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Kapitalmarktpanel cometis AG Studie unter Investmentbankern (ECM) Kontakt: cometis AG | Michael Diegelmann | Unter den Eichen 7 | D-65195 Wiesbaden Telefon +49 (0) 611 20 58 55-0 | Fax +49 (0) 611 20 58 55-66 | Mail [email protected] cometis AG: Spezialisten für Investor Relations, IPO-Kommunikation und M&A-Kommunikation Hintergrund Das Kapitalmarktpanel wurde in Kooperation mit den VDI nachrichten konzipiert, um zukünftige Trends an den Kapitalmärkten zu analysieren und mögliche Informationsdefizite aufzudecken. Teil- nehmer dieses Panels sind die jeweiligen Verant- wortlichen des Emissionsgeschäfts (Equity Capital Markets) namhafter deutscher und ausländischer Banken. Die Befragung wird in jedem Quartal durchgeführt, um einen regelmäßigen Eindruck zum aktuellen Stimmungsumfeld an den Börsen einzufangen und Meinungen zu Spezialthemen zu analysieren. Antwort Insgesamt 60 % der Befragten glauben, dass aus- ländische Unternehmen eine Chance am deutschen Kapitalmarkt haben, da den Investoren dadurch der Zugang zu attraktiven Märkten eröffnet wird. Allerdings schränken 55 % ein, dass nur solche Unternehmen Aussicht auf Erfolg haben, die über eine starke Wettbewerbsposition und ausreichend Transparenz verfügen. Insgesamt 40 % sehen in die- ser Entwicklung hingegen lediglich eine Modeer- scheinung und glauben, dass diese Unternehmen noch lange nicht reif sind für den Kapitalmarkt. Frage: Ausländische Unternehmen (z.B. aus China, Indien, Russland) zeigen verstärktes Interesse an ei- ner Notierungsaufnahme in Deutschland. Haben di- ese Unternehmen am deutschen Kapitalmarkt eine Chance? Ja, in eingeschränktem Maße. Nur Unternehmen mit einer starken Wettbewerbs- position und hoher Transparenz werden hierzulande akzeptiert werden. Nein, es handelt sich hierbei nur um eine Modeerscheinung, die nicht nach- haltig ist. Ja, denn den deutschen (Privat-)Investoren wird damit der Zugang zu attraktiven Wachstumsmärkten eröffnet. Nein, diese Unternehmen sind zu großer Mehrheit nicht reif für den Kapital- markt. 55 % 35 % 5 % 5 %

Kapitalmarktpanel: Chancen ausländischer Unternehmen am deutschen Kapitalmarkt

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Kapitalmarktpanel cometis AG Studie unter Investmentbankern (ECM)

Kontakt: cometis AG | Michael Diegelmann | Unter den Eichen 7 | D-65195 Wiesbaden Telefon +49 (0) 611 20 58 55-0 | Fax +49 (0) 611 20 58 55-66 | Mail [email protected] cometis AG: Spezialisten für Investor Relations, IPO-Kommunikation und M&A-Kommunikation

Hintergrund

Das Kapitalmarktpanel wurde in Kooperation mit

den VDI nachrichten konzipiert, um zukünftige

Trends an den Kapitalmärkten zu analysieren und

mögliche Informationsdefizite aufzudecken. Teil-

nehmer dieses Panels sind die jeweiligen Verant-

wortlichen des Emissionsgeschäfts (Equity Capital

Markets) namhafter deutscher und ausländischer

Banken. Die Befragung wird in jedem Quartal

durchgeführt, um einen regelmäßigen Eindruck

zum aktuellen Stimmungsumfeld an den Börsen

einzufangen und Meinungen zu Spezialthemen zu

analysieren.

Antwort

Insgesamt 60 % der Befragten glauben, dass aus-

ländische Unternehmen eine Chance am deutschen

Kapitalmarkt haben, da den Investoren dadurch

der Zugang zu attraktiven Märkten eröffnet wird.

Allerdings schränken 55 % ein, dass nur solche

Unternehmen Aussicht auf Erfolg haben, die über

eine starke Wettbewerbsposition und ausreichend

Transparenz verfügen. Insgesamt 40 % sehen in die-

ser Entwicklung hingegen lediglich eine Modeer-

scheinung und glauben, dass diese Unternehmen

noch lange nicht reif sind für den Kapitalmarkt.

Frage: Ausländische Unternehmen (z.B. aus China, Indien, Russland) zeigen verstärktes Interesse an ei-ner Notierungsaufnahme in Deutschland. Haben di-ese Unternehmen am deutschen Kapitalmarkt eine Chance?

Ja, in eingeschränktem Maße. Nur Unternehmen mit einer starken Wettbewerbs-position und hoher Transparenz werden hierzulande akzeptiert werden.

Nein, es handelt sich hierbei nur um eine Modeerscheinung, die nicht nach- haltig ist.

Ja, denn den deutschen (Privat-)Investoren wird damit der Zugang zu attraktiven Wachstumsmärkten eröffnet.

Nein, diese Unternehmen sind zu großer Mehrheit nicht reif für den Kapital-markt.

55 %

35 %

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