Kommunizieren im Web 2.0 - Neue Möglichkeiten für Weiterbildungsträger?

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Vortrag und Diskussion über die Möglichkeiten von Web 2.0 für Weiterbildungsverbünde und deren Mitglieder (Handout).

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Kommunizieren im Web 2.0Neue Moglichkeiten fur Weiterbildungstrager?

Tim Schlotfeldt

Weiterbildungsverbund Pinneberg, 21.01.2010

Tim Schlotfeldt (E-Learning-Beratung) Kommunizieren im Web 2.0 WBV PI, 21.01.2010 1 / 41

Uber mich

Tim Schlotfeldt

seit 2009 unabhangiger Berater Social Web und E-Learning

bis 2009 E-Learning-Berater bei der Nitor GmbH

bis 2004 E-Learning-Berater bei Webacad/ Management Circle

bis 2000 Projektmanager bei der jobpilot AG

bis 1999 Projektleiter bei M.I.T newmedia

. . .

taglich online seit 1995 (Mail und News mit UUCP via Modem)

Unix seit 1995 (Toppoint)

Blogging seit 2004 (ab 2005 E-Learning-Blog)

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Ablauf

1 Einstieg

2 Worum es geht: Beispiele und Definitionen

3 Populare Web 2.0-Dienste

4 Basis-Funktionalitaten im Social Web

5 Und wofur das Ganze?

6 Weblogs

7 Twitter

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Beispiele

Populare Websites, die Web2.0-Elemente beinhalten

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Wikipedia

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Amazon

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eBay

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Ein paar Begriffe klaren

Social Web

Web 2.0

Enterprise 2.0

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Social Web

Wikipedia: Social Web

Der Begriff Social Web steht fur:

neue Formen des Informationsaustauschs,

der Selbstdarstellung

des Beziehungsmanagements,

der kollaborativen Zusammenarbeit und

interpersonaler Kommunikation.

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Web 2.0

Wikipedia: Web 2.0

Der Begriff Web 2.0

ist ein Schlagwort,

steht fur interaktive und kollaborative Elemente des Internet und

beschreibt die damit verbundene technische Basis (Ajax)

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Enterprise 2.0

Wikipedia: Enterprise 2.0

Der Begriff Enterprise 2.0 bezeichnet

den Einsatz von Sozialer Software in Unternehmen und

auch eine Tendenz der Unternehmenskultur hin zur autonomenSelbststeuerung von Teams.

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Beispiele

Populare Web 2.0-Dienste

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Wordpress.com

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Delicious

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XING

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LinkedIn

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Facebook

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Ning

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Twitter

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Basis-Funktionalitaten im Social Web

RSS (Content Syndication)

Edit (Kollaboration)

Tagging (Folksonomy)

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RSS Content Syndication im Feedreader

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RSS Content Syndication in Website

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Edit Wiki mit einem Klick

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Folksonomy auf Delicious

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Und wofur das Ganze?

Social Web steht fur

Informationsmanagement

Beziehungsmanagement

Identitatsmanagement

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Kommunikation ist Lernen

Wikipedia: Kommunikationsmotive

Das Bestreben nach Kommunikation entspringt drei Motiven:

Dem Bedurfnis, sich in der Welt zu orientieren, indemErfahrungswissen anderer Menschen ubernommen wird.

Dem Bedurfnis, zwischenmenschliche Nahe und Vertrautheitherzustellen.

Dem Bedurfnis, andere Menschen zu bestimmten Verhaltensweisen zuveranlassen (zusammenarbeiten).

Kommunikation ist Lernen, Lernen aus denErfahrungen von anderen.

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Zwischenmenschliche Nahe und Vertrautheit

Torsten Albig, twitternder Oberburgermeister von Kiel

Albig hat als Kandidat zum Oberburgermeister angefangen zutwittern.

Uber Twitter sollte fur sein Wahlkampteam Nahe und Vertrautheit zuihm hergestellt wegen.

Albig ist davon uberzeugt, dass er dank Twitter das motiviertere undengagierte Team hatte und nur deswegen gewonnen hat.

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Arbeit teilen, Probleme gemeinsam losen

Wikipedia: The Wisdom Of Crowds

Gemeinsam ein Dokument (z.B. Angebot) zu erstellen ist vieleffektiver als es alleine zu machen.

Das funktioniert sogar bei Personen, die sich vorher noch niebegegnet sind.

Weisheit der Vielen: Gruppenentscheidungen sind mathematischbetrachtet haufig besser als Losungsansatze Einzelner.

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Warum interessieren sich Organisationenfurs Social Web?

AIIM Research: Collaboration and Enterprise 2.0, June 2009

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Weblogs

Chancen fur das Blogging

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Einsatzmoglichkeiten von Blogs

Interne Unternehmenskommunikation:CEO-Blog Siemens

Externe Kommunikation:Frosta-Blog

Produkt- undMarken-Blog:Daimler-Blog

Tatigkeitsberichte / Arbeitsjournale:Web.de

Projektmanagement:AGG-Blog

Wissensmanagement:IBM

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Demo-Blog

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Voraussetzungen fur erfolgreiche Blogs

Ganz wichtig: Authentizitat!

Es wird nur dann bloggende Mitgliedereiner Organisation geben, wenn diesenvolle Selbstbestimmung zugestandenwird.

Fur Organisationen ist es schwierig,einen Weg zwischen hierarchischerStruktur und freierBlogging-Entfaltung zu bieten(Zeiteinteilung, Themensetzung,Kritik, Offenbarung . . . ).

Wie geht eine Organisation mit einemoffenen Wissensaustausch um?

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Twitter

Von Followers und Tweets

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Was ist Twitter?

Twitter ist . . .

. . . so ein neumodischer Social Web-Dienst furs so genannteMicroblogging. Als Microblogging wird dabei das Veroffentlichen vonkurzen Textbotschaften (ahnlich den SMS-Nachrichten) verstanden.Kurznachrichten werden an Twitter gesendet, Twitter publiziert die dannauf twitter.com, per SMS und per Instant Messaging. Darum auch dieBeschrankung auf 140 Zeichen pro Nachricht.

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Und was bewirkt Twitter?

man lernt viele Menschen kennen (Netzwerkeffekte)

man erfahrt viele spannende Dinge von anderen Leuten

man offenbart sich zu einem Teil (Authentizitat)

interessant aus Sicht der Weiterbildung / Kompetenzenzwicklung

interessant aus Unternehmenssicht (Marketing, Verkauf,Marktbeoachtung)

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Marketing: Twitter-Verfuhrungen

Ganz wichtig: Authentizitat!

Twitter ist ein Tool zum Identitats-und Beziehungsmanagement

Twitter verfuhrt dazu, das alteSender-Empfanger-Modell anwendenzu wollen

Im Zweifelsfalle sind die Empfangerdie wesentlich starkeren Sender! Don’t Spam!

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Herzlichen Dank!

Ihre Fragen?

Tim Schlotfeldt � E-Learning-BeratungE-Mail: ts@tschlotfeldt.deJabber: ts@jabber.tschlotfeldt.dewww.tschlotfeldt.de

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Copyrights/ Copyleft

Die Prasentation steht unter der Creative Commons-Lizenz CC-by-SA.

Die Grafik Orc Warlord auf der Seite �Marketing: Twitter-Verfuhrungen�

stammt von James Woo aus dem Spiel Battle for Wesnoth und steht unterder GPL v2.

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