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Mit freundlicher Unterstützung der Salzburger Festspiele Foto: Mathias Bothor / DG www.polzer.com Festspiel Magazin 2015 Höhepunkte der Salzburger Festspiele Der große Fahrplan durch das Programm Der schnellste Weg zu Terminen und Tickets FIDELIO mit Jonas Kaufmann

Kartenbüro POLZER: Festspiel Magazin 2015

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Mit freundlicherUnterstützung der

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FestspielMagazin 2015

Höhepunkte der Salzburger Festspiele

Der große Fahrplan durch das Programm

Der schnellste Weg zu Terminen und Tickets

FIDELIOmit Jonas Kaufmann

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FestspielMagazin 2015 Information Information FestspielMagazin 2015

Oper

4 .......................Übersichtsplan der Produktionen

8 ........................Die Eroberung von Mexico | Wolfgang Rihm

9 ......................Le nozze di Figaro | Wolfgang Amadeus Mozart

10 ...................Fidelio | Ludwig van Beethoven

11 ...................Norma | Vincenzo Bellini

12 ...................Il trovatore | Giuseppe Verdi

13 ...................Iphigénie en Tauride | Christoph Willibald Gluck

14 ....................Der Rosenkavalier | Richard Strauss

15 ...................Werther | Jules Massenet

16 ...................Dido and Aeneas | Henry Purcell

17 ...................Ernani | Giuseppe Verdi

Schauspiel

20 ..................Jedermann | Hugo von Hofmannsthal

22 ...................Clavigo | nach Johann Wolfgang von Goethe

23 ...................Die Komödie der Irrungen | William Shakespeare

24 ...................Mackie Messer Eine Salzburger Dreigroschenoper | Bertolt Brecht / Kurt Weill

Konzert

28 ..................Ouverture spirituelle

31 ...................Camerata Salzburg

32 ...................Solistenkonzerte

33 ...................Mozart-Matineen

34 ...................Salzburg contemporary

35 ...................Wiener Philharmoniker

36 ...................Liederabende

37 ...................András Schiff – Zyklus letzte Sonaten

37 ...................Die Dreigroschenoper

38 ...................Orchesterkonzerte

40 ...................Kammerkonzerte

41 ...................Young Conductors Award Young Singers Project

Wir freuen uns, Ihnen das Festspiel-Magazin 2015 präsentieren zu dürfen. Es soll Sie durch das umfang-reiche Programm der Salzburger Festspiele 2015 füh-ren. Entstanden ist es in enger Zusammenarbeit mit den Salzburger Festspielen. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen!

Herrschen und Dienen, Macht und Ohnmacht, Unterdrückung und Aufbegehren – diese Gegen-satzpaare behandelt das Opern- und Schauspiel-programm in diesem Jahr. Alle so unterschie d-lichen Produktionen, die wir Ihnen auf den fol gen -den Seiten vorstellen wollen, eint jedenfalls das Verlangen nach Empathie und Humanität.

OPERIn dieser Festspiel-Saison stehen im Opern-Bereich viele neue, aber auch altbekannte Inszenierungen auf dem Programm. Neu und vor allem spannend werden die Aufführungen von Beethovens einziger Oper Fidelio mit Jonas Kaufmann, Mozarts Le nozze di Figaro mit Luca Pisaroni und Genia Küh-meier sowie die Rihm-Oper Die Eroberung von Me-xico mit Angela Denoke. Die absoluten Highlights der letzten Festspiel-Saison waren die Aufführung von Verdis Il trovatore mit den Weltstars Anna Ne-trebko und Plácido Domingo ebenso wie Strauss‘ Der Rosenkavalier. Diese werden auch in der dies-jährigen Saison gespielt. Die überaus erfolgreiche Produktion der Norma von Vincenzo Bellini wird von den Salzburger Pfingstfestspielen 2013 übernommen, Glucks Iphigénie en Tauride von den Salzburger Pfingstfestspielen 2015, beide mit der wunderbaren Cecilia Bartoli in der Titelrolle. Drei Opern werden konzertant aufgeführt: Giuseppe Verdis Ernani, Jules Massenets Werther und Henry Purcells Dido and Aeneas. Die großartigen Beset-

zungen wie z.B. Elīna Garanča, Piotr Beczala uvm. lassen die Aufführungen mit Spannung erwarten.

SCHAUSPIELAuch im Schauspiel-Bereich wird das Thema der Abhängigkeiten in hierarchischen Verhältnissen weiterverfolgt. In Shakespeares Komödie der Ir-rungen geht es um zwei Zwillingspaare, um Herren und Diener, die in eine irrwitzige, existenziell be-drohliche Verwechslungskatastrophe mit großem Lachpotenzial geraten. Mit Clavigo beschreibt Goethe den ruchlosen Ehrgeiz eines Karrieristen, der ihn und seine Liebe zuletzt ins Unglück führt. In der Dreigroschenoper von Brecht und Weill, als Mackie Messer – Eine Salzburger Dreigroschenoper eine exklusive musikalische Neubearbeitung für die Festspiele, werden die Verhältnisse zur Ver-deutlichung auf den Kopf gestellt: Die ruchlosesten Kapitalisten sind bei Brecht die Bettler selbst und der Sozialdarwinismus wird ausgerechnet vom Bettlerkönig Peachum gepredigt. Im Jedermann schließlich, in gleichbleibender grandioser Beset-zung mit Cornelius Obonya und Brigitte Hob-meier, sind die Lobpreisungen der Geldwirtschaft des verblendeten reichen Mannes immer noch von entlarvender Aktualität.

KONZERTDas Konzert-Programm bietet auch 2015 wieder etwas für jeden Geschmack. Die Wiener Philhar-moniker und Gastorchester wie Les Musiciens du Louvre Grenoble, das West-Eastern Divan Orchestra oder das Budapest Festival Orchestra sind darin genauso zu finden wie beispielsweise die Liederabende mit Juan Diego Flórez oder Elīna Garanča, die Mozart-Matineen, Kammerkonzerte, Solistenkonzerte uvm. Die Ouverture spirituelle

wird diesmal mit dem Schwerpunkt Hinduismus auf den Festspielsommer einstimmen. Salzburg contemporary ist heuer dem Werk von Pierre Bou-lez, der den Festspielen seit 1960 als Dirigent und Komponist verbunden ist, zum 90. Geburtstag gewidmet.

Auf Ihren Besuch in Salzburg freuen sichIngrid und Wilhelm Prommeggerund Ihr POLZER-TeamPOLZER Travel- und Ticketcenter GmbH & Co. KGResidenzplatz 3, A-5020 SalzburgTel. +43/(0)662/8969 Fax +43/(0)662/[email protected] • www.polzer.com

ImpressumMedieninhaber, Herausgeber und für den Inhalt verant wort lich: POLZER Travel- und Ticketcenter GmbH & Co. KGResidenzplatz 3, 5020 Salzburg • Texte: Nachdruck der Kurztexte zu den Festspiel-Produktionen mit freundlicher Genehmigung der Salzburger Festspiele, Copyright: Salzburger Festspiele Presse-büro und Dramaturgie, Layout: Werbegrafik Rudolf Berlinger, www.rb-grafik.at, Coverbild: Jonas Kaufmann, Foto: Mathias Bothor/DG, Hersteller: Oberndorfer Druckerei GmbH, 5110 Oberndorf bei Salzburg

Liebe Leserinnen und Leser!

Foto: Bryan Reinhart

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SALZbuRGER FESTSPIELE 18. JuLI – 30. AuGuST 2015

[P] Gratis bus-Shuttle – Anfang Reichenhaller Straße, Höhe Haus Nr. 4 – Abfahrt zur Perner-Insel: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn, Zählkarten im BusDiverse Vorstellungen sind im Arrangement buchbar, siehe dazu Seiten 48–51 im Festspielmagazin.

TagDate

KOLLEGIENKIRCHE HAuS FüR MOZART STIFTuNG MOZARTEuM GROSSE uNIvERSITäTSAuLA [u] LANDESTHEATER GROSSES FESTSPIELHAuS DOMPLATZ FELSENREITSCHuLE [F]  ST. PETER [SP] ARGEkultur [A] / LEHRbAuHOF [L] PERNER-INSEL [P] Die Schöpfung / Les Musiciens YSP Meisterklasse Ludwig [U] 15.00 du Louvre Grenoble / Minkowski Os 19.30 Palestrina / Coro della Radiotelevisione Svizzera, Lugano / Fasolis Os 11.00 Jedermann Os •21.00 h-Moll-Messe / Collegium 1704 / Luks Os 20.30 Hinduismus I. Kutiyattam Os 20.30 Invocation / Solistenkonzert Schuch Os 19.30 Hinduismus II. Dhrupad Os 20.30 Missa solemnis / Concentus Musicus Wien / c-Moll-Messe / Mozarteumorchester Harnoncourt Os 20.00 Salzburg / Halls * Os [SP] 19.30 Musikalisches Opfer / Jedermann Os 21.00 Le Concert des Nations / Savall Os 20.30 Lazarus / Camerata Salzburg / Metzmacher Os [F] 19.00 Hinduismus III. Khyal Os 22.00 Wiener Philharmoniker / Nézet-Séguin / Jedermann Os 17.00 Mozart-Matinee / Orozco-Estrada / Der Barbier von Sevilla für Kinder •[U]15.00 Bruckner-Messe Os 21.00 Schubert-Messe Os 11.00 Hinduismus IV. Bharatanatyam Os 20.30 Jedermann Os 17.00 Mozart-Matinee / Orozco-Estrada / Hinduismus V. Morgen-Ragas Os 6.00 Die Eroberung von Mexico •[F]20.00 Schubert-Messe Os 11.00 Der Barbier von Sevilla für Kinder [U] 15.00 Wiener Philharmoniker / Nézet-Séguin / Bruckner-Messe Os 19.30 Liederabend Gerhaher 20.00 Clavigo •19.30 La Ruta de Oriente / La Capella Reial de Le nozze di Figaro •19.00 Catalunya / Hespèrion XXI / Savall Os 20.30 Jedermann Os 21.00 Die Eroberung von Mexico [F] 19.30 Lachrimae / Prohaska /Arcangelo / Cohen Os 20.30 Clavigo 19.30 ORF Radio-Symphonieorchester Wien / Meister Sc [F| 19.30 Liederabend Agresta 19.30 Norma •19.00 Klangforum Wien / Cambreling I Sc 20.30 Clavigo 19.30 Jedermann 17.00 Mozart-Matinee / Buchbinder 11.00 Solistenkonzert Sokolov 21.00 Die Eroberung von Mexico [F] 19.30 Camerata Salzburg / Zukerman 19.30 Die Komödie der Irrungen•[P]19.30 Le nozze di Figaro 16.00 Mozart-Matinee / Buchbinder 11.00 Abschlussaufführungen Operncamp Fidelio [A] 15.00 / 17.00 Budapest Festival Orchestra / I. Fischer 20.00 Kammerkonzert Tetzlaff / Tetzlaff / Vogt Trio 19.30 YSP Meisterklasse Pertusi [U] 17.00 Clavigo 19.30 Der Barbier von Sevilla für Kinder [U] 15.00 Liederabend Flórez 20.00 Norma 19.00 Kammerkonzert Cuarteto Casals 20.30 Die Komödie der Irrungen [P] 19.30 Fidelio •19.30 Die Eroberung von Mexico [F] 20.00 Clavigo 19.30 Jedermann 21.00 Le nozze di Figaro 19.00 Der Barbier von Sevilla für Kinder [U] 15.00 Die Komödie der Irrungen [P] 19.30 Clavigo 19.30 Wiener Philharmoniker / Haitink 19.30 Norma 19.00 András Schiff / Letzte Sonaten I 19.30 Die Komödie der Irrungen [P] 19.30 Fidelio 19.30 Liederabend Garanča 19.00 Klangforum Wien / Cambreling II Sc 20.30 Clavigo 19.30 Wiener Philharmoniker / Haitink 11.00 Mozart-Matinee / Bolton 11.00 YCA Award Concert Weekend I [U] 15.00 Il trovatore •19.30 Norma 19.00 Solistenkonzert Aimard / Stefanovich Sc 19.30 Die Komödie der Irrungen [P] 19.30 Mozart-Matinee / Bolton 11.00 YCA Award Concert Weekend II [U] 15.00 Solistenkonzert Pollini 17.00 Abschlussaufführungen Clavigo 19.30 Jedermann 21.00 Le nozze di Figaro 18.00 András Schiff / Letzte Sonaten II 19.30 Operncamp Il trovatore [A] 14.00 / 16.00 Die Komödie der Irrungen [P] 19.30 Fidelio 19.30 Die Eroberung von Mexico [F] 19.00 Kammerkonzert Frang & Friends 19.30 YCA Award Concert Weekend III [U] 11.00 Il trovatore 20.00 Mackie Messer •[F]19.00 Liederabend Karg 19.30 Die Komödie der Irrungen [P] 19.30 West-Eastern Divan Orchestra / YSP Meisterklasse B. Mehta [U] 15.00 Barenboim I Sc 21.00 Jedermann 17.00 Le nozze di Figaro 19.00 András Schiff / Letzte Sonaten III 19.30 Die Komödie der Irrungen [P] 19.30 Kammerkonzert Der Barbier von Sevilla für Kinder [U] 15.00 Fidelio 20.00 Mackie Messer [F] 19.00 West-Eastern Divan Orchestra Sc 19.30 Wiener Philharmoniker / Muti 11.00 West-Eastern Divan-Orchestra / Barenboim II 15.30 Il trovatore 20.30 Mackie Messer [F] 19.00 Wiener Philharmoniker / Muti 11.00 Jedermann 17.00 Le nozze di Figaro 15.00 Mozart-Matinee / Antonini 11.00 Der Barbier von Sevilla für Kinder [U] 15.00 Die Dreigroschenoper / Ensemble Modern / Ensemble intercontemporain / Werther konzertant 21.00 HK Gruber konzertant [F] 20.00 Pintscher Sc [L] 20.00 Die Komödie der Irrungen [P] 19.30 Wiener Philharmoniker / Muti 11.00 Blasmusikkonzert *** [F] 11.30 Mozart-Matinee / Antonini 11.00 Abschlusskonzert der Angelika-Prokopp- Sommerakademie der Wiener Fidelio 19.00 Mackie Messer [F] 19.00 Kammerkonzert Trio Zimmermann 19.30 Philharmoniker [U] 16.00 / 18.00 / 20.00 Il trovatore 20.00 Solistenkonzert Volodos 19.30 Liederabend Goerne 19.30 Die Komödie der Irrungen [P] 19.30 Jedermann 17.00 Dido and Aeneas konzertant [F] 17.30 Werther konzertant 21.00 Le nozze di Figaro 20.00 Fidelio 20.00 Iphigénie en Tauride •19.00 Kammerkonzert JACK Quartet Sc 19.30 Der Barbier von Sevilla für Kinder [U] 15.00 Die Komödie der Irrungen [P] 19.30 Der Rosenkavalier •18.00 Mackie Messer [F] 19.00 Camerata Salzburg / Leleux 19.30 Jedermann 21.00 Solistenkonzert Uchida 19.30 Kammerkonzert Queyras & Friends Sc 19.30 YSP Meisterklasse Martineau [U] 15.00 Wiener Philharmoniker / Barenboim 11.00 Jedermann 17.00 Mozart-Matinee / Á. Fischer 11.00 Der Barbier von Sevilla für Kinder [U] 15.00 Liederabend Denoke 19.30 Werther konzertant 21.00 Iphigénie en Tauride 19.00 Preisträgerkonzert Sommerakademie ** 19.30 Die Komödie der Irrungen [P] 19.30 Wiener Philharmoniker / Barenboim 11.00 Mozart-Matinee / Á. Fischer 11.00 Der Rosenkavalier 18.00 Mackie Messer [F] 19.00 Boston Symphony Orchestra / Nelsons I 21.00 Iphigénie en Tauride 19.00 Boston Symphony Orchestra / Nelsons II 20.30 Mackie Messer [F] 19.00 Kammerkonzert Belcea Quartet / Erben 19.30 Iphigénie en Tauride 17.00 Der Rosenkavalier 18.00 Gustav Mahler Jugendorchester / Blomstedt [F] 20.30 Ernani konzertant 15.00 Abschlusskonzert Young Singers Project / Israel Philharmonic Orchestra / Z. Mehta 21.00 Mackie Messer [F] 19.00 Mozarteumorchester Salzburg / C. Altstaedt 19.30 Der Rosenkavalier 18.00 Iphigénie en Tauride 19.00 Ernani konzertant 21.00 Jedermann 17.00 Solistenkonzert Yo-Yo Ma 19.30 Wiener Philharmoniker / Bychkov 11.00 Berliner Philharmoniker / Rattle 18.00

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In Zusammenarbeit mit der * Stiftung Mozarteum Salzburg

** Universität Mozarteum Salzburg

*** Blasmusikkonzert mit jungen Blasmusiktalenten aus Salzburg und Oberösterreich unter Mitwirkung der Wiener Philharmoniker

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FestspielMagazin 2015 Oper Oper FestspielMagazin 2015

Oper

Die Eroberung von Mexico

Le nozze di Figaro

Fidelio

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Il trovatore

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Der Rosenkavalier

Werther

Dido and Aeneas

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FestspielMagazin 2015 Oper Oper FestspielMagazin 2015

Die Eroberung von Mexico: Wer beim Titel von Wolfgang Rihms 1991 vollendetem „Musik-

Theater“ Historiendramen assoziiert, geht fehl. Die Unterwerfung des Aztekenreichs durch die Spanier bildet weniger das Sujet des Werks als den Anlass, ein Thema durchzuspielen, das zu allen Zeiten, an allen Orten Faszination und Angst, Chance und Bedrohung in sich barg: die Begegnung mit dem Fremden – und die Mechanismen von dessen Zerstörung. Freilich prägt die Öffnung von Geschichte hin zu Imaginationsräumen, in denen menschlichen Grundkonstellationen nachgespürt wird, bereits Rihms Hauptquelle, Antonin Artauds La Conquête du Mexique aus dem Jahr 1932. Artauds Vision eines anarchischen, multi sensualen Theaters, das sich von sämtlichen darstellerischen Konventionen, insbesondere dem Vertrauen in Wort und Sprache, befreit, um den Zuschauer mit der Kraft eines Rituals zu bannen, hatte Rihm 1980 bereits zu seinem „poème dansé“ Tutuguri inspiriert und ließ ihn auch danach nicht los. In La Conquête du Mexique beschreibt Artaud ein seinen Vorstellungen entsprechendes Drama in seinem szeni-schen Ablauf – sprachgewaltig, poetisch und zuweilen surreal. Rihm entnahm dem (auf Dialoge verzichtenden) Entwurf die Gliederung seines „Musik-Theaters“ in vier Teile; die Hand in Hand mit der musikalischen Kompo-sition entstandene Textmontage, in die auch Material aus Artauds Le Théâtre de Séraphin, ein Gedicht von Octavio Paz und aztekische Gesänge eingingen, vergegenwärtigt das Geschehen in Form eines assoziativen Ineinanders von Zuständen, Aktionen, Gefühlen und Reflexionen.

Im Zentrum steht die Begegnung zwischen dem Az-tekenherrscher Montezuma und dem Konquista-dor Cortez, Vertretern gegensätzlicher kultureller Welten. Gleich zu Beginn erfahren die expansiven Melodielinien, in die Montezuma seine Beschwörung der Natur kleidet, eine Pervertierung in Cortez’ ag-gressivem, kurzatmigem Echo dieser Worte. Als die beiden sich dann erstmals gegenüberstehen, scheint ein Verstehen unmöglich, und der Azteke wird sich rasch über die wirklichen Absichten der Spanier klar: „Ihr seht nur Gold.“ Dass Rihm Mon-tezuma als Sopranrolle konzipiert, die klanglich durch zwei weitere Frauenstimmen im Orchester er-weitert wird, während Cortez zwei männliche Spre-cher zuordenbar sind, sollte jedoch nicht vorschnell zu Polarisierungen und platten Identifizierungen et-wa im Sinne eines Geschlechterkonflikts verleiten. Nicht Schwarzweißmalerei interessiert Rihm, son-dern Ambivalenz. Aufschlussreicherweise hat er die Begegnung zwischen Montezuma und Cortez einmal eine „Selbstbegegnung“ genannt und auf Verwandt-schaften in deren jeweiligen politischen Systemen an-gespielt. Gleichwohl löst der Clash of Cultures, die Konfrontation mit der fremden Lebenswelt in Mon-tezuma und Cortez eine innere Erschütterung aus, eine tiefgreifende Verunsicherung des Selbst und der mit ihm verknüpften Ordnungen. Selbst vermeint-lich feste Kategorien wie die Formel „neutral-weib-lich-männlich“ aus Artauds Séraphin-Text, die Die Eroberung von Mexico leitmotivisch durchzieht, kön-nen keinen Halt mehr bieten. Auf der kollektiven Ebene zeitigt der Konflikt mit dem Fremden seine schlimmstmögliche Konsequenz: die gegenseitige Abschlachtung von Spaniern und Azteken in der „Noche triste“. Wird mit dem Fremden nicht im-mer auch ein Teil des Eigenen vernichtet? Eine Frage, die sich umso beharrlicher aufdrängt, als Montezuma nach seinem Tod stimmlich weiter präsent bleibt und Cortez am Schluss des Werks zu seinem einzigen – un -begleiteten – Zwiegesang mit ihm findet, einer enigma-tischen Vereinigung (mit sich selbst?). Was Rihm an Artauds dramatischem Entwurf anzog, war nicht zuletzt „die Entgrenzung von theatralischen Handlungselementen in musikalische Vorgänge hinein“. Es überrascht daher nicht, dass die Musik in Die Erobe-rung von Mexico eine große Eigengesetzlichkeit entfal-tet und die „Handlung“ ganz essenziell formt, keines-wegs bloß illustriert. Dabei wird Artauds Ideal von the-atralischen Mitteln, die das Publikum „in direkter Re-de“, jenseits vertrauter Formeln oder Stile affizieren, eindrucksvoll eingelöst: begreift Rihm den Klang doch als Körper, als „handelnde ‚Person‘“, die den Zuhö-rer mit geradezu physischer Intensität berührt. Dieser Höreindruck verstärkt sich in Die Eroberung von Me-xico noch durch die Auffächerung des Orchesters vom Graben in den Raum hinein; hinzu kommen die aus mehreren Lautsprechern dringenden Tonbandeinspie-lungen mit Chorklängen: Das Publikum befindet sich gleichsam innerhalb des Klangs. Christian Arseni

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)

Opera buffa in vier Akten KV 492 Libretto von Lorenzo Da Ponte (1749–1838) nach der Komödie La Folle Jour-née ou le Mariage de Figaro (1778) von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais

Mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Dan EttingerRegie Sven-Eric BechtolfBühne Alex EalesKostüme Mark BoumanLicht Friedrich RomDramaturgie Ronny DietrichChoreinstudierung Ernst Raffelsberger

Il Conte Almaviva Luca PisaroniLa Contessa Almaviva Genia KühmeierSusanna Martina JankováFigaro Adam PlachetkaCherubino Margarita GritskovaMarcellina Ann MurrayBartolo Carlos ChaussonBasilio Paul SchweinesterDon Curzio Franz SupperBarbarina Christina Gansch (Mitglied des YSP)Antonio Erik Anstine Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor

Wiener Philharmoniker

Haus für Mozart

Premiere: Di 28. Juli

Weitere Vorstellungen: So 2. / Mi 5. / So 9. / Mi 12. / Sa 15.  / Di 18. August

Preise: E 595,– / 461,– / 357,– / 246,– / 180,– / 130,– / 94,– / 58,– / 23,–(Premiere buchbar im Arrangement siehe Seiten 48–51)

Wolfgang Rihm (*1952)

Musik-Theater nach Antonin Artaud (1896–1948) Libretto von Wolfgang Rihm

Mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Ingo MetzmacherRegie Luc BondyBühne Johannes SchützKostüme Moidele BickelLicht Bertrand CoudercDramaturgie Christian Arseni

Montezuma Angela DenokeCortez Bo Skovhusu.a.

ORF Radio-Symphonieorchester Wien

Opera today, ermöglicht durch JTI

Felsenreitschule

Premiere: So 26. Juli

Weitere Vorstellungen: Mi 29. Juli / Sa 1. / Di 4. / Mo 10. August

Preise: E 401,– / 345,– / 290,– / 203,– / 136,– / 107,– / 58,– / 23,–

Nach dem Erfolg von Mozarts Entführung aus dem Serail im Jahre 1782 war es der in Wien

oberste Opernverantwortliche, Graf Rosenberg-Orsi-ni, der den Komponisten aufforderte, doch „eine Wel-sche opera“ zu schreiben. Obwohl sich Mozart da-mals vor allem für die deutsche Richtung stark machte, fand er schließlich Gefallen an dieser Idee. Zu diesem Zweck suchte er intensiv nach einem geeigneten Li-bretto, jedoch vorerst vergeblich, nachdem er – wie er 1783 an den Vater schrieb – „leicht 100 – ja wohl mehr bücheln durchgesehen“ hatte, die seiner Vorstellung ei-ner „italienischen opera buffa“, die „recht Comisch im ganzen“ sein sollte und „2 gleich gute frauenzimmer Rollen“ enthalten müsse, nicht entsprachen. Von den beiden Frauenrollen hatte Mozart bereits zu diesem Zeitpunkt recht genaue Vorstellungen: „die ei-ne müsste Seria, die andere aber Mezzo Carattere seyn

– aber an güte – müssten beide Rollen ganz gleich seyn.“ In Pierre Augustin Caron de Beaumarchais’ La Folle Journée ou le Mariage de Figaro fand Mozart schließ-lich mit der Gräfin und Susanna nicht nur eine derar-tige Konstellation, sondern zugleich eine brillante Ko-mödie auf der Höhe ihrer Zeit, die – nach jahrelanger Auseinandersetzung mit der französischen Zensurbe-hörde – bei der ersten öffentlichen Aufführung in Pa-ris sensationellen Erfolg hatte, in Wien allerdings nicht auf der Bühne, sondern nur im Druck zugelassen wor-den war. Mozart schlug die skandalumwitterte Komö-die Lorenzo Da Ponte als Opernsujet vor, und dieser konnte Joseph II. zuletzt davon überzeugen, dass er in

seiner „Nachahmung“ des Stoffes „alles das weggelas-sen und abgekürzt habe, was gegen den Anstand und die Sittlichkeit ist“. Beaumarchais ging es – bei aller Plastizität der Figuren

– vor allem um eine ebenso scharfsinnige wie freche und schonungslose Satire auf die sterbende Gesell-schaftsordnung seiner Zeit. Zwar gibt es auf der einen Seite den Kampf zwischen verschiedenen Hierarchien, zwischen Graf und Diener. Eine aristokratische Welt ist noch vorhanden, beginnt aber bereits sich aufzu-lösen. Zugleich strebt eine neue soziale Klasse empor. Als Sohn eines Uhrmachermeisters erlebte Beaumar-chais selbst einen raschen sozialen Aufstieg, er war Parvenu, ein Neureicher: der homme nouveau, den im Übrigen Goethe in seinem Clavigo porträtierte – nicht zu dessen größter Freude. In Mozarts Le nozze di Figaro ist hingegen – wie in allen seinen Opern – der Fokus auf die den Menschen gemeinsamen Triebfedern ihres Handelns gerichtet. Die Intensität und Schonungslosigkeit, mit der er in Le nozze di Figaro den Bedingungen des menschlichen Zusammenlebens nachspürt, sie in allen Varianten hinterfragt und in Extremen eskalieren lässt, entfernen seine Oper weit von der Komödie des Beaumarchais. Die Fülle an Deutungsmöglichkeiten, die sowohl Loren-zo Da Ponte in seiner genialen Adaption von Beaumar-chais’ Komödie wie dann natürlich auch Mozart in sei-ner Partitur bieten, stellt jeden Interpreten dieser Oper vor permanente Entscheidungen, welcher der ausge-legten Spuren zu folgen sei. Ronny Dietrich

LUCA PISARONI / Foto: Marco Borggreve

ANGELA DENOKE / Foto: Johan Persson

Die Eroberung von Mexico Le nozze di Figaro

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FestspielMagazin 2015 Oper Oper FestspielMagazin 2015

Vincenzo Bellini (1801–1835)

Tragedia lirica in zwei AktenAufführung der quellenkritischen Neuedition von Maurizio Biondi und Riccardo MinasiLibretto von Felice Romani (1788–1865) nach der Tragödie Norma ou L’Infanticide (1831) von Alexandre Soumet

Mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Giovanni AntoniniRegie Moshe Leiser, Patrice CaurierBühne Christian FenouillatKostüme Agostino CavalcaLicht Christophe ForeyDramaturgie Konrad KuhnChoreinstudierung Diego Fasolis

Norma Cecilia BartoliAdalgisa Rebeca OlveraPollione John OsborneOroveso Michele PertusiClotilde Liliana NikiteanuFlavio Reinaldo Macias

Coro della Radiotelevisione Svizzera, Lugano

Orchestra La Scintilla

Übernahme von den Salzburger Pfingstfestspielen 2013

Haus für Mozart

Premiere: Fr 31. Juli

Weitere Vorstellungen: Mo 3.  / Do 6.  / Sa 8. August

Preise: E 595,– / 461,– / 357,– / 246,– / 180,– / 130,– / 94,– / 58,– / 23,–(Buchbar im Arrangement siehe Seiten 48–51)

Z ur Zeit der Französischen Revolution in Tours: Der Frau eines politischen Häftlings

gelingt es, als Mann verkleidet in das Gefängnis einzu-dringen, in dem Jakobiner ihren Mann hinter Gittern verwahren. Sie versteht es, das Vertrauen des Kerker-meisters zu gewinnen und ihren Gatten zu befreien. Eine Sensation, die die Gemüter Ende des 18. Jahr-hunderts heftig bewegte. Einer, der Zeuge dieser Tat war, Jean-Nicolas Bouilly, nahm die Begebenheit zum Anlass, ein Opernlibretto daraus zu formen, das 1798 in der Vertonung von Pierre Gavenaux in Paris zur Uraufführung gelangte. Wenige Jahre später griff Fer-dinando Paër auf dieses Libretto zurück und feierte mit seiner Oper Leonora ossia L’amor coniugale ab 1804 große Erfolge, zunächst in Dresden, dann auch in Wien.Zu jener Zeit, in den Jahren 1803 und 1804, bewohnte Beethoven eine Dienstwohnung im Theater an der Wien, sollte er doch im Auftrag der Operndirektion eine Oper nach einem Libretto von Emanuel Schika-neder komponieren: Vestas Feuer. Auch wenn dieser Stoff seinen an der Antike orientierten Idealen entge-genkam, verlor er bald das Interesse daran und ließ sich stattdessen von Joseph Sonnleithner, dem damaligen Leiter des Theaters an der Wien, Bouillys Textbuch ins Deutsche übertragen, von dessen Handlung er als Mensch ebenso betroffen wie als Komponist begeis-tert war, enthielt sie doch das „Sittliche, Erhebende“, das er sich von einem Opernstoff erwartete. Von der kleinbürgerlichen Welt des Kerkermeisters Rocco im ersten Akt über den vom tyrannischen Gouverneur

des Staatsgefängnisses beherrschten zweiten Akt stei-gerte sich der dritte Akt zur Feier der ehelichen Lie-be als Sieg gegen Willkürherrschaft. Allerdings war diesem Plädoyer für Menschlichkeit und Gerechtig-keit im Gewand einer Befreiungs- und Rettungsoper, deren erste Skizzen mit der Komposition der Eroica zusammen fielen, kein Erfolg beschieden, und es kos-tete Beethoven zehn Jahre intensiven Arbeitens, bis 1814 jene Fassung zur Uraufführung kam, die unter dem Titel Fidelio zum Synonym für Befreiungsoper schlechthin wurde. Im Unterschied zur „Ur-Leonore“durchdringen sich in dieser auf zwei Aufzüge verdich-teten Fassung von Anfang an die unterschiedlichen Sphären; die durchaus von Egoismus bestimmte Sehn - sucht nach Glück kennt keine Standesunterschiede. In das singspielhafte Beginnen des ersten Aufzugs mi-schen sich mit dem kontemplativen Quartett „Mir ist so wunderbar“ oder auch dem Gefangenenchor „O wel - che Lust“ jene Töne, mit denen Beethoven eine Utopie heraufbeschwört, die schließlich in einem beglückenden, nur allzu kurzen Moment greifbar wird. Wenn Leo-nore ihrem Florestan die Ketten abnimmt, heben sich zu den Worten „O Gott, welch ein Augenblick“ Utopie und Realität in der Musik auf, um dann vom rasenden finalen Freudentaumel hinweggefegt zu werden. „Wie nirgends sonst wird aber Musik hier Morgenrot, krie-gerisch-religiöses, dessen Tag so hörbar wird, als wäre er schon mehr als bloße Hoffnung. Sie leuchtet als reines Menschenwerk, als eines, das in der ganzen von Menschen unabhängigen Umwelt Beethovens noch nicht vorkam.“ (Ernst Bloch) Ronny Dietrich

Ludwig van Beethoven (1770–1827)

Oper in zwei Aufzügen op. 72 Libretto von Joseph Sonnleith-ner (1766–1835), Stephan von Breu ning (1774–1827) und Georg Friedrich Treitschke (1776–1842) nach dem Libretto zur Oper Léonore ou L’amour conjugal (1798) von Jean-Nicolas Bouilly

Mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Franz Welser-MöstRegie Claus GuthBühne und Kostüme Christian SchmidtDramaturgie Ronny DietrichLicht Olaf FreeseSounddesign Torsten OttersbergVideodesign Andi A. MüllerChoreinstudierung Ernst Raffelsberger

Florestan Jonas KaufmannLeonore Adrianne PieczonkaDon Pizarro Tomasz KoniecznyRocco Hans-Peter KönigMarzelline Olga BezsmertnaJaquino Norbert ErnstDon Fernando Ludovic TézierLeonore Schatten Nadia KichlerPizarro Schatten Paul Lorenger

Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor

Wiener Philharmoniker

Großes Festspielhaus

Premiere: Di 4. August

Weitere Vorstellungen: Fr 7. / Mo 10. / Do 13. / So 16. / Mi 19. August

Preise: E 595,– / 461,– / 357,– / 246,– / 180,– / 126,– / 85,– / 39,–(Buchbar im Arrangement siehe Seiten 48–51)

FidelioIch glaube, dass Bellini der letzte Opernkomponist

war, der sich wirklich dessen bewusst war, dass Singen nicht nur ein dramatisches Mittel ist, sondern eine magische Kraft.“ Dieser Satz des Musikwissen-schaftlers David Kimbell beschreibt ein Spezifikum, das uns besonders an der Norma, dem unumstrittenen Meisterwerk Vincenzo Bellinis, immer wieder fasziniert. Wobei man nicht unterschlagen sollte, dass gerade diese Oper nicht nur berühmte „melodie lunghe lunghe lung-he“ (wie Verdi sie bewundernd nannte) enthält, sondern von ungeheurer dramatischer Wucht ist.Arthur Schopenhauer hat die „echt tragische Wirkung der Katastrophe“ bewundert, die im Finale der Norma

„so rein motiviert und deutlich ausgesprochen“ hervor-tritt. Und Alfred Einstein urteilte: „Jemand, der aus einer Aufführung von Norma kommt und nicht bis zum Überfließen gefüllt ist mit den letzten Seiten dieses Aktes, weiß nicht, was Musik ist.“ Die beiden Schöpfer der Norma verarbeiten verschie-dene literarische Vorlagen. In entscheidenden Punk-ten weichen sie jedoch von den benutzten Quellen ab. Anders als in Alexandre Soumets Drama Norma ou L’Infanticide, das dem Libretto vor allem zugrunde liegt, wird die Titelheldin in der Oper nicht zu einer zwei-ten Medea: Sie nimmt sich zwar vor, ihre beiden Kinder, die sie mit Pollione hat, aus Rache zu töten, nachdem dieser sich von ihr abgewandt hat; doch sie bringt es dann doch nicht übers Herz. So entsteht das lebensna-he, berührende Porträt einer liebenden Frau und Mutter, die durch alle Höhen und Tiefen der Empfindung geht,

bis sie am Ende den übermenschlichen Schritt zum Selbstopfer tut. Zu den berühmtesten Arien der Operngeschichte gehört Normas Gebet an die Mondgöttin, „Casta Diva“. Wie viele andere Passagen der Partitur kann auch diese Szene ihren Zauber nur entfalten, wenn man sie nicht als bloßen Anlass für virtuose Koloraturen missver-steht. So suggestiv die weit ausschwingende Gesangs-linie, das atmosphärisch dichte Zusammenspiel von Protagonistin, Orchester und Chor und der stilsiche-re Einsatz des Ziergesangs sich zu einem perfekten Ganzen fügen: Bellinis Kunst will nicht nur „schön“ sein, sie steht immer im Dienst eines Ausdrucks, der uns eine Bühnenfigur in einem nachvollziehbaren, oft extremen emotionalen Zustand nahebringt. Dem Regie-Duo Moshe Leiser und Patrice Caurier geht es nicht darum, das Konstrukt einer mythischen Kunstfigur zu bebildern. Norma ist die charismati-sche Anführerin einer Gruppe von Menschen, die sich im Widerstandskampf gegen eine übermächtige Besatzungsmacht befinden. Als sie sich einer Leiden-schaft zu Pollione, der an der Spitze der Besatzer steht, hingab, ist sie zur Verräterin geworden. Indem sie sich am Ende zu ihrer Schuld bekennt und das eigene Leben opfert, bewahrt sie ihre Würde. Die Geschichte dieser außergewöhnlichen Frau wird jenseits eines fan-tastischen Galliens in eine konkrete Epoche versetzt, aus der heraus ihr tragischer Konflikt nachvollziehbar wird und unmittelbar unter die Haut geht. Konrad Kuhn

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NORMA: REBECA OLVERA UND CECILIA BARTOLI/ Foto: Hans Joerg Michel

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FestspielMagazin 2015 Oper Oper FestspielMagazin 2015

Zwei Männer, die nicht wissen, dass sie Brüder sind, liefern sich einen Kampf mit tödlichem Ausgang;

schicksalhaft damit verknüpft ist die Geschichte zweier starker Frauen. In seinem Trovatore führt Verdi mit un-heimlichen Klangwelten, vokaler Brillanz und opulenten Tableaus emotionale Extremsituationen vor, die einer Handlung geschuldet sind, wie sie düsterer nicht sein könnte. Die suggestive Wirkung seiner zwischen abgrund-tiefem Grauen und überirdischer Schönheit sich bewe-genden Musik verschaffte Verdi weltweite Popularität.Im Zentrum der einzelnen, streng geometrisch angeord-neten Bilder stehen groß angelegte Erzählungen, die weit zurückliegende Vorkommnisse vergegenwärtigen und die Folie liefern für die von Verdi vorgeführten elementaren Gefühle der Liebe, der Eifersucht, des Hasses und der Rache, als deren Opfer sich die Protagonisten – blind ihren Leidenschaften ausgeliefert – erweisen: Leonora, die um der Liebe willen den Freitod wählt, Azucena, deren Rach-sucht das Drama auslöst und jede ihrer Handlungen begleitet, Manrico, der in seiner Eifersucht die sterbende Leonora der Untreue bezichtigt, und Graf Luna, der in Unkenntnis der wahren Zusammenhänge von Hass getrieben den eigenen Bruder tötet.Regisseur Alvis Hermanis, für den es nicht vorstellbar ist, die Geschichte des Trovatore aus ihrem historischen Zu-sammenhang zu lösen, siedelt seine Inszenierung in einem Museum an – ein Ort, an dem Vergangenheit auf beson-dere Weise existent ist und eine eigene Realität besitzt.

Faszinierend sind für ihn vor allem die Menschen, die an einem solchen Ort als Touristenführer oder Museums-wächter arbeiten: „Es ist interessant, sie zu beobachten, und was in ihren Köpfen vorgeht, kann man nur vermuten. Nicht selten erlebt man, dass sie sich mit den ihrer Obhut anvertrauten Gemälden und den darauf dargestellten Per-sonen eins fühlen, in ihren Bildbeschreibungen sich mit diesen identifizieren oder sich gar in sie verlieben. Unsere Inszenierung des Trovatore beginnt am Ende eines Tages in einem nicht näher lokalisierten Museum. Mit Ausnahme Manricos sind alle Personen der Handlung in diesem Museum angestellt. Wir erleben sie zunächst bei ihrem Tagwerk, bis das Museum geschlossen wird und die Nacht hereinbricht. Die Realitäten beginnen sich zu vermischen. Sind es die Bilder, die lebendig werden, oder sind es die Protagonisten, die sich in die Vergangenheit zurückträumen?Für mich tragen Gemälde an ihrer Oberfläche noch die Realität ihrer Entstehungszeit, auch wenn, wie bei den Gemälden ,unseres‘ Museums, 500 Jahre darüber hinweg-gegangen sind. Ein Museumsraum funktioniert wie eine Zeitmaschine, die Vergangenheit lebendig werden lässt und bei uns Nostalgie über Geschichte, die verschwindet, weckt. Und ebenso, wie Verdi mehr und mehr auf die Skala der Emotionen fokussiert, die enge Verbindung von Liebe und Tod vorführt, spielt die eigentliche Handlung keine Rolle mehr – eine Auflösung von Raum und Zeit findet statt.“ Ronny Dietrich

Giuseppe Verdi (1813–1901)

Dramma lirico in vier TeilenLibretto von Salvadore Camma-rano (1801–1852) und Leone Emanuele Bardare (1820–1874)nach dem Drama El trovador (1836) von Antonio García Gutiérrez

Mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Gianandrea NosedaRegie und Bühne Alvis HermanisKostüme Eva DesseckerLicht Gleb FilshtinskyVideodesign Ineta Sipunova Regiemitarbeit Gudrun Hartmann, Philipp M. KrennBühnenbildmitarbeit Uta Gruber-BallehrDramaturgie Ronny DietrichChoreinstudierung Ernst Raffelsberger

Manrico Francesco MeliLeonora Anna NetrebkoIl Conte di Luna Plácido DomingoAzucena Ekaterina SemenchuckFerrando Adrian SâmpetreanInes Diana Haller

Bühnenmusik Mitglieder der Angelika-Prokopp-Som-merakademie der Wiener Philharmoniker

Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor

Wiener Philharmoniker

supported by Bank of America Merrill Lynch

Wiederaufnahme

Großes Festspielhaus

Premiere: Sa 8. August

Weitere Vorstellungen: Di 11. /Fr 14. /Mo 17. August

Preise: E 595,– / 461,– / 357,– / 246,– / 180,– / 126,– / 85,– / 39,–(Buchbar im Arrangement siehe Seiten 48–51)

IL TROVATORE: ANNA NETREBKO und PLACIDO DOMINGO / Foto: Salzburger Festspiele, Forster

Il trovatoreSchreckliche Bilder haben Iphigenie im Traum heim-

gesucht: ihr Vater Agamemnon, hingeschlachtet von ihrer Mutter Klytämnestra, dann ihr Bruder Orest, dem sie helfend die Hand reichen will und doch wie unter Zwang mit dem Schwert die Brust durchbohrt. Es scheint kein Entkommen zu geben aus dem Fluch, der auf Tanta-lus’ Nachkommen lastet und sie aneinander zu Mördern wer den lässt. Iphigenie ist eine traumatisierte Frau: Vom Vater verraten, sah sie in Aulis auf dem Opferaltar bereits dem Tod ins Auge, um von der Göttin Diana in letzter Sekunde nach Tauris entrückt zu werden. Die Rollen ha-ben sich umgekehrt: Nun ist es Iphigenie, die als Prieste-rin Menschen opfern muss – ein von Thoas, dem König der Skythen, auferlegtes Gebot, das ihr unerträglich geworden ist. Iphigenies Albtraum hat Geschehenes, aber auch Drohen-des offenbart. Denn der Sturm, der Glucks Oper Iphigénie en Tauride so eindrucksvoll eröffnet, hat Orest und seinen Freund Pylades an die taurischen Ufer geworfen, und Iphigenie sieht sich den beiden bald als zur Opferung be-stimmten Gefangenen gegenüber, freilich noch ohne ihren Bruder zu erkennen. Das bevorstehende Los schmerzt Orest nur um seines Freundes willen; er selbst wünscht seit dem Mord, den er – seinen Vater rächend – an Klytämne-stra beging, nichts sehnlicher herbei als den Tod. Während seine Ahnen nie ein Gefühl für Schuld kannten, hat ihn sein Verbrechen in tiefstes Leid gestürzt. Im Schlaf ist er seinem Unbewussten ausgeliefert, die Eumeniden lassen ihm keine Ruhe: „Er hat seine Mutter getötet!“ Sich von der eigenen Vergangenheit befreien: Was bei Orest eine verzweifelt-resignative Flucht vor sich selbst ist, äußert sich bei Iphigenie als reflektiertes Bedürfnis, den verhängnisvollen Kreislauf der Gewalt endlich zu durchbrechen. Als sie ihren Bruder töten soll, fleht sie Diana an, die „Stimme der Menschlichkeit“ in ihr zu ersticken – und weiß doch, dass dies der Auslöschung ihres innersten We sens gleichkäme. Gerade im Kontrast

zu den auch musikalisch als „Barbaren“ gezeichneten Skythen und zu Thoas, dessen dunkle Ängste in Wut und Aggression umschlagen, treten Iphigenies Mensch-lichkeit und Empathie umso leuchtender hervor.Gluck verleiht Iphigenie eine musikalische Charakteris-tik, die Carl Dahlhaus treffend als „Humanitätston“ bezeichnet hat. Dessen „Pathos der Einfachheit“ könnte man als Erfüllung von Winckelmanns ästhetischem Postulat der „edlen Einfalt“ betrachten und „klassizis-tisch“ nennen, würde in diesem Begriff nicht auch eine öde, distanzierende Dämpfung emotionaler Intensitäten mitschwingen. Was die Wirkung von Glucks Musik auf die Zeitgenossen angeht, so kann von innerer Distanz jedenfalls keine Rede sein: „Einige Zuschauer sah man vom Anfang bis zum Ende schluchzen“, vermerken die Mémoires secrets zur Pariser Uraufführung von Iphigénie en Tauride im Mai 1779. Dies war mit ein Verdienst des jungen Nicolas-François Guillard: Sein Erstlingslibretto ist durchdrungen von jener „Sprache des Herzens“, jenen „starken Leidenschaften“ und „interessanten Situatio -nen“, die Gluck in der programmatischen Vorrede zu Alceste erwähnt hatte und die er dramatisch zwingen-der und berührender zu vergegenwärtigen beanspruch-te, als es in der traditionellen Opera seria oder der französischen Tragédie lyrique der Fall war. Dabei kam ihm auch die klar und stringent strukturierte Handlung der Euripideischen Vorlage entgegen; in der Oper ist sie noch weiter verdichtet, ganz auf Iphigenie und Orest, die Spannung um das drohende Opfer und das Wieder-erkennen der Geschwister konzentriert. Mit Iphigénie en Tauride, seiner vorletzten Oper, feierte Gluck den größten Triumph seiner Laufbahn. Trotz des glücklichen Ausgangs wurde das Werk als „echte Tragödie“ gerühmt, als „tragédie à la grecque“. Es löste ein, was seit Geburt der Oper den Reformern dieser Gattung so oft als Ziel vor Augen schwebte: die Annäherung an die Wirkungen der antiken Tragödie. Christian Arseni

Iphigénie en TaurideChristoph Willibald Gluck (1714–1787)

Tragédie in vier AktenLibretto von Nicolas-François Guillard (1752–1814) nach der gleichnamigen Tragödie (1757) von Claude Guimond de La Touche

Mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Diego FasolisRegie Moshe Leiser, Patrice CaurierBühne Christian FenouillatKostüme Agostino CavalcaLicht Christophe ForeyDramaturgie Christian Arseni

Iphigénie Cecilia BartoliOreste Christopher MaltmanPylade Rolando VillazónThoas Michael KrausDiane Rebeca Olvera

Coro della Radiotelevisione Svizzera, Lugano

I Barocchisti

Übernahme von den Salzburger Pfingstfestspielen 2015

Haus für Mozart

Premiere: Mi 19. August

Weitere Vorstellungen: Sa 22. / Mo 24. / Mi 26. / Fr 28. August

Preise: E 595,– / 461,– / 357,– / 246,– / 180,– / 130,– / 94,– / 58,– / 23,–(Premiere buchbar im Arrangement siehe Seiten 48–51)CECILIA BARTOLI / Foto: DECCA / Uli Weber

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FestspielMagazin 2015 Oper Oper FestspielMagazin 2015

Es ist einer der berühmtesten Monologe der Opern -geschichte: Am Ende des ersten Akts des Rosenka-

valier sinniert die nicht mehr ganz junge Feldmarschallin über das Älterwerden und die Zeitlichkeit alles Beste-hen den. Sie fügt sich in das Unentrinnbare – melancho-lisch, doch ohne Bitterkeit; und weiß nur zu gut, dass ihr 17-jähriger Liebhaber, Octavian Graf Rofrano, sie früher oder später verlassen wird „um einer andern willen, die jünger und schöner ist“. Die Zeit, deren Erfahrung die Marschallin so beschäftigt, thematisiert der 1911 in Dresden uraufgeführte Rosen-kavalier auf einer weiteren Ebene: als historische Zeit. Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss siedeln die Handlung in den ersten Regierungsjahren Maria Theresias an, doch ging es ihnen keineswegs um authen-tische Rekonstruktion der Vergangenheit. Hofmanns-thal sprach rückblickend vom „geheime[n] Wunsch, ein halb imaginäres, halb reales Ganzes entstehen zu lassen“, ein „Wien von 1740“, das Geschichtlichkeit ebenso evozierte wie es auf Gegenwärtiges verwies. Bereits 1911 notierte er: „[…] es ist mehr von der Vergangenheit in der Gegen-wart, als man ahnt, und weder die Faninal noch die Rofrano noch die Lerchenau sind ausgestorben.“ Auch für den Regisseur Harry Kupfer erzählt Der Rosen-kavalier eine Geschichte, die klar auf die Entstehungs-zeit des Werks – eine vom Ende der k.u.k. Monarchie geprägten Wendezeit – bezogen ist. Rokoko-Orna-ment und gepuderte Perücken, wie sie die Aufführungs-tradition des Rosenkavalier lange bestimmten, hat er aus seiner Inszenierung getilgt, um die differenzierte Zeich-nung der Charaktere und ihrer Beziehungen zueinander nicht museal zu übertünchen. Den Ausgangspunkt von Hofmannsthals Arbeit am Libretto bildeten zwar Typen, die aus Molière’schen Komödien und anderen histo-rischen Quellen stammten: der ebenso dünkelhafte wie derbe Landadlige, der reiche Emporkömmling, das junge Liebespaar, die Intriganten etc. Die äußeren und inne-ren Beziehungen zwischen diesen Figuren knüpfte der Dichter jedoch mit einer für das literarische Fin de Siècle bezeichnenden Sensibilität und psychologischen Durch-dringung. Ungeachtet aller historistischen Zitate zeigt sich Hofmannsthal hier ganz als Kind seiner Zeit. Die simple Grundhandlung seiner auch burleske Elemente nicht scheuenden „Komödie für Musik“ verband er mit Themen, um die seine Gedanken immer wieder kreis-ten – Themen wie Vergänglichkeit, Abschied und inne-re „Verwandlungen“. Die Brechungen, die das Libretto kennzeichnen, nahm Strauss in seiner Partitur auf. Selbst dort, wo er musika-lisch das 18. Jahr hundert „zitiert“, lag ihm authentische Stilkopie fern. Vielmehr integrierte er historische Anspie -lungen virtuos in seinen eigenen, modernen Stil, Geschicht -liches mit Gegenwärtigem verschmelzend. Und wie Hofmannsthal ging es auch Strauss um die Beschwö-rung eines ideellen, mythisch aufgeladenen, vielleicht auch nostalgischen Bildes von Wien: Dies verdeutlichen nicht zuletzt die Walzer, die große Teile des Rosenkavalier durchweben – und die im maria-theresianischen Wien natürlich ein Anachronismus sind. Christian Arseni

Richard Strauss (1864–1949)

Komödie für Musik in drei Aufzü-gen von Hugo von Hofmannsthal (1874–1929) Mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Franz Welser-MöstRegie Harry KupferBühne Hans SchavernochKostüme Yan TaxLicht Jürgen HoffmannVideodesign Thomas ReimerChoreinstudierung Ernst RaffelsbergerEinstudierung Kinderchor Wolfgang Götz

Die Feldmarschallin Fürstin Werdenberg Krassimira StoyanovaDer Baron Ochs auf Lerchenau Günther GroissböckOctavian Sophie KochHerr von Faninal Adrian ErödSophie Golda SchultzJungfer Marianne Leitmetzerin Silvana DussmannValzacchi Rudolf SchaschingAnnina Wiebke LehmkuhlEin Polizeikommissar Tobias KehrerDer Haushofmeister bei der Feldmarschallin Franz SupperDer Haushofmeister bei Faninal Martin PiskorskiEin Notar Dirk AleschusEin Wirt Roman SadnikEin Sänger Andeka Gorrotxategi

Bühnenmusik Mitglieder der Angelika-Prokopp-Som-merakademie der Wiener Philharmoniker

Salzburger Festspiele und Theater KinderchorKonzertvereinigung Wiener Staatsopernchor

Wiener Philharmoniker

Mit Unterstützung der Freunde der Salz-burger Festspiele e.V. Bad Reichenhall

Wiederaufnahme

Großes Festspielhaus

Premiere:Do 20. August

Weitere Vorstellungen: So 23. / Mi 26. / Fr 28. August

Preise: E 595,– / 461,– / 357,– / 246,– / 180,– / 126,– / 85,– / 39,–(Premiere buchbar im Arrangement siehe Seiten 48–51)

Der Rosenkavalier

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In seiner Autobiografie berichtet Jules Massenet, wie er sich 1886 auf dem Rückweg von einer

Pil gerfahrt zum Parsifal nach Bayreuth bei einem Zwischenstopp in Wetzlar an Goethes Werther-Ro-man erinnerte und ihn an Ort und Stelle wieder ent -deckte: „[…] ich konnte mich nicht von der Lek türe jener brennenden Briefe losreißen, in denen sich die Gefühle der größten Leidenschaft widerspiegelten. […] Was für aufwühlende Szenen, was für fesselnde Bilder könnte das ergeben!“ In Tat und Wahrheit reichen erste Skizzen Massenets zu diesem Briefro-man bis in das Jahr 1880 zurück. Um den Erforder-nissen eines Opernlibrettos nach dramatischer Wirkung zu entsprechen, wurden die Figuren von Charlotte und Albert verändert sowie Sophie hin-zuerfunden. Und im Unterschied zum Roman, in dem Charlotte Albert aus freien Stücken liebt und

Werthers Schwärmerei zunächst nicht einmal be-merkt, ist sie in der Oper durch einen Schwur, den sie der Mutter auf dem Totenbett gab, Albert ver-pflichtet. An der Figur des Werther aber ändern diese Dramatisierungen nichts; die Stärke seiner bedin-gungslosen Liebe zu Charlotte und die damit für ihn unlösbaren Konflikte, die ihn zum Freitod bewegen, bleiben dieselben. Analog zur Form des monologi-schen Briefromans bei Goethe hat Massenet seine Oper aus der Sicht Werthers komponiert. Und über-nommen haben er und seine Librettisten von Goethe auch die Naturschilderungen, die den Roman so reich durchziehen. Diese spiegeln in jedem Moment Werthers innere Befindlichkeit wider – vom heiter unbeschwerten Sommer über den melancholischen Herbst zum tragisch-düsteren Winter. Ronny Dietrich

WertherJules Massenet (1842–1912)

Drame lyrique in vier Akten Libretto von Édouard Blau (1836–1906), Paul Milliet (1855–1924) und Georges Hartmann (1843–1900) nach Johann Wolfgang von Goethes Roman Die Leiden des jungen Werther (1774)

Mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Alejo PérezChoreinstudierung Wolfgang Götz

Werther Piotr BeczalaCharlotte Elīna GarančaAlbert Daniel SchmutzhardSophie Chiara SkerathLe Bailli Giorgio SurianSchmidt Martin ZyssetJohann Ruben Drole

Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor

Mozarteumorchester Salzburg

Konzertante Aufführung

Großes Festpielhaus

Sa 15. / Di 18. / Sa 22. August

Preise: E 450,– / 345,– / 293,– / 210,– / 147,– / 103,– / 64,– / 39,–(Buchbar im Arrangement siehe Seiten 48–51)

ELINA GARANCA / Foto: Gabo/DGPIOTR BECZALA/ Foto: Anja Frers

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FestspielMagazin 2015 Oper Oper FestspielMagazin 2015

Henry Purcell (1659–1695)

Oper in drei AktenLibretto von Nahum Tate (1652–1715) nach dem Epos Aeneis (19 v. Chr.) von Vergil

Mit deutschen und englischen Übertiteln

Konzept und Musikalische Leitung Thomas Hengelbrock

Schauspiel Johanna WokalekDido Kate LindseyBelinda Katja Stuber

Balthasar-Neumann-Chor und –SolistenBalthasar-Neumann-Ensemble

Konzertante Aufführung

Felsenreitschule

Di 18. August

Preise: E 203,– / 152,– / 125,– / 108,– / 94,– / 67,– / 39,– / 17,–

Dido and Aeneas

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Victor Hugos Schauspiel Hernani, ou L’Hon -n eur castillan, das 1830 in Paris seine tumul-

tuöse Uraufführung erlebte und der literarischen Ro-mantik zum Durchbruch verhalf, ließ auch in Italien die junge Künstlergeneration nicht kalt. Verdi spürte sofort, dass das Stück genau das bot, was er benötigte, um nach erfolgreichen Choropern wie Nabucco erst-mals ein packendes Drama der Individuen zu gestalten: mit klaren, kraftvollen Strichen umrissene Charaktere, die heftig aneinandergeraten. Die Konfrontationen sind vorprogrammiert, wird die leidenschaftliche „aragone-sische Jungfrau“ Elvira doch gleich von drei Männern begehrt: ihrem Geliebten Ernani, der als entmachteter Aristokrat das Leben eines Banditen und Outlaw führt, Carlo – dem historischen Karl V. – und dem alten Sil-va, Elviras Onkel. Mit Ausnahme Carlos werden sie Opfer ihres an Hybris grenzenden Stolzes, ihrer Ra-chegefühle und bizarrer Ehrbegriffe. Die ins Überle-

bensgroße gesteigerten Figuren der dramatischen, von Francesco Maria Piave zum Libretto verarbeiteten Vor-lage erleichterten es Verdi, in Ernani seine männlichen Stimmarchetypen in aller Deutlichkeit zu definieren: den granitartigen, monochromen Bass (Silva), den lyri-schen, feurigen und verzweifelnden Tenorhelden (Erna-ni) und den Macht ausstrahlenden Bariton (Carlo), der an beiden Naturen Anteil hat, „bald Zephyr, bald Orkan“ ( Julian Budden). Die pralle Energie von Hugos Alexandrinern spiegelt sich in Verdis Musik wider: Ein von straffen Rhythmen unterfütterter, klarer und sehni-ger melodischer Stil charakterisiert die gesamte Oper und verleiht ihr eine erstaunliche Geschlossenheit. Mit Ernani, 1844 in Venedig uraufgeführt, schuf Verdi sein erstes international erfolgreiches Repertoirewerk, in dem sich seine musikalische Persönlichkeit auf faszi-nierende Art und Weise herauskristallisiert. Christian Arseni

ErnaniGiuseppe Verdi (1813–1901)

Dramma lirico in vier AktenLibretto von Francesco Maria Pia-ve (1810–1876) nach dem Drama Hernani, ou L’Honneur castillan (1830) von Victor Hugo

Mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung Riccardo MutiChoreinstudierung Ernst Raffelsberger

Ernani Francesco MeliDon Carlo Luca Salsi Don Ruy Gomez de Silva Ildar AbdrazakovElvira N. N.Giovanna Simge BüyükedesDon Riccardo Antonello CeronJago Gianfranco Montresor

KonzertvereinigungWiener Staatsopernchor

Orchestra Giovanile Luigi Cherubini

Konzertante Aufführung

Großes Festpielhaus

Do 27. / Sa 29. August

Preise: E 450,– / 345,– / 293,– / 210,– / 147,– / 103,– / 64,– / 39,–

FRANCESCO MELI / Foto: In Art Artists Management

Eine verwitwete Herrscherin, die sich zu einer neuen Liebe durchringt und sich das Leben

nimmt, als ihr Geliebter sie verlässt: Als Dichter und Komponisten ab dem späten 16. Jahrhundert die in Vergils Aeneis erzählte Geschichte des trojanischen Helden Aeneas und der Karthagerkönigin Dido für die Bühne entdeckten, interessierte sie vor allem die emotio-nale Perspektive der Frau. Das gilt – trotz des Titels

– auch für Henry Purcells erste und einzige, um 1684 entstandene Oper Dido and Aeneas, die in Salzburg in einer außergewöhnlichen, um eine weibliche Sprech-rolle ergänzten Form zur Aufführung gelangt. Gleich zu Beginn wird Dido als innerlich Zerrissene porträ-tiert, die sich von ihrer munteren Vertrauten Belinda nur widerstrebend ermutigen lässt, ihrem Herzen zu gehor-chen. Und Didos Untergang ist nicht bloß eine Folge von Aeneas’ göttlich verordnetem Aufbruch Richtung Rom, sondern geschieht in bewusster Zerstörungsabsicht: Am Werk sind eine bösartige Zauberin und ihr Gefolge, welche die damalige Begeisterung für die Hexenszenen

in Shakespea res Macbeth widerspiegeln und Purcell zu schauriger oder auch grotesker Musik inspirierten. Auf den Hexenzirkel folgt in größtem Gegensatz ein pasto-rales Idyll während der königlichen Jagd, der einzige Ruhepunkt einer Handlung, die rasch auf das tragische Ende zusteuert. Mit einer Dauer von kaum einer Stun-de ist Dido and Aeneas eine Oper im Miniaturformat. Umso mehr faszinieren ihre emotionale und atmosphä-rische Bandbreite, die Vielfalt an Formen – darunter mehrere Chöre und Tänze –, die einander in schneller Folge abwechseln. Selbst Passagen, die sich im Libret-to comicartig verkürzt lesen, verleiht Purcell mensch-liche Tiefe. Der Musikkritiker Andrew Porter äußerte einmal, er halte Dido and Aeneas für „die wohl einzige makellose Operntragödie, die je geschrieben wurde“. In ihrer schnörkellosen Wahrhaftigkeit und ihrem sicheren Gespür für dramatisches Timing bannt sie uns in jedem Augenblick, im Lamento der sterbenden Dido aber ergreift sie unser Herz: „Erinnert euch an mich, doch – ach! – vergesst mein Schicksal!“ Christian Arseni

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Schauspiel FestspielMagazin 2015FestspielMagazin 2015 Schauspiel

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Schauspiel

Jedermann

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Die Komödie der Irrungen

Mackie MesserEine Salzburger Dreigroschenoper

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Schauspiel FestspielMagazin 2015FestspielMagazin 2015 Schauspiel

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WOHNEN WIE EIN SCHLOSSHERR.Zentral und doch im Grünen – übernachten oder konferierenim einzigartigen Ambientedes neu renovierten Hotel Schloss Leopoldskron ist ein ganz besonderes Erlebnis.

Anfragen und Informationen: Tel.: +43 662 83983 0, [email protected]

Mit 55 Zimmern im Meierhof,12 Suiten im Schloss und zweiTownhäusern ist das historischeHotel Schloss Leopoldskron eindiskreter Rückzugsort.

Das Schloss bildet aber auch einen exzellenten Rahmen für inspirierende Seminare, repräsentative Konferenzen, informelle Tagungen, exklusive Fachkongresse und familiär gehaltene Arbeitsgruppen.

festspiel_programm_183x62mm_RZ.indd 1 21.11.14 10:15

Jedermann & Hotel

BRIGITTE HOBMEIER, CORNELIUS OBONYA / Foto: Forster

Hugo von Hofmannsthal Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes

Regie Julian Crouch / Brian MertesBühne, Masken und Puppen Julian CrouchKostüme Olivera GajicDramaturgie David TushinghamMusikalische Leitung / Orchestrierung Martin LoweLichtdesign Dan ScullySounddesign Matt McKenzie Choreografie Jesse J. Perez

Jedermann Cornelius ObonyaBuhlschaft Brigitte HobmeierTod Peter LohmeyerTeufel Simon SchwarzMammon Jürgen TarrachWerke Sarah Viktoria FrickGlaube Hans Peter HallwachsJedermanns Mutter Julia GschnitzerJedermanns guter Gesell Patrick GüldenbergDicker Vetter Hannes FlaschbergerDünner Vetter Stephan KreissEin Schuldknecht Fritz EggerDes Schuldknechts Weib Katharina StembergerEin armer Nachbar Johannes SilberschneiderDer Koch Sigrid Maria SchnückelGott Florentina Rucker

und mit Tamzin Griffin, Doris Kirschhofer,Saskia Lane, Chad Lynch, Orlan-do Pabotoy, Jesse J. Perez, Penelo-pe Scheidler, Robert Thirtle

Ensemble 013

Der Jedermann wird unterstützt von Swarovski

Wiederaufnahme

Domplatz Bei Schlechtwetter im Gr. Festspielhaus

Premiere: So 19. Juli

Weitere Vorstellungen: Do 23. / Sa 25. / So 26. / Mi 29. Juli Sa 1. / Mi 5. / So 9. / Mi 12. / Sa 15. / Di 18. / Fr 21. / Sa 22. / Sa 29. August

Preise: E 236,– / 192,– / 147,– / 119,– / 84,– / 42,– (Buchbar im Arrangement siehe Seite 21, 48–51)

Jedermann

Hugo von Hofmannsthal, der mit seinem Brief des Lord Chandos ein Manifest der

Moderne geschrieben hat, wusste, warum er sich das Gewand eines mittelalterlichen Mysterienspiels borgte: In seiner und unserer Sprache, der Sprache der Skepsis, der Ironie, des Misstrauens in das Spre-chen überhaupt, hätte er sein Thema nicht behan-deln können: das der Endlichkeit unseres Lebens und das der Nichtigkeit unseres irdischen Besitzes. Und die daraus zwingend sich ergebende Frage nach Gott. Die christlich-katholische Ausrichtung des Werkes, die einen Gutteil des Unbehagens mit ihm ausmacht, muss dabei heute nicht mehr als theatra-lische Manifestation eines übermächtigen Kirchen-staates begriffen werden. Sehr wohl aber können wir uns, gerade durch die historische Distanz, die Hofmannsthal seinem Jedermann verordnet hat, ab-gleichend befragen, in welchem Zusammenhang wir Heutigen unsere „Werke“ betrachten. Aus welchen Überlegungen heraus wir unsere Ethik, unsere Moral ableiten. Durch welche Vorstellungen wir Tröstung und Hoffnung erfahren. Vielleicht will der Jedermann weniger den Glauben anmahnen als seinen Verlust verdeutlichen. Weniger die vermeintlichen Sicherheiten der Kirche feiern als unsere moderne Unsicherheit beleuchten. Weniger

christliche Demut fordern als mangelndes Miss-trauen in unsere Selbstermächtigung beklagen. We-niger ein Jenseits in Aussicht stellen als einen leeren Himmel betrauern.Die mittelalterlichen Mysterienspiele wurden von fahrenden Schauspielern auf Jahrmärkten dargeboten. Ihr frommer Inhalt war zugleich Vorwand für deftiges Theater. Die emblematischen Figuren boten reichlich Gelegenheit für pralle Darstellung des Lebens, und die subversiven und anarchischen Kräfte des Theaters ob-siegten vermutlich über die Anliegen der Obrigkeit. Arthur Kahane, der Dramaturg Max Reinhardts, be-merkte einmal, Theater zu machen sei so, als ob man das Allerheiligste einer Hure anvertraue. Allerdings betonte er, dass diese Mesalliance enorme Vorteile für beide Partner biete. Der Dramatiker Hofmannsthal hat sich mit diesem Thema mehr als einmal beschäf-tigt, ebenso Reinhardt. Die Sinnlichkeit des Spiels mit dem geistigen Auftrag der Literatur zu verbinden war ihr Anspruch. Nicht um der einen oder dem anderen zum Sieg zu verhelfen, sondern um die Gleichberech-tigung beider Antagonisten im Verbund nachzuwei-sen. Der Jedermann ist eine Spielvorlage, die dieses Anliegen exemplarisch abbildet. Nicht umsonst fesselt er in Salzburg seit über neunzig Jahren sein Publikum. Sven-Eric Bechtolf

CORNELIUS OBONYA, BRIGITTE HOBMEIER / Foto: Forster

Dieses Package beinhaltet:l Karten für das Schauspiel Jedermann von Hugo von Hofmannsthal in der

I. oder II. Kategorie am Salzburger Domplatz (bei Schlechtwetter im Großen Festspielhaus).Inszenierung von Julian Crouch und Brian Mertes, mit Cornelius Obonya ( Jedermann), Brigitte Hobmeier (Buhlschaft), Julia Gschnitzer ( Jedermanns Mutter), Sarah Viktoria Frick (Werke), Hans Peter Hallwachs (Glaube), Hannes Flaschberger (Dicker Vetter), Fritz Egger (Ein Schuldknecht), u.a.; Änderungen der Besetzung vorbehalten!

l Zwei Übernachtungen mit Buffetfrühstück in einem Vierstern Hotel in Salzburg bzw. Salzburg-Umgebung im Doppelzimmer*).

l Begrüßungscocktail in Ihrem Hotel

Termin Jedermann Anreise** Abreise**

19. 07. 2015, 21.00 Uhr 18. 07. 2015 20. 07. 201523. 07. 2015, 21.00 Uhr 23. 07. 2015 25. 07. 201525. 07. 2015, 17.00 Uhr 24. 07. 2015 26. 07. 201526. 07. 2015, 17.00 Uhr 25. 07. 2015 27. 07. 201529. 07. 2015, 21.00 Uhr 29. 07. 2015 31. 07. 201501. 08. 2015, 17.00 Uhr 31. 07. 2015 02. 08. 201505. 08. 2015, 21.00 Uhr 05. 08. 2015 07. 08. 201509. 08. 2015, 21.00 Uhr 08. 08. 2015 10. 08. 201512. 08. 2015, 17.00 Uhr 12. 08. 2015 14. 08. 201515. 08. 2015, 17.00 Uhr 14. 08. 2015 16. 08. 201518. 08. 2015, 17.00 Uhr 18. 08. 2015 20. 08. 201521. 08. 2015, 21.00 Uhr 21. 08. 2015 23. 08. 201522. 08. 2015, 17.00 Uhr 21. 08. 2015 23. 08. 201529. 08. 2015, 17.00 Uhr 28. 08. 2015 30. 08. 2015

Richtpreise I. Kartenkategorie von € 453,– bis € 591,– II. Kartenkategorie von € 409,– bis € 547,–

* Preise je Person und Arrangement. Die Preise für Fünfstern-Hotels und Preise für Einzelzimmer nennen wir Ihnen gerne auf Anfrage!

** Die An- und Abreisetermine können individuell geändert werden. Der Mindest-aufenthalt beträgt zwei Übernachtungen.

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nach Johann Wolfgang von Goethe

Regie Stephan KimmigBühne Eva-Maria BauerKostüme Johanna PfauMusik PollyesterVideo Julian KrubasikDramaturgie Sonja Anders

MitKathleen MorgeneyerSusanne WolffAlexander Khuon und Ensemblemitgliedern des Deutschen Theaters Berlin

Koproduktion mit dem Deutschen Theater Berlin

Neuinszenierung

Landestheater

Premiere: Mo 27. Juli

Weitere Vorstellungen: Mi 29. / Fr 31. JuliSo 2. / Di 4. / Do 6. / Fr 7. / So 9. August

Preise: E 180,– / 138,– / 111,– / 83,– / 67,– / 45,– / 23,– / 16,–

Clavigo

Der junge Goethe, von seinen Lesern für Werther frenetisch gefeiert, nahezu vergöttert, ist des Ge-

niedaseins mit 24 Jahren bereits überdrüssig. Zu leicht ist es, die Literaturwelt zu beeindrucken, das wirkliche Le-ben reizt ihn, es zieht ihn nach Weimar, wo er politisch Karriere machen wird. Vorher aber verfasst er in nur acht Tagen seinen Clavigo, das erste Werk, das unter seinem Namen veröffentlicht wird. Er schreibt es spielerisch, auf Bitten einer seiner zahlreichen weiblichen Bekanntschaf-ten, ein kleiner Beweis seines Könnens, eine Wette mit sich selbst: In kürzester Zeit wollte er ein Stück in her-kömmlicher „geregelter Manier“ verfassen, nicht so wild

und gewagt wie sein Götz, der ein Jahr zuvor erschien. Das entstandene, von den Zeitgenossen wenig geliebte, von Goethes Freund Johann Heinrich Merck gar als „Quark“ beschimpfte Trauerspiel beruht auf einer wahren Bege-benheit. Die Schwester des Schriftstellers Beaumarchais wurde in Madrid nach wiederholten Heiratsverspre-chungen von dem Höfling Clavijo verlassen. Goethe baut diese Affäre aus; auf der einen Seite die erfolgshungrigen Jungautoren Clavigo und Carlos, auf der anderen Marie und ihre Schwester Sophie sowie deren Bruder Beaumar-chais, der die Schwester rächen will. Es endet mit Maries Tod, sie stirbt am Kummer über den Verrat, und auch Clavigo muss sterben, durch die Hand des wütenden Bru-ders. Clavigo spiegelt zweifellos Goethes eigene Lage. Mit Hilfe vor allem der männlichen Figuren führt der Dichter ei-nen Diskurs mit sich selbst und streift Motive, die sich durch sein gesamtes Werk ziehen werden: Unschuld und Schuld, Karriere und Ehe, Versprechen und Betrug, vor allem aber die Frage nach Genie und Mittelmaß. „Möge deine Seele sich erweitern, und die Gewissheit des großen Gefühls über dich kommen, dass außerordentliche Men-schen eben auch darin außerordentliche Menschen sind, weil ihre Pflichten von den Pflichten des gemeinen Men-schen abgehen; dass der, dessen Werk es ist, ein großes Ganzes zu übersehen, zu regieren, zu erhalten, sich kei-nen Vorwurf zu machen braucht, geringe Verhältnisse vernachlässigt, Kleinigkeiten zum Wohl des Ganzen auf-geopfert zu haben.“ Wenn Carlos seinen hochbegabten Freund Clavigo darin bestärkt, Marie endgültig zu verlas-sen, scheint Goethe sich selbst Vergebung zu erschreiben, bestärkt er sich in seiner Egozentrik, pocht auf seine An-rechte als genialer Künstler. Stellt man sich den jungen Clavigo heute vor, erfüllt sein Lebensstil in vieler Hinsicht das gegenwärtige Postulat von Authentizität. Er lässt sich von seinen Leidenschaften treiben, gibt Impulsen nach, innovativ und verschwende-risch, ganz Künstler. Doch der radikal Freiheitsliebende übertreibt es mit seinem Individualismus. In einer Gesell-schaft, die immer noch – oder gerade wieder – Anstand und Moralität predigt, ist der Spagat zwischen Selbstver-wirklichung und Konformität keine leichte Übung und

„Genie“ an sich schon lange kein Wert mehr. Clavigo in seiner Hybris, seinem Hang zum Destruktiven, Egoma-nen, eckt dort an, wo Vernunft und moralische Integrität unangefochtene Werte sind. Das Unkonventionelle oder Querdenkende ist in der Kunst gern gesehen, im Lebens-alltag dagegen nicht. In der Liebe aber gleicht es einem Sprengsatz, trifft es doch ins Herz des letzten unangetas-teten Domizils bürgerlicher Übereinkünfte. Und so ent-puppen sich die zahlreichen Berater des Paares, Freunde und Verwandte, Neider und Konkurrenten, als falsche Freunde, treiben die Liebenden auseinander und schließ-lich in den Tod: „Es war die Stunde der Spießer, die Spie-ler hatten endlich ausgespielt.“ (Rainald Goetz) Sonja Anders

William Shakespeare

Regie Henry MasonMusikalische Leitung Patrick LammerBühne Michaela MandelKostüme Jan MeierLicht Mario IlsankerChoreografie Simon Eichenberger

Antipholus von Ephesus / Syracus Thomas WodiankaDromio von Ephesus / Syracus Florian TeichtmeisterAdriana Meike DrosteLuciana Elisa Plüss

sowie Karola NiederhuberChristian GrafAlexander JagschPatrick LammerReinhold G. MoritzRafael Schuchter Claudius von Stolzmannu. a.

Neuinszenierung

Perner-Insel

Premiere: Sa 1. August

Weitere Vorstellungen: Mo 3.  / Mi 5. / Do 6. / Sa 8. / So 9. / Di 11. / Mi 12. / Sa 15. / Mo 17. / Mi 19. / Sa 22. August

Preise: E 173,– / 138,– / 111,– / 83,– / 56,– / 28,–

Die Komödie der IrrungenWilliam Shakespeares kürzestes Stück ist auch

das einzige, das das Wort „Komödie“ im Ti-tel trägt. Das virtuose Verwechslungsspiel um zwei Zwil-lingspaare einzig als Farce zu betrachten wäre allerdings verkehrt. Es sind echte Menschen mit echten Abgründen, Konflikten und Seelennöten, die hier ins Komödienge-triebe geraten. Das Aufeinanderprallen von inneren und äußeren Welten ist es, das den Reiz dieses Frühwerkes ausmacht.Es sind sehr unterschiedliche Handlungsfäden, die Shakes -peare hier zu einem kompakten Ganzen webt. Im Gegen -satz zu seinem Zeitgenossen Ben Jonson schrieb Shakes-peare nur eine einzige wirklich urbane Komödie, eben die der Comedy of Errors. Das Figurenpersonal von Ärzten, Kaufleuten und Huren entlieh er aus Plautus’ Menaechmi, wie auch die Grundhandlung und seine Protagonisten, ein schwer verwirrtes Zwillingspaar. Auf ein zweites Paar Zwillinge, das der beiden Diener, stieß er in Plautus’ Am-phitruo, wo Gott Merkur zum Doppelgänger des Knech-tes Sosias wird. Mit nunmehr vier Zwillingen potenziert Shakespeare die Verwechslungen und Fehlannahmen des Grundplots. Schlau fädelt er die Ereignisse so ein, dass dem ortsansäs-sigen Antipholus nach und nach alles entzogen wird, was sein Ich ausmacht – seine Frau, sein Haus, sein Name –, während seinem ortsfremden Bruder eben dies alles in den Schoß fällt, auf so unheimliche Art und Weise, dass er an seinem Verstand zu zweifeln beginnt. Die in Shake-speares Œuvre so häufige Verdoppelung von Identitäten (er war selbst Vater von Zwillingen) bringt stets den Traum oder den Wahnsinn ins Spiel. So auch im Ephe-sus der Irrungen, das, wie Shakespeare aus der Bibel wusste, ein Ort der bösen Geister, der Teufelsbeschwörer war, wo Antipholus von Ephesus schließlich für verrückt erklärt und einem demütigenden Exorzismus unterzo-gen wird. Ephesus, wo Verbote, Gesetze und Verträge den All-tag reglementieren, wird also vom Unmöglichen heim-gesucht. Im resultierenden Chaos erweist sich das Netz der (finanziellen) Verbindlichkeiten zwischen den Ephe-sern als äußerst fragil. In diesem Aufeinanderprallen von Schiffbrüchigen und Ehebrüchigen, Dämonen und Hu-ren, Einzelkämpfern und Doppelgängern wird offen-bar, auf welch dünnem Eis man sich bewegt, wenn man nur das für bare Münze nimmt, was der Verstand erfas-sen kann. Das traumhafte, irrationale Moment wird mit einer Rah-menhandlung vertieft, die sich auf Motive der mittelalter-lichen Romanze Apollonius, König von Tyros bezieht, die wüste Mär einer vom Schicksal auseinandergerissenen Familie (die Shakespeare später auch als Vorlage für Pe-rikles dienen sollte). Hier ist es die Familie von Egeon, Emilia und ihren Zwillingssöhnen, deren poetische Wie-dervereinigung das Stück beschließt. Ihre Sehnsüchte und Nöte verleihen der handfesten Komödie einen schwingenden Klangboden, eine schwirrende Doppel-bödigkeit. Die Komödie der Irrungen vereint beides in sich, die Farce und das Märchen; wie immer hat es Shake-speare nicht nur aufs Zwerchfell abgesehen, sondern auch auf die Seele. Henry Mason FLORIAN TEICHTMEISTER, / Foto: Anna Hawliczek

KATHLEEN MORGENEYER / Foto: Arno Declair

Te l . + 4 3 / ( 0 ) 6 6 2 / 8 9 6 9

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Bertolt Brecht / Kurt Weill

Ein Stück von Bertolt Brecht nach Elisabeth Hauptmanns deutscher Fassung von John Gays The Beggar’s OperaMusik von Kurt WeillEinmalige Experimentalfassung in der musikalischen Adaption von Martin Lowe

Regie / Bühne Julian CrouchMusikalische Gesamtleitung / Orchestrierung Martin LoweMusikalische Leitung / Dirigent Holger KolodziejKostüme Kevin PollardLicht Friedrich RomSound Bobby AitkenVideo Joshua HiggasonChoreografie Ann Yee

Jonathan Jeremiah Peachum Graham F. ValentineFrau Peachum Pascal von WroblewskyPolly Peachum Sonja BeißwengerMacheath Michael RotschopfTiger Brown N. N.Lucy Brown Miriam FusseneggerSpelunkenjenny Sona MacDonaldFilch Martin Vischeru. v. a.

Puppenspieler Saskia Lane / Rob Thirtle

Ensemble 013

Neuinszenierung

Felsenreitschule

Premiere: Di 11. August

Weitere Vorstellungen: Do 13. / Fr 14. / So 16.  / Do 20. / So 23. / Di 25. / Do 27. August

Preise: E 280,– / 221,– / 166,– / 118,– / 90,– / 58,– / 23,–

Mackie Messer Eine Salzburger Dreigroschenoper

Musikgenuss für Reisefreudige

Im Jahre 1728 erlebte The Beggar’s Opera – die Bettler -oper von John Gay und Johann Christoph Pepusch –

in London ihre umjubelte Uraufführung und bestritt eine beispiellos erfolgreiche Aufführungsserie. Der damalige Direktor des Lincoln’s Inn Field Theatre, der Theater-direktor John Rich, verdiente daran sagenhafte 4000 Pfund, John Gay immerhin 800 Pfund – weswegen man in London sagte, dass „Rich an dem Stück gay und Gay rich geworden sei“.In den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde die Bettleroper wieder in London gespielt, wieder mit überragendem Erfolg; einem Erfolg, der so groß war, dass Elisabeth Hauptmann 1926 davon erfuhr, eine Überset-zung anfertigte und sie Bertolt Brecht zur Überarbeitung überließ. Brecht nahm erhebliche Änderungen daran vor und bat den jungen Komponisten Kurt Weill, die Musik zu dieser neuen Bettleroper zu schreiben. Zweihundert Jahre nach der Premiere ihres großen Vorbildes, am 31. August 1928, feierte Die Dreigroschenoper am Theater am Schiffbauerdamm in Berlin Premiere – und schrieb Theatergeschichte. Was zweifellos den Erfolg beider Aufführungen ausmachte, war das entlarvende Auf-den-Kopf-Stellen der Verhältnisse: Die Bettler, Huren, Mörder und Diebe verhielten sich wie die kapitalistische Bourgeoisie und drängten dem geneigten Publikum den Umkehrschluss auf, dass sich nämlich die Bürger wie Bettler, Huren, Mörder und Diebe verhielten. Die Zu-schauer nehmen bis heute diesen Vorwurf gerne in Kauf – beide Stücke sind zu unterhaltsam, um zu beleidigen. Ein weiterer Grund für diesen Erfolg war die Musik: 1728 hatte Pepusch populäre Klänge, Volkslieder und sogar Opernarien neu arrangiert, 1928 war es die Origi-nalkomposition von Kurt Weill mit Anklängen von Jazz,

Liedern und Arien. Weill traf den Nerv seiner Zeit mit einer Musik, die nicht nur seinen persönlichen Stempel trägt, sondern zugleich die Kultur einer ganzen Epoche widerspiegelt. Die Rechteinhaber und der Verlag der Dreigroschenoper haben der Anfrage der Salzburger Festspiele stattgegeben, fast neunzig Jahre nach der Ur-aufführung ein einmaliges Experiment wagen zu dürfen: Indem die unsterblichen Melodien dieses großartigen Komponisten neu adaptiert werden, will man versuchen, die Herkunft seiner Musiksprache, die sich den Tanz-bands der zwanziger Jahre verdankt, in die Klangwelt der zehner Jahre unseres Jahrhunderts zu transportieren.Mit dieser Aufgabe wurde Martin Lowe betraut. Lowe ist vielfacher Preisträger, er gewann den Tony, den Grammy und den Olivier-Award und ist verantwortlich für die ak-klamierte Musik der Neuinszenierung des Jedermann. Natürlich könnte sich durch diesen Eingriff der Eindruck des Stücks verändern und, um diese Tatsache nicht zu verschleiern, haben die Salzburger Festspiele, obwohl sie selbstverständlich den Text von Bertolt Brecht spielen, einen anderen Titel gewählt: Mackie Messer – Eine Salz-burger Dreigroschenoper. Die Regie wird Julian Crouch führen. Julian Crouch war Bühnenbildner und Co-Regisseur der Neuinszenierung des Jedermann 2013, und er wird auch hier für das Büh-nenbild verantwortlich zeichnen. Um Ihnen in Vollständigkeit die Bedeutung der epoche-machenden Leistung von Kurt Weill zu vermitteln, werden die Salzburger Festspiele auch eine konzertante Auffüh-rung der Originalversion der Partitur mit dem Ensemble Modern unter der Leitung des führenden Weill-Dirigen-ten, Komponisten und Chansonniers HK Gruber zu Gehör bringen. Sven-Eric Bechtolf

Den Auftakt bildet im März eine Großbri-tannien-Rundreise mit dem Spitzenorches-ter „Camerata Salzburg“. Ebenfalls im März bereisen wir die Kunst- und Modemetropole Mailand. Anfang April erwartet Sie eine Reise nach Florenz, wo Sie sich auf Giuseppe Ver-dis Meisterwerk „La Traviata“ in der Opera di Firenze freuen dürfen. Als erster Höhe-punkt des Jahres wartet Anfang Mai eine Reise in die katalanische Hauptstadt Bar-celona. Belgiens Hauptstadt Brüssel steht Mitte Mai auf unserem Reiseprogramm. Lassen Sie sich von Verdis „Un ballo in maschera“ im Théâtre Royal de la Monnaie verzaubern. Kurz darauf starten wir nach Prag, wo wir Mozarts „Don Giovanni“ im Ständetheater erleben – dort, wo die Uraufführung dieser Oper im Jahre 1787 unter großer Begeisterung stattgefunden hat. Die erste Jahreshälfte beschließt eine Fahrt in die sächsischen Metropolen Dres-den und Leipzig. Zu erleben sind dabei eine Aufführung von Verdis „Don Carlo“ in der weltberühmten Semperoper sowie ein Konzert mit dem Gewandhaus-Orchester in Leipzig. Barocke Opernpracht ist Mitte Juli in der Provence angesagt – dort dür-

fen Sie sich gleich auf zwei Aufführungen freuen: Bizets „Carmen“ mit Weltstar Jonas Kaufmann im Théatre Antique in Orange und Händels „Alcina“ im Grand Théatre de Provence in Aix. Im Herbst folgt das große Jahresfinale: Zunächst mit einer Reise nach Venedig, wo mit Puccinis Oper „Tosca“ eine der beliebtesten Opern zu erleben sein wird. Eines der absoluten Highlights 2015 ist unsere Sizilien-Reise Ende September. Sie dürfen sich auf Puccinis Meisterwerk „La Bohème“ im Teatro Massimo in Pa-lermo freuen. Den Schlusspunkt setzen im Oktober zwei Reisen nach Mailand, wo im Teatro alla Scala Donizettis „L’ elisir d’amore“ aufgeführt wird.Ein Programm voller Genüsse, die sich reise-freudige Opern- und Konzertfreunde nicht entgehen lassen sollten.

Detailprogramm und Preise:opernreisen.com, eine Marke von Polzer Travel- und TicketcenterResidenzplatz 3, 5020 SalzburgTel. 0043 (0)662 896990E-Mail: [email protected]

Musik genießen und dabei neue Reiseziele kennenlernen: Diese Kombination erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Wer das unter einen Hut bringen und noch dazu nicht auf fachkundige Reiseleitung verzichten will, der hat es gar nicht leicht: Die Zahl von Veran-staltern, die all das bieten, hält sich in engen Grenzen. Doch mit opernreisen.com lässt sich dieses Vergnügen in vollen Zügen genießen. Mit dem Slogan „Zu den schönsten Tönen“ haben wir uns auf Opernreisen spezialisiert. Soeben ist das Jahresprogramm für 2015 erschienen und bietet wieder etliche Höhepunkte für reisefreudige Musikfreunde.

SONJA BEISSWENGER / Foto: Matthias Horn MICHAEL ROTSCHOPF / Foto: Jeanne Degraa

TEATRO LICEU / Foto: A Bofill

OPERNREISEN 201510. bis 17. März 2015GROSSBRITANNIENKonzertreise Camerata Salzburg

23. bis 25. März 2015MAILAND„Carmen“

7. bis 11. April 2015FLORENZ„La Traviata“

1. bis 4. Mai 2015BARCELONA„Carmen“

14. bis 17. Mai 2015BRÜSSEL „Un ballo in maschera“

23. bis 26. Juni 2015DRESDEN & LEIPZIG „Don Carlo“

26. bis 28. Juni 2015PRAG „Don Giovanni“

13. bis 18. Juli 2015PROVENCE & CÔTE D‘ AZuR„Carmen“ & „Alcina“

19. – 21. Sep. / 3. – 5. Okt. 2015VENEDIG „Tosca“ / „La Traviata“

26. September bis 3. Oktober 2015SIZILIEN „La Bohème“

2. – 4. und 16. – 18. Oktober 2015MAILAND „L’ elisir d’amore“

Sämtliche Reisen beinhalten Unter-kunft, Transfers mit Flug bzw. Bus, gut durchdachte Rahmenprogramme inkl. Stadtbesichtigungen und diverser Ein-tritte, erfahrene Reiseleitung uvm.

Fordern Sie unseren Katalog 2015 telefonisch oder per Mail an!

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FestspielMagazin 2015 Konzert Konzert FestspielMagazin 2015

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KonzertOuverture spirituelle

Camerata Salzburg

Solistenkonzerte

Mozart-Matineen

Salzburg contemporary

Wiener Philharmoniker

Liederabende

András Schiff –Zyklus letzte Sonaten

Die Dreigroschenoper

Orchester zu Gast

Kammerkonzerte

Young Conductors Award

Young Singers Project

2726

Ouverture spirituelleChristentum und Hinduismus

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FestspielMagazin 2015 Konzert Konzert FestspielMagazin 2015

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MOZART: C-MOLL-MESSEMi 22. Juli, 19.30 Uhr, Stiftskirche St. Peter Wolfgang A. Mozart Messe c-Moll KV 427 Sopran Julie Fuchs Sopran Michaela Selinger Tenor Julian Prégardien Bass Matthias Winckhler (Mitglied des YSP) Orgel Michaela Aigner Salzburger Bachchor Choreinstudierung Alois Glaßner Mozarteumorchester Salzburg Dirigent Matthew Halls

Eine Veranstaltung der Stiftung Mozarteum Salzburg in Zusammenarbeit mit den Salzburger Festspielen

Preise: E 203,– / 161,– / 136,– / 101,– / 72,– / 36,–

bEETHOvEN: MISSA SOLEMNISMi 22. Juli, 20.00 Uhr, Großes Festspielhaus Ludwig van Beethoven Messe für vier Solostimmen, Chor und Orchester D-Dur op. 123, „Missa solemnis“ Sopran Laura Aikin Alt Elisabeth Kulman Tenor Johannes Chum Bass Ruben Drole Arnold Schoenberg Chor Choreinstudierung Erwin Ortner Concentus Musicus Wien Dirigent Nikolaus Harnoncourt

Preise: E 256,– / 194,– / 145,– / 105,– / 71,– / 34,– / 17,–

bACH: MuSIKALISCHES OPFERDo 23. Juli, 20.30 Uhr, Kollegienkirche Johann Sebastian Bach Musikalisches Opfer BWV 1079 Le Concert des Nations Cembalo Pierre Hantaï Violine I Manfredo Kraemer Violine II David Plantier Flöte Marc Hantaï Violoncello Balázs Maté Violone Xavier Puertas Diskantviola, Viola da Gamba und Leitung Jordi Savall

Preise: E 159,– / 138,– / 121,– / 87,– / 58,– / 29,–

SCHubERT: LAZARuSFr 24. Juli, 19.00 Uhr, Felsenreitschule Franz Schubert Symphonie h-Moll D 759, „Unvollendete“ Lazarus, oder: Die Feier der Auferstehung Szenisches Oratorium in 3 Akten D 689 (Fragment) Lazarus Maximilian Schmitt Nathanael Werner Güra Maria Marlis Petersen Martha Christiane Libor Jemina Sophie Karthäuser Simon Thomas E. Bauer Salzburger Bachchor Choreinstudierung Alois Glaßner Camerata Salzburg Dirigent Ingo Metzmacher

Preise: E 203,– / 152,– / 125,– / 108,– / 94,– / 67,– / 39,– / 17,–

HINDuISMuS III: KHYALFr 24. Juli, 22.00 Uhr, Kollegienkirche Das Wort Khyal stammt aus dem Arabischen und bedeutet so viel wie Imagination oder Fantasie, und auch Khyal zählt zu der hindustanischen Musik. Gegenüber dem älteren, traditionellen Dhrupad ist Khyal der seit Jahrhunderten verbreitetste Gesangsstil aus Nordindien, der, auf der Basis des Raga-Systems, dem Sänger oder Instrumentalisten ei-ne große Freiheit der Improvisation ermöglicht. Begleitet wird Khyal von einer doppelten Trommel (Tabla) und einem Saiteninstrument, etwa einer Sarangi, dem am weitesten verbreiteten Streichinstrument in Nordindien und Pakistan. Die Sarangi übernimmt da-bei die Rolle des zweiten Melodieinstrumentes neben der Stimme. Shruti Sadolikar singt in der Tradition des Jaipur-Altrauli Gharana. Neben Khyal wird Sadolikar auch Stotras (Sanskrit-Hymnen), Bhajans (religiöse Volkslieder) sowie Abhangas (mystische Lieder) von heiligen Dichtern in der Sprache Marathi vortragen.

Gesang Shruti Sadolikar Tabla Vinod Lele Sarangi Sandeep Kumar Mishra Perkussion Shrinidhi Katkar u. a.Preise: E 58,– / 36,– / 23,–

SCHubERT: MESSE AS-DuRMozart-MatineeSa 25. / So 26. Juli, 11.00 Uhr, Stiftung Mozarteum / Großer Saal Wolfgang A. Mozart Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551, „Jupiter“ Franz Schubert Messe As-Dur für Soli, Chor, Orchester und Orgel D 678 Sopran Anna Lucia Richter Alt Katharina Magiera Tenor Julian Prégardien Bass Alex Esposito Salzburger Bachchor Choreinstudierung Alois Glaßner Mozarteumorchester Salzburg Dirigent Andrés Orozco-Estrada

Preise: E 203,– / 166,– / 127,– / 76,– / 42,– / 17,–

HINDuISMuS Iv: bHARATANATYAMSa 25. Juli, 20.30 Uhr, Kollegienkirche Der klassische südindische Tanzstil des Bharatanatyam ist als Tempeltanz entstanden und wurde auf Basis der Tempelskulpturen, die die verschiedenen Bewegungsweisen oder kara-nas darstellen, wiederbelebt und aus dem Kontext des Tempels auf die Bühne gebracht. Die Bharatanatyam-Tänzerin und Choreografin Alarmél Valli ist bekannt für ihre Fähig-keit, die Grammatik des traditionellen Tanzes in eine dynamische, lebendige Sprache zu verwandeln – eine subtile, tief verinnerlichte, persönliche Tanzpoetik. In Duft der Erde, das sich auf eklektische Quellen stützt und eine Vielzahl poetischer Methoden vereint – von der feierlichen Schönheit der uralten vedischen Hymnen zu den kantigen Metaphern der antiken Sangam-Dichtung auf Tamil – evoziert die Tänzerin die essenzielle Ganzheit der sinnlichen und der heiligen Welt, der Natur und des Göttlichen. In einer stilisierten Spra-che der Gestik, die Elemente des Tanztheaters und der rhythmischen Improvisation vereint, erforscht sie die Verbindung zwischen Wort und Bewegung, Körper und Text, Bewegungs-losigkeit und Stille, wobei sie die Beziehung zwischen Tanz, Poesie und Gesang verstärkt. Zu Beginn des Abends erklingt Musik mit den Instrumenten Nadaswaram (Kegeloboe mit Doppelrohrblatt) und Thavil (zweifellige Fasstrommel), den wichtigsten Instrumenten in südindischen Tempeln – kein Ritual, keine Prozession und kein Fest findet ohne sie statt.

Nadaswaram Injikkudi Subramaniam Mariyappan Muthukamarsamy Thavil Sudharsan Mani Saravan Mannappan Choreografie und Tanz Alarmél Valli Nattuvanar / Cymbals Jayashree Ramanathan Gesang Nisha Rajagopalan Mridangam (Perkussion) Ramamoorthy Sriganesh Violine K. P. Nandini Flöte Shruti Sagar Lichtdesign Murugan Krishnan

Preise: E 58,– / 36,– / 23,–

HAYDN: DIE SCHÖPFuNGSa 18. Juli, 19.30 Uhr, Großes Festspielhaus Joseph Haydn Die Schöpfung Hob. XXI:2 Sopran Chiara Skerath Tenor Stanislas de Barbeyrac Bariton Adrian Sâmpetrean Salzburger Bachchor Choreinstudierung Alois Glassner Mitglieder des Mozarteumorchesters Salzburg Les Musiciens du Louvre Grenoble Dirigent Marc Minkowski

Preise: E 214,– / 173,– / 138,– / 105,– / 71,– / 34,– / 17,–

PALESTRINA: MISSA, MOTETTEN, RICERCARISo 19. Juli, 11.00 Uhr, Kollegienkirche Giovanni Pierluigi da Palestrina Ricercari aus Ricercari sopra li tuoni a quattro Missa aus Missarum Liber Secundus Motetten aus Motecta Festorum totius anni Liber Primus Coro della Radiotelevisione Svizzera, Lugano Leitung Diego Fasolis

Preise: E 97,– / 76,– / 61,– / 39,– / 25,–

bACH: H-MOLL-MESSESo 19. Juli, 20.30 Uhr, Kollegienkirche Johann Sebastian Bach Hohe Messe h-Moll für Soli, Chor, Orchester und Orgel BWV 232 Sopran I Hana Blažíková Sopran II Sophie Harmsen Alt Alex Potter Tenor Václav Čížek Bass Tomáš Král, Marián Krejčík Collegium Vocale 1704 Collegium 1704 Leitung Václav Luks

Preise: E 159,– / 138,– / 121,– / 87,– / 58,– / 29,–

HuGO vON HOFMANNSTHAL: JEDERMANNPremiere: So 19. Juli, 21.00 Uhr, Domplatz (bei schlechtem Wetter im Großen Festspielhaus) Weitere Vorstellungen im Rahmen der Ouverture spirituelle am 23. / 25. / 26. / 29. Juli, siehe Schauspielprogramm Seite 20

HINDuISMuS I: KuTIYATTAMMo 20. Juli, 20.30 Uhr, Kollegienkirche Kutiyattam – wörtlich „Zusammen-Spiel“ – ist in Kerala, Südindien, zu Hause. Als das einzige traditionelle Sanskrittheater des gesamten Subkontinents wurde es 2001 von der UNESCO zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt. Aufführungen sind nach wie vor sehr selten zu sehen, Kutiyattam wird lediglich von 30 bis 40 SchauspielerInnen und MusikerInnen weltweit dargeboten. Dieses Tanztheater zeich-net sich durch spektakuläre Kostüme und Schminkmasken, durch seine komplexe und hoch stilisierte Gestik und Mimik sowie einen einzigartigen Sprechgesang aus. Musi-kalisch wird es von Rhythmusinstrumenten getragen, neben kleinen Zimbeln und einer „singenden“ Trommel bieten insbesondere die großen Kupfertrommeln ein einmaliges Klangerlebnis. Die Theaterstücke haben meist mythologische Stoffe aus den hinduis-tischen Epen Mahabharata und Ramayana zum Inhalt. Das Ensemble Nepathya wird von Margi Madhu Chakyar und seiner Frau Indu geleitet und steht für eine der kleinen, exzellenten Schulen, die Kutiyattam lehren und junge Talente fördern. Nepathya Leitung Margi Madhu Chakyar und Indu

Preise: E 58,– / 36,– / 23,–

INVOCATION Di 21. Juli, 19.30 Uhr, Stiftung Mozarteum / Großer Saal Tristan Murail Cloches d’adieu, et un sourire… in memoriam Olivier Messiaen (1992) Franz Liszt aus Harmonies poétiques et religieuses: Nr. 5 Pater noster, Nr. 3 Bénédiction de Dieu dans la solitude Olivier Messiaen aus Vingt Regards sur l’Enfant-Jésus: Nr. 1 Regard du Père Johann Sebastian Bach Choralvorspiel „Ich ruf ’ zu Dir, Herr Jesu Christ“ BWV 639 in der Klavierbearbeitung von Ferruccio Busoni Olivier Messiaen aus 8 Préludes: Nr. 6 Cloches d’angoisse et larmes d’adieu Johann Sebastian Bach „Die Seele ruht in Jesu Händen“, Klavierbearbeitung der Sopranarie aus der Kantate BWV 127 von Harold Bauer Franz Liszt aus Harmonies poétiques et religieuses: Nr. 7 Funérailles Maurice Ravel aus Miroirs: Nr. 5 La Vallée des cloches Klavier Herbert Schuch

Einheitspreis: E 36,–

HINDuISMuS II: DHRuPADDi 21. Juli, 20.30 Uhr, Kollegienkirche Dhrupad ist die älteste, heute noch praktizierte Form klassischer Musik in Indien, die zur hindustanischen oder nordindischen Musik zählt. Ursprünglich wurde Dhrupad als Form des Gebetes in Tempeln gesungen, um dem Göttlichen durch Klang zu huldigen. Dhrupad, eine Gesangsform, die vor allem Sanskrit-Texte verwendet, wird über Jahr-hunderte von Generation zu Generation vor allem innerhalb Musikerfamilien und auch heute vom Meister an die Schüler mündlich überliefert. Eine Dhrupad-Aufführung be-ginnt mit dem Alap, einer langsamen, stufenweisen Einführung des Raga mit fließenden melodischen Mustern. Dann steigert sich allmählich das Tempo, bis in den schnelleren Passagen spielerische und dynamische Verzierungen dominieren. Uday Bhawalkar ist einer der bedeutendsten Dhrupad-Protagonisten der jüngeren Generation.

Gesang Uday Bhawalkar Pakhawaj Pratap Awad u. a.Preise: E 58,– / 36,– / 23,–

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PINCHAS ZuKERMANSa 1. August, 19.30 Uhr, Stiftung Mozarteum / Großer Saal

Igor Strawinsky Concerto in D für Streichorchester Wolfgang A. Mozart Konzert für Violine und Orchester Nr. 5 A-Dur KV 219 Serenade Nr. 6 D-Dur für zwei Orchester KV 239, „Serenata notturna“ Peter I. Tschaikowski Serenade für Streicher C-Dur op. 48 Violine und Leitung Pinchas Zukerman

Preise: E 203,– / 166,– / 127,– / 76,– / 42,– / 17,–

FRANçOIS LELEuxDo 20. August, 19.30 Uhr, Stiftung Mozarteum / Großer Saal

Felix Mendelssohn Streichersymphonie Nr. 10 h-Moll Konzert für Violine, Klavier und Orchester d-Moll Joseph Haydn Konzert für Oboe und Orchester C-Dur Hob. VIIg:C1 Symphonie Nr. 44 e-Moll Hob. I:44, „Trauer-Symphonie“ Violine Renaud Capuçon Klavier Khatia Buniatishvili Oboe und Leitung François Leleux

Preise: E 203,– / 166,– / 127,– / 76,– / 42,– / 17,–

Camerata Salzburg

INGO METZMACHERFr 24. Juli, 19.00 Uhr, Felsenreitschule

Franz Schubert Symphonie h-Moll D 759, „Unvollendete“ Lazarus, oder: Die Feier der Auferstehung Szenisches Oratorium in 3 Akten D 689 (Fragment) Lazarus Maximilian Schmitt Nathanael Werner Güra Maria Marlis Petersen Martha Christiane Libor Jemina Sophie Karthäuser Simon Thomas E. Bauer Salzburger Bachchor Choreinstudierung Alois Glaßner

Preise: E 203,– / 152,– / 125,– / 108,– / 94,– / 67,– / 39,– / 17,– CA

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FestspielMagazin 2015 Konzert Konzert FestspielMagazin 2015

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bRuCKNER: MESSE F-MOLLSa 25. Juli, 21.00 Uhr / Mo 27. Juli, 19.30 Uhr, Großes Festspielhaus Bohuslav Martinů Les Fresques de Piero della Francesca (1956) Anton Bruckner Messe Nr. 3 f-Moll für Soli, vierstimmigen gemischten Chor und Orchester WAB 28 Sopran Dorothea Röschmann Alt Karen Cargill Tenor Christian Elsner Bass Franz-Josef Selig Chor des Bayerischen Rundfunks Choreinstudierung Peter Dijkstra Wiener Philharmoniker Dirigent Yannick Nézet-Séguin

Preise: E 304,– / 235,– / 187,– / 145,– / 93,– / 42,– / 17,–

HINDuISMuS v: MORGEN-RAGASSo 26. Juli, 6.00 Uhr, Kollegienkirche Der Begriff Raga stammt aus dem Sanskrit und bedeutet soviel wie „das, was den Geist färbt“. Der Raga stellt die melodische Grundstruktur der klassischen indischen Musik dar. Ragas sind auf Jahres- und Tageszeiten abgestimmt und drücken Grundstim-mungen wie Freude, Trauer oder Liebe aus. Lebendig wird ein Raga durch die Kunst der Improvisation und Ornamentik.Musiker aus der klassischen nordindischen Musik (hindustanische Musik) sowie der klassischen südindischen Musik (karnatische Musik) werden Ragas für die Morgen-dämmerung und den Sonnenaufgang singen und musizieren. Gesang Shruti Sadolikar u. a.

Preise: E 58,– / 36,– / 23,–

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FRANCISCO JAvIER: LA RuTA DE ORIENTEDi 28. Juli, 20.30 Uhr, Kollegienkirche „Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon“, sagte einst Augusti-nus von Hippo. Der Jesuitenpater Franz Xaver war ein großer Apostel, aber auch ein Leser der Welt. Sein Wunsch war Wissen zu erlangen, und dazu begab er sich 1540 entschlossen und ohne Furcht auf dem Weg nach dem Orient, zog gen Osten – Ex Oriente Lux: das Licht kommt vom Orient. Seine Reise führte ihn von Lissabon aus zunächst nach Afrika, Indien und Japan. Sein Vorhaben, auch in China fremde Kul-turen kennenzulernen und zugleich zu lehren, konnte er nicht mehr in die Tat umset-zen, war Fremden doch der Zutritt strengstens untersagt. Franz Xaver setzte sich auf seiner Reise nach Osten mit den bedeutendsten Religio nen des Orients auseinander: Islam, Buddhismus, Hinduismus, Konfuzianismus und Nestorianismus. Jordi Savall folgt mit Hespèrion XXI, der Capella Reial de Catalunya und Gastmusikern aus Indien und Japan den Spuren dieses 1552 verstorbenen, in der katholischen Tradition als „Apostel von Indien“ bekannten Missionars, und rekon-struiert damit nicht nur den Fleckenteppich an damaligen musikalischen Kulturen und Traditionen, sondern stellt mit der Musik aus jener Epoche zugleich heute noch lebendige Musikkulturen vor. Gastmusiker aus Indien und Japan La Capella Reial de Catalunya Hespèrion XXI Leitung Jordi Savall

Preise: E 159,– / 138,– / 121,– / 87,– / 58,– / 29,–

LACHRIMAEMi 29. Juli, 20.30 Uhr, Kollegienkirche John Dowland Lachrimae Pavane P. 15 Henry Purcell Tell me, some pitying angel Tarquinio Merula Hor che tempo di dormire Francesco Cavalli O più d’ogni ricchezza Benedetto Ferrari Son ruinato, appassionato Henry Purcell Chaconne: Adagio aus der Sonata VI g-Moll Barbara Strozzi Lagrime mie John Dowland Flow my tears Barbara Strozzi Che si può fare aus Arie a voce sola op. 8 Salamone Rossi Sonata terza sopra l’aria romanesca op. 12 Henry Purcell The Plaint: O let me weep aus The Fairy Queen Domenico Scarlatti Sonate für Cembalo d-Moll K. 90 (bearbeitet für Violine und Basso continuo) Francesco Cavalli Restino imbalsamate aus La Calisto Henry Purcell Now that the sun hath veiled his light Sopran Anna Prohaska Arcangelo Violine 1 Sophie Gent Violine 2 Pablo Hernan Benedi Gambe Isabelle Saint-Yves Laute Thomas Dunford Cembalo, Orgel und Leitung Jonathan Cohen

Preise: E 97,– / 76,– / 61,– / 39,– / 25,–

ANDRÉS OROZCO-ESTRADASa 25. / So 26. Juli, 11.00 Uhr, Stiftung Mozarteum / Großer Saal

Wolfgang A. Mozart Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551, „Jupiter“ Franz Schubert Messe As-Dur für Soli, Chor, Orchester und Orgel D 678 Sopran Anna Lucia Richter Alt Katharina Magiera Tenor Julian Prégardien Bass Alex Esposito Salzburger Bachchor Choreinstudierung Alois Glaßner

Preise: E 203,– / 166,– / 127,– / 76,– / 42,– / 17,–

RuDOLF buCHbINDERSa 1. / So 2. August, 11.00 Uhr, Stiftung Mozarteum / Großer Saal

Joseph Haydn Konzert für Klavier und Orchester D-Dur Hob. XVIII:11 Wolfgang A. Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 25 C-Dur KV 503 Rondo für Klavier und Orchester D-Dur KV 382 Ludwig van Beethoven Fantasie für Klavier, Chor und Orchester c-Moll op. 80, „Chorfantasie“ Salzburger Bachchor Choreinstudierung Alois Glaßner Klavier und Leitung Rudolf BuchbinderPreise: E 203,– / 166,– / 127,– / 76,– / 42,– / 17,–

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FestspielMagazin 2015 Konzert Konzert FestspielMagazin 2015

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IvOR bOLTONSa 8. / So 9. August, 11.00 Uhr, Stiftung Mozarteum / Großer Saal

Wolfgang A. Mozart Serenade für 12 Bläser und Kontrabass B-Dur KV 361, „Gran Partita“ Rezitativ und Arie (Rondo) „Ombra felice“ – „Io ti lascio, e questo addio“ für Alt KV 255 sowie weitere Arien von Mozart und Gluck Symphonie Nr. 40 g-Moll KV 550 Countertenor Bejun Mehta

Preise: E 203,– / 166,– / 127,– / 76,– / 42,– / 17,–

GIOvANNI ANTONINISa 15. / So 16. August, 11.00 Uhr, Stiftung Mozarteum / Großer Saal

Franz Schubert Ouvertüre „im italienischen Stile“ D-Dur D 590 Wolfgang A. Mozart Symphonie Nr. 38 D-Dur KV 504, „Prager“ Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36

Preise: E 203,– / 166,– / 127,– / 76,– / 42,– / 17,–

ÁDÁM FISCHERSa 22. / So 23. August, 11.00 Uhr, Stiftung Mozarteum / Großer Saal

Wolfgang A. Mozart Symphonie Nr. 1 Es-Dur KV 16 Rezitativ und Rondo „Ch’io mi scordi di te?“ – „Non temer, amato bene“ für Sopran mit obligatem Klavier und Orchester KV 505 sowie weitere Arien von Mozart Franz Schubert Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 Sopran Anett Fritsch

Preise: E 203,– / 166,– / 127,– / 76,– / 42,– / 17,–

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Solistenkonzerte

HERbERT SCHuCHDi 21. Juli, 19.30 Uhr, Stiftung Mozarteum / Großer Saal

Tristan Murail Cloches d’adieu, et un sourire… in memoriam Olivier Messiaen (1992) Franz Liszt aus Harmonies poétiques et religieuses: Nr. 5 Pater noster Nr. 3 Bénédiction de Dieu dans la solitude Olivier Messiaen aus Vingt Regards sur l’Enfant-Jésus: Nr. 1 Regard du Père Johann Sebastian Bach Choralvorspiel „Ich ruf ’ zu Dir, Herr Jesu Christ“ BWV 639 in der Klavierbearbeitung von Ferruccio Busoni Olivier Messiaen aus 8 Préludes: Nr. 6 Cloches d’angoisse et larmes d’adieu Johann Sebastian Bach „Die Seele ruht in Jesu Händen“, Klavierbearbeitung der Sopranarie aus der Kantate BWV 127 von Harold Bauer Franz Liszt aus Harmonies poétiques et religieuses: Nr. 7 Funérailles Maurice Ravel aus Miroirs: Nr. 5 La Vallée des cloches Klavier Herbert Schuch

Einheitspreis: E 36,–

GRIGORY SOKOLOvSa 1. August, 21.00 Uhr, Großes Festspielhaus

Johann Sebastian Bach Partita Nr. 1 B-Dur BWV 825 Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier Nr. 7 D-Dur op. 10 Nr. 3 Weitere Werke werden später bekannt gegeben. Klavier Grigory Sokolov

Preise: E 159,– / 132,– / 89,– / 67,– / 47,– / 23,– / 12,–

PIERRE-LAuRENT AIMARD – TAMARA STEFANOvICHSa 8. August, 19.30 Uhr, Stiftung Mozarteum / Großer Saal

Das gesamte Klavierwerk von Pierre Boulez Pierre Boulez Notations (12) (1946) Sonate pour piano no 1 (1949) Sonate pour piano no 2 (1950) Sonate pour piano no 3 (1957) Constellation-Miroir Trope Incises (1994 / 2001) Une page d’éphéméride (2005) Structures pour deux pianos: Livre II (1956–1961) Klavier Pierre-Laurent Aimard Klavier Tamara Stefanovich

Einheitspreis: E 36,–

MAuRIZIO POLLINISo 9. August, 17.00 Uhr, Großes Festspielhaus

Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier Nr. 17 d-Moll op. 31 Nr. 2, „Der Sturm“ Arnold Schönberg Drei Klavierstücke op. 11 Sechs kleine Klavierstücke op. 19 Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier Nr. 24 Fis-Dur op. 78 Sonate für Klavier Nr. 23 f-Moll op. 57, „Appassionata“ Klavier Maurizio Pollini

Preise: E 159,– / 132,– / 89,– / 67,– / 47,– / 23,– / 12,–

ARCADI vOLODOSMo 17. August, 19.30 Uhr, Haus für Mozart

Johannes Brahms Thema und Variationen d-Moll – Arrangement des zweiten Satzes aus dem Streichsextett op. 18 Acht Klavierstücke op. 76 Franz Schubert Sonate für Klavier Nr. 21 B-Dur D 960 Klavier Arcadi Volodos

Preise: E 159,– / 132,– / 103,– / 81,– / 61,– / 39,– / 25,– / 20,– / 12,–

MITSuKO uCHIDAFr 21. August, 19.30 Uhr, Haus für Mozart

Franz Schubert Impromptus D 899 Ludwig van Beethoven 33 Veränderungen über einen Walzer von Diabelli op. 120, „Diabelli-Variationen“ Klavier Mitsuko Uchida

Preise: E 159,– / 132,– / 103,– / 81,– / 61,– / 39,– / 25,– / 20,– / 12,–

YO-YO MASa 29. August, 19.30 Uhr, Haus für Mozart

Johann Sebastian Bach Suite für Violoncello solo Nr. 1 G-Dur BWV 1007 Suite für Violoncello solo Nr. 5 c-Moll BWV 1011 Suite für Violoncello solo Nr. 6 D-Dur BWV 1012 Violoncello Yo-Yo Ma

Preise: E 159,– / 132,– / 103,– / 81,– / 61,– / 39,– / 25,– / 20,– / 12,–

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FestspielMagazin 2015 Konzert Konzert FestspielMagazin 2015

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ENSEMbLE INTERCONTEMPORAINSa 15. August, 20.00 Uhr, Lehrbauhof

Pierre Boulez Répons (1981/85) pour six solistes, ensemble de chambre, sons électroniques et électronique en temps réel Klavier Hidéki Nagano Klavier Sébastien Vichard Harfe Frédérique Cambreling Cymbal Mihai Trestian Vibraphon Samuel Favre Xylophon Gilles Durot Elektronische Realisation Ircam: Andrew Gerzso und Gilbert Nouno Dirigent Matthias Pintscher

Dieses Meisterwerk der Neuen Musik wird an diesem Abend zwei Mal gespielt. Das Publikum wird für die zweite Aufführung die Plätze wechseln, um eine neue Hörperspektive auf diese „Choreografie fürs Ohr“ zu erfahren.

Einheitspreis: E 50,–

JACK QuARTETMi 19. August, 19.30 Uhr, Stiftung Mozarteum / Grosser Saal

Anton Webern Streichquartett op. 28 John Cage String Quartet in Four Parts (1950) Pierre Boulez Livre pour quatuor (1948/49; revidierte Fassung von 2011/12) Violine Ari Streisfeld Violine Christopher Otto Viola John Pickford Richards Violoncello Kevin McFarland

Einheitspreis: E 36,–

MICHAEL bARENbOIM – JEAN-GuIHEN QuEYRAS – FLORENT bOFFARDFr 21. August, 19.30 Uhr, Stiftung Mozarteum / Grosser Saal

Claude Debussy Sonate pour violoncelle et piano Pierre Boulez Anthèmes I pour violon seul (1991) Maurice Ravel Trio a-Moll für Klavier, Violine und Violoncello Jörg Widmann 6 Duos aus „24 Duos für Violine und Violoncello“ (2008) Arnold Schönberg Suite für Klavier op. 25 Anton Webern 3 kleine Stücke für Violoncello und Klavier op. 11 Alban Berg 4 Stücke op. 5 (Bearbeitung für Violoncello und Klavier) Anton Webern 4 Stücke für Violine und Klavier op. 7 Pierre Boulez Messagesquisse pour violoncelle solo et six violoncelles (1976/77) Violine Michael Barenboim Violoncello Jean-Guihen Queyras Klavier Florent BoffardEinheitspreis: E 36,–

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Pierre Boulezzum 90. Geburtstag ORF RADIO-SYMPHONIEORCHESTER WIENDo 30. Juli, 19.30 Uhr, Felsenreitschule

Pierre Boulez Rituel in memoriam Bruno Maderna pour orchestre en huit groupes (1975) Gustav Mahler Symphonie Nr. 1 D-Dur Dirigent Cornelius Meister

Preise: E 160,– / 125,– / 90,– / 71,– / 34,– / 17,– / 9,–

KLANGFORuM WIEN IFr 31. Juli, 20.30 Uhr, Kollegienkirche Olivier Messiaen Couleurs de la Cité Céleste (1963) pour piano solo, 3 clarinettes, 3 xylos, orchestre de cuivres, et percussions métalliques Gérard Grisey Jour, Contre-Jour (1978) pour orgue électrique, treize musiciens et bande magnétique 4 pistes Matthias Pintscher Verzeichnete Spur (2005) für Kontrabass, drei Violoncelli, Instrumente und Live-Elektronik Pierre Boulez … explosante-fixe … (1991/93) pour flûte, deux flûtes solistes, ensemble et électronique Flöte Vera Fischer, Thomas Frey, Eva Furrer Klavier Florian Müller Violoncello Benedikt Leitner, Andreas Lindenbaum, Peter Sigl Kontrabass Uli Fussenegger Dirigent Sylvain Cambreling

Preise: E 58,– / 36,– / 23,–

KLANGFORuM WIEN IIFr 7. August, 20.30 Uhr, Kollegienkirche

Pierre Boulez Le Marteau sans maître (1953/55), Poèmes de René Char pour voix d’alto et six instruments Olga Neuwirth Lonicera Caprifolium (1993) für Ensemble und Tonband Eleanor Suite für Bluessängerin, Schlagzeug und Ensemble (Uraufführung, Auftragswerk der Salzburger Festspiele) Alt Hilary Summers Bluessängerin Della Miles Schlagzeug Tyshawn Sorey Dirigent Sylvain CambrelingPreise: E 58,– / 36,– / 23,–

PIERRE-LAuRENT AIMARD – TAMARA STEFANOvICHSa 8. August, 19.30 Uhr, Stiftung Mozarteum / Grosser Saal

Das gesamte Klavierwerk von Pierre Boulez Pierre Boulez Notations (12) (1946) Sonate pour piano no 1 (1949) Sonate pour piano no 2 (1950) Sonate pour piano no 3 (1957) Constellation-Miroir Trope Incises (1994 / 2001) Une page d’éphéméride (2005) Structures pour deux pianos: Livre II (1956–1961) Klavier Pierre-Laurent Aimard Klavier Tamara Stefanovich

Einheitspreis: E 36,–

WEST-EASTERN DIvAN ORCHESTRA I Mi 12. August, 21.00 Uhr, Großes Festspielhaus Claude Debussy Prélude à l’ après-midi d’un faune Pierre Boulez Dérive 2 pour onze instruments (1988 / 2006 / 2009) Peter I. Tschaikowski Symphonie Nr. 4 f-Moll op. 36 Dirigent Daniel BarenboimPreise: E 214,– / 173,– / 138,– / 105,– / 71,– / 34,– / 17,–

KAMMERKONZERT WEST-EASTERN DIvAN ORCHESTRADo 13. August, 19.30 Uhr, Stiftung Mozarteum / Grosser Saal

Richard Wagner Siegfried-Idyll für Kammerorchester WWV 103 Arnold Schönberg Kammersymphonie Nr. 1 E-Dur für 15 Soloinstrumente op. 9 Pierre Boulez sur Incises (1996 / 1998 / 2006) pour 3 pianos, 3 harpes et 3 percussions-claviers Mitglieder des West-Eastern Divan Orchestra Leitung Daniel BarenboimPreise: E 97,– / 76,– / 61,– / 39,– / 25,– / 17,–

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Wiener Philharmoniker

YANNICK NÉZET-SÉGuINSa 25. Juli, 21.00 Uhr / Mo 27. Juli, 19.30 Uhr, Großes Festspielhaus

Bohuslav Martinů Les Fresques de Piero della Francesca (1956) Anton Bruckner Messe Nr. 3 in f-Moll für Soli, vierstimmigen gemischten Chor und Orchester WAB 28 Sopran Dorothea Röschmann Alt Karen Cargill Tenor Christian Elsner Bass Franz-Josef Selig Chor des Bayerischen Rundfunks Choreinstudierung Peter Dijkstra

Preise: E 304,– / 235,– / 187,– / 145,– / 93,– / 42,– / 17,–

bERNARD HAITINKDo 6. August, 19.30 Uhr / Sa 8. August, 11.00 Uhr, Großes Festspielhaus

Anton Bruckner Symphonie Nr. 8 c-Moll WAB 108

Preise: E 304,– / 235,– / 187,– / 145,– / 93,– / 42,– / 17,–

RICCARDO MuTIFr 14. / Sa 15. / So 16. August, 11.00 Uhr, Großes Festspielhaus

Peter I. Tschaikowski Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 Johannes Brahms Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73 Violine Anne-Sophie Mutter

Preise: E 345,–/ 250,– / 194,– / 152,– / 101,– / 47,– / 17,–

DANIEL bARENbOIMSa 22. / So 23. August, 11.00 Uhr, Großes Festspielhaus

Gustav Mahler Symphonie Nr. 9 D-Dur

Preise: E 304,– / 235,– / 187,– / 145,– / 93,– / 42,– / 17,–

SEMYON bYCHKOvSo 30. August, 11.00 Uhr, Großes Festspielhaus

Johannes Brahms Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90 Franz Schmidt Symphonie Nr. 2 Es-Dur

Preise: E 304,– / 235,– / 187,– / 145,– / 93,– / 42,– / 17,–

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Liederabende

CHRISTIANE KARG – MALCOLM MARTINEAuDi 11. August, 19.30 Uhr, Stiftung Mozarteum / Großer Saal

Nostalgia – Sehnsucht – Fernweh Hugo Wolf Mignon: Kennst du das Land Ausgewählte Lieder aus dem Italienischen und dem Spanischen Liederbuch Manuel de Falla Siete canciones populares Españolas Henri Duparc L’ invitation au voyage Maurice Ravel Cinq mélodies populaires grecques Reynaldo Hahn Études latines Sopran Christiane Karg Klavier Malcolm Martineau

Preise: E 145,– / 97,– / 67,– / 47,– / 31,– / 17,–

MATTHIAS GOERNE – CHRISTOPH ESCHENbACHMo 17. August, 19.30 Uhr, Stiftung Mozarteum / Großer Saal

Robert Schumann Frauenliebe und -leben op. 42 Dichterliebe op. 48 Liederkreis op. 35 Bariton Matthias Goerne Klavier Christoph EschenbachPreise: E 145,– / 97,– / 67,– / 47,– / 31,– / 17,–

ANGELA DENOKE – TAL bALSHAI – NORbERT NAGEL – TIM PARKSa 22. August, 19.30 Uhr, Landestheater

Städtebewohner – Kurt Weill und seine Zeit Kurt Weill Berlin im Licht / Denn wie man sich bettet, so liegt man / Nanas Lied / Bilbao Song / Und was bekam des Soldaten Weib? / Alabama Song Walter Kollo Untern Linden Werner R. Heymann Die kleine Stadt / An den Kanälen / Heut’ gefall’ ich mir / Irgendwo auf der Welt / Das gibt’s nur einmal Hanns Eisler Der Graben / Das Lied von der Moldau Friedrich Hollaender Wenn ich mir was wünschen dürfte / Ich weiß nicht, zu wem ich gehöre / Zwei dunkle Augen, zwei Eier im Glas / Raus mit den Männern aus dem Reichstag Mischa Spoliansky Leben ohne Liebe Rudolf Nelson Peter Georges Bizet An allem sind die Juden schuld Bertolt Brecht Ausgewählte Texte Gesang Angela Denoke Klavier u. Arrangements Tal Balshai Blasinstrumente Norbert Nagel Violoncello Tim Park Licht Reinhard BichselPreise: E 145,– / 125,– / 108,– / 86,– / 67,– / 47,– / 31,– / 16,–

CHRISTIAN GERHAHER – GEROLD HubERMo 27. Juli, 20.00 Uhr, Haus für Mozart

Gustav Mahler Lieder eines fahrenden Gesellen Ausgewählte Lieder aus Des Knaben Wunderhorn Kindertotenlieder Bariton Christian Gerhaher Klavier Gerold Huber

Preise: E 159,– / 132,– / 103,– / 81,– / 61,– / 39,– / 25,– / 20,– / 12,–

MARIA AGRESTA – JuLIuS DRAKEDo 30. Juli, 19.30 Uhr, Stiftung Mozarteum / Großer Saal

Geminiano Giacomelli Sposa son disprezzata Wolfgang A. Mozart Dans un bois solitaire KV308 Vincenzo Bellini La ricordanza Richard Wagner Tout n’ est qu’images fugitives WWV 58 Giacomo Puccini Sole e amore / Terra e mare Reynaldo Hahn La dernière valse Pier Adolfo Tirindelli O Primavera! Luigi Denza Torna! / Si tu m’ amais Francesco Paolo Tosti A’ Vucchella / Non t’ amo più / Chanson de Barberine / La chanson de l’adieu Luigi Arditi Il bacio Sopran Maria Agresta Klavier Julius Drake

Preise: E 145,– / 97,– / 67,– / 47,– / 31,– / 17,–

JuAN DIEGO FLóREZ – vINCENZO SCALERAMo 3. August, 20.00 Uhr, Großes Festspielhaus

Lieder und Arien von Gabriel Fauré, Henri Duparc, Franz Liszt, Manuel de Falla, Gioachino Rossini, Giuseppe Verdi Tenor Juan Diego Flórez Klavier Vincenzo Scalera

Preise: E 214,– / 173,– / 138,– / 105,– / 71,– / 34,– / 17,–

ELīNA GARANčA – MALCOLM MARTINEAuFr 7. August, 19.00 Uhr, Haus für Mozart

Johannes Brahms Liebestreu op. 3 Nr. 1 / Liebe und Frühling II op. 3 Nr. 3 / Geheimnis op. 71 Nr. 3 / Wir wandelten op. 96 Nr. 2 / O liebliche Wangen op. 47 Nr. 4 / Sapphische Ode op. 94 Nr. 4 / Ruhe, Süßliebchen op. 33 Nr. 9 / O wüßt’ ich doch den Weg zurück op. 63 Nr. 8 / Alte Liebe op. 72 Nr. 1 / Mädchenlied op. 107 Nr. 5 / Die Mainacht op. 43 Nr. 2 / Es träumte mir op. 57 Nr. 3 / Verzagen op. 72 Nr. 4 / Von ewiger Liebe op. 43 Nr. 1 Henri Duparc Au pays où se fait la guerre / Extase / Phidylé S. Rachmaninov O, net, molju, ne uchodi op. 4 Nr. 1 / Poljubila ja na pečal’ svoju op. 8 Nr. 4 / Sumerki op. 21 Nr. 3 / Oni otvečali op. 21 Nr. 4 / Ja ždu tebja op. 14 Nr. 1 / Siren’ op. 21 Nr. 5 / Noč’ pečal’na op. 26 Nr. 12 / O, ne grusti op. 14 Nr. 8 / Ne poj, krasavica, pri mne op. 4 Nr. 4 Mezzosopran Elīna Garanča Klavier Malcolm Martineau

Preise: E 214,– / 166,– / 132,– / 104,– / 71,– / 47,– / 34,– / 25,– / 17,–

András Schiff – Zyklus letzte Sonaten

Die Dreigroschenoper

DIE DREIGROSCHENOPERSa 15. August, 20.00 Uhr, Felsenreitschule

BERTOLT BRECHT / KURT WEILLDie Dreigroschenoper Ein Stück mit Musik in einem Vorspiel und acht BildernKonzertante Aufführung

Macheath Max Raabe Jonathan Jeremiah Peachum HK Gruber Frau Peachum Hanna Schwarz Polly Peachum Ute Gfrerer Tiger Brown Hannes Hellmann Lucy Brown Winnie Böwe Spelunkenjenny Sona MacDonald Ganoven Mitglieder des Ensemble Modern Sprecher Sven-Eric Bechtolf Salzburger Bachchor Ensemble Modern Klangregie Norbert Ommer Dirigent HK Gruber

Preise: E 160,– / 125,– / 90,– / 71,– / 34,– / 17,– / 9,–

LETZTE SONATEN IDo 6. August, 19.30 Uhr, Stiftung Mozarteum / Großer Saal

Joseph Haydn Sonate Nr. 60 C-Dur Hob. XVI:50 Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 30 E-Dur op. 109 Wolfgang A. Mozart Sonate Nr. 16 C-Dur KV 545, „Sonata facile“ Franz Schubert Sonate Nr. 19 c-Moll D 958

Preise: E 145,– / 97,– / 67,– / 47,– / 31,– / 17,–

LETZTE SONATEN IISo 9. August, 19.30 Uhr, Stiftung Mozarteum / Großer Saal

Wolfgang A. Mozart Sonate Nr. 17 B-Dur KV 570 Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 31 As-Dur op. 110 Joseph Haydn Sonate Nr. 61 D-Dur Hob. XVI:51 Franz Schubert Sonate Nr. 20 A-Dur D 959

Preise: E 145,– / 97,– / 67,– / 47,– / 31,– / 17,–

LETZTE SONATEN IIIMi 12. August, 19.30 Uhr, Stiftung Mozarteum / Großer Saal

Joseph Haydn Sonate Nr. 62 Es-Dur Hob. XVI:52 Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 32 c-Moll op. 111 Wolfgang A. Mozart Sonate Nr. 18 D-Dur KV 576 Franz Schubert Sonate Nr. 21 B-Dur D 960

Preise: E 145,– / 97,– / 67,– / 47,– / 31,– / 17,–

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ANDRIS NELSONS

bOSTON SYMPHONY ORCHESTRA IIDi 25. August, 20.30 Uhr, Großes Festspielhaus

Richard Strauss Don Quixote, Phantastische Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters op. 35 D. Schostakowitsch Symphonie Nr. 10 e-Moll op. 93 Viola Steven Ansell Violoncello Yo-Yo Ma

Preise: E 256,– / 194,– / 145,– / 105,– / 71,– / 34,– / 17,–

HERbERT bLOMSTEDT

GuSTAv MAHLER JuGENDORCHESTERMi 26. August, 20.30 Uhr, Felsenreitschule

Wolfgang A. Mozart Symphonie Nr. 39 Es-Dur KV 543 Antonín Dvořák Symphonie Nr. 9 e-Moll, „Aus der Neuen Welt“

Preise: E 203,– / 152,– / 125,– / 108,– / 94,– / 67,– / 39,– / 17,–

ZubIN MEHTA

ISRAEL PHILHARMONIC ORCHESTRADo 27. August, 21.00 Uhr, Großes Festspielhaus

Arnold Schönberg Verklärte Nacht op. 4 Kammersymphonie Nr. 1 E-Dur für 15 Soloinstrumente op. 9 Peter I. Tschaikowski Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74, „Pathétique“

Preise: E 214,– / 173,– / 138,– / 105,– / 71,– / 34,– / 17,–

SIMON RATTLE

bERLINER PHILHARMONIKERSo 30. August, 18.00 Uhr, Großes Festspielhaus

Benjamin Britten Variations on a Theme of Frank Bridge op. 10 D. Schostakowitsch Symphonie Nr. 4 c-Moll op. 43

Preise: E 304,– / 235,– / 187,– / 145,– / 93,– / 42,– / 17,–

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FestspielMagazin 2015 Konzert Konzert FestspielMagazin 2015

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Orchester zu Gast

MARC MINKOWSKI

LES MuSICIENS Du LOuvRE GRENObLESa 18. Juli, 19.30 Uhr, Großes Festspielhaus

Joseph Haydn Die Schöpfung Hob. XXI:2 Sopran Chiara Skerath Tenor Stanislas de Barbeyrac Bariton Adrian Sâmpetrean Salzburger Bachchor Choreinstudierung Alois Glaßner Mitglieder des Mozarteumorchesters Salzburg

Preise: E 214,– / 173,– / 138,– / 105,– / 71,– / 34,– / 17,–

NIKOLAuS HARNONCOuRT

CONCENTuS MuSICuS WIENMi 22. Juli, 20.00 Uhr, Großes Festspielhaus

Ludwig van Beethoven Messe für vier Solostimmen, Chor und Orchester D-Dur op. 123, „Missa solemnis“ Sopran Laura Aikin Alt Elisabeth Kulman Tenor Johannes Chum Bass Ruben Drole Arnold Schoenberg Chor Choreinstudierung Erwin Ortner

Preise: E 256,– / 194,– / 145,– / 105,– / 71,– / 34,– / 17,–

CORNELIuS MEISTER

ORF RADIO-SYMPHONIEORCHESTER WIENDo 30. Juli, 19.30 Uhr, Felsenreitschule

Pierre Boulez Rituel in memoriam Bruno Maderna pour orchestre en huit groupes (1975) Gustav Mahler Symphonie Nr. 1 D-Dur

Preise: E 160,– / 125,– / 90,– / 71,– / 34,– / 17,– / 9,–

IvÁN FISCHER

buDAPEST FESTIvAL ORCHESTRASo 2. August, 20.00 Uhr, Großes Festspielhaus

Béla Bartók Magyar Képek (Ungarische Skizzen) Sz 97 Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 Sz 119 Gustav Mahler Symphonie Nr. 4 G-Dur Sopran Miah Persson Klavier Yefim Bronfman

Preise: E 214,– / 173,– / 138,– / 105,– / 71,– / 34,– / 17,– DANIEL bARENbOIM

WEST-EASTERN DIvAN ORCHESTRA IMi 12. August, 21.00 Uhr, Großes Festspielhaus

Claude Debussy Prélude à l’ après-midi d’un faune Pierre Boulez Dérive 2 pour onze instruments (1988 / 2006 / 2009) Peter I. Tschaikowski Symphonie Nr. 4 f-Moll op. 36

Preise: E 214,– / 173,– / 138,– / 105,– / 71,– / 34,– / 17,–

DANIEL bARENbOIM

WEST-EASTERN DIvAN ORCHESTRA IIFr 14. August, 15.30 Uhr, Großes Festspielhaus

Richard Wagner Ouvertüre zu der Oper Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg Ludwig van Beethoven Tripelkonzert C-Dur für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester op. 56 Arnold Schönberg Pelleas und Melisande op. 5, Symphonische Dichtung nach Maurice Maeterlinck Violine Guy Braunstein Violoncello Kian Soltani Klavier und Leitung Daniel Barenboim

Preise: E 214,– / 173,– / 138,– / 105,– / 71,– / 34,– / 17,–

ANDRIS NELSONS

bOSTON SYMPHONY ORCHESTRA IMo 24 August, 21.00 Uhr, Großes Festspielhaus Gustav Mahler Symphonie Nr. 6 a-MollPreise: E 256,– / 194,– / 145,– / 105,– / 71,– / 34,– / 17,–

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Kammerkonzerte

TRIO ZIMMERMANNSo 16. August, 19.30 Uhr, Stiftung Mozarteum / Großer Saal

Franz Schubert Streichtrio B-Dur D 581 Paul Hindemith Streichtrio Nr. 2 Ludwig van Beethoven Streichtrio Es-Dur op. 3 Violine Frank Peter Zimmermann Viola Antoine Tamestit Violoncello Christian Poltéra

Preise: E 97,– / 76,– / 61,– / 39,– / 25,– / 17,–

JACK QuARTETMi 19. August, 19.30 Uhr, Stiftung Mozarteum / Großer Saal

Anton Webern Streichquartett op. 28 John Cage String Quartet in Four Parts (1950) Pierre Boulez Livre pour quatuor (1948/49; revidierte Fassung von 2011/12) Violine Ari Streisfeld Violine Christopher Otto Viola John Pickford Richards Violoncello Kevin McFarlandEinheitspreis: E 36,–

MICHAEL bARENbOIM – JEAN-GuIHEN QuEYRAS – FLORENT bOFFARDFr 21. August, 19.30 Uhr, Stiftung Mozarteum / Großer Saal

Claude Debussy Sonate pour violoncelle et piano Pierre Boulez Anthèmes I pour violon seul (1991) Maurice Ravel Trio a-Moll für Klavier, Violine und Violoncello Jörg Widmann 6 Duos für Violine und Violoncello (2008) Arnold Schönberg Suite für Klavier op. 25 Anton Webern 3 kleine Stücke für Violoncello und Klavier op. 11 Alban Berg 4 Stücke op. 5 (Bearbeitung für Violoncello und Klavier) Anton Webern 4 Stücke für Violine und Klavier op. 7 Pierre Boulez Messagesquisse pour violoncelle solo et six violoncelles (1976/77) Violine Michael Barenboim Violoncello Jean-Guihen Queyras Klavier Florent BoffardEinheitspreis: E 36,–

bELCEA QuARTET & vALENTIN ERbENDi 25. August, 19.30 Uhr, Stiftung Mozarteum / Großer Saal

Ludwig van Beethoven Streichquartett Nr. 14 cis-Moll op. 131 Franz Schubert Streichquintett C-Dur D 956 Violine Corina Belcea Violine Axel Schacher Viola Krzysztof Chorzelski Violoncello Antoine Lederlin Violoncello Valentin Erben

Preise: E 97,– / 76,– / 61,– / 39,– / 25,– / 17,–

TETZLAFF / TETZLAFF / vOGT TRIOSo 2. August, 19.30 Uhr, Stiftung Mozarteum / Großer Saal

Antonín Dvořák Klaviertrio Nr. 3 f-Moll op. 65 Franz Schubert Trio für Klavier, Violine und Violoncello Es-Dur D 929 Violine Christian Tetzlaff Violoncello Tanja Tetzlaff Klavier Lars Vogt

Preise: E 97,– / 76,– / 61,– / 39,– / 25,– / 17,–

CuARTETO CASALSMo 3. August, 20.30 Uhr, Kollegienkirche

Johann Sebastian Bach Auszüge aus Die Kunst der Fuge BWV 1080 Anton Webern 5 Sätze für Streichquartett op. 5 György Kurtág Hommage à András Mihály, 12 Mikroludien für Streichquartett op. 13 (1977/78) Franz Schubert Streichquartett Nr. 12 c-moll D 703, „Quartettsatz“ Wolfgang A. Mozart Adagio und Fuge für Streichquartett c-Moll KV 546 György Kurtág 6 Moments musicaux für Streichquartett op. 44 (1999–2005) Anton Webern 6 Bagatellen für Streichquartett op. 9 Wolfgang A. Mozart Fünf vierstimmige Fugen aus J. S. Bachs Wohltemperiertem Klavier Teil 2 KV 405 für Streichquartett Violine Vera Martínez Mehner Violine Abel Tomàs Viola Jonathan Brown Violoncello Arnau Tomàs

Einheitspreis: E 36,–

vILDE FRANG & FRIENDSMo 10. August, 19.30 Uhr, Stiftung Mozarteum / Großer Saal

Zoltán Kodály Duo für Violine und Violoncello op. 7 Peter I. Tschaikowski Streichsextett d-Moll op. 70, „Souvenir de Florence“ George Enescu Oktett C-Dur für Streicher op. 7 Violine Vilde Frang Violine Christoph Koncz Viola Lawrence Power Viola James Boyd Violoncello Nicolas Altstaedt Violoncello Sebastian Klinger u. a.

Preise: E 97,– / 76,– / 61,– / 39,– / 25,– / 17,–

KAMMERKONZERT WEST-EASTERN DIvAN ORCHESTRADo 13. August, 19.30 Uhr, Stiftung Mozarteum / Großer Saal

Richard Wagner Siegfried-Idyll für Kammerorchester WWV 103 Arnold Schönberg Kammersymphonie Nr. 1 E-Dur für 15 Soloinstrumente op. 9 Pierre Boulez sur Incises (1996 / 1998 / 2006) pour 3 pianos, 3 harpes et 3 percussions-claviers Mitglieder des West-Eastern Divan Orchstra Leitung Daniel Barenboim

Preise: E 97,– / 76,– / 61,– / 39,– / 25,– / 17,–

ÖFFENTLICHE MEISTERKLASSENGroße Universitätsaula

Sa 18. Juli — 15.00 Uhr* KS Christa LudwigSo 2. August — 17.00 Uhr Michele PertusiMi 12. August — 15.00 Uhr Bejun MehtaFr 21. August — 15.00 Uhr Malcolm Martineau

* Im Rahmen des Fests zur FestspieleröffnungKostenlose Zählkarten ab 4. Juli im Salzburger Festspiele SHOP

AbSCHLuSSKONZERTDo 27. August, 19.30 Uhr, Stiftung Mozarteum / Großer Saal

Mitglieder des Young Singers Project Mozarteumorchester Salzburg Dirigent Christoph Altstaedt

Preise: E 203,– / 166,– / 127,– / 76,– / 42,– / 17,–

Mit dem Young Singers Project haben die Salzburger Festspiele 2008 eine hochkarätige Plattform zur Förderung des sängerischen Nachwuchses geschaf-fen. Bei internationalen Vorsingen werden junge Sängerinnen und Sänger für das Young Singers Project ausgewählt, die im Rahmen dieses Stipendiums die Möglichkeit bekommen, mit Festspielkünstlern zu arbeiten. Der Unterricht umfasst nicht nur musikalische und repertoiremäßige Weiterbildung, sondern auch szenische Probenarbeit, Sprachcoaching und Liedinterpretation. Die Meisterklassen, geleitet von renommierten Festspielkünstlern, sind öffentlich. Diese Begegnungen und der Praxisbezug im Rahmen des Festivals machen das YSP zu einem Förderprogramm mit internationalem Modellcharakter. Die Mitglieder des Young Singers Project gestalten die Neuinszenierung der Kinderfassung von Der Barbier von Sevilla und wirken in weiteren Produktionen der Festspielsaison 2015 mit. In einem Abschlusskonzert präsentieren sich die Teilnehmer des YSP dem Publikum.

Gesamtleitung: Evamaria Wieser

Mit Unterstützung der Kühne-Stiftung und L’Occitane

Young Singers Project

AWARD CONCERT WEEKEND Sa 8. August, 15 Uhr, Große Universitätsaula Camerata Salzburg Einheitspreis: E 21,–

So 9. August, 15 Uhr, Große Universitätsaula Camerata Salzburg Einheitspreis: E 21,–

Mo 10. August, 11 Uhr, Große Universitätsaula Camerata Salzburg Einheitspreis: E 21,–

Im Anschluss an das dritte Konzert wird der Preisträger nach der Beratung der Jury dem Publikum bekannt gegeben.

PREISTRäGERKONZERT August 2016, Felsenreitschule Der Preisträger dirigiert das ORF Radio-Symphonieorchester Wien

Nestlé and Salzburg Festival

Young Conductors Award Der „Nestlé and Salzburg Festival Young Conductors Award“ ist eine Initiative von Nestlé und den Salzburger Festspielen. 2015 wird der mit € 15.000,– dotierte Preis zum sechsten Mal von der international besetzten Jury vergeben.

Die Jury wird unter allen Bewerbern drei finale Kandidaten auswählen, die die Möglichkeit erhalten, am 8., 9. und 10. August 2015 im Rahmen der Festspiele Konzerte mit der Camerata Salzburg zu dirigieren.

Der Preisträger wird anschließend durch die Jury ermittelt und dem Publikum bekannt gegeben. Besondere Berücksichtigung bei der Entscheidungsfindung kommt dabei – neben dem klassisch-romantischen Repertoire – der Interpretation zeitgenössischer Werke zu.

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Kunstkammer Wien

26.07. 20.00 Die Eroberung von Mexico (Premiere)27.07. 19.30 Clavigo (Premiere)02.08. 20.00 Budapest Festival Orchestra04.08. 19.30 Fidelio (Premiere) 1390,– 1117,– 896,– 637,–

26.07. 17.00 Jedermann27.07. 19.30 Clavigo* 416,– 330,– 258,– 202,–

27.07. 19.30 Clavigo*28.07. 19.00 Le nozze di Figaro (Premiere) 775,– 599,– 468,– 329,–

27.07. 20.00 Liederabend Gerhaher28.07. 19.00 Le nozze di Figaro (Premiere) 754,– 593,– 460,– 327,–

28.07. 19.00 Le nozze di Figaro (Premiere)29.07. 19.30 Die Eroberung von Mexico* 996,– 806,– 647,– 449,–

28.07. 20.30 La Ruta de Oriente29.07. 21.00 Jedermann 395,– 330,– 268,– 206,–

28.07. 19.00 Le nozze di Figaro (Premiere)29.07. 20.30 Lachrimae/Prohaska/Arcangelo/Cohen 692,– 537,– 418,– 285,–

29.07. 21.00 Jedermann30.07. 19.30 ORF-Radiosymphonieorchester Wien 396,– 317,– 237,– 190,–

29.07. 21.00 Jedermann30.07. 19.30 Liederabend Agresta 381,– 289,– 214,– 166,–

30.07. 19.30 ORF-Radiosymphonieorchester Wien31.07. 19.00 Norma (Premiere)01.08. 19.30 Die Komödie der Irrungen (Premiere) 928,– 724,– 558,– 400,–

29.07. 20.30 Lachrimae/Prohaska/Arcangelo/Cohen30.07. 19.30 ORF-Radiosymphonieorchester Wien31.07. 19.00 Norma (Premiere) 852,– 662,– 508,– 356,–

31.07. 19.00 Norma (Premiere)01.08. 19.30 Die Eroberung von Mexico 996,– 806,– 647,– 449,–

31.07. 19.00 Norma (Premiere)01.08. 19.30 Camerata Salzburg / Zukerman02.08. 19.30 Clavigo 978,– 765,– 595,– 405,–

01.08. 17.00 Jedermann*01.08. 21.00 Solistenkonzert Sokolov 395,– 324,– 236,– 186,–

01.08. 17.00 Jedermann*02.08. 20.00 Budapest Festival Orchestra 450,– 365,– 285,– 224,–

01.08. 19.30 Die Eroberung von Mexico19.08. 20.00 Fidelio26.08. 18.00 Der Rosenkavalier 1591,– 1267,– 1004,– 695,–

02.08. 20.00 Budapest Festival Orchestra03.08. 19.00 Norma 809,– 634,– 495,– 351,–

02.08. 19.30 Clavigo*03.08. 19.00 Norma 775,– 599,– 468,– 329,–

04.08. 20.00 Die Eroberung von Mexico05.08. 19.00 Le nozze di Figaro07.08. 19.30 Fidelio 1591,– 1267,– 1004,– 695,–

04.08. 20.00 Die Eroberung von Mexico05.08. 19.30 Die Komödie der Irrungen06.08. 19.30 Wiener Philharmoniker / Haitink07.08. 19.30 Fidelio 1473,– 1179,– 945,– 677,–

04.08. 19.30 Clavigo*05.08. 21.00 Jedermann 416,– 330,– 258,– 202,–

04.08. 20.00 Die Eroberung von Mexico06.08. 19.30 András Schiff07.08. 19.30 Clavigo10.08. 19.30 Fidelio 1321,– 1041,– 825,– 579,–

04.08. 20.00 Die Eroberung von Mexico06.08. 19.30 Die Komödie der Irrungen09.08. 19.30 András Schiff10.08. 19.30 Fidelio 1314,– 1041,– 825,– 579,–

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FestspielMagazin 2015 Information Information FestspielMagazin 2015

18.07. 19.30 Die Schöpfung19.07. 21.00 Jedermann* 450,– 365,– 285,– 224,–

19.07. 11.00 Palestrina19.07. 21.00 Jedermann* 333,– 268,– 208,– 158,–

19.07. 20.30 h-Moll-Messe23.07. 21.00 Jedermann* 395,– 330,– 268,– 206,–

22.07. 20.00 Missa solemnis23.07. 21.00 Jedermann* 492,– 386,– 292,– 224,–

22.07. 19.30 c-Moll-Messe23.07. 21.00 Jedermann* 439,– 353,– 283,– 220,–

23.07. 21.00 Jedermann*24.07. 19.00 Lazarus/Camerata 439,– 344,– 272,– 227,–

23.07. 20.30 Musikalisches Opfer25.07. 17.00 Jedermann* 395,– 330,– 268,– 206,–

25.07. 21.00 Wiener Philharmoniker/Nézet-Séguin26.07. 17.00 Jedermann 540,– 427,– 334,– 264,–

26.07. 17.00 Jedermann27.07. 19.30 Wiener Philharmoniker/Nézet-Séguin 540,– 427,– 334,– 264,–

26.07. 17.00 Jedermann27.07. 20.00 Liederabend Gerhaher 395,– 324,– 250,– 200,–

26.07. 20.00 Die Eroberung von Mexico (Premiere)28.07. 19.00 Le nozze di Figaro (Premiere)04.08. 19.30 Fidelio (Premiere) 1591,– 1267,– 1004,– 695,–

26.07. 20.00 Die Eroberung von Mexico (Premiere)30.07. 19.30 ORF-Radiosymphonieorchester Wien02.08. 20.00 Budapest Festival Orchestra04.08. 19.30 Fidelio (Premiere) 1370,– 1104,– 875,– 625,–

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SALZBURGER FESTSPIELE 2015 Arrangements

Durch die Abnahme des gesamten Festspielangebotes können wir unseren Stammkunden die Publi kums magneten in Arrangements anbieten. Die Termine der folgenden Vorschläge sind meist jeweils zeitlich hintereinander. Wenn Ihnen ein längerer Zeitraum zur Verfügung steht, stellen wir Ihnen gerne individuelle Arrange ments zusammen. Besuchen Sie uns auch regelmäßig auf www.polzer.com, die Arrangements wer-den laufend aktualisiert.

LA: Liederabend; SK: Solistenkonzert; KK: Kammerkonzert; YCA: Young Con duc-tors Award; YSP: Young Singers Project

*Termin frei wählbar

Arrangements

auch online buchbar!

www.polzer.comFoto: Salzburger Festspiele / Kolarik

14.08. 15.30 West-Eastern Divan Orchestra15.08. 17.00 Jedermann 450,– 365,– 285,– 224,–

14.08. 15.30 West-Eastern Divan Orchestra15.08. 11.00 Wiener Philharmoniker / Muti* 559,– 423,– 332,– 257,–

14.08. 15.30 West-Eastern Divan Orchestra15.08. 21.00 Werther (konzertant) 664,– 518,– 431,– 315,–

16.08. 19.00 Mackie Messer*17.08. 20.00 Il trovatore18.08. 17.30 Dido and Aeneas (konzertant) 1078,– 834,– 648,– 472,–

17.08. 19.30 Die Komödie der Irrungen*18.08. 21.00 Werther (konzertant) 623,– 483,– 404,– 293,–

17.08. 19.30 Solistenkonzert Volodos18.08. 21.00 Werther (konzertant) 609,– 477,– 396,– 291,–

17.08. 19.30 Solistenkonzert Volodos18.08. 17.00 Jedermann 395,– 324,– 250,– 200,–

17.08. 19.30 Liederabend Goerne18.08. 17.00 Jedermann 381,– 289,– 214,– 166,–

17.08. 20.00 Il trovatore27.08. 15.00 Ernani (konzertant) 1045,– 806,– 650,– 456,–

18.08. 17.30 Dido and Aeneas (konzertant)19.08. 19.00 Iphigénie en Tauride (Premiere) 798,– 613,– 482,– 354,–

18.08. 17.00 Jedermann19.08. 19.30 Die Komödie der Irrungen* 409,– 330,– 258,– 202,–

19.08. 19.00 Iphigénie en Tauride (Premiere)20.08. 19.30 Camerata Salzburg / Leleux 798,– 627,– 484,– 322,–

19.08. 19.00 Iphigénie en Tauride (Premiere)20.08. 19.00 Mackie Messer* 875,– 682,– 523,– 364,–

20.08. 18.00 Der Rosenkavalier (Premiere)21.08. 19.30 Solistenkonzert Uchida 754,– 593,– 460,– 327,–

20.08. 19.30 Camerata Salzburg / Leleux21.08. 21.00 Jedermann 439,– 358,– 274,– 195,–

21.08. 21.00 Jedermann22.08. 19.30 Liederabend Denoke 381,– 317,– 255,– 205,–

21.08. 19.30 Solistenkonzert Uchida22.08. 17.00 Jedermann 395,– 324,– 250,– 200,–

22.08. 11.00 Wiener Philharmoniker / Barenboim*22.08. 17.00 Jedermann 540,– 427,– 334,– 264,–

22.08. 11.00 Wiener Philharmoniker / Barenboim*22.08. 21.00 Werther (konzertant) 754,– 580,– 480,– 355,–

22.08. 21.00 Werther (konzertant)23.08. 19.00 Mackie Messer* 730,– 566,– 459,– 328,–

22.08. 21.00 Werther (konzertant)24.08. 21.00 Boston Symphony Orchestra / Nelsons* 706,– 539,– 438,– 315,–

22.08. 17.00 Jedermann26.08. 20.30 Gustav Mahler Jugendorchester 439,– 344,– 272,– 227,–

22.08. 17.00 Jedermann29.08. 19.30 Solistenkonzert Yo-Yo Ma 395,– 324,– 250,– 200,–

27.08. 19.30 YSP-Abschlusskonzert29.08. 17.00 Jedermann 439,– 358,– 274,– 195,–

27.08. 21.00 Israel Philharmonic Orchestra29.08. 17.00 Jedermann 450,– 365,– 285,– 224,–

29.08. 17.00 Jedermann30.08. 11.00 Wiener Philharmoniker / Bychkov 540,– 427,– 334,– 264,–

29.08. 17.00 Jedermann30.08. 18.00 Berliner Philharmoniker / Rattle 540,– 427,– 334,– 264,–

05.08. 21.00 Jedermann06.08. 19.30 Wiener Philharmoniker / Haitink* 540,– 427,– 334,– 264,–

05.08. 21.00 Jedermann06.08. 19.30 András Schiff 381,– 289,– 214,– 166,–

05.08. 21.00 Jedermann06.08. 19.30 Die Komödie der Irrungen* 409,– 330,– 258,– 202,–

05.08. 19.30 Die Komödie der Irrungen*06.08. 19.00 Norma 768,– 599,– 468,– 329,–

06.08. 19.00 Norma07.08. 19.30 Clavigo* 775,– 599,– 468,– 329,–

08.08. 19.30 Il trovatore (Premiere)09.08. 17.00 Solistenkonzert Pollini10.08. 19.00 Die Eroberung von Mexico 1155,– 938,– 736,– 516,–

08.08. 11.00 Wiener Philharmoniker / Haitink08.08. 19.30 Il trovatore (Premiere)10.08. 19.00 Die Eroberung von Mexico 1300,– 1041,– 834,– 594,–

08.08. 11.00 Wiener Philharmoniker / Haitink08.08. 19.00 Norma09.08. 19.30 András Schiff 1044,– 793,– 611,– 438,–

08.08. 11.00 Wiener Philharmoniker / Haitink09.08. 21.00 Jedermann 540,– 427,– 334,– 264,–

08.08. 19.30 Die Komödie der Irrungen*09.08. 21.00 Jedermann 409,– 330,– 258,– 202,–

08.08. 19.00 Norma09.08. 18.00 Le nozze di Figaro 1190,– 922,– 714,– 492,–

10.08. 19.00 Die Eroberung von Mexico11.08. 19.00 Meckie Messer*12.08. 21.00 West-Eastern Divan Orchestra13.08. 20.00 Fidelio 1490,– 1200,– 951,– 672,–

10.08. 19.00 Die Eroberung von Mexico11.08. 20.00 Il trovatore 996,– 806,– 647,– 449,–

10.08. 19.00 Die Eroberung von Mexico12.08. 19.00 Le nozze di Figaro13.08. 20.00 Fidelio 1591,– 1267,– 1004,– 695,–

10.08. 19.00 Die Eroberung von Mexico15.08. 15.00 Le nozze di Figaro16.08. 19.00 Fidelio 1591,– 1267,– 1004,– 695,–

10.08. 19.00 Die Eroberung von Mexico18.08. 17.30 Dido and Aeneas (konzertant)19.08. 20.00 Fidelio 1199,– 958,– 772,– 557,–

10.08. 19.00 Die Eroberung von Mexico18.08. 20.00 Le nozze di Figaro19.08. 20.00 Fidelio 1591,– 1267,– 1004,– 695,–

11.08. 19.00 Mackie Messer*12.08. 17.00 Jedermann* 516,– 413,– 313,– 237,–

11.08. 19.30 Liederabend Karg12.08. 17.00 Jedermann 381,– 289,– 214,– 166,–

11.08. 20.00 Il trovatore12.08. 21.00 West-Eastern Divan Orchestra13.08. 19.00 Mackie Messer* 1089,– 855,– 661,– 469,–

12.08. 21.00 West-Eastern Divan Orchestra13.08. 19.00 Mackie Messer14.08. 20.30 Il trovatore 1089,– 855,– 661,– 469,–

13.08. 19.00 Mackie Messer*14.08. 20.30 Il trovatore15.08. 15.00 Le nozze di Figaro 1470,– 1143,– 880,– 610,–

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FestspielMagazin 2015 Information

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SALZBURGER FESTSPIELE 2015Bestellung / Ticket orderDatum Vorstellung / Arrangement Nr. Anzahl Preis

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Die Verkaufspreise in Kartenbüros enthalten eine Vorverkaufsgebühr sowie einen aliquoten „Fördererbeitrag”, der an die Salzbur ger Festspiele geleistet wird. Bei Zusendung der Karten (mit Verlustversicherung) werden die anfallenden Spesen separat angeführt. Ihre Kartenwünsche werden möglichst rasch beantwortet. Erst nach Erhalt unserer Reservierungsbestätigung ersuchen wir um Zahlung mit Banküberweisung auf unser Konto in Österreich oder Deutschland.

Bitte ankreuzen: q Zusendung per Post q Abholung im Kartenbüro POLZER q Hinterlegung im Hotel .................................................(Salzburg)Die Original-Eintrittskarten sind ab Juni verfügbar.

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