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1Roland Dörfler
06.07.2007
06.07.2007Roland Dörfler
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AWT spielt also auch bei der
Profilbildung eine führende Rolle!
Denn die Profilbildung betrifft ja gerade die
Bereiche, für die AWT Bedeutung besitzt:
- Handwerk/Technik
- Wirtschaft/Handel/Dienstleistung
- Gesundheit/Soziales/Hauswirtschaft
1. Hinführung zur Arbeits- und
Wirtschaftswelt
2. Erziehung zum Arbeitsverhalten
3. Berufsorientierung und
Entscheidungshilfe06.07.2007 3Roland Dörfler
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Die Schüler erwerben ein grundlegendes Verständnis in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Beruf, Haushalt und Recht.
Sie beschäftigen sich mit Entwicklungen in diesen Bereichen und deren Auswirkungen auf das persönliche Leben und die Gesellschaft.
Schüler werden auf Situationen vorbereitet, in denen sie
- als Erwerbstätige, - als Produzenten von Gütern und Dienstleistungen, - als Verbraucher - und als Wirtschaftsbürger
bestehen sollen.
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In diesem Fach sollen die Schüler
- zur Berufswahlreife gelangen und in der Lage sein, einen Erstberuf zu ergreifen;
- lebensbedeutsames wirtschaftliches Grundwissen erwerben und anwenden;
- elementare technische Systemzusammenhänge begreifen;
- die für sie wichtigen rechtlichen Sachverhalte kennen;- praktische und handlungsorientierte Lernmethoden
erlernen, einüben und fächerübergreifend anwenden.
06.07.2007 9Roland Dörfler
UnterrichtDer Unterricht in Arbeit-Wirtschaft-Technik
ist geprägt durch handlungsorientierte Unterrichts- und Lernverfahren.
Neueste Erkenntnisse der Hirnforschung bestätigen die Notwendigkeit dieses Ansatzes!
06.07.2007 10Roland Dörfler
Beispiele für die praktische Umsetzung:
• Betriebserkundung
• Betriebspraktikum
• Projekte
• Planspiele (Beachmanager)
• Expertenbefragung
• Schülerfirma
06.07.2007 11Roland Dörfler
Lernfelder• In den Jgst. 5 und 6 bildet das Fach Arbeit-Wirtschaft-
Technik zusammen mit dem Fach Werken/Textiles Gestalten ein Lernfeld.
• In den Jgst. 7, 8, 9 und 10 bildet das Fach Arbeit-Wirtschaft-Technik zusammen mit den Fächern der berufsbezogenen Praxis (GtB, KtB, HsB, Bf) das Lernfeld Arbeit-Wirtschaft-Technik.
• Kennzeichen der Lernfelder sind Themen und Inhalte, die in Kooperation und fächerübergreifend bearbeitet werden müssen. Diese Themen und Inhalte sind in den Lehrplänen durch Vorbemerkungen und Querverweise ausgewiesen.
06.07.2007 12Roland Dörfler
LEITFACHLEITFACHAWTAWT
Werken / Textiles Gestalten
Buchführung (Wahlfach)
Gewerblich-technischer Bereich
Kommunikations-technischer Bereich
Hauswirtschaftlich-sozialer Bereich
06.07.2007 13Roland Dörfler
Arbeit und Beruf
Arbeit und Wirtschaft
Arbeit und Haushalt
Arbeit und Technik
Arbeit und Recht
Arbeit
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über die Entwicklung, den Wandel und die Struktur der Arbeitswelt, der Wirtschaftssektoren, der Erwerbsarbeit, über den Arbeitsmarkt bzw. Lehrstellenmarkt, die Berufswelt, die Vielfalt der Berufe, die Entwicklung, die Anforderungen und Qualifikationen, die Aus- und Weiterbildung, die gesellschaftliche Bedeutung von Berufen, die Berufswahlfaktoren
06.07.2007 15Roland Dörfler
zur eigenen Berufswahl, zur beruflichen Lebensplanung
für die zukünftige Rolle im Arbeits-, Wirtschafts-, Erwerbsleben,zur Bewerbung für eine Berufsausbildung,zur Vorstellung im Betrieb,um Verträge schließen zu können, z. B. einen Ausbildungsvertrag
06.07.2007 16Roland Dörfler
AWT bietet zentrale lebenspraktische Hilfestellung für die Schüler an, es ist das „Zukunftsfach“ der Schüler, denn Berufsorientierung ist eine wichtige Säule dieses Faches.
AWT gibt es nur an der Hauptschule, es ist das profilbildende Fach der Hauptschule.
AWT ist ein Fach mit vielen Lernsituationen, in denen Schüler Schlüsselqualifikationen erwerben können.
AWT stellt in vielen Lernzielen und Lerninhalten die Verbindung zur außerschulischen Realität her.
AWT bildet zusammen mit anderen praktischen Fächern ein Lernfeld.
Beitrag zur Schulentwicklung und Schulkultur
06.07.2007Roland Dörfler
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An einigen (Versuchs-)Schulen wird bereits heute Neues ausprobiert:
• schulischer Praxistag
• Modularisierung
• Kooperation mehrerer Hauptschulen
• elastische Stundentafel
• Praxis in der Hauptschule (mit externen Begleitern)
• engere Verzahnung mit Deutsch und/oder
Mathematik
18Roland Dörfler
06.07.2007
Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums
für Unterricht und Kultusvom 15. Mai 2006 Nr. IV.2 S 7641 – 4.40.482
06.07.2007 19Roland Dörfler
ISB mit ca. 20 HSD / M / AWT / musische Fächer / soziales Lernen
Ob und in welcher Form kann man Lerninhalte nach
Themen zusammen-fassen?
Welche Lerninhaltesind vorrangig für
dieLebensbedeutsam-keit der Schüler?
In welcher Form kann
man Lernergebnisseüberprüfen, reflektieren
und bestätigen?
Ziele:Ziele: Individualisierung undIndividualisierung und DifferenzierungDifferenzierung Schülerorientierung Schülerorientierung Lebensnähe Lebensnähe
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Mittwoch ist Praxistag für alle 8. Klassen
Vormittag: Unterricht nach LP verpflichtend
– AWT/GtB/HsB/KtB – nach Möglichkeit fächerübergreifend – individuelle Förderung - Differenzierung
Nachmittag: freiwillig
- Blockkurse nach Neigungen und Interessen der Schüler
06.07.2007 21Roland Dörfler
- das Projekt wird an 25 Schulen in Bayern durchgeführt
- Ziele des Projekts:
Schüler „ausbildungsreif“ machen
Anlagen der Schüler optimal fördern
Um dies zu erreichen, arbeiten wir bisher eng mit der HWK und dem „Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung“ zusammen.(Marc Güntsch; Hauptschule Haßfurt)
06.07.2007 22Roland Dörfler
Ein Modul...
... ist eine abgeschlossene Lerneinheit, in der sich ein Schüler bestimmte Kompetenzen aneignen soll ...
... kann in unterschiedlichen Leistungsniveaus angeboten werden
...
... soll nach erfolgreichem Bestehen mit einem Zertifikat oder einer Teilnahmebescheinigung belohnt werden ...
... kann als Pflicht-, Wahlpflicht oder Wahlmodul angeboten werden.
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7. Klasse:
8. Klasse:
9. Klasse:
Erste Orientierung
Berufsorientierung
Berufsfindung
KtB(Computer)
HsB(hauswirtschaftl.-sozial)
GtB(gewerblich-technisch)
kontinuierliche PraxisBetrieb 1
kontinuierliche Praxis Betrieb 2
jeder Schüler soll seiner Begabung nach gefördert werden….
Ausbildungsreife
06.07.2007 24Roland Dörfler
KtB/AWTkommunikationstechnisch
Aufteilung der Schüler in sechs„Modulgruppen“
GtB/AWTgewerblich-technisch
HsB/AWThauswirtschaftlich-sozial
GtB1
GtB2
HsB1
HsB2
nach einem Trimester wechseln die Gruppen zum jeweils nächsten „Modul“
Mittwoch ist „Praxismodul-Tag“
KtB1
KtB2
06.07.2007 25Roland Dörfler
• der „Kernunterricht“ wird auf vier Wochentage verteilt• ein Tag ist „Berufsvorbereitungs-“ und „Praktikumstag“
Mod
ul
Bew
erb
un
gssch
reib
en
mögliche Organisation am Praktikumstag:
Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. Mär. Apr. Mai Jun. Juli
Blo
ckpra
kt. 1
kontinuierlicherPraktikumstag 1
Modul
Bew
erb
un
gsg
esp
räch
Blo
ckpra
kt. 2
kontinuierlicherPraktikumstag 2
unterstützend werden außerdem praxisorientierte Wahlpflichtmodule angeboten…
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06.07.2007Roland Dörfler 27
• zu frühe – nicht entwicklungsgemäße – Berufsorientierung Jahrgangsstufe 8 ist der passende Zeitpunkt!
• zu einseitige Festlegungen in der Berufswahl• überzogene Hoffnung auf zahlreiche externe
Partner / … und auch Eltern• zu viele Schülerinnen und Schüler im Praktikum / in
der Berufsschule• Aktionismus, der bei der Berufswahl nicht wirklich
hilft• frühe Festlegung auf ein Profil• einzügige Hauptschulen / Schulen fernab von BS
und Betrieben
06.07.2007Roland Dörfler 28
• in der Jahrgangsstufe 7 muss das Fach Arbeit-Wirtschaft-Technik mindestens 2 Wochenstunden erhalten
• Begriffswahl für die Profile unterschiedliche Kategorien vermengt
• Klassen- / Gruppengrößen (min – max)?• Erkundungscurriculum ist zurzeit passgenau
abgestimmt • Arbeitsplatzerkundung Schule • Arbeitsplatzerkundung Haushalt• Zugangserkundung • Betriebserkundung• Gruppenerkundung
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