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"Zuhause gut versorgt? Zukunftsmodelle für ältere Menschen und ihre Angehörigen" - unter diesem Motto stellte die Techniker Krankenkasse (TK) am 10. September 2014 Modelle und praktische Lösungsansätze für die Versorgung Älterer auf dem Forum Versorgung in Berlin vor. Im Rahmen der TK-Veranstaltungsreihe „Forum Versorgung“ standen u.a. als Gesprächspartner bereit: der Bevollmächtigte der Bundesregierung für Pflege, Staatssekretär Karl-Josef Laumann, die Präsidentin des Sozialverbandes VdK Deutschland, Ulrike Mascher sowie die Gesundheitsministerin Nordrhein-Westfalens, Barbara Steffens. Dieses Dokument ist der Vortrag von Thomas Ballast, stellvertretender Vorsitzender des TK-Vorstands, der auf dem Forum Versorgung am 10. September 2014 in Berlin gehalten wurde. Weitere Infos zur Veranstaltung gibt es auch unter http://www.tk.de/tk/653414. Das Dokument kann für redaktionelle Zwecke und mit dem Hinweis "Quelle: Techniker Krankenkasse" honorarfrei verwendet werden. Eine Nutzung zu Werbezwecken ist ausgeschlossen.
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Thomas Ballast, stellv. Vorsitzender des VorstandsForum Versorgung in Berlin, 10. September 2014
2 |
Die TK stellt ein neues Zukunftsmodell für ältere Menschen und ihre Angehörigen zur Diskussion
Versorgungsmodell für ältere Menschen, Thomas Ballast, 10. September 2014
› Hilfs- und Betreuungsnetzwerk gemeinsam mit Akteuren aus dem Gesundheits-, Pflege-, Sozial- und Gemeinwesen.
› Organisation ambulanter, wohnortnaher, häuslicher Betreuung und Versorgung im Rahmen einer Regional- und Quartiersvernetzung.
3 |
Modellbeeinflussende Determinanten und Zukunftsfragen
Versorgungsmodell für ältere Menschen, Thomas Ballast, 10. September 2014
„Gesund älter werden“ seit 2012
Nationales Gesundheitsziel
Demografie und Gesundheitsstatus Zukunftsfrage: Wie gesund / autark werden
gewonnene Lebensjahre verbracht? Ziel: Bestmöglichen Gesundheitsstatus
und Wohlbefinden erhalten
Betreuung und Versorgung Zukunftsfrage: Wo und wie wird im Alter
"versorgt"? Ziel: Bessere Versorgung erleben
RessourcenZukunftsfrage: Wer leistet, koordiniert und
finanziert die Versorgung von Patienten und Pflegebedürftigen?
Ziel: Ressourcen optimal nutzen
4 |
Selbstbestimmtes Leben im Alter: Das Modell soll mit 6 charakteristischen Merkmalen dazu beitragen
Bestmöglicher Gesundheitsstatus
(1) Prävention im Alter (2) Reha vor / in Pflege
(3) Versicherte als Experten (4) Hilfe für Angehörige
(5) Entlastung Professionelle(6) Mensch und Technik
Mehr Lebensqualität durch selbstbestimmtes Leben im Alter
Damit Anforderungen - - an ein verantwortliches Gesundheitswesen bedienen
Versorgungsmodell für ältere Menschen, Thomas Ballast, 10. September 2014
Bessere Gesundheits-
Versorgung erleben
Optimaler Ressourcenaufwand
5 |
KoordinierendeStelle• Bedarfs-
Assessment• 24 h
Erreichbarkeit
Individuelles Modulpaket
• mit Fall-Management
Entlastung Professionelle
Prävention Integrierte Versorgung und Hilfe im "NetzWerk LebenPlus"für chronisch Kranke, Pflegebedürftige und ihre Angehörigen
Das Zukunftsmodell: Basis einer umfassenden Versorgung von der Prävention bis hin zur Pflege
Versorgungsmodell für ältere Menschen, Thomas Ballast, 10. September 2014
Gesunderhaltung im Alter
Versicherte als Experten für
ihre Gesundheit
Hausarzt
Reha in / vor PflegeTertiärprävention
Versicherte und Technik
Hilfe für Angehörige
Versicherte als Experten für mehr Selbstständigkeit
• ohne Fall-Management
6 |
Vision: Integrierte Versorgung verzahnt mit regionalen Quartiersangeboten und trägerübergreifenden Kooperationsleistungen
Versorgungsmodell für ältere Menschen, Thomas Ballast, 10. September 2014
Reha in / vor PflegeTertiärprävention
Versicherte und Technik
Hilfe für Angehörige
Versicherte als Experten für mehr Selbstständigkeit
Hauswirtschafts- und Pflegeleistungen
Wohn- und Betreuungsleistungen
Kommunale Dienstleistungen
Integrierte VersorgungIntegrierte
Versorgung Kooperations-leistungen
Kooperations-leistungen
Ehrenamtliche und Nachbarschaftshilfen
Thomas BallastStellv. Vorsitzender des [email protected]