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Aus der Verwaltung
AWO-Zeitung 3 | 2010 |
AWO-ZeitungMitgliedermagazin der Arbeiterwohlfahrt Kiel e. V.
3 | 2010
AWO-Zeitung
Aus dem Inhalt:
Seite 2
Kinder und Jugendliche
Seite 5
… und Familie
Seite 8
… von Jung und Alt
Seite 10
Aus den Ortsvereinen
Seite 11
Die Bestellseite
Seite 12
Preisrätsel
Jetzt geht's ans letzte Hemd!
Mit dieser Kampagne macht die AWO bundesweit aufmerksam auf sozial ungerechte Sparpolitik im Bund und in den Ländern und
Kommunen.
überall werden die Rotstifte gespitzt und es wird versucht, kurzfristige Einsparungen zu erzeugen. Dies kann nicht wirklich gelin-
gen, denn kurzfristige Einsparungen werden allzu häufi g zu Lasten der notwendigen Investitionen und Umgestaltungen für ein
zukunftsfähiges Sozial- und Bildungssystem getätigt.
Wichtig wäre es gerade jetzt die vorhandenen Einrichtungen und Dienste darauf hin zu überprüfen, welchen Beitrag sie leisten
können, die Herausforderungen von morgen schon heute in den Blick zu nehmen. Da wäre z.B. die älter werdende Gesellschaft
zu nennen, für die wir bereits heute die notwendige Infrastruktur aufbauen müssen, damit möglichst viele Menschen im Al-
ter in ihrer eigenen Wohnung bleiben können und der Umzug in ein Pfl egeheim die Ausnahme bleibt. Dies setzt vorhandene
Nach barschaften, ambulante und präventive Hilfen im Wohnumfeld voraus. In diese Infrastruktur sollten wir investieren. Durch
möglicherweise wenig zusätzliche Mittel, entstünde in der Zukunft durch vermiedene Pfl egeheimkosten für die Rentnerinnen und
Rentner und die öffentlichen Kassen ein echter Gewinn, ganz zu schweigen von der hinzugewonnenen Lebensqualität im Alter.
Nur Investitonen in die Bildung und Entwicklung unserer Kinder
und Jugendlichen wird der Gesellschaft helfen, Arbeitslosigkeit
und soziale Konfl ikte in der Zukunft zu vermeiden. Auch in der
teilweise polemisch geführten Integrationsdebatte benötigen
wir unbedingt einen klaren Blick auf die anstehenden Aufga-
ben. Nur eine umfassende Bildung und eine Förderung der Ent-
wicklung aller Jugendlichen zu demokratischen und selbstbe-
stimmten Mitgliedern der Gesellschaft wird einen dauerhaften
Beitrag dazu leisten, 0 Bestehende Angebote müssen ihren
Beitrag hierzu leisten und vielleicht auch ihren Zugang zu be-
troffen Familien, Kindern und Jugendlichen überprüfen und an
die aktuellen Herausforderungen anpassen. Einsparungen bei
Lehrern, Erzieherinnen und in der Jugendarbeit sind keinesfalls
zielführend.
Es ist viel Geld im System sozialer Arbeit. Wir brauchen jetzt eine
klare Verabredung darüber, wie sich soziale Arbeit weiter ent-
wickeln soll, statt Sparpakete, die auf kurzfristigen monetären
Erfolg ausgerichtet sind und die Probleme von morgen ausblen-
den.
Die zeitlichen Dimensionen bei der Gestaltung unseres Gemein-
wesens folgen nicht den Wahl perioden von Parlamenten, son-
dern brauchen Kreativität und langen Atem.
Deshalb beteiligen wir uns an den Aktivitäten zur Verhinderung
unsinniger Einsparungen und wünschen uns eine breite Betei-
ligung.
Es grüßt Sie und Euch herzlich
Gerwin Stöcken
Vorsitzender
| AWO-Zeitung 3 | 2010
Kinder und Jugendliche
2
AWO–Kinder beim Bambinilauf 2010
Hochseilgarten Falkenstein
Seit Mai 2010 hieß es im AWO–Kinderhaus Tiroler Ring jeden Donnerstagmorgen „Bambini Trai-
ningszeit“. Hier trafen sich alle motivierten Kinder im Alter von 4 – 7 Jahren zum Üben der richtigen
Atmung, zum Ausdauertraining durch walken, laufen oder langes gehen und vieles mehr.
Im Juni 2010 schlossen sich das AWO Kinderhaus Tiroler Ring mit dem
AWO Kinderhaus An der Schanze zusammen und versuchten in allen AWO
Einrichtungen Werbung für diesen Event zu machen. Die Teilnehmeran-
zahl hat uns bewiesen, dass das Trainingsfi eber nicht allein in unseren
Häusern ausgebrochen war!
Am 12.09.2010 war es dann endlich so weit, nach dieser monatelangen
Trainingszeit standen alle AWO-Kinder um 9.15 Uhr endlich unter dem
Startbogen von Zippels und warteten sehnsüchtig auf den Startschuss!
Alles in allem sind beim diesjährigen Bambinilauf 415 Kinder an den
Start gegangen, wobei 73 Kinder allein unter dem Motto „AWO–Kinder“
zusammen die Strecke um den kleinen Kiel liefen.
Wir möchten uns für die engagierte Arbeit der Kollegen/innen bedanken,
denn wir haben mit diesem Gemeinschaftseinsatz einmal mehr auf un-
seren Slogan „Zukunft Kinder“ hinweisen können.
Viele schöne Fotos sind auf der Internetseite www.zippels.de festgehal-
ten und bestätigen, dass unsere Kinder viel Spaß hatten.
Kathrin Albrecht, Betriebsleitung KH – Tiroler Ring
Hoch hinauf, ging es am 30.06.2010 für die angehenden Schulkinder vom AWO Kinderhaus An der
Schanze. Dieses Jahr haben wir uns dazu entschieden die Kinder zu überraschen. Als wir starteten
wussten sie also nicht, wo sich unser Ausfl ugsziel befi ndet.
Die Überraschung war riesengroß und mit großen Augen standen unsere angehenden Schulkinder
im Hochseilgarten Falkenstein vor dem Parcours. Sie wollten sofort losklettern, aber zuerst mussten die
Regeln besprochen und die Sicherheitsgurte angelegt werden. Schließlich sollte der 2,0m – 2,5m hohe
Parcour aus Tauen, Hängebrücken, Netzen und einer Seilbahn sicher überwunden werden.
Dann war es soweit! Einer nach dem anderen kletterte hoch hinauf. Alle Kinder haben die Kletterpartie
super gut gemeistert. Eltern, die spontan vorbeigeschaut haben, waren erstaunt und begeistert, mit
was für einer Leichtigkeit sich die Kinder im Hochseilgarten bewegten.
Nach einer Runde durch den Parcours haben einige Kinder eine neue Herausforderung gewagt.
Sie haben sich mit verbundenen Augen von einem Partnerkind
über den Parcour „blind“ führen lassen. Auch diese Aufgabe
haben die Kinder toll gemeistert.
2,5 Stunden später, und nach einer ausgiebigen Stärkung aus
leckeren Lunchpaketen, haben wir uns glücklich und zufrieden
auf den Rückweg gemacht. Im Kinderhaus angekommen hieß
es dann gleich: „Wann können wir da wieder hin?“
Es war ein toller Tag, der uns allen riesengroßen Spaß gemacht
hat.
Jessica Granados, Kinderhaus An der Schanze
AWO-Zeitung 3 | 2010 |
Kinder und Jugendliche
3
Erfahrungsbericht des AWO-Kinderhauses An der Schanze in Kiel
AWO-Zeitung 2 | 2010 |
Karate Do im Kinderhaus Narvikstraße
Seit zwei Jahren können die Hortkinder des Kinderhauses Karate Do erlernen.
Trainiert wird einmal die Woche mit Rolf Bernert (4. Dan, B-Trainer- und B-Prü-
ferlizenz) und Geeske Bernert (4. Kyu). An diesem Angebot nehmen regelmäßig
6 bis 12 Kinder teil.
Karate bedeutet leere Hand, Do heißt Weg, meint aber den geistigen Weg den Einheit von Körper und Geist zu erreichen. Ka-
rate Do ist also mehr als ein Sport, eine Lebenseinstellung und ein Mittel sich in seiner Persönlichkeit zu entfalten. Karate ist
für die Persönlichkeitsbildung der Kinder ein gutes Mittel. Beim Kampfsport ist der gegenseitige Respekt unabdingbar. Feste
Rituale, wie das An- und Abgrüßen vor und nach dem Training und vor dem Partner oder der Partnerin machen deutlich, dass
wir Achtung voreinander haben. Absolute Kontrolle bei der Durchführung der erlernten Techniken mit Partner / Partnerin führt
dazu, dass wir uns nicht gegenseitig verletzen. Selbst wenn etwas meist Geringfügiges passiert, entschuldigen wir uns dafür.
Feste Regeln beschreiben also den Ablauf und bieten gegenseitige Sicherheit.
Rolf Bernert, Betriebsleiter, Kinderhaus Narvikstraße
In der Zeit von Oktober 2009 bis zum Abschlussfest im Juli
2010 fand im AWO Kinderhaus An der Schanze das Projekt
Rück(g)rat statt. Organisiert und durchgeführt wurde es
durch die Physiotherapeutin Martina Koberstein. Die Kin-
der wurden in 4 Altersgruppen aufgeteilt (Krippenkinder,
3-4 Jährige, 5-6 Jährige und Schulkinder). Zusätzlich gab
es einen Eltern abend für interessierte Eltern und Veranstal-
tungen für alle MitarbeiterInnen im Team.
Die Krippenkinder wurden von Frau Koberstein in kleinen
Einheiten in ihrem Alltag begleitet. Darüber hinaus lernten
die Kinder neue Lieder und Bewegungsspiele kennen. Die
Krippen-MitarbeiterInnen wurden im Bereich des Hebens
und Tragens von Kindern geschult und auf haltungsschädi-
gende Bewegungen aufmerksam gemacht.
Für die Kinder im Alter von 3-4 und 5-6 Jahren bot Frau
Koberstein in Kleingruppen ein umfassendes Angebot im
Bereich der Bewegung und der Wahrnehmung in spiele-
rischen Einheiten an. Die Kinder kegelten, robbten, san-
gen und entdeckten mit Willi Wirbel und Kuno Krumm die
menschliche Wirbelsäule. Zum Abschluss gab es eine tolle
Urkunde für jeden.
Unsere Schulkinder befassten sich mit der Lautstärke und
dem menschlichen Ohr. Zusammen mit Frau Koberstein er-
forschten sie die Wichtigkeit eines bewussten Umgangs mit
sich und anderem im Punkto Lärm. Sie erarbeiteten sich
auch eine bessere Sitzhaltung in der Hausaufgabenzeit und
ihnen wurden viele schöne Momente im Hortalltag durch
das Projekt beschert.
Für die Eltern boten wir im Zusammenhang mit unserer
jähr lichen Elternvollversammlung einen Themenabschnitt
über das Projekt Rück(g)rat, Haltungsfragen, Bewegungs-
armut und die Frage nach dem richtigen Schulranzen an.
Die meisten Fragen wurden zum Thema Schulranzen- und
Schreibtischwahl für angehende Schulkinder gestellt.
Die MitarbeiterInnen konnten sich durch das Projekt Rück -
(g)rat in mehreren Abendveranstaltungen unter der Leitung
von Frau Koberstein mit ihrer eigenen Sitzhaltung, dem Aus-
probieren unterschiedlichster Sitzmöbel, ihrer Wirbelsäu-
le, der Ergonomie am Arbeitsplatz, Entspannungseinheiten
und vielen aktiven Übungen zur Haltung und theoretischem
Wissen auseinandersetzen. Die letzte Veranstaltung war eine
Work-out-Einheit bei der alle sehr ins Schwitzen geraten
sind.
Das Fazit vom Team ist eindeutig: Es ist wichtig mehr über die
eigene Körper- und Sitzhaltung zu erfahren und vor allem
sich sportlich zu betätigen.
Zum Ende des Projektes fand unser Sommerfest statt, bei dem
wir den Kindern und Eltern die Möglichkeit boten an einem
Infostand persönlich bei Frau Koberstein alle Fragen um und
über das Projekt Rück(g)rat zu stellen. Daneben gab es einen
Schülerarbeitsplatz zum Ausprobieren und einen Schulran-
zen-TÜV. Viele Eltern waren erstaunt, wie schnell ein Ranzen
für Erstklässler schon als „zu schwer“ gilt.
Weiter konnten alle Anwesenden an den angebotenen Be-
wegungsspielen teilnehmen und sich an der musikalischen
Vorführung der Vogelhochzeit durch alle Kinder im Alter von
3-6 Jahren erfreuen.
Insgesamt waren wir sehr beeindruckt von dem Projekt und
vor allem von der guten Durchführung. Die Kinder reden im-
mer wieder gern von Kuno Krumm und Willi Wirbel. Somit
gilt unser besonderer Dank Martina Koberstein und unseren
KooperationspartnerInnen, die dieses Projekt erst möglich
gemacht haben.
Martina Drewing, Betriebsleiterin, KH An der Schanze
Ferien für Kinder und Jugendliche
| AWO-Zeitung 3 | 20104
Kinder, Jugendliche …
Spendenübergabe auf dem AWO-Kinder- und Jugendbauernhof von Reha–Cosmetic-Oltersdorf
Frau Silke Reyer hatte vor einiger Zeit die Idee, eine Spendendose zu Gunsten des
AWO-Kinder- und Jugendbauernhofes in den Praxisräumen von Reha–Cosmetic–Ol-
tersdorf von Frau Britta Oltersdorf im Jütlandring 176 in Kiel-Mettenhof aufzustellen.
Die Kunden von Frau Oltersdorf zeigten eine großartige Spendenbereitschaft. So konn-
te Frau Oltersdorf im August 2010 dem Leiter des Kinder- und Jugendbauernhofes Ben
McCulloch das gespendete Geld in Höhe von 80,00 € überreichen.
Der gespendete Betrag wird über die pädagogischen Angebote direkt den bedürftigen
Kindern und Jugendlichen der Einrichtung zu Gute kommen.
Die Kinder und Jugendlichen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kinder-
und Jugendbauernhofes sagen vielen Dank für die tolle und nachahmenswerte Idee
und für die großzügige Spende!
Felicitas Brüggemann, AWO-Kinder- und Jugendbauernhof
20 Jahre Kinderhaus Narvikstraße
Das Kinderhaus wurde in diesem Jahr 20, Grund genug, eine ganze Woche zu feiern.
Nachdem das Kinderparlament sich als Kinderveranstaltung für „Otto, den Gaukler“
entschieden hatte, ging es dann am Montag, den 18.6., mit Otto los. Die Kinder hatten
mit seinen Späßen und „Mitmach-Einlagen“ einen tollen Vormittag.
Der Dienstagabend war dann der Pädagogik gewidmet: Ralf Talleur, Pädagoge und Fort-
bildner, gab den Eltern und Fachkräften einen interessanten Einblick in die Gestaltung
von Lernprozessen unter dem Blickwinkel von Selbstbildung und Selbstorganisation der
Kinder.
Zum Abschluss der Jubiläumswoche und gleichzeitig der Höhepunkt, organisierten die
Kolleginnen und Kollegen am Freitag ein rauschendes Fest für die Eltern, offi ziellen Gäs-
te und Freundinnen und Freunde des Kinderhauses.
Rolf Bernert, Betriebsleiter, Kinderhaus Narvikstraße
von links: Britta Oltersdorf,
Silke Reyer, Ben McCulloch.
Schüler der Ludwig-Erhard-Schule Kiel sammelten und spendeten für die Flutopfer in Pakistan
Die schreckliche Flutkatastrophe in Pakistan beschäftigt nicht nur die
Medien, sondern auch viele junge Menschen in Kiel. Die Klasse BG 93 S
der Ludwig-Erhard-Schule hat nach den Sommerferien die aktuelle
Situation der notleidenden Menschen zum Thema gemacht und sich
gefragt, wie man helfen kann. Nach dem Spendenaufruf an Mitschü-
lerinnen und Mitschüler, Lehrerinnen und Lehrer und deren Familien
stellte sich auch schnell die Frage, wohin spenden wir das Geld. Wer leistet nachhaltige Hilfe und fördert das
Selbsthilfepotential der Betroffenen? Wo können wir sicher sein, dass das Geld auch wirklich ankommt und nicht
irgendwo versickert?
Über diese Fragen ist die Klasse auf die Aktion „Deutschland Hilft“ gestoßen. Die Aktion ist ein Zusammenschluss
unterschiedlicher Hilfsorganisationen darunter ist auch die AWO. Ziel der Organisation ist die schnelle und nach-
haltige Hilfe in konkreten Projekten.
Der Vorsitzende der AWO Kiel, Gerwin
Stöcken und die stellvertretende Vor-
sitzende, Doris Thiele-Röpstorff waren
gerne bereit ,in den Unterricht zu kom-
men und die Vorstellungen der AWO zu
internationaler Hilfe zu diskutieren und
sich dann herzlich für das Engagement
für die Flutopfer in Pakistan bedanken.
Die Schülerinnen und Schüler haben
insgesamt 581,50 Euro gesammelt, die
sie bei dieser Gelegenheit den beiden
Vorsitzenden symbolisch überreichten.
Gerwin Stöcken
Aus der Verwaltung
AWO-Zeitung 3 | 2010 | 5
… und Familie
AWO-Zeitung 2 | 2010 |
AWO Familien-Sommerfest und Flohmarkt in Dietrichsdorf
Am 11. September startete ab 14.00 Uhr unser, im Stadtteil be-
liebtes, Sommerfest mit Flohmarkt für Jedermann. Es war viel los,
ab 12.00Uhr präsentierten sich die Flohmarktstände rund um den
Turnplatz mit einem reichhaltigen Sortiment.
Der AWO Ortsverein Dietrichdorf engagierte sich für das leibliche
Wohl aller Festgäste mit Bockwurst, frisch geschmierten Brötchen,
selbstgebackenem Kuchen und frischen Waffeln. Offi zieller Feststart war 14.00 Uhr aber viele Anwohner und Flohmarktbesu-
cher sind einfach schon immer früher da. Wir freuen uns! Das Team vom Alten Volksbad beteiligte sich mit einem Infostand,
einem vielfältigen
Kinderkleidersortiment und einem tollen Sport- und Spielangebot für Kinder und Jugendliche. Erstmalig war auch die ans
Haus angrenzende Turnhalle mit in das Fest integriert. Neben der Hüpfburg war die selbst konstruierte Mattenschaukel von
Martin Lüth der größte Hit bei den Kids. Kinderschminken, Erbsenhämmern und eine Leckereien-Wurfmaschine bereicherte
das Spaßangebot auf dem Platz.
Als Überraschung überreichte uns der Ortsverein: Schwentinemündung vom Sozi-
alverband Deutschland e.V. eine Geldspende in der Höhe von 400,- Euro für den
Dietrichsdorfer Sozialfonds, der bei uns im Haus verwaltet wird.
Ein weiterer Publikumsmagnet war der AWO Kinderzirkus „Beppolino“ auf dem
Turnplatz. Unter der Regie vieler Zirkusprofi s konnten Kinder und Jugendliche
selbst ausprobieren wie man jongliert, mit dem Einrad fährt oder sich auf dem
Drahtseil fühlt. Eine eigene Vorführung bescherte den jungen Artisten viel Beifall.
Zum Abschluss des Festes zeigte die feste Zikuscrew ihr neues Programm. Der
Eintritt war für alle Besucher frei und das Zelt platze aus allen Nähten. Alles in
Allem ein gelungenes Fest auf dem Turnplatz in Dietrichsdorf, auf dem Kinder,
Jugendliche und Familien einen wunderschönen Samstag bei strahlendem Son-
nenschein verbracht haben.
Melanie Fahjen, Leiterin Altes Volksbad
Hoher Besuch bei BEPPOLINO
Eine feste Größe ist der Kinder-und Jugendzirkus Beppolino bei vielen Stadtteilfesten, so auch beim Stadtteilfest in Kiel-
Wellingdorf.
Nicht schlecht staunten die Kinder- und Jugendlichen, als der Oberbürgermeister der Stadt Kiel in Begleitung der Land-
tagsabgeordneten Serpil Midyatli sich drei Jonglierbälle schnappte und anfi ng zu jonglieren. Es sah sehr professionell aus,
was der OB im Luna Park zeigte und er bekam von den Beppolinos seinen verdienten Beifall – er kann eben nicht nur mit
Finanzen jonglieren.
Für den Kinder- und Jugendzirkus Beppolino gibt
es in diesem Jahr noch zwei Höhepunkte:
der „Halloween Zirkus“ am 28. Oktober 2010 ab
17.00 Uhr im Veranstaltungsraum der Räucherei und
die „10 Jahre Beppolino Gala“ am 11. / 12. Dezem-
ber ebenfalls in der Räucherei.
Infos und Kartenvorbestellung: 0152-09 606 329
oder h.jaeger@awo-kiel.de
Eintritt für den Halloween Zirkus: Kinder 2,50 €,
Erwachsene 4,00 €, ermäßigte Preise für Gruppen.
Hans Jäger, Bürgerzentrum Räucherei
Melanie Fahjen (ganz in schwarz) zusammen mit
Mitgliedern des Sozialverbandes Deutschland e.V.,
Ortsverein Schwentinemündung
Kinder, Jugendliche …
6
Erster Fußball-Cup aller Suchsdorfer Kindertagesstätten
Sommermärchen in Suchsdorf
Am 29. Juni 2010 startete das erste Fußballturnier aller Suchsdorfer Kitas. Für
unser Kinderhaus ein ganz toller Erfolg, da wir am Ende den Pokal mit nach
Haus nehmen konnten. In einem wirklich packenden Endspiel gewannen
die Dragens gegen die Mannschaft des städtischen Kindergartens mit 2:0. Es
waren zahlreiche Eltern, interessierte Kinder und Mitarbeiterinnen aus dem
DRK Kindergarten, der städtischen Kindertagesstätte, der evangelischen Kita
und unserem Haus auf dem Sportplatz des Suchsdorfer SV erschienen, um
die Mannschaften richtig an zu feuern. Bei hochsommerlichen Temperaturen
spielten zunächst alle Kindertagesstätten gegeneinander und zeigten so ihr
Können und ihre Freude am Spiel. Im nächsten Jahr wird es eine zweite Auf-
lage des Turniers geben und wir sind schon jetzt mit den Nachwuchsspielern
am trainieren. Neben dem Spaß am Fußball und unserem tollen Erfolg haben
wir uns besonders über das kollegiale Miteinander aller Kindertagesstätten
gefreut, da es so ein Event in Suchsdorf zum ersten Mal gegeben hat.
Dank an Tim Selzer (Kita Leitung Kirche) und Holger Häußermann (aus
unserem Hause) für die tolle Organisation.
Margarete Meindlschmidt, Betriebsleiterin, Kinderhaus Nienbrügger Weg
SOUND GAARDEN open Stage - die Chance für junge Bands
Zum Abschluss der Saison gewann unsere Mann-
schaft den ersten Suchsdorf Cup! Es nahmen alle
Kindergärten aus Suchsdorf daran teil.
Nach neun Jahren feierte diese Jugendkulturveranstal-
tung in der Räucherei ihr Comeback. „Qualitätvoller
Auftakt der offenen Bühne“ so betitelte die KN die Ver-
anstaltung am nächsten Tag. Die Besucher von Open Stage waren nicht nur Ju-
gendliche, sondern ging durch alle Altersklassen zwischen 14 und 60 Jahren.
Der Auftakt der Veranstaltungsreihe begann mit einer Superstimmung. Zuerst
versetzte die Sängerin „Jana“ die Zuschauer mit ihrer Stimme in's Staunen. Danach heizte die Gruppe „Pitchin Sun“ den
Besuchern richtig ein und zum Abschluss ließen es die Jungs von „Farbe Lila“ noch einmal ordentlich krachen!
Open Stage füllt eine Lücke in Kiel, nämlich eine kostenlose Auftrittsmöglichkeit für Bands aus Kiel und Umgebung. Für die
jungen Bands ist es unwahrscheinlich wichtig, viele Auftrittsmöglichkeiten zu bekommen, denn wie stand's im Express:
„Jeder Auftritt ist ein Aufstieg“!
Jugendkultur Open Stage 27. Oktober 2010, ab 20.00 Uhr Pitchkick, ab 21.00 Uhr Bad Smiles
geht weiter am: 17. November 2010, ab 20.00 Uhr Piet's Undes aus Leck, ab 21.00 Uhr Jellybay/Flensburg
15. Dezember 2010, ab 20.00 Uhr Petrolhead, ab 21.00 Uhr Please don't feed
Wir bedanken uns bei den ersten Kulturpaten für diese Veranstaltung: Firma Köhn und Brötzmann; Obst und Gemüsegroß-
handel, Amt für Schule, Kinder und Jugendeinrichtungen; Firma Danker Bau; Jugendmigrationsdienst Savas Sari; Jugend-
park – Gaarden, Murat Müftüoglu; Rat für Kriminalitätsverhütung, Dietrichsdorf.
Auch Sie können Kulturpate werden, kaufen Sie einfach Karten und vertei-
len Sie diese selbst an Jugendliche oder überweisen Sie eine Summe auf unser
Konto: Stichwort : Open Stage – Förde Sparkasse Konto: 104794 BLZ 210 501 70.
Die Karten können auch als Abo per Dauerauftrag bestellt werden.
Hans Jäger, Bürgerzentrum Räucherei
| AWO-Zeitung 3 | 2010
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s: M
art
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eist
äger, Bürgerzentrum Räucherei
AWO-Zeitung 3 | 2010 | 7
… und Familie
Neu! Noch mehr Bildungs-angebote im Alten Volksbad
Bewegungsförderung im AWO Kinderhaus Nienbrügger Weg
Die Fußball AG im Kinderhaus leistet in unserem Haus tagtäglich einen wich-
tigen Beitrag zur Bewegungsförderung. Abgesehen von unserem einmal wö-
chentlichen festen Training, gibt es jeden Tag kleinere Einheiten im Freispiel.
Ein neuer Aspekt ist die Kooperation mit dem Kinder und Jugendtrainer vom
Suchsdorfer SV. Einmal im Monat, trainiert er unsere „AWO Dragons „auf dem
neu gestalteten Fußballplatz. Die Kinder können nach ihrer Zeit im Kinderhaus
direkt bei ihm weiter trainieren.
Auf unserem Außengelände soll im Laufe des nächsten Frühjahres ein Bereich
für einen Niedrigseilgarten entstehen. Um Gelder zu sparen und ein möglichst
fl exibel gestalteten Kletterparcour anzubieten, wurden verschiedene Klettere-
lemente aus Kunststoff angeschafft, die auch bei schlechtem Wetter draußen
genutzt werden können. Kombiniert werden diese mit mehreren Slacklines
und bei gutem Wetter mit Holzklettergeräten der Hengstenberger Bewegungs-
baustelle (Wulfshagener Hütten). Auch der vorhandene Baumbestand wird mit
Seilen, Slacklines und Kletterelementen mit einbezogen.
Im nächsten Frühjahr werden dann abschließend einige feste Elemente mit in
den offenen Parcour Bereich integriert.
Holger Häußermann,
Kinderhaus
Nienbrügger Weg
Das Projekt „Deutsch-Sprachförderung“ für die Vorschule
und für die Grundschule will versuchen Kinder aus besonders
spracharmen und sozialschwachen Familien in deutscher
Sprache soweit zu unterstützen, dass sie ohne große Probleme
dem Regelunterricht in der Grundschule folgen können. Die Idee
zu diesem Projekt entstand in Gesprächen mit den Grundschulen.
Diese teilten uns ihre Sorge mit, dass in diesem Jahr überdurchschnittlich viele Kinder die Schuleignungstest zum Besuch der
1. Klasse nur knapp bestanden haben und große Defi zite in Deutscher Sprache aufgetreten sind. „Könnt Ihr da nicht irgend-
was anbieten“? fragte Herr Mahrt als Schulleitern der Toni-Jensen-Grundschule. Klar, können wir das!
Mit fi nanzieller Unterstützung der Stiftung Bruderhand und dem Förderzentrum „Ausblicke“ können wir nun diesen Kindern
und auch den Vorschulkindern Möglichkeiten aufzeigen, ihre Schulzeit positiv zu erleben und möchten aufmunternde und
helfende Begleitung sein. Einmal wöchentlich, immer mittwochs von 14.00-15.00 für alle Vorschulkinder und donnerstags
von 17.15-18.15 Uhr, fi ndet seit Ende April das Projekt: „Deutsch-Sprachförderung für Schülerinnen und Schüler der Grund-
schule“ statt. Frau Seeger und Frau Timme von der Fördereinrichtung „Ausblicke“ unterstützen das Projekt ehrenamtlich als
pädagogische Fachkräfte. Eine Honorarkraft mit pädagogischer Ausbildung arbeitet mit den Vorschulkindern.
Die fi nanzielle Unterstützung der Stiftung ist zeitlich begrenzt bis Ende 2010.
Da beide Unterrichtsmodule gut besucht werden, hoffen wir auf eine anschließende Förderung des Projektes. Durch die
positiven Erfahrungen der Kinder haben uns nun auch viele Eltern angesprochen, einen weiteren Kurs für Erwachsene
anzubieten. An dieser Idee arbeiten wir gerne weiter und freuen uns auf jede Unterstützung.
Melanie Fahjen, Betriebsleiterin Altes Volksbad
| AWO-Zeitung 3 | 2010
Alt und Jung
8
Übersichtlicher sollte sie werden, informativer und schöner.
Nun ist es soweit, die Internetpräsentation der Kieler AWO erscheint
mit einem neuen Gesicht. Schauen Sie mal herein und informieren
Sie sich über die vielfältigen Angebote, Dienstleistungen und Veran-
staltungen. Über Rückmeldungen – ob Lob oder Verbesserungsvor-
schläge – freuen wir uns!
www.awo-kiel.de im neuen look!Hier fi nden Sie alles Wissenswerte über Ihren Kreisverband
Gaarden gemeinsam unterwegs – Besuch im Tierpark Gettorf
Vom anfänglichen Regen ließen sich die 27 Senio-
rinnen und Senioren nicht abhalten: sie starteten
am 7. Juni 2010 zum ersten Ausfl ug, der vom Netz-
werk „SeniorInnen in Gaarden“ organisiert wurde.
Zum Netzwerk zusammengeschlossen haben sich
im Mai 2009 Einrichtungen, die im Stadtteil Gaar-
den Angebote für SeniorInnen machen. Ein Ziel der
Zusammenarbeit ist die Organisation gemeinsamer
Aktivitäten, z. B. von Ausfl ügen. So fuhren erstmalig
Gaardener gemeinsam im Bus zum Tierpark Gettorf,
um dort „Exotik pur und Tiere aus der ganzen Welt
zu genießen“. Verbringt man sonst die Freizeit eher
getrennt im Bürgertreff Räucherei, im KIV Mieter-
treff oder in der Jüdischen Gemeinde – am Montag
kreuzten sich die Wege beim Spaziergang durch
den Tierpark immer wieder, man lachte gemeinsam
über die Kunststücke von kleinen und großen Affen,
streichelte Zebras und Ziegen, bewunderte den Pfau
in seiner Farbenpracht.
Teilnehmer und Organisatoren waren sich einig:
die Ausfl ugsreihe soll fortgesetzt werden.
www.awo-kiel.de im neuen look!
Veranstaltungen im AWO Bürgertreff Räucherei, Preetzer Straße 35
Freitag, 19.11.10, 15.00 Uhr
Kiel heute und gestern - Bilder rund um die Hörn, Bahnhof
und Seegarten.
Referent: Uwe Steinhoff
Samstag, 7.11.2010, 11:00 Uhr
Einladung zur Vernissage, Ausstellung „LIXO-LUXO“
mit Materialcollagen von Peter Klingemann, Kiel.
Ausstellungsdauer: bis Ende November
Freitag, 17. Dezember 2010, 15:00 bis 17:30 Uhr
Musikalische Adventsfeier mit dem Akkordeon Ensemble
Rhythmica.
Anmeldungen und Informationen unter Telefon: 77570-59
(Barbara Striedieck)
Barbara Striedieck, Gruppenleiterin Offene Altenarbeit
AWO-Zeitung 3 | 2010 |
Alt und Jung
9
Wir laden Menschen mit Demenz, deren Angehörige, ehrenamtliche und hauptamtliche Helfer
und alle Interessierten an jedem zweiten Montag eines Monats von 15.00 bis 17.00 Uhr
in den AWO Bürgertreff Räucherei in die Preetzer Str. 35 nach Kiel–Gaarden ein.
Treffpunkt Demenz
Montag, 11.10.2010
Zum Tun einladen
Referentin: Rita Erlemann, Dipl.-Psycho-
login, AWO Beratungsstelle Demenz und
Pfl ege in Kiel
Montag, 08.11.2010
Diagnostik und Therapie der Demenz
Referent: Dr. med. Roland Kurth, Facharzt
für Psychiatrie und Psychotherapie,
Gedächtnissprechstunde, ZiP gGmbH Kiel
Montag, 13.12.2010
Häusliche Mundpfl ege bei
(fortgeschrittener) Demenz
Referentin: Zahnärztin Claudia Ramm
und Zahnmedizinische Fachkraft
Maren Kropf-Nimtz
Rita Erlemann, Dipl.-Psychologin, AWO Beratungsstelle Demenz und Pfl ege
Demenzkranke Menschen können im Laufe der Erkrankung Handlungsimpulse
immer weniger selbstständig umsetzen. Sie brauchen Erinnerungshilfen und
„Einladungen“ zum Tun. Der Vortrag zeigt auf, wie individuelle Beschäftigungs-
möglichkeiten gesucht und erprobt werden können. Neue Ideen vom Alzheimer
Kongress in Braunschweig werden frisch eingebaut. Wir würden gern auch von
Ihren Erfahrungen profi tieren, wenn Sie gute Erfahrungen mit Anregungen zur
Beschäftigung gemacht haben. Deswegen ist im Anschluss Zeit zum Austausch.
Wegen zunehmender Vergesslichkeit und/oder Orientierungsschwierigkeiten den
Arzt aufzusuchen fällt den meisten Betroffenen sehr schwer. Gern beruhigt man
sich selbst und andere mit dem Hinweis auf eine normale Alterserscheinung.
In diesem Vortrag wird normale Altersvergesslichkeit von Demenz unterschie-
den und das Vorgehen bis zur Diagnose „Demenz“ beschrieben. Ursachen und
Behandlungsmöglichleiten werden erläutert, sowie die Rolle der Angehörigen bei
Diagnostik und Therapie erörtert. Wie immer gibt es anschließend Gelegenheit
für Fragen und Anregungen.
Die Durchführung von Zahnpfl ege und Zahnbehandlung sind bei vielen Menschen
mit Demenz zeitweise extrem schwierig. Deshalb freuen wir uns auf die Informa-
tionen und Tipps, die uns heute zwei Fachfrauen geben werden.
Im Vortrag wird auf die Durchführung und Notwendigkeit der häuslichen Mund-
pfl ege mit speziellen Hilfsmitteln eingegangen. Es folgen Übungen und gegen-
seitige Maßnahmen mit anschließender Diskussionsrunde
Mariechen saß weinend im Garten
Sabinchen war ein Frauenzimmer oder der Mord an der Hulda: bei der Drehorgel-Revue im AWO Bürgertreff Kiel-Süd im
August wurde mit Begeisterung von Liebe, Tod, Verbrechen und anderen menschlichen Schwächen und Leidenschaften
erzählt und gesungen.
Die Teilnehmerinnen des Bücherkreises, die sich regelmäßig im Bürgertreff mit ausgewählter Literatur beschäftigen,
und eine Drehorgelspielerin sorgten für die richtige Stimmung. Die Besucherinnen und Besucher konnten so manche
„Lebensweisheit“ mit nach Hause nehmen. Wie es aber Moritaten eigen ist, liegen Wahrheit und Dichtung eng beiein-
ander, so dass trotz aller Dramatik viel geschmunzelt und gelacht werden konnte.
Die gelesenen Texte schlugen die Brücke in die Neuzeit.
Autoren wie Erich Kästner, Tucholsky, Wilhelm Busch ,
Ringelnatz oder Bertolt Brecht verdeutlichten, dass die
Themen der Menschheit seit Jahrhunderten die gleichen
sind und die heutige Melodramatik den alten Gesängen
in nichts nachsteht.
Heike Boyens, Leiterin Bürgertreff Fockstraße
| AWO-Zeitung 3 | 2010
Ortsverein West
Mit dem OV unterwegs nach Grömitz und Föhr
Haben Sie schon einmal auf dem Schiff der „Küstenwache“ an
der Reling gestanden? Nein? Dann sind Sie auch nicht mit dem
AWO-Ortsverein West nach Neustadt und Grömitz gefahren.
Wir haben dort einen wunderschönen, wenn auch heißen Tag
verbracht und natürlich war das ZDF-Studio in Neustadt ein
besonderes Erlebnis. Jetzt wissen wir, aus wie vielen Illusionen
für uns so eine Serie besteht und können uns vorstellen, wie
die einzelnen Teile zusammengesetzt oder auseinanderge-
schnitten sind.
Abgerundet wurde der Tag mit einem Besuch des Bauern-
marktes und Bauerncafés „Marienhof“ in Neustadt.
Vier Mitreisende entschlossen sich, in die AWO einzutreten.
Adventsfahrt des Ortsvereins West
Wir fahren am 28./29.11.2010 mit der Firma Sunshine Tours Reisen an den Großen Zechliner See in das
Hotel Gutenmorgen mit folgendem Programm:
1. Tag: Zunächst Fahrt nach Bollewick in der Nähe von Röbel zur Feldsteinscheune – Marktplatz für
Mecklenburgische Produkte. 60 Aussteller bieten einen Überblick über Geschichte und Leben
in der Region. Nach der Weiterfahrt in das Vertragshotel gibt es zunächst einen Empfang mit
Kaffee und Kuchen, danach trinken wir Glühwein am Lagerfeuer. Abends romantisches Bufett
„Neunerlei“ und danach Unterhaltung vom Leierkastenhansel.
2. Tag: Ausgiebiges Frühstück, Besichtigung eines kleinen Weihnachtsmarktes im Hotel. Dann Fahrt
über Schloß Rheinsberg (Aufenthalt) nach Schwerin. Hier Zeit für einen Bummel über den
Weihnachtsmarkt.
Preis: 109,00 € bei Unterbringung im Doppelzimmer, Einzelzimmerzuschlag: 15,00 €.
Anmeldung bitte möglichst umgehend bei Rosemarie Schmidtke, Tel. 52 20 69 – Anrufbeantworter
vorhanden. Die Teilnahme richtet sich nach dem Eingang der Anmeldung.
Aus den Ortsvereinen
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Föhr, das grüne Eiland in der Nordsee
Wenn man denkt, alle Schleswig-Holsteiner kennen Föhr, dann irrt man sich! Deshalb war wohl der
Zuspruch zu der Föhr-Fahrt des AWO-Ortsvereins West so groß. Man kann ja auch gut mehrmals nach
Föhr fahren oder auch als Senioren dort einmal Urlaub machen. Das Programm war gut ausgearbeitet
und wir haben in einer Rundfahrt mit einer kleinen Bimmelbahn die ganze Insel kennen gelernt.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen konnten wir Wyk erkunden und dann waren alle pünktlich
wieder an der Fähre. Da gab es von uns ein Aufatmen!
Das Beste zum Schluss: Während es in Kiel den ganzen Tag gegossen hatte, hatten wir auf Föhr nur
Sonnenschein, was uns kaum jemand glauben will. Aber wir haben Fotos zum Beleg.
Was folgern wir daraus: Es lohnt sich, mit dem AWO-Ortsverein West unterwegs zu sein!
Auch wenn es nur für einen Tag ist.
Alle Artikel von: Rosemarie Schmidtke, AWO-Ortsverein West
AWO-Zeitung 3 | 2010 |
Ortsverein West
Mit dem OV unterwegs nach Grömitz und Föhr
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Die Bestellseite
AWO Kiel-Produkte
Viele haben sie bereits gesehen, unsere schönen Taschen, Becher,
Mützen und Schlüsselbänder. Inzwischen sind auch Wärmfl aschen
Caps, Handy- bzw. MP3- und Schlüsseltaschen hinzugekommen.
Alle Artikel sind über die Geschäftsstelle zu beziehen und eignen
sich auch hervorragend als Geschenk!sich auch hervorragend als Geschenk!
Die halten zusammen.
AWO-Schlüsselband aus Filz(diverse Farben)
4,50 €
Sicher verwahrt.
AWO-Handy-/MP3-Player-Tasche(diverse Farben)
5,00 €
Für einen Satz heiße Ohren.
AWO-Beanie für kleine und große Leute(diverse Farben)
5,00 €
Schlüsselreiz.
AWO-Schlüsseletui 5,50 €
Gut behütet.
AWO-Cap (diverse Farben)
7,00 €
Abwarten und Tee trinken.
AWO-Becher, Motiv „Stern“, 4 Stück
je 3,50 €
Raumwunder.
AWO-Messengerbag
aus LKW-Plane (diverse Farbkombinationen und Größen)
30,00 € | 35,00 € | 40,00 €
Betthupferl.
AWO-Wärmfl asche
mit gestricktem Bezug
7,50 €
Dies und Das
Impressum: Erscheinungsform: 2monatlich ab 20.01.2010
Aufl age: 1.600
Gestaltung: Schmidt und Weber Konzept-Design
Druck: Schmidt & Klaunig, Kiel
V.i.s.d.P.: Doris Hansen
Preisrätsel
So können Sie gewinnen: Einfach das Lösungswort aufschreiben und an den
AWO Kreisverband, Preetzer Str. 35, 24113 Kiel schicken.
Einsendeschluss: 1. November 2010.
1. Preis: 1 AWO-Tasche, 2. Preis: 1 AWO-Uhr, 3. Preis: 4 AWO-Becher
Neue Mitglieder
OV Mitte
Günther Bantzer
geworben durch Martina Scholz-Kuball:
Herta Ullrich
OV Dietrichsdorf
geworben durch Susanne Lohmar:
Thomas Bottke
geworben durch Thorsten Lehmann:
Konstanze Frerichmann
OV Gaarden
Regina Lübbe
OV Elmschenhagen
geworben durch Helga Beu:
Herta Koppitz, Ursula Schramm
geworben durch Dieter Eiberg:
Dagmar Manneck
geworben durch Rolf Bernert:
Stefanie Alpen
OV West
Helmut Bannas
geworben durch das Tagesmütterbüro:
Brigitte Genschow
geworben durch Marie-Luise Berneit:
Ursula Kossin, Erika Danielsen,
Inge Schrader, Gisela Schulz
OV Nordwest
Urusla Langer
geworben durch Dieter Eiberg:
Dirk Kies, Nicole Stender
geworben durch Susanne Lohmar:
Jasmin Boriesosdiek
Fördermitglieder
KH Spreeallee geworben durch
Claudia Engelmann: Birte Eichhorn
KH Friedrichsort: Melanie Käding
KH Nienbrügger Weg geworben
durch Claudia Zimmermann:
Swantje Storm
Gesucht
Kühlschrank für das Alte Volksbad,
60cm breit und unterbaufähig
Altes Volksbad, Melanie Fahjen,
Tel. 20 50 99-11
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moderneelektroni-sche Tanz-musik
Haupt-stadtSchwe-dens
männ-licherNach-komme
Binde-wort
Wert-papier
Flach-land
Trauben-ernte eine Zahl
zwergen-hafterGeist
verant-wortlichführen
Gerücht(franzö-sisch)
früher;lieber
Teil desGesichts
chemi-schesZeichenfür Selen
RemplerbeimEis-hockey
Stadtin denNieder-landen
Stadt inSüdwest-england
dumme,törichteHandlung(ugs.)
unter-irdi-scherRaum
römi-scherDichter
frei-heitlich;vorur-teilslos
Teufels-sitz, Ortder Ver-dammnis
Verhält-niswort
Gesichts-färbung
persönl.Fürwort(erstePerson)SeebadundHafen inEngland
Stoff,Masse
Lebewe-sen ohneFarbstoff-bildung
schweiz.Sagen-held
politi-schesGebilde
großeMenge
Klei-dungs-stück(Kzw.)
Sitten-lehre
bulgar.Wäh-rungs-einheit
abwer-tend:reicherMann
OpervonWeber
künst-lichesWasser-becken
musizie-ren; alsDarstellerauftreten
eineFarbe
Wachs-zellen-bau derBienen
früherertürki-scherTitel
aufge-brühtesHeiß-getränk
gefährl.Kunst-stück(Film)
Ab-schieds-gruß
Ruhe-pause
hawai-ianischerGruß
politischeWelt-anschau-ung
Zacke anGabeln,Kämmen
Süd-frucht
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schmidtundweber Konzept-Design / AWO Kiel SUW10_02_01-021 – 12 URLAUBSGRUSS
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Haar-pfleger
lösen,aus-haken
fertig,gerüstet
schmie-ren,fetten
einEuropäer Peitsche
Kochsalzenthal-tendesWasser
hügel-frei,flach
Menschmit gro-bem Be-nehmen
Sinnes-organ
Kuh-antilope
sibiri-scherStrom
Kraft-stoffart (Kzw.)
griechi-scheInsel
Fremd-wort-teil: fern
innereRuhe
FlussdurchWeimar
intuitiverfassen
AachenerGebäck
Alpen-gipfelin Süd-tirol
Stereo-,Quadro-fonie
eine derKana-rischenInseln
benach-bart,nichtweit
chem.ZeichenfürThallium
„Lang-finger“in Ge-schäften
Verbren-nungs-erschei-nung
Abkür-zung fürKnoten
wirklichNicht-fach-mann
Nass-zelle,Feucht-raum
Monats-name
Grund,Ursache
akusti-schesAlarm-gerät
Veran-staltung,Ereignis(engl.)
Spiel-leitung(Kunst,Medien)
Hart-schalen-frucht
Stimm-zettel-behälter
west-afrik.Binnen-staat
flugun-fähigerMeeres-vogel
Metall-bolzen
Frage-wort
Fahrt-route
anhäng-lich,loyal
OpervonVerdi
norwe-gischerDichter(Henrik)
Stadt inNord-rhein-Westfalen
ein Balte
2 8 4 8 7 1 9 3 9 8 5 3 1 9 5 9 8 6 1 8 2 1 3 4 6 9 7 3
Füllen Sie die Felder so aus, dass jede waagerechte Zeile, jede senk rechte Spalte und jedes 3-x-3-Quadrat die Zahlen 1 bis 9 nur je einmal enthält.
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