Aku Punk Tur

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„Naturheilverfahren ( NHV ) -was macht sie so beliebt ? “

International bevorzugen 30% der Patienten NHV - in Deu tschland 84%(Zuwachsrate der letzten 2 Jahre 23% in England)

Homöopathie 1. WahlAkupunktur 2. WahlAromatherapie 3. WahlPhytotherapie 4. Wahl

– 31% der Befragten waren enttäuscht über die Schulmedizien– 58% wollten alle Therapiemöglichkeiten nutzen– 50% hofften auf Nebenwirkungsfreiheit– 38% gute Erfahrung mit NHK– 37% „Austherapiertsein“ mit Schulmedizien

Gründe für die Bevorzugung der NHV:

• Jüngere Mediziener haben positivere Haltung zu NHV

• am häufigsten beführwortete NHV

Akupunktur, Homöopathie, Chiropraktik

Akupunktur

lateinisch chinesisch

acu = Nadelpungere = stechen

Zhen Jiu = stechenbrennen

StechenBrennen

==

NadelMoxibustion

A k u p u n k t u r

Akupunktur ist die gezielte diagnostische Erfassung und therapeutische Beeinflussung von Körperfunktionen mit Nadeln , Moxibustion und anderen Reizverfahren über definierte Punkte/Arealeder Körperoberfläche. Sie umfasst die Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen auf der Basis der wissenschaftlichen Medizin wie auf der Basis derAkupunkturlehre.Akupunktur kann in der Prävention, Kuration und Rehabilitation von akuten und chronischen, chronifizierten Schmerzzuständen , funktionellen, psychosomatischen und organischen Erkrankungen eingesetzt werden.

DÄGfA, DAGD, DGfAN, SMS, FATCMBerufsverband Deutscher Akupunkturärzte

Weiterbildungsordnung (Entwurf 9.4.2002) Uhlemann 2002

Grundlagen der TCM basieren auf dem Taoismus , der von Lao-Tse (400 v.Chr.) begründet wurde. Tao bedeutet eine schöpferische Urkraft , die erzeugt wird durch ein Spannungsfeld zwischen den Polaritäten YIN und YANG. Diese Polarität generiert eine “Kraft“,im Chinesischen Qi, die die Vitalkraft für das Leben gibt. Die Lebensenergie fließt in sog. Energiebahnen, den Meridianen . YANG und YIN verkörpern einerseits die Lebenskraft (Qi, YANG) und andererseits den lebenserhaltenden Saft, das Blut (Xue, YIN).

Befindet sich der Körper in einem ausgeglichenen harmonischenZustand zwischen YIN und YANG, ist er gesund . Ist diese Balance gestört , so spricht man im Sinne der TCM vonKrankheit .

Uhlemann 2004

T C M - I n h a l t e

Charakteristika der T C M

• Polaritäten YIN und YANG

• 5 Elemente (YIN-YANG Reihenfolge)Leber - Galle = Holz / Herz - Dünndarm; Kreislauf - 3-fach Erwärmer = Feuer /Milz,Pankreas - Magen = Erde / Lunge - Dickdarm = Metall / Niere - Blase = Wasser

und ihre Entsprechungen

• Innere Organe differenziert nach Zang- und Fu-OrganenZang-Organe = parenchymatöse Organe Fu-Organe = Hohlorgane

• Haupt- und Nebenmeridiane (Energiebahnen)

• Lebensenergie = Qi

• nosologische Betrachtungen und die daraus abgeleitete Krankheitslehre .

Uhlemann 2004

TCM

„Gesundheit ist das Stehen auf dem Medizinball“

(Balanceakt)

Uhlemann, 2005

Qi„ aufsteigender Dampf eines kochenden Reistopfes “

immaterielle Lebensenergie

Fundamentale Substanz des Universums

Akupunktur

Elemente der Monade

Qi

Xue

ist die Summe aller aktiven Prozesse und energetischen Zustände

„Blut“, Nährstoffe, Substanz

Uhlemann 2004

Qi = Energie Erb Qi YANG Lungen Qi Nahrungs Qi Lebenskraft, Impetus

Xue = Blut YIN „substantielles Gut“ psychophysische Konstitution

„Schmerz“ =Zirkulationsstörung des Qi

(YANG)

„Trauma“ =Zirkulationstörung des Xue

(YIN)

„Schmerz“

Hindernis im freien Fluss des - Qi

- Xue

Akupunktur - Philosophie

Uhlemann, 2005

Qi

Vitalitygeistige Kräfte

Essence

WaterBody fluid

Blood

Uhlemann, 2006

Monaden des Bios„Polarität“

Tao, Urkraft

FunktionSympathikotonie

ErgotrophieReaktions - Typ - B (Soforttyp)

StrukturParasympathikotonie

TrophotropieReaktions - Typ - A (Spättyp)

DynamikSpannung

SystoleFülle

„blue bloader“HitzeLichtTag

MannYANGSonneFeuerAußen

StatikEntspannung

DiastoleLeere

„pink puffer“Kälte

DunkelNachtFrauYIN

MondErdeInnen

Polares YIN-YANG-Entsprechungssystem

YIN

EmfangeneErdenegativ

KörperventralinnenuntenKörperinnereInnere Organe

FunktionenHypofunktionSchwäche Lebensenergie, QiMangeldurchblutungKälteDegeneration

YAN

SchöpferischeHimmelpositiv

dorsalaußenobenOberflächeHaut

HyperfunktionFülleHyperämieHitzeInfektion

Beispiele polarer Energien

Y i n

Frauen

Erde

Nacht

kalt

passiv

trüb

beginnend

Y a n g

Mann

Himmel

Tag

warm

aktiv

klar

vollendet

YIN Polarität YANGAllgemeine Naturerscheinungen

Energetische Aspekte

Nacht

Dunkel

Winter

Erde

Kälte

Wasser

Tag

Licht

Sommer

Himmel

Wärme

Feuer

Statik

Materie

Dynamik

Energie

YIN Polarität YANG

Bezug zum Menschen

weiblich ( Mutter, Tochter )

Speicherorgane ( Zang - Organe )

Körperinneres

Ruhe

Schlaf

Parasympathikus

Ausatmung

Diastole

Dilatation

asthenischer Typ

männlich ( Vater, Sohn )

Hohlorgane ( Fu - Organe )

Körperoberfläche

Bewegung

Aktivität

Sympathikus

Einatmung

Systole

Kontraktion

athletischer Typ

FeuerHerz Dünndarm,

Kreislauf-3 fach ErwärmerFreude, Erregung,

Schweiß

WasserNiere,BlaseAngst

Speichel

MetallLunge,

DickdarmTraurigkeit

Schleim

ErdeMilz-Pankreas,

MagenGrübeln Lymphe

HolzLeber,

GallenblaseWut

Tränen

= fördernder Zyklus= hemmender Zyklus

Die 5 Wandlungsphasen der chinesischen Naturphilosophie

„Funktionskreise“in der chinesischen Medizin

Sinn

Gewebe

Gefühle

Geschmack

Farben

Energien

Entwicklung

Jahreszeit

Augen

Muskeln

Zorn

sauer

grün

Wind

Geburt

Frühling

Zunge

Gefäße

Freude

bitter

rot

Hitze

Wachsen

Sommer

Mund

Subkutis

Besorgnis

süß

gelb

Feuchtigkeit

Wandlung

Spätsommer

Nase

Haut, Haar

Traurigkeit

scharf

weiß

Trockenheit

Rückbildung

Herbst

Ohren

Knochen

Angst

salzig

schwarz

Kälte

Stillstand

Winter

Organ MilzMagen

HerzDünndarm

NiereBlase

LeberGallenblase

LungeDickdarm

Entsprechungssystem der fünf Wandlungsphasen

Holz

Feuer

Erde

Metall

Wasser

Geburt

Wachstum

Wandlung

Ernte

Sammlung

Frühling

Sommer

Spätsommer

Herbst

Winter

Grün

Rot

Gelb

Weiß

Schwarz

Osten

Süden

Mitte

Westen

Norden

Elemente Farben Entwicklungs-stufen

RichtungenJahreszeiten

“Akupunktur - Philosophie“Typisierung

„ängstlicher“ - Nierentyp („Duckmäuserhaltung“) Melancholiker Skandinavien

„dynamischer“ - Lebertyp (explosiver Typ) Choleriker Frankreich

„freudiger - Herztyp („Königstyp“) Sanguiniker Italien

„neugieriger“ - Milztyp („Geierhaltung“, „Ich-Typ“) „Familientyp“ China

„steifer“ - Lungentyp („Technokrat“, Trauriger Typ) Phlegmatiker Orient

Emotionen Organbezug = Vegetative Funktion

Freude

Trauer

Sorge

Zorn

Angst

Herz

Lunge

Milz

Leber

Niere

=

=

=

=

=

Kreislauffunktion

Atmungsfunktion

Verdauungsfunktion

Stoffwechselleistungen

Urogenitalität / Vitalität

Differenzierte AP nach Bagang - Kriterien

Li Biao Reizort

organspezifischz.B. RDS

AllgemeineDysregulation

Konzept

Zang - Fu

Shu – Muund QP

Shu – Muund UEP

„Äußere“Erkrankung

Konzept der Funktionskreise u. Dysharmoniemuster(allgemeine, energetische

Punkte)

Leitbahnen Konzept

Xu Shi Reizintensität

Han Re Reizart

YIN YANG Muster

C.D. Jung TCM

Uhlemann 2004

Intentio Niere

Emotio Leber

Conjunctio Herz

Ratio Milz

Intuitio Lunge

„Niere“ - Herr der Ratio

„Leber“ - Herr der Emotio

„Herz“ - Herr der Seele

Stets bei alten,

substanzgeschwächten Menschen

Niere unterstützen!

(Nachlassen des Erb-Qi)

Leber 1.00 - 3.00

Lunge 3.00 - 5.00

Dickdarm 5.00 - 7.00

Magen 7.00 - 9.00

Milz, Pankreas 9.00 - 11.00

Herz 11.00 - 13.00

Gallenblase 23.00 - 1.00

Niere 17.00 - 19.00

Dreifach Erwärmer 21.00 - 23.00

Kreislauf, Sex 19.00 - 21.00

Dünndarm 13.00 - 15.00

Harnblase 15.00 - 17.00

Organuhr

Meridian / (Organ-) Uhr

1 h

3 h

5 h

7 h

9 h11 h

13 h

15 h

17 h

19 h

21 h

23 h Gb

Le

Lu

Di

Ma

M-PHe

BI

Ni

Ks

3-E

Uhlemann 2004

Ba gang8 therapeutische Leitprinzipien

Äußeres

Hitze

Fülle

Inneres

Kälte

Leere

-

-

-

-

-

-

-

-

-

Biao

Re

Shi

Li

Han

Xu

YANG - YIN

Akupunktur - Typologie

„ Sympathikotoniker “

„ Parasympathikotoniker “

Uhlemann 2008

Leber

Niere Herz

Lunge

Milz

Typische Hitze- und Kältesymptome

Hitze, Re Kälte, Han

Gesichtsröte GesichtsblässeRötung der Haut u. Schleimhäute Blässe der SchleimhäuteGlühen bzw. Brennen der Extremitäten Kalte ExtremitätenFieber UntertemperaturHitzegefühl FrierenVerschlechterung der Symptome Verschlechterung der Symptomedurch Hitze (z.B. Bad) bei KälteDurst nach kalten Getränken Verlangen nach warmen

GetränkenSchnelle Bewegungen Verlangsamte BewegungenDunkler, spärrlicher Urin Dünner UrinObstipation wässrige Stühleschneller Puls langsamer Pulsrote Zunge blasse Zunge

Schwäche- und Füllestörungen

Schwäche von Qi, Xu

YIN-ZustandKältesymptomeBlässeMangeldurchblutungFrierenschlaffe MuskulaturUnterfunktion von Organendepressive Störungendumpfe Schmerzendegenerative Erkrankungen

Fülle von Qi, Shi

YANG-ZustandHitze-SymptomeRötungBlutfülleHitzegefühlgespannte MuskulaturÜberfunktion von OrganenErregungszuständeakute Schmerzenentzündliche Erkrankungen

„R ü c k e n s c h m e r z“T C M - Interpretation

Uhlemann 2004

• Invasion von Kälte und Feuchtigkeit

• Nieren Qi-Schwäche

• Überlastung und Trauma

R ü c k e n s c h m e r zT C M - Interpretation

Uhlemann 2004

• Niere - YANG - Leere

Antriebsarmut und Mangel an Wärme

Wärme als Therapie

• Niere - YIN - Leere

Kräftemangel / Hitzewallungen (Innere Hitze)

Kühle als Therapie

Pathogene Faktoren

Kälte Ni/Bl - Störung

Zugluft Le/Gl - Störung

Feuchtigkeit MP/Ma - Störung

Hitze He/Dü - Störung

Trockenheit Lu/Di - Störung

Akupunktur - Therapie

R e g u l a t i o n s t h e r a p i e

(YANG) Qi-Energie Xue-Blut Blut (YIN)

Lebenskraft substantielles Gut

Impetus psychophysische Konstitution

- mehr Nadeln verwenden als bei der Akupunktur-Analgesie!- ß-Blocker und Kortison blockieren die regulative Akupunkturwirkung!

Zungendiagnostik

Blass, Belag wenig

( fehlend )

Schwäche - XU

Belag dick

( Fieber )

Fülle - SHI

Belag gelb, rotgleitend, voll

Hitze - RE

Belag weiß, blaß( geschwollen, feucht )

Kälte - HAN

Pulsdiagnostik

langsam

Kälte - HAN

schnell

Hitze - RE

kräftig-gespanntgleitend, voll

Fülle - SHI

Schwach( leer, dünn )

Schwäche - XU

AkupunkturanalgesieWirkungsphysiologie - Hypothesen

N e u r a ldirekte, frühe Analgesie

H u m o r a lAnalgesie mit Latenz und Dauer

aszendierende deszendierende

H e m m s y s t e m e

„counter irritation“(DNIC)

„gate control theory“

Aktivierung der A- und Aß-Afferenzen

( „Nadelstrominduktion“ )

präsynaptische Hemmung

Aktivierung hemmender Hinterhornneurone

( „ Substantia gelatinosa“ )

Schließung der Rückenmarkspforte („gate“)

Blockierung der paläospinoretikulothalamischen Afferenz

Serotonin Histamin( „Mikrowunde“ )

Neurochemische

Transmitter („Botenstoffe“)

NN-Markstimulation

(„Katecholamine“)

Endogene Neuropeptide

(Metenkepahlin, Leuenkephalin, Dynorphin)

Antagonisierung des dopaminergenHauptschmerzes

Nalaxon antagonisiert den analgetischen Akupunktureff ekt !

Afferente Hemmung

AkupunkturwirkungHumorales System

Serotonin

Noradrenalin

Histamin

Endorphin

Substanz P

Gaba

Akupunktur erhöht Serotoninspiegel

Gegenspieler von Noradrenalin

Sympathikolyse

„Schläfrigkeit“

AP in der Schmerztherapie

• Systemische Wirkung– Verschiedene Arten � unterschiedliche Ausschüttung von

Endorphinen– Beschrieben : b-Endorphin, Met-Enkephalin, Dynorphin, Orphanin Q und

Endomorphin

– Beteiligung : Serotonin, Noradrenalin, Substanz P, CGRP, GABA, D-Phenylalanin, Neurokinin A, Neuropeptid Y

• Regionale Wirkung– Heterosegmentale und segmentale Hemmsysteme existieren, deren Stimulation

denkbar ist– Hinweise, dass Nadelung zu einer Langzeitunterdrückung exzitatorischer

postsynaptischer Potentiale führt

– Ebenfalls Hinweise, dass dieser Mechanismus auch die Wirkung auf innere Organe erklärt

• Zusätzlicher Mechanismus: diffuse Schmerzhemmung (DNIC)

S. Grasmüller, D. Irnich, MMW-Fortschr.Med. Nr. 25- 26, 2007 (149 Jg.)

AP in der Schmerztherapie• Lokale Effekte

– Nadelung schmerzhafter Stellen im verhärteten Muskelstrang � Auflösung der Verhärtung

– Bildung eines roten Hofs um die Nadel (Ausschüttung vasoaktiver Stoffe �Folge: lokale Erhöhung der Durchblutung)

• Zentrale Wirkung– Bildgebende Verfahren geben Hinweise auf Beeinflussung des limbischen

Systems (affektive Verarbeitung des Schmerzes, des Hypothalamus ´und des Nucleus accumbens )

• Klinische Forschungsergebnisse– Über 100 rand. kontrol. klin. Studien– Evidenz Level 1 = postop . Zahnschmerz und Erbrechen sowie Übelkeit– Trotzdem uneinheitliche Aussagen zur Wirksamkeit , v. a. wegen des

Studiendesigns

S. Grasmüller, D. Irnich, MMW-Fortschr.Med. Nr. 25- 26, 2007 (149 Jg.)

AP in der Schmerztherapie

• Nadelreiz � unspez. und spezifische Wirkungen• Wirksamkeit sollte getrennt werden von der Frage

der Punktspezifität , da nur ein kleiner Teil der physiologisch erklärbaren Reaktionenpunktgebunden zu sein scheint

• Praxis der Akupunktur in der Schmerztherapie– Chronische Behandlung erfordert multi-modales

Behandlungskonzept– AP kann wertvoller Baustein sein bei adäquater Erfahrung

des Akupunkteurs– Individuelle Ansätze und das Wissen um diese (TCM-AP,

dry needling, Mikrosystem-AP)

S. Grasmüller, D. Irnich, MMW-Fortschr.Med. Nr. 25-26, 2007 (149 Jg.)

Akupunktur

Mechano- und Signaltransduktion über das Bindegewebe

• Kontroverse Erklärungsmodelle:

– Neurochemische Mechanismen

– Effekte auf segmentaler Ebene

– Regulationseffekte im VNS

– Stimulierung der Selbstregulation

– Lokale Effekte

– Einflüsse auf Gehirnfunktion

– Lokale Entzündung durch Stich

– Lokal Stimulation des Endocannabinoid-Systems (Analgetische Wirkung)

– Aktivierung des Parasympathikus

– Involvierung zentraler Strukturen (Limb. Syst., Hypothalamus-Hypophysäres System)

J. Giebel. DZA, 50, 3/2007

• In allen Hautschichten Fibrozyten , Kollagenfasern, amorphe Grundsubstanzen, Gefäße und Nervenfasern

• Fibrozyten :– Hauptzelltyp des Bindegewebes– Synthetisieren Komponenten der extrazellulären Matrix :

• Faserige Anteile wie Kollagene (Typ I, II, III, VII)• Elastische Fasern

• Fibronektin

• Ungeformte Substanzen (z.B. stark neg. geladene Glykosaminoglykane) – Können sich teilen– Sind durch Enzymausschüttung an Aufrechterhaltung und Umsatz der

extrazellulären Matrix beteiligt– Wandeln sich während Wundheilung in kontraktile Myofibroplasten um

– Stellen Supportzellen des Bindegewebes dar!– Bilden mit extrazell. Matrix, Gefäßen, Nervenfasern und frei im Bindegewebe

vorkommenden Zellen das System der Grundregulation

Akupunktur

Mechano- und Signaltransduktion über das Bindegewebe

J. Giebel. DZA, 50, 3/2007

• Materialien und Methoden:– Wirkung des Nadelstichs mit nachfolgender Rotation :

• Bauchwand-Explantate von Ratten :– Nadelung (1 min) mit Dehnung ���� Gewebefixierung und in Paraffin

eingebettet ���� geschnitten und nach Masson gefärbt• Probanden :

– Aufzuwendende Kraft in Abhängigkeit von Anzahl der Rotationen?– Herauszieh-Kraft in Abhängigkeit von Anzahl Rotatio nen

• An subkutanem Bindegewebe :– Kontrolle– Dehnung:

» In Vivo (an anästhesierten Mäusen)» Ex Vivo

• Verwendung humaner Fibroplastenzelllinien• Durchführung von :

– Immunhistochemie– Nachweis des Aktinzytoskelett mit Phalloidin– Elektronenmikorsokopie– Konfokale Laser Scanning Mikroskopie

AkupunkturMechano- und Signaltransduktion über das Bindegewebe

J. Giebel. DZA, 50, 3/2007

• Ergebnisse:

– Anzahl Rotationen ⇑⇑⇑⇑� Kraft für Rot. ⇑⇑⇑⇑

– Anzahl Rotationen ⇑⇑⇑⇑� Herauszieh-Kraft ⇑⇑⇑⇑– Nadel wird „umwickelt “ durch kollagene Fasern mitsamt Fibrozyten

– Einstich � Verdickung Bindegewebe ohne qualitative Zusammensetzungs-Änderung

– Fibrozyten bilden im Unterhautbindegewebe weit- und reichverzweigtes Netz

– Aktin (α und β) in Fibroblasten reorganisiert sich nach Gewebsdehnung

– Fibrozyten ändern Morphologie nach Dehnung (ex vivo und in vivo)

(25% Dehnung zw. 10 - 120 min.)

– Stärkere Färbung für filamentöses Aktin (Zytoskelett)

– Nach Stunden haben Zellen wieder Ursprungs-Morphologie

– Zytoskelettale Veränderung bewirkt auch zellbiologis che Vorgänge(Signaltransduktion, Genexpression, Adhäsion an die Matrix)

AkupunkturMechano- und Signaltransduktion über das Bindegewebe

J. Giebel. DZA, 50, 3/2007

Nadeldrehung

Deformation der Matrix

Mechanotransduktion

ERK-Phosphorylierung

Genexpression,Proteinsynthese,Proteinsekretion

Veränderung desextrazellulären Milieus Neuromodulation

Aktin-polymeri-

sation

Zell-kontrak-

tion

Deformationder

Matrix

Stimulation von Mechano-und/oder Nozirezeptoren

Fibrozyten

Sensorische Afferenzen

verändert n. Langevin et. al 2001

• Mannigfaltige Wirkung auf Fibrozyten und Bindegewebe durch Nadelung und Dehnung

• Kollagene Fasern verändern Ausrichtung � ursächlich initiale Kräfte zw. Nadel und Gewebe (Oberflächenspannung und elektrische Kräfte – z.B. elektrostat. Anziehung)

• „De Qi“:– Schmerzsensation in Nadelumgebung

– Erhöhte Durchblutung in dieser Region

– Erhöhte NO Werte in Umgebung + Blutplasma (nicht bei Scheinakupunktur!)

– Materialabhängigkeit (Oberflächenbeschaffenheit – unebene Goldnadel interagiert stärker mit Bindegewebe als Stahlnadel)

• Fibrozyten bilden Netzwerk :– Verändern ihre Morphologie und haben über Ausläufer Kontakt zu anderen Zellen

� Können körperdurchziehendes Netzwerk oder „Zellstraßen“ bilden

(evt. wiss. Grundlage für Meridiane )

AkupunkturMechano- und Signaltransduktion über das Bindegewebe

J. Giebel. DZA, 50, 3/2007

• Mechanische Stimuli führen zu Signaltransduktion :

– Einstich vermittelt Tryosin-Phosphorylierung von „p130 CAS“ (Protein) – aktiviert

Kinase Rap 1

� „p130 CAS“ ist primärer Mechanosensor für weitere

Signaltransduktionskinasen

– Einstichwunde bewirkt Bindegewebskontraktion

�Fibrozyten verändern Phänotyp – werden zu kontraktilen Myofibroblasten

�Ab-, Um-, und Aufbau der extrazellulären Matrix dur ch Metalloproteinasen

– Mech. Stimulus wird an andere Zellen kommuniziert � andere Zellen beginnen

mit Remodellierung der extrazellulären Matrix

– In vitro: Synthese und Sekretion von Wachstumsfaktoren, Zytokinen, vasoaktiven Substanzen, matrixabbauenden Enzymenen, Matrixkomponenten

– Aktivierung intrazellulärer Signalwege über ERK (extrazellulär regulierte Kinasen)

� Fibrozyt am Anfang der Kaskade der Nadelstichreaktio n

AkupunkturMechano- und Signaltransduktion über das Bindegewebe

J. Giebel. DZA, 50, 3/2007

• Schlussfolgerung :

– Vielfältige Effekte auf Fasern und Zellen des

Bindegewebes bei Nadelstich und Dehnung

– Möglichkeit, dass Mechanotransduktion auch für

Osteopathie und Physiotherapie ein übergeordneter

Wirkmechanismus sein kann!

Akupunktur

Mechano- und Signaltransduktion über das Bindegewebe

J. Giebel. DZA, 50, 3/2007

Akupunktur

Analgesie

„Schmerztherapie“

Anästhesie

Diagnostikvon Funktionsstörungen

Regulationstherapie„ Energetische Umstimmung „

Akupunktur

T h e r a p i e m i t t e l

Schmerz

Autonome Dysregulation

konstitutionelle Aberration

energetische Punkte ( TCM )

Konstitutionspunkte

energetische Punkte ( TCM )

Ohrpunkte

akut chronisch

Analgesiepunkte Meridianpunkte

Meridianpunkte Analgesiepunkte

energetische Punkte ( TCM )

Akupunkturtherapie

Indikationen Kontraindikationenakute / chronische Schmerzzustände

Dysregulation des autonomen Nervensystems

Psychosomatische Störungen

Allergische Reaktionen

defizitäre Abwehr(„Infektabwehrschwäche“)

Motorische Störungen („Paresen“)

System erkrankungen

endogene Psychosen

Infektion skrankheiten

Gerinnung sstörungen

Tumor krankheiten

Schwangerschaft(Ausnahme: Hyperemesisgravidarum, Steißlage!)

Acupuncture

Questions of:

•Efficacy

•Safety

•Cost

Akupunktur

Problematik - Klinische Studie

• Placebokontrolle

• Verblindung des Akupunkteurs

• Individuelles Therapieschema

• Objektivierbarkeit von Therapieeffekten

Uhlemann 2003

Wissenschaftlicher Nachweis

Akupunkturformen

Traditionelle Chinesische Medizin

Meridianpunktbehandlung

Mikrosystem Akupunktur

Somatotopien: Ohr, Schädel, Hand, Fuß, Mund

Myofaszialer Triggerpunkt (MTrP)

Dry needling ( Gunn approach )

Akupunkturarten

Sonderformen

Kopf- (Schädel) - Akupunktur

Hand - Akupunktur

Fuß - Akupunktur

Gesichts - Akupunktur

Nasen - Akupunktur

Mund - Akupunktur

vaginale - Akupunktur

Akupunkturarten

Körper - Akupunktur

Ohr - Akupunktur

Moxabrennen - direkt

- indirekt

- Moxazigarre

Elektrostimulation - Reizung von Punkten

- Flachelektroden

- Sonden

Laserstimulation - Reizung von Punkten

- Flachelektroden

- Sonden

Low Level Laser Therapy (LLLT)

Moxibustion

Moxibustion durch

Anwärmen der

Akupunkturnade

Moxibustion durch

Moxazigarre

Moxibustion mit

Moxakegel auf

Ingwerscheibe

Moxibustion mit Moxazigarre

Moxibustion mit Moxakegel auf Ingwerscheibe

Moxibustion durch Anwärmen der Akupunkturnadel

Akupunktur

Akupunktur mit

LaserAkupunktur mit

Nadeln

AkupunkturanalgesieESA (Elektrostimulationsanalgesie)

seit 1972 in Europa

„Hochfrequenz“ (100 Hz) bei YANG-Typ =Sedierung! chronischer Schmerz

„Niederfrequenz“ (4 - 10 Hz) bei YIN-Typ =Tonisierung! akuter Schmerz

„Acupuncture like TENS“

2 - 4 Hz stärksteendorphinausschüttende Frequenz

„ De Qi „

• Gefühl der Schwere

• Gefühllosigkeit

• Wärme

• „ dumpfes Ziehen „

• elektrische Sensation

• Ausbreitung entlang dem Meridian

Meridiansysteme12 Hauptmeridiane

12 transversal Lo - Gefäße

15 longitudinale Lo - Gefäße

12 tendino-muskuläre Meridiane

12 Sondermeridiane

8 außerordentliche

„Wunder“- Meridiane

A k u p u n k t u r p u n k t e361 klassische Meridianpunkte

14 Meridiane (12 Paare, LG und KG)

Shu - PunktMu - Punkt

Sedierung spunktTonisierung spunkt

Quell -PunktLuo- Punkt

Gruppen-Luo -PunktAntike Punkte (1-5)

Unterer Einflußreicher Punkt (UAP)Ashi -Punkt

Reunion spunktMeister punktKardinal punktExtra punkte

(Hua Tuo-Punkt, PaM,Zusatzpunkt, Neupunkt)

TherapeutischeAkupunkturpunkte

Locus dolendi

Ah-Shi-Punkte

Nah-Punkte

Fern-Punkte

Tonisierungspunkte

Sedierungspunkte

Moxibustion

Shu-Mu-Technik

Xi-Punkte

(Spaltpunkte z.B. Ma 34, Dü 6)

Meisterpunkte

1. Meridianumlauf ventral

Milz/Pankreas Lunge

Fuß Hand

Thorax

Magen Dickdarm

Gesicht

Yin

YangUhlemann 2004

2. Meridianumlauf dorsal

Niere Herz

Fuß Hand

Thorax

Blase Dünndarm

Gesicht

Yin

YangUhlemann 2004

3. Meridianumlauf lateral

Leber Kreislauf

Fuß Hand

Thorax

Gallenblase 3 Erwärmer

Gesicht

Yin

YangUhlemann 2004

Meridianachsen (vordere, mittlere, hintere)

Uhlemann

großes YANG YANG - MING - Di / Ma

mittleres YANG Shao - YANG - 3E / Gl

kleines YANG Tai - YANG - Dü / Bl

großes YIN Tai - YIN - Lu / MP

mittleres YIN Jue - YIN - Kl / Leber

kleines YIN Shao - YIN - He / Ni

Kardinalpunktestets paarig stechen!

1. Lu 7 - Ni 6

bei Erschöpfungssyndromen „railway - spine - syndrom“Bewahrer aller YIN-Energie

2. MP 4 - KS 6

3. Dü 3 - Bl 62

4. 3E 5 - Gl 41

bei klimakterischer Depression Depressive Syndrome mit Somatisierung

bei Fibromyalgiebei „Yang-Menschen“

bei entthronten „Zweite Reihe-Menschen“Managerkopfschmerz

AkupunkturKardinalpunkte

Dü 3 - BL 62Schmerz am Bewegungssystem

3E 5 - Gl 41Somatisierungsschmerzen

Ni 6 - Lu 7energetische Leere

MP 4 - KS 6Depression

L u o -Punkt

= Passagepunkt

Energieausgleich innerhalb gekoppelter Meridiane

vegetative Dysbalance

z. B. Di 4 Lu 7Ma 42 MP 4Ma 40 MP 3

Quellpunkt = Y u a n - P u n k t( ambivalente Wirkung )

3. Punkt vom Ende der YIN Meridiane

Lu 93E 3KS 7He 7Le 3Ni 3

Vereinigungspunkte„Reunionspunkte“

Dü 18 (Jochbogen) - Yang Fuß

GL 13 (Kopf) - Yang Hand

KG 2, 3 (Symphyse) - Yin Fuß

Gl 22 (4. ICR Axilla) - Yin Hand

„Wichtige Punkte“Lu 5 Kopfschmerz nach HWS-Distorsion

Lu 7 Einschaltpunkt für Wundermeridiane (KG)

Lu 9 Meisterpunkt der Gefäße (bei vasomotorischen Störungen)

Gl 34 Meisterpunkt der Sehnen

Ma 36 Harmonisierung, Tonisierung

Ma 44 Analgesie ( II. + III. Zehe in der Schwimmhaut )

Di 4 Chronischer Schmerz

3E 5 Chronischer Schmerz

Gl 41 Wundermeridianeinschaltpunkt

Dü 3 Wundermeridianeinschaltpunkt (LG) und bei HWS - Stö rung!

Bl 62 Wundermeridianeinschaltpunkt

60 Wundermeridianeinschaltpunkt

Ni 6 somatisierte Angst (Fibromyalgie)

AkupunkturWichtige Punkte

Lu 9 = bei vasomotorischen

Störungen (Migräne)

He 7

Gl 34bei psychosomatischen Störungen

Meisterpunkt für Sehnen

AkupunkturPsychogener Schwindel

LG 20, Dü 19

Gl 2, 3E (Sj) 3

3E(Sj) 5, Di 4

Dü 6, Gl 41

Le 3

AkupunkturYANG - Kopfschmerz

Lu 9 = Meisterpunkt der Gefäße

MP 6

LE 3 YANG - Feuer!

Dü 3 / Bl 62

Dü 6 / Bl 60

LG 20

He 7

Ma 36

AkupunkturGlomerulonephritis

LG (Du) 20

KG (Ren) 3

LG (DU) 3

Di 4

Di 11

(meist Milzschwäche !) Kardinalpunkt MP 4, 6

Bl 23

Ni 3

Le 3

MP 6

konstitutionelle Schwäche!

AkupunkturAbwehrstärken

stets paarig stechen!

Os metatarsala I MP 4, 3

Di 4

Lu 7

Ma 36, 40

„Entzugsprogramm“

Lu 9

Bl 62

MP 20

He 7 (Shenmen)

Grundaussagen in der Akupunktur

„YIN“ dominiert das „YANG“

YIN-Krankheit über YANG behandeln(und vice versa)

YIN-Krankheit schwerer zu beeinflussen alsYANG-Krankheit

Jede chronische Erkrankung ist eine

YIN - Leere

YIN stärken( Lu / MP / Kl / Le / He / Ni )

Therapie

Uhlemann 2006

Reizstrategie

Je akuter , desto mehr Fernpunkte , weniger

Nadeln, kürzere Intervalle, weniger Sitzungen.

Je chronischer , desto mehr Nahpunkte , mehr

Nadeln, größere Intervalle, mehr Sitzungen.

Akupunktur - Therapieregeln

„Oben / Unten“(Meridianachsen)

Schulter entspricht WadeBWS entspricht Knie

LWS entspricht OberschenkelKopf entspricht Fuß

„Hinten / Vorn“(Shu-Mu Technik)

„Links / Rechts“(kontralaterale Technik)

RegulationstherapieGrundprogramme

„Zang“ - Organ(Lu, Mi, He, KL, Le, Ni)

Shu - Punkt und Quellpunkt

„Fu“ - Organe(Di, Ma, Dü, 3E, Gl, Bl)

Mu - Punkt und UEP

“Äußere Krankheiten”(Bewegungssystem)

“Innere Krankheiten”(Viszerum)

Meridiantherapie Schmerztopografie

energetische Regulationstherapie (TCM)

Wandlungsphasen essenziell

(„Mutter-Sohn-Regel“)

Akupunkturstrategie„Meridiankrankheiten“

Locus dolendi Stechen!„Dawos“

Funktioneller anatomischer BereichMeridianverlauf (ventral, medial, dorsal)

Längsachsen FernwirkungYANG MING, Shao YANG, Tai YANG

Punkte mit besonderer Wirkung

Einschalten der sog. Wundermeridiane

TCMenergetische Therapie

Akupunktur-Therapie

Regulationstherapie

- Indikation = Li -Erkrankung

- Konstitution vordergründig

- TCM-Regeln

- energetische Punkte dominieren

- mehr Nadeln als bei Analgesie- Akupunktur

- ß-Blocker und Cortison blockieren regulative Akupunkturwirkung

Konstitution

Kalte, feuchte Füße + Hände =„Milzstörung“

kalte Füße, Frösteln = „Nierenstörung“

„He, who knows pain knows

medicine“

Sir William Osler

Chronischer Wirbelsäulenschmerz„YANG dominiert in der Schmerztherapie“

Akzent - „Blasenmeridian“

Meridianachsen(Schmerztopografie)

YANG - MING

Shao - YANG

Tai - YANG

Konstitution(energetische Punkte)

TCM!

trigger points(„dry needling“)

Analgesiepunkte(Le 3, Di 4, 11, , Ma 44)

AkupunkturstrategieMeridianachsen„Kopfschmerz“

StirnkopfschmerzDi/Ma

SchläfenkopfschmerzGl/3E

OccipitalkopfschmerzDü/Bl

ScheitelkopfschmerzGl/3E

GesichtskopfschmerzTrigeminusneuralgie

kontralateral!

Generell: nicht am Kopf beginnen!Konstitutionelle Therapie (mit einbeziehen)von unten aufbauen!

Methoden der „Schmerzbekämpfung“

Kognitive VerfahrenSchmerzkontrollinstruktionen

Körpertraining

Operante MaßnahmenKontingenzmanagement

Situationskontrolle

Biofeedback

HypnoseFremdsuggestion,

Aufmerksamkeitslenkung

Entspannung und Desensibilisierungautogene Verfahren

progressive Muskelrelaxation

Chronisches Lumbalsyndrom(LWS = „Haus der Niere“)

schwächt Nieren Qi(Bl 23 ! - Shu-Punkt der Niere!)

M. quadratus lumborum„joker of the low back pain“

„LWS-Probleme“ = oft Nierenschwäche(Erb-Qi! Relevanz der Eltern)

Akupunktur - Therapieregeln

„Oben / Unten“( Meridianachsen )

„Hinten / Vorn“( Shu - Mu Technik )

„Links / Rechts“( kontralaterale Technik )

Schulter entspricht WadeBWS entspricht KnieLWS entspricht OberschenkelKopf entspricht Fuß

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