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Aus Fan wird Nati-Star: Valon Behrami, Ottmar Hitzfeld, Gelson Fernandes, Xherdan Shaqiri und Gökhan Inler (v. l.). DANIEL KELLENBERGER Ab heute sind wir alle Fussball-Nati ST. GALLEN. Mit dem heutigen Testspiel gegen Kroatien (20.30 Uhr, SRF zwei) star- tet die Schweizer Fussball-Nati ins WM- Jahr 2014. Auch bei den Fans steigt jetzt die Vorfreude auf einen grossartigen Fussball- sommer. Um unsere Fussballstars auf wit- zige Art und Weise zu unterstützen, liegt der heutigen Zeitung die Maske eines Na- tionalspielers bei. Eine Aktion der Swiss Life, bei der es auch noch tolle Preise zu ge- winnen gibt. Alles über die Aktion unter www.superfan.ch Angst vor Justiz führt zu mehr Fahrerflucht BERN. Immer häufiger machen sich Unfallverur- sacher aus dem Staub: Gemäss den aktuellsten Zahlen kam es bei sechs Prozent aller Verkehrs- unfälle mit Verletzten oder Toten zu Fahrerflucht – das entspricht einer Zunahme von 50 Prozent innerhalb der letzten zehn Jahre. Ein möglicher Grund für den Anstieg ist laut Experten die Angst vor den härter werdenden Strafen. Besonders Junglenker mit Führerschein auf Probe haben nach Unfällen viel zu verlieren. MITTWOCH, 5. MÄRZ 2014 Zürich SEITE 2 ANZEIGE Videokunst an der Bahnhofstrasse Wetter MORGEN NACHMITTAG SEITE 24 Lokal 7 Wirtschaft Sport Schweizer erfindet Kompostier-Tasche 2:5 in Zürich – Meister Bern verpasst Playoffs 17 45 Jetzt online registrieren und profitieren! Presented by: MyFair Events GmbH Schwangerschaft, Baby, Kleinkind und Familie Messehalle 9 . Zürich-Oerlikon 7. bis 9. März 2014 Ein tolles Einkaufserlebnis, Informationen und Unterhaltung Mehr Infos unter www.babykidsmesse.ch MACHEN SIE JEMANDEN SCHÖNER� MIT EINEM KOMPLIMENT AUF � VON �� PLAKATSTELLENwww.i-am.ch

Schweizer erfindet Kompostier-Tasche. Quelle: Titelseite 20 Minuten

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DS_front 12L_Umlauf 4 März 2014 9:50 nachm. Oberli Mirco Zuerich, Basel, Bern, Luzern, St.Gallen 1

Aus Fan wird Nati-Star: Valon Behrami, Ottmar Hitzfeld, Gelson Fernandes, Xherdan Shaqiri und Gökhan Inler (v. l.). DANIEL KELLENBERGER

Ab heute sind wir alle Fussball-Nati

ST. GALLEN. Mit dem heutigen Testspiel gegen Kroatien (20.30 Uhr, SRF zwei) star-tet die Schweizer Fussball-Nati ins WM-Jahr 2014. Auch bei den Fans steigt jetzt die

Vorfreude auf einen grossartigen Fussball-sommer. Um unsere Fussballstars auf wit-zige Art und Weise zu unterstützen, liegt der heutigen Zeitung die Maske eines Na-

tionalspielers bei. Eine Aktion der Swiss Life, bei der es auch noch tolle Preise zu ge-winnen gibt. Alles über die Aktion unterwww.superfan.ch

Angst vor Justiz führt zu mehr Fahrerfl uchtBERN. Immer häufi ger machen sich Unfallverur-sacher aus dem Staub: Gemäss den aktuellsten Zahlen kam es bei sechs Prozent aller Verkehrs-unfälle mit Verletzten oder Toten zu Fahrerfl ucht – das entspricht einer Zunahme von 50 Prozent

innerhalb der letzten zehn Jahre. Ein möglicher Grund für den Anstieg ist laut Experten die Angst vor den härter werdenden Strafen. Besonders Junglenker mit Führerschein auf Probe haben nach Unfällen viel zu verlieren.

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2:5 in Zürich – Meister Bern verpasst Playo� s

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MITTWOCH, 5. MÄRZ 2014 / 20MINUTEN.CH

DS_wirtschaft2 13L_Fertig 4 März 2014 7:28 nachm. Turenne Francisco 17

Weniger ArbeitsloseMADRID. Die Zahl der Arbeits-losen in Spanien ist im Februar gesunken – wenn auch nur minimal. Sie nahm gegenüber dem Vormonat um etwa 2000 auf 4,8 Millionen ab. Es sei der erste Rückgang in einem Feb-ruar seit Ausbruch der Finanz-krise 2007, teilte das Arbeits-ministerium gestern mit. SDA

GewinneinbruchZÜRICH. Bei der Onlinebank Swissquote ist 2013 der Ge-winn um fast die Hälfte auf 11,7 Millionen Franken gesun-ken. Nach dem Kauf der Devi-senhändlerin MIG, mit der Swissquote in die Top Ten des globalen Internet-Währungs-handels vorstösst, muss die Gruppe Restrukturierungs-kosten schultern. SDA

AFG mit ZuversichtARBON. Die Arbonia-Forster-Gruppe (AFG) sieht nach einem weiteren Verlustjahr einen Sil-berstreifen am Horizont. Unter dem Strich resultierte 2013 ein Verlust von 49,9 Mio. Franken, hauptsächlich wegen Wert-berichtigungen. Der Konzern rechnet aber damit, 2014 erst-mals seit 2010 wieder schwar-ze Zahlen zu schreiben. SDA

20 Sekunden

Wirtschaft 17

Schweizer erfi ndet grüne Raschelsäckli-Alternative

Ein Schweizer Erfinder hat eine kompostierbare Einkaufstasche entwickelt. Die Detailhändler sind jedoch wenig begeistert.

Die Einwegplastiksäcke an den Kassen der Schweizer Detail-händler sind praktisch – aber nicht sehr ökologisch. Deshalb will der Bundesrat die kostenlo-se Abgabe der Säcke voraus-sichtlich ab 2015 verbieten.

Nun hat ein Schweizer Er-fi nder eine Alternative ent-wickelt: Der Green Bag soll so belastbar wie die üblichen Kunststoff tragtaschen, dabei aber vollständig kompostier-bar sein. Dahinter steckt Lars Rominger: Wissenschaftler, Dozent an höheren Fach-hochschulen, Fachbuch autor und Geschäftsführer von Ro-minger Kunststoff technik.

Der Green Bag soll einiges

aushalten. «Die Tragtasche ist absolut stabil», sagt Romingers Sprecher Mar-kus Baumgartner. Zudem soll sie sich in-nerhalb von zwölf Wochen aufl ösen.

Doch Coop und Migros winken ab: «Die biologisch abbaubaren Plastiksä-cke sind für uns, ob gratis oder kosten-pfl ichtig abgegeben, zurzeit keine Alter-native», sagt Coop-Sprecher Urs Meier. Grund: Man habe mit den Papiertrag-taschen und den Recycling-PET-Perma-nenttaschen bereits ökologisch sinnvol-le Alternativen im Angebot. Ähnlich tönt es bei der Migros. Eine solche Lösung sei national kein Thema, sagt Sprecherin Christine Gaillet. «Unser Konzept wird auf den mehrmaligen Gebrauch der Ta-schen hinzielen, da dies aus ökologi-scher Sicht am sinnvollsten ist», erklärt sie. DOROTHEA VOLLENWEIDER

Der teuerste Diamant der Welt: 60 Mio Dollar

GENF. Der bislang teuerste Diamant der Welt wird am 13. November bei Sotheby’s versteigert, am Dienstag wurde er schon mal vorgestellt. Neide� ekt garantiert! Ruby Star ist 59,6 Karat schwer und gut

60 Millionen Dollar wert. Entdeckt wurde er 1999 in Afrika, der derzeitige Besitzer ist (noch) geheim. Experten attestieren dem fast transparenten rosa Stein «schier unermessliche Rarität». CLS/ FOTO: AFP

GESAGT«Wenn wir unsere Produkte für Blinde zu-gänglich machen, inte-ressiert mich der ver-dammte Kapitalertrag

nicht!» Tim Cookder Apple-Konzernchef zu einem profi t gierigen

Investor bei einer Aktionärs-versamm-lung.

Der Green Bag als Alternative zum Einwegplastiksack.

Kabelanbieter verlieren TV-KundenZÜRICH. Schweizer Kabelnetz-betreiber haben im TV-Markt erneut leicht Kunden verloren. Im letzten Jahr sank die Zahl der Kabelnetzkunden laut dem Branchenverband Swisscable um 2,1 Prozent auf 2,69 Millio-nen. Der Kabelanschluss blei-be aber mit einem Marktanteil

von 66 Prozent die erste Wahl für Fernsehen in der Schweiz, teilte Swisscable mit. Cable-com ist mit 1,42 Millionen TV-Abos das grösste Mitglied des Branchenverbandes. Swisscom TV landet mit 24 Prozent an zweiter Stelle, gefolgt vom Sa-telliten-TV (8 Prozent). SDA

SVP-Initiative gefährdet KantoneZÜRICH. Der von der UBS jähr-lich erstellte Kantonale Wett-bewerbsindikator hat sich 2013 kaum verändert. Zug bleibt der wirtschaftlich wettbewerbs-fähigste Kanton der Schweiz, gefolgt von Zürich und Basel-Stadt. Die Masseneinwande-rungsinitiative und die Unter-nehmenssteuerreform könn-ten dies jedoch ändern. Die Annahme der Initiative könne das Wachstumspotenzial ne-gativ beeinfl ussen, erklärte die UBS in der Medienmitteilung

zu dem gestern publizierten Kantonalen Wettbewerbsindi-kator. Stark betroff en wären Kantone, die einen bedeuten-den Teil ihrer Wirtschafts-leistung in den EU-Raum ex-portieren, halten die Ökono-men der Grossbank fest. Aber auch die Tourismusbranche dürfte ohne günstige Arbeits-kräfte aus dem Ausland an Wettbewerbsfähigkeit verlie-ren, worunter insbesondere die Kantone Graubünden und Wallis leiden würden. SDA

Hotelplan wieder im MinusZÜRICH. Die politische Krise in Ägypten und der Konkurs der Airline Hello haben Hotelplan zugesetzt. Auch das Italien-Ge-schäft ist nach teuren Restruk-turierungen nach wie vor nicht profi tabel. Die Migros-Reise-tochter muss einen Betriebs-verlust von 4 Mio. Franken hin-nehmen. Es ist das fünfte Jahr in Folge mit roten Zahlen. Al-lerdings wurde das Minus für das Geschäftsjahr bis Ende Ok-tober eingegrenzt: Im Vorjahr hatte der Fehlbetrag operativ 25,9 Mio. Franken erreicht. SDA