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Pansenazidose in der Rindermast Entstehung, Konsequenzen und Prophylaxemöglichkeiten Tilman Wilke, Dr. Eckel Animal Nutrition ([email protected]) Rinderfachtagung 2017 Koblenz, 01.02.2017

Pansenazidose in der Rindermast - Entstehung, Konsequenzen und Prophylaxemöglichkeiten

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Pansenazidose in der Rindermast –

Entstehung, Konsequenzen und

Prophylaxemöglichkeiten

Tilman Wilke, Dr. Eckel Animal Nutrition

([email protected])

Rinderfachtagung 2017

Koblenz, 01.02.2017

Page 2: Pansenazidose in der Rindermast - Entstehung, Konsequenzen und Prophylaxemöglichkeiten

Ziele in der Bullenmast

• Schnelles Erreichen des hohen Mastendgewichts

• Hohe Futteraufnahme (10 kg/Tag)

• Hohe Tageszunahmen (1200 bis 1500 g/t)

• Effiziente Futterverwertung (<75 MJ ME / kg

Zuwachs)

• Hohe Schlachtausbeute (58%)

• Geringer Verfettungsgrad

• Keine Tierverluste

• Erfüllung von Tierwohlanforderungen

• Aber: Typische Rationsgestaltung in der Bullenmast

hat ein hohes Risiko für Pansenazidose

Pansenazidose in der Rindermast, Tilman Wilke, 02/2017

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Prophylaxe von Pansenazidose:

Eine schwierige Balance

Pansenazidose in der Rindermast, Tilman Wilke, 02/2017

Hohe Mastleistung

Wiederkäuer-gerechtigkeit

Energie-versorgung

Wirtschaftlichkeit

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Pansenazidose

• Allgemein: Übersäuerung des Vormagensystems

unter den physiologischen pH-Wert-Bereich von 5,5 - 7,0

• Kurze Phasen mit niedrigem Pansen-pH sind noch

physiologisch (3h unter 5.6, 5h unter 5.8)

• Potentiell betroffene Spezies: Alle Wiederkäuer

• Akute Pansenazidose: Festliegen, Versiegen

Milchsekretion, Hirnrindennekrose, Tod

• Chronisch-latente Pansenazidose / subacute ruminal

acidosis (SARA): Verdauungsstörung, Leistungsabfall,

Folgeerkankungen

Pansenazidose in der Rindermast, Tilman Wilke, 02/2017

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Messung des Pansen-pH

• Rumenozentese

Nur durch Tierarzt

Keine Speichelkontamination

Punktmessung

• Schlundsonde

Speichelkontamination

Punktmessung

• Boli

Geräte / Kosten

Kontinuierliche Messung

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Pansen-pH abhängig von Kraftfutter

Pansenazidose in der Rindermast, Tilman Wilke, 02/2017

0 60 120 180 240 300 360 420 480

Time after feeding (min)

5.8

6.0

6.2

6.4

6.6

6,8

7.0

Ru

men

pH

0 60 120 180 240 300 360 420 480

Time after feeding (min)

5.8

6.0

6.2

6.4

6.6

6,8

7.0

Ru

men

pH

Lohölter et al., 2012 Zeit nach der Fütterung (Minuten)

Pa

ns

en

pH

Gruppe 1:

0 % Kraftfutter

Gruppe 2:

40 % Kraftfutter

Obere pH-Grenze

des Risikobereichs !

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0 60 120 180 240 300 360 420 480

Time after feeding (min)

38.2

38.4

38.6

38.8

39.0

39.2

39.4

39.6

39.8

40.0

Ru

men

tem

per

atu

re(°

C)

0 60 120 180 240 300 360 420 480

Time after feeding (min)

38.2

38.4

38.6

38.8

39.0

39.2

39.4

39.6

39.8

40.0

Ru

men

tem

per

atu

re(°

C)

Pansentemperatur abhängig von

Kraftfutter

Pansenazidose in der Rindermast, Tilman Wilke, 02/2017

Lohölter et al., 2012

Gruppe 1:

0 % Kraftfutter

Gruppe 2:

40 % Kraftfutter

Zeit nach der Fütterung (Minuten)

Pa

ns

en

tem

pe

ratu

r (°

C)

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Pansen-pH Schwankungen

Pansenazidose in der Rindermast, Tilman Wilke, 02/2017

Lohölter et al., 2012

30 % Kraftfutter

60 % Kraftfutter

Tageszeit (h)

Pa

ns

en

pH

Pa

ns

en

tem

pe

ratu

r (°

C)

Obere pH-Grenze

des Risikobereichs !

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Auswirkungen von Pansenazidose

Pansenazidose in der Rindermast, Tilman Wilke, 02/2017

• Geschädigtes Epithel • Gesunde Pansenzotten

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Auswirkungen von Pansenazidose

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• Vollständige Erosion der Pansenzotten (Akute Entzündung)

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Pansenazidose und ihre

Konsequenzen

Pansenazidose in der Rindermast, Tilman Wilke, 02/2017

Azidose

pH Abfall, gestiegener

osmotischer Druck, erhöhte

Viskosität

Klinische

Zeichen

Gesenkte Futter-

aufnahme

Todesfälle

Laminitis

Akut, subakute

oder chronisch

Erschwerende Faktoren:

Stall (Fußboden, Belegung…)

Klauen-

läsionen

Ursachen

Futter (KH-Quelle, Faser,

Partikelgröße)

Ungleichgewicht für

die Pansenflora

Physiologische

Konsequenzen

Schädigung der

Pansenzotten

Langsame oder

unterbrochene

Verdauung Transfer von

Pansenbakterien in das

Blut (Embolien und

Abszesse)

Entzündung im

Pansen: schlechte

Absorption von

Fermentationsprodukten

Leistungsdepression (Appetit und pH scheinen

normal)

Durchfall

Leberabszess

Pansen

Motilität

Labmagen-

verlagerung Aufblähen

Lahmheit

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Folgen von Pansenazidose

• Pansenentzündung (Ruminitis) Schmerzen Unruhe, Zungenrollen,

aggressives Verhalten

• Schädigung des Pansenepithels gestörte Barrierefunktion

• Pansenhyperkeratose (Verhornung der Pansenzotten als Reaktion auf die

Entzündung) Schlechte Durchlässigkeit für kurzkettige Fettsäuren

• Reduzierte Futteraufnahme Leistungsabfall

• Schlechte Faserverdauung Leistungsabfall

• Gestörte Fermentation und Dysbiose der Pansenflora Durchfall,

unverdaute Bestandteile im Kot

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Folgeprobleme und –krankheiten von

Pansenazidose

• Leberabszesse (Ruminitis-Leberabszess-Komplex )

- Keime und Toxine überwinden die Pansen-Blut-

Barriere und gelangen in die Leber

- Zentrales Stoffwechselorgan geschädigt

• Klauenrehe

- Lahmheit, reduzierte Futteraufnahme

- Grund für Merzung

• Verfettung

- weniger Essigsäure und mehr Propionsäure

begünstigt Aufbau von Körperfett verwendet

wird.

Pansenazidose in der Rindermast, Tilman Wilke, 02/2017

Leberabszess

Klauenrehe

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Risikofaktoren für Pansenazidose

• Hohe Kraftfutteranteile

- Zu hoher Anteil an leicht

verdaulichen Kohlenhydraten

- Zu wenig pansenstabile

Stärke (<75%)

• Zu seltene oder unregelmäßige

Fütterung

- plötzlich hohe

Futteraufnahme

• Zu langes oder aggressives

Mischen im Futtermischwagen

- Feine Vermahlung des

Körneranteils in der Ration

- Rauhfutter zu fein zermahlen

• Zu nasse Rationen (< 35 % TS)

- wenig Strukturwirkung, viel

sättigendes Wasser

• Rauhfutteranteil in der Ration zu

grob

- Tiere können beim Fressen

selektieren

• Zu trockene Rationen (>45% TS)

- leichte Entmischung

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Prophylaxe von Pansenazidose

• Kraftfutter-Einsatz und

Versorgung mit Rohfaser / Struktur

- Auswahl der Futtermittel, Zerkleinerung

• Futtermanagement

- Futterfrequenz (mind 2x tägl), Nachschieben

• Langsame Futterumstellung

- Pansenflora braucht 4 Wochen zur Anpassung

- Pansenepithel braucht 2-3 Wochen zur Anpassung

• Einsatz von Futterzusatzstoffen

- Pflanzliche Zusätze, Lebendhefen, Enzymbehandlung

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Prävention: Struktur und Rohfaser

• Kraftfutteranteil maximal 35% (TS) (besser <30%)

• Kraftfutter: Getreide (viel pansenverdauliche Stärke) durch Körnermais

ersetzen (teilweise pansenstabil) (z.B. 50% Gerste + 50% Körnermais)

• Maissilage aus gut abgereiften Pflanzen (Silage TS >32%)

Feuchte Maisbestände gröber häckseln (>8mm)

• Einsatz von gehäckseltem Stroh

- 0,5 bis 1,5 kg / Tier / Tag

- Möglichst größer als 1 cm

(zusätzliche Zerkleinerung im Mischwagen beachten!)

• Berechneter Strukturwert > 0,6

• Anderer strukturwirksame Futtermittel (Anwelksilage, Heu, Luzerne)

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Futterzusätze: Puffernde Substanzen

• Futterkalk, Natriumbicarbonat und Magnesiumoxid

sind beliebte mineralische Puffersubstanzen

• Keine Vorbeugung, sondern eher nachträgliche

Korrektur

• Sehr kurze Wirkung (< 1 Stunde). Nicht zur

Langzeittherapie gedacht.

• Große Mengen nötig (Bicarbonat: 100 bis 200g/Tag,

MgO ca 50-100 g /Tag).

• Bicarbonat:

- setzt CO2 frei (wie Backpulver) => Gasbildung

=> Pansenwanddehnung

- Wird schnell resorbiert. Kann zu ph-Anstieg im

Blutkreislauf führen (Alkalose)

Pansenazidose in der Rindermast, Tilman Wilke, 02/2017

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Prophylaxe: Fermentation durch

Futterzusätze unterstützen

• Unter azidotischen Bedingungen ist die Faserverdauung reduziert

• Unter idealen Pansenbedingungen sind Zellwandbestandteile zu 65%

verdaulich. Unter suboptimalen Pansenbedingungen kann die

Verdaulichkeit auf 35% sinken.

• Pufferzusätze und Fette verzögern die Faserverdauung (Rohfett max. 5%)

• Zeit bis die Faserverdauung auf Touren kommt ist kostbar (Anlaufzeit,

Englisch: lag time)

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Prophylaxe: Fermentation unterstützen

Laktatbildung bremsen und Laktatverwertung fördern

pflanzliche Zusätze

pH-Wert stabilisieren

Lebendhefen

Faserverdauung gezielt unterstützen

Vorbehandlung der Silage mit Enzymen

(Anlaufzeit der Faserverdauung verkürzen)

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Prophylaxe: Pflanzliche Zusatzstoffe

• Universität Padua (2013)

Forschungsprojekt inklusive Doktorarbeit

• Fütterungsversuch

Färsen (Holstein)

Kontinuierliche Messung Pansen-pH

Provozierung azidotischer Bedingungen

Hohe Kraftfutteranteile

Gerste on top

Pflanzlicher Futterzusatz aus Hopfen und Traubentrester

(reich an Polyphenolen, Flavonoiden, Gerbstoffen,

Saponinen)

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Prophylaxe: Pflanzliche Zusatzstoffe

• Pflanzliche Zusatzstoff

1. Milchsäurebildner gehemmt + Milchsäurekonsumenten

gefördert pH stabilisiert

2. Methanbildner gehemmt Energie entweicht nicht als Gas

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Streptococcus bovis

• Pectinolytisch

• Proteolytisch

• Amylolytisch

• Laktat produzierend

Lactobacillus spp.

• Zucker verwertend

• Laktat produzierend

Selenomonas ruminantium

• Ureolytisch

• Ammoniak produzierend

• Säure verwertend

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Prophylaxe: Pflanzliche Zusatzstoffe

Pansenazidose in der Rindermast, Tilman Wilke, 02/2017

5,3

5,4

5,5

5,6

5,7

Control Anta®Phyt RU

Pansen

-pH

Verbesserter pH-Wert im Pansen

Kontrolle Dr. Eckel Zusatz

*

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Prophylaxe: Pflanzliche Zusatzstoffe

Pansenazidose in der Rindermast, Tilman Wilke, 02/2017

0

20

40

60

80

100

120

140

Control Anta®Phyt RU

*

Dr. Eckel Zusatz Kontrolle

Zeit m

it P

ansen

-pH

< 5

,6 (

Min

)

Verbesserter pH-Wert im Pansen

Page 24: Pansenazidose in der Rindermast - Entstehung, Konsequenzen und Prophylaxemöglichkeiten

Prophylaxe: Lebendhefen

Pansenazidose in der Rindermast, Tilman Wilke, 02/2017

• Wechselwirkungen zwischen metabolisch aktiven Hefezellen und der

Mikrobenbesiedelung im Pansen, Sauerstoffzehrung und

Milieuverbesserung

• Gesamteffekt: stabilerer pH-Wert

• Tote Hefen haben diese Effekte nicht

• Lebendhefen besiedeln den Pansen nicht dauerhaft tägliche Dosierung

• Derzeit in der EU zugelassene Lebendhefen für Mastrinder:

Produkt Hersteller

Nummer im EU-Register der

Futterzusatzstoffe

Kennung des zugelassenen

Stamms

Levucell SC Lallemand E 1711 CNCM I-1077

Actisaf Lesaffre 4a1711, 4b1702, 4a1702 NCYC SC 47/ CNCM I-4407

Biosprint Prosol 4b1710 MUCL 39885

YeaSacc Alltech 4a1704 CBS 493.94

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Prophylaxe:

Vorbehandlung der Silage mit Enzymen

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VistaPre-T knackt die Oberfläche von

Futtermitteln

A = unbehandelt

B = vorbehandelt mit VistaPre-T

Stroh

(McAllister et al, 2000)

Maissilage

(Morgavi et al, 2000)

A B A B

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Verbesserte Faserverdauung durch

Vorbehandlung mit Enzymen

Vorbehandlung öffnet

die Oberfläche der

Faserfraktion

Kolonisierung zellolytische

Bakterien Anlaufzeit zur

Verdauung

Futtereffizient Eneriebewerung der

Ration

=

Wachstumsleistung und Futterverwertung

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Wirkung der Enzymbehandlung

• Fütterungsversuche in Spanien, Kanada, England

• 750 ml Enzymmischung pro Tonne (TS) im Futtermischwagen

• Futteraufnahme und Tageszunahme (+60g/d) erhöht

• Pansen-pH nicht unterschiedlich

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Zusammenfassung

• Pansenazidose immer noch ein Risiko für Rindermast

- Steigende Verbrauchererwartung hinsichtlich Tierwohl

• Pansenazidose wirkt sich an vielen Stellen aus

- Gesamter Magendarmtrakt + Leber + Klauen + Verhalten

• Rationsgestaltung und Futtermanagement sind die wichtigsten

Stellschrauben

- Rohfaser und Strukturwirkung + Wahl der Stärkequelle

• Fein-Tuning mit

- Pflanzlichen Futterzusätzen

- Lebendhefen

- Enzymvorbehandlung (VistaPre-T)

Pansenazidose in der Rindermast, Tilman Wilke, 02/2017

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Pansenazidose in der Rindermast, Tilman Wilke, 02/2017

www.dr-eckel.com

oder

[email protected]

Weitere Informationen:

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Dr. Eckel steht für:

Pansenazidose in der Rindermast, Tilman Wilke, 02/2017

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Pionierarbeit für die Herausforderungen der globalen Tierernährung; mit kreativen Lösungen,

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Eckel fa un lavoro pionieristico per le sfide dell'alimentazione animale globale, con soluzioni

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jour – Dr. Eckel réalise un travail de pionnier en relevant les défis de l’alimentation animale

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