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Der Jahresbericht des Virtual Dimension Centers (VDC) Fellbach beleuchtet die Aktivitäten der Netzwerk-Geschäftsstelle und seiner Mitglieder im zehnten Jahr seines Bestehens. Erneut verzeichnet das VDC ein Wachstum seiner Mitgliederzahl und Aktivitäten.
2012 GESCHÄFTSBERICHT LEISTUNG I KOMPETENZ I NETZWERK
INHALT
1 Grußwort des Oberbürgermeisters Christoph Palm
2 Vorwort des Geschäftsführers Dr. Christoph Runde
3 Jubiläum: 10 Jahre VDC
5 Leistung6 Geschäftsfelder
7 Beschaffung Fachinformation
8 Kontaktvermittlung
9 Außendarstellung und Marketing
10 Einwerbung von Fördermitteln
11 Technologietransfer
12 Veranstaltungen & Workshops
15 Wir in den Medien
17 Mitgliedschaft
18 Partnerschaft
19 Kompetenz20 Projekt TechVis
21 Projekt IMOSHION und InfoPro
22 Projekt ACCESS und CEBBIS
23 Projekt OpiNet
24 Projekt 3D Kursus und AutoBauLog
25 Projekt Windkraft-Visualisierung
26 Auszeichnungen
28 Gremienarbeit des VDC
29 netzwerK30 Bern University of Applied Science – Computer Perception and Virtual Reality Research Group
31 Bitmanagement – Marktposition im Geschäftsjahr 2011 weiter gefestigt
32 davit GmbH data audio video it – Fraunhofer IAO Immersive Engineering Lab
34 ESI Engineering Systems International GmbH – Firmenportrait ESI Group
36 Fraunhofer IAO – VRfx – Optimierte, anmutungstreue Visualisierung in VR
38 Hochschule Reutlingen Virtual Reality Laboratory – Zukunft gestalten in virtueller Realität
40 InMediasP GmbH – Virtual Reality als Werkzeug und Methode der Produktentwicklung
42 Kerler Kommunikation GmbH & Co. KG – Virtual Goes Reality
44 Lauer & Weiss – Verzahnung von Konstruktion, Strukturanalyse und Strömungssimulation
46 LumoGraphics GmbH – 3D visualisation of medical device configurations
48 Lifecycle Engineering Solutions Center (LESC) – Emotionsforschung in Virtueller Realität
49 Palette CAD GmbH – Palette Sketch – für Kundenpräsentationen, die ins Schwarze treffen
50 projectiondesign Deutschland GmbH
51 Rems-Murr-Kreis – Unser Erfolgsrezept: Hightech und Lebensqualität
52 Visenso GmbH – Virtuelle Produktwelt für Medizintechnikhersteller KLSmartin
54 Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) – Innovative Kräfte der Region bündeln
55 Wurzel Medien – Medienwerkstatt und Traumfabrik fürs Marketing
56 Mitglieder, Assoziierte und Partner des VDC Fellbach
65 Neue Mitglieder und Assoziierte 2012
66 Das Team
Grußwort des OberbürgermeistersChristoph Palm
Christoph palm
Oberbürgermeister,
Vorstandsvorsitzender des
Virtual Dimension Center Fellbach
Im Jahr 2012 kann das Virtual Dimension Center (VDC) Fellbach
auf 10 Jahre erfolgreiche Netzwerkarbeit zurückblicken. Gestartet
mit nur 14 Gründungsmitgliedern, von denen uns 11 bis heute
die Treue gehalten haben, konnten wir das VDC mittlerweile auf
über 70 Mitglieder sowie 30 Partner und Assoziierte ausbauen.
Allein in den letzten 3 Jahren kamen pro Jahr ca. 10 neue Mit-
glieder und Partner hinzu. Dies bedeutet nicht nur enorm gestie-
gene Möglichkeiten zur Vernetzung innerhalb des VDCs. Auch die
Außenwirkung hat sich seit den Anfangstagen stark gewandelt.
Von der Gründungsidee her war das VDC immer ein regionales
Kompetenzzentrum, mitinitiiert durch die Stadt Fellbach und die
Wirtschaftsförderung Region Stuttgart. Das VDC hat auch heute
noch überdurchschnittlich viele Mitglieder, Newsletter-Adressaten
und Anfragen aus der Standortkommune Fellbach.
Die Bedürfnisse seiner Mitglieder, aber auch die Strahlkraft des
VDCs in seinem Themenfeld Virtual Reality und Virtual Engineering
führten dazu, dass zusätzlich Adressaten über die Region hinaus
angesprochen wurden. Das Ministerium für Finanzen und Wirt-
schaft (MFW) Baden-Württembergs führt uns folglich schon län-
ger als ein landesweites Netzwerk in seinem Clusteratlas. Die gute
Bewertung des VDCs in Cluster-Benchmarkings brachte uns hier
sogar einige Male in die Rolle des guten Beispiels für andere Netz-
werke im Land. Aber auch in zahlreichen anderen Bundesländern
finden sich inzwischen Mitglieder und Partner des VDCs.
Diese gute Sichtbarkeit weit über die Region hinaus hat sich in
den letzten Jahren sogar noch weiterentwickelt. Bedingt durch
den Umstand, dass am VDC sehr nachhaltig gearbeitet wird – und
eben nicht nur im Rahmen eines zeitlich befristeten Projekts – konn-
ten langfristige Beziehungen zu ähnlich gelagerten Netzwerken im
Ausland geknüpft werden, die das VDC Fellbach unter anderem
in Frankreich, Italien, Schweden und Spanien bekannt machten.
Für die VDC-Mitglieder, die noch keine eigenen Büros oder Ver-
triebspartner in Ländern haben, in denen sich heute bereits VDC-
Partnernetzwerke befinden, stellen diese Kontakte einen ersten
Brückenkopf dar. So unterstützt das VDC auf schlanke Art und
Weise Bemühungen um Internationalisierung, um die Wettbe-
werbsfähigkeit der lokalen Wirtschaft weiter zu stärken. Die Siche-
rung und Neuschaffung von Arbeitsplätzen, auch der Ausbau des
technologischen und methodischen Vorsprungs seiner Mitglieder
steht dabei im Fokus der Aktivitäten des VDCs.
Ich wünsche allen Mitgliedern, Assoziierten und Partnern des VDC
Fellbach mindestens weitere 10 erfolgreiche Jahre der Kooperation
in unserem Netzwerk.
1
Vorwort des GeschäftsführersDr. Christoph Runde
Das Jahr 2012 war für uns in der VDC-Geschäftsstelle erneut
sehr arbeitsreich. Bereits 2011 hatten wir neue Höchstzahlen
für die Durchführung von Veranstaltungen, Ausstellungen, Vor-
trägen und Besuchen erzielt. Diese Messlatte werden wir in vielen
Punkten 2012 erneut überspringen. Die Öffentlichkeitsarbeit hat
2012 ebenfalls stark angezogen. Nachdem wir zum Ende des Jah-
res 2011 mit dem massiven Ausbau unserer Präsenz auf zahlrei-
chen Online-Kanälen begonnen hatten, zeigen sich hier jetzt gute
Erfolge. Unsere Positionierung im Suchmaschinen-Ranking ist stark
gestiegen, mit vielen Kernbegriffen sind wir hier nun in den Top-10.
In diesem Zuge sind auch die Zugriffszahlen auf unseren Online-
Content stark gestiegen. Die Anzahl der Print-Veröffent lichungen
stieg im Jahr 2012 erneut, nun vor allem in bundes weiten und
internationalen Medien. Ca. 3 Pressemitteilungen verlassen jetzt
im Monatsschnitt das VDC. Das im Jahr 2011 begonnene Kon-
zept der Whitepaper, die jeweils einzelne Themen überblicksartig
erläutern und dabei die Inhalte der VDC-Mitglieder transportieren,
war ebenso erfolgreich: es gelingt uns damit, sowohl unmittelbar
Leser zu gewinnen, als auch die Presse auf uns aufmerksam zu
machen. So wurde alleine das Erscheinen des Whitepapers „Virtual
Reality in Fertigungsverfahren“ über 10 Mal von anderen Medien
thematisiert.
In der ersten Jahreshälfte haben wir die VDC-Mitgliederbefragung
gestartet. Die Antworten eines Großteils der Mitglieder liegen nun
vor und sind ausgewertet. Hier zeigten sich breite Interessen für
die Themen VR-PLM-Integration, Digitales Engineering 2025, Wirt-
schaftlichkeitsbewertungsverfahren oder für die Branchen Auto-
mobil, Medizin, Nutzfahrzeuge und Anlagenbau. Was darauf folgt,
sind thematische Arbeitsgruppen und Veranstaltungen, in die wir
verstärkt auch die VDC-Mitglieder als Gastgeber einbeziehen. In
den Themenfeldern Textil(-technik), Nutzfahrzeuge und Compo-
site Simulation sind wir schon gut gestartet, weitere sind in der
Vorbereitung.
Das Handelsblatt titelte bereits im März, 2012 sei „Das Jahr der
Datenbrillen“. In der Tat war bemerkenswert, dass gleich mehrere
große Unternehmen – unter ihnen Google, Olympus und Canon –
Projekte für Augmented-Reality-Umsetzungen auf der Basis von
Datenbrillen ankündigten. Auch Apple erhielt, so hieß es im Juli,
ein Patent für Videobrillen-Technik. Die Bundesanstalt für Arbeits-
schutz und Arbeitsmedizin hat dazu passenderweise im September
2012 einen Bericht „Datenbrillen - Aktueller Stand von Forschung
und Umsetzung sowie zukünftiger Entwicklungsrichtungen“ ver-
öffentlicht. Interessant wird nun zu sehen sein, was den großen
Ankündigungen folgt: Augmented Reality ist eine hochinteressante
Technologie. Nur der unbrauchbare Stand bisheriger Datenbrillen
hat dafür gesorgt, dass der AR-Hardware-Fokus in der jüngsten
Vergangenheit sehr auf Smartphone-Ansätze geschwenkt ist. Das
könnte sich nun ändern.
Die Zukunft bleibt spannend – bleiben Sie dran mit uns!
Dr. Christoph runde
Geschäftsführer
des Virtual Dimension Center Fellbach
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Am 20. Juli 2012 hatten wir unser 10-jähriges Jubiläum. Dies haben wir gemeinsam mit unseren Mitgliedern und Partnern, Ehemaligen und Freunden gebührend gefeiert. Auch der stellvertretende Ministerpräsident Baden Württembergs und Minister für Wirtschaft und Finanzen, Dr. Nils Schmid MdL, gratulierte uns zum 10. Geburtstag.
Jubiläum: 10 Jahre VDC
Unsere Jubiläumsfeier lockte zahlreiche Gäste und politische Pro-
minenz ins Rathaus Fellbach: mehr als 70 Gäste kamen, um mit
uns das zehnjährige Jubiläum gebührend zu feiern. Die gute Stim-
mung war dabei nicht nur der Cocktailbar zu verdanken, die wir
für unsere Gäste bereits eine Stunde vor Beginn eröffnet hatten.
Mit Georg Halder (Grüne), Claus Paal und Matthias Pröfrock (beide
CDU) hatten sich neben Finanz- und Wirtschaftsminister Dr. Nils
Schmid gleich drei Landtagsabgeordnete in die Schar der Gratu-
lanten eingereiht.
Unser Vorstandsvorsitzender Oberbürgermeister (OB) Christoph
Palm eröffnete den Abend und skizzierte in kurzen Worten die Ent-
wicklung des VDC. So mancher hätte es sich in den Jahren des
etwas holprigen Starts kaum vorstellen können, dass wir jemals so
erfolgreich unseren zehnten Geburtstag feiern. OB Palm erinnerte
in seiner Rede an die Anfangsjahre mit den Worten „Kinder, die
einen etwas verzögerten Start ins Leben haben, mit denen fühlt
man sich besonders verbunden.“ Stolz war er, dass wir „Spätstar-
ter“ uns zum Überflieger gemausert haben. Es sei keineswegs Nor-
malität, dass wir mittlerweile so viele Preise errungen haben und
wir zu einem sehr wichtigen Faktor des Standorts geworden sind.
Minister Schmid ergriff unmittelbar nach OB Palm das Wort. Für
ihn passe unsere Erfolgsgeschichte „in die Erfolgsgeschichte der
Wirtschaft in Baden-Württemberg“. Er hob in seinem wirtschafts-
politisch ausgerichteten Grußwort die Bedeutung des Binnenmark-
tes und des Euro für die exportorientierte Unternehmenslandschaft
im Südwesten hervor. „Baden-Württemberg liegt mitten in Europa,
und wir leben auch von Europa.“ Um den hohen Standard der Wirt-
schaft zu halten, sei die Innovationkraft der Unternehmen unver-
zichtbar: „Wir waren nie billiger, wir waren besser.“ Insofern sei das
VDC als Netzwerk und Technologieförderer „ein echter Leuchtturm
der Innovation“.
Anschließend beleuchtete der Gründungsgeschäftsführer der Wirt-
schaftsförderung der Region Stuttgart, Dr. Walter Rogg, unsere
Entstehung und hob die Leistungen unserer Gründungsväter Mar-
tin Zimmermann, Dr. Andreas Wierse und OB Christoph Palm her-
vor. Schon kurz nach unserer Entstehung haben wir es bei einer
Evaluierung der Universität Mannheim „ganz souverän in die Spit-
zengruppe der regionalen Kompetenzzentren geschafft“. Von
diesem Zeitpunkt an haben wir „serienweise Preise und Auszeich-
nungen abgeräumt“. Dr. Rogg gratulierte uns zu allen Preisen und
Auszeichnungen, betonte aber, unser Herzstück liege in unseren
Dienstleistungen mit direktem Nutzen für unsere über 100 Mitglie-
der und Assoziierten. Zahlreiche Kooperationen hätten die einzel-
nen Mitglieder „nicht oder zumindest nicht so schnell verwirklichen
können“.
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Auch Kabarettist Thomas Schreckenberger blieb politisch. Mit
Sprachwitz und gekonnten Parodien sprach er jedoch vor allem
die Lachmuskeln unserer Gäste an. Er präsentierte seine Ansichten
zum Thema Technologie und ließ es sich auch nicht nehmen, mit
Parodien der Tagespolitik den heiter-kritischen Spiegel vorzuhalten.
Bis kurz vor Mitternacht feierten die Teilnehmer in angenehmer
Atmosphäre: für das leibliche Wohl sorgten neben dem Buffet vor
allem unsere Show-Barkeeper, bei denen die Gäste auf Wunsch
auch ihre eigenen Mixfähigkeiten erproben konnten.
Wir erhielten viel Lob für unsere Leistungen, unsere schnelle Ent-
wicklung und unser Durchhaltevermögen und wir freuen uns sehr
über die Glückwünsche und Teilnehmer unserer Jubiläumsfeier.
Wir möchten es uns jedoch nicht nehmen lassen, anlässlich unseres
10. Geburtstages unseren Dank allen denjenigen gegenüber auszu-
sprechen, die es uns ermöglicht haben, dieses Jubiläum zu feiern:
Wir danken herzlich unserem Vorstandsvorsitzenden OB Christoph
Palm für seine langjährige Unterstützung, sowie allen weiteren Vor-
standsmitgliedern: Daniel Banek, Bernd Kußmaul, Prof. Michael
Resch, Martin Zimmermann und Prof. Ulrich Lang. Wir danken
der Stadt Fellbach und der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart
sowie allen Assoziierten, ehemaligen Mitarbeitern, Freunden und
Partnern. Unser größter Dank gilt unseren Mitgliedern, ohne deren
Vertrauen und Unterstützung unser 10. Geburtstag nicht möglich
gewesen wäre. Wir freuen uns auf die nächsten 10 gemeinsamen
Jahre!
4
LEISTUNG
GESCHÄFTSFELDER
„Mehrwert durch Netzwerk“ ist die Basis unseres Leistungsangebots. Mit jahrelanger Erfahrung und Fachkompetenz im Bereich Virtual Engineering bieten wir unseren Mitgliedern, Partnern sowie kleinen- und mittelständischen Unternehmen ein breites Leistungsspektrum. Aktuelles Know-How und Bekanntheit am Markt sind heutzutage die relevanten Erfolgsfaktoren für Unternehmen. Daher haben wir unsere Leistungen genau auf diese Bereiche zugeschnitten und unterstützen Sie somit beim nachhaltigen Unternehmenserfolg.
Beschaffung Fachinformation
Ständige Neuerungen und Entwicklungen machen das Themenfeld „Virtual Engineering“ sehr dyna misch. Wir
behalten für das VDC-Netzwerk den Überblick und liefern relevante Informationen zu Trends, Entwicklungen
und Innovationen aus Wissenschaft und Wirtschaft.
Kontaktvermittlung
Fachleute oder Kooperationspartner zu finden ist oftmals eine große Herausforderung. Mit unseren zahl reichen
Kontakten aus Wirtschaft und Wissenschaft können wir schnell und zuverlässig passende Lieferanten, Projekt-
oder Ansprechpartner für die Bedürfnisse unserer Mitglieder und Partner finden.
Außendarstellung und marketing
Die Bekanntheit sowohl des Virtual Engineerings als auch von Unternehmen ist ein wichtiger Erfolgsfaktor
am Markt. Für unsere Partner und Mitglieder bieten wir aktive Kommunikationsunterstützung über zahlreiche
Kanäle.
technologietransfer
Die Nutzung moderner Virtual-Engineering-Technologien stellt Unternehmen oftmals vor Anfangs-
schwierigkeiten. Mit unserer Fachkompetenz unterstützen wir kleine und mittelständische Unternehmen bei
der Planung und Implementierung von 3D Simulations- und Visualisierungslösungen, beispielsweise mit dem
eigens entwickelten 3D-FitnessCheck.
einwerbung von Fördermitteln
Im Rahmen der Wirtschaftsförderung beraten wir nicht nur Unternehmen, sondern initiieren für unsere
Mitglieder auch EU- und Bundesprojekte im Bereich Virtual Engineering. Dabei unterstützen wir die Mitglieder
von der Antragstellung bis zum Management der Projekte und der damit verbundenen Fördermittel.
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Ingenieurwissen vergrößert und ändert sich kontinuierlich. Vor allem im Bereich Virtual Engineering gibt es ständig neue Tech-nologien, Methoden und Trends. Wir behalten in diesem dynamischen Markt für unsere Mitglieder und Partner den Überblick. Dabei sorgen wir stets für aktuelle und präzise Informationen sowie Einschätzungen zu Trends auf dem Gebiet der Simulati-ons- und Visualisierungstechnologien.
Beschaffung Fachinformation
Besonders in einem dynamischen und modernen Techno-
logieumfeld wie Virtual Engineering ist es schwer, verlässliche
und relevante Informationen zu finden. Wir sammeln daher
Marktstudien, Positionspapiere, Analysen sowie aktuelle Infor-
mationen zu relevanten Technologien und Veranstaltungen,
ordnen sie ein und fassen diese zusammen. Dieses geordnete
Fachwissen können unsere Mitglieder dann jederzeit über unsere
Wissensdatenbank abrufen. Ausgewählte Informationen werden
auch in unserem VDC-Newsletter veröffentlicht. Als Plattform für
einen reibungslosen Informationsaustausch zwischen den einzelnen
Akteuren des Netzwerks bieten wir mit unserer Webseite ein Web-
Portal mit News zum dynamischen Markt des Virtual Engineerings.
Außerdem bilden unsere Veranstaltungen den informellen Teil
unserer Plattform. Des Weiteren bieten wir verschiedene Aus-
und Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Virtual Engineering,
Seminare, Workshops und Kongresse an.
Leistung Kompetenz netzwerK7
Kontaktvermittlung
Die Suche nach Projektpartnern, Dienstleistern oder Fachleuten ist oftmals aufwändig und zeitraubend. Wir helfen unseren Mitgliedern und Partnern dabei die richtigen Ansprechpartner für ihre Ansprüche und Projekte zu finden. Auch hierbei gilt das Motto: „Mehrwert durch Netzwerk“.
Im Vordergrund steht bei uns der direkte und persönliche Kontakt
zu unseren Netzwerkpartnern. Wir nehmen uns gerne die Zeit, im
persönlichen Gespräch gemeinsam die richtigen Ansprechpartner
zu finden und stellen Kontakte innerhalb und außerhalb des
Netzwerkes her.
Neben der persönlichen Kontaktvermittlung sind in unserer Produkt-
und Projektdatenbank zahlreiche Lösungen und Lieferanten zu
verschiedensten Hard- und Softwaresystemen geführt. In unserem
Kompetenzkubus findet man entlang der drei Achsen Zielbranche,
Technologie und Leistungsangebot den Kontakt zu zahlreichen
Spezialisten, Anwendern, und Forschern im Bereich des Virtual
Engineering. So erhalten Sie schnell und effizient Ansprechpartner
für Ihre Ansprüche, Projekte oder Fragen. Hinzu kommen zahlreiche
Fachveranstaltungen, Facharbeitsgruppen oder auch unser VDC-
Stammtisch als ständige Möglichkeit mit Fachleuten in Kontakt zu
treten.
Gerne vermitteln wir Ihnen auch Kontakte ins Ausland. Außerdem
unterstützen wir mit unserer Jobbörse für Studenten, Absolventen
und Fachleute die Rekrutierungsarbeit der Mitglieder.
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Bekanntheit am Markt ist ein zentraler Erfolgsfaktor für Unternehmen. Als anerkanntes Kompetenzzentrum im Bereich Virtual Reality und Virtual Engineering ergänzen wir mit zielgruppenspezifischem Marketing die Kommunikationsarbeit von Unternehmen. Dabei stehen die Steigerung der Bekanntheit und die positive Imagebildung des Themenfeldes Virtual Engineering sowie die unserer Mitglieder und Partner im Mittelpunkt.
Außendarstellung und Marketing
Der Bereich Virtual Engineering ist eine entscheidende Zukunfts-
technologie für den Industriestandort Deutschland. Diese Tatsa-
che auch bei relevanten Entscheidern z. B. in der Politik bekannt
zu machen, ist Teil unserer Mission. Über unterschiedliche Kanäle
betreiben wir Technologiemarketing und machen das Thema Virtual
Engineering bekannter und attraktiv. Informationsveranstaltungen,
Newsletter oder Pressemitteilungen sind nur eine kleine Auswahl
der Möglichkeiten, die wir regelmäßig zur Veröffentlichung von
Projektergebnissen nutzen. Vor allem bei EU- oder Bundesprojekten
gehört das Veröffentlichen von Ergebnissen zu einer wesentlichen
Aufgabe, bei der wir unsere Mitglieder aktiv unterstützen. Neben
klassischen Internetkanälen nutzen wir auch Social Media wie bei-
spielsweise Facebook, Twitter und Xing.
Die Kommunikation von Innovationen, neuen Produkten oder
Dienstleistungen ist für Unternehmen sehr wichtig. Aus diesem
Grund ist die Kommunikation nach außen unerlässlich. Unsere Mit-
glieder haben daher die Möglichkeit, ihre Neuigkeiten auf unse-
rer Webseite zu veröffentlichen. Außerdem können Partner und
Mitglieder Veranstaltungen wie Workshops, Seminare oder Kon-
gresse im Veranstaltungskalender unserer Webseite veröffentlichen.
Diese Informationen werden auch an interessierte Abonnenten
des monatlichen VDC-Newsletters versendet. Zu den Abonnenten
gehören vor allem Entscheider und Fachleute aus dem Bereich Vir-
tual Engineering.
Wir arbeiten außerdem in zahlreichen Gremien sowie Facharbeits-
kreisen mit und bringen die Belange unserer Mitglieder dort ein.
Leistung Kompetenz netzwerK9
Einwerbung von Fördermitteln
Virtual Engineering ist eine Schlüsseltechnologie der Produktentwicklung und Fertigungsplanung. Gleichwohl gibt es starken Bedarf zur weiteren Forschung und Entwicklung: neue Anwendungsgebiete, mathematische Grundlagen, Integrationserfordernisse und User Centered Design bedingen forschungsintensive Vorarbeiten. Hier unterstützen staatliche Institutionen mit Förderprogrammen: EU, Bund, Land und Region fördern Projekte mit strategischer Bedeutung für den jeweiligen Technologiestandort.
Für unsere Mitglieder und Partner unterstützen wir die Einwer-
bung und Verwaltung dieser Fördermittel. Damit helfen wir den
Netzwerkpartnern, sich auf ihre wesentliche Entwicklungs- und
Forschungsarbeit zu konzentrieren. Wir beobachten permanent
Ausschreibungsportale und informieren unsere Mitglieder zu Mög-
lichkeiten der Förderung von Forschung, Produktentwicklung, Ver-
netzung, Personal und Veranstaltungen – initiativ, auf Anfrage und
über unseren halbjährlichen Fördernewsletter. Die Antragsstellung
unterstützen wir ganz operativ, beispielsweise durch Antragskoor-
dination, inhaltliche Beiträge zum Antrag, Konsortialbildung sowie
durch das Führen des Dialogs mit Fördermittelgebern und Projekt-
trägern. Während des Projekts können wir uns um das Projekt-
management kümmern, um die Abrechnung der Fördermittel, um
die Verbreitung der Projektergebnisse (Transfer) und eine mögli-
che Projektnachfolge (Anschluss förderung). In einigen Fällen unter-
stützen wir auch Förder geber, indem wir sie bezüglich zukünftiger
Förderschwerpunkte beraten. Von unseren jahrelangen Erfahrun-
gen im Umgang mit Projekten profitiert auf diese Weise das ganze
VDC-Netzwerk.
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Technologietransfer
Visualisierung und Simulation sind heutzutage aus kaum einem Unternehmensbereich wegzudenken. Allerdings stehen vor allem kleine und mittelständische Unternehmen bei der Implementierung und Nutzung neuer Virtual-Engineering-Technologien vor einer Herausforderung. Dabei helfen wir mit unserer Fachkompetenz und betreiben technische Wirtschaftsförderung.
Vom 3D-FitnessCheck bis zur Erstberatung im Virtual-Engineering-
Bereich unterstützen wir kleine und mittelständische Unternehmen
bei der Nutzung und Implementierung moderner Visualisierungs-
und Simulationsverfahren. Durch unsere jahrelange Erfahrung mit
der Technologie sowie unserem Team aus Fachleuten werden Pro-
bleme schnell erkannt und ausgeräumt. Mit dem 3D-FitnessCheck
können kleine und mittelständische Unternehmen kostenlos eine
Bedarfs- und Potenzialanalyse über einen Onlinefragebogen erstel-
len. Mit der anschließenden Auswertung erhalten die Anwender
einen individuellen Report über Stärken, Potenziale und die Gren-
zen der Anwendung von 3D-CAD und Virtual-Reality-Systemen in
ihrem Unternehmen. Auch für fachspezifische Beratungen zu den
Themen „Einsatz von 3D-CAD“, „Simulationsmethoden“ und „Vir-
tueller Realität“ stehen wir zur Verfügung.
Des Weiteren können kleine und mittlere Unternehmen an unseren
Fach-Workshops teilnehmen und dadurch einen Zugang zu Virtual
Engineering erlangen. Wir stellen unser Demo-Center gerne zur
Verfügung und bieten dadurch allen Unternehmen die Möglichkeit,
Virtual Engineering aktiv zu nutzen.
In unserem Webportal und unserem monatlichen Newsletter wer-
den aktuelle News aus der Szene veröffentlicht und bei Interesse
gerne weiter erläutert.
Leistung Kompetenz netzwerK11
Unser Veranstaltungsteam organisiert jährlich zahlreiche Veranstaltungen und ist als Besucher und Aussteller auf ausgewählten Events, Messen und Kongressen vertreten. Dort präsentieren wir das VDC-Netzwerk mit seinen Mitgliedern. Viele Veranstaltungen oder Workshops initiieren wir selbst und informieren Mitglieder und Unternehmen über aktuelle Entwicklungen sowie Trends im Bereich Virtual Engineering.
Die von uns durchgeführten Veranstaltungen bieten unseren
Netzwerkpartnern die Möglichkeit, ihr Unternehmen und
ihre Schwerpunkte zu präsentieren und Kontakte mit anderen
Netzwerkpartnern zu knüpfen. Es ist ausdrücklich erwünscht, dass
unsere Mitglieder Veranstaltungen mitgestalten.
Ein fester Bestandteil unseres Veranstaltungsrepertoires sind die
VDC-Technologie- und Industrieworkshops, in denen regelmäßig
Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft zu branchenrelevanten
Themen referieren. Wir legen dabei großen Wert auf eine
offene Atmosphäre, in welcher der direkte Austausch zwischen
den Teilnehmern und Referenten gewährleistet wird. Unsere
Workshops richten sich häufig an kleine und mittelgroße
Unternehmen und sind nicht zuletzt aus diesem Grund kostenfrei.
Im Jahr 2012 fanden beispielsweise Workshops zu den Themen
„3D-Datenkonvertierung“, „Virtual-Reality-Medientechnik und
-equipment“, „Hochauflösende Kameras und Displays für techni-
sche und medizinische Anwendungen“ und „3D-Konfiguratoren“
im VDC Fellbach statt.
Weitere fachübergreifende Workshops werden zusammen mit
Assozierten und Partnern des VDC organisiert. Dazu gehörte 2012
der Workshop „Energie- und Ressourceneffizienz digital opti-
mieren – Virtual Engineering im Maschinen- und Anlagenbau“
auf der Hannover Messe, den das VDC gemeinsam mit der
Deutsche Messe AG organisierte, sowie die Veranstaltung „Virtual
Reality und Textilien“, die mit und an der Hochschule Albstadt-
Sigmaringen stattfand.
VERANSTALTUNGEN & WORKSHOPS
12
Da in Zeiten der Globalisierung eine internationale Netz-
werkbildung immer wichtiger wird, hat das VDC im Jahr
2012 sein Angebot an gemeinsamen Veranstaltungen mit
internationalen Forschungs partnern und ausländischen Netz-
werken erweitert. Im Rahmen des Projektes „IMOSHION“ fand
bereits der dritte Workshop statt. Hier werden Werkzeuge, die
Forschungspartner aus Amsterdam, Paris, Nottingham und
Stuttgart zur Verbesserung der Arbeitssicherheit entwickelt
haben, interessierten Mitarbeitern, Arbeitsschutzbeauftragten
und Geschäftsführern vorgestellt. Im Frühjahr kamen zudem
beim ersten „Internationalen Virtual-Reality- & Visualisierungs-
Netzwerke-Treffen“ Netzwerkmanager aus sechs europäischen
Ländern in der Region Stuttgart zusammen. Neben den
Partnernetzwerken des VDC aus Schweden und Frankreich waren
auch Experten aus den Bereichen Visualisierung und Virtual
Reality aus Spanien, Italien, Griechenland und Polen vor Ort.
Ziel dieser Zusammenkunft war es, grenzübergreifend Wissen
auszutauschen und Kontakte zwischen Netzwerkmanagern und
Mitgliedern verschiedener Netzwerke herzustellen, aus dem
gemeinsame Projekte für die Zukunft hervorgehen können.
Leistung Kompetenz netzwerK13
Der „Virtual Efficiency Congress“ ist der deutschlandweit einzige anwenderorientierte Fachkongress
im Bereich Virtual Engineering. Im Jahr 2012 wurde er zum vierten Mal organisiert, wobei sein Schwer-
punkt dieses Mal auf dem Automobil- und Fahrzeugbau lag.
Beim gemeinsam von Fraunhofer IAO und VDC Fellbach veranstalteten Kongress drehte sich alles um
Einsatzmöglichkeiten, Nutzen und Potenziale von Virtual Reality- und 3D-Anwendungen in der Indust-
rie. Anwender hatten hier die Möglichkeit, ihre 3D-Lösungen aus Hard-, Software oder Prozesstechno-
logien in Vorträgen und der begleitenden Ausstellung vorzustellen. Besucher, wie Entscheidungsträger,
Ingenieure, Entwickler, Designer und Marketingfachleute, konnten sich über die neuesten Trends infor-
mieren und Erfahrungen mit Fachleuten austauschen.
Das Thema Design ist und bleibt aktuell, da Design als strategisches Element nach wie vor ein ent-
scheidendes Kriterium für den Markterfolg industrieller Güter ist und die Integration von Design in
bedeutende Entwicklungsprozesse nachweisbar wesentliche Wettbewerbsvorteile gegenüber Mitbe-
werbern schafft. Grund genug den erfolgreichen Fachkongress „Design Prozess“, der im Jahr 2012
bereits zum siebten Mal stattfand, fortzuführen. Die Plattform für Geschäftsführer, Technische Leiter,
Designer und interessierte Innovatoren wurde in diesem Jahr gemeinsam von dem Kompetenznetz-
werk Mechatronik BW, dem Geschäftsbereich Kreativwirtschaft der Wirtschaftsförderung Region
Stuttgart, dem Packaging Excellence Center Waiblingen, dem Design Center Stuttgart und dem VDC
Fellbach organisiert. In fünf Vorträgen informierten namhafte Experten über verschiedenste technische
und gesellschaftliche Dimensionen des Designs und eröffneten den Teilnehmern neue Perspektiven.
Der Fachkongress „Composite Simulation“ ist ein Novum im Veranstaltungsprogramm des VDC. Im
Februar 2012 fand er das erste Mal statt und war gleich ein voller Erfolg. 150 Teilnehmer kamen in die
Musikhalle Ludwigsburg, um sich bei acht Expertenvorträgen und der begleitenden Ausstellung über
die Möglichkeiten und bisherigen Grenzen bei der Simulation von Faserverbundwerkstoffen zu infor-
mieren. Die neue Veranstaltung organisierte das VDC gemeinsam mit der Allianz Faserbasierte Werk-
stoffe Baden-Württemberg (AFBW). Der Fachkongress wird im Jahr 2013 seine Fortsetzung finden.
Virtual efficiency Congress
Fachkongress Design prozess
Fachkongress Composite simulation
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Mit unserer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit informieren wir Fachmedien und Publikumsmedien regelmäßig über Projektfortschritte, Koope-
rationen oder Veranstaltungen sowie das Thema Virtual Engineering und Virtual Reality allgemein. Unsere Experten verfassen außerdem
regelmäßig Fachartikel zu aktuellen Entwicklungen und Trends in diesem Bereich. Damit beteiligen wir uns aktiv an der Verbreitung des Wis-
sens rund um Virtual Engineering. Wir sind außerdem vertreten auf Xing, LinkedIn, Facebook und Wikipedia.
Wir in den Medien
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Stuttgart, 16.-17.2.2012.
J Runde, C.: Plant Egineering Industry can greatly benefit from
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J Kirchbach, K.; Runde, C.: Augmented Reality for Construction
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J Runde, C.: Enhancing the Virtual Concurrent Engineering by
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J Runde, C.; Girbacia, F.; Butila, E.: Virtual & Augmented Envi-
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Engineering. In: Stjepandic, J.; Rock, G.; Bil, C. (Hrsg.): Concur-
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19th ISPE International Conference on Concurrent Engineering
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international (Auszug)
Leistung Kompetenz netzwerK15
national (Auszug)
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mation. In: IT&Production Magazin, Ausgabe 4/2012, S. 18
(01.04.2012).
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J VDC expandiert weiter: Festo, EST und InMediasP treten
dem Netzwerk bei. In: AutoCAD Magazin, Onlineausgabe
(16.05.2012).
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J IT-Werkzeuge für höhere Arbeitssicherheit. In: IT&Production,
Nr. 6/1012, S. 11 (01.06.2012).
J VDC-Netzwerk: Große Laserscanning-Punktewolken visuali-
sieren. In: AutoCAD- & Inventor-Magazin, Nr. 6/2012, S. 39
(01.06.2012).
J Runde, C.; Girbacia, Florin; Butila, Eugen: Virtual Reality in Fer-
tigungsverfahren - Anwendungen, Herausforderungen, Ergeb-
nisse. In: Schenk, M.: Digitales Engineering zum Planen, Testen
und Betreiben technischer Systeme. 15. IFF-Wissenschaftstage
26.-28. Juni 2012, Fraunhofer IFF: Magdeburg.
J Runde, C.: Perspektiven des Mittelstands In: Steinbeck-Behrens,
C. et. al.: Gemeinsamer FuE-Abschlussbericht des Verbund-
projektes „Durchgängige Virtualisierung der Entwicklung und
Produktion von Fahrzeugen (VIPROF)“. Bundesministerium für
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matisierung, 02/2012.
J VDC: Die Zukunft des Bauwesens. In: AutoCAD- & Inventor-
Magazin, 25. Jg., Ausgabe 7/12, S. 11 (01.09.2012).
regional (Auszug)
J Der virtuelle Ingenieur. In: Fellbacher Zeitung (29.02.2012).
J Modeentwürfe werden lebendig. In: Schwarzwälder Bote,
Onlineausgabe (09.03.2012).
J VDC startet Wachstumsinitiative. In: Fellbacher Stadtanzeiger,
40. Jahrgang, Nr. 17, S. 4 (26.04.2012).
J Innovationspreis für einen 3D-Fitness-Check. In: Waiblinger
Kreiszeitung (29.06.2012).
J Digitale Bilder für die Industrie. In: 179 – Das Standortmagazin
der Region Stuttgart, Ausgabe 2/2012, S. 23 (30.06.2012).
J Vom Spätstarter zum Überflieger. In: Fellbacher Zeitung
(23.07.2012).
J In Projekt „go-cluster“ aufgenommen. In: Fellbacher Zeitung
(01.09.2012).
J Windräder in 3D visualisiert. In: Esslinger Zeitung (21.09.2012).
16
MITGLIEDSCHAFT
Als Mitglied profitieren Sie von unserem kompletten Leistungsangebot. Sie bekommen unsere volle Unterstützung und ziehen Nutzen aus Kontakten zu anderen Mitgliedern und Partnern. Die Vorteile einer Mitgliedschaft gehen über die Basisunterstüt-zung hinaus. Zu den Vorteilen gehören unter anderem umfangreiches Know-how aus unserer exklusiven VDC-Wissensdaten-bank. Schon über siebzig Unternehmen und Forschungseinrichtungen haben sich für eine Mitgliedschaft in unserem Netzwerk entschieden.
• AlsMitgliederhaltenSieMitspracherechtimVerein,können
bei Mitgliederversammlungen Wünsche, Kritik und Vorschläge
äußern und werden bei wichtigen, das Netzwerk betreffenden
Entscheidungen eingeschlossen.
• SieerhaltenZugangzuunseremIntranetundunsererWissens-
datenbank. Dort können Sie auf Studien, Analysen und Kalender
zugreifen und aktuelle Informationen zum Methodologie- und
Technologiebereich finden.
• Wir senden Ihnenden sorgfältigaufdie Interessenunserer
Mitglieder zugeschnittenen Fördernewsletter mit für Sie inte-
ressanten Ausschreibungen zu. Die Antragstellung und das
Projektmanagement der für Sie nutzenbringenden Projekte über-
nimmt unser Team.
• LassenSiesichvonunsbeiderFachkräfterekrutierungundbei
der Aus- und Weiterbildung unterstützen.
• GernestellenwirIhnenunseremodernen,vollausgestatteten
Räumlichkeiten und unser Demozentrum zu vergünstigten Kon-
ditionen zur Verfügung, welche Sie zur Durchführung von Mee-
tings und jeder Art von Veranstaltung jederzeit nutzen können.
• Wir unterstützen Sie gerne bei der Organisation Ihrer
Ver an staltungen.
• WirvermittelnIhnenbedarfsgerechteKontakte.
• WirkommunizierenIhrLeistungsangebot,IhreVeranstaltungen
und Ihre Neuigkeiten und stellen Ihr Unternehmen in Werbeun-
terlagen, auf unserer Internetseite und auf von uns besuchten
und durchgeführten Veranstaltungen vor.
• DerAustauschmitanderenNetzwerkpartnernwirdIhnendurch
regelmäßig stattfindende Stammtische ermöglicht.
Leistung Kompetenz netzwerK17
Mit dem neu aufgelegten, kostenfreien Partnerprogramm bieten wir eine attraktive Alternative zur Vollmitgliedschaft in unserem Netzwerk. Das Programm richtet sich an Anwenderunternehmen aus der Industrie und verschafft auch kleineren Unternehmen zahlreiche Vorteile. Im Partnerprogramm erhalten Unternehmen das relevante Wissen und die Unterstützung, welche sie für die Basisarbeit im Bereich Virtual Engineering brauchen. Partner und Mitglieder profitieren daher voneinander und von der Zugehörigkeit im Netzwerk.
• WirhelfenIhnen,stetsüberdasnötigeKnow-HowimBereich
Virtual Engineering zu verfügen.
• WirunterstützenSiebeiderAus-undWeiterbildungimThema.
• SiekönnenanunserenArbeitsgruppenteilnehmen.
• DerAustauschmitanderenNetzwerkpartnernwirdIhnendurch
regelmäßig stattfindende Stammtische ermöglicht.
• WirberücksichtigenSiebeiderKonsortialbildungöffentlicher
Ausschreibungen.
• SieerhaltenunserenregelmäßigerscheinendenFördernewsletter
mit interessanten Ausschreibungen.
• WirkommunizierenIhreVeranstaltungensowieIhreNeuigkeiten.
• WirstellenIhrUnternehmeninWerbeunterlagen,aufunserer
Internetseite und auf Veranstaltungen vor.
PARTNERSCHAFT
18
19
KOMPETENZ
PROJEKTE
i!
nvestition inIhre Zukunft
Europäischer Fonds fürregionale Entwicklung
Im April 2012 starteten wir die Initiative TechVis. TechVis steht für
„Wachstumsinitiative technische 3D-Visualisierung Metropolregion
Stuttgart“ und hat zum Ziel, den Einsatz von technischen 3D-Visu-
alisierungen in der fertigenden Industrie zu erhöhen. Durch die
Zusammenarbeit von Unternehmen aus Kreativwirtschaft und ferti-
gender Industrie soll so ein zukunftsfähiges Netzwerk in der Region
Stuttgart entstehen. Das Projekt wird aus EU-Mitteln gefördert.
In der Automobilwirtschaft ist die digitale Bildererzeugung heutzu-
tage selbstverständlich. Dort hat sie die klassische Werbefotografie
fast vollständig verdrängt. Der Maschinenbau beispielsweise macht
jedoch noch wenig Gebrauch von hochrealistischen 3D-Visualisie-
rungstechniken, auch wenn diese vielfältig einsetzbar wären, sei es
für Anleitungen, Schulungen oder Messen. Besonders kleine und
mittelständische Unternehmen nutzen die neuen Möglichkeiten nur
unzureichend. Der Hauptgrund dafür ist, dass aufgrund von kultu-
rellen Barrieren sowie unterschiedlichen Methoden, Werkzeugen
und Verfahren kaum ein Austausch zwischen Kreativwirtschaft und
der fertigenden Industrie inklusive IT-Software-Industrie stattfindet.
Das möchten wir durch die Wachstumsinitiative TechVis ändern:
indem wir Brücken zwischen beiden Branchen schlagen und Know-
how-, Kultur- und Sprachbarrieren abbauen. Dazu werden beispiels-
weise Workshops zum Thema organisiert und Fachinformationen
zum Technologie- und Methodenbereich aufbereitet und verbrei-
tet. Das langfristige Ziel der Initiative ist außerdem die Etablierung
eines umfassenden VDC-Clusters mit Unternehmen, Hochschulen
und Forschungseinrichtungen. Dieses soll zur deutschen Leitregion
im Bereich der technischen 3D-Visualisierung werden, wie es schon
im Bereich Virtuelle Realität gelungen ist. Als Ausgangspunkt dafür
dient unser bestehendes VDC-Netzwerk, das bereits Mitglieder in
den für die Initiative notwendigen Technologiebereichen hat.
Die Initiative wird mit 200.000 € (50%-Förderquote) aus dem Euro-
päischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) unterstützt, dessen
Förderziel der Ausbau von zukunftsfähigen innovativen Clustern
in Baden-Württemberg ist. Das Projekt läuft von 5.April 2012 bis
31.Dezember 2014.
TechVis
20
Das Projekt IMOSHION (IMproving Occupational Safety & Health
in European SMEs with help of simulatION and Virtual Reality) hat
zum Ziel, die Produktivität von kleinen und mittleren Unternehmen
durch bessere Integration von Sicherheit und Gesundheitsschutz
am Arbeitsplatz zu steigern. In dem von uns initiierten Projekt
arbeiten wir mit 12 weiteren Forschungspartnern und überneh-
men hauptsächlich die Anforderungsaufnahme und die Verbreitung
der Projektergebnisse.
Gefördert wird IMOSHION von der EU. Im Rahmen des Förderpro-
gramms FP 7 Capacities, Research for the benefit of SMEs, erhält
das Projekt 1,95 Millionen Euro.
InfoPro steht für „Open Information Processing within Innovation
Networks“. Dieses Projekt wird aus Geldern des Europäischen Fonds
für Regionalentwicklung unterstützt und hat den Austausch praxis-
bezogener Erfahrungen und Erfolgsmodelle zwischen den beteilig-
ten Partnerregionen zum Ziel. Auf dieser Basis werden neue Ansätze
der Informationsverarbeitung in Netzwerken entwickelt. „Open
Innovation“ – die Öffnung des Innovationsprozesses von Netzwer-
ken und die damit einhergehende aktive strategische Nutzung der
Außenwelt zur Vergrößerung des Innovations potenzials – spielt hier
die zentrale Rolle. Wir unterstützen in diesem Projekt insbesondere
durch Öffentlichkeitsarbeit und Projektkoordination.
IMOSHION
InfoPro
Leistung Kompetenz netzwerK21
Das Projekt ACCESS (ACCelerating regional competitivenESS and sector-based excellence through innovation management tools and techniques) wird von elf Partnern aus acht europäischen Ländern umgesetzt. ACCESS beschäftigt sich mit Innovationsmanagement und Technologietransfer und hat zum Ziel, Dienstleistungen in diesem Bereich zu verbessern. Dies soll durch den Austausch von Erfolgsrezepten und der Entwicklung einer gemeinsamen transnationalen Strategie in diesem Bereich erreicht werden. Die Partner haben ein gemeinsames Interesse daran, ihre Innovationspolitik zu forcieren.
Das Projekt CEBBIS (Central Europe Branch Based Innovation Support) soll vor allem kleine und mittlere Unternehmen beim Technologietransfer unterstützen. CEBBIS zielt darauf ab, branchenbasierte Werkzeuge, Methoden und Verfahren bereitzustellen, um den Technologietransfer in Richtung kleiner und mittlerer Unternehmen zu verbessern. Um die internationale Wettbewerbsfähigkeit dieser Unternehmen zu steigern, bietet das Projekt industriespezifische Innovationsunterstützung, vor allem im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien. Mit der Teilnahme an dem Projekt bringen wir langjährige Erfahrung zum Thema Technologietransfer aus unserem Netzwerk auf eine europäische Ebene und integrieren neue Erkenntnisse wieder in unsere Netzwerkarbeit.
ACCESS
CEBBIS
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OPINET steht für „OPen Innovation NETworking Platform for SME“
und hat das Ziel, ein Netzwerk aufzubauen, welches als „Open-
Innovation“ (OI) Kontaktstelle dient und dadurch KMUs bei der
Umsetzung von OI-Innovationsstrategien unterstützt. Wir sind
dabei einer von drei Projektpartnern und dienen hauptsächlich als
Koordinator der spezifischen Komponente und der Kommunikation
und Verbreitung der Ergebnisse.
Unter „Open Innovation“ versteht man die Öffnung des Innovati-
onsprozesses von Unternehmen und damit die aktive strategische
Nutzung der Außenwelt zur Vergrößerung des eigenen Innovati-
onspotentials. Während eine Reihe von großen Technologieunter-
nehmen „Open Innovation“ bereits nutzt, sind Innovationen für
KMUs mit einer Reihe von aufwendigen Schritten verbunden und
benötigen schwer verständliche und kaum in die Praxis umsetzbare
Managementkonzepte.
Mit zwei weiteren Partnern aus Ungarn und Spanien setzen wir
bei dieser Problematik an und unterstützen KMUs bei deren Inno-
vationsprozessen. Das Projekt wird dazu beitragen, KMUs vor
den Stolpersteinen des Innovationsprozesses zu bewahren. Dies
erfolgt durch die drei folgenden Instrumente: Durch eine Reihe
positiver Beispiele, die aufzeigen, wie Open Innovation sich opti-
mal in das Geschäft integrieren lassen, durch die Hilfestellung bei
der Sicherstellung der Rechte an den Innovationen und anhand
einer Informationsbroschüre, die kleinen und mittleren Unterneh-
men in verständlicher Sprache den Nutzen von „Open Innovation“
erläutert.
OpiNet
Leistung Kompetenz netzwerK23
Das VDC erarbeitet ein Konzept für einen Kursus in 3D-Modellierung zusammen mit der Jugend-Technikschule in Fellbach. Kinder ab ca. 11 Jahren werden spielerisch an das Thema 3D-Modellierung herangeführt. Durch das Lehrkonzept werden didaktische Inhalte mit kleinen Experimenten vermittelt und das Interesse zur Generierung eigener digitaler 3D-Inhalte mit geeigneter Software auf PC-Basis geweckt.
Zielgruppe sind technisch und kreativ begeisterte Schüler mit Interesse an 3D-Filmen, 3D-Spielen, Produktentwicklung, Simulation und Animation. Das Projekt soll vor allem das Interesse an 3D zur Generierung eigener 3D-Inhalte wecken. Die Schüler bekommen ein Verständnis für die zugrunde liegenden Methoden und Techniken, wie beispielsweise für Stereoskopie sowie digitale Modellierung und Planung. Durch praxisnahe Übungen am PC wird die Anwendung trainiert sowie das räumliche Vorstellungsvermögen weiterentwickelt und gefördert. Das Projekt wird mit Fördermitteln der Dr. Karl Eisele und Elisabeth Eisele Stiftung unterstützt.
AutoBauLog überträgt geeignete Konzepte der Digitalen Fabrik in die Baustellenlogistik. Der Lösungsansatz basiert auf drei Innovationen: (1) Ausstattung von Baumaschinen mit softwarebasierter Intelligenz und Sensorik, (2) Befähigung von Baumaschinen zur Kooperation und damit Möglichkeit zur Formation von Maschinenteams und (3) Zusammenführung von maschinenbasierten Bauprozessen in einen Virtual-Reality-basierten Leitstand.CMYK 100/70/0/5
CMYK 0/100/100/0
CMYK 0/20/100/0
CMYK 0/0/0/100
DR. KARL EISELE & ELISABETH EISELE STIFTUNG
3D Kursus
AutoBauLog
24
von Schatten nicht vorgesehen. Im Rahmen einer Machbarkeits-
untersuchung mit den konkreten Anwendungsszenarien Schorn-
dorf und Winterbach wurde durch das VDC ein Software-Prototyp
erstellt, der eine einfache Konfiguration (Typ, Höhe, Rotordurch-
messer) und Positionierung von Windrädern erlaubt. Die Windräder
werfen Schatten und die Rotoren drehen sich. Vegetation lässt sich
konfigurieren (Typ, Dichte, Höhe) und innerhalb eines frei wählba-
ren Bereichs (Polygonzug in Google Earth) automatisch erzeugen.
Sind Gebäude im Nahbereich erforderlich, um beispielsweise Aussa-
gen wie „Sind die Windräder vom Marktplatz aus sichtbar?“ beant-
worten zu können, muss etwa mittels Google/Trimble SketchUp
modelliert werden. Einige Kommunen wie Fellbach besitzen bereits
eigene 3D-Stadtmodelle, die hier verwendet werden können. Von
einigen Städten wie Stuttgart sind etliche Gebäude schon in Google
Earth selbst sichtbar. Die erstellten Zusatzmodelle wie Windräder,
Vegetation und Gebäude können interessierten Bürgern als Down-
load angeboten werden, die sich dann selbst ein Bild der Lage
machen können – sogar von Ihrer eigenen virtuellen Haustüre aus.
In Folge der Änderung des Landesplanungsgesetzes und der Ver-
öffentlichung des Winderlasses stehen die Kommunen in Baden-
Württemberg vor der Herausforderung, geeignete Standorte für
Windkraftanlagen festzulegen und durch eine gesetzeskonforme
Planung eine verbindliche Grundlage für die Genehmigung bzw.
Ablehnung von Bauanträgen zu schaffen. Bei der Entscheidung
für potenzielle Standorte von Windrädern sollte zudem die Bevöl-
kerung in einem möglichst transparenten Verfahren eingebunden
werden. Dazu können u.a. auch sachlich belastbare Visualisierungs-
lösungen wertvolle Beiträge leisten. Da bestehende Visualisierungs-
ansätze verschiedene gravierende Schwachpunkte aufweisen (so
erlauben z. B. Videos keine freie Rundumsicht aus unterschiedlichen
Perspektiven; Fotomontagen haben z.T. gravierende Qualitätsmän-
gel aufgrund optischer Verzerrungen), sind diese insbesondere für
die Beteiligung der Bevölkerung an der Entscheidungsfindung nur
sehr bedingt geeignet. Vor diesem Hintergrund hat das VDC die
Möglichkeiten und Grenzen untersucht, eine weit verfügbare Visu-
alisierungsplattform wie Google Earth zu verwenden, die letztlich
jedem Bürger die Möglichkeit gibt, sich ein eigenes Bild zu ver-
schaffen. Eine Vergleichsanalyse verschiedener Visualisierungsan-
sätze vor dem Hintergrund bestehender Anforderungen ergab, dass
Google Earth Schwachpunkte hinsichtlich fehlender Vegetation und
zumeist fehlender Gebäude (im Nahbereich für Sichtanalysen not-
wendig) hat. Zudem sind Animationstechniken und das Rendern
Windkraft-Visualisierung
Leistung Kompetenz netzwerK25
Seit unserer Gründung im Jahr 2002 haben wir uns stets weiterentwickelt und viele Erfolge erzielt. Auf diesen Leistungen ruhen wir uns
nicht aus, im Gegenteil: Wir optimieren uns weiter, um auch in Zukunft den steigenden Ansprüchen unserer Netzwerkpartner gerecht zu
werden. Unsere erfolgreiche Arbeit wurde mit Auszeichnungen des Bundes und Landes honoriert. Darauf dürfen wir stolz sein und sie als
Motivation für zukünftige Erfolge sehen.
AUSZEICHNUNGEN
2011 | Cluster management excellence Label
Insgesamt 143 Netzwerke und Cluster wurden durch die European Cluster Excellence Initiative
im Rahmen des NGP Excellence Projekts, an dem auch das Bundesministerium für Wirtschaft
und Technologie beteiligt ist, überprüft.
2011 | Langjähriger top-innovator
Das TOP-Programm bietet die Möglichkeit, innovative Unternehmen zu besuchen und einen
Einblick in neue Verfahren und Strategien zu erhalten. Wir wurden erneut ausgezeichnet,
als Gastgeber der Initiative „Technologieorientierte Besuchs- und Informationsprogramme
(TOP)“ langjährig anderen deutschen Unternehmen unser Wissen über neue Technologien zur
Verfügung zu stellen.
2012 | innovationspreis it
Die Initiative Mittelstand prämiert mit dem Innovationspreis-IT Firmen mit innovativen
IT-Lösungen und hohem Nutzwert für den Mittelstand. Unser 3D-Fitness-Check gehört zur
Spitzengruppe aus über 2.500 Bewerbungen.
2012 | Aufnahme ins projekt go-cluster
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat zum 1. Juli 2012 das cluster-
politische Projekt „go-cluster: Exzellent vernetzt!“ gestartet. Im Rahmen von „go-cluster“
wird mit den leistungsfähigsten Clustermanagements aus Deutschland zusammengearbeitet.
Dieses wird in Form einer Mitgliedschaft im Projekt „go-cluster“ realisiert. Die Kriterien für die
Mitgliedschaft orientieren sich an den Anforderungen der Clustermanagement-Exzellenz auf
europäischer Ebene. Das VDC wurde nach einer Überprüfung in das Projekt aufgenommen.
26
2007 | Best innovation Award im Bereich services
In der Kategorie „Best Innovation Award im Bereich Services“ wird uns der erste Platz für den
3D-Fitness-Check, mit dem kleine und mittelständische Unternehmen ihre Visualisierungs- und
Simulationsfähigkeit in der Produktentwicklung online testen können, verliehen.
2007 | Ausgezeichneter ort im Land der ideen
Mit der gemeinsamen Initiative von Wirtschaft und Bundesregierung „Deutschland - Land
der Ideen“ werden all jene sichtbar, die in Deutschland Innovation, Erfindergeist und
Einfallsreichtum leben.
2008 | industriepreis der Hochschule esslingen
Neben klassischen Werkstudententätigkeiten bieten wir die Möglichkeit, Abschlussarbeiten
zu schreiben. Die Absolventen waren bei ihren Abschlussarbeiten bisher sehr erfolgreich, so
gewann eine VDC-Diplomarbeit den gefragten Industriepreis der Hochschule Esslingen.
2009 | exzellente netzwerkarbeit
Bei sechs von sieben Kriterien schneiden wir überdurchschnittlich ab. Die Studie kommt
zu dem Ergebnis, dass wir im Vergleich mit anderen deutschen Netzwerken äußerst gut
strukturiert und gesteuert sind. Dafür hat Kompetenznetze Deutschland das VDC Fellbach
ausgezeichnet.
2010 | gewinner regionaler Clusterwettbewerb 2010 Baden-württemberg
Beim Clusterwettbewerb wurden Kompetenzzentren in ganz Baden-Württemberg auf ihre
Leistungsfähigkeit überprüft. Mit dem Wettbewerb soll vor allem die Zusammenarbeit von
Wirtschaft und Wissenschaft verstärkt werden.
2011 | Living Labs
Das VDC ist seit 2007 Mitglied des European Network of Living Labs. Living Labs präsentieren
die Ergebnisse europäischer Forschungsförderprojekte und bieten Erfindern Infrastruktur, um
neue Innovationen zu entwickeln. Gleichzeitig findet ein Innovationstransfer zwischen den
Living Labs statt.
Leistung Kompetenz netzwerK27
Gremien nehmen immer stärker Entscheidungs-, Informations-, Beratungs- oder Ausführungsaufgaben wahr. Deswegen arbeiten wir in zahlreichen regionalen, nationalen, internationalen und supranationalen Gremien sowie Facharbeitskreisen mit. Die dort gewonnenen Informationen und Erkenntnisse geben wir anschließend direkt an unsere Mitglieder weiter und bringen Belange unserer Mitglieder ein.
GREMIENARBEIT des VDC
J European Virtual Reality Association EuroVR: Mitglied des Execute Boards
J Gesellschaft für Information e.V.: Mitglied der Fachgruppe „Virtuelle Realität und Augmented Reality“
J Virtual Reality Magazin: Redaktionsbeirat
J Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktentwicklung WiGeP: Gast im Industriekreis
J AIF-Projekt „Simulation textiler Lichteffekte“: Mitglied im projektbegleitenden Ausschuss
J BMWi/IGF-Projekt „VitAmin – Virtuelles Anforderungsmanagement im kundenintegrierten Innovationsprozess“:
Mitglied im projektbegleitenden Ausschuss
J Europäische Kommission: Diskussionspartner der Themenschwerpunkte Fabriken der Zukunft, Hochleistungsrechnen,
Joint Calls NMP und ICT
J European Network of Living Labs: Mitglied
J Finanz- und Wirtschaftministerium Baden-Württemberg: Teilnehmer am Cluster-Dialog
J Baden-Württemberg Agenda IKT 2025: Teilnehmer
J Projekt go-cluster (ehem. Kompetenznetze Deutschland, VDI/VDE Innovation + Technik GmbH): Mitglied
J Berufsgenossenschaft Holz und Metall: Teilnehmer an der Initiative „Neue Qualität der Arbeit“ (INQA)
J Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart, Bezirkskammer Esslingen-Nürtingen: Mitglied im „Ideenzirkel regionale Industrie“
J Intelligent Manufacturing Systems (IMS): Teilnehmer am World Manufacturing Forum
J Manufuture-BW: Mitglied
J JugendTechnikSchule Fellbach Dr. Karl Eisele e.V.: Mitglied des Trägervereins
J Innovationspreis Rems-Murr: Mitglied der Jury
J Joint Virtual Reality Conference 2012: Exhibition Chair
J ISPE International Conference on Concurrent Engineering 2012: Session Chair, Reviewer
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29
NETZWERK
Computer Perception and Virtual Reality Research Group
Bern university of Applied sciencesHöheweg 80 2501 Biel / Bienne (Switzerland) www.cpvrlab.ti.bfh.ch
urs Künzler / Tel.: +41 32 321 61-11 / [email protected]
Die Forschungsgruppe Computer Perception and Virtual Reality
(CPVR) des Instituts Human Centered Engineering (HuCE) der Ber-
ner Fachhochschule weist eine langjährige Erfahrung und hohe
Fachkompetenz in den Forschungsbereichen Multimodal Interaction
Design, Computer Perception, Virtual Reality und Artificial Intelli-
gence auf. Gegründet wurde die Forschungsgruppe 2001 durch die
Zusammenlegung von zwei ehemals getrennten Kompetenzzentren
der Fachhochschule und besteht heute aus 5 Professoren und 6
technisch-wissenschaftlichen Assistenten. Die CPVR-Gruppe bietet
im Rahmen des Informatikstudiums Vertiefungen für Bachelor- und
Masterstudiengänge sowie einen Weiterbildungskurs an.
Im Vordergrund der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in
Computer Perception stehen Fragestellungen im Bereich der medi-
zinischen Bildanalyse und –verarbeitung wie beispielsweise der opti-
schen Kohärenztomografie und des optischen Trackings. Im Gebiet
der Virtual Reality beschäftigt sich die CPVR-Gruppe mit Compu-
ter-Haptik und multimodalen Interaktionstechniken in virtuellen
Umgebungen. Durch die Beteiligung an verschiedenen nationalen
und internationalen Forschungsprojekten in der Medizintechnik wie
auch im Umfeld der industriellen Produktion und des Produktde-
signs konnte sich die CPVR-Gruppe in ihren Forschungsschwer-
punkten etablieren und wertvolle Partnerschaften aufbauen.
Die CPVR-Gruppe verfügt über moderne Labors, welche mit ver-
schiedenen haptischen Geräten von SensAble Technologies und
Force Dimension sowie mit Workstations für stereoskopische Dar-
stellungen und für High-Performance Computing-Anwendungen
ausgerüstet sind. Zusätzlich steht im Labor ein passiv-stereo 4-wall
CAVE mit einem optischen Motion Tracking-System zur Verfügung,
womit komplexe Problemstellungen untersucht und bestehende
Datensätze auf eine neue Art und Weise aufbereitet und intuitiv
zugänglich gemacht werden können.
Aktuelle F&E-Projekte laufen in den Anwendungsbereichen der
Computer-Aided Diagnosis, der Computer-Assisted Surgery und
präoperativen Planung sowie für Fragestellungen der Artificial Intel-
ligence-basierten Optimierung.
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Marktposition im Geschäftsjahr 2011 weiter gefestigt
Bitmanagement software gmbHOberlandstraße 26 82335 Berg bei München www.bitmanagement.com
Im Geschäftsjahr 2011 hat der 3D Software-Anbieter Bitmanage-
ment vor allem in zwei Technologie-Bereichen deutliche Entwick-
lungsschritte machen können. Das Unternehmen bietet neu die
Erstellung von Content, mit Schwerpunkt auf hochauflösenden
City Modellen. Auf dem Mobil-Kommunikationsmarkt unterstützt
die Basis Software „BS Contact“ seit 2011 nun auch alle gängi-
gen mobilen Endgeräte sowie die aktuellen Betriebssysteme. Damit
können mehr Kundenwünsche erfüllt und mehr Märkte bedient
werden. An der Schwelle zu ihrem 10. Gründungsjahr konnte Bit-
management ein weiteres erfolgreiches Jahr abschließen und ihre
Position im wachsenden globalen Markt für 3D-Anwendungen wei-
ter festigen.
Bei der Entwicklung virtueller interaktiver 3D Modelle und der
Erstellung von kostengünstigem, hoch auflösendem Content gilt
ein besonderes Augenmerk der steigenden Forderung nach mehr
Bürgerbeteiligung bei öffentlichen Planungsvorhaben.
Für den Markt der Mobil-Kommunikation hat Bitmanagement ihren
BS Contact Renderer c++ sowohl von Windows auf MAC und Linux
Systeme, als auch auf Apple IOS Geräte (iPhone, iPad sowie iPod)
portiert. Damit lässt sich die 3D Technologie auf den marktrelevan-
ten, herstellerunabhängigen mobilen Endgeräten nutzen. Seit 2011
ist „BS Contact“ Plattform unabhängig und mit allen gängigen
Internet Browsern ablauffähig.
Erfolgreich entwickelte sich auch die Einbindung des Unterneh-
mens in Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Bitmanagement
war allein 2011 an drei Vorhaben – wie 3D PIE des Open Geospatial
Consortiums, dem EU geförderten FINE- und dem InterAR-Projekt
des Wirtschaftsministeriums beteiligt.
peter schickel, Geschäftsführer / Tel.: +49 8151 971708 / [email protected]
Leistung Kompetenz netzwerK31
Fraunhofer IAO Immersive Engineering Lab
davit gmbH data audio video itLindenstrasse 10 70563 Stuttgart www.dav-it.de
Florian Knoll / Tel.: +49 711 782 60 99 0 / [email protected]
Fraunhofer iAo immersive engineering Lab – ein projekt der
VDC-netzwerkpartner Fraunhofer iAo, Barco und davit gmbH
Am 20. Juni 2012 eröffnete das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirt-
schaft und Organisation IAO in Stuttgart seine neuen Räumlichkei-
ten: das ‚Zentrum für Virtuelles Engineering ZVE‘.
Das ZVE ist konzipiert als Plattform für die Erforschung, Entwick-
lung und Erprobung von Virtual-Reality-Technologien und inno-
vativen Arbeits- und Bürokonzepten. Das von der Gesellschaft für
Nachhaltiges Bauen DGNB mit Gold ausgezeichnete Gebäude ZVE
beherbergt sieben zukunftsweisende Labore. Diese dienen der
Erforschung interdisziplinärer Grundlagen für Themen wie Mor-
genstadt, Mobilität der Zukunft, visuelle Technologien und digitales
Engineering. So auch das Immersive Engineering Lab zur Proto-
typenentwicklung von Produkten und Gebäuden.
immersive engineering Lab
Das Immersive Engineering Lab ist eine Gemeinschaftsentwicklung
des Fraunhofer IAO als Auftraggeber, des Visualisierungsexper-
ten Barco und des Systemintegrators davit GmbH als ausfüh-
rende Firmen. Hauptbestandteil des Labors ist ein hochauflösendes
3D-Projektionssystem von Barco mit insgesamt elf Projektoren des
Typs Galaxy NW12, die von davit installiert und verkabelt wurden.
Drei dieser Projektoren sind eine Etage höher angebracht und pro-
jizieren von dieser Position aus auf den Boden der Cave. Acht wei-
tere Projektoren projizieren auf die vier senkrechten Wände der
Cave. Eine 5,5 m lange und 3,4 m hohe Powerwall, die eigens für
dieses Labor angefertigt wurde, dient als großflächige Medienwand.
Über eine Steuerzentrale – die zugleich auch als Besprechungs-
möglichkeit dient – lassen sich unterschiedlichste Medienströme
verarbeiten. Die Interaktion erfolgt über aktuelle Techniken wie
Foto: Christian Richters, © Fraunhofer IAO,UNStudio, ASPLAN
32
Multitouch-Displays, Gestensteuerung und 3D-Echtzeitpositions-
systeme. Auch die Beleuchtung kann man als integralen Bestand-
teil der Gesamtumgebung situationsangepasst mitsteuern, was
einen ganzheitlichen, ergonomisch optimal angepassten Arbeits-
raum ermöglicht. Das Immersive Engineering Lab ist eine moderne
Arbeits- und Präsentationsumgebung, die immersive 3D-Darstellun-
gen zur detailgenauen und anmutungstreuen Echtzeitvisualisierung
erlaubt. Darüber hinaus bietet das Lab mit seiner großflächigen
Medienwand die ideale Ausstattung für kollaborative, multimedi-
ale Arbeitssitzungen. Diese Kombination ermöglicht ein einzigar-
tiges, nahtloses Arbeitsumfeld für anspruchsvolle Planungs- und
Entwicklungsaufgaben aus den Bereichen Ingenieurswissenschaf-
ten, Technologiemanagement und Gestaltung. Forschungs- und
Industriepartner des Fraunhofer IAO nutzen das Labor für vielfältige
Anwendungsfälle:
• ProduktentwicklungmitvirtuellenPrototypen
• Unterstützungder IntegrationvonProduktentwicklungund
Produktionsplanung
• EntwicklungvirtuellerBauleitplanung,Bauprozesseundvirtuelle
Gebäudebegehung
• Virtuelle Erlebnisräume für Architektur, Stadtplanung und
Mobilität
Das Immersive Engineering Lab ist ein gelungenes Beispiel dafür,
wie die Zusammenarbeit der Netzwerkpartner im Virtual Dimension
Center auf Projektebene aussehen kann. So wurde unter anderem
das ART-Tracking-System mit zwölf Kameras von Barco geliefert
und von davit vor Ort als Integrator installiert, ebenso wie das
Audio-Surround-System 6.1. Die komplexe Mediensteuerung ist
eine gemeinsame Entwicklung von davit mit dem Fraunhofer IAO.
Die Programmierung und Implementierung der Mediensteuerung
erfolgte wiederum durch davit sowie die komplette Verkabelung
und Integration aller Mediengeräte.
Durch die gemeinsame Planung und dennoch gezielte Aufgaben-
teilung haben der Auftraggeber, in diesem Fall das Fraunhofer IAO,
und die Auftragnehmer Barco und davit maßgeblich zum Erfolg des
zukunftsweisenden Labors beigetragen.
Die davit GmbH bedankt sich für die Zusammenarbeit.
Foto: Bernd Müller, © Fraunhofer IAO
Foto: Oliver Stefani, © Fraunhofer IAO
Leistung Kompetenz netzwerK33
Firmenportrait ESI Group
esi engineering systems international gmbHMergenthalerallee 15-21, 65760 Eschborn www.esi-group.com www.xing.com/companies/esigroup
Alexandra Lawrenz / Tel.: +49 6196 9583 183 / [email protected]
ESI Group ist Vorreiter und weltweit führender Anbieter von Virtual
Prototyping-Lösungen sowie Engineering-Dienstleistungen für die
gesamte Fertigungsindustrie. Das international operierende Unter-
nehmen mit Stammsitz in Paris/Frankreich konnte im Geschäftsjahr
2010/2011 einen Gesamtumsatz von über 94 Mio. Euro erwirt-
schaften. Weltweit ist ESI Group in mehr als 30 Ländern vertreten
und beschäftigt über 900 hochkarätige Spezialisten. ESI Enginee-
ring Systems International GmbH ist Teil der ESI Group.
Zum ESI-Kundenstamm zählen zahlreiche führende Industrie-
Unternehmen, wie beispielsweise AREVA, BMW, Boeing, Bom-
bardier, CEA, Daimler, Ford, Freightliner, General Motors, Hitachi,
Renault, Samsung Electronics, Swiss Foundry oder Volkswagen
sowie mittelständische Unternehmen wie Herrenknecht, Marquet,
Oerlikon, Optima Packaging oder Trumpf.
Mit seinem Lösungsportfolio deckt ESI die gesamte Produktent-
wicklungsprozesskette ab, von ersten Konzeptstudien bis hin zu
Test und Fertigungsplanung. Adressiert werden vor allem Indust-
rien, in denen innovative und komplexe Produkte entwickelt und
produziert werden, wie es in der Automobiltechnik, Luft- und
Raumfahrt, Elektronik- und Konsumgüter-Industrie, Medizintech-
nik oder im Energiesektor der Fall ist.
In enger Kooperation mit international führenden Unterneh-
men entwickelt ESI seine Stammprodukte kontinuierlich weiter
und investiert darüber hinaus in großem Umfang in innovative
Neuentwicklungen. Um ESI-Kunden die neuesten Technologien
zur Entwicklung innovativer Produkte zur Verfügung stellen zu
können, pflegt ESI Partnerschaften mit zahlreichen, renommierten
Forschungsinstitutionen, wie beispielweise der TU Dresden und
dem National Institute of Advanced Industrial Science and Techno-
logy (AIST). ESI ist zudem stark in zahlreiche industriell und staatlich
geförderte Entwicklungsprojekte eingebunden.
IC.IDO - Visual Decision Platform. Courtesy of ESI.
34
Der Erfolg des 1973 gegründeten Unternehmens ist geprägt
durch eine kontinuierlich und konsequent verfolgte Mission, die
sich im Motto „Get it right… at the right time“ widerspiegelt.
Ziel ist es, Kunden durch „Virtual Product Engineering“-Lösun-
gen das Rüstzeug zu bieten, sich den aktuellen Herausforderun-
gen der Produktentwicklung zu stellen sowie innovative Produkte
zu marktgerechten Kosten und in immer kürzerer Zeit zu entwi-
ckeln. ESI-Lösungen liefern Schlüsselinformationen, die u. a. hel-
fen, physische Tests bestmöglich vorzubereiten oder in einigen
Fällen sogar gänzlich auf sie zu verzichten, bevor eine abschlie-
ßende Validierung durchgeführt wird.
Die Fähigkeit, Produkte mit realitätsnahem, physikalischen Ver-
halten am Computer zu simulieren, virtuell zu fertigen, virtuell
zu montieren und unter normalen oder extremen Betriebsbedin-
gungen zu testen, versetzt ESI-Kunden in die Lage, interdisziplinär
die Abhängigkeiten und Wechselwirkungen bei produkt- oder
fertigungstechnisch relevanten Fragestellungen zu untersuchen –
und dies lange bevor man dazu, auf Basis physischer Prototypen,
in der Lage wäre.
Durch die Integration der IC.IDO Visual Decision Platform (VDP)
in das ESI-Produktportfolio, wird darüber hinaus mit immersiven
und interaktiven 3D-Technologien die Realtime-Visualisierung
virtueller Prototypen ermöglicht. Unternehmen können ihre Pro-
dukte zum Leben erwecken, lange bevor ein fertiges Produkt
oder ein physischer Prototyp existiert und auf dieser Basis funk-
tions-, bereichs- und disziplinübergreifend kollaborativ Entschei-
dungen in jeder wichtigen Phase des Entwicklungsprozesses
treffen.
Die Aufprallsimulation mit Airbag-Entfaltung und Dummy-Modell ist einer der multidisziplinären Anwendungsfälle der Virtual Performance Solution von ESI. Courtesy of NISSAN MOTOR CO. LTD
Der Zugriff der ESI-Applikationen auf ein gemeinsames Core-Modell ermöglicht die Bearbeitung multidisziplinärer Aufgabenstellungen ohne Datentransfer und Konvertierung. Courtesy of ESI.
ESI Software-Produkte setzen in vielen Bereichen Standards. Ihre
Modularität und Interoperabilität erleichtert es Unternehmen, die
für ihre Zwecke beste Simulationsstrategie zu realisieren und bei
Bedarf auszubauen. Beginnend bei der Lösung von Aufgabenstel-
lungen auf Bauteilebene erstrecken sich die Möglichkeiten über
prozessorientierte Lösungen und Best Practices, bis hin zu einem
umfassenden End-to-End Virtual Prototyping.
Solche ganzheitlichen Ansätze erfordern multidisziplinäre Lösun-
gen mit unterschiedlichen Simulationsprogrammen. Durch die
Bündelung von Einzelapplikationen (z.B. Virtual Performance
Solution) hat ESI dieser Entwicklung Rechnung getragen. Dabei
werden alle Einzelapplikationen unter einer einheitlichen Ober-
fläche vereint und greifen auf ein einheitliches Core-Modell zu,
wodurch Datentransfers und Konvertierungen überflüssig wer-
den. Die für eine individuelle Aufgabenstellung benötigten Kom-
ponenten (u.a. PAM-SAFE, PAM-CRASH, PAM-NVH) lassen sich
über ein kosteneffizientes Token-System je nach Bedarf aktivieren
und nutzen.
Leistung Kompetenz netzwerK35
VRfx - Optimierte, anmutungstreue Visualisierung in VR
Fraunhofer iAoNobelstraße 12 70563 Stuttgart www.ve.iao.fraunhofer.de
philipp westner / Tel.: +49 711 970 2193 / [email protected]
Hintergrund
Das Medium Virtuelle Realität hat sich als Kommunikations- und
Review-Werkzeug etabliert. Anwendungen im Bereich der Produkt-
entstehung konzentrierten sich dabei zunächst auf den CAD- und
Numerikbereich. Wesentliche Ursache dafür war die begrenzte visu-
elle Qualität der stets benötigten Echtzeitvisualisierung. Maßgeb-
lich getrieben durch den Computerspielemarkt hat die technische
Entwicklung der Graphikprozessoren in den letzten Jahren neben
einer Steigerung des reinen Geometrie- und Pixeldurchsatzes auch
ganz erhebliche funktionale Erweiterungen der Graphikpipeline mit
sich gebracht.
Dies führt zu einer erheblich größeren Flexibilität hinsichtlich der
in der Echtzeitvisualisierung einsetzbaren Algorithmen; es werden
visuelle Effekte möglich, die mittels der klassischen Graphikpipeline
nicht oder nicht performant abbildbar waren.
Der bisherige workflow
Die bisher typische Vorgehensweise bei VR-Visualisierungsprojek-
ten war folgende: Vom Kunden werden Ausgangs-Modelle gelie-
fert, die in ein vom VR-System lesbares Datenformat (z.B. VRML)
konvertiert werden. Der Aufwand für diesen Prozeß ist sehr hoch
und erfordert stets die Verfügbarkeit von VR-Spezialisten. Erschwe-
rend kommt hinzu, daß gestaltungsrelevante Entscheidungen häu-
fig von VR-Spezialisten getroffen werden müssen, da den Gestaltern
kein direkter Zugang zum anmutungstreuen Modell möglich ist.
Der workflow mit Vrfx
Wesentliches Ziel war daher, die visuelle Qualität und die Effizienz
von VR-Visualisierungsprojekten zu steigern. Als Ergebnis steht
nun ein Werkzeug zur Verfügung, das es Gestaltern ermöglicht,
Bisheriger VR-Visualisierungsprozess
36
selber anmutungstreue VR-Visualisierungen zu erstellen. VRfx ist
durch folgende wesentliche Eigenschaften gekennzeichnet:
J Anmutungstreue: Fotorealismus durch volle Unterstützung
aktueller PC-Grafikhardware.
J „What you see is what you get“: Jede Änderung ist sofort in
Echtzeit sichtbar.
J Durchgängigkeit: Volle Funktionalität auf Desktop und in
be liebi gen VR-Umgebungen (z.B. Powerwall, 3D-TV oder
CAVE™-artigen Mehrwandprojektionen).
J Komfort: Intuitive grafische Benutzungsoberfläche.
J Flexible Prozeßintegration durch Unterstützung zahlreicher Ein-
gangsdatenformate, Erweiterbarkeit und Verzicht auf ein pro-
prietäres „natives“ Datenformat.
Durch die Entwicklung von VRfx wurden umfangreiche Erkenntnisse
darüber gewonnen, welcher Workflow und welche Benutzungs-
schnittstellen es Gestaltern ermöglichen, ihre konzeptionellen Ideen
mit dem Medium VR zu kommunizieren. Insbesondere zeigte sich,
daß die Eliminierung langer Iterationsschleifen bei gestaltungsre-
levanten Aufgaben von entscheidender Bedeutung ist. Wenn die
Auswirkung einer Änderung, beispielsweise der Narbungstiefe einer
Leder-Oberfläche, erst nach Minuten oder gar Stunden sichtbar
wird, fehlt die direkt wahrnehmbare Wechselwirkung zwischen
Veränderung und visueller Bewertung des Resultates. Erst ein
unmittelbares visuelles Feedback ermöglicht die optimale Feinab-
stimmung der visuellen Anmutung durch den Gestalter.
Räumliche Interaktionen mit dem virtuellen Prototypen, beispiels-
weise die Betätigung von Bedienelementen oder das Verschieben
von Objekten, sollten zumindest für die wichtigsten Anwendungs-
fälle ohne Programmierung oder Scripting beschrieben werden
können. VRfx verfügt dazu über einen einfachen Eventmechanis-
mus. Events können ausgelöst werden, wenn definierte sensitive
Volumina, hier Trigger Volumes genannt, durch Hände oder Kopf
des Benutzeravatars berührt werden.
Als Geometriedatenquellen kommen alle Systeme in Frage, die ein
von VRfx lesbares Datenformat exportieren können. Derzeit unter-
stützt werden unter anderem VRML97, OpenInventor, OBJ und FLT.
Tangenten und Binormalen werden, wo nötig, automatsich gene-
riert. Texturdaten können in den Formaten PNG, JPG, GIF und DDS
verwendet werden. Normalmaps werden bei Bedarf automatisch
aus Bumpmaps generiert; es können aber auch Normalmaps, die
mit anderen Werkzeugen generiert wurden, verwendet werden.
VRfx basiert auf der IAO eigenen VR-engine ‚Lightning‘ und wird
einer Vielzahl von Architektur und Produktvisualierungsprojekten
eingesetzt.
VRfx ist für Linux und Windows verfügbar. Der Einsatzschwerpunkt
der Windows-Version ist dabei der Desktop, da die meisten Model-
liersysteme (z.B. 3D Studio MAX und Maya) nur unter Windows
verfügbar sind. Unter Linux werden beliebig große Clustersysteme
optimal unterstützt.
Optimierter VR-Visualisierungsprozess mit VRfx
VRfx Screenshot: Innenansicht Zentrum für virtuelles Engineering
Leistung Kompetenz netzwerK37
Zukunft gestalten in virtueller Realität
virtualrealityL A B O R A T O R Y
Hochschule reutlingen Virtual reality LaboratoryAlteburgstraße 150 72762 Reutlingen www.vrlab.hochschule-reutlingen.de
prof. uwe Kloos / gabriela tullius / [email protected]
Innovative Lösungen zum Thema Interaktion zwischen Mensch
und Maschine in einer virtuellen Umgebung spielen in Wirtschaft
und Wissenschaft eine immer größer werdende Rolle. Aus die-
sem Grund beschäftigen sich Masterstudenten der Hochschule
Reutlingen im Studiengang Medien- und Kommunikationsinfor-
matik mit ausgewählten Forschungsthemen der virtuellen Reali-
tät. Seit sieben Jahren bietet das Virtual Reality Laboratory (VRLab)
Schwerpunkte in den Bereichen Interaktion, Motion Tracking zur
Steuerung virtueller Welten sowie stereoskopischer Projektion von
medialen und dreidimensionalen Inhalten. So wurde zum Beispiel
eine Low-Cost-Lösung eines optischen Tracking Systems entwickelt.
Hierzu wurde ein Testaufbau konzipiert und umgesetzt mit dem die
Genauigkeit dieses Systems im Vergleich zu einem kommerziellen
System gemessen werden kann. Eine intuitive Bedienung durch so
genannte Natural User Interfaces (NUI), sind bei der Entwicklung
der Interaktionsverfahren besonders zu beachten.
multitouch systeme (mts)
Um die Usability verschiedener MTS und deren Auswirkungen auf
die Bedienung untersuchen zu können wurden im VRlab zwei MTS
entwickelt: horizontal (Tisch) und vertikal (Cube). Die Firma eyevis
GmbH, mit der die Hochschule Reutlingen bereits seit fast zwei
Jahren kooperiert, stellte den Studenten einen Rückprojektions-
cube für Forschungszwecke zur Verfügung. Daraus wurde unter
Verwendung von Low-Cost-Komponenten ein Multitouchgerät
entwickelt. Die Umsetzung der Multitouch (MT) Funktionalität
wurde basierend auf einem optischen Verfahren realisiert. Dabei
wird die Interaktionsfläche von der Rückseite mit Infrarot LEDs aus-
geleuchtet. Die Reflexionen, die bei Berührungen mit der Scheibe
auftreten, können mittels einer Kamera lokalisiert werden. Die
Kameradaten werden anschließend in Trackingdaten umgerech-
net und an die verschiedenen MT-Anwendungen weitergeleitet.
Das VRlab, ein studentisches Lehr- und Forschungslabor
38
Durch die Entwicklungsarbeit der Studenten und dem regelmäßigen
Austausch mit eyevis-Mitarbeitern kann der MT-Cube stabil betrie-
ben werden. Beispielsweise können native Multitouchanwendun-
gen oder das Betriebssystem Windows 7 durch Berührungen und
Gestik gesteuert werden. Im Wintersemester 2011/12 wurde ein
Nutzertest zur Bedienung des MT-Cubes entwickelt und durchge-
führt. Grund dieses Nutzertests ist der große Unterschied zu bereits
existierenden herkömmlichen MT-Geräten. Sowohl die große Pro-
jektionsfläche als auch die vertikale Ausrichtung der Bedienober-
fläche sind ungewöhnlich. Um eine möglichst benutzerfreundliche
Anwendung entwickeln zu können, müssen diesbezüglich Gestal-
tungsrichtlinien herausgearbeitet werden.
Der selbst konstruierte MT-Tisch verfügt über eine horizontal aus-
gerichtete Bedienfläche, auf der das Bild eines LED Projektors über
einen im Boden des Tisches angebrachten Spiegel dargestellt wird.
Für die Touch-Oberfläche wird halbtransparentes Acrylglas verwen-
det. Die Interaktionsfläche wird mit Hilfe einer Playstation 3 Eye
Cam erfasst. Durch eine von den Studenten selbst errichtete Ver-
kleidung konnte eine stabile und zugleich mobile Benutzung des
Tisches realisiert werden.
nui auf Basis der Kinect
Als eine weitere natürliche Interaktionsmöglichkeit besteht neben
der MT-Technologie die freihändige Interaktionsform, mediale und
dreidimensionale Inhalte über Gestensteuerung zu bedienen. Dem
VRLab war es auch in diesem Bereich möglich mittels der Microsoft
Kinect eine kostengünstige Lösung der Gestensteuerung zu realisie-
ren. Um ein NUI innovativ steuern zu können, werden komplexere
Gesten benötigt, als bisher vorgesehen. Deshalb wurde im VRLab
ein Ansatz entwickelt, Gesten unter Verwendung eines künstlichen
neuronalen Netzes zu erkennen.
Aktuell wird an einer MT-Anwendung gearbeitet, die sich mit dem
Thema virtueller Realität im Bereich der Medizintechnik befasst. Das
Ziel dieser Anwendung ist die interaktive Visualisierung medizini-
scher Bilddaten in einem dreidimensionalen Raum auf den Touch-
Geräten des VRlabs. Diese Bilddaten sollen mit Hilfe von definierten
Touch-Gesten vom Benutzer direkt gesteuert und zwischen den
Geräten verschoben werden können. Dabei wird untersucht wel-
che Interaktionen besser in horizontaler Form und welche besser an
einem vertikalen System durchgeführt werden. Speziell die Umset-
zung einer Steuerung mittels touchbasierten Gesten über verschie-
dene Geräte bildet eine interessante Problemstellung. Dies ist ein
weiteres Beispiel wie die Studierenden des VRlabs die Möglichkeit
erhalten an aktuellen Projektthemen zu arbeiten, die ihnen ausrei-
chend Freiräume für eigene Ideen und Konzepte lassen.
Inzwischen arbeiten einige Absolventen aus Reutlingen, die ihre
ersten VR Erfahrungen im VRlab sammeln konnten, in verschiede-
nen Unternehmen und Forschungseinrichtungen an Themen der
virtuellen Realität.
Das VRlab, ein studentisches Lehr- und Forschungslabor
Der Multitouch Tisch
Der Multitouch Cube
Leistung Kompetenz netzwerK39
Virtual Reality als Werkzeug und Methode der Produktentwicklung
inmediasp gmbHNeuendorfstraße 18a 16761 Hennigsdorf www.inmediasp.de
Dominik spitzhorn / Tel.: 03302 559-420, [email protected]
Fünf erfolgsfaktoren entscheiden über erfolg oder misserfolg
der Anwendung von Virtual reality-methoden und -tech-
nologien bei der planung und entwicklung neuer produkte.
Damit steht und fällt der fachliche und wirtschaftliche nutzen
von Vr. Als unabhängiges Beratungsunternehmen stellen wir
deshalb diese fünf Faktoren konsequent in den mittelpunkt
unseres Handelns. so erreichen wir, dass unsere Kunden die
potenziale ihrer Vr-Lösungen voll ausschöpfen – nicht nur
in der produktvisualisierung, sondern auch bei der digitalen
Absicherung von produkten im produktentstehungsprozess.
Der Faktor, dem wir als Erstes unsere Aufmerksamkeit widmen,
ist die Auswahl der Virtual Reality (VR)-Anwendungsfälle. Mit VR
wird alles möglich, aber nicht alles kann wertschöpfend eingesetzt
werden. Darum stützen wir uns bei der Identifikation von Anwen-
dungsfällen auf umfangreiche Erfahrungen aus bereits erfolgreich
umgesetzten Projekten.
Die Spezifikation und Auswahl der Hard- und Software für eine
hierzu passende VR-Infrastruktur sowie deren Konfiguration stel-
len den zweiten wesentlichen Erfolgsfaktor dar. Diesbezüglich sind
valide Informationen jedoch am VR-Markt schwer zugänglich. Aus
diesem Grund bieten wir unseren Kunden unser solides Fachwissen,
unsere Marktkenntnis und vor allem unsere anbieterunabhängige
Sicht an.
Auch wenn diese ersten beiden Faktoren beachtet werden, ist noch
nicht sichergestellt, dass sich das volle Potenzial der gefundenen
Lösung tatsächlich entfaltet. Denn oft fehlt gerade im VR-Bereich
eine konsequente Integration in den Produktentstehungsprozess.
Im Extremen kann das dazu führen, dass die VR-Infrastruktur und
-Software nicht produktiv genutzt und Investitionen nicht ausge-
schöpft werden.
40
Der dritte Erfolgsfaktor ist deshalb die Integration der VR-Lösung in
den Entwicklungsprozess. Wir konzipieren durchgehende kunden-
spezifische Prozesse und entwickeln dafür Schnittstellen, Konver-
ter und fehlende Softwarekomponenten. Besonderen Wert legen
wir dabei auf eine leistungsfähige Anbindung von VR-Systemen an
das Produktdatenmanagement. Wir sind uns der Schwierigkeiten
bewusst (etwa Vorbehalte gegen diese innovative Technologie und
auch unternehmenspolitische Faktoren), die einer vollen Integration
häufig im Weg stehen.
Als Viertes verdient der spätere, laufende Betrieb besondere Auf-
merksamkeit. Die persönliche Betreuung der Anwender, systemati-
sche Fehlerkommunikation, Nutzung geschickter Workarounds aber
auch die kontinuierliche Neu- und Weiterentwicklung von Metho-
den stehen bei dessen Planung im Mittelpunkt. Unsere Stärke ist,
dass wir VR im Kundenauftrag operativ nutzen. Hierzu zählen unter
anderem erweiterte DMU-Untersuchungen wie Baubarkeits- und
Wartbarkeitsanalysen, die Echtzeitsimulation biegeschlaffer Bauteile,
die Arbeitsprozessabsicherung, Lichtuntersuchungen, Produkt- und
Produktionsergonomie aber auch die High-End-Visualisierung und
die Durchführung von Engineering Reviews.
Darüber hinaus bieten wir Beratung, spezifische Analyse und Tests
für die Einführung innovativer Prozesse an – beispielsweise bei der
Einführung virtueller Produktzertifizierung. Unsere Erfahrung aus
dieser praktischen Anwendung von VR-Technologien lassen wir
gezielt in die Konzeption und Umsetzung praxisnaher und funktio-
neller VR-Infrastrukturen und Prozesse einfließen.
Letztlich steht und fällt der Erfolg von VR-Systemen mit der inten-
siven Nutzung und der richtigen Bedienung durch die Anwen-
der. Deren solide Ausbildung und effektive Unterstützung bei
der Anwendung (Nachbetreuung) bilden deshalb den fünften
Erfolgsfaktor. Mit unseren auf VR-Methoden maßgeschneiderten
Schulungs- und Support-Programmen wird eine virtuelle Realität
tatsächlich produktiv und leistet einen signifikanten Beitrag zur
Wertschöpfung.
An diesen fünf Erfolgsfaktoren orientieren wir uns in der Beglei-
tung unserer Kunden beim Einstieg in die virtuelle Welt oder auch
bei der Erweiterung einer bestehenden VR-Infrastruktur. Als kom-
petenter Ansprechpartner vertreten wir konsequent die Interessen
unserer Kunden.
unsere Leistungen im Überblick
Für die Konzeption und Implementierung Ihrer VR-Lösung unter-
breiten wir Ihnen ein maßgeschneidertes Leistungsangebot rund
um unsere Kernkompetenzen:
1. Identifikation und Aufbereitung relevanter Anwendungsfälle
2. Spezifikation, Auswahl und Konfiguration der VR-Infrastruktur
3. Integration von VR-Methoden in die unternehmensspezifischen
PLM-Prozesse; Anbindung von VR-Technologien an
marktgängige PDM-Systeme
4. Vorbereitung und Unterstützung des laufenden Betriebes
• Prozess-undMethodenanalyse/-entwicklung
• EntwicklungvonIndividualsoftware
• OperativeAnwenderunterstützung
• Planung,ErstellungundDurchführungvonFirmen-oder
Produktpräsentationen
5. Anwenderschulungen
Darüber hinaus bieten wir auf Wunsch auch alle erforderlichen
Dienstleistungen und Unterstützungen für den operativen Betrieb –
setzen Sie mit uns Ihre Prozesse optimal um und entlasten Sie Ihr
Team!
Über inmediasp
Seit 1998 beraten wir namhafte Industrieunternehmen bei der
Gestaltung und Optimierung von Prozessen, Methoden und IT-
Systemen für die gesamte Produktentwicklung. Unter Anwendung
fortschrittlicher CAx-, DMU-, VR- und PDM/PLM-Technologien rea-
lisieren wir perfekt auf den Kunden zugeschnittene System- und
Integrationslösungen. Von unseren Standorten in Hennigsdorf
bei Berlin, Stuttgart und München unterstützen wir Kunden aus
der Automobil-, Luftfahrt-, Schienenfahrzeug- und Hausgeräte in -
dustrie sowie dem Anlagen- und Maschinenbau – unabhängig von
System anbietern. Wir begleiten alle Phasen strategischer Projekte –
von der Anforderungsspezifikation über die Prozessgestaltung und
Systemkonzeption bis zur Einführung einer IT-Lösung.
Leistung Kompetenz netzwerK41
Virtual Goes Reality Kerler Kommunikation gmbH & Co. KgWaiblinger Strasse 124 70734 Fellbach www.kerler.info
geschäftsführer michael grupp / Tel.: +49 711 - 57 88 66 88 / [email protected]
sie setzen schon virtuelle Bilder und Filme für ihr marke-
ting ein? prima, dann könnte KerlerKommunikation die
ideale ergänzung ihrer bisherigen partner sein. Denn wir
sind speziell auf die Anforderungen des schwäbischen
mittelstandes ausgerichtet: schnell, effizient, technisch.
oder verwenden sie noch klassische motive und sind auf
informationssuche?
Virtual ist längst Reality. Nicht nur als Vorzeige-Projekt in Großun-
ternehmen, sondern gerade auch in kleineren Unternehmen als
äußerst praktikable Ergänzung zum klassischen Foto bzw. Film. Die
Gründe liegen auf der Hand: Virtual Reality ist flexibel und aussa-
gestark. Animationen machen Prozesse greifbar und begreifbar.
Zusammenhänge werden deutlich, verdeckt ablaufende Vorgänge
sichtbar. Die Hemmschuhe sind ebenfalls offensichtlich: die Berüh-
rungsängste vor der neuen Technologie sowie die fehlende Erfah-
rung, was damit alles möglich ist. Dabei sind durch die nahezu
unbegrenzten Gestaltungsmöglichkeiten besondere Anwendungen
möglich. Zum Beispiel der schrittweise Aufbau eines LKW-Chassis
oder eine sich selbsterklärende Videobrille.
Beispiel Actros-Chassis: die Aufgabe bestand darin, sämtliche Kom-
ponenten eines LKW-Chassis nacheinander vorzustellen, sowie
deren Innovationen im Vergleich zum Vorgängermodell zu zei-
gen – als teamübergreifendes Informations-Medium wie auch als
wirksames Vertriebs-Werkzeug. Das erfordert im ersten Schritt
technisches Verständnis für die Fahrzeug-Technologie. Und dann
einen erfahrenen Drehbuch-Autor, der einen optischen Rahmen
Die 3D Agentur im Süden.
42
entwirft, in dem die technischen Details zwar formal gleich, aber
optisch immer wieder spannend dargestellt werden. Ohne logi-
sche Brüche, ohne hektische Perspektivwechsel. Die Produktvor-
teile werden plakativ als Logo neben die Bilder gelegt – das hilft
dem Vertriebler später bei der Argumentation. Das Ergebnis kann
sich sehen lassen.
Sehr viel kleiner ist der Cinemizer – eine Videobrille mit einer auf-
sehenerregenden 3D-Darstellung. Für den Heimgebrauch, wie
auch für professionellen Anwender. Dementsprechend vielsagend
muss auch die Bedienungsanleitung des Cinemizers sein. Hier war
nicht die Technologie eine Herausforderung, sondern die Didak-
tik. Schließlich müssen sowohl jugendliche Gamer wie auch erfah-
rene Ingenieure diese Brille auf den ersten Blick verstehen. Und
zwar in Europa wie beispielsweise auch in Asien. Hier verlangt ein
perfektes Ergebnis zuerst einmal einen Konzeptioner und/oder
Drehbuch-Autor.
Genau das sind die Stärken von KerlerKommunikation: Zuerst die
inhaltliche und formale Konzeption und dann deren Umsetzung in
Print und NonPrint – will heißen in klassische Werbung, aber gerade
eben auch in Internet, Visualisierung und Animation. Schon vor der
Serienreife können durch unseren ganzheitlichen Ansatz 3D-Motive
für Werbung und Vertrieb, für Datenblätter, Kataloge und sonstige
Publikationen entstehen. Weitere Beispiele dafür finden Sie unter
www.kerler.info.
Leistung Kompetenz netzwerK43
Verzahnung von Konstruktion, Strukturanalyse und Strömungssimulation
Lauer & weiss gmbH Kompetenzzentrum für modulentwicklungHöhenstraße 21 70736 Fellbach www.lauer-weiss.de
geschäftsführer Jochen Lauer / Tel.: +49 711 520889-0 / [email protected]
Der innovative Modulentwickler Lauer & Weiss erhält erneut die
Bestätigung als „Ausgezeichneter Arbeitgeber für Ingenieure“.
Die Zertifizierung wurde mit sehr guten Bewertungen bestätigt. Die
Umsetzung der Empfehlungen des TÜV-Auditors führe zu noch-
mals verbesserten Bewertungen der Prozesse bei Lauer & Weiss.
Auch in der Mitarbeiterumfrage konnte Lauer & Weiss deutlich
punkten. Der ausgebaute Dialog zwischen Geschäftsleitung und
Führungskräften wie Mitarbeitern führte zu einem „Change“-Pro-
zess im Unternehmen, welcher 2011 vorbereitet und ab Januar
2012 realisiert wurde.
Hierfür fand im Frühjahr in der Schwabenlandhalle in Fellbach
eine Informationsveranstaltung der Lauer & Weiss GmbH, der
angeschlossenen Firmengruppe und Netzwerkpartnern statt.
Über 300 Gäste konnten sich über Projekte und Neuigkeiten der
Unternehmen informieren. Bürgermeister Günter Geyer hob in
seinem Grußwort insbesondere den Wirtschaftsstandort und die
innovativen mittelständischen Firmen der Stadt Fellbach hervor.
In einem sehr dynamischen Umfeld reagiert Lauer & Weiss mit
umfangreichen strukturellen Anpassungen und schafft dadurch
zukunftsfähige Strukturen. Das Know-How und damit die Ausbil-
dung steht bei Lauer & Weiss schon immer uneingeschränkt ganz
oben auf der Prioritätenliste. Individuelle Einarbeitungsprogramme,
spezielle und umfangreiche Projektmanagementschulungen, Tech-
Days mit CAD- und CAE-Schnupperkursen, rege Teilnahme an
Fachmesse- und Firmenbesuchen und vieles mehr gehören zur Aus-
bildung bei Lauer & Weiss. Weitere Themen sind Studienprojekte
für angehende Ingenieure, beispielsweise das Projekt „ Modulares
Elektrofahrzeug“ (MEF), das Lauer & Weiss gemeinsam mit der
Firma Gigatronik betreibt.
44
Gemischte Projektteams sorgen für ein Maximum an Innovation,
während ein sehr hoher Anteil an erfahrenen Ingenieuren für
das konstant hohe Qualitätniveau sorgt. Dies ist die Basis für das
Erfolgsrezept kompletter, vom Lieferanten und Produktionsanlagen,
unabhängiger Modulentwicklungen. Lauer & Weiss bekommt seit
seiner Gründung im Jahr 2000 kontinuierlich Bestnoten für Beiträge
und Entwicklungen in anspruchsvollsten Projekten. All diese Maß-
nahmen tragen dazu bei für Kunden und ihre Projekte das schon
gewohnt hohe Qualitätsniveau auch in Zukunft zu sichern.
Auf der begleitenden Messe wurde das gesamte Leistungsspekt-
rum und mehrere Beispiele innovativer Modulentwicklungen, wie
Topologieoptimierungen für den Leichtbau von Karosserien und
das Förderprojekt EleNa vorgestellt (Nachrüstung eines Transporters
zum Hybridfahrzeug).
Jochen Lauer, Geschäftsführer der Lauer & Weiss GmbH und Lauer
Nutzfahrzeugservice GmbH, stellte die Partner mit ihren Produk-
ten vor.
Die Firma Information Desire aus Mainz bietet mit Projectile eine
webbasierte Softwarelösung insbesondere für dienstleistungsori-
entierte Engineering Unternehmen. Alle Phasen der Projektab-
wicklung, von der Akquise, über die Planung bis zur Archivierung
werden unterstützt. Die Software wird bei Lauer & Weiss sowie bei
über 150 weiteren Kunden eingesetzt. Nachdem Lauer & Weiss
maßgeblich zur „Tropikalisierung“ beigetragen hat, wird das Pro-
dukt aktuell in Brasilien auf den Markt gebracht.
In Fachkreisen sehr bekannt ist die Firma Gigatronik, die umfang-
reiche Entwicklungen in der Elektronik und Car IT anbietet. Syner-
gien mit Lauer & Weiss liegen in der Entwicklung mechatronischer
Komponenten. Gemeinsam ist man in der Lage nahezu jede Kom-
ponente bzw. Modul zu entwickeln. Die gemeinsame Ressource
liegt bei über 700 Mitarbeitern und bildet das Herzstück des
„ Engineering-Parks im Stuttgarter Osten“.
Im Anschluss stellte Jochen Lauer die eigene Firmengruppe vor.
Durch die gegenseitige Ergänzung in den Bereichen Entwicklung,
Projektmanagement und -software sowie Beratung bis hin zu Pro-
totyping und Werkstatt-Service, bekommen Lauer & Weiss Kunden
alles aus einer Hand bei höchster Investitionssicherheit. Die Firmen-
gruppe bietet ihren Kunden und Mitarbeitern die Möglichkeit inter-
nationaler Projektbegleitung. Brasilien war aus diesem Grund auch
Gastland der Veranstaltung. Infos über Land und Leute gab es am
Messestand aus erster Hand vom Geschäftsführer und Mitarbeitern
der „Schwaben Engineering“. Sao Paulo ist übrigens der stärkste
Produktionsstandort schwäbischer Produkte – vor Stuttgart!
Informieren Sie sich auch gerne online unter www.lauer-weiss.de.
Leistung Kompetenz netzwerK45
3D visualisation of medical device configurations
Lumographics gmbHHardtstr. 37a 76185 Karlsruhe www.lumographics.com
marc Herling / Tel.: +49-721-3505 29-0 / [email protected]
By way of tradition: will to serve people
BERCHTOLD is a global leader in the design and implementation of
innovative surgical environments. With its focus on the operating
room, Berchtold delivers best in class products, experienced plan-
ning, project management and customer-focused service with a
personal touch. Berchtold designs products to work with emerging
technologies while customizing solutions to fit the specific indivi-
dual clinical needs.
new Demands in the sales process
Due to the increasing individual customer demands Berchtold requi-
res complex modular product structures. For the handling of these
structures configuration management has been used by Berchtold
for a long time. With the decision for a new configuration manage-
ment solution the company pursues several goals:
J fast creation of proposals and quotation directly with the
customer
J better usability
J integration of 3d visualization
J inreased efficiency in the sales process even for more complex
products
Berchtold‘s expectations
Based on these requirements Berchtold decides for a solution based
on a combination of Lumo Graphics and Big Machines. Big Machi-
nes delivers the platform for the complex configuration and quo-
tation process. Lumo Graphics provides the attractive real-time
3D visualization of the configurations. This combination enables
Berchtold to generate a clear understanding for the customer of
the solution offered directly present the customer all the possibilities
of the product variants immediatly create precise technical drawings
(2D) on base of the configured solution.
Operating room by Berchtold
46
Business Value
With the new 3D configuration management Berchtold realized:
J one consistent global sales and quotation process in real-time
J a shortened processing time because of the automatic
generation of accurate technical drawings
J reliably correct quoations even for complex technical
requirements
J an innovative image
The 3D configuration management is used worldwide and stre-
amlines and harmonizes the international sales process. The sales
manager can easily define even the most complex products fast and
understandable together with the customer.
On the other side the interface to the customer is very important
in the medical area. Berchtold realized by the decision for the 3D
visualization of Lumo Graphics an image in the market, that diffe-
rentiates the company from the competitors and gives the customer
an innovative impression. The customer simply understands what
he decides and gets.
project implementation
The implemementation of the Lumo Graphics solution follows an
easy standardized implementation plan with three steps. That helps
the customer to reliably plan its ressources.
In the first step all product data were imported and the product
catalog created.Lumo Graphics can import 3D CAD data from
different sources. At Berchtold the data from solidworks were
integrated.
In the second step the configuration logic was defined. Based on
the configuration rules of BigMachine LumoGraphics enhanced it
with the 3D visualization and correct docking to the product details.
In the last step the project was deployed and rolled-out to all sales
managers worldwide.
Following this simple project implementation plan Berchtold could
use the new 3D configuration management three month after the
project start.
why Berchtold chose Lumo graphics
For Berchtold several reasons argued for Lumo Graphics:
J The combination of Lumo Graphics and BigMachines are the
best fit for 3D configuration management
J State-of-the-art 3D visualization technologies that provides an
innovative image to Berchtold
J Complete implementation of the needed specification avoids
additional costs
J Real fit in the culture made communication really easy
J The regional closeness helps to implement the project really fast
But the main difference between Lumo Graphics and a lot of other
providers that were evaluated by Berchtold is Lumo Graphics deep
understanding of configuration processes and the focus on solu-
tions based on standard software. The standard solution like Lumo-
Logic decreases the implementation time heavily and the process
understanding made the project really successful.
in a nutshell:
J technical correctness of the product
J worldwide up-to-date price and product configuration
J reduction of the processing time
J increased transparency in the global sales process
J increased usability for the customer and Berchtold
J decreased sales process runtimes
J easy handling of complex product structures
Configuration by LumoGraphics
Operating lamp configuration
Leistung Kompetenz netzwerK47
Emotionsforschung in Virtueller Realität
Lifecycle engineering solutions Center (LesC)Zirkel 2 76131 Karlsruhe www.lesc.kit.edu
esther Legant / Tel.: +49 721 60845741 / [email protected]
„Sag mir etwas, ich werde es vergessen, zeig mir etwas ich werde es
im Kopf behalten, lass mich mitmachen und ich werde reagieren“.
Diese Regel haben Werbemacher sowie Designer zu einem Zeit-
punkt erkannt, als es nicht mehr genug war, ein Produkt und seine
Funktionen zu präsentieren. Auf dem Markt gibt es heutzutage
viele ähnliche Produkte, die ähnlich zu bedienen sind, bestimmte
Bedürfnisse erfüllen, sich aber in ihrer Funktion kaum voneinander
unterscheiden. Wie und mit welchen Mitteln kann man also ein
Produkt zu „meinem“ Produkt werden lassen? Da die Emotionen
Erfolgsparameter des modernen Konsumgütermarketings sind, ist
es besonders wichtig sie zu untersuchen. Diese Aufgabe stellte sich
das IMI (Informationsmanagement im Ingenieurwesen)-Team des
KIT. Dort wurde im LESC (Lifecycle Engineering Solutions Center)
eine Untersuchung zum Thema der Emotionsforschung in Virtueller
Realität unter der Leitung von Dipl.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. Jurica Katicic
durchgeführt. In der Untersuchung wurden drei Verfahren zur Emo-
tionserfassung miteinander verglichen: Messungen physiologischer
Größen, Fragebogen mit geschlossenen Fragen (Semantic Diffe-
rentials) und Beschreibungen der emotionalen Entwicklung durch
Adjektive (Kansei Engineering). Am Schluss der Untersuchung
konnte die Frage: „Wie können Emotionen zuverlässig erfasst wer-
den?“ beantwortet werden und aus dem Experiment ergab sich,
dass Messungen wesentlich zuverlässiger sind als Fragebögen. Zum
einem sind die Streuungen der Antworten auf Fragen über diesel-
ben Varianten an zwei unterschiedlichen Tagen größer, als es die
Messungsstreuungen waren und zum anderen wurde beim Ausfül-
len der Fragebögen viel häufiger ein opportunistisches Verhalten
beobachtet. Andere sehr wichtige Erkenntnisse der Studie waren,
dass die kontexttreue Abbildung der Nutzungssituation das Vorstel-
lungsvermögen des Kunden verbessert und dass der Kunde nicht
nur ästhetische, sondern auch funktionale Eigenschaften des Pro-
duktes emotional bewertet.
48
Den Kunden von Anfang an begeistern. Das wollen nicht nur Hand-
werker und Innenarchitekten. Aber gerade für kleinere Betriebe mit
wenig Ressourcen für Marketing stellt genau das die größte Her-
ausforderung dar. Das Unternehmen Palette CAD entwickelt eine
3D CAD-Software und bietet zusätzlich wertvolle Unterstützung
für überzeugendes Marketing und gelungene Kundengespräche.
Palette Sketch bedeutet zuzuschauen, während die Planung als
Markerskizze entsteht. Diese Animation des Zeichenvorgangs kann
beispielsweise in einer Ausstellung auf dem Monitor gezeigt wer-
den. Dafür enthält das Zusatzmodul Palette Sketch einige ausge-
wählte Beispielplanungen, die den Kunden faszinieren. Oder der
Anwender präsentiert seinen mit Palette CAD erstellten Entwurf als
animierte Zeichnung und verkürzt dem Kunden die Zeit im War-
tebereich. Palette Sketch ist zeitsparend in der Anwendung und
überzeugt den Kunden auf spielerische Weise von den Kompeten-
zen des Handwerkers.
Palette CAD ist eine 3D CAD Planungssoftware für Handwerker
des Innenausbaus und Innenarchitekten. Nach dem Motto „Kom-
pliziert gibt es schon genug“ entwickelt Palette CAD seit rund 15
Jahren CAD-Software für Menschen aus der Praxis. Zeitsparend
und ganz einfach kann der Anwender die Arbeitsschritte planen,
präsentieren und die Übergabe an NC-Maschinen vollziehen. Hohe
Maßhaltigkeit und Funktionalität beim Planen sowie überzeugende
Präsentationsmöglichkeiten wie die Fotorealistik von Palette CAD
entlasten den Anwender und öffnen Zeitfenster für die Produktion
und weitere Aufträge.
Dr.-ing. walter zinser / Tel.: +49 711 9595-0 / [email protected]
Palette Sketch – für Kundenpräsentationen, die ins Schwarze treffen
palette CAD gmbHBehlesstraße 9-1370329 Stuttgartwww.palettecad.com
Palette Sketch ist eine Animation des Zeichenvorgangs. Ein Stift bewegt sich wie von unsichtbarer Hand geführt über die Oberfläche und zeichnet die Planung als Markerbild.
Leistung Kompetenz netzwerK49
projectiondesign Deutschland GmbH
projectiondesign Deutschland gmbHNeuer Zollhof 3 40221 Düsseldorf www.projectiondesign.com
Dr. Jens Heymans / Tel.: +49 211 22059 544 / [email protected]
Als Hersteller von Hochleistungs-Projektoren gehört das norwegi-
sche Unternehmen projectiondesign zu den Marktführern in der
AV-Branche. Für den Aufbau eines Support- und Partnernetzwerkes
in der DACH-Region gründete das Unternehmen im Frühjahr 2012
die projectiondesign Deutschland GmbH mit Sitz in Düsseldorf.
Seit mehr als 10 Jahren entwickelt und produziert projectiondesign
Highend-Projektoren für anspruchsvolle AV-Anwendungen in den
Bereichen Visualisierung, Simulation und Schulung. Wissenschaftli-
che Einrichtungen, Hochschulen und Forschungsabteilungen, aber
auch Museen und Themenparks gehören zu den Anwendern der
DLP-Projektoren, die für jeden Einsatzzweck individuell geplant,
produziert und konfiguriert werden können.
Zu den aktuellen Entwicklungen von projectiondesign gehören unter
anderem der erste Projektor mit WQXGA-Auflösung (1.560 x 1.600
Pixel) und das Modell FR 12 mit „Remote Light Source“, bei der die
Lichtquelle vom Rest des Projektors getrennt installierbar ist – eine
ideale Anwendung im Bereich Reinraum-Technik oder für medizini-
sche Einrichtungen. Schwerpunkte der Forschung und Entwicklung
von projectiondesign sind die Bereiche 3D-Technik, die Bildgebung
per Laser und die Optimierung der Lampentechnik auf LED-Basis.
Vom Neuen Zollhof in Düsseldorf aus beraten die Mitarbeiter der
projectiondesign Deutschland GmbH unter der Leitung von Dr. Jens
Heymans Kunden und Partner in der Region Deutschland, Öster-
reich und der Schweiz. Neben dem kontinuierlichen Auf- und Aus-
bau des Partnernetzwerkes gehört der schnelle und umfassende
Support für die Anwender der Highend-Projektoren zu den Tätig-
keitsschwerpunkten der projectiondesign Deutschland GmbH.
Schon jetzt gehören auch in Deutschland bekannte Namen zu den
Kunden von projectiondesign, darunter das Deutsche Zentrum für
Luft- und Raumfahrt, das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut oder
die BMW-Welt in München.
Durch Entwicklungen wie den ersten Projektor mit WQXGA-Auflösung (1.560 mal 1.600 Pixeln) setzt projectiondesign Maßstäbe in der AV-Technik.
50
Unser Erfolgsrezept: High-tech und Lebensqualität
Als Heimat weltweit agierender mittelständischer Familienun-
ternehmen wie Stihl oder Kärcher und Standort internationaler
Konzerne wie Bosch, TRW oder Tesat Spacecom gehört der Rems-
Murr-Kreis im Landesvergleich zu den wirtschaftsstärksten Stand-
orten. Die Leitbranchen Maschinenbau und Elektrotechnik, speziell
die Telekommunikation, die Automobil-Zulieferindustrie sowie die
Steuerungs- und Zuführtechnik mit ihrer ausgeprägten Exportorien-
tierung haben herausragende Bedeutung. Regelrechte Unterneh-
menscluster entstanden in den zurückliegenden Jahrzehnten vor
allem im Bereich der Verpackungs- und Automatisierungstechnik
sowie in der Nachrichten- und Satellitentechnik.
Angelehnt an die wirtschaftlichen Schwerpunkte im Land-
kreis entstanden drei Kompetenzzentren, die gemeinsam mehr
als 160 Mitglieder aus Wirtschaft, Wissenschaft, Hochschulen
und Verbänden zählen. Das Virtual Dimension Center Fellbach
VDC ist das älteste und größte der drei Netzwerke im Landkreis.
Im PEC – Packaging Excellence Center in Waiblingen finden Unter-
nehmen der Leitbranche Verpackungs- und Automatisierungstech-
nik einen kompetenten Ansprechpartner. Jüngstes Mitglied im
Kreise der Kompetenzzentren ist das 2008 gegründete Deutsche
Zentrum für Satelliten-Kommunikation DeSK in Backnang.
Gemeinsam mit dem VDC als technischem Berater und 11 Kom-
munen im Rems-Murr-Kreis sowie den Landkreisen Schwäbisch
Hall, Hohenlohe und Heilbronn verwirklichte die Stabsstelle Wirt-
schaftsförderung, Tourismus und Europa im Landratsamt in den
vergangenen Jahres das Leitprojekt „Virtuelle Limeswelten“ (www.
limeswelten.de) mit Unterstützung des europäischen LEADER-För-
derprogramms. Dabei wurde der Verlauf des römischen Limes in
den betreffenden Landkreisen zu Beginn des 3. Jahrhunderts in einer
interaktiven 3D-Echtzeitumgebung rekonstruiert und das Leben am
Limes erlebbar gemacht. Im VDC steht dauerhaft eine Präsentati-
onsmöglichkeit der „Virtuellen Limeswelten“ zur Verfügung.
markus Beier / Tel.: +49 7151 501-1201 / [email protected]
Landratsamt rems-murr-Kreis, stabsstelle wirtschaftsförderung, tourismus und europaAlter Postplatz 10 | 71328 Waiblingenwww.rems-murr-kreis.de
Szene aus den „Virtuellen Limeswelten“
Leistung Kompetenz netzwerK51
Virtuelle Produktwelt für Medizintechnikhersteller KLSmartin
Visenso gmbHNobelstraße 15 70569 Stuttgart www.visenso.de www.facebook.com/visenso
martin zimmermann / Tel.: +49 711 849 - 7000 / [email protected]
KLSmartin zählt zu den führenden deutschen Medizintechnik-
unternehmen. Das Produktportfolio reicht von der Herstel-
lung chirurgischer Instrumente und Implantate über die
Lieferung von Komponenten für OP-Säle bis hin zur Realisie-
rung vollständiger OP-Lösungen. Um das komplexe Angebot
in seiner ganzen Bandbreite innovativ und informativ präsentie-
ren zu können und den neuen Produktbereich „Modulare Ope-
rationssysteme“ bei den Besuchern bekannt zu machen, hat
das innovative Unternehmen auf der Medica 2011 neue Wege
beschritten. Der Stuttgarter Visualisierungsexperte Visenso
wurde mit der Realisierung eines 3D-Stereo Films beauftragt.
Der Film präsentiert unter dem Oberbegriff „marWorld“ die sechs
Produktlinien von KLSmartin. Produktbilder aus den verschiedenen
Bereichen fügen sich zu einem Globus – der sogenannten „mar-
world“ – zusammen. In einer Art Tunnelflug kann der Betrachter
durch die Entwicklungsschritte Design, Planung und Implementa-
tion reisen und landet schließlich in einem foto-realistischen OP-
Raum – ausgestattet mit Geräten von KLSmartin.
Als Visualisierungsmedium wurden Stereo-TV-Bildschirme einge-
setzt, die heute ein optimales Preis-Leistungsverhältnis bieten. Mit
Hilfe entsprechender 3D-Brillen konnten die Messebesucher in die
virtuelle Produktwelt von KLSmartin eintauchen und sich von den
Vorteilen der OP-Lösung realitätsnah überzeugen. Der rege Besu-
cherandrang am Messestand machte die große Faszination, die die
3D-Technologie auch beim Fachpublikum auslöst, deutlich.
„Schlanke“ Visualisierungslösungen, die auf Stereo-TV Bildschirmen
basieren, eröffnen kostengünstige und dennoch hochwertige Prä-
sentationsmöglichkeiten für komplexe, erklärungsbedürftige Pro-
dukte auf bspw. Messen. Sie können aber auch, wie bei KLSmartin,
im firmeninternen Showroom eingesetzt werden. Die zusätzliche
Bereitstellung der Filme auf Youtube macht die Mehrfachverwer-
tungsmöglichkeit von 3D-Stereo Produktfilmen und damit auch
CAD-Daten in Marketing und Vertrieb deutlich.
Visenso zeichnet sich für die Realisierung des Gesamtprojektes
verantwortlich. Vom Entwurf des Storyboards über die Erstellung
der Animationen und den CAD-Datenimport der Geräte bis hin
zum 3D-Modeling, die 3D-Kameraflüge und das Rendering. Auch
die Nachbearbeitung der Typographie und das 3D-Compositing
erfolgte durch die 3D Stereofilm-Spezialisten von Visenso. „Die
Integration der verschiedenen Ausgangformate der jeweiligen CAD
Produktdaten war eine große Herausforderung, der wir uns gerne
gestellt haben“ so Martin Zimmermann, Geschäftsführer, Visenso
GmbH.
Die marWorld
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Über Visenso:
Die Visenso GmbH ist führender Anbieter von Visualisierungs- und
Virtual-Reality (VR)-Software und Komplettlösungen (Soft- und
Hardware).
Im Geschäftsbereich „Immersive Engineering“ entwickelt das
Unternehmen Werkzeuge, die Ingenieure bei der Evaluierung kom-
plexer digitaler Produktdaten im Entwicklungsprozess bestmög-
lich unterstützen. Das Kernstück hierfür bildet die VR-Software
COVISE. Ob Großkonzern oder Mittelstand - Visenso bietet auf die
spezifischen Anforderungen zugeschnittene VR-Komplettlösungen
zu erschwinglichen Preisen. Zu den Kunden zählen u.a. Daimler,
Dieffenbacher, BASF, Festo, Miele, Porsche, VATech Andritz und
Voith Hydro sowie zahlreiche namhafte Forschungseinrichtun-
gen, wie bspw. HS Aalen, Fraunhofer IPA, IPT und LBF, ETH Zürich,
HS Luzern und IWR Heidelberg.
Mit ihren zahlreichen Funktionen und Schnittstellen legt COVISE
den Grundstein für einen Einsatz der VR-Technologie über die
gesamte Prozesskette. Von Design, Berechnung, Konstruktion und
Prototypenbau über Fertigungsplanung und Werkzeugherstellung
bis hin zum Marketing und Vertrieb.
Im Geschäftsbereich „Immersive Selling“ kreiert Visenso auf der
Basis von COVISE virtuelle, interaktive Produkterfahrungswelten,
die auf Messen, in Show-Rooms und zunehmend auch auf mobi-
len, 3D-fähigen Endgeräten präsentiert werden können. Komplexe
Produkte und Technologien werden durch den Einsatz modernster
Visualisierungs- und Interaktionstechnologien emotional erfahrbar.
Referenzprojekte wurden u.a. mit der Deutschen Bahn, Gore-Tex,
Mercedes-Benz AG, Salomon, Widex und Zeiss sowie für das Land
Baden-Württemberg auf der Expo in Shanghai durchgeführt.
Im Geschäftsbereich „Immersive Teaching“ adaptiert Visenso
die industrielle VR-Software COVISE auf die Anforderungen der
Wissens vermittlung an Kinder und Jugendliche sowie der Erwach-
senenbildung. Neben interaktiven VR-Erlebniswelten, die u.a. im
Heinz-Nixdorf-Forum in Paderborn oder bei der experimenta in Heil-
bronn eingesetzt werden, steht mit dem Produkt „CYBER-CLASS-
ROOM“ eine 3D-Lernumgebung für Schulen und Hochschulen zur
Verfügung, die insbesondere komplexe Themen aus dem Bereich
NWT (Naturwissenschaft und Technik) immersiv und interaktiv
erlebbar macht.
Als Initiator und Mitglied der Virtual Dimension Center Fellbach
und TZ St. Georgen unterstützt Visenso aktiv eine Bündelung der
regionalen VR-Kompetenzen zugunsten des Know-How Transfers
in den Mittelstand.
Fotorealistischer OP Saal
Die marWorld
Leistung Kompetenz netzwerK53
Innovative Kräfte der Region bündeln
wirtschaftsförderung region stuttgart gmbH (wrs)Friedrichstraße 10 70174 Stuttgart http://wrs.region-stuttgart.de
Dr. martin zagermann / Tel.: +49 711-22835-53 / [email protected]
Die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) ist der zen-
trale Ansprechpartner für Investoren und Unternehmen in Stuttgart
und den fünf umliegenden Landkreisen. Sie macht die Qualitäten
des Standortes bekannt, unterstützt Unternehmen bei der Ansied-
lung und fördert mit zahlreichen Projekten und Angeboten die Wei-
terentwicklung einer der wirtschaftsstärksten Regionen Europas.
Um den Wissenstransfer zu verbessern und die Zusammenarbeit
von Unternehmen zu stärken, hat die WRS seit 2001 zusammen mit
vielen Partnern den Aufbau der regionalen Kompetenz- und Inno-
vationszentren angeregt und gefördert. Die WRS berät die Zentren
bei der laufenden Arbeit und unterstützt Projekte organisatorisch
und finanziell.
Dazu gehörte im vergangenen Jahr ein Gemeinschaftsprojekt des
VDC mit dem Packaging Excellence Center (PEC), das die Möglich-
keiten des virtuellen Engineerings kleineren Unternehmen näher
gebracht hat. Dabei hat das VDC in einem Pilotprojekt mittels
Simulationswerkzeugen mögliche Schwachstellen einer Maschine
schon im Voraus sichtbar werden lassen. Das Projekt „VR Laserscan“
befasste sich mit sehr großen Laserscan-Daten, deren Punktwolken
künftig visualisiert und mit weiteren Daten kombiniert bearbeitet
werden können.
Zudem war die WRS wieder Mitveranstalter des Virtual Efficiency
Congress, der gleichzeitig Auftakt einer gemeinsamen Workshop-
Reihe mit Manufuture-BW zur Verkürzung von Entwicklungszeiten
in der Produktionstechnik war. In dem Verein Manufuture-BW enga-
gieren sich namhafte Unternehmen und Kompetenzzentren wie das
VDC, um die Zukunft der Produktionstechnik mitzugestalten.
Diese und weitere gemeinschaftliche Initiativen und Projekte von
WRS, VDC und weiteren Partner bündeln die innovativen Kräfte in
der Region Stuttgart und tragen so dazu bei, den technologischen
Vorsprung der regionalen Industrie weiter auszubauen.
© FotolEdhar - Fotolia.com
54
Medienwerkstatt und Traumfabrik fürs Marketing
Marketing-Abteilungen müssen meist sehr frühzeitig ihre Kampag-
nen vorbereiten. Oft schon zu einem Zeitpunkt, an dem außer den
CAD-Daten nicht einmal ein Modell, Prototyp oder Erlkönig existiert.
Statt der kostenintensiven und oft zeitraubenden Erstel-
lung eines Prototypen und eines aufwändigen Fotoshootings
entsteht das neue Produkt bei Wurzel Medien komplett am Rech-
ner. Die Spezialisten erwecken CAD-Daten zum Leben und ermögli-
chen die Erstellung hochwertiger High-End-Bilder und Animationen.
Ob klassische Produktaufnahmen oder individuelle Umgebung…
die Idee wird zum Bild: dank 3D-Rendering, CGI (Computer Gene-
rated Imagery) sowie fotografischer Erfahrung und Leidenschaft!
Alle Informationen über Aussehen und Bewegungen werden zu
fotorealistischen, ansprechenden Bildern oder Animationen ver-
bunden und simulieren komplexe technische Prozesse anschau-
lich in einer leicht verständlichen Bildsprache. Details können
hervorgehoben - und außergewöhnliche Einblicke gewährt wer-
den. Das alles ist selbstverständlich auch in beliebigen Farb- und
Ausstattungsvarianten möglich. Know-how und viele automatisierte
Prozesse machen die Lösungen rundum attraktiv und für Kunden
erschwinglich.
Natürlich wird auch das komplette Handwerk „von der Pike auf“
beherrscht: eine perfekte Bildretusche, höchste Kompetenz in
puncto Postproduktion, substantielles Wissen für bestes Color-
Management und alle Feinheiten, um ein optimales Bild zu erzielen.
Und damit immer der richtige Blick behalten wird, gehört der enge
Kundendialog zur Philosophie. Die große Erfahrung engagierter
Mitarbeiter und modernste Technologie ermöglichen Postproduk-
tion im High-End-Bereich.
So werden Vorteile für Produktmanagement und Marketing - vom
Printprodukt bis zum interaktiven Produktkonfigurator oder Werbe-
spot im Internet oder TV geschaffen.
Heinz wurzel / Tel.: +49 7151 2018-10 / [email protected]
wurzel medien gmbHMaybachstraße 18 71332 Waiblingenwww.wurzel-medien.de
Napshell: Für dieses futuristische Bett an einem Traumstrand gab‘s den ersten Preis beim CGI-Wettbewerb der Düsseldorfer Firma Steinzeit Mediendesign
Leistung Kompetenz netzwerK55
Der aed ist eine von Stuttgarter Ingenieuren, Architekten und Designern gegründete Initiative, deren Ziel es ist, die große Gestaltungskompetenz in der Region Stuttgart - vom Produkt- und Grafikdesign über Multimedia und Engineering bis hin zur Architektur - zu fördern und der Öffentlichkeit nahezubringen.
AFBW ist die Allianz Faserbasierte Werkstoffe Baden-Württemberg. Sie unterstützt den Dialog und Wissenstransfer im Thema.
Die Albert Eisele GmbH & Co. unterstützt das VDC mit modernen Büroräumen in der Auberlenstraße 13.
Animotion Media ist ein CGI-Produktionsstudio mit besonderer Erfahrung für die Contententwicklung und Realisierung von 3D-Animationen zur Visualisierung komplexer Produkte und Prozesse. Schlüssig wird das Leistungsprofil durch eine ausgeprägte Kompetenz für die Schnittstelle Technik und Marketing.
Barco ist ein globaler Technologieführer im Feld der Hochleistungsprojektoren und Mediensysteme. Barco entwirft und entwickelt Visualisierungslösungen für zahlreiche Anwendungsgebiete wie Virtual Engineering, medizinische Bildgebung, Unterhaltung, Infrastruktur, Verkehr, Verteidigung, Ausbildung und Training.
Die Bernd Kußmaul GmbH ist als Partner für das Qualitäts- und Technologiecasting, Projektmanagement und Supply Chain Management ein integraler Bestandteil der Wertschöpfungskette ihrer Kunden aus den Branchen Automotive, Maschinenbau, Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt.
Der Fachbereich Informatik der Fachhochschule Bern beschäftigt sich intensiv mit medizinischen Anwendungen Virtueller Realität, haptischen Systemen sowie verteilter Visualisierung.
Die Firma Bitmanagement entwickelt und vertreibt interaktive Echtzeit-3D-Software. Das Unternehemen wurde durch das ehemalige Client-Team der blaxxun interactive AG gegründet.
Mitglieder, Assoziierte und Partner des VDC Fellbach
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Initiative zur Förderung des Hightech-Standortes Baden-Württemberg mit den Arbeitsbereichen Kreativwirtschaft, Health Care, Informations- und Kommunikationstechnologie sowie Connecting Technologies.
Die Ceetron GmbH entwickelt und vertreibt Postprozessor-Lösungen für die 3D-Visualisierung und Interpretation von CAE-Modellen und CAE-Simulationsergebnissen.
Das Center of Visualization Göteborg ist ein Netzwerk im Bereich Visualisierung und VR in Schweden. Es hat heute ca. 30 Mitglieder, die sowohl als Technologieanbieter, als auch als Anwender oder Partner in F&E fungieren.
Die Firma davit GmbH ist spezialisiert auf komplexe Computer- und Telekommunikationssysteme, High-End Medientechnik für Konferenz- und Präsentationsräume oder Entertainmentcenter.
DeltaCAD ist eine französische Softwarefirma, die auf PLM, CAD und CAE-Anwendungen spezialisiert ist und Softwareprodukte sowie -dienste für industrielle Firmen anbietet.
RIF e.V., die Dortmunder Initiative zur rechnerintegrierten Fertigung, entwickelt aus der Forschung heraus anwendungsorientierte Werkzeuge für den gesamten Produktlebenszyklus. Sie verbindet die Bereiche Robotertechnik, Virtuelle Welten, Simulationstechnik, Qualitätsmanagement, Automatisierungs- und Handhabungstechnik, Fabrik- bzw. Arbeitsorganisation, Logistik und Mikrostrukturtechnik unter einem Dach.
Das Internationale 3D-Forum Lindau ist eine der wichtigsten Veranstaltungen für virtuelle 3D Stadt- und Landschaftsmodelle in Europa.
Die Duale Hochschule Baden-Württemberg ist als Körperschaft des öffentlichen Rechts eine duale, praxisintegrierende Hochschule. In Mosbach besteht ein kompletter Studiengang Virtual Engineering.
Die Duale Hochschule Baden-Württemberg in Stuttgart bietet Bachelor-Studiengänge in den Fakultäten Wirtschaft, Technik und Sozialwesen an.
CMYK 100/70/0/5
CMYK 0/100/100/0
CMYK 0/20/100/0
CMYK 0/0/0/100
DR. KARL EISELE & ELISABETH EISELE STIFTUNG
Die Dr. Karl Eisele und Elisabeth Eisele Stiftung fördert Projekte der Völkerverständigung, Wissenschaft und Ausbildung.
Internationales3D-Forum Lindau
Leistung Kompetenz netzwerK57
Die Software-Schmiede IC.IDO (abgeleitet von: ‚I see - I do‘) gilt mit Ihrer Software ‚Visual Decision Platform (VDP)‘ als Pionier und Vorreiter der Virtual-Reality-Branche. Gegründet im Jahr 2001 im Rahmen eines Fraunhofer-Technology-SpinOffs und im Jahr 2003 mit dem Deutschen Gründerpreis ausgezeichnet, ist das Unternehmen seit Mitte 2011 Teil des weltweit operierenden Simulationsexperten ESI Group. Namhafte Unternehmen der Automobil- und Luftfahrt-Industrie sowie mittelständische und industrielle Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus setzen die standardisierten Lösungen ein.
Europa InterCluster ist eine europäische Plattform für die Kooperation zwischen Clusterinitiativen.
Das Future Aerospace Network (FAN) ist ein Netzwerk der Luft- und Raumfahrtindustrie in der Europäischen Metropolregion Stuttgart und vereint die wichtigsten regionalen Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Als Genossenschaftsbank ist die Fellbacher Bank rechtlich und wirtschaftlich selbständig. Sie unterstützt das VDC und ist hier Partner für die Finanzierung von Innovationen und Unternehmungsgründungen.
Feynsinn ist eine Beratung mit Engineeringkompetenz, die sich auf Produktentwicklung spezialisiert hat. Die Schwerpunkte von Feynsinn sind Prozessberatung und -optimierung in den Bereichen Produktentwicklung und Produktion. Rund 60 Spezialisten arbeiten dort in den Themenfeldern Prozessberatung, wissensbasierte Entwicklung/KBE, Visuelle Kommunikation und VR für Unternehmen wie z.B. Audi, BMW, Daimler, MAN, Miele, Siemens PLM, VW und ZF.
Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO beschäftigt sich mit angewandter Forschung in den Gebieten Virtual Reality, Geschäftsprozessmanagement, Organisationsentwicklung, Innovationsmanagement, Forschungs- und Entwicklungsmanagement, Produktgestaltung, Mitarbeiterführung, personalorientiertes Qualitätsmanagement, Arbeitssystem- und Arbeitsplatzgestaltung.
Ziel der Forschungs- und Entwicklungsprojekte des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung IPA ist es, Automatisierungs- und Rationalisierungspotenziale in den Unternehmen aufzuzeigen und auszuschöpfen, um mit kostengünstigeren und umweltfreundlichen Produktionsabläufen sowie verbesserten Produkten unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und die Arbeitsplatzsituation zu verbessern.
Seit 2010 wird die Digital Factory durch den Themenschwerpunkt „Simulation und Visualisierung“ bereichert. Wir beteiligen uns an deren Konzeption.
Die Hochschule Aalen hat insgesamt 25 Studienangebote in den Bereichen Technik und Wirtschaft. Sie ist insbesondere stark mit dem regionalen Maschinenbau vernetzt und betreibt ein eigenes CAD/CAM-Zentrum sowie eine VR-Anlage für die Produktentwicklung im Maschinenbau.
Die Fakultät Maschinenbau der Hochschule Albstadt-Sigmaringen erarbeitet in ihrem VR-Labor Anwendungen im Maschinenbau.
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Die Hochschule Esslingen geht zurück auf die ehemalige Hochschule für Sozialwesen und die bereits im Jahre 1868 gegründete Abteilung für die Ausbildung von Maschinenbau-Ingenieuren an der Königlich-Württembergischen Baugewerkeschule in Stuttgart. Zahlreiche technische Fakultäten bieten heute ein weites Fächerspektrum. Im hochschuleigenen VR-Labor werden neue Methoden der Produktentwicklung gelehrt und weiterentwickelt.
Die Virtual-Reality-Plattform Holo3 innerhalb des Clusters iconoval in Straßburg/Frankreich konzentriert sich auf VR-Technologien.
Der Tätigkeitsbereich des Virtual Reality Centers der Hochschule Mannheim liegt vor allem im Maschinenbau und Nutzfahrzeugbau. Ein besonderes Kompetenzfeld liegt dabei in der Kinematiksimulation, also der Simulation von Bewegungsabläufen.
Die Hochschule Reutlingen bietet technische, wirtschaftswissenschaftliche und interdisziplinäre Studiengänge an und erachtet das Zusammenwirken dieser Bereiche als wesentlich für eine zukunftssichere Ausbildung. Das VR-Lab der Hochschule (www.vrlab.reutlingen-university.de) beschäftigt sich mit Tracking, 3D-Video und 3D-Modellhandbüchern.
Die iason AG ist Spezialist für die Themen EDV, Firmennetzwerke, Webhosting, Server und IT-Sicherheit.
Die Clusteragentur iconoval in Straßburg/Frankreich bündelt Partner aus dem Bereich der Bildverarbeitung im Elsaß. Die Virtual Reality-Plattform Holo3 innerhalb des Clusters iconoval konzentriert sich dabei auf VR-Technologien. Durch die räumliche Nähe zum Virtual Dimension Center VDC ist iconoval als idealer VDC-Partner eine Brücke nach Frankreich.
Die Industrie- und Handelskammer von Pécs-Baranya ist der Kooperationspartner des VDC in Ungarn.
Die Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart, Bezirkskammer Rems-Murr unterstützt den Technologietransfer des VDCs in die Industrie.
IMAGENT ist auf die Umsetzung von Ideen, Produkten und Dienstleistungen in der Wirtschaft spezialisiert. Ein Schwerpunkt bildet die Beratung von Unternehmen bei der Entwicklung zukunftssicherer Lösungen. Durch die Verbindung von technischer und betriebswirtschaftlicher Kompetenz ist IMAGENT in der Lage, für ihre Kunden alles im Blick zu behalten: die Wirtschaftlichkeit, eine gesicherte Finanzierung und die technische Reife der Idee.
imsys entwickelt und fertigt Hardwaretechnologie für den Aufbau hochproduktiver Virtual Reality- und Multimedia-Umgebungen für alle Anwendungsbereiche. imsys Virtual-Reality-Systeme verbinden neueste technologische Erkenntnisse mit einem hohen Anspruch an Design und Funktionalität für den Aufbau effizienter, anwendungsorientierter VR-Umgebungen.
Leistung Kompetenz netzwerK59
Die Industriehansa führt Engineering- und IT-Dienstleistungen zu einem ganzheitlichen Leistungsangebot unter einem Dach zusammen. Die Experten der Industriehansa unterstützen bei der Entwicklung neuer Produkte, bringen ihr Know-how in Fertigungsplanung und -optimierung ein und helfen, IT-Systeme an die Erfordernisse einer schnelleren, wirtschaftlicheren und flexibleren Produktentwicklung und Unternehmenssteuerung anzupassen.
Die Industrievereinigung Fellbach widmet sich der Kontaktpflege unter den Industriebetrieben, dem Erfahrungsaustausch, der Weiterbildung der Geschäftsleitungen, Besichtigungen, gegenseitiger Kontakte mit der Industrie der Stadt, der Region und auch in den Partnerstädten, dem gemeinsamen Einkauf (z.B. Strom), der Nachwuchsförderung, und der Kontakte mit dem Industrieverein Backnang.
Seit Anfang 2003 besteht die INFITEC GmbH als eigenständiges Unternehmen, das durch die Daimler AG lizenziert ist. INFITEC steht für Interferenzfiltertechnik - spezielle Interferenzfilter bilden das Kernstück der entwickelten Technik.
Käser + Reiner, das Ingenieurbüro für Vermessung und Geoinformation, führt Vermessungsaufgaben mit modernsten elektronischen Messgeräten (Tachymetern), GPS-Messausrüstungen und Laserscannern durch. Als öffentlich bestellte Vermessungsingenieure ist Käser + Reiner berechtigt, hoheitliche Vermessungsaufgaben, und Katasterfortführungsvermessungen nach dem Vermessungsgesetz Baden-Württemberg durchzuführen.
KerlerKommunikation ist eine Agentur für die Marketing-Kommunikation. KerlerKommunikation erzeugt Bilder und Animationen aus CAD-Daten, falls klassische Fotografie zu teuer wäre, das physische Objekt noch nicht exisitiert oder z.B. aufgrund von Verdeckungen nicht fotografiert werden kann.
KompetenznetzwerkMechatronik BW e.V.
Das Kompetenznetzwerk Mechatronik BW bündelt Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen, die sich dem Themengebiet Mechatronik widmen. Die Fertigungstechnik ist dabei ein wichtiges Anwendungsgebiet. Kernpunkte der Arbeit von Mechatronik BW sind das Netzwerk-Management und der Technologietransfer.
KOP ist ein innovationsorientiertes Consulting- und Engineeringunternehmen für Konzeption, Planung und Nutzung von nachhaltigen Arbeitsgebäuden und deren Prozessen. Das Unternehmen ist in drei Geschäftsbereichen tätig: Consult, Create und Care. KOP Consult betrifft die Beratung, Entwicklung und Konzeptionierung moderner, innovativer und kundenspezifischer Arbeitswelten. KOP Create beinhaltet die Gestaltung, Konstruktion und Umsetzung von Architektur und Technik. Im Geschäftsbereich KOP Care werden alle Aufgaben wahrgenommen, die mit Bewertung, Zertifizierung nach DGNB und Betrieb von Immobilien zusammenhängen.
Die Kreissparkasse Waiblingen unterstützt das VDC und ist Partner für die Finanzierung von Innovationen und Unternehmungsgründungen.
Die Lauer & Weiss GmbH bietet als Entwicklungspartner der Automobilbranche umfangreiche Ingenieurdienstleistungen in den Bereichen Konstruktion, technische Berechnung und IT-Entwicklung an.
Das Technologiezentrum Laval Technopôle in Frankreich bündelt Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus den Bereichen Multimedia und Visualisierung. Es organisiert jährlich die große VR-Messe Laval Virtual.
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Das Lifecycle Engineering Solutions Center (LESC) ist eine Forschungseinrichtung und international sichtbare Anlaufstelle für alle Themen im Umfeld des Lifecycle Engineerings. Aus einer neutralen Position werden am LESC wissenschaftliche Dienstleistungen von der ersten Idee bis zur Implementierung angeboten. Entwicklungsumgebungen vom Einzelarbeitsplatz bis hin zur Großprojektion stehen zur Verfügung. Das LESC dient in diesem Kontext als Entwicklungs- und Testplattform und ermöglicht insbesondere Start-Ups und KMUs Zugang zu moderner Infrastruktur.
Lightshape ist eine Agentur für 3D-Content Creation, Animation, CGI und vfx.
In Living Labs erforschen und entwickeln Wissenschaftler gemeinsam mit potentiellen Endanwendern unter realen Bedingungen neue Lösungen, neue Produkte, neue Dienstleistungen oder neue Geschäftsmodelle.
LUMOGRAPHICSVisibly Better Decisions
Lumo Graphics bietet interaktive 3D-Visualisierung für den Verkauf: Lösungen zur 3D-Produktkonfiguration sorgen für bessere Entscheidungen der Kunden bei komplexen modularen Produkten. Virtuelle Produktfotografie präsentiert Produkte hochwertig und flexibel.
Das Movimento Italiano Modellazione e Simulazione (Mimos) ist ein italienisches Netzwerk für die Bereiche Modellierung, Simulation und Virtual Reality mit Sitz in Turin.
Die Palette CAD GmbH entwickelt und vertreibt 3D-Planungssoftware für den gehobenen Innenausbau. Die besonders anwenderfreundliche Hightech-Lösung ist passgenau auf den Bedarf von Handwerk und Innenarchitektur abgestimmt. Damit schließt sie für die Visualisierung in 3D die Lücke zwischen komplexen CAD-Programmen für Architekten und Ingenieure und einfachen Gestaltungsprogrammen.
Das Kompetenzzentrum Packaging Excellence Center PEC bündelt die in der Region Stuttgart vorhandene einzigartige Konzentration von Unternehmen der Verpackungs- und Automatisierungstechnik.
Photonics BW unterstützt innovationsfördernde Strukturen durch die Netzwerkbildung zwischen Forscher, Hersteller und Anwender im Bereich der Optischen Technologien.
projectiondesign ist ein norwegisches Unternehmen, welches Hochleistungsprojektoren für professionelle und private Einsatzmöglichkeiten entwickelt, herstellt und vermarktet. Zu den Kernanwendungsgebieten zählen hochauflösende technische Visualisierungen und Simulationen, medizinische Bildgebung, e-Cinema und öffentliche Anzeigen.
Die reden (Research Development Nederland) mit Sitz im niederländischen Hengelo ist eine Neugründung der reden Technodome groep. Sie beschäftigt sich im Thema CAE speziell mit der Multiphysics Simulation von Struktur- und Strömungsaspekten und koppelt diese.
Leistung Kompetenz netzwerK61
Als eines von drei regionalen Kompetenzzentren im Rems-Murr-Kreis wird das VDC auf regionalpolitischer Ebene vom Kreis unterstützt.
RTT ist der führende One-Stop-Anbieter von High-End Software, Beratungs- und Kreativdienstleistungen für professionelle 3D Visualisierung. Als strategischer Partner bietet RTT mit seinem ganzheitlichen Ansatz nachhaltig wirksame und lückenlose Prozessunterstützung über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg. Dadurch können Produkte schneller und kosteneffizienter entwickelt werden. Die Produkteinführungszeit wird signifikant verkürzt. Über kreative, fotorealistische CGI-Umsetzungen eröffnet RTT seinen Kunden innovative Vermarktungsmöglichkeiten und neue Dimensionen der emotionalen Markeninszenierung.
scantec 3D ist Dienstleister im Bereich Laserscanning und 3D-Objekterfassung. Die Mitarbeiter sind Vermessungsingenieure und -techniker. Dies garantiert eine hohe Qualität der Laserscandaten und Ergebnisse.
Schenk Engelhardt Lindner Wirtschaftsprüfer und Steuerberater bieten ein umfassendes Dienstleistungsportfolio für die Bereiche Steuerberatung, Bilanzpräsentation, Unternehmensberatung, betriebswirtschaftliche Beratung, Rechtsberatung, Nachfolgeberatung und Wirtschaftsprüfung.
schneiderdigital ist Lieferant umfangreicher und spezialisierter Hardware-Lösungen für Visualisierungs- und VR-Anwendungen. Das Portfolio reicht von Grafikkarten bis hin zu Powerwalls.
Siemens Industry Software GmbH & Co. KG entwickelt für und mit seinen Kunden offene Unternehmenslösungen, mit denen diese ihre Innovationsprozesse neu ausrichten und in allen Phasen des Produktlebenszyklus ihre Wertschöpfung maximieren können. Der Schlüssel zu diesem Erfolg ist PLM - Product Lifecycle Management.
Mit der Auszeichnung des Stuttgarter Clusters „Simulation Technology“ mit dem Exzellenzsiegel der gemeinsamen Kommission für die Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder, bestehend aus der Fachkommission der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Strategiekommission des Wissenschaftsrats, werden die Forschungsleistungen auf diesem zukunftsträchtigen Gebiet anerkannt und gefördert.
SmartSystem / La Fabrique du Futur in Frankreich beschleunigt Innovationsprozesse und richtet Innovationen gezielt auf Märkte aus.
Die Stadt Fellbach ist Standort einer Anzahl von Maschinenbauunternehmen, Automobilzulieferern und Ingenieursdienstleistern, die vom VDC profitieren. Die Wirtschaftsförderung der Stadt Fellbach arbeitet sehr eng mit dem VDC zusammen und unterstützt es aktiv.
Die Stadt Stuttgart ist der Kern einer HighTech- und Innovationsregion und ein Weltzentrum für den Automobil- und Maschinenbau. Das VDC unterstützt die Industrie dabei, neueste Produktentwicklungsmethoden einzusetzen und so den Standort Stuttgart zu stärken.
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Die Stadtwerke Fellbach versorgen den größten Teil der rund 44.000 Einwohner Fellbachs mit Strom, Gas, Wasser und Wärme.
Das Steinbeis Transferzentrum Innovation und Organisation unterstützt mittelständische Unternehmen bei Prozess- und Organisationsinnovationen.
SIBKA ist ein Team aus hochmotivierten Studenten der Universität Karlsruhe, das sich mit Virtual Reality beschäftigt. SIBKA zeichnet sich dabei durch ein hohes Maß an kreativen Soft- und Hardwarelösungen aus, die bereits in dem Pilotprojekt am Institut für Produktentwicklung Karlsruhe (IPEK) unter Beweis gestellt wurden.
Das französische „world-class“ Cluster Systematic bringt in der Region Paris 480 Schlüsselfunktionäre zusammen, die alle im Bereich Softwaresysteme tätig sind.
Die TechNet Alliance ist ein globales Netzwerk von CAE-Experten für die Entwicklung, die Beratung, den Support, die Schulung, die Anwendung sowie das Marketing von CAE-Software.
Die Firma TRIDELITY Display Solutions AG hat sich auf die Neu- und Weiterentwicklung, sowie die Herstellung und den Vertrieb von serienreifen autostereoskopischen 3D-Displays spezialisiert.
Das Unternehmerforum Oberes Murrtal (UFOM) ist ein Zusammenschluss von rund 40 aktiven Unternehmen im Oberen Murrtal.
Das Höchstleistungsrechenzentrum (HLRS) der Universität Stuttgart unterstützt Forscher und die Industrie mit Hochleistungsrechnertechnologie und VR-Visualisierungssoftware für die Analyse von Berechnungsergebnissen.
Das Institut für Produkt Engineering der Universität Duisburg-Essen forscht unter anderem in den Bereichen Virtual Prototyping, Rapid Prototyping, Produktentwicklung und Prozessoptimierung mittels Ablaufsimulation. Eine eigene VR-Anlage wird vom Institut zu diesem Zweck betrieben.
Das Institut für Visualisierung und Interaktive Systeme (VIS) der Universität Stuttgart forscht in den Gebieten Volumenvisualisierung, Remote- und Web-Visualisierung, Computergraphik, Mensch-Maschine-Kommunikation und Simulation.
Leistung Kompetenz netzwerK63
Das Zentrum für Angewandte Informatik der Universität zu Köln (ZAIK) und das Regionale Rechenzentrum Köln (RRZK) forschen und entwickeln im Bereich Optimierungsprobleme, Visualisierung und Virtuelle Realität.
Das Virtual Reality Center Aachen (VRCA) wurde im April 2000 als Arbeitsgemeinschaft des Forum Informatik gegründet, um die zahlreichen Forschungs- und Lehraktivitäten an der RWTH Aachen in VR-relevanten Gebieten zu bündeln und auszubauen. Ca. 60 Mitglieder widmen sich dem Ausbau und der Konzentration des methodischen Wissens über VR durch Forschung und Entwicklung.
Der Virtual Reality & Multimedia Park (VRMMP) ist ein italienisches Technologiezentrum und eine Initiative zur Wirtschaftsförderung für die Bereiche VR und Multimedia mit Sitz in Turin.
Als führender Standardanbieter für interaktive Virtuelle Realität erarbeitet Visenso Engineering-Lösungen in allen Anwendungsfelder innovativer Virtual Reality Technologien, insbesondere für die Analyse von Berechnungsergebnissen.
Der WIN-Verlag ist Deutschlands führender Verlag im Umfeld der digitalen Produktentwicklung. Im WIN-Verlag erscheinen folgende Magazine: AutoCAD Magazin, Inventor Magazin, Digital Engineering Magazin, Digital Manufacturing Magazin, Virtual Reality Magazin, Digital Business Magazin, e-Commerce Magazin und Partner-Kataloge: Autodesk Partnerlösungen, Digital Engineering Solutions IT-Lösungen für die Fertigungsindustrie, Der offizielle IBM Software Business Partner Katalog und Partnerlösungen für HP Systeme.
Die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart entwickelt Strategien wie die Kompetenzzentreninitiative, um Zukunftsbranchen in der Region zu stärken.
Wurzel Medien ist ein Spezialist für Medienproduktionen und hat sich auf die Bereiche Prepress, Postproduction, CGI für Print und 3-D basierende Film- und Web-Produktionen spezialisiert. Aus Ihren CAD-Daten generieren wir fotorealistische High-End-Bilder und Animationen, schon lange Zeit vor Verfügbarkeit eines ersten Prototypen. Im Unternehmensverbund mit Gmähle-Scheel Print-Medien wird die komplette Leistungspalette rund um das Druckprodukt geboten.
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Namhafte Firmen unterschiedlicher Interessengruppen tauschen sich im Rahmen des Netzwerkes CEC in der Prozesskette „Industrielle Bauteil- und Oberflächenreinigung“ bezüglich der Verfahren, Rahmenbedingungen sowie der prozessualen Voraussetzungen für optimierte Ergebnisse bei der Teilereinigung aus. Der Nutzen für alle Anwender ist die herstellerunabhängige Beurteilung von Reinigungsaufgaben sowie deren Vor-, Begleit- und Folgeprozesse im CEC.
Der Commercial Vehicle Cluster ist ein als Public Private Partnership organisiertes Netzwerk der Nutzfahrzeug-, Landmaschinen- und Baumaschinenindustrie und ihrer Zulieferer, in dem branchenübergreifend an innovativen Lösungen mit dem Ziel gearbeitet wird, die Wettbewerbsfähigkeit der Commercial Vehicles auf dem internationalen Markt zu verbessern.
EST ist ein führender europäischer Anbieter von Hard- und Software für Virtual Reality (VR), Augmented Reality und visuelle Simulation. EST verfügt über mehr als 20 Jahre Geschäftserfahrung und ist tätig für über 2000 Kunden aus den Bereichen Forschung / Entwicklung, Fort- / Weiterbildung, Automobilbau, Luft- und Raumfahrt, Militärtechnik, Medizin, Öl- und Gasförderung, Kunst, Rundfunk, Fernsehen und Sicherheit.
Festo ist weltweit führend in der Automatisierungstechnik und Weltmarktführer in der technischen Aus- und Weiterbildung. Das Ziel: maximale Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit von Kunden in der Fabrik- und Prozessautomatisierung.
Das IT-Consulting-Unternehmen InMediasP mit seiner Firmenzentrale in Berlin betreibt eine Niederlassung in Stuttgart. Die Experten von InMediasP unterstützen in der Optimierung von Produktentwicklungsprozessen und bringen dazu viel IT-Knowhow mit.
Das Leichtbauzentrum Baden-Württemberg (LBZ BW) ist die Leitinstitution für alle Fragestellungen des systemeffizienten hybriden Leichtbaus. Der branchenübergreifende Verein ist Katalysator für Innovationen durch Synergiepotentiale entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Das LBZ BW vernetzt Industrie, Forschung sowie Verbände, erarbeitet gemeinsame Rahmenprogramme mit der Politik und entwickelt Aus- und Weiterbildungsprogramme.
Die SICOS GmbH (SImulation, COmputing, Storage) wurde im Sommer 2011 vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Universität Stuttgart gegründet. Ihre Aufgabe ist es, Unternehmen und Institutionen einen einfachen Zugang zu den besten Ressourcen im High Performance Computing (HPC), für Large Scale Data Facility (LSDF) und zum Grid Computing zu ermöglichen und den Weg zur Nutzung dieser Höchstleistungssysteme zu erleichtern.
Die Technische Universität Dresden arbeitet am Institut für Verarbeitungsmaschinen und Mobile Arbeitsmaschinen, Professur für Baumaschinen und Fördertechniken, an Entwicklungsmethoden für innovative Maschinensysteme, interaktiver Maschinensimulation, Virtueller Realität, alternativen Antriebssystemen und Energieeffizienz-Themen.
Herr Dr. Burkhard Zink arbeitet im Bereich GPU Computing sowie GPU-basierte Visualisierung und ist persönliches Mitglied im VDC.
Leistung Kompetenz netzwerK
Neue Mitglieder und Assoziierte 2012
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Alexandra Brzozowski
Förderprogramme, Internationalisierung,
Projekte
Tel +49 (0) 711 / 58 53 09 - 21
Dr.-ing. Christoph runde
Geschäftsführer, Fachinformation,
Beratung, Demo-Zentrum
Tel +49 (0) 711 / 58 53 09 - 11
sandra Bosl
Event-Management
Tel +49 (0) 711 / 58 53 09 - 16
simone schäfer
Team-Assistenz, VDC-Räume,
Veranstaltungen im VDC
Tel +49 (0) 711 / 58 53 09 - 0
Achim Czaykowska
Projekte, Recht,
Recruiting, Newsletter
Tel +49 (0) 711 / 58 53 09 - 21
Das Team
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Impressum
Herausgeber: Virtual Dimension Center Fellbach,
Kompetenzzentrum für Virtuelle Realität und
Kooperatives Engineering w.V.
Vorstandsvorsitzender: OB Christoph Palm;
Geschäftsführer: Dr.-Ing. Christoph Runde;
Auberlenstraße 13, 70736 Fellbach
Telefon +49 (0) 711 / 58 53 09 - 0
www.vdc-fellbach.de
VirtuAL Dimension Center FeLLBACH Auberlenstraße 13 70736 Fellbach Tel.: +49 (0) 711 / 58 53 09 - 0 Fax: +49 (0) 711 / 58 53 09 - 19 [email protected] www.vdc-fellbach.de www.facebook.com/vdc.fellbach
wird unterstützt von:
European UnionEuropean Regional Development Fund
Kofinanziert mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg und der Europäischen Union im Rahmen der VDC-Clusterinitiative „Technische 3D-Visualisierung Metropolregion Stuttgart“.