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Deutschland

• 75,4 % der erwachsenen Männer

• 58,9 % der erwachsenen Frauen

sind übergewichtig oder fettleibig

1,9 Millionen Kinder wiegen zu viel

60 % der Bevölkerung

bewegt sich nicht ausreichend

600.000 Menschen sterben in Europa pro Jahr

an den Folgen ihres Bewegungsmangels

580 kg wog der dickste Mensch der Welt,

der Mexikaner Manuel Uribe hat inzwischen

200 kg abgespeckt

503 kcal. hat ein „Big Mac“,

das ist ¼ des Tagesbedarfs

5 kg Fett kann man maximal in einer Sitzung

beim Schönheitschirurgen absaugen lassen.

30 % aller Kosten im Gesundheitssystem

entstehen durch Übergewicht.

9 Jahre weniger

leben inzwischen unsere Kinder

im Vergleich zu den Eltern.

Der Grund ist Fettleibigkeit.

Dies ist die erste Generation

mit geringerer Lebenserwartung

als die vorhergehende.

Ernährung in Deutschland

An Ernährungsfragen Interessierte

46 %

Fehlernährte

80 %

Ernährungsbedingte Krankheiten kardiovaskulär

metabolisch

onkologisch

Ernährung in Deutschland

zu viel

zu fett

zu süß

zu salzig

zu wenig Ballaststoffe

Energiezufuhr

Makronährstoffe

Kohlehydrat 60 % (60 %) 4 kcal/g

Protein 15 % (10 %) 4 kcal/g

Fett 25 % (30 %) 9 kcal/g

Alkohol 7 kcal/g

Ernährungstherapie

Protein 10-20 % / max. 55 – 60 g/die

Fett 30 %

gesättigte FS < 10 %

einfach ungesättigte FS 10-15 %

mehrfach ungesättigte FS < 10 %

Ballaststoffe > 20 g/die (10 % der KH-Menge)

Vitamine 12 mg Vit. E, 75 mg Vit. C, 8 mg Vit. A/die

Fetteintragsquellen

Butter / Fette / Öle 31 %

Wurst- und Fleischwaren 19 %

Fleisch 11 %

Milchprodukte 14 %

Brot- und Backwaren 9 %

Sonstiges 16 %

Nährstoffrelationen

Soll Ist Klinik

KH 60 % 38 % 30 %

Protein 15 % 20 % 27 %

Fett 25 % 42 % 43 %

2.250 kcal

Glucose 2 Lactat

- 197 kJ/mol

Glucose + 6 O2 6 CO2 + 6 H2O

- 2.881 kJ/mol

Mikronährstoffe Vitamine

A (Alkohol, Nikotin)

B1 (Alkohol, Nikotin)

B2

B6

B12

Folsäure (Schwangerschaft, Suppl. 0,4 mg/die)

C

D (saisonal, Nikotin)

E

Mikronährstoffe Mineralstoffe

Magnesium, Zink, Kupfer, Selen, Eisen

Jod

Aufnahme 60 µg/die

Empfehlung 200 µg/die

Jodsalz im Haushalt + 20 µg/die

Nahrungsmittelindustrie, Seefisch

Kalzium

Aufnahme 691 mg/die (w), 802 mg/die (m)

Empfehlung 1000 - 1200 mg/die

„peak bone mass“

Schwangere und stillende Frauen 1500 mg/die

Ernährungsentscheidung Überflussbedingung

primär biologische Faktoren

Nahrungsaufnahme

Energieversorgung

Nährstoffversorgung

sekundäre Motive

Ernährung - Essen

Ernährung

Biologische Faktoren der Nahrungsaufnahme

Guter Geschmack 24,9 %

fettarm 23,7 %

vitaminreich 12,8 %

Essen

Emotionales Erleben

Guter Geschmack 46,4 %

Atmosphäre 10,2 %

Aussehen 9,3 %

Motive für Lebensmittelwahl

1. Geschmack

2. ökonomische Bedingungen

3. kulturelle Einflüsse

4. traditionelle Einflüsse

5. habituelle Bedingungen

6. emotionale Wirkungen

7. soziale Gründe

8. Gesundheitsüberlegungen

Genusswert

1. Urlaub

2. Sex

3. Familie

4. Essen

.

.

9. Arbeit

Ernährungsentscheidungen Personenkategorien

• Preisbewusster Esspraktiker (20 %)

• Vollwertprofi (30 %)

• Moderner Gourmet (25 %)

• Ständig Diätbewusster (25 %)

Fehlverhalten

subjektiv optimiert

Ernährungsberatung

Essverhalten determiniert durch selbständige Entscheidung?

Kognitive Beeinflussung durch Information gering

Nicht Ergebnis primär kognitiver Entscheidung,

sondern kollektive Normen

„Kartoffel ist Dickmacher“

„Gute Butter“

„Fleisch ist Lebenskraft“

Relevanz des Gesundheitsmotivs

Einstellung zur Ernährung Ernährung, Gesundheit, Übergewicht

Kontinuierliche öffentliche Kommunikation

Verunsicherung, Desinformation

Getreide, Gemüse, Obst

Fleisch, Schweinefleisch

Motivation der Verbraucher ?

Ernährungsberatung - Ziele

- 20 g Fett / die

+ Mineralstoffe und Vitamine

1. Individuelle Beratung

2. Kollektive Aufklärung

3. Veränderung von Images

4. Veränderung des Lebensmittelangebotes

9 Jahre weniger

leben inzwischen unsere Kinder

im Vergleich zu den Eltern.

Der Grund ist Fettleibigkeit.

Dies ist die erste Generation

mit geringerer Lebenserwartung

als die vorhergehende.

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