8
Collaboration & Zukunft der Arbeit Best Practice Raiffeisen Solution zu Social Intranet x Future of Work – Flexibilisierung und Mobilisierung der Arbeit und MitarbeiterInnen x Anforderungen an den Knowledge-Worker der Zukunft x Best Practice Raiffeisen Solution: Social Intranet als Arbeitsplatz des modernen Knowledge Workers x Nutzenpotentiale virtueller, synchroner Zusammenarbeit x Kommunikationsstrategien x Unified Communication, (Online)-Collaboration & Portale x Online-Projektmanagement Donnerstag, 18. Oktober 2012 9.00–13.30 Uhr IBM Österreich, Saal 1 1020 Wien, Obere Donaustraße 95 Referenten: Roger Courville (The Virtual Presenter), Jörg Fuchslueger (BICon- cepts), Daniel Holzinger (Colited), Mag. Horst Krieger (ipcenter.at), Andreas Ler- cher M.Ed. (Mindjet), Mag. Peter Neidhart (Cisco), Claudia Thurner (angefragt), Franz Waldhofer (Raiffeisen Software Solution and Service) Bei freiem Eintritt für Anwender gemäß Zielgruppe! Beschränkte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich! Mit freundlicher Unterstützung von: Daniel Holzinger Franz Waldhofer Mit Special Event zum Thema Future of Learning Vortrag zum Themenschwerpunkt Mobile Learning

18102012 CON.ECT Collaboration & Zukunft der Arbeit 2012

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Future of Work Collaboration Knowledgeworker Unified Communication Online-Projektmanagement Best Practices Informunity

Citation preview

Page 1: 18102012 CON.ECT Collaboration & Zukunft der Arbeit 2012

Collaboration& Zukunft der ArbeitBest Practice Raiffeisen Solution zu Social Intranet

x Future of Work – Flexibilisierung und Mobilisierung der Arbeit und MitarbeiterInnen x Anforderungen an den Knowledge-Worker der Zukunft x Best Practice Raiffeisen Solution: Social Intranet als Arbeitsplatz des modernen Knowledge Workers x Nutzenpotentiale virtueller, synchroner Zusammenarbeit x Kommunikationsstrategien x Unifi ed Communication, (Online)-Collaboration & Portale x Online-Projektmanagement

Donnerstag, 18. Oktober 20129.00 – 13.30 Uhr

IBM Österreich, Saal 11020 Wien, Obere Donaustraße 95

Referenten: Roger Courville (The Virtual Presenter), Jörg Fuchslueger (BICon-cepts), Daniel Holzinger (Colited), Mag. Horst Krieger (ipcenter.at), Andreas Ler-cher M.Ed. (Mindjet), Mag. Peter Neidhart (Cisco), Claudia Thurner (angefragt), Franz Waldhofer (Raiffeisen Software Solution and Service)

Bei freiem Eintritt für Anwender gemäß Zielgruppe! Beschränkte Teilnehmer zahl, Anmeldung erforderlich!

Mit freundlicher Unterstützung von:

Daniel Holzinger Franz WaldhoferMit Special Event zum Thema Future of LearningVortrag zum Themenschwerpunkt Mobile Learning

Page 2: 18102012 CON.ECT Collaboration & Zukunft der Arbeit 2012

8.45 Registration

9.00 Begrüßung durch den Veranstalter

Studienpräsentation

The Collaboration Challenge – und plötz-lich steht der User im Mittelpunkt!Mag. Peter Neidhart (Cisco)

Nutzenpotentiale virtueller, synchroner ZusammenarbeitDaniel Holzinger (Colited)

Unser »Social Intranet« als Arbeitsplatz eines modernen KnowledgeworkersFranz Waldhofer (Raiffeisen Software So-lution and Service)

Pause

Collaborative Work Management – Mind-jet Visualisierungs-Software für mehr Transparenz und Produktivität im TeamAndreas Lercher M.Ed. (Mindjet, Lercher-train – Mag. Lercher & Partner)

Die Industrialisierung der WissensarbeitJörg Fuchslueger (BIConcepts IT Consulting)

Promoting Irresistible Webinars: 17 Tips for Driving Leads and Actionable DataRoger Courville (1080 Group)

Mobile Learning – mobile Lernprozesse in der Knowledge Society. Aktueller Stand und EntwicklungspotenzialeMag. Horst Krieger (ipcenter.at)

Networking

13.30 Ende der Veranstaltung

Der Einsatz der neuen Kommunikations- und In-formationstechnologien ermöglicht komplett neue Formen des Zusammenarbeitens – unabhängig vom Ort und der Zeit. »Boarderless Enterprise«-Strukturen entstehen: Aber nicht nur innerhalb eines Unternehmensverbundes, sondern auch zwischen den einzelnen Professionen. Damit er-geben sich neue Wertschöpfungsketten mit ein-schneidenden gesellschaftspolitischen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen. Wo liegen hier die Chancen?

Betrachtet man den Kommunikations- und Kol-laborationsmarkt, so geht Gartner davon aus, dass sich zukünftig der kombinierte Unified Commu-nication & Collaboration Markt (UCC) entwickelt. Unter UCC versteht man, dass sich Kommunika-tions- und Kollaborationspotenziale gegenseitig ergänzen, wodurch entscheidende Vorteile für Unternehmen entstehen. Durch vermehrte Inte-gration wird die Kommunikation und Kollabora-tion unter Usern steigen. Das Vorhandensein von VoIP an einem kollaborativen Arbeitsplatz erhöht beispielsweise die Wahrscheinlichkeit, dass Team-mitglieder miteinander reden, als wenn sie Tele-fonnummern in unterschiedlichen Quellen nach-recherchieren müssten.

Die Vereinheitlichung ermöglicht völlig neue Formen des Arbeitens. Mit leichtem und günsti-gem Zugang zum Web sowie Audio- und Video-konferenzen innerhalb von Kollaborations-Tools, können Teams örtlich unabhängig zusammen-arbeiten, miteinander kommunizieren und arbei-ten. Dies verdeutlicht, dass sich die Form der Arbeit in Zukunft ändern wird und welche neuen Möglichkeiten der Zusammenarbeit sich hierbei ergeben.

Die Entwicklung zu einem UCC Technologie-Markt wird sowohl für Anbieter, IT Management, unterstützende Rollen als auch für das Nutzerver-halten erhebliche Änderungen mit sich bringen. Es gilt, eine Kollaborations-Strategie zu definie-ren und sicher zu stellen, dass die Kollabora tions-Strategie die Performance des Unternehmens unterstützt und priorisiert (Mensch, Prozesse und Technologie), aber das stärkere Bestreben geht in Richtung den Änderungsprozess im Unterneh-men zu managen. Unternehmen, die sich entschie-den haben Kollaboration zu brauchen, sind oft ver-leitet, einfach nur Technologie zu kaufen. In den meisten Fällen, erweist sich dieser Ansatz nicht als effektiv, weil Kollaboration mehr als nur den Einsatz von Technologie beinhaltet. Die Unterneh-mensziele (Organisationsziele) werden die Strate-gie festlegen, bevor eine Technologie eingesetzt wird oder Lieferprozesse oder Anbieter angedacht werden. Eine kollaborative Strategie muss unter-schiedliche Menschen, Prozesse, Inhalte, Interak-tivität, Technologie, Services, Produktlieferungs-modi, sowie Business und IT beachten und in einen Zusammenhang stellen. Dabei sollen auch folgende Faktoren, welche Gartner für den Wandel im UCC Markt verantwortlich sieht, nicht außer Acht zu lassen:

x Consumerization: User verfügen über ein stets steigendes Grundwissen im Umgang mit dem Com-puter, Arbeit mit Kollaborationstools und Mobili-tät. Diese Dynamik wird entscheidend beeinflus-sen, wie Unternehmen Technologien entwickeln und einsetzen.

x Multitasking, Multimodal: User verrichten über mehrere Devices und Kollaborationstools (Bsp: Telefonat, währenddessen E-Mail verfassen, News

Page 3: 18102012 CON.ECT Collaboration & Zukunft der Arbeit 2012

im Internet über ein Tablet) immer mehr unter-schiedliche Aufgaben gleichzeitig. Dies wird ent-scheidende Änderungen in der gesamten Ge-schäftswelt mit sich bringen.

x Social Networks: Soziale Netzwerke haben die Art der Kommunikation vollkommen verändert – die Grenzen zwischen privat und öffentlich ver-schwimmen, der Wunsch und die Fähigkeit, In-

formationen von unterschiedlichsten Quellen zu beziehen, wird geweckt

x Cloud: Die Bereitstellung von (meist) Consu-mer Web Services von Cloud-basierten Plattfor-men hatte einen fundamentalen Einfluss auf die Entwicklung von Kollaborations- und Kommunika-tionsservices und deren Einfluss auf Geschäfts-prozesse.

x Contextual Deployment: Das Verstehen, wo ein User ist und in welcher Situation er sich befindet, ändert das Userverhalten und die Art und Weise, wie Kommunikations- und Kollaborationsservices benutzt und entwickelt werden.

x Mobility: Mobile ändert, wie Unternehmen Unternehmenswerte designen, einsetzen, mana-gen und schützen. (Quelle: Gartner 2010)

The Collaboration Challenge – und plötz-lich steht der User im Mittelpunkt!

Collaboration als betriebswirt-schaftliche Chance für Unterneh-men und nicht als Kostenfaktor. Warum in diesem Fall der User das Geschehen bestimmt …

»The power to bring people together at critical moments, is key to aggregating and amplify-ing the impact of employees« (Harvard Business Review)

Cisco Systems möchte aus der Herstellersicht einen Ausblick geben über die Chancen für Unter-nehmen mit richtiger »Collaboration« zu profitie-ren. Oder anders: Wir zeigen Ihnen die richtigen Werkzeuge, um die Kommunikation auf allen Ebe-nen Ihres Unternehmens zu verbessern!

Nutzenpotentiale virtueller, synchroner Zusammenarbeit

Die Möglichkeiten, die sich durch veränderte tech-nologische Entwicklungen bieten, haben dazu ge-führt, dass heute völlig anders kommuniziert wird.

Business Application Integration

CEBPContext

CollaborationWorkspaces/Wikis/Blogs

Conferencing

Messaging

Network Infrastructure

Voice and Telephony

IM and Presence

Support Apps

Context

Control

Service Delivery Model

Service

Partitioned

Service

Insourced

based

Model

Security and

Federation

practices

cation

Managers

VPNIPSSBC

Mobility and UC

EndpointsMobileBusinessApps

MobileSocial

Services

devices

Mobiledevices

Cellu

lar P

rovi

ders

Skyp

e Co

nsum

er U

CCG

oogl

e Co

nsum

er U

CC

UCC Suites

UC Suites

Network Apps

Consumer UCC Technologies

Data Center or HostedRegionalized

Enterprise UCC TechnologiesEnd User

UCC

UCC Service Architecture

Uni

fied

Com

mun

icat

ions

A high level of uncertainty exists regarding the interface of enterprise UCC technologies and UCC service architecture with consumer UCC technologies. This is a work in progress.

Quelle: Gartner Group

Mag. Peter Neidhart (Cisco)

Page 4: 18102012 CON.ECT Collaboration & Zukunft der Arbeit 2012

Die Nutzung vielfältiger Kommu-nikationsformen, stellt Unter-nehmen vor die Herausforde-rung, diese effizient und effektiv zu integrieren. Unternehmen nut-zen ihre Potentiale in Hinblick auf moderne synchrone Kommunika-tionsmittel allerdings nicht nach-haltig und viele Führungskräfte haben nicht das Wissen, wie damit umzugehen ist. Online-Meetings, Online-Trainings und Webinare, können bei richtigem und strategisch geplantem Einsatz, Kommunikations- und Marketingstrategien wesentlich verbessern. Die Vorteile liegen dabei nicht nur bei einer Einsparung von Zeit und finanziel-len Ressourcen, sondern auch bei einer Steigerung der Produktivität. Im Vortrag erfahren Sie, anhand von erfolgreich umgesetzten Projekten, welche Möglichkeiten sich für Ihr Unternehmen ergeben.

Unser »Social Intranet« als Arbeitsplatz eines modernen Knowledgeworkers

Die Anforderungen an den »Knowledgeworker« von morgen steigen exponentiell mit der An-zahl der Kommunikations- und Informationskanäle, die er zu bedienen hat. Flexible, räumlich verteilte, multikulturelle Teams, die temporär bei Projekten zu-sammenarbeiten, stellen zusätz-liche Herausforderungen dar.

Der Auf bau von internetbasierten Onlineplatt-formen ist dazu ein wichtiger Schritt. Der Einsatz eines »Social Intranets« ist aber viel mehr als nur

die Anhäufung von Kommunikationskanälen oder der Einsatz von diversen Werkzeugen. Projekt-teams unterliegen komplexen sozialen Gesetzen. Professor Hansen von der Universität in Berkely behauptet in seinem im Jahre 2009 erschiene-nen Buch »Collaboration: How Leaders Avoid the Traps, Create Unity, and Reap Big Results«, dass schlechte Zusammenarbeit viel kostspieliger ist als gar keine Zusammenarbeit. Zielgerichtete, diszipli-nierte Kollaboration ist aber ein Erfolgsfaktor für das Gelingen eines Projektes.

Die Erwartungen an einen modernen Arbeitge-ber der »digital natives« sind mannigfaltig. We-sentliche Aspekte dabei sind eine offene Kommu-nikation, die Selbstverwirklichung, die Anwendung modernster Technologien, die flexible Arbeitszeit-gestaltung u. ä. Das »Social Intranet« ist dafür nicht die Lösung dazu. Allerdings kann ein auf die Rollen zugeschnittenes Konzept, die ein Arbeitnehmer in einem Prozess einnimmt, unterstützend und för-dernd für eine erfolgreiche Kollaboration dienen.

»Social Intranet« Werkzeuganbieter gibt es am Markt mittlerweile in großer Anzahl. Die Firmen, die soziale Intranets einsetzen wollen, laufen Gefahr, wieder einmal von einigen großen Softwareanbie-tern abhängig zu werden oder die bestehende Ab-hängigkeit weiter zu vertiefen. Steigende Lizenz-kosten bei immer knapper werdenden IT-Budgets sind die Folge. Gartner prophezeit in einer Stu-die der »10 Gartner Trends bis 2017« ein Platzen der Social Media Blase. Wenn Softwareriesen wir IBM, Microsoft, Oracle, Google oder VMware sich in diesem Markt durchsetzen, bedeutet das das Aus für viele unabhängige Social-Networking Anbieter.

Dieser Vortrag soll illustrieren, dass man mit Hilfe einer geschickten Kombination von »open

source«- und »closed source«-Software ein unter-stützendes Werkzeug für eine erfolgreiche Zusam-menarbeit mit überschaubaren Investitions- und Folgekosten bauen kann.

Collaborative Work Management – Mindjet Visualisierungs-Software für mehr Transparenz und Produktivität im TeamIng. Andreas Lercher M. Ed. (Mag. Lercher & Partner)

Collaboration Work Management hilft das weit ver-breitete Problem in der Zusammenarbeit in der Gruppe zu lösen. Teams benötigen einen besse-ren Weg, Informationen und Ideen gemeinsam zu verarbeiten. Es kommt dabei besonders auf ver-ständliche Kommunikation und Transparenz über Projektumfang und Ablauf im Team an. Collabora-tion Work Management bringt alle auf denselben Stand und bietet den Kontext für eine echte Zusam-menarbeit, von der ersten Idee bis zur Umsetzung:

x Teams können Informationen und Ideen ge-meinsam visualisieren und bearbeiten.

x Entscheidungsfindungen und Änderungen im Verlauf einer Aufgabe oder eines Projektes sind flexibel darstellbar und nachvollziehbar.

x Alle Beteiligten sind im Bilde, dies fördert das Engagement und produktives Arbeiten.

x Daten, Aufgaben und Ressourcen lassen sich leichter auf finden, organisieren u. priorisie ren.

x Teams können jederzeit und von überall auf die Daten zugreifen.

Die Industrialisierung der Wissensarbeit

Nach der Automatisierung manueller Prozesse ge-prägt durch die industrielle Revolution steuern wir

Franz Waldhofer (Raiffeisen Software Solution and Service)

Daniel Holzinger (Colited)

Page 5: 18102012 CON.ECT Collaboration & Zukunft der Arbeit 2012

heute mit hoher Geschwindigkeit darauf zu, auch Wissensarbeit zu industrialisieren. Ein wichti-ger Teilbereich in diesem Indus-trialisierungsprozess ist die Art der Zusammenarbeit (Collabo-ration) zu Bewältigung von zum Teil immer komplexer werden-den Aufgaben. Ein nicht minder wichtiger Bereich, und damit eine konkrete He-rausforderung für wissensbasierte Organisatio-nen ist der Aufbau einer intelligenten Wissens-infrastruktur.

Als Wissen werden Einträge definiert, bei denen bekannt ist, was sie beschreiben oder welche Eigenschaften eines Objektes sie repräsentieren.Wissen setzt also eine semantische Struktur vo-raus. Damit wird der Einsatz von Software die se-mantische Suche und damit auch »Wissensextrak-tion« aus Dokumenten erlaubt für wissensbasierte Unternehmen in Zukunft unabdingbar.

Der Vortrag zeigt anhand einer konkreten Soft-ware – IBM Content Analytics – welcher Aufwand aber auch entscheidender Nutzen im Einsatz se-mantischer Technologien liegt.

Promoting Irresistible Webinars: 17 Tips for Driving Leads and Actionable Data

“Build it and they will come” might make for inte-resting movie lines, but you know the challenge of filling your requires more than that. The good news: research shows that webinars are power-ful for lead generation, and there are unique tac-tics anyone can do to deliver the results you need.

Join webinar marketing veteran Roger Courville

for more a rapid-fire session of pragmatic, get-it-done ideas for getting the leads you need and the data your sales team will love.

Attend this live, interactive webinar to learn:

x What “beyond the e-mail campaign” tactics are working

x Three tactics to make your registration site sizzle x How not to miss the most overlooked call-to-

action opportunity x Six no-budget ways to get more mileage from

your efforts x The right way to use social media and avoid

every one else’s mistake

Mobile Learning – mobile Lernprozesse in der Knowledge Society. Aktueller Stand und Entwicklungspotenziale

Die ständige Verfügbarkeit des Internets auf mobilen Endgerä-ten führt dazu, dass sich auch das Lernen bzw. E-Learning »unterwegs« langsam zur Nor-malität entwickelt. Was ja nur konsequent ist. Denn: Das Ge-hirn lernt unentwegt; jeder Reiz kann auch Lernen auslösen. Wenn aber tatsächlich das Lernen mobil ist – und nicht nur die Lernplattform über Laptop erreichbar – dann wird auch potenziell jedes mobile Gerät zur Unterstützung des dauerhaften, persönli-chen, just-in-time, on demand meist informellen Lernens genutzt werden können. Auf den ersten

Blick ist das ein riesiger Vorteil. Der Mensch kann genau dann, wenn ein Informations- oder Lern-bedarf auftritt, mit mobilen Lernprozessen unter-stützt werden … und mit aus didaktisch vernünf-tig gestalteten, über eine Lern-App plus mobiles Gerät dargebrachten Inhalten.

Man kann auch sagen, dass mobiles Lernen ein wesentliches Element einer PLE (Personal Learning Environment) ist und somit ein Bestandteil persön-licher Informationsauf bereitung. Damit kann gut gemachtes Mobile Learning mittlerweile zum Be-standteil moderner Lebensart und modernen Le-bensstils werden … es kann zu einer höheren Le-bensqualität beitragen.

Im betrieblichen Umfeld spricht man gerne von Performance Support, weil durch Mobile Learning ermöglichte Prozesse des direkten und unmittel-baren Lernens fast immer die Leistungsfähigkeit von MitarbeiterInnen steigern können. Und spä-testens jetzt sind wir auch in einem unternehme-risch höchst relevanten Gebiet gelandet.

In der praktischen Umsetzung bei Unternehmen sind verschiedene Herangehensweisen zu beob-achten: Von der simplen Nutzung bereits bestehen-den E-Learning-Contents auf mobilen Geräten über die Nutzung spezieller Apps für Smartphones und Tablet PCs bis hin zur maßgeschneiderten Mobile -Learning-Lösung für Unternehmen kann man alles beobachten.

Der Vortrag gibt einen aktuellen Einblick in den aktuellen Stand der Entwicklung und Diskussion rund um Mobile Learning. Vorteile, Nutzenpoten-ziale aber auch Herausforderungen und Grenzen werden beleuchtet. Einige Beispiele zur Anwen-dung von Mobile Learning runden den Vortrag ab.

Jörg Fuchslueger (BIConcepts)

Mag. Horst Krieger (ipcenter.at)

Roger Courville (1080 Group)

Page 6: 18102012 CON.ECT Collaboration & Zukunft der Arbeit 2012

Inhalt

x Einführung in Cloud Computing x Grundlagen von Cloud Computing x Kontrolle in Cloud x Sicherheit und Cloud Computing x Absicherung (Audit) in Cloud Computing

Lernziele

Zweck dieses Workshops ist es, Teilnehmern ein Verständnis von Cloud Computing, seiner Tech-nologiemöglichkeiten und den Geschäftsboostern hinter dieser neuen IT-Plattform zu geben und die damit verbundenen Risiken, Kontrolle und Rah-menbedingungen zu identifizieren, welche dazu verwendet werden können, um Herausforderun-gen anzunehmen und den Wert in der Cloud zu erhöhen.

Die Teilnehmer werden nicht nur lernen, die Landschaft des Cloud Computing zu verstehen, sondern auch die wichtigen Kontrollmechanismen rundherum zu bilden.

Zusammenfassung

Da Unternehmen nach innovativen Wegen streben, um Geld zu sparen und das Vertrauen und den Wert in ihre Informationssysteme zu erhöhen, hat sich hierfür Cloud Computing als eine wichtige Platt-form herauskristallisiert. Es bietet Unternehmen ein potentiell kostengünstigeres Modell um ihre EDV-Ansprüche zu erhalten und ihre Geschäfts-ziele zu erreichen. Cloud Computing bietet Unter-nehmen viele mögliche Vorteile, welche in diesem Workshop besprochen werden.

Einige dieser Vorteile sind: x verbesserte Serververwendung x Kosteneinsparungen für Kunden von Cloud

Computing und der Übergang von Kapitalaus-gaben

x (CAPEX) für Betriebskosten (OPEX) x dynamische Skalierbarkeit von IT Power für

Kunden x verkürzte Entwicklung des Lebenszyklus von

neuen Anwendungen oder Personaleinsätzen x geringere Zeitansprüche für neue Geschäfts-

umsetzungen

Da Cloud Computing weiterhin an Wichtigkeit und Entwicklung zunimmt, ist es wichtig, dass Unter-nehmen verstehen, den Paradigmenwechsel in Ge-

schäftsabwicklungen, welchen Cloud Computing repräsentiert, auf bestem Wege zu handhaben. Dieses Verstehen wird Unternehmen ermöglichen, ihre Vorteile, welche die Plattformen des Cloud Computing anbieten, zu maximieren, während zur selben Zeit den einzigartigen und auftauchenden Gefahren sowie Schwachstellen gegengesteuert werden können.

Es steht außer Frage, dass bedeutende Ge-schäftsmöglichkeiten mit Cloud Computing mög-lich sind.

Zur selben Zeit sind aber auch viele Risiken zur Informationssicherheit vorhanden. Der Workshop bietet Einsicht, wie Rahmenbedingungen und Ins-trumente, wie zum Beispiel COBIT, Risk IT, Val IT und das Geschäftsmodell für Informationssicher-heit (BMISTM) Unternehmen dabei helfen können, den Unternehmenswert im Vergleich zu den Unter-nehmensrisiken festzustellen. So kann heraus-gefunden werden, ob die Risiken mit den errich-teten Risikenlevels innerhalb des Unternehmens übereinstimmen und ob die Entlohnung die Kos-ten und Anstrengungen, dieses Risiko zu mildern, es Wert ist.

Der Workshop bietet außerdem nützliche An-weisungen und Instrumente für Unternehmen, wel-che überlegen, Daten und Geschäftsprozesse in eine Cloud-Umgebung zu transferieren.

Verschiedene ISACA Management- und Kontroll-

Seminar IT-Kontrollziele für Cloud ComputingKontrolle und Absicherung in Cloud Referent:

Urs Fischer (GRC Consulting)

Page 7: 18102012 CON.ECT Collaboration & Zukunft der Arbeit 2012

publikationen werden in diesem Workshop her-vorgehoben, um Möglichkeiten zu bieten, zu er-mitteln, ob eine Cloud-Umgebung sinnvoll für die Daten- und Geschäftsanwendungen ist. Außerdem, stellt dieser Workshop praktische Richtlinien für Design und Durchführung von Beobachtungsakti-vitäten über IT-Kontrolle innerhalb traditioneller IT Unternehmen zur Verfügung. Effektive IT-Überwa-chung kann für das höhere Management ein Vor-teil sein, welches Kontrollkörper, ein Audit-Komitee und einen Direktorenausschuss inkludiert. Dies ist sehr wichtig in der Verbindung von traditionellen internen Unternehmen und denen in der Cloud.

Herausforderungen in Cloud Computing:

x Standort der Daten x vermischte Daten x Cloud Sicherheitsstrategie/Transparenz der

Vorgehensweise x Datenbesitz in der Cloud x von CSP geschützte APIs x CSP Geschäftslebensfähigkeit x Schutz der Aufzeichnungen für gerichtliche Au-

dits x Identität und Zugangsmanagement x Schutz vor Eindringung x Durchscannen von anderen Cloud-Computing-

Kunden x Anforderungen an Konformität x detaillierte Durchsuchung öffentlicher Cloud-

Server x Datenlöschung für gegenwärtige SaaS- oder

PaaS-Anwendungen x Sicherung für Katastrophenfälle

Application domains

Software-as-a-Service

Platform-as-a-Service

Infrastructure-as-a-Service

High perfo

rmance

computin

g

Analytics

Finance

WebOth

er

Serv

ice

deliv

ery

mod

els

Cloud deploym

ent

models

Saas,Public,

CRM

Paas,Public,

Web

Iaas,Public,

Analytics

Publ

ic Hyb

rid Priv

ate

Cloud Security Alliance Cloud ComputingService Delivery and Deployment Model

Quelle: Cloud Security Alliance; https://cloudsecurityalliance.org

Der Referent:

Urs FischerFischer IT GRC Beratung & Schu-lung (ab 2011)

x Beratungsmandat bei der PostFinance (Internes Kontroll-System, Informatik Risiko Ma-nagement u. a. m.)

x Beratungsmandat bei der Dutch National Bank (Einführung IT Risk Management Prüfung bei Ban-ken)

x Schulungen & Workshops in England, USA, Norwegen, Finnland, Malta und der Schweiz zu Themen »Risiko Management in der Informatik«, »Einführung von Internen Kontrollsystemen« sowie »Interne Kontrollen für Cloud Computing«.Swiss Life

x 11/2003 – 09/2010 Leiter IT-Governance und Ri-siko Management (im Range eines Vizedirektors)

x 11/1999 – 10/2003 Fachlicher Leiter Informatik-Revision (Oberes Kader)

Termin: 1. Oktober 2012

Gebühr: ! 750,– Alle Preise zuzüglich 20 % MwSt.

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.conect.at

Page 8: 18102012 CON.ECT Collaboration & Zukunft der Arbeit 2012

Titel:

PLZ:

Firma:

Vorname:

Nachname:

Funktion:

Straße:

Ort:

Telefon: Fax:

E-Mail:

Datum: Unterschrift/Firmenstempel:

f Ich erkläre mich mit der elektronischen Verwaltung meiner ausgefüllten Daten und der Nennung meines Namens im Teilneh-merverzeichnis einverstanden.

f Ich bin mit der Zusendung von Veran-staltungsinformationen per E-Mail einver-standen.

(Nichtzutreffendes bitte streichen)

An

1070 Wien, Kaiserstraße 14/2

Tel.: +43 / 1 / 522 36 36 – 36Fax: +43 / 1 / 522 36 36 – 10E-Mail: [email protected]://www.conect.at

ANMELDUNG: Nach Erhalt Ihrer Anmeldung sen-den wir Ihnen eine Anmeldebestätigung. Diese Anmeldebestätigung ist für eine Teilnahme am Event erforderlich.

STORNIERUNG: Sollten Sie sich für die Veranstal-tung anmelden und nicht teilnehmen können, bit-ten wir um schriftliche Stornierung bis 2 Werk-tage vor Veranstaltungsbeginn. Danach bzw. bei Nichterscheinen stellen wir eine Bearbeitungs-

gebühr in Höhe von ! 50,– in Rechnung. Selbst-verständlich ist die Nennung eines Ersatzteilneh-mers möglich.

ADRESSÄNDERUNGEN: Wenn Sie das Unterneh-men wechseln oder wenn wir Personen anschrei-ben, die nicht mehr in Ihrem Unternehmen tätig sind, teilen Sie uns diese Änderungen bitte mit. Nur so können wir Sie gezielt über unser Veran-staltungsprogramm informieren.

Ich melde mich zu »Kollaboratives & Zukunft der Arbeit« am 18. 10. 12 an:

Als Anwender gemäß Zielgruppe kostenfrei

Als Lösungs-Anbieter zum Unkostenbeitrag von ! 350,– (+ 20 % MwSt.)

Ich möchte in Zukunft weiter Veranstaltungsprogramme per E-Mail oder Post übermittelt bekommen.

1207

9 La

yout

: Ger

hard

Kril

l

Anmeldung

Zielgruppe: Geschäftsleiter, IT-Leiter, Marketing, Personalisten, Vertriebsleiter, Weiterbildungsverantwortliche, Projektleiter für Collaboration & UCC