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Eine Lernwelt für alle? User Experience Design in einem Bildungsverlag Montag, 13. April 15

Mensch und Computer Konferenz 2013

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Eine Lernwelt für alle?User Experience Design in einem Bildungsverlag

Montag, 13. April 15

Was heißt das?Eine Lernwelt für alle?

Montag, 13. April 15

KlassenzimmerWie sieht diese Welt aus?

Montag, 13. April 15

SchulgebäudeWie sieht diese Welt aus?

Montag, 13. April 15

SchreibtischWie sieht diese Welt aus?

Montag, 13. April 15

UnterwegsWie sieht diese Welt aus?

Montag, 13. April 15

die LehrerWer ist alle?

Rita, 60Deutschlehrerin

Anne, 27NaWi-Referendarin

Montag, 13. April 15

die Schüler

Lisa, 61. Klasse

Leon, 1711. Klasse

Wer ist alle?

Montag, 13. April 15

die ElternWer ist alle?

Familie GülsanEltern eines Realschülers

Familie HohenbergEltern einer

Gymnasiastin

Frau SteinMutter zweierGrundschüler

Montag, 13. April 15

Lehren

Was tun sie, an welchen Orten?

Montag, 13. April 15

Lernen

Was tun sie, an welchen Orten?

Montag, 13. April 15

Organisieren

Was tun sie, an welchen Orten?

Montag, 13. April 15

zusammen arbeiten

Was tun sie, an welchen Orten?

Montag, 13. April 15

Kommunizieren

Was tun sie, an welchen Orten?

Montag, 13. April 15

Womit machen sie das?

FacebookSchulbücher

Evernote

Smartphones

Kreidetafel Stift und Papier

LaptopWord

KalenderKlassenbuch

Google

... und mehr

Montag, 13. April 15

Der AuftragEine Lernwelt für alle?

Schafft eine Lernweltfür alle im Kontext Schule,die auf allen Geräten und

an jedem Ort verfügbar ist!

Lehren

LernenKommunizieren

Organisieren zusammen Arbeiten

Montag, 13. April 15

visuelle Gestaltungslösung

solides Fundament

Das Modell

-

Montag, 13. April 15

Produktziele:

Was versprechen wir uns von diesem Produkt?

Was versprechen sich unsere Nutzer von diesem Produkt?

Die Summe dieser Antworten ergibt das Produktziel.

Methode: Designprinzipien

Nutzerbedürfnisse:

What does a user want? Designing for needs.

Wer sind unsere Nutzer und was wollen sie im Kontext Schule tun?Wie lehren und lernen sie?

Methode: Kontextanalyse, Aufgabenanalyse, Personas

Lehrer Eltern Schüler

Inhaltliche Anforderungen: Festlegen von Art und Menge der Content-Elemente, die erforderlich sind, um die Bedürfnisse der Nutzer zu treffen.

Was werden wir entwickeln? Methode: Wettbewerbsanalyse, Experten-Reviews, Cognitive

Walkthrought

Funktionale Speziikationen: Beschreibung der Funktionalitäten, die den Bedürfnissen der Nutzer gerecht werden.

Was muss das Produkt können? Festlegen der Grundspezifikationen

Methode: Prototyping

Informations Architektur:

Welche Informationen braucht der Nutzer, um sein Vorhaben abzuschließen?

Methode: Alignment Diagram

Organisationsprinzipien sind eng an die Nutzerbedürfnisse und Pro-

duktziele gebunden.

Informations Design:Verständliche Gestaltung von Informationen

Wie müssen die Informationen gestaltet sein, um

verstanden zu werden?Web Design ist 95% Typografie

Informationen so gestalten, dass jeder Nutzer sie versteht.

Interaktions-Design: Gestaltung der Funktionalitäten, entsprechend der Nutzer-Interaktion.

Wie muss das Produkt funktionieren, um das intuitive Vorgehen des Nut -

zers zu unterstützen? Die Kenntnis der Nutzer-Bedürfnisse ist die wichtigste Zutat für

die Herstellung einer Schnittstelle,

die dem Nutzer intuitiv erscheint.

Johnny Holland

Navigation Design:

Symbole, Bilder, Strukturen, Richtungspfeile, wenige Ebenen, facettenreich,

Wie unterstütze ich den Nutzer bestmöglich in seiner Bewegung?

Der Nutzer muss von einem Punkt zum anderen gelangen. Er muss wissen

in welcher Beziehung die Elemente zueinander stehen und welcher Inhalt

sie erwartet.

Interface Design: Die Interface-Elemente erleichtern die Interaktion mit den funktionalen Elementen.

Welche Elemente erwartet der Nutzer?

Durch Nutzungstests ermitteln, was intuitiv verstanden wird.

Welche Interaktionen brauchen Metaphern?

Visual Design:

Wie muss die visuelle Gestaltung sein, um Marke und Nutzerbedürfnisse optimal zu unterstützen?Große Liebe zum Detail, Präzision, handwerkliches Können,

klare Farben, Geometrie, Dynamik, klare Strukturen, klare Formen,

-

Das Modell wird zum Plan

Montag, 13. April 15

1.4.

Design- Prinzipien

30.3.

15.3.

28.2.

28.2. Personas

Szenarios

techn. Require-ments

Funktions-beschrei-bungen

Low Fidelity- Prototyp

High Fidelity- Prototyp

Auswertung Nutzungs Tests

Briefing Agentur

Naviga-tions- konzept

Siteplan + UseCases

Alignment Diagram

Inhalte- Konzept

Nutzerseg-mentierung

Kontext-analyse

Aufgaben analyse

Anforde-rungs- Analyse

Ergebnisse Ergebnisse

Produktziele:

Was versprechen wir uns von diesem Produkt?

Was versprechen sich unsere Nutzer von diesem Produkt?

Die Summe dieser Antworten ergibt das Produktziel.

Methode: Designprinzipien

Nutzerbedürfnisse:

What does a user want? Designing for needs.

Wer sind unsere Nutzer und was wollen sie im Kontext Schule tun?Wie lehren und lernen sie?

Methode: Kontextanalyse, Aufgabenanalyse, Personas

Lehrer Eltern Schüler

Inhaltliche Anforderungen: Festlegen von Art und Menge der Content-Elemente, die erforderlich sind, um die Bedürfnisse der Nutzer zu treffen.

Was werden wir entwickeln? Methode: Wettbewerbsanalyse, Experten-Reviews, Cognitive

Walkthrought

Funktionale Speziikationen: Beschreibung der Funktionalitäten, die den Bedürfnissen der Nutzer gerecht werden.

Was muss das Produkt können? Festlegen der Grundspezifikationen

Methode: Prototyping

Informations Architektur:

Welche Informationen braucht der Nutzer, um sein Vorhaben abzuschließen?

Methode: Alignment Diagram

Organisationsprinzipien sind eng an die Nutzerbedürfnisse und Pro-

duktziele gebunden.

Informations Design:Verständliche Gestaltung von Informationen

Wie müssen die Informationen gestaltet sein, um

verstanden zu werden?Web Design ist 95% Typografie

Informationen so gestalten, dass jeder Nutzer sie versteht.

Interaktions-Design: Gestaltung der Funktionalitäten, entsprechend der Nutzer-Interaktion.

Wie muss das Produkt funktionieren, um das intuitive Vorgehen des Nut -

zers zu unterstützen? Die Kenntnis der Nutzer-Bedürfnisse ist die wichtigste Zutat für

die Herstellung einer Schnittstelle,

die dem Nutzer intuitiv erscheint.

Johnny Holland

Navigation Design:

Symbole, Bilder, Strukturen, Richtungspfeile, wenige Ebenen, facettenreich,

Wie unterstütze ich den Nutzer bestmöglich in seiner Bewegung?

Der Nutzer muss von einem Punkt zum anderen gelangen. Er muss wissen

in welcher Beziehung die Elemente zueinander stehen und welcher Inhalt

sie erwartet.

Interface Design: Die Interface-Elemente erleichtern die Interaktion mit den funktionalen Elementen.

Welche Elemente erwartet der Nutzer?

Durch Nutzungstests ermitteln, was intuitiv verstanden wird.

Welche Interaktionen brauchen Metaphern?

Visual Design:

Wie muss die visuelle Gestaltung sein, um Marke und Nutzerbedürfnisse optimal zu unterstützen?Große Liebe zum Detail, Präzision, handwerkliches Können,

klare Farben, Geometrie, Dynamik, klare Strukturen, klare Formen,

-

Das Modell wird zum Plan

Montag, 13. April 15

Produktziele:

Was versprechen wir uns von

diesem Produkt?

Was versprechen sich die Nutzer

von diesem Produkt? Die Summe dieser Antworten ergibt das Produktziel.

Methode: Designprinzipien

Nutzerbedürfnisse:

What does a user want? Designing for needs.

Wer sind unsere Nutzer und was wollen sie

im Kontext Schule tun?

Wie lehren und lernen sie? Methode: Kontextanalyse, Aufgabenanalyse, Personas

Lehrer Eltern Schüler

Der Plan im Detail

Montag, 13. April 15

Persona-Entwicklung

Montag, 13. April 15

Persona-Entwicklung

Anfänger Wiedereinsteiger Profi "Alter Hase"

Montag, 13. April 15

Aufgabenanalyse

Organisation des Unterrichts nach Rahmenlehrplan

Aufgaben der Lehrer

Verwaltung der Unterrichtsmaterialien

Durchführung des Unterrichts

Diagnose, Überprüfung und Bewertung von Lernerfolgen

Kommunikation mit Lernenden, Eltern und Kollegen

Montag, 13. April 15

Kontextanalyse

0

2,5

5

7,5

10

08 09 10 11 12 01 02 03 04 05 06 07

Schuljahresanfang Halbjahresende Schuljahresende

Tagebuchstudie Lehrer

Montag, 13. April 15

Aufgabenanalyse

Vorbereitung Durchführung Nachbereitung

Arbeitsschritt

Tätigkeit

Material

Unterstützung Arbeitsmittel

Lernziel festlegen

altes Material modifizieren

Evaluation Arbeitsblatt

Sichtung von Material

Erstellen des Arbeitsblattes

Editieren, korrigieren, optimieren

eigene DateienInternetBücher

Papier, PC, Interaktiv Board

das benutzte Arbeitsblatt

PC, Bücher, Internet Word, Excel

Evernote, Dropbox,

Google Drive

Aufgabe: Erstellung eines Arbeitsblattes / Überarbeitung

Costumer Journey Map Lehrer

Montag, 13. April 15

Aufgabenanalyse Zitate aus der Costumer Journey Map

Ich möchte meine Arbeitsblätter nicht im Internet verwalten, dann hätte ja jeder

Zugriff darauf!

Oft suche ich stundenlang im Internet und nutze am Ende

doch das Material, was ich schon habe.

Eigentlich müsste ich meine Arbeitsblätter gleich nach dem

Unterricht aktualisieren - aber die Zeit habe ich nicht.

Montag, 13. April 15

Designprinzipien Was sollte die Lernwelt können?

Montag, 13. April 15

CONTENT IM KONTEXTBiete dem Nutzer das, was für die jeweilige Situation und den Ort richtig ist.

FINDEN STATT ORDNENErmögliche das schnelle Finden und leichte Organisieren für alle Nutzer.

MEINELEBENDIGEKOMPOSITIONErmögliche den Nutzern maximale Flexibilität und Kreativität.

Designprinzipien Was sollte die Lernwelt können?

Montag, 13. April 15

Was haben unser Vorgehen und die Methoden gebracht?

02,25

4,56,75

9

Ich möchte meine Arbeitsblätter nicht im Internet verwalten, dann hätte ja jeder

Zugriff darauf!

Lernwelt

CONTENT IM KONTEXT

FINDEN STATT ORDNEN

MEINELEBENDIGEKOMPOSITION

Biete dem Nutzer das, was für die jeweilige Situation und den Ort richtig ist.

Ermögliche das schnelle Finden und leichte Organisieren für alle Nutzer.

Ermögliche den Nutzern maximale Flexibilität und Kreativität.

Die Lernwelt macht es mir leicht, meine Arbeitsblätter zu

modifizieren und zu evaluieren.

Montag, 13. April 15

Google+ Gruppe "More UX in Education!"

Eine Lernwelt für alle!

Montag, 13. April 15

Google+ Gruppe "More UX in Education!"

Vielen Dank!

Christiane Schmidt & Maria Mory

Montag, 13. April 15