Berlin 1945-1990… ….kurzgefasst C. Rizzotti Vlach

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Berlin 1945-1990…….kurzgefasst

C. Rizzotti Vlach

8. Mai 1945 - Ende des zweiten Weltkriegs

Nach dem zweiten Weltkrieg war Deutschland ein Trümmerfeld.

Am 2. August 1945 unterzeichneten die Vertreter der Siegermächte des Zweiten Weltkrieges, Churchill, Truman und Stalin ein Protokoll, das den künftigen Umgang mit dem unterlegenen Deutschland regeln sollte. Potsdamer Abkommen

In diesem Vertrag wurde die Demokratisierung,

Entmilitarisierung, Entnazifizierung, Dekartellisierung und Dezentralisierung Deutschlands festgelegt. Deutschland wurde in

vier Besatzungszonen aufgeteilt.

Die amerikanische, britische und französische Besatzungszone im Westen, die russische im Osten.

Wie war Berlin? Berlin war auch geteilt.

1948- Berliner BlockadeSeit Juni 1948 für zirka 10 Monate wurden alle Verkehrswege von der Sowjetunion gesperrt.

Alles Notwendigste wurde durch eine sogenannte Luftbrücke transportiert.

1949- Gründung der B.R.D. und der D.D.R .

Im Mai 1949 wurde die Bundesrepublik Deutschland mit Hauptstadt Bonn gegründet.

Im Oktober 1949 wurde die Deutsche Demokratische Republik mit Hauptstadt OstBerlin gegründet.

17.Juni 1953

•Volksaufstand in Ostberlin und in der D.D.R.:Die Arbeiter protestieren gegen eine Erhöhung der Arbeitsnormen. Die sowjetischen Truppen schlagen die Revolte gewaltsam nieder.

1961- Berliner Mauer

Man baute eine Mauer quer durch Berlin. Diese Mauer teilte die Stadt in zwei Hälften. Die Soldaten kontrollierten Tag und Nacht diese Grenze.

Warum?

• Trotz der Spaltung blieb Berlin eine freie Stadt. • Alle Berliner konnten von Westberlin nach Ostberlin und von Ostberlin nach

Westberlin fahren und der Verkehr zwischen den Sektoren war frei. • Die Lebensbedingungen waren besser in der BRD, daher verlor die DDR viele

Menschen (2.7 Millionen in 12 Jahren).• Um den Flüchtlingsstrom zu stoppen, wurde die Mauer in der Nacht vom 12. zum 1

3. August 1961 in Berlin gebaut. • Es war unmöglich, von Ostberlin nach Westberlin zu fahren.

Die Fluchten• Viele DDR-Bürger versuchten in den Westen zu fliehen, um ein besseres Leben zu haben.• Wer versuchte über die Mauer von Ost nach West zu fliehen, riskierte sein Leben. Die

Grenzsoldaten mussten auf Flüchtlinge schießen.• Bis 1989 starben 80 Menschen bei Fluchtversuchen.

1963- Kennedy in Berlin

Der USA Präsident Kennedy war in Berlin und er hält seine berühmte Rede. Am Ende sagt er den berühmten Satz auf Deutsch: «Ich bin ein Berliner!“

- Politik der Entspannung -Willy Brandt

Willy Brandt glaubte an die sog. Politik der Entspannung. Er war der Mann, der versuchte, die Kontakte zwischen den beiden deutschen Staaten wieder anzuknüpfen.

1945-1990 Kalter KriegDer Kalte Krieg bezeichnet den Konflikt zwischen den USA und dem Ostblock unter Führung der Sowjetunion. Starke Gegensätze zwischen diesen beiden Siegermächten führten zu schweren Spannungen. Krisen, die zu einem dritten Weltkrieg zwischen den Supermächten hätten führen können, waren zum Beispiel die Blockade Berlins (1948/49), der Koreakrieg (1950-53), der Vietnamkrieg (1946-75), die Kubakrise (1962) oder der Einmarsch sowjetischer Truppen in Afghanistan (1979). Erst durch die Umbrüche in Osteuropa und die Auflösung der Sowjetunion (1991) wurde der Kalte Krieg endgültig beendet.

9.November1989- Fall der Berliner Mauer

Dank der friedlichen Revolution fiel die Berliner Mauer am 9. November.

An der Mauer jubelten Tausende Ost-West Berliner.Die Leute hämmerten nach der Grenzöffnung Stücke

aus der Mauer. Alles darüber.

Nationalfeiertag

Seit dem Jahr 1990 ist der 3. Oktober ein Feiertag. "Tag der deutschen Einheit" heißt der. Da feiern die Deutschen, dass ihr Land ein Land ist.

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