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Europa beginnt mit Perm

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Die Praesentation ueber die Stadt Perm und ihre Geschochte

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• Im Jahre 1780 wurde der Befehl von Katharina die II. über die Vorbereitung auf die

Enthüllung des Permer Gouvernements und der Stadt Perm unterschrieben.

• Die Bedeutung der Stadt war sehr groß. Hierher ließ sich die Bergobrigkeit Urals versetzen.

Hier existierte sie bis 1797.

• Der erste Gouverneur war der Generalmajor I. W. Lamb (1781-1782)

• In den 90-er Jahren des 18. Jahrhunderts waren 110 Handwerke in Perm. Die soziale

Zusammensetzung war so: mehr als 1000 Bauern, 1200 Beamten, 700 Arbeiter der

Werke.

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• Zum Anfang des XX. Jahrhunderts gab es in Perm etwa 20 Bildungs – und Berufseinrichtungen. Im Jahre 1916 wurde

die erste Staatliche Universität Urals gegründet.

• Bis 1923 war die Stadt Perm das Zentrum des Permer Gouvernements und bis 1938 - des Permer Bezirks. Von

5.Oktober 1938 wurde Perm das Regionalzentrum Westurals. In den 20-30-er Jahren wurde die Umgestaltung

der Wirtschaft realisiert.

• Auch wurden viele Werke gebaut, z. B. das Flugzeugbetriebwerk, das Schiffbauwerk, das Chemiewerk,

der Telefonbetrieb, die Tabakfabrik und viele andere.

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• Heute ist Perm eine Stadt der staatlichen Bedeutung. Hier funktionieren etwa 150 Betriebe des Maschinenbau und der

Metallindustrie, der Chemischen, Erdöl-, Papier-, Nahrungsindustrie und andere Industriezweige.

• Die Flotte der Kamabinnenschiffahrt, 2 Flughafen und 13 Eisenbahnstationen verbinden das Zentrum Westurals mit

64 Städten Russlands, mit der Gemeinschaft der unabhängigen Staaten und mit einigen Staaten Auslands.

• Die Stadt hat eine reiche Kultur. Permer Ballett, die Sammlung der hölzernen Skulptur, das Miniatürenbuch – das

ist die Visitenkarte unserer Stadt.

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Die Reisen ins Ausland bereicherten Tatischtschew mit neuen Erkenntnissen auf dem Gebiete der Philosophie und der Geschichte, der

Geografie und der Bergkunst, der Artillerie und der Statistik, auf dem Gebiet der politischen und

ökonomischen Wissenschaften.

So studierte Tatischtschew in Dresden, wo er erfolgreich die Prüfung zum Rang des Artillerie- Offiziers bestand . Nach der Heimkehr in Russland

begann er, die Kartegraphie zu erlernen.

Wasilij Nikititsch Tatischtschew wurde am 19. (29.)April 1686 in der Familie von einem pskower Gutsbesitzer geboren. Er war für

Zeitgenossen und Nachkommen eine originelle Persönlichkeit. Seine Arbeiten verbreiteten sich in der ganzen Welt. Tatischtschew

war intellektuell und geistig hoch entwickelt. Er bekam aber praktisch keine systematische humanitäre Bildung, er lernte alles Mögliche überall und immer. Er bemühte sich, in das Wesen der

Dinge einzudringen.

Tatischtschew war ein Teilnehmer der Poltawa- Schlacht. Er kämpfte als wahrhafter Patriot seiner Heimat, war mehrmals

verwundet.

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In Perm beschäftigte er sich mit dem Aufbau der Straßen. Die Stadt Perm war sehr schmutzig. 1804 wurde auf Befehl von Moderach ein tiefer Graben ausgeschachtet und ein breiter Wall geschüttet. Den Wall entlang wurde vier Birken gepflanzt: äußerste Alleen – für Spaziergang. Ein lebendes Stückchen von Moderachs Boulevard ist der städliche Kinderpark namens Gorki. Nach dem Plan, den Moderach aufgezeichnet hatte, wurde die Bebauung der Stadt verwirklicht. Die Zahl der Häuser wurde um größer 900.

Karl Fjedorowitsch starb am 12. Juni 1829. Er wurde auf dem Wolhower Lyteranischen Friedhof neben seiner Frau Johanna-Elisabeth Moderach begraben.

Karl Fedorovitsch Moderach wurde 27.09.1747 in der Stadt Petersburg in der adeligen Familie der deutschen Herkunft geboren. 29.04.1796 wurde er nach Perm ersetzt. 2.03.1797 wurde Moderach Vorgesetzter der Permer Gouvernements. K.F.Moderach behielt seine Stelle bei Ekaterina II., Pavel I., Alexander I. Während 15 Jahre seiner Arbeit wurde Perm verwandelt und umgebaut. Unter seiner Mitwirkung wurden die Uferstrasse, das Stadtkrankenhaus gebaut. Moderach gründete das Findelhaus, versorgte die Stadt mit den Provianten, brachte in Gang den Handel. Moderach trug dem Schaffen der Stadtbetriebe und der Entwicklung des Gewerbe bei.

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Pavel Dmitrievich Djagilew wurde am 12. September 1808 geboren. Er lernte am Kadetten Kinderkorps. Nachdem er Kurse in der ingenieurischen Hauptlehranstalt in Retersburg (1824-1827) abgeschlossen hatte, beteiligte er sich am russische-turkische Krieg (1828-1829). Im 1829 wurde er ein Major. Er war Minister von der Staatsvermögen und dann war er Minister von Finanzen. P.D.Djagilew war ein berühmter Mezenat in Perm. Er gab eine große für den Bau des Permer Operntheater. Mit seiner Hilfe wurden Kirche von Kasaner Gottmutter (das Dorf Nickolaewskoe), Kirche (an der Straßenkreuzung von der Strassen Lunacharskogo und 25 Oktober) im 1863 und auch viele Schulen gebaut. P.D.Djagilew starb am 2.Jahnuar.

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S.P. Djagilew war ein hervorragender Kunstschaffender, ein Propagandist und Organisator der Gastspiele der russischen Kunst im Ausland. Sein Name ist vielen Liebhabern des Balletts in Russland und in Europa bekannt.

Seit 1907 bis 1922 organisierte er im Ausland 70 Vorstellungen der Werke der russischen Klassik und der Zeitgenossenen Autoren. 50 Vorstellungen waren Musikalische Neuheiten.

Djagilew bekam eine gute musikalische Bildung. Im Jahre 1896 beendete er das Studium an der Petersburger Universität. Im Jahre 1898 gründete er mit A.Benua, dem berühmten russischen Maler, der Verein „Welt der Kunst“. In 1906-1907 organisierte er die Ausstellungen der russischen Maler in Paris, Berlin, Monte-Carlo.

Seit 1907 organisierte er in Paris jährlich Konzerte der russischen Opernsänger und der Balletttänzer, die so genannte „Russische Saisons“. Zunächst waren es 5 symphonischer Konzerte.1911. beschloss Djagilew eine feste Ballettstruppe in Paris zu engagieren, die 1913 endgültig zusammengesetzten wurde. Sie bekam der Name „Russisches Ballett von Djagilew“. Sie bestand zum Jahr 1929 und löste sich nach dem Toden von Djagilew auf.

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Die russische Saisons begannen aber eigentlich in Perm mit dem Kunsfestival „Das kleine Ballett“ im Jahre 1911. Hier wurden verschiedene Tanzstile und Ballettrichtungen vertreten.

Leider war der Name von Djagilew auf lange Zeit aus der Geschichte unserer Kunst gestrichen, weil er die kreativste Periode seines Lebens (1906-1929) im Ausland verbracht hatte.

Diese Seite unserer Kunst kam erst nach 1985, nach der so genannten Perestrojka, zurück. Und der Name „Djagilew“ wurde zu einem der Markenzeichen der Stadt Perm.

Und was wir, Studenten der Permer Staatlichen Pädagogischen Universität anbetrifft, so sehen wir diesen Namen täglich an der Gedenktafel an Gebäude des Gymnasiums N11, dem ehemahligen Familienhaus von Djagilew, das sich unserer Uni gegenüber auf Sibirskaja Strasse befindet.

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N.G. Slawjanow war ein Bergingenieur. Er arbeitete die Methode der Elektroschweiss des Metalls mit dem Metallelektrod aus.

Am 18. Oktober 1880 zeigte er seine Methode. Slawjanow konstruierte der extra Apparat, der Elektrosäge heit.

Dieser Apparat war einer der zeitgenössischen Elertroapparaten. Auf

der elektrotechnischen Weltausstellung in Chikago war er mit der Goldmedaille für

die Bogenschweiss ausgezeichnet. Er zeigte so genannten Glass, der sein Name bekam. Eines der Glases bewahrte man im Permer Landesmuseum. Diese Erfindung verwendete in den Betrieben in Ruland

und im Ausland.

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Im Jahre 1873 am 31 Dezember fasste die Permermacht einen Beschluss vom Bauwesen des gesellschaftlichen Theaters in Perm.Dafür wurde das Komitee mit dem Vorgesetzten des Gebiets gewählt. In dem Komitee waren auch J.J. Ljubimow, P.P. Jegorjew, M.G. Gubanow, N.D. Basanow, G.S. Taschlikow und A.M. Blagowidow. Im Jahre 1874, am 25 Februar wählte das Komitee den Bauort im Gasthof. Der Plan des Bauwesens war von dem Architekten R.O. Karvovskij vorgeschlagen. Im Jahre 1878, am 14. Mai war das Bauwesen des Theaters beendet. Im Jahre 1939, am 14. Mai wurde das Permer Staatliche Theater ins Permer Oper- und Ballett Theater umbenannt.Im Jahre 1959 wurde das Gebäude umgebaut. An der Rekonstruktion nahmen Architekten : S.S. Andreew, D.J. Kirshakow, Injeniuren- G.M. Krinli, J.S. Gusew, der Maler W.A. Matweew, teil.Im Jahre 1965 bekam das Theater den Namen von P.J. Tscheikowskij. Das Theater befindet sich auf der Kommunistitscheskaja Strasse 25.

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Zur Merkmalen Seite in der Permer und Ural- Mitärgeschichte wurde das Gründen einer Militärverbindung mit dem Namen

Uraler Freiwilligepanzerkorpus.Die Idee kam 1943 auf, in unserer Stadt wurde die 243. Panzerbrigade gebildet. Das Korps nahm an der Befreiung der Städte Orel und Belgorod

teil. Vernichtete insgesamt 56 deutsche Panzer. Die Gefangengenommen sprachen mit Angst über die junge

militärische Bildung als „eine hoch Geschulte ganz besondere Armee“ .

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Im Jahre 1823 begann man den Kirchenturm der Permer Kathedrale zu bauen. Die Permermächte organisierten den

speziellen Wettbewerb der Projekte des zukűnften Kirchenturms. An diesem Weltbewerb nahmen der

einheimische Architekt P.Wasiljew und der Hauptstadtbaumeister der Italiener L. Ruska teil. Man

bevorzugte das Projekt von P. Wasiljew. Sein Projekt war passend und billiger als das Projekt von L. Ruska. Aber beim Bauwesen entdeckten sich einige Mangeln, die P. Wasiljew

anfangs nicht bemerkte. Diese Mangeln löste der Meister der Permer Architekt I. Swijasew. Er bewahrte uns eine harmonische Senkrechte der Kolonnen, die jetzt das architektonische Symbol der Stadt Perm sind. Das

architektonische Ensemble heutiger Gemäldegalerie hat solche Umrisse, die wir jetzt bewundern. Einige Änderungen

der äußeren Erscheinung des Gebäudes, die im 19. Jahrhundert entstanden, machten den Einklang des

berühmten Klassizismusdenkmals im Ural nicht zunichte.

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Perm ist eine Theaterstadt. In Perm gibt es vier staatliche Theater: das Opernhaus, das Dramatheater, das Jugendtheater, das Pupentheater und dazu noch ein sehr gutes und von den

Bourgern sehr beliebtes Theater “An der Broucke”.Das Permer Dramatheater ist wegen seiner talentierten Schauspieler bekannt. Vor allem muessen

solche Namen erwahnt werden wie L.Mosolowa, W.Saitow,W.Ginsburg. Die Truppe des Theaters wurde mehrmals mit Weltdiplomen ausgezeichnet.

Das Permer Staatlichen Akademischen Operhaus wurde im Jahre 1870 gegroundet und tragt den Name von Tschaikowski. Auf dem Spielplan des Permer Opernhauses stehen die Werke russischer und auslandischer Komponisten. Die Werke von Tschaikowski sind hier besonders popular. Seine Opern “Piqedame”, “Die Jungfrau von Orleans ”, ”Iolanta” und “Eugen Onegin” werden sehr gut

von unseren Buhnekunstler gespielt. Folgende Namen der Kunstler sind dabei zu erwahnen: L.Soljanick, G.Hamedanjan, T.Polueknowa, A.Kotelnikowa, L.Mamedowa u.a.

Besonders bekannt ist auch die Permer Ballettschule. Die Balletttanzer und Balletttanzarinnen, die fast alle die Permer choreographische Fachschule absolwiert haben, tanzen ausgezeichnet. Die

Permer Gemeldegalerie ist das Wahrzeichen unserer Stadt. Die Galerie ist heute im Gebeude der alten Kathedrale untergebracht. Das Gebaude liegt am hohen Ufer der Kama und beherrscht die

ganze Umgebung. Hier befinden sich die Bilder beruhmter russischer und auslandischer Maler. In der Galerie werden die Exponaten ausgstellt wie Porzellan, Ikonen, Schmucksachen, Plastiken und

anderes.

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