http://www.islamic-invitation.com/book_details.php?bID=1496 Überseteung der Bedeutungen Des edlen Qur'ans in die deutsche Sprache
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1. Nicht fr den Verkauf Der edle Quran www.gratisquran.de
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2. E I N F H R U N G IM NAMEN ALLAHS, DES ALLERBARMERS, DES
BARMHERZIGEN EINFHRUNGLiebe(r) Leser(in),vor Ihnen ist die
bersetzung der Bedeutung des glorreichen Quran. Das ist nichtder
arabische Quran selbst.Eigentlich ist es eine bersetzung der
Bedeutung.Das muslimische heilige Buch (Quran) wurde von Allah
(Gott) zu seinemGesandten Muhammad (Friede sei auf ihm) zwischen
den Jahren 610 und632 in der arabischen Sprache geschickt.Seitdem
ist der Quran fr die 1,5 Milliarden Muslime weltweit absolut nicht
mehrwegzudenken; in seiner perfekt erhaltenen Form, sowohl im
Schriftlichen als auchim Mndlichen.Circa 10 Millionen der heutigen
Muslime kennen den Quran vom Herzen herauswendig, Wort fr Wort, in
der originalen arabischen Sprache, ohne eineneinzigen Buchstaben
jemals verndert zu haben; trotz der Herkunft der Menschenaus allen
Ecken der Welt.Alle anderen Muslime kennen Teile, Kapitel und/oder
Verse vom Quran in deroriginalen arabischen Sprache auswendig,
unabhngig von der Herkunft ihrerZunge.Was Sie zurzeit vor Ihnen
liegen haben, ist ein Versuch, wie es am bestenmglich ist, die
Nachricht und die Bedeutungen der Verse des Quran zuillustrieren,
zu befrdern und wie sie in die Tiefen der arabischen Sprache
eleganteingewickelt wurden, aufzuzeigen.Jedoch ist sogar der beste
Versuch an der bersetzung nicht dasselbe, als dieErfassung des
Quran in seiner ursprnglichen Sprache: Arabisch. Deshalb, 3
3. E I N F H R U N Gnachdem Sie die gegenwrtige bersetzung
gelesen haben, empfehlen wir Ihnen,sich mit einem Gelehrten des
Islams per E-Mail oder Telefon in Verbindung zusetzen, der Ihnen
aufgekommene Fragen beantwortet und fr Sie Durchgngeerklren kann,
welche schwierig gewesen sein knnten, diese in der
deutschenbersetzung umzusetzen.In dem, was nun folgt, prsentiert
diese Einfhrung einige der offensichtlichen,mit dem ruhmvollen
Quran vereinigten, Wahrheiten. WAS IST DER QURAN ?Der Quran ist das
Buch von Allah (Gott). Seine Worte wurden in das Herz vondem
Gesandten Muhammad (Friede sei auf ihn) durch den Erzengel
Gabrielberbracht.Der Quran wurde dann zu uns durch vielfache und
streng beglaubigte Ketten vonErzhlern weitergegeben. Die Zahl
dieser Erzhler war so gro und dermaenunterschiedlich genug, dass es
unmglich gewesen wre, solch viele unerfahrenePersonen gehabt zu
haben, die sich ber eine Lge einig gewesen wren.Der Quran hat auch
andere Namen, durch die er bekannt ist: Das Buch, Das Buchvon
Allah, Das Kriterium und Das Licht. DER URSPRUNG DES QURAN IST
GTTLICHDer Quran ist weder die Arbeit noch Entwicklung eines
Menschen. Vomallerersten Buchstaben bis zum letzten ist es nicht
weniger als Allahs Worte,ohne den Einwurf eines Menschen,
einschlielich des Gesandten Muhammad(Frieden sei auf ihm).Allah
sagt: 4
4. E I N F H R U N GUnd wenn ihnen Unsere deutlichen Verse
verlesen werden, sagen jene, die nichtmit der Begegnung mit Uns
rechnen: "Bring einen Quran, der anders ist alsdieser oder ndere
ihn." Sprich: "Es steht mir nicht zu, ihn aus eigenem Antriebzu
ndern. Ich folge nur dem, was mir offenbart wurde. Ich frchte,
falls ichmeinem Herrn ungehorsam bin, die Strafe eines gewaltigen
Tages."(Sure Yunus , Kapitel 10 , Vers 15)ES IST ABSOLUT
AUSGESCHLOSSEN DASS MUHAMMAD DEN QURANGESCHRIEBEN HAT!!Der ganze
Indizienbeweis fhrt den ehrlich Nachforschenden zu dem
Beschluss,dass Muhammad (Frieden sei auf ihn) den Quran nicht
geschrieben haben kann.Es gibt mehrere Grnde, die diesen Beschluss
untersttzen.Erstens: Muhammad (Frieden sei auf ihn), war bekannt
und anerkannt fr seineGerechtigkeit und persnliche Integritt, bevor
er zuerst die Enthllung erhielt.Jeder, der ihn kannte, besttigte,
dass er Der Wahrheitsgetreue, Der Vertrauens-wrdige ist.Zweitens:
Wie es bekannt war, war er unter seinen Leuten ungelernt und
einAnalphabet. Allah sagt:Und nie zuvor hast du in einem Buch
gelesen, noch konntest du eines mit deinerRechten schreiben; sonst
htten die Verleugner daran gezweifelt. (Sure Al-Ankabut (Kapitel
29), Vers 48).Drittens: Im Quran sind Verse, die Muhammad (Frieden
sei auf ihn), in einigenSachen ermahnen, wie zum Beispiel am Anfang
der Sure Abasa, worin Allahsagt:Er runzelte die Stirn und wandte
sich ab, als der blinde Mann zu ihm kam.(Sure Abasa, Kapitel 80,
Verse 1-2)Wie kann es sein, dass eine Grundprinzip-Person sich
verurteilen und seineeigenen Mngel in einem Buch erwhnen kann, das
er seinen Anhngern gibt? 5
5. E I N F H R U N GViertens: Der Quran umfasst nicht Details
aus Muhammads persnlichem Leben,erwhnt weder seine Streite und Nte;
es ist nicht seine Biographie. Im Gegenteil,Jesus und seine Mutter
Maria (Frieden sei auf ihnen) werden namentlich und imgreren Detail
viel fter im Quran erwhnt als Muhammad (Frieden sei auf ihm).Ihre
Leben werden im ausfhrlichen Detail erzhlt und sogar ein
komplettesKapitel des Qurans wird Maryam (Mary) betitelt.Fnftens:
Im Quran sind viele Wahrheiten und Realitten, die nur von
demSchpfer allein des Himmels und der Erde gekommen sein
knnen.Sechstens: Es ist absurd zu behaupten, dass Muhammad (Frieden
sei auf ihn), denQuran von seinen eigenen Leuten nahm, weil sie
grtenteils analphabetischwaren und ihm den bekannten Ursprngen des
Quran gegenbergestanden htten,wenn er es einfach von seinen Leuten
plagiiert hatte.Siebtens: Der Gesandte Muhammad (Friede sei auf
ihm) traf nie jede mglichePerson von den Leuten des Buches (Juden,
Christen, etc.) fr ausgedehnteZeitabschnitte. Als solches knnte er
nicht den Quran von der Bibel und vomTalmud bernehmen. Ferner, der
Quran wird mit Widerlegungen derUnwahrheiten der Leute des Buches
gefllt, welches jedes mgliche Argumentuntergrbt, dass das Quran
irgendwie von ihnen bernommen worden ist. WAS BEINHALTET DER
QURAN?Der Quran ist in 114 Kapiteln unterteilt, wovon jedes Verse
(sog. Ayat)beinhaltet. Die Gesamtanzahl der Verse im Quran ist
6236. Einige der Kapitelsind lang und beinhalten mehrere hundert
Verse, andere wiederum sind kurz undbeinhalten nur wenige Verse.
Zum Beispiel, die Sure Al-Kawthar (Kapitel 108)enthlt nur drei
Verse, whrend die Sure Al-Baqarah (Kapitel 2) 286 Verseenthlt.
Allah hat jedes Kapitel mit einem spezifischen Namen und einem
festenPlatz bestimmt, wie in der Organisation des
Inhaltsverzeichnisses dieses Buchesoffensichtlich ist. 6
6. E I N F H R U N G DIE SPRACHE DES QURANDer Quran wurde in
der arabischen Sprache herunter gesendet. Allah sagt:Und so haben
Wir ihn (den Quran) herab gesandt als eine Entscheidung
inarabischer Sprache..(Sure Ar-Rad (Kapitel 13) , Vers
37)Hinsichtlich der Frage, warum der Quran in der arabischen
Sprache offenbartwurde, mssen wir zuerst sagen, dass die Menschen
keine einzelneUniversalsprache haben, die jeder als ein Medium des
Verstehens undVerstndnisses teilt. Deshalb ist es vllig natrlich,
dass der Quran in einer jenerSprachen sein muss, durch die die
Menschen kommunizieren. Auerdem ist esnur richtig, dass der Quran
in der Sprache des Gesandten offenbart wird, der ihn(den Quran) in
dieser Sprache von demjenigen erhielt, der richtet. Allah sagt:Und
Wir schickten keinen Gesandten, es sei denn mit der Sprache seines
Volkes,auf dass er sie aufklre. Dann erklrt Allah zum Irrenden, wen
Er will, und leitetrecht, wen Er will. Und Er ist der Erhabene, der
Allweise.(Sure Ibrahim(Kapitel 14 , Vers 4)Die Grnde, dass der
Quran auf Arabisch offenbart wurde, sind:1. Die arabische Sprache
hat Grundstze und ist auf systematischen Regelngegrndet, die seit
Tausenden von Jahren unverndert geblieben sind.2. Die arabische
Sprache ist von allen Sprachen am umfassendsten und hat
diegenaueste und wirksamste Methode der Kommunikation durch seinen
Ozean desVokabulars. Aus diesem Grund knnen Sie herausfinden, dass
man manchmaleine Seite einer anderen Sprache bentigt, um nur zwei
Linien Arabisch zubersetzen. 7
7. E I N F H R U N GDeshalb enthlt der Quran eine Nachricht,
die durch alle diejenigen bekannt ist,die ihn gelesen haben. Das
ist eine Nachricht, die die Seele berhrt und sie in dieWelt von
Gleichnissen und die Horizonte der Spiritualitt nimmt. Um
diesesWunder zu spren, wird die Person um nichts gebeten, auer,
sich vonmaterialistischem Anhang und Gedanken zu trennen und den
Quran zu lesen odersogar zu hren. Mit einer interessierten und
unvoreingenommener Annherungwird er Sie sofort durch seine Sprache
und Anmut berhren. Allah sagt:und wenn einer der Gtzendiener bei
dir Schutz sucht, dann gewhre ihmSchutz, bis er Allahs Worte
vernehmen kann; hierauf lasse ihn den Ort seinerSicherheit
erreichen. Dies (soll so sein), weil sie ein unwissendes Volk
sind.Sure At-Tauba (Kapitel 9, Vers 6)Alles, um was wir Sie bitten
ist, dass Sie die Wrter von Allah hren und darbernachdenken;
insbesondere wie Allah die Rezitation des Quran erleichtert
hat.Allah sagt:Darum haben Wir ihn (den Quran) (dir) in deiner
Sprache leicht (verstndlich)gemacht, damit du durch ihn den
Gottesfrchtigen die frohe Botschaft verkndenund die Streitschtigen
warnen mgest.Sure Maryam (Kapitel 19, Vers 97)DER QURAN IST
ARABISCH IN DER SPRACHE, DIE IN DER NACHRICHT UNIVERSAL IST.Der
Quran wurde nicht nur fr die Araber offenbart, sondern fr die
gesamteMenschheit. Allah sagt:Der Monat Ramadan ist es, in dem der
Quran als Rechtleitung fr dieMenschen herab gesandt worden ist und
als klarer Beweis der Rechtleitung undder Unterscheidung.Sure
Al-Baqara (Kapitel 2, Vers 185) 8
8. E I N F H R U N GDer Quran wurde zu allen Menschen gesandt,
und Allah whlte die Araber, umdie Nachricht seitdem mit groem
Verstand der ganzen Menschheit zurVerfgung zu stellen.Allah
sagt:.Allah wei am besten, wem Er Seine Botschaft anvertraut. .Sure
Al-Anam (Kapitel 6, Vers 124)So es gibt keinen Zweifel, dass diese
Gottesentscheidung von enormen Verstandist. Hinsichtlich dieser
Behauptung gilt Folgendes:Erstens: Arabien hat das erste Haus fr
die ganze Menschheit anerkannt, um sichin ihrer Bezeugung zur
Einheit des Wahren Gottes zuzuwenden. Es ist das Haus,das Abraham,
der Vater der Propheten, gebaut hat. Folglich ist es
amangebrachtesten, dass das Siegel der Enthllung zu diesem
wirklichen Landgesandt werden sollte.Zweitens: Die Araber waren zu
dieser Zeit freie Leute. Sie wurden von keinemder Hauptreiche
kontrolliert und sie sind nicht unter die Schirmherrschaft vonjeder
vorherrschenden Regierung gefallen, die die Ausbreitung der
neuenLebensweise bekmpft hatte.Drittens: Sie waren mit der Fhigkeit
der Przisionserinnerung begabt, wegenihrer enormen Sprachtiefen und
Auseinandersetzung seitens der Poesie.Tatschlich wurden ihre
Erinnerungsfhigkeiten dermaen entwickelt, dass esnicht schwierig fr
viele von ihnen war, seitens der Poesie eine einzelne Zeile zuhren
und diese Zeile eingeprgt bis zum letzten Buchstaben hin
beizubehalten.Viertens: Die Attribute der Araber und der
Buchstabenmerkmale, die sie ammeisten schtzten, umfassten solche
Vorzge wie Ehrlichkeit,Vertrauenswrdigkeit, Erfllung von
Versprechungen und Freimut. Das war derGrund, dass sie durch die
doppelgesichtige, heuchlerische, unehrliche undunredliche
Diplomatie nicht vergiftet worden sind (Eine Zivilisationen wie die
9
9. E I N F H R U N Gderjenigen die Rom berfllten und parallel
dazu Persien einnahmen. Diesenahmen den beleidigenden und obsznen
Lebensstil an.)Aber nicht zuletzt die Wahl, den Quran zu den
Arabern zu senden, stellte einanderes Stck von Beweisen dar,
nmlich, dass es eine Enthllung von Allah war.Man beachte, dass der
Quran in einem kleinen, unterentwickelten und frherenVolk offenbart
wurde. Jedoch nachdem sie den Quran empfangen hatte, fhrtediese
gleiche Nation das Wort von Ost-West whrend eines Zeitraums, der
ber1.000 Jahren berspannte. Wer htte es in seiner Meinung jemals fr
einenMoment als mglich betrachtet, dass Beduinenhirten der Welt ein
Buch bieten,das sie veranlassen wrde, die Welt im Laufe eines
Millenniums zu fhren? DIE HERABSENDUNG DES QURANSIm Jahr 610,
sandte Allah den Engel Jibriel/Gabriel (Frieden sei auf ihm) zu
derStadt von Mekka, wo Muhammad bin Abdullah lebte. Der Engel
informierte ihn,dass Allah ihn zu seinem Gesandten fr die ganze
Welt auserwhlt hat und trugihm die ersten fnf Verse der Sure
Al-Alaq (Kapitel 96) vor. Seit diesem Momentund fr die Dauer von 23
Jahren setzte der Quran sein Absteigen auf den BotenMuhammad
(Frieden sei auf ihm) fort. Die Hinabsendung des Qurans begann
alsder gesandte Muhammad (Frieden sei auf ihm) 40 Jahre alt war, in
einem Alterder Reife und des Verstandes (der Weisheit).DAS
ALLMHLICHE ABSTEIGEN DES QURAN UND DIE WEISHEITEN DARINDer Quran
pflegte auf den Gesandten Muhammad (Frieden sei auf ihm) ber
diedirekte Enthllung von Allah, dem Hchsten, mit dem Engel Jibriel
(Frieden seiauf ihm), als das Medium, das die Inspiration trgt,
herabzusteigen. Das dauerteeine Periode von etwa 23 Jahren. Warum
das allmhliche Entfalten des Quran?Die Antwort wird in zwei seiner
Verse gefunden. 10
10. E I N F H R U N GUnd jene, die unglubig sind, sagen: "Warum
ist ihm der Quran nicht in einemZuge herab gesandt worden?" Dies
(geschieht), weil Wir dein Herz dadurchstrken wollen, und Wir haben
seine Anordnung recht gut gemacht.( Sure Al-Furqan (Kapitel 25),
Vers 32Und Wir haben den Quran in Abschnitten offenbart, damit du
ihn den Menschenin Ruhe verlesen mgest, und Wir sandten ihn nach
und nach hinab.(Sure Al-Israa (Kapitel 17), Vers 106Von diesen zwei
Versen knnen wir jetzt etwas von der Weisheit hinter demQuran
ableiten, der allmhlich, Schritt fr Schritt offenbart wurde.
Dieseumfassen das Folgende:(1) Allmhliche Enthllungen sorgten fr
den Trost und die Behaglichkeit desGesandten Muhammads (Frieden sei
auf ihm). Und dieses isolierte ihn teilweisevon dem Schaden, den er
durch die Hnde der Leute gehabt htte.(2) Durch die Verbindung zu
Allah, stellt es ein Mittel zur Verfgung, umProbleme zu richten und
zu lsen.(3) Die Entwicklung einer Islamischen Nation durch die
allmhlichenGesetzgebungen und die damit verbundene schwierigen
Anpassungen fr die ersteGeneration von Muslimen, nicht zwingende
und pltzliche nderungen in ihrenLeben vorzunehmen, wurden
bercksichtigt. Das war whrend der frhen Tagedes Islamischen Staates
besonders wichtig.(4) Diese Abwgung ist nur einer der vielen
Aspekte der wunderbaren Natur desQuran. Es gibt Verse, wie in der
Sure Al-Baqara (Kapitel 2), die am Anfang derJahre in der Stadt von
Medina offenbart wurden - wohingegen der letztequranische Vers etwa
10 Jahre spter offenbart wurde; in demselben Kapitel. Umdieses
Auftreten zu haben, sollte der Quran befreit sein von
Irritation,Widerspruch und Zusammenhangslosigkeit. Ein weiterer
Beweis, dass diesesBuch nicht die Anstrengung eines Mannes war ist
die Tatsache, dass wir nicht 11
11. E I N F H R U N Geinen einzigen Vers gleicher Art
beibringen knnten, selbst wenn sich diegesamte Menschheit dazu
vereinigen wrde, um zu seiner Produktion beizutragen.Allah sagt im
Koran:Sag: Wenn sich die Menschen und die Ginn zusammentten, um
etwas bei-zubringen, was diesem Quran gleich wre, sie brchten nicht
seinesgleichen bei,auch wenn sie einander Beistand leisten
wrden.Sura al-Israa (Kapitel 17, Vers 88.. DIE THEMEN DES QURANDer
Quran unterrichtet uns und gibt uns Instruktionen im Umgang mit
der[[Familie und der Gesellschaft. Er enthlt sogar Informationen
und Richtungenbezglich der Grndung einer Nation. Innerhalb seiner
Seiten sind Instruktionenbezglich unserer Beziehung zu Allah, dem
Allmchtigen, die uns ermglichen,uns Wissen zu lassen, wer uns und
warum schuf, und welcher endgltigerBestimmungsort ist. Der Quran
unterrichtet uns auch ber unsere Beziehung zuder unsichtbaren Welt
der Engel und der Teufel, und er gibt Auskunft berdiejenigen, die
gekommen sind, um vor uns in dieser Welt von Nationen undPersonen
zu gehen. Darin sind die Grundlagen der Anbetung hinsichtlich
Gebets,Wohlttigkeit, Fastens, und Pilgerfahrt zum heiligen Haus. Er
verweist unsdarauf, wie wir uns gegenber dem Rest der Menschheit
verhalten sollen, d.h. derUmgang hinsichtlich materialistischer als
auch Verhaltenswechselwirkungen (d.h.Geldgeschfte und
zwischenmenschliche Etikette). Schlielich finden wirinnerhalb des
Quran Lehren bezglich unserer Beziehungen mit Tieren und demRest
der Wesen von Allah.Zusammengefasst bedeutet das:In jedem Aspekt
von unserem Leben - von geistigen und materialistischenSachen, vom
Moment der Geburt bis zum Tag des letzten Atemzuges - beinhaltet
12
12. E I N F H R U N Gder Quran alle Fundamente und dessen
Grundstze, die von Bedrfnis seinknnten. Allah hat dieses
beschrieben als er sagte:Und Wir haben dir das Buch zur Erklrung
aller Dinge hernieder gesandt,und als Fhrung und Barmherzigkeit und
frohe Botschaft fr die Gottergebenen.(Sure An-Nahl [Kapitel 16,
Vers 89]) DIE KATEGORISCHEN BELANGE DES QURANWhrend Sie den Quran
lesen werden Sie einige Probleme oder Ereignissefinden, die oft
wiederholt werden. Das ist nicht berflssig, sondern
stattdessenverstrken solche Wiederholungen frhere Erwhnungen.Zum
Beispiel: Sie werden sehen, dass der Quran eine Angelegenheit
enthlt, dasin vielfachen Kapiteln erwhnt wird, aber seine Erwhnung
erscheint jedes Mal inverschiedenen Stilrichtungen oder mit neuen
Hinzugefgtem.Es gibt mehrere Grnde, dass der Quran nicht in
isolierte Themen getrenntwerden sollte, von denen einige unten
verzeichnet werden: (1) Es steuert die Person, die Gesamtheit des
Qurans zu lesen, anstatt geradeeinen Teil zu einem besonderen
Problem zu lesen und den Rest zu ignorieren.(2) Der Quran treibt
Langeweile im Leser zurck und die Talente desMenschenverstandes
werden herausgefordert. Jedes Mal, wenn er gelesen wird,findet der
Leser ein neues literarisches Wunder innerhalb der Einzigartigkeit
jedesVerses und sucht nach dem Zweck hinter den geringen
Unterschieden.(3) Die Wiedergabe des Quran ist noch ein anderer
Aspekt der Neuheit desQurans. Mit all diesen ineinander greifenden
Themen - und nicht primitiv isoliert,durch Kapitel auf Themen
basierend - bleiben die Kapitel geschlossen. Trotz derganzen
Vielfalt, die innerhalb des Qurans herrscht, ist alles zusammen in
denvorherigen und folgenden Kapiteln punktgleich. 13
13. E I N F H R U N G DAS SCHREIBEN DES QURAN UND SEINE
SAMMLUNGDas Schreiben und die Sammlung des Quran knnen in einige
Stufen geteilt[werden, welche sie von ihrer ersten schriftlichen
Form bis hin zu der heutigenverfolgen knnen.Die erste Stufe war
whrend der Lebenszeit des Gesandten Muhammad (Friedensei auf ihn).
Der Gesandte Muhammad (Frieden sei auf ihn) pflegte sich denQuran
sofort einzuprgen, als er zu ihm herabgesandt wurde, und es war
Allah,der sich bekannte, um den Quran fest im Gedchtnis des
Gesandten zu behalten.Allah sagt:Uns obliegt seine Sammlung und
seine Verlesung. Darum folge seinerVerlesung, wenn Wir ihn verlesen
lassen; dann obliegt Uns, seine Bedeutungdarzulegen.(Sure
Al-Qiyamah [Kapitel 75, Verse 17-19])Der Gesandte (Frieden sei auf
ihn) empfing den Quran schrittweise. Er pflegtediesen seinen
Begleitern zu rezitieren, damit sie sich das Rezitierte
aucheinprgten. Die Begleiter wrden es dann ihren Familien und
Kindern rezitierenund diese wrden es sich der Reihe nach einprgen.
Sie waren alle fr ihreunermesslichen erinnerten Fertigkeiten
bekannt und sie rezitierten es in ihrenGebeten, die natrlich in
ihrer Erinnerung halfen. Beide sttzenden Faktorenhalfen natrlich
beim Erinnern an den Quran. Als solcher ist es nichtberraschend,
dass in einem Kampf 70 Rezitatoren des kompletten Quran
gettetwurden. Zustzlich zum Erinnern des Quran begleiteten den
Gesandten (Friedensei auf ihn) weitere Gefhrten, die des Lesens und
Schreibens kundig waren unddie alles direkt niederschrieben, als
quranische Enthllungen offenbart wurden.Whrend diese
Niederschriften noch nicht zusammen in ein einzelnes Buch
gelegtwurden, weil die Enthllung noch lief, waren diese frhesten
Schreiben von der 14
14. E I N F H R U N Gquranischen Enthllung dennoch eine
zustzliche Weise, wie der Qurankonserviert worden ist.Die zweite
Stufe besteht nebeneinander mit dem Kalifat von Abu Bakr
Als-Siddeeq, dem ersten Kalifen. Whrend seines Kalifats wurde der
gesamte Qurannotiert und in einem Einzelband zum ersten Mal
gesammelt. Diese anfnglicheErstellung der ersten ganzen
schriftlichen Version des Quran beruhte auf dieErinnerung des
Qurans durch zahlreiche Personen und auf die frheren,
nichtgesammelten Schriften des Quran. Dieses Projekt wurde von
einerunbeschreiblich sorgfltigen Gruppe des Gesandten (Frieden sei
auf ihn)vollendet; Begleiter (Gefhrten), die einen uerst strengen
Beglaubigungs- undberprfungsverfahren verwendeten, um
Przisionsgenauigkeit in ihrenAnstrengungen zu versichern. Dieser
Mushaf (schriftlicher Quran) blieb imHause des ersten Kalifen, Abu
Bakr, bis zu seinem Tod, wo er dann zum Haus deszweiten Kalifen,
Umar ibn Al Khattab umgesiedelt wurde. Danach kam er zumHaus der
Tochter von Umar, Hafsa bint Al-Khattab, welche die Frau
desGesandten (Frieden sei auf ihn) gewesen war. Dort wurde der
Mushaf von ihrgeschtzt bis er vom dritten Kalifen, Uthman ibn Affan
umgesiedelt wurde.Die dritte Stufe fand whrend Kalifates von Uthman
ibn Affan statt. Whrend derZeit des dritten Kalifen hatte sich der
Islam zu groen Entfernungen in jederRichtung hin ausgebreitet.
Unter den Muslimen waren Leute von gemischtenAnstzen und Sprachen
offensichtlich um geringe Unterschiede im quranischenVortrag
besorgt, welche zu Unterschieden unter verschiedenen
arabischenDialekten fhrten. Uthman bekam den schriftlichen Quran
von Hafsah wiederund beauftragte Zayd ibn Thabit, den ursprnglichen
Bearbeiter des schriftlichenQuran, diese einzige Kopie des
schriftlichen Quran zu verwerten, um eineEndprfung des Quran zu
erzeugen und um irgendwelche dialektischenUnterschiede zu
standardisieren. Es hat nie eine andere Prfung des Qurangegeben.
Der Quran ist heute punktgenau derselbe, den man in der Prfung
vonUthman fand - von der ursprnglichen Prfung von Abu Bakr - nur in
derStandardisierung von arabischen Dialekten verschieden seiend -.
15
15. E I N F H R U N GDie vierte Stufe stimmt berein mit dem,
was als die mndliche Sammlungbekannt ist. In diesen heutigen Tagen
und dem Alter, infolge technologischerFrderungen, haben wir jetzt
die mndliche Sammlung des Quran. Was dadurchgemeint wird, ist, dass
man durch moderne Aufnahme-Techniken, dem Quran,welcher von
Experten rezitiert wird, sehr leicht zuhren kann. Es gibt
vieleRezitatoren des Qurans, die die Rezitation dieser gttlichen
Schriftvervollkommnet haben und eine Ansammlungen ihrer
Audiorezitationen desQuran haben. Indem sie diesen aufgenommenen
Vortrgen zuhren, knnenMuslime die korrekte Artikulation des Quran
erfahren und sie haben einezustzliche Hilfe im Verinnerlichen und
Erinnern des Qurans.Diese Aufnahmen knnen selbstverstndlich auf
Audiokassetten, CDs, DVDs undim Internet gefunden werden
(Hinzuzufgen ist, dass dieses eine andere Weisedes Schtzens Quran
ist). DIE AUSSERGEWHNLICHE UND WUNDERBARE NATUR DES QURAN.Wann auch
immer Allah einen Gesandten zu den Leuten sandte, sandte Er ihn
miteinem Wunder. Das sollten die Leute dieser Zeit mit der
Richtigkeit derProphetenschaft dieses Mannes beweisen. Der Grund
dafr bestand darin, dass dieBedingungen der Menschen jedes Mal eine
der strrischen Beibehaltungen ihrerPrinzipien und ihrer Vorfahren
war. Selbst wenn jene Prinzipien klar falschwaren. Das alles nur,
weil sie mit jenen Prinzipien aufgewachsen waren.Deshalb wollte
Allah mit den Boten ein Zeichen senden, damit die Leuteerkennen
konnten, dass die Nachricht von keinem anderen gekommen sein
knnteals von Allah. Sicher wei und wusste Allah, unser Schpfer, es
am besten, dassdie Leute bereits ein Problem hatten, ihren
Mitmenschen in dieser Sachezuzuhren. Wenn die Enthllungen des
Glaubens etwas zur Folge hatten, wasauerhalb ihres bisherigen
Handelns war oder aber das Aufgeben von Traditionenzur Folge hatte,
welche ihre Eltern und Groeltern an sie weitergegeben hatten,
16
16. E I N F H R U N Gwiesen sie diese wahrscheinlich zurck. Als
solcher untersttzte Allah SeineGesandten, indem er im Vergleich zu
ihnen auergewhnliche Wunder sandte, sodass ihnen geglaubt und
gefolgt werden konnte (und auch immer noch kann).Allah sagt:..Und
es ist fr einen Gesandten nicht mglich, ein Zeichen zu bringen, es
seidenn auf Allahs Gehei(Sure Ar-Rad [Kapitel 13, Vers 38])Das war
die genaue Bedingung vom Propheten Muhammad (Frieden sei auf
ihn).Die Botschaft, die er berbrachte, wurde von seinen Leuten
angezweifelt, und sieweigerten sich, ihm zu folgen. Als solcher gab
Allah ihm das Wunder des Quran,und es war ein enormes Wunder;
anders als irgendein anderes Wunder zuvor.Alle anderen Propheten
kamen mit greifbaren(sprbaren) Wundern, die mit demTod der
Propheten endeten. Danach wurden die Gesetzgebungen gendert,
dieAufzeichnungen gingen verloren, und die Rechtglubigen nahmen in
Zahlen ab.Jedoch Prophet Muhammads (Frieden sei mit ihm) Wunder ist
geblieben bis zumheutigen Tag und wird es bis ans Ende des
Universums bleiben. So werden alsovom Quran, das Gesetz (Recht),
die Botschaft und die Methodik niemals verlorengehen. WAS FOLGT
SIND DIE ASPEKTE DER WUNDERBAREN NATUR DES QURANErstens ist der
Quran das einzige Buch, fr das Allah Verantwortung fr seinenSchutz
und Bewahrung von jeder nderung oder Verflschung bernahm.
Allahsagt:Wahrlich, Wir Selbst haben diese Ermahnung herab gesandt,
und sicherlichwerden Wir ihr Hter sein.(Sure Al-Hijr [Kapitel 15,
Vers 9]) 17
17. E I N F H R U N GAus diesem alleinigen Grund ist der Quran
das einzige Buch, das bewahrt wurde,weil es in der ursprnglichen
Sprache offenbart worden ist und ohne das jemalsdarin auch nur ein
einziger vernderter Buchstabe zugefgt worden ist. Es istwirklich
erstaunlich, dass trotz der ausgedehnten Vielfalt von Muslimen
berallauf der Welt und ihren eigenen kennzeichnenden Sprachen und
Zielen derLoyalitt sie alle ein einziges Buch haben, in dem es
keine Unstimmigkeit(Meinungsverschiedenheit) auf sogar einem
einzelnen Wort gibt.Zweitens kann man auf die unvergleichliche
Eloquenz des Quran hinweisen.Trotz des Qurans, welcher zuerst zu
Leuten, die groen Stolz in ihrer Fhigkeit inder arabischen Sprache
und im mndlichen Ausdruck nahmen, offenbart wurde,konnten sie dem
Prophet Muhammad (Frieden sei auf ihm) nicht glauben. Daforderte
Allah sie heraus, ein einzelnes Kapitel zu produzieren, das mit
demQuran vergleichbar ist. Selbstverstndlich waren sie des Tuns
unfhig, selbstwenn es Kapitel in den Quran gibt, die gerade drei
Verse in der Lnge sind! Sosehr sie es auch versuchten, die
Nachricht des Gesandten Muhammad (Friede seiauf ihn) mit ebenso
anspruchsvollen Verse wie die im Quran zu bekmpfen, eswar eine
erfolglose Anstrengung. In Seinen unendlichen Kenntnissen
bemerkteAllah ihren unvermeidlichen Misserfolg, etwas
Vergleichbares zu erzeugen, bevorsie den Versuch machten.Und wenn
ihr im Zweifel seid ber das, was Wir auf Unseren Diener
herabgesandt haben, so bringt doch eine Sura gleicher Art herbei
und beruft euch aufeure Zeugen auer Allah, wenn ihr wahrhaftig
seid. Und wenn ihr es aber nichttut - und ihr werdet es bestimmt
nicht tun - so frchtet das Feuer, dessenBrennstoff Menschen und
Steine sind; es ist fr die Unglubigen vorbereitet.(Sure Al-Baqara
[Kapitel 2, Vers 23-24])Drittens nimmt man die beschreibenden
Illustrationen des Quran zur Kenntnis.Whrend man den Quran
durchliest, veranlassen die graphischen Bilder, die inder Fantasie
einer Person durch die Wrter des Schpfers gezeichnet werden, ihn
die Person - dazu, das Gefhl zu entwickeln mit den eigenen Augen
selbst dabeizu sein und die Vorflle zu durchleben. Dieses ist der
Fall mit dem Leben der 18
18. E I N F H R U N GPropheten. Die Momente der Hoffnung und
der Verzweiflung innerhalb unsereseigenen Lebens und die Gefhle,
die whrend jener Zeiten sprudeln, dieBeschreibung der letzten
Momente irgendjemandes Lebens und der Abfahrt derSeele von
irgendjemandes Kehle, und viele anderen ausdrcklichen,
emotionalbelasteten Schilderungen.Viertens kann man sich an die
Gesetzgebung innerhalb des Quran wenden. Esfordert endgltiges
Erstaunen, dass eine unwissende Einzelperson wie der
ProphetMuhammad (Frieden sei mit ihm), mit einem Buch herauskommen
konnte, dasmit Anleitung, Richtung und Anweisung fr jeden Aspekt
des Lebens geflltwurde, egal wie gro oder klein.
Zustandsangelegenheiten whrend des Kriegesund des Friedens,
Sozialorganisation, die Bestrafung von denen, die Korruptionauf der
Erde suchen, das Verhltnis eines Menschen zu seinem Herrn und
seinWeg zur Selbstverwirklichung, persnliche Angelegenheiten wie
Stillen,Verbindung, Scheidung und Erbschaft und jede andere Sache,
die zum Umgangder menschlichen Rasse relevant ist, sind innerhalb
der Seiten des Quranenthalten. Allah sagt:.Heute habe Ich euch eure
Religion vervollkommnet und Meine Gnade aneuch vollendet und euch
den Islam zum Glauben erwhlt..(Sure Al-Maida [Kapitel 5, Vers
3])Fnftens sind wissenschaftliche Wunder innerhalb des Quran
gefunden worden.Fast 1.000 Verse sind im Quran gefunden worden, die
ber wissenschaftlicheTatsachen und Prozesse sprechen, welche Allah
whrend aller Zeit benannte, aberdie erst vor kurzem als
wissenschaftliche Tatsachen von der Menschheit entdecktworden und
nachgewiesen worden sind. Das ist so dermaen ausgefallen, dass
esnichtmuslimische Wissenschaftler und rzte gegeben hat, die
zugegeben haben,dass sie Tatsachen aus dem Quran ber ihre Felder
der Spezialisierung erfahrenhaben, welche sie vorher nie gekannt
hatten. Zum Beispiel spricht der Quran berdie Stadien der
Entwicklung des Menschen. Allah sagt: 19
19. E I N F H R U N GUnd wahrlich, Wir erschufen den Menschen
aus einer Substanz aus Lehm.Alsdann setzten Wir ihn als
Samentropfen an eine sichere Ruhesttte. Dannbildeten Wir den
Tropfen zu einem Blutklumpen; dann bildeten Wir denBlutklumpen zu
einem Fleischklumpen; dann bildeten Wir aus demFleischklumpen
Knochen; dann bekleideten Wir die Knochen mit Fleisch;
dannentwickelten Wir es zu einer anderen Schpfung. So sei denn
Allah gepriesen, derbeste Schpfer.(Sure Al-Muminun [Kapitel 23,
Verse 12-14])In diesen Versen sind exakte, ausfhrliche
Beschreibungen des Zustandes desFtus, also wie sich ein Baby im
Bauch entwickelt. Tatsachen, die mitGenauigkeit geschildert werden.
Die Verwunderung liegt darin, dass , wenn mandiese Tatsachen vom
Quran liest, man sich bewusst machen muss, dass dieseTatsachen erst
durch die moderne Wissenschaft whrend der letzten 30 Jahreentdeckt
wurden. Dieses liegt darin begrndet, dass erst jetzt
diehochtechnologische medizinische Ausrstung dafr vorhanden
ist.Sechstens: Der Quran informiert uns ber die Vergangenheit und
die Zukunft.Zum Beispiel: Der Quran informiert uns ber die
Nationen, die vor einigenJahren bereits vergingen. Es wurde ebenso
nicht die Zeit vergessen, als der Qurandamals offenbart wurde.
Allah sagt nach dem Erwhnen der Geschichte von Nuh(Noah, Frieden
sei auf ihm):Das ist einer der Berichte von den verborgenen Dingen,
die Wir dir offenbaren.Zuvor kanntest du sie nicht, weder du noch
dein Volk.(Sure Hud [Kapitel 11, Vers 49])Der Quran enthlt auch
Nachrichten vieler Vorflle, die erst spter erfolgten bzw.erfolgen
werden, wie das Beispiel als der Quran die unerwartete Niederlage
derPolytheisten voraussagte. Allah sagt: 20
20. E I N F H R U N GDie Scharen werden alle besiegt werden,
und sie werden in die Fluchtgeschlagen.(Sure Al-Qamar [Kapitel 54,
Vers 45])Dieses war aber eine der vielen Prophezeiungen, die whrend
der Zeit desPropheten Muhammad (Frieden sei auf ihn) erfllt wurde.
DIE SPEZIELLEN ATTRIBUTE DES QURAN* Der Quran ist das einzige Buch,
das in seiner Gesamtheit auswendig gelernt[wird, ohne in
irgendeinem Teil von ihm zu schwanken, durch eine enorme Anzahlvon
Glubigen. Es ist auch das am meisten gelesene Buch auf der Erde.*
Fr jeden Buchstaben, den der Glubige vom Quran rezitiert, wird er
dafr mitzehn guten Taten belohnt und Allah multipliziert dann die
Belohnung, fr wenauch immer Er sich erfreut.* Am Tag des Urteils
(jngster Tag), greift der Quran vermittelnd fr die ein, dieihn
vortragen. Der Quran ist fr den Vortragenden der Eintritt zum
ewigenAufenthaltsort des Paradieses.* Allah hat die
Verantwortlichkeit der Bewahrung des Quran bis zu dem Tag
desUrteils (jngster Tag) bernommen.Wahrlich, Wir Selbst haben diese
Ermahnung herab gesandt, und sicherlichwerden Wir ihr Hter
sein.(Sure Al-Hijr [Kapitel 15, Vers 9])Allah hat es so gemacht,
das die Rezitation vom Quran erleichtert wird, und eserfordert
nicht die Anstrengung, die ansonsten erforderlich ist, um jedes
andereBuch durchzugehen. 21
21. E I N F H R U N GAllah sagt:Und wahrlich, Wir haben den
Quran zur Ermahnung leicht gemacht. Gibt esalso einen, der ermahnt
sein mag?(Sure Al-Qamar [Kapitel 54, Vers 17])* Der Leser des
Qurans wird durch die Langeweile nie belstigt, indem er es,sekundr
zur Art des Qurans der Zusammensetzung und eleganten
literarischenTechnik liest.* Der Quran wurde fr alle Leute gemacht
und kann von allen Leuten - demLaien, dem Intellektuellen, dem
Durchschnitt, und dem Raketenwissenschaftler-verstanden werden.
Alle knnen lesen, umfassen (begreifen) und daraus einenNutzen
ziehen.* Das Lesen des Quran regt den Geist an zu erwgen und sich
vorzustellen unddas Herz, um sich zu sehnen und zu zittern.* Der
Quran ist ein Heilmittel fr alle Krankheiten des Herzens.Allah
sagt:Und Wir senden vom Quran das hinab, was eine Heilung und
Barmherzigkeitfr die Glubigen ist; den Ungerechten aber mehrt es
nur den Schaden.(Sure Al-Isra [Kapitel 17, Vers 82])* Im Quran ist
der Hauptinhalt von himmlischen Bchern, die vorher
offenbartwurden.Allah sagt:Dies stand wahrlich in den ersten
Schriften, den Schriften Abrahams undMoses.Sure Al-Ala [Kapitel 87
, Verse 18-19]) 22
22. E I N F H R U N GUnd Wir haben das Buch mit der Wahrheit zu
dir herab gesandt, das besttigt,was von der Schrift vor ihm da war
und darber Gewissheit gibt;(Sure Al-Maida [Kapitel 5, Vers 48])Wenn
auch das nicht der gegenwrtige Quran ist, bitten wir von
unserenhochgesinnten Lesern, dass sie dieses Buch respektieren,
weil es einebersetzung der Bedeutungen des edlen Quran ist und
innerhalb seiner dieNamen und Attribute von Allah und die Namen von
einigen Seiner Engel undBoten sind. EINE KURZE EINLEITUNG IN DEN
ISLAMISLAMFr ein Viertel der Bevlkerung in der Welt ist der Islam
sowohl eine Religion alsauch eine Lebensweise. Es ist auch sowohl
ein Substantiv als auch ein Verb. Alsein Substantiv tritt der Islam
fr einen spezifischen Satz des religisen Glaubensein. Als Verb
bezeichnet Islam die Ttigkeit der Unterbreitung des bergebensund
des Fallens in Abkommen mit dem Willen und im Behagen von
Allah.MUSLIMEVon einem Sprachgesichtspunkt sind Muslime die
Ausfhrer des Islams. Sie sinddie, die an die Pfosten des
islamischen Glaubenssystems glauben (d.h. Glaube anAllah, Seine
Bcher, Seine Propheten, Der jngste Tag und Al-Qadr,
einetheologische Konstruktion, die die absoluten Vorkenntnisse des
Gottes verbindet,natrliches Gesetz als eine Manifestation der
Gottesverordnung, und dieallgegenwrtige Mglichkeit des
Gotteseingreifens) und Sie nehmen an denSulen der Islamischen
Praxis teil (d.h. die Schahada [das Glaubensbekenntnis] ,das Gebet,
Almosen spenden, fasten und die Hajj [Pilgerfahrt]). 23
23. E I N F H R U N GALLAHMuslime glauben an einen,
einzigartigen, unvergleichbaren Gott, der weder einenSohn noch
einen Partner hat. Muslime glauben auch, dass niemand das Recht
hat,angebetet zu werden, auer Gott allein. Er ist der wahre Gott
und jede andereGottheit ist falsch. Er hat die prchtigsten Namen
und erhabenen undvollkommenen Attribute. Keiner teilt Seine
Gottheit oder Seine Attribute. ImQuran beschreibt Gott Sich, indem
er festsetzt:Sprich: "Er ist Allah, ein Einziger, Allah, der
Absolute (Ewige Unabhngige, vonDem alles abhngt). Er zeugt nicht
und ist nicht gezeugt worden, und Ihmebenbrtig ist keiner."(Sure
Al-Ikhlas [Kapitel 112, Verse 1-4])Keiner hat das Recht, angerufen,
angefleht, angebetet, oder dass fr ihn jeglicherAkt des
Gottesdienstes ausgebt wird, auer Gott alleine. Gott alleine ist
derAllmchtige, der Schpfer, der Herrscher und der Trger von allem
im Bestehen.Er handhabt alle Angelegenheiten. Er steht im Bedrfnis
nach keinem SeinerWesen und alle Seine Wesen machen alles von Ihm
abhngig, was sie brauchen.Er ist der Allhrende, Allsehende, und der
Allwissende. Auf eine vollkommeneWeise umfassen Seine Kenntnisse
alle Dinge, das Offene und das Geheimnissowie die ffentlichkeit und
das Private. Er wei, was geschehen ist, wasgeschehen wird, und wie
es geschehen wird. Was auch immer Er will und wasauch immer Er
nicht will, ist nicht und wird es nie sein. Sein Wille ist ber
demWillen aller Seiner Wesen. Er hat Macht ber alle Dinge und Er
ist im Stande,alles zu tun. Er ist der Liebenswrdige, der
Barmherzige und der Wohlttige. Ineinem der Aussprche des Propheten
Muhammad (Frieden sei auf ihn), wird unsgesagt, dass Gott zu Seinen
Wesen barmherziger ist, als es eine Mutter zu ihremKind ist. Gott
ist weit entfernt vom Unrecht und von der Tyrannei. Er ist in
allenSeinen Handlungen und Verordnungen Allwissend. Wenn jemand
etwas von Gottwill, kann er/sie Gott direkt fragen, ohne
irgendjemanden anderen zu bitten, sichin seinem/ihrem Interesse zu
verwenden. 24
24. E I N F H R U N GQURANDer Quran, das letzte offenbarte Wort
Gottes, ist die primre Quelle des Glaubensund Praxis eines jeden
Muslim. Einer seiner Unterschiede von anderen Schriftenist, dass er
bis heute in der Originalsprache so geblieben ist, ohne das
einBuchstabe verndert wurde oder eine Mitteilung verflscht wurde.
Er befasst sichmit allen Themen die Menschen betreffen: Klugheit,
Lehre, Anbetung,Verhandlungen, Gesetz, etc. Jedoch ist sein
grundlegendes Thema das Verhltniszwischen Gott und seinen
Geschpfen. Gleichzeitig stellt er Richtlinien undausfhrlichen
Unterricht fr eine gerechte Gesellschaft, eine korrekte
menschlicheFhrung und ein gerechtes Wirtschaftssystem zur Verfgung.
Beachten Sie, dassder Quran zum Propheten Muhammad (Frieden sei auf
ihn) nur auf Arabischoffenbart wurde. Folglich ist jede mgliche
quranische bersetzung ins Englischeoder irgendeine andere Sprache,
weder ein Quran noch eine Version des Qurans.Es ist nur eine
bersetzung der Bedeutung des Quran. Der Quran besteht nur
imarabischen, in dem er offenbart wurde.MUHAMMAD (FRIEDEN SEI AUF
IHM). Muhammad (Frieden sei auf ihm) war der letzte Gesandte
Gottes. Muhammad(Frieden sei auf ihm) wurde im Jahr 570 in Mekka
geboren. Er war der ange-hobene Analphabet, nicht imstande zu lesen
oder zu schreiben, und ist sowhrend seines gesamten Lebens
geblieben. Als er aufwuchs, war er als ehrlich,vertrauenswrdig,
grozgig seiend und aufrichtig bekannt. Er war so vertrauens-wrdig,
dass sie ihn Den Vertrauenswrdigen nannten. Muhammad (Frieden
seiauf ihm) war auch sehr fromm und er hatte lange die Dekadenz und
denGtzenkult seiner Gesellschaft verabscheut.Im Alter von 40 Jahren
empfing Muhammad (Frieden sei auf ihm) seine ersteEnthllung von
Gott durch den Engel Gabriel. Die Enthllung dauerte 23 Jahreund sie
sind als der Quran bekannt. Bevor Muhammad (Frieden sei auf ihm)
imAlter von 63 Jahren starb hatte der grere Teil der arabischen
Halbinsel denIslam akzeptiert. Innerhalb eines Jahrhunderts seines
Todes hatte sich der Islamnach Spanien im Westen und so weit nach
China im Osten ausgebreitet. Unter den 25
25. E I N F H R U N GGrnden fr die schnelle und ruhige
Verbreitung des Islams waren die Wahrheitund die Klarheit seiner
Lehre. Der Islam verlangt nach Glauben an nur EinenGott, Der der
einzige der Anbetung wrdig ist. Prophet Muhammad (Frieden seiauf
ihm) war ein vollkommenes Beispiel eines ehrlichen, geraden,
barmherzigen,mitfhlenden, wahrheitsgemen und tapferen Menschen.
Obwohl er ein Mannwar, wurde er weit von allen schlechten
Eigenschaften entfernt und bemhte sichnur um den Willen Gottes und
seiner Belohnung im Jenseits. Auerdem war erimmer in allen seinen
Handlungen aufmerksam und besa groe Gottesfurcht(Taqwa).JESUS
(FRIEDEN SEI AUF IHM)Muslime respektieren und verehren Jesus
(Frieden sei auf ihm). Sie betrachtenihn als einen der grten
Gesandten Gottes zur Menschheit. Der Quran besttigtseine
jungfruliche Geburt und lehrt, dass er wunderbar durch denselben
BefehlGottes geboren war, wie Adam (Frieden sei auf ihm), nmlich
weder mit einemVater noch mit einer Mutter zu sein. Muslime
glauben, dass whrend seinerprophetischen Mission Jesus (Frieden sei
auf ihm) viele Wunder durchfhrte.Jedoch glauben Muslime nicht, dass
er gekreuzigt wurde, wenn auch es der Planseiner Feinde war, ihn zu
kreuzigen. Stattdessen glauben Muslime, dass GottJesus (Frieden sei
auf ihm) rettete, und zu ihm angehoben hat und dass jemandanderes
anstatt Jesus (Frieden sei auf ihm) gekreuzigt wurde. Weder Jesus
nochMuhammad (Frieden sei auf ihnen) kamen, um die grundlegende
Lehre desGlaubens an den Einen Gott zu ndern, der vorher von
frheren Prophetengebracht worden war. Eher kamen sie, sie zu
besttigen und zu erneuern.ISLAM UND TERRORISMUSDer Islam ist eine
Religion der Gnade und verbietet Terrorismus.Im Quran sagt
Gott:Allah verbietet euch nicht, gegen jene, die euch nicht des
Glaubens wegenbekmpft haben und euch nicht aus euren Husern
vertrieben haben, gtig zu sein 26
26. E I N F H R U N Gund redlich mit ihnen zu verfahren;
wahrlich, Allah liebt die Gerechten.(Sure Al- Mumtahinah [Kapitel
60, Vers 8])Auerdem warnte der Gesandte Muhammad (Frieden sei auf
ihm) vor einenMord als die zweite von den Hauptsnden und er warnte,
dass die ersten Flle, diezwischen den Leuten am Tag des Urteils zu
entscheiden sind, diejenigen desBlutvergieens sein werden. Muslime
werden sogar dazu ermuntert, zu Tierenfreundlich zu sein und es
wird verboten, sie zu verletzen.Der Prophet Muhammad (Frieden sei
auf ihm) sagte einmal: Eine Frau wurdebestraft, weil sie eine Katze
einsperrte, bis sie starb. Wegen dieses Verhaltenswurde sie zur
Hlle verurteilt. Whrend sie die Katze einsperrte, gab sie ihr
keineNahrung oder etwas zu Trinken, noch gab sie sie frei, damit
sie die Insekten derErde essen konnte.FRAUEN IM ISLAMDer Islam
sieht eine Frau, entweder einzeln oder verheiratet als eine Person
inihrem eigenen Recht mit dem Recht, sich zu bekennen und ber ihr
Eigentum undErtrag ohne jeden Schutz ber sie zu verfgen (ob das ihr
Vater, Mann, oderirgendjemand anderer sei).Sie hat das Recht zu
kaufen und zu verkaufen, Geschenke und Nchstenliebe zugeben und ihr
Geld auszugeben, wie sie es erfreut. Der Braut wird von
ihremBrutigam fr ihren eigenen persnlichen Gebrauch eine
Verbindungsmitgift mitgegeben und sie behlt ihren eigenen
Familiennamen, anstatt den Namen ihresMannes anzunehmen.Der Islam
ermuntert den Mann dazu seine Frau gut zu behandeln.Der Prophet
Muhammad (Frieden sei auf ihm) sagte: Die Besten unter Ihnensind
die, die am besten zu ihren Frauen sind.Innerhalb des Islams werden
Mtter auch hoch geehrt. Der Islam empfiehlt sie aufdie beste Weise
zu behandeln. Ein Mann kam zum Propheten Muhammad 27
27. E I N F H R U N G(Frieden sei auf ihm) und sagte: "O Bote
des Gottes, wer unter den Leutenist meiner guten Gesellschaft am
wrdigsten? Der Prophet (Friede sei auf ihm)sagte: Deine Mutter. Der
Mann sagte: Wer dann? Der Prophet Muhammad(Frieden sei auf ihm)
sagte: Dann deine Mutter. Der Mann fragte weiter: Werdann? Der
Prophet Muhammad (Frieden sei auf ihm) sagte: Dann deineMutter. Der
Mann fragte weiter: Wer dann? Der Propheten Muhammad(Frieden sei
auf ihm) sagte: Dann dein Vater.WIE MAN MUSLIM WIRDEinfach mit der
berzeugung sagend: aschhadu la-ilaha-ill-aalah wa aschhaduanna
muhammadan rasulullah konvertiert man zum Islam und wird Muslim.Es
bedeutet: Es gibt keinen Gott auer Allah und ich bezeuge, dass
Muhammadder Gesandte Allahs ist.Der erste Teil Es gibt keinen Gott
auer Allah bedeutet, dass Recht angebetetzu werden, auer Gott
alleine und Gott hat weder Partner noch einen Sohn. Umein Muslim zu
sein, mssen Sie auch daran glauben, dass der ruhmvolle Qurandas
wrtliche und offenbarte Wort Gottes ist und dass der Tag des
Urteils(jngster Tag) wahr ist und wie, im Quran versprochen, kommen
wird. Als einMuslim mssen Sie nicht nur daran glauben, sondern den
Islam als Ihre Religionund Ihre Lebensweise akzeptieren. Weiterhin
drfen Sie nichts oder jemandenanbeten ausgenommen Allah. Mit der
Annahme des Islam, werden Sie ein Teileiner Familie von mehr als
1.5 Milliarden Moslems berall auf der Welt. DieMuslime werden Ihre
Geschwister im Glauben und sind folglich verpflichtet, Siezu
untersttzen, zu trsten, und zu lieben um Allahs willen. 28
28. Der edle Quran
29. Kapitel - Sra 1 Die Erffnende - al-Fatiha Teil - uz 1 Sura
1 al-Fatiha Die Erffnende1) Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des
Barmherzigen.2) (Alles) Lob gehrt Allah, dem Herrn der Welten1,3)
dem Allerbarmer, dem Barmherzigen,4) dem Herrscher am Tag des
Gerichts.5) Dir allein dienen wir, und zu Dir allein flehen wir um
Hilfe.6) Leite uns den geraden Weg,7) den Weg derjenigen, denen Du
Gunst erwiesen hast, nicht derjenigen, die (Deinen) Zorn erregt
haben, und nicht der Irregehenden!1 Auch: aller Weltenbewohner
31
30. Kapitel - Sra 2 Die Kuh - al-Baqara Teil - uz 1 Sura 2
al-Baqara Die Kuh Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des
Barmherzigen1) Alif-Lam-Mim12) Dieses Buch, an dem es keinen
Zweifel gibt, 2 ist eine Rechtleitung fr die Gottesfrchtigen,3) die
an das Verborgene glauben, das Gebet verrichten und von dem, womit
Wir sie versorgt haben, ausgeben4) und die an das glauben, was zu
dir (an Offenbarung) herabgesandt worden ist, und was vor dir
herabgesandt wurde, und die vom Jenseits berzeugt sind.5) Jene
verfahren nach einer Rechtleitung von ihrem Herrn, und das sind
diejenigen, denen es wohl ergeht.6) Gleich ist es in Bezug auf
diejenigen, die unglubig sind, ob du sie warnst oder nicht warnst;
sie glauben nicht.7) Allah hat ihre Herzen und ihr Gehr versiegelt,
ber ihrem Augenlicht befindet sich eine Hlle. Fr sie wird es
gewaltige Strafe geben.8) Unter den Menschen gibt es manche, die
sagen: Wir glauben an Allah und an den Jngsten Tag", doch sind sie
nicht glubig.9) Sie mchten Allah und diejenigen, die glauben,
betrgen. Aber sie betrgen nur sich selbst, ohne zu merken.1
Buchstaben des arabischen Alphabets. Am Anfang zahlreicher Suren
stehen solche Buchstaben, ber deren Bedeutung es unterschiedliche
Meinungen gibt, weil die Bedeutungen dieser Buchstaben vom
Propheten Muhammad - Allah segne ihn und gebe ihm Heil - nicht
berliefert worden sind. Damit kann darauf hingewiesen werden, da
die arabische Sprache aus solchen Buchstaben besteht, die jeder
kennt, keiner jedoch mit ihnen einen solchen Quran hervorbringen
kann. Sie gehren zweifellos zu dem dem Propheten - Allah segne ihn
und gebe ihm Heil offenbarten und von ihm wiedergegebenen Text.2
Auch: - daran ist kein Zweifel -. 32
31. Kapitel - Sra 2 Die Kuh - al-Baqara Teil - uz 110) In ihren
Herzen ist Krankheit, und da hat Allah ihnen die Krankheit noch
gemehrt. Fr sie wird es schmerzhafte Strafe dafr geben, da sie zu
lgen pflegten.11) Und wenn man zu ihnen sagt: Stiftet nicht Unheil
auf der Erde!" sagen sie: Wir sind ja nur Heilstifter".12) Dabei
sind doch eben sie die Unheilstifter, nur merken sie nicht.13) Und
wenn man zu ihnen sagt: Glaubt, wie die Menschen glauben!", so
sagen sie: Sollen wir glauben, wie die Toren glauben?" Dabei sind
doch eben sie die Toren. Aber sie wissen nicht.14) Und wenn sie
diejenigen treffen, die glauben, sagen sie: Wir glauben." Wenn sie
jedoch mit ihren Teufeln allein sind, so sagen sie: Wir stehen zu
euch. Wir machen uns ja nur lustig".15) Allah ist es, Der Sich ber
sie lustig macht. Und Er lt sie in ihrer Auflehnung umherirren.16)
Das sind diejenigen, die das Irregehen um die Rechtleitung erkauft
haben, doch hat ihr Handel keinen Gewinn gebracht, und sie sind
nicht rechtgeleitet.17) Ihr Gleichnis ist das jemandes, der ein
Feuer anzndet. Nachdem es seine Umgebung erhellt hat, nimmt Allah
ihr Licht weg und lt sie in Finsternis zurck; sie sehen nicht.18)
Taub, stumm und blind: So werden sie nicht umkehren.19) Oder es ist
wie ein Gewitterregen, der vom Himmel niedergeht, voller
Finsternis, Donner und Blitz. Sie stecken sich die Finger in die
Ohren vor den Donnerschlgen, um dem Tod zu entfliehen, doch Allah
umfat die Unglubigen1.20) Der Blitz reit ihnen beinahe das
Augenlicht fort. Jedesmal, wenn er ihnen Helligkeit verbreitet,
gehen sie darin. Und wenn es finster um sie wird, bleiben sie
stehen. Wenn Allah wollte, nhme Er ihnen wahrlich Gehr und
Augenlicht. Allah hat zu allem die Macht.21) O ihr Menschen! Dient
eurem Herrn, Der euch und diejenigen vor euch erschaffen hat, auf
da ihr gottesfrchtig werden mget!1 D.h:. Er hat sie in Seiner
Gewalt. 33
32. Kapitel - Sra 2 Die Kuh - al-Baqara Teil - uz 122) Der euch
die Erde zu einem Ruhebett und den Himmel zu einem Gebude gemacht
hat und vom Himmel Wasser herabkommen lt, durch das Er dann fr euch
Frchte als Versorgung hervorbringt. So stellt Allah nicht andere
als Seinesgleichen zur Seite, wo ihr (es) doch (besser) wit.23) Und
wenn ihr im Zweifel ber das seid, was Wir Unserem Diener offenbart
haben, dann bringt doch eine Sura gleicher Art bei und ruft eure
Zeugen auer Allah an, wenn ihr wahrhaftig seid!24) Doch wenn ihr es
nicht tut - und ihr werdet es nicht tun - dann htet euch vor dem
(Hllen)feuer, dessen Brennstoff Menschen und Steine sind. Es ist fr
die Unglubigen bereitet.25) Und verknde denen, die glauben und
rechtschaffene Werke tun, (die frohe Botschaft,) da ihnen Grten
zuteil werden, durcheilt von Bchen 1. Jedesmal, wenn sie mit einer
Frucht daraus versorgt werden, sagen sie: Das ist ja das, womit wir
zuvor versorgt wurden"; doch es ist ihnen eine ihr hnliche gegeben
worden. Und darin2 haben sie vollkommen gereinigte Gattinnen. Und
ewig werden sie darin bleiben.26) Allah schmt Sich nicht, ein
Gleichnis auch nur mit einer Mcke oder mit etwas darber (hinaus) zu
prgen. Was nun diejenigen angeht, die glauben, so wissen sie, da es
die Wahrheit von ihrem Herrn ist. Was aber diejenigen angeht, die
unglubig sind, so sagen sie: Was will denn Allah damit als
Gleichnis?" Er lt damit viele in die Irre gehen und leitet viele
damit recht, doch lt Er damit nur die Frevler in die Irre gehen,27)
die Allahs Bund nach seiner Abmachung brechen und trennen, was
Allah befohlen hat, da es verbunden werden soll, und auf der Erde
Unheil stiften - das sind die Verlierer.28) Wie knnt ihr Allah
verleugnen, wo ihr doch tot wart und Er euch dann lebendig gemacht
hat, euch hierauf sterben lt und darauf wieder lebendig machen
wird, worauf ihr zu Ihm zurckgebracht werdet?1 Wrtlich: unterhalb
derer Flsse strmen.2 D.h. in diesen Grten. 34
33. Kapitel - Sra 2 Die Kuh - al-Baqara Teil - uz 129) Er ist
es, Der fr euch alles, was auf der Erde ist, erschuf und Sich
hierauf dem Himmel zuwandte1 und ihn dann zu sieben Himmeln formte.
Er wei ber alles Bescheid.30) Und als dein Herr zu den Engeln
sagte: Ich bin dabei, auf der Erde einen Statthalter einzusetzen",
da sagten sie: Willst Du auf ihr etwa jemanden einsetzen, der auf
ihr Unheil stiftet und Blut vergiet, wo wir Dich doch lobpreisen
und Deiner Heiligkeit lobsingen?" Er sagte: Ich wei, was ihr nicht
wit."31) Und Er lehrte Adam die Namen alle. Hierauf legte Er sie2
den Engeln vor und sagte: Teilt Mir deren Namen mit, wenn ihr
wahrhaftig seid!"32) Sie sagten: Preis 3 sei Dir! Wir haben kein
Wissen auer dem, was Du uns gelehrt hast. Du bist ja der
Allwissende und Allweise."33) Er sagte: O Adam, teile ihnen ihre
Namen mit!" Als er ihnen ihre Namen mitgeteilt hatte, sagte Er:
Habe Ich euch nicht gesagt, Ich kenne das Verborgene der Himmel und
der Erde, und Ich wei auch, was ihr offenlegt und was ihr verborgen
zu halten sucht?"34) Und als Wir zu den Engeln sagten: Werft euch
vor Adam nieder!" Da warfen sie sich nieder, auer Iblis. Er
weigerte sich und verhielt sich hochmtig und gehrte zu den
Unglubigen.35) Und Wir sagten: O Adam, bewohne du und deine Gattin
den (Paradies)garten, und et von ihm reichlich, wo immer ihr wollt!
Aber nhert euch nicht diesem Baum, sonst gehrt ihr zu den
Ungerechten!"36) Doch Satan entfernte sie davon, und da vertrieb er
sie aus dem, worin sie (an Glckseligkeit) gewesen waren4. Wir
sagten: Geht fort! Einige von euch seien der anderen Feind. Und auf
der Erde sollt ihr Aufenthalt und Niebrauch auf Zeit haben."37) Da
empfing Adam von seinem Herrn Worte, und darauf nahm Er seine Reue
an. Er ist ja der Reue-Annehmende und Barmherzige.1 Siehe Anhang.2
D.h. die benannten Dinge.3 Das arabische Wort subhan bedeutet
eigentlich Fernhalten Allahs von Tadel und geschpflichen
Attributen".4 Oder: Doch Satan veranlate sie, eine Verfehlung zu
begehen, wodurch er sie aus dem vertrieb,... 35
34. Kapitel - Sra 2 Die Kuh - al-Baqara Teil - uz 138) Wir
sagten: Geht alle fort von ihm (, dem Paradiesgarten). Wenn nun von
Mir Rechtleitung zu euch kommt, dann soll ber diejenigen, die
Meiner Rechtleitung folgen, keine Furcht kommen, noch sollen sie
traurig sein.39) Diejenigen aber, die unglubig sind und Unsere
Zeichen fr Lge erklren, das sind Insassen des (Hllen)feuers. Ewig
werden sie darin bleiben.40) O Kinder lsrails, gedenkt Meiner
Gunst, die Ich euch erwiesen habe! Und haltet euren Bund Mir
gegenber, so will Ich Meinen Bund euch gegenber halten! Und vor Mir
(allein) sollt ihr Ehrfurcht haben.41) Und glaubt an das, was Ich
(als Offenbarung) hinabgesandt habe, das zu besttigen, was euch
bereits vorliegt. Und seid nicht die ersten, die es verleugnen. Und
verkauft Meine Zeichen nicht fr einen geringen Preis. Und Mich
allein sollt ihr frchten.42) Und verdeckt nicht das Wahre durch das
Falsche, und verschweigt nicht die Wahrheit, wo ihr doch wit!43)
Und verrichtet das Gebet, entrichtet die Abgabe1 und verbeugt euch
(im Gebet) mit den sich Verbeugenden!44) Befehlt ihr denn den
Menschen Gte, whrend ihr euch selbst verget, wo ihr doch die
Schrift lest? Begreift ihr denn nicht?45) Und sucht Hilfe2 in der
Standhaftigkeit und im Gebet! Es ist freilich schwer, nur nicht fr
die Demtigen,46) die daran glauben, da sie ihrem Herrn begegnen
werden, und da sie zu Ihm zurckkehren.47) O Kinder Isra`ils,
gedenkt Meiner Gunst, die Ich euch erwiesen habe, und da Ich euch
vor den (anderen) Weltenbewohnern bevorzugt habe.48) Und htet euch
vor einem Tag, an dem keine Seele etwas anstelle einer anderen
bernehmen kann und von keiner Frsprache noch Ersatz(leistung)
angenommen wird und ihnen keine Hilfe zuteil wird!49) Und
(gedenkt,) als Wir euch von den Leuten Firauns erretteten, die euch
eine bse Qual auferlegten, indem sie eure Shne allesamt
abschlachteten und1 Arabisch: zakat2 Auch: Strkung 36
35. Kapitel - Sra 2 Die Kuh - al-Baqara Teil - uz 1 (nur) eure
Frauen am Leben lieen. Darin war fr euch eine gewaltige Prfung von
eurem Herrn.50) Und als Wir fr euch das Meer teilten und euch so
retteten und die Leute Firauns ertrinken lieen, whrend ihr
zuschautet!51) Und als Wir Uns mit Musa auf vierzig Nchte
verabredeten, da nahmt ihr dann nach ihm1 das Kalb an, womit ihr
Unrecht tatet.52) Hierauf, nach alledem, verziehen Wir euch, auf da
ihr dankbar wret.53) Und als Wir Musa die Schrift und die
Unterscheidung gaben, auf da ihr rechtgeleitet werdet.54) Und als
Musa zu seinem Volk sagte: O mein Volk, ihr habt euch selbst
Unrecht zugefgt, indem ihr das Kalb (zum Gegenstand der Anbetung)
genommen habt. Bereut nun vor eurem Erschaffer und ttet dann (die
Schuldigen unter) euch selbst! Dies ist besser fr euch vor 2 eurem
Erschaffer!" Und da nahm Er eure Reue an; Er ist ja der
Reue-Annehmende und Barmherzige.55) Und als ihr sagtet: O Musa, wir
werden dir nicht eher glauben, bis wir Allah unverhllt sehen!" Da
berkam euch der Donnerschlag, whrend ihr zuschautet.56) Hierauf
erweckten Wir euch nach eurem Tod, auf da ihr dankbar wret.57) Und
Wir lieen die Wolken euch berschatten und sandten das Manna 3 und
die Wachteln auf euch hinab: Et von den guten Dingen, mit denen Wir
euch versorgt haben." Und sie fgten nicht Uns Unrecht zu, sondern
sich selbst.58) Und als Wir sagten: Tretet ein in diese Stadt und
dann et, wo immer ihr wollt, reichlich von (dem, was in) ihr (ist).
Und tretet, euch niederwerfend 4, durch das Tor ein und sagt:
,Vergebung5, so vergeben Wir euch eure Verfehlungen. Und Wir werden
den Gutes Tuenden noch mehr erweisen."59) Doch da tauschten
diejenigen, die Unrecht taten, das Wort gegen ein anderes aus, das
ihnen nicht gesagt worden war. Und da sandten Wir auf diejenigen,1
D.h.:, als er abwesend war,.2 Wrtlich: bei.3 D.i. eine nahrhafte
tauhnliche Flssigkeit, die ihnen herabgesandt wurde.4 Auch:
ehrerbietig.5 Auch: Entlastung, arabisch: hitta. 37
36. Kapitel - Sra 2 Die Kuh - al-Baqara Teil - uz 1 die Unrecht
taten, eine unheilvolle Strafe vom Himmel hinab dafr, da sie
gefrevelt hatten.60) Und als Musa fr sein Volk um Wasser bat, da
sagten Wir: Schlag mit deinem Stock auf den Felsen!" Da entsprangen
ihm zwlf Quellen. Nun wute jedermann1, wo sein Platz zum Trinken
war: Et und trinkt von Allahs Versorgung und richtet auf der Erde
nicht unheilstiftend Verderben an!"61) Und als ihr sagtet: O Musa,
wir halten eine Speise allein nicht aus. Bitte doch fr uns deinen
Herrn, Er soll fr uns etwas hervorbringen von dem, was die Erde
wachsen lt an Grnzeug, Gurken, Getreide2, Linsen und Zwiebeln!" Er
sagte: Wollt ihr das, was besser ist, eintauschen gegen das, was
geringer (an Wert) ist? Geht fort in (irgendeine) Stadt! Dann
werdet ihr bekommen, was ihr verlangt habt." Und es wurde ihnen
Erniedrigung und Elend auferlegt, und sie zogen sich den Zorn von
Allah zu. Dies, weil sie stets Allahs Zeichen verleugneten und die
Propheten ohne Recht tteten; dies, weil sie sich widersetzten und
stets bertraten.62) Gewi, diejenigen, die glauben3, und diejenigen,
die dem Judentum angehren4, und die Christen und die Sbier - wer
immer an Allah und den Jngsten Tag glaubt und rechtschaffen
handelt, - die haben ihren Lohn bei ihrem Herrn, und keine Furcht
soll sie berkommen, noch werden sie traurig sein.63) Und als Wir
mit euch ein Abkommen trafen und den Berg ber euch emporhoben (und
zu euch sagten): Haltet fest an dem, was Wir euch gegeben haben,
und gedenkt dessen, was es enthlt, auf da ihr gottesfrchtig werden
mget!"64) Dann kehrtet ihr euch nach alledem ab. Aber wenn nicht
Allahs Huld gegen euch und Sein Erbarmen gewesen wren, gehrtet ihr
wahrlich zu den Verlierern.1 Wrtlich: jede Menschengruppe, d.h.:
jeder der zwlf Stmme.2 Auch: Knoblauch.3 D.h. die Muslime.4 Oder:
die sanftmtig sind; oder: die rechtgeleitet sind. 38
37. Kapitel - Sra 2 Die Kuh - al-Baqara Teil - uz 165) Und ihr
kennt doch diejenigen von euch, die den Sabbat bertraten. Da sagten
Wir zu ihnen: Werdet verstoene Affen!"66) Und so machten Wir dies
fr alle mit und nach euch zu einem warnenden Beispiel und zu einer
Ermahnung fr die Gottesfrchtigen.67) Und als Musa zu seinem Volk
sagte: Allah befiehlt euch, da ihr eine Kuh schlachten sollt!" Sie
sagten: Machst du dich ber uns lustig?" Er sagte: Ich nehme
Zuflucht bei Allah (davor), da ich zu den Toren gehre!"68) Sie
sagten: Bitte fr uns deinen Herrn, uns Klarheit zu geben, wie sie
sein soll!" Er sagte: Er (Allah) sagt, es soll eine Kuh sein, die
weder zu alt noch zu jung zum Kalben ist, sondern dazwischen, in
mittlerem Alter. So tut nun, was euch befohlen wird!"69) Sie
sagten. Bitte fr uns deinen Herrn, uns Klarheit zu geben, welche
Farbe sie haben soll!" Er sagte: Er (Allah) sagt, es soll eine
gelbe Kuh sein, von lebhafter Farbe, die die Betrachter
erfreut."70) Sie sagten: Bitte fr uns deinen Herrn, uns Klarheit zu
geben, wie sie sein soll! Die Khe erscheinen uns (alle) hnlich.
Doch wenn Allah will, so werden wir wahrlich rechtgeleitet
sein."71) Er sagte: Er (Allah) sagt, es soll eine Kuh sein, nicht
fgsam gemacht durch Pflgen der Erde noch durch Bewssern von
Saatfeld, fehlerfrei und makellos!" Sie sagten: Jetzt bist du mit
der Wahrheit gekommen." So schlachteten sie sie, doch beinahe htten
sie es nicht getan.72) Und (gedenkt,) als ihr jemanden gettet
hattet und euch darber strittet; und Allah wollte herausbringen,
was ihr verborgen hieltet.73) Da sagten Wir: Schlagt ihn 1 mit
einem Stck von ihr 2!" So macht Allah die Toten wieder lebendig und
zeigt euch Seine Zeichen, auf da ihr begreifen mget.74) Hierauf,
nach alledem, verhrteten sich dann eure Herzen, so da sie wie
Steine waren oder noch hrter. Und unter den Steinen gibt es
wahrlich manche, denen Flsse entspringen, und andere, die bersten,
worauf Wasser1 D.h. den Ermordeten.2 D.h.: der Kuh. 39
38. Kapitel - Sra 2 Die Kuh - al-Baqara Teil - uz 1 aus ihnen
herausfliet, und wieder andere, die herabstrzen aus Furcht vor
Allah. Und Allah ist nicht unachtsam dessen, was ihr tut.75)
Begehrt ihr (Muslime) denn, da sie (die Juden) euch glauben, wo
doch eine Gruppe von ihnen1 das Wort Allahs gehrt und es dann,
nachdem er es begriffen hatte, wissentlich verflscht hat?76) Und
wenn sie diejenigen treffen, die glauben, sagen sie: Wir glauben."
Wenn sie aber untereinander allein sind, sagen sie: Wollt ihr ihnen
erzhlen, was Allah euch (Juden) enthllt hat, damit sie es vor eurem
Herrn als Beweis vorlegen? Begreift ihr denn nicht?"77) Wissen sie
denn nicht, da Allah wei, was sie geheimhalten und was sie offen
legen?78) Unter ihnen gibt es auch Schriftunkundige, die die
Schrift nicht kennen, sondern nur Wunschvorstellungen hegen, und
die doch nur Mutmaungen anstellen.79) Doch wehe denjenigen, die die
Schrift mit ihren (eigenen) Hnden schreiben und hierauf sagen: Das
ist von Allah", um sie fr einen geringen Preis zu verkaufen! Wehe
ihnen wegen dessen, was ihre Hnde geschrieben haben, und wehe ihnen
wegen dessen, was sie verdienen.80) Und sie sagen: Das (Hllen)feuer
wird uns nur fr gezhlte Tage berhren." Sag: Habt ihr mit Allah
einen Bund geschlossen? Dann wird Allah Seinen Bund nicht brechen.
Oder wollt ihr von Allah etwas sagen, was ihr nicht wit?81) Aber
nein! Wer eine bse Tat begangen hat, und wen seine Verfehlung
umfangen hlt, das sind Insassen des (Hllen)feuers. Ewig werden sie
darin bleiben.82) Diejenigen aber, die glauben und rechtschaffene
Werke tun, das sind Insassen des (Paradies)gartens. Ewig werden sie
darin bleiben.83) Und als Wir mit den Kindern Israils ein Abkommen
trafen: Dient keinem auer Allah! Und zu den Eltern sollt ihr gtig
sein und zu den Verwandten, den Waisen und den Armen! Und sagt
Gutes zu den Menschen, verrichtet das1 D.h. die jdischen Rabbiner
und Gelehrten. 40
39. Kapitel - Sra 2 Die Kuh - al-Baqara Teil - uz 1 Gebet und
entrichtet die Abgabe1. Danach kehrtet ihr euch - bis auf wenige
von euch - ab; ihr seid ja Widerstrebende.84) Und als Wir mit euch
ein Abkommen trafen: Vergiet nicht (gegenseitig) euer Blut und
vertreibt euch nicht selbst aus euren Wohnsttten! Hierauf habt ihr
euch dazu bekannt und ihr seid dafr Zeugen.85) Dennoch seid
(gerade) ihr es, die ihr euch selbst (gegenseitig) ttet und eine
Gruppe von euch aus seinen Wohnsttten vertreibt, indem ihr einander
in Snde und feindseligem Vorgehen gegen sie beisteht. Und wenn sie
als Gefangene zu euch kommen, so kauft ihr sie los, wo euch doch
ihre Vertreibung verboten worden ist. Glaubt ihr denn an einen Teil
der Schrift und verleugnet einen anderen? Wer von euch aber solches
tut, dessen Lohn ist nur Schande im diesseitigen Leben. Und am Tag
der Auferstehung werden sie der schwersten Strafe zugefhrt werden.
Und Allah ist nicht unachtsam dessen, was ihr tut.86) Das sind
diejenigen, die das diesseitige Leben fr das Jenseits erkauft
haben. Deshalb wird ihre Strafe nicht erleichtert werden, und ihnen
wird keine Hilfe zuteil.87) Und Wir gaben bereits Musa die Schrift
und lieen nach ihm die Gesandten folgen. Und Wir gaben Isa, dem
Sohn Maryams, die klaren Beweise und strkten ihn mit dem Heiligen
Geist. War es nicht (so), da jedesmal, wenn euch (Juden) ein
Gesandter etwas berbrachte, was euren Neigungen nicht entsprach,
ihr euch hochmtig verhieltet, indem ihr eine Gruppe (der Gesandten)
der Lge bezichtigtet und eine (andere) Gruppe ttetet?88) Und sie
sagen: Unsere Herzen sind verhllt." Nein! Vielmehr hat Allah sie fr
ihren Unglauben verflucht. Wie wenig sie glauben!89) Und als von
Allah ein Buch2 zu ihnen kam, das besttigend, was ihnen bereits
vorlag - und zuvor hatten sie um einen entscheidenden Sieg ber
diejenigen, die unglubig waren, angerufen3 -, als nun das zu ihnen
kam, was sie kannten, verleugneten sie es. Darum Allahs Fluch ber
die Unglubigen!1 Arabisch: zakat.2 D.h.: der Quran.3 ,indem sie um
die Entsendung des ihnen in ihren Schriften verkndeten neuen
Propheten flehten. 41
40. Kapitel - Sra 2 Die Kuh - al-Baqara Teil - uz 190) Wie
schlimm ist das, wofr sie ihre Seelen verkauft haben: da sie das
verleugnen, was Allah herabgesandt hat, aus Migunst (darber), da
Allah etwas von Seiner Huld offenbart, wem von Seinen Dienern Er
will! So haben sie sich Zorn ber Zorn zugezogen. Und fr die
Unglubigen gibt es schmachvolle Strafe.91) Und wenn man zu ihnen
sagt: Glaubt an das, was Allah (als Offenbarung) herabgesandt hat",
sagen sie: Wir glauben an das, was zu uns (schon zuvor)
herabgesandt worden ist", verleugnen aber das, was spter (offenbart
worden) ist, wo es doch die Wahrheit ist, das zu besttigen, was
ihnen (bereits) vorliegt. Sag: Warum habt ihr denn zuvor Allahs
Propheten gettet, wenn ihr glubig seid?92) Und Musa war doch zu
euch gekommen mit den klaren Beweisen. Aber dann nahmt ihr das Kalb
an nach ihm1, womit ihr Unrecht tatet.93) Und als Wir mit euch ein
Abkommen trafen und den Berg ber euch emporhoben (und zu euch
sagten): Haltet fest an dem, was Wir euch gegeben haben und hrt."
Sie sagten: Wir hren, doch wir widersetzen uns." Und es geschah
ihnen durch ihren Unglauben, da (die Liebe fr) das Kalb in ihre
Herzen eindrang. Sag: Wie schlimm ist das, was euch euer Glaube
gebietet, wenn ihr glubig seid!94) Sag: Wenn die jenseitige
Wohnsttte bei Allah euch (Juden) vorbehalten ist unter Ausschlu der
(anderen) Menschen, dann wnscht (euch) den Tod, wenn ihr wahrhaftig
seid!95) Aber sie werden ihn sich niemals wnschen wegen dessen, was
ihre Hnde (an Taten) vorausgeschickt haben. Und Allah wei ber die
Ungerechten Bescheid.96) Und ganz gewi wirst du sie als die
gierigsten Menschen nach Leben finden, sogar mehr (noch) als
diejenigen, die (Allah etwas) beigesellen. (Manch) einer von ihnen
mchte gern tausend Jahre am Leben bleiben, aber selbst da er am
Leben bliebe, wrde ihn nicht das der Strafe entrcken. Allah sieht
wohl, was sie tun.1 D.h.:, als er abwesend war. 42
41. Kapitel - Sra 2 Die Kuh - al-Baqara Teil - uz 197) Sag: Wer
(auch immer) Gibril feind ist, so hat er ihn doch (den Quran) mit
Allahs Erlaubnis in dein Herz offenbart1, das zu besttigen, was vor
ihm (offenbart) war, und als Rechtleitung und frohe Botschaft fr
die Glubigen.98) Wer Allah und Seinen Engeln und Seinen Gesandten
und Gibril und Mikal feind ist, so ist Allah den Unglubigen
feind.99) Und Wir haben zu dir ja (im Quran) klare Zeichen
hinabgesandt. Doch nur die Frevler verleugnen sie.100) Ist es nicht
(so), da jedesmal, wenn sie eine Verpflichtung eingingen, sie eine
Gruppe von ihnen verworfen hat? - Nein! Vielmehr glauben die
meisten von ihnen (doch) nicht.101) Und als (nun) zu ihnen ein
Gesandter von Allah gekommen ist, das besttigend, was ihnen (an
Offenbarungen) bereits vorlag, da hat eine Gruppe von denjenigen,
denen die Schrift gegeben wurde, das Buch Allahs hinter ihren Rcken
geworfen, als ob sie nicht Bescheid wten.102) Und sie folgten dem,
was die Teufel unter der Herrschaft Sulaimans (den Menschen)
verlasen. Nicht Sulaiman war unglubig, sondern die Teufel waren es,
indem sie die Menschen in der Zauberei unterwiesen und in dem, was
auf die (beiden) engel(haften Mnner) in Babel, Harut und Marut,
herabgesandt worden war. Und sie (beide) unterwiesen niemanden (in
der Zauberei), ohne zu sagen: Wir sind nur eine Versuchung; so
werde (darum) nicht unglubig." Und so lernten sie von ihnen
(beiden) das (Zaubermittel), womit man Zwietracht zwischen den
Ehegatten stiftet. Doch knnen sie damit niemandem schaden, auer mit
Allahs Erlaubnis. Und sie erlernten, was ihnen schadet und nicht
ntzt. Und sie wuten doch, da, wer es erkaufte, am Jenseits wahrlich
keinen Anteil htte. Frwahr, wie schlimm ist das, wofr sie ihre
Seelen verkauft haben, wenn sie (es) nur wten!103) Und wenn sie
geglaubt htten und gottesfrchtig gewesen wren, dann wre eine
Belohnung von Allah dafr wahrlich besser (als das, was sie erkauft
haben), wenn sie (es) nur wten.1 D.h.: So ist die Feindschaft
unbegrndet, weil er ja in Allahs Auftrag gehandelt hat. 43
42. Kapitel - Sra 2 Die Kuh - al-Baqara Teil - uz 1104) O die
ihr glaubt, sagt nicht (zum Propheten): raina"1 sondern sagt:
unzurna"2 Und hrt (auf den Propheten)! Und fr die Unglubigen wird
es schmerzhafte Strafe geben.105) Weder diejenigen unter den Leuten
der Schrift, die unglubig sind, noch die Gtzendiener mchten, da
euch etwas Gutes von eurem Herrn offenbart wird. Aber Allah
zeichnet mit Seinem Erbarmen aus, wen Er will, denn Allah besitzt
groe Huld.106) Was Wir an Versen aufheben oder in Vergessenheit
geraten lassen - Wir bringen bessere oder gleichwertige dafr. Weit
du denn nicht, da Allah zu allem die Macht hat?107) Weit du denn
nicht, da Allah es ist, Der die Herrschaft ber die Himmel und die
Erde hat, und da ihr auer Allah weder Schutzherrn noch Helfer
habt?108) Oder wollt ihr vielmehr euren Gesandten bitten, so wie
zuvor schon Musa gebeten worden war. Wer den Glauben mit dem
Unglauben vertauscht, der ist frwahr vom rechten Weg abgeirrt.109)
Viele von den Leuten der Schrift mchten euch, nachdem ihr den
Glauben (angenommen) habt, wieder zu Unglubigen machen, aus Migunst
von sich selbst aus, nachdem ihnen die Wahrheit klargeworden ist.
Doch verzeiht und seid nachsichtig, bis Allah mit Seiner Anordnung
kommt! Allah hat zu allem die Macht.110) Und verrichtet das Gebet
und entrichtet die Abgabe3. Und was ihr fr euch selbst an Gutem
vorausschickt, werdet ihr bei Allah finden. Was ihr tut, sieht
Allah wohl.111) Und sie sagen: Niemand wird in den (Paradies)garten
eingehen auer, wer Jude oder Christ ist." Das sind ihre Wnsche.
Sag: Bringt euren Beweis vor, wenn ihr wahrhaftig seid!"1 D.h.: Gib
auf uns acht", weil dieses Wort im Arabischen zweideutig ist und
auch Du bist unser Leichtsinniger" bedeuten kann.2 D.h.: Schau uns
an" oder: Warte auf uns".3 Arabisch: zakat. 44
43. Kapitel - Sra 2 Die Kuh - al-Baqara Teil - uz 1112) Aber
nein! Wer sich Allah vllig hingibt 1 und dabei Gutes tut, dessen
Lohn steht fr ihn bei seinem Herrn. Und sie2 soll keine Furcht
berkommen, noch sollen sie traurig sein.113) Die Juden sagen: Auf
nichts fuen die Christen"; und die Christen sagen: Auf nichts fuen
die Juden", obwohl sie doch (beide) die Schrift lesen. Dergleichen
Worte fhrten schon diejenigen, die nicht Bescheid wissen. Aber
Allah wird zwischen ihnen am Tag der Auferstehung ber das richten,
worber sie uneinig sind.114) Und wer ist ungerechter, als wer
verhindert, da an Allahs Gebetssttten Sein Name genannt wird, und
sich bemht, sie zu zerstren? Jene sollen sie nur in Furcht
betreten. Fr sie gibt es im Diesseits Schande und im Jenseits
gewaltige Strafe.115) Allah gehrt der Osten und der Westen; wohin
ihr euch auch immer wendet, dort ist Allahs Angesicht. Allah ist
Allumfassend und Allwissend.116) Und sie sagen: Allah hat Sich
Kinder genommen." Preis3 sei Ihm! Nein! Vielmehr gehrt Ihm (alles),
was in den Himmeln und auf der Erde ist. Alle sind Ihm demtig
ergeben.117) (Er ist) der Schpfer der Himmel und der Erde in ihrer
schnsten Form. Und wenn Er eine Angelegenheit bestimmt, so sagt Er
zu ihr nur: Sei!" und so ist sie.118) Und diejenigen, die nicht
Bescheid wissen, sagen: O wrde Allah doch zu uns sprechen oder kme
zu uns ein Zeichen!" Dergleichen Worte fhrten schon diejenigen, die
vor ihnen waren. Ihre Herzen sind einander hnlich. Wir haben die
Zeichen klargemacht fr Leute, die berzeugt sind.119) Gewi, Wir
haben dich mit der Wahrheit gesandt als Frohboten und als Warner.
Und du wirst nicht nach den (Taten der) Insassen des Hllenbrandes
gefragt werden.120) Weder die Juden noch die Christen werden mit
dir zufrieden sein, bis du ihrem Glaubensbekenntnis folgst. Sag:
Gewi, Allahs Rechtleitung ist die1 Wrtlich: Wer sein Gesicht Allah
ergibt.2 D.h.: diejenigen, die sich Allah ergeben haben und Gutes
tun.3 Siehe Anmerkung zu 2/32. 45
44. Kapitel - Sra 2 Die Kuh - al-Baqara Teil - uz 1 (wahre)
Rechtleitung. Wenn du jedoch ihren Neigungen folgst nach dem, was
dir an Wissen zugekommen ist, so wirst du vor Allah weder
Schutzherrn noch Helfer haben.121) Diejenigen, denen Wir die
Schrift gegeben haben, lesen sie, wie es ihr zusteht; sie glauben
daran. Wer sie jedoch verleugnet, das sind die Verlierer.122) O
Kinder Israils, gedenkt Meiner Gunst, die Ich euch erwiesen, und da
Ich euch vor den (anderen) Weltenbewohnern bevorzugt habe.123) Und
htet euch vor einem Tag, an dem keine Seele etwas anstelle einer
anderen leisten kann und von ihr keine Ersatz(leistung) angenommen
wird, noch Frsprache ihr ntzt; und (an dem) ihnen keine Hilfe
zuteil wird.124) Und (gedenkt,) als Ibrahim von seinem Herrn mit
Worten1 geprft wurde, da befolgte er sie. Er (Allah) sagte: Ich
will dich zu einem Vorbild 2 fr die Menschen machen." Er (Ibrahim)
sagte: Und von meiner Nachkommenschaft?" Er sagte: Mein Bund
erstreckt sich nicht auf die Ungerechten."125) Und als Wir das
Haus3 zu einem Ort der Einkehr fr die Menschen und zu einer Sttte
der Sicherheit machten und (sagten): Nehmt Ibrahims Standort als
Gebetsplatz!" Und Wir verpflichteten Ibrahim und Ismail: Reinigt
Mein Haus fr diejenigen, die den Umlauf vollziehen und die sich
(dort) zur Andacht zurckziehen und die sich (vor Allah) verbeugen
und niederwerfen."126) Und (gedenkt,) als Ibrahim sagte: Mein Herr,
mache dies zu einer sicheren Ortschaft und versorge ihre Bewohner
mit Frchten, wer von ihnen an Allah und den Jngsten Tag glaubt!" Er
(Allah) sagte: Wer aber unglubig ist, den lasse Ich ein wenig
genieen, hierauf zwinge Ich ihn in die Strafe des (Hllen)feuers -
ein schlimmer Ausgang!"1 D.h.: mit Geboten.2 Arabisch: imam, auch:
Leiter, Fhrer und magebend.3 D.h.: die Kaba (Kaaba). 46
45. Kapitel - Sra 2 Die Kuh - al-Baqara Teil - uz 1127) Und
(gedenkt,) als Ibrahim die Grundmauern des Hauses1 errichtete2,
zusammen mit IsmaiI, (da beteten sie): Unser Herr, nimm (es) von
uns an. Du bist ja der Allhrende und Allwissende.128) Unser Herr,
mache uns Dir ergeben und von unserer Nachkommenschaft eine Dir
ergebene Gemeinschaft. Und zeige uns unsere Riten, und nimm unsere
Reue an. Du bist ja der Reue-Annehmende und Barmherzige.129) Unser
Herr, schicke zu ihnen einen Gesandten von ihnen, der ihnen Deine
Worte3 verliest und sie das Buch und die Weisheit lehrt und sie
lutert. Du bist ja der Allmchtige und Allweise."130) Wer wird das
Glaubensbekenntnis Ibrahims wohl verschmhen auer dem, der selbst
betrt ist? Wir haben ihn (Ibrahim) ja bereits im Diesseits
auserwhlt, und im Jenseits gehrt er wahrlich zu den
Rechtschaffenen.131) (Damals,) als sein Herr zu ihm sagte: Werde
Muslim4!" Ich habe mich dem Herrn der Weltenbewohner5 ergeben."132)
Und Ibrahim befahl es seinen Shnen an - (er) und Yaqub: O meine
Kinder, Allah hat euch die Religion auserwhlt; so sterbt denn
nicht, auer (Ihm) ergeben6 zu sein!"133) Oder wart ihr etwa Zeugen,
als Yaqub der Tod nahte? Als er zu seinen Shnen sagte: Wem werdet
ihr nach mir dienen?" Sie sagten: Wir werden deinem Gott und dem
Gott deiner Vorvter Ibrahim, lsmail und Ishaq dienen, als dem Einen
Gott, und Ihm sind wir ergeben.134) Das ist eine Gemeinschaft, die
schon vergangen ist; ihr kommt zu, was sie verdient hat, und euch,
was ihr verdient habt. Und ihr werdet nicht danach befragt werden,
was jene zu tun pflegten.135) Sie sagen: Werdet Juden oder
Christen, so seid ihr rechtgeleitet." Sag: Nein! Vielmehr das
Glaubensbekenntnis Ibrahims, Anhngers des rechten Glaubens, und er
gehrte nicht zu den Gtzendienern.1 D.h. die Kaba (Kaaba) in Makka.2
Wrtlich: hochzog.3 Wrtlich: Zeichen.4 Wrtlich: ergib dich.5 Auch:
aller Welten6 D.h.: Muslime. 47
46. Kapitel - Sra 2 Die Kuh - al-Baqara Teil - uz 2136) Sagt:
Wir glauben an Allah und an das, was zu uns (als Offenbarung)
herabgesandt worden ist, und an das, was zu Ibrahim, Ismail, lshaq,
Ya`qub und den Stmmen herabgesandt wurde, und (an das,) was Musa
und Isa gegeben wurde, und (an das,) was den Propheten von ihrem
Herrn gegeben wurde. Wir machen keinen Unterschied bei jemandem von
ihnen, und wir sind Ihm ergeben1.137) Wenn sie an das gleiche
glauben, woran ihr glaubt, dann sind sie somit rechtgeleitet. Wenn
sie sich jedoch abkehren, dann befinden sie sich in Widerstreit.
Aber gegen sie wird Allah dir gengen. Er ist der Allhrende und
Allwissende.138) Allahs Farbgebung2 - und wessen Farbgebung ist
besser als diejenige Allahs! Und Ihm dienen wir.139) Sag: Wollt ihr
mit uns ber Allah streiten, wo Er doch unser und euer Herr ist? Fr
uns sind unsere Werke und fr euch eure Werke. Und wir sind Ihm
aufrichtig zugetan.140) Oder wollt ihr etwa sagen, Ibrahim, Ismail,
lshaq, Yaqub und die Stmme seien Juden oder Christen gewesen? -
Sag: Wit ihr es besser oder Allah? - Wer ist ungerechter, als wer
ein Zeugnis von Allah bei sich verheimlicht? Und Allah ist nicht
unachtsam dessen, was ihr tut.141) Das ist eine Gemeinschaft, die
schon vergangen ist; ihr kommt zu, was sie verdient hat und euch,
was ihr verdient habt. Und ihr werdet nicht danach befragt werden,
was jene zu tun pflegten.142) Die Toren unter den Menschen werden
sagen: Was hat sie von der Gebetsrichtung, die sie (bisher)
einhielten, abgebracht?" Sag: Allah gehrt der Osten und der Westen.
Er leitet, wen Er will, auf einen geraden Weg.143) Und so haben Wir
euch zu einer Gemeinschaft der Mitte3 gemacht, damit ihr Zeugen ber
die (anderen) Menschen seiet und damit der Gesandte ber euch Zeuge
sei. Wir hatten die Gebetsrichtung, die du einhieltest, nur
bestimmt, um zu wissen, wer dem Gesandten folgt und wer sich auf
den Fersen1 Wrtlich: Muslime.2 Wrtlich: Frbung, auch:
Kennzeichnung.3 Auch: zu einer gerechten, oder .. edlen
Gemeinschaft .. 48
47. Kapitel - Sra 2 Die Kuh - al-Baqara Teil - uz 2 umkehrt.
Und es ist wahrlich schwer auer fr diejenigen, die Allah
rechtgeleitet hat. Aber Allah lt nicht zu, da euer Glaube1 verloren
geht. Allah ist zu den Menschen wahrlich Gndig, Barmherzig.144) Wir
sehen ja dein Gesicht sich (suchend) zum Himmel wenden. Nun wollen
Wir dir ganz gewi eine Gebetsrichtung zuweisen, mit der du
zufrieden bist. So wende dein Gesicht in Richtung der geschtzten
Gebetssttte! Und wo immer ihr seid, wendet eure Gesichter in ihrer
Richtung! Diejenigen, denen die Schrift gegeben wurde, wissen sehr
wohl, da dies die Wahrheit von ihrem Herrn ist. Und Allah ist nicht
unachtsam dessen, was sie tun.145) Selbst wenn du zu denjenigen,
denen die Schrift gegeben wurde, mit jeglichen Zeichen kmest, wrden
sie doch nicht deiner Gebetsrichtung folgen; noch folgst du ihrer
Gebetsric