann in drei Stufen ermittelt werden- ein Mangel führt schlechter Bonität und
Zahlungsunfähigkeit- eine zu hohe Liquidität führt zu Rentabilitätseinbußen
Mehr Infos unter: www.bwl-wissen.net/definition/liquiditaet
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Viel Spaß und Erfolg beim Lernen von Betriebswirtschaft!