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Bonette, verschiedene Zufahrts-möglichkeiten gibt. Als das absolute Nonplusultra dereuropäischen Gebirgspassagengilt die Route des Grandes Alpes.

Die Route des Grandes Alpes

Auf 691 Kilometern führt dieseTraumstraße für Genussfahrervon Thonon-les-Bains am GenferSee über insgesamt neun Pässedurch die französischen Alpen bishinunter zum Mittelmeer nachNizza. Insgesamt bewältigt mandabei knapp 9.000 Höhenmeterund durchfährt von Nord bis Süddie unterschiedlichsten Land-schaftsformen von beeindrucken-der Schönheit. Der nördlicheEinstieg in die Route des GrandesAlpes auf dieser Karte befindetsich in Briancon, der mit 1.321 mzweithöchsten Stadt Europas.

Wunderwerke der Natur

Kurz hinter dem Col d´Izoardtaucht man in die bizarre Mond-landschaft der Casse Déserte ein.Weitere imposante Sehenswür-digkeiten folgen, z.B. das ChâteauQueyras, eine Festung aus dem13. Jahrhundert, oder die Erdpy-

ramiden auf der Südseite des Col de Vars. In Jausiers mussman sich dann entscheiden, dennlinker Hand wartet mit dem Colde la Bonette, die höchste befahr-bare Alpenstraße. Empfehlenswerter ist allerdingsweiter die Route des GrandesAlpes, die über Barcelonnette,das Zentrum der Seealpen, in die enge Bachelard-Schlucht und hinauf zum Col de la Cayolleführt. Von der vegetationslosenPaßregion in über 2.300 m Höhegeht es kurvig hinunter ins Var-tal, bevor mit den Gorges de Daluis ein weiteres Wunderwerkder Natur folgt. In stattlicherHöhe windet sich hier die Straßedurch diese phantastischeSchlucht, bevor die Route desGrandes Alpes über Entrevauxdem Verlauf der Var folgt. Balddarauf geben die Seealpen einenersten Blick auf die Côte d’Azurfrei und mit dieser schönen Aus-sicht vor Augen rollt man hinun-ter an die Küste.

An der Côte dAzur

Auch wenn der Ruhm frühererZeiten verblichen sein mag, für Tourenfahrer bietet die Côted’Azur eine nahezu perfekte Ur-

Leben wie Gott in Frankreich –vermutlich wurde diese Redens-art in der Provence geboren. Dort wo im Juni und Juli der Lavendel blüht, wo das Essen nach Kräuter duftet und ein ein-maliges Licht die Fotografen verzaubert.

Im Süden durch das Mittelmeerund im Westen durch die majes-tätische Rhône begrenzt, er-streckt sich die Region in nord-östlicher Richtung bis zu den ers-ten Alpengipfeln hin. Sie unter-teilt sich in fünf Départments, diejede für sich eine eigene TourWert wären.

Das Départment Hautes Alpes beeindruckt mit kolossalen Fes-tungsbauten und dem Vauban-Wall entlang der italienischenGrenze. In den Bergdörfern ander Sonnenuhrstraße gibt es über 150 historische Sonnenuh-ren zu besichtigen, ein echterKulturschatz in den französi-schen Alpen. Besonders geeignet

für die Besichtigung von Sonnen-uhren auf Stein- und Holzhäusernist Saint-Véran, das höchste DorfEuropas, in der Gegend von Queiras gelegen.

In den französischen Alpen

Weiter südlich folgt das Départ-ment Alpes de Haute Provence,das durch seine mittelalterlichenStädte Barcelonnette, Sisteron,Manosque und Digne-les-Bainsgeprägt ist. Jeder Ort für sich isteinen Abstecher wert, auch wenndie Zeit nur für eine Kaffeepauseoder einen Spaziergang in denAltstadtgassen reicht. Intensive Naturerlebnisse bietetzum Beispiel der Parc Nationaldu Mercantour, zu dem es ent-lang der D 2205, der Hochgebirgs-straße über den Col de la

Motorrad- und Oldtimertourenüber die Grand Route des Alpeszum Mittelmeer und über denCanyon du Verdon bis Narbonne

laubsmischung. Zahlreiche, gutzugängliche Felsenstrände, mon-däne Urlaubsorte wie Nizza,Cannes und Saint-Tropez sowieeine der schönsten Küstenstra-ßen Europas. Dazu kommen herr-liche Tagestouren im Hinterland,wie die Schluchten der Alpes Maritimes, die Höhenstraße Cor-niche d’Esterel oder das Massifdes Maures. Ebenfalls sehenswertist die Altstadt der Parfümmetro-pole Grasse. Trotz der tollen Ba-demöglichkeiten sollte man nachMöglichkeit den Hochsommer füreinen längeren Aufenthalt an derCôte d’Azur meiden.

Die Route Napoléon

1815 zog Napoléon Bonapartevom Süden kommend RichtungParis. Die damals von ihm undseinen Gefolgsleuten eingeschla-gene Route zur DurchquerungSüdfrankreichs deckt sich heuteweitgehend mit der französischenNationalstraße N 85. In sechsTagen bewältigten NapoléonsTruppen die heute 331 Kilometerlange Strecke zwischen Cannesund Grenoble. Insbesondere inder abfallenden südlichen Rich-tung bieten sich bei gutem Wetterphantastische Ausblicke.

Grand Canyon du Verdon

Ein ganz besonderes Naturwun-der befindet sich im Zentrum derProvence, der Grand Canyon duVerdon. In etwa sechs MillionenJahren hat der Fluss Verdon hiersein eigenes Reich geschaffenund ein bizarres Schluchtendenk-mal in den Kalksandstein gegra-ben. Die Panoramastraße entlangdes Nord- und Südrandes des Canyons führt in wunderschönenKehren durch Felsentore, unbe-leuchtete Tunnels und in luftiger

Höhe über eine gigantische Brücke. Für die Umrundung des20 Kilometer langen und bis zu700 Meter tiefen Erdkraters sollte man sich Zeit nehmen undam besten die Abkürzung überdas sehenswerte Dorf Trigancewählen. Die beide Seiten des Canyons unterscheiden sichstark. So bietet die Südpassage(Rive Gauch) die spektakulärs-ten Aussichten (zum Beispiel an den Balcons de la Mescla),dafür verläuft die Straße am Rive Droit stellenweise direktentlang den Windungen des Verdons. Auch die »Route desCrêtes«, ein 23 km langer Rund-kurs, der ab Le Palud-sur-Verdon,innerhalb der Canyonränder verläuft, ist einen Abstecher wert.

Provence pur

In südwestlicher Richtung ver-lässt die ADAC-Route den Ca-nyon du Verdon und führt überdie Rennstrecke Paul Ricard inLe Castellet in das abwechslungs-reiche Landschaftsbild des Dé-partments Bouches du Rhône.Durch den wild bewachsenenBergzug des Massif de la SainteBaume führt eine phantastischeKurvenstrecke über den Col del’Espigoulier. Etwas nördlicher folgt das sanfteHügelland des Lubéron. Hier imDépartment Vaucluse kommtman nochmals eine geballte La-dung Provence ab. Alte Dörfer,Olivenhaine und Lavendelfeldersäumen den Weg. Am interessan-testen sind die Gorges de la Nes-que sowie die Umrundung des Tour de France-Klassikers MontVentoux. Von dort kommt manzurück zur Route Napoléon und weiter nach Grenoble oderzum Ausgangspunkt der Tournach Briancon.

Wichtige Telefon-nummern in Frankreich:

ADAC Notrufstation Lyon:(00338) 25 80 08 22

Weitere ADAC-Notruf-nummern finden Sie auf der Rückseite Ihrer ADAC-Mitgliedskarte!

Polizei: 112

Unfallrettung: 112

Genusstouren in Südfrankreich

Die ADAC Motorrad- und Old-timertourenkarten gibt es auchfür zahlreiche andere Regionenin Europa. 16 der interessan-testen Tourengebiete vom

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Diese Karten erhalten ADAC-Mit-glieder kostenlos in den Ge-schäftsstellen. Wissenswertes zuden interessantesten Sehenswür-digkeiten des jeweiligen Zielge-bietes enthalten die Reisekartenund Regionalführer des ADACTourSets, die Sie ebenfalls gratisüber Ihre ADAC-Geschäftsstellebeziehen können. Unter www.adac.de erhalten Sievon uns ausführliche Reisetipps,den Alpenstraßenbericht über dieaktuelle Befahrbarkeit der Pass-straßen sowie den ADAC-Tour-planer, mit dem Sie sich eine

individuelle Anreise zusam-menstellen können. Eine gute und sinnvolle Alter-native für die Hin- bzw. Rückreiseaus Deutschland sind die Auto-zugangebote der DeutschenBahn. Zeit- und reifenschonend

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Die ADAC TourenkarteDiese Tourenkarte für Motorrad-und Oldtimerfahrer führt aufsorgfältig ausgewählten und ingrün markierten Streckenvor-schlägen zu den interessantestenOrten und Ausflugspunkten inder Region Provence – Côted’Azur. Empfehlenswert sindauch die in hellgrün gekenn-zeichneten Abstecher und Alter-nativstrecken. Für die ausge-wählten Routen, die teilweiseüber engere Straßen, längereKurvenpassagen und Serpentinenführen, sollte man allerdings ge-nügend Zeit einplanen. Alle emp-fohlenen Routen verfügen überEntfernungsangaben (blauePfeile), ebenso sind Pässe hervor-gehoben und mit Höhenangabenversehen. Da diese Karte ganzspeziell als Vorschlag zur Touren-

planung entwickelt wurde, habenwir auf manche Detailinformatio-nen verzichtet. Daher ist die Ver-wendung einer zusätzlichenStraßenkarte in einem geeigne-ten Maßstab unverzichtbar. Fallsman aber dennoch einmal falschabgebogen ist, sollte man abernicht in Panik verfallen: Auch derein oder andere Umweg hat oft

Interessantes zu bieten. Im darge-stellten Kartengebiet kann es wieüberall im öffentlichen Straßen-netzt Mautstrecken, gesperrteStraßen und Durchfahrtsverbotegeben. Bitte beachten Sie, dassimmer die aktuelle Verkehrsbe-schilderung Vorrang hat und essich bei den Streckenempfehlun-gen grundsätzlich nur um einereinen Planungsvorschlag han-delt.

Die höchsten AlpenpässeObwohl es sich bei unseren Rou-tenvorschlägen um durchgehendasphaltierte Straßen handelt,kann für den aktuellen Fahrbahn-zustand keine Garantie übernom-men werden. Gerade auf den inhöhere Gefilde führenden Pass-straßen, wie dem Izoard, dem Colde Vars oder dem 2.802 m hohenLa Bonette (der höchstgelegenen,durchgehend asphaltierten Al-penstraße) muss aufgrund von ex-tremeren Witterungsbedingun-gen mit Beeinträchtigungen ge-rechnet werden. Da sich dieserStraßenzustand innerhalb vonMonaten stark verbessern oderverschlechtern kann, sind Aussa-gen über die aktuelle Befahrbar-keit gar nicht möglich. Am besteninformiert man sich kurz vor derReise bei den jeweiligen Touris-musbüros oder über den Alpen-straßenbericht im Internet-auftritt des ADAC. Der Alpenstraßenbericht unterwww.adac.de gibt tagesaktuellAuskunft, ob Passstraßen ganzoder teilweise gesperrt sind.

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Kontakt: motorrad@adac.deAusgabe 2012. Alle Angaben ohne Gewähr.

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