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Der Bätterich. Bereits im Jahre 599 n. Chr. wurde die Bätterich-Quelle durch den Chronist Fredgar erwähnt: „Im 4., Jahr der Regierung Theoderichs wallte das siedend heisse Wasser des Thunersees, das in den Aare-Fluss fliest, so stark, dass eine Menge Fische kochten…“. - PowerPoint PPT Presentation
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Der BätterichDer Bätterich
Bereits im Jahre 599 n. Chr. wurde die Bätterich-Quelle durch den Bereits im Jahre 599 n. Chr. wurde die Bätterich-Quelle durch den Chronist Fredgar erwähnt: „Im 4., Jahr der Regierung Theoderichs Chronist Fredgar erwähnt: „Im 4., Jahr der Regierung Theoderichs
wallte das siedend heisse Wasser des Thunersees, das in den wallte das siedend heisse Wasser des Thunersees, das in den Aare-Fluss fliest, so stark, dass eine Menge Fische kochten…“ Aare-Fluss fliest, so stark, dass eine Menge Fische kochten…“
Gespiesen wird der Bätterich, der seine Austrittsöffnung Gespiesen wird der Bätterich, der seine Austrittsöffnung in etwa 12 Meter Wassertiefe nahe bei Sundlauen im in etwa 12 Meter Wassertiefe nahe bei Sundlauen im Thunersee hat, von einem ca. 40kmThunersee hat, von einem ca. 40km22 grossen grossen Einzugsgebiet. In diesem liegt neben dem grössten Einzugsgebiet. In diesem liegt neben dem grössten Karrenfeld der Schweiz, die Schrattenfluh, auch das Karrenfeld der Schweiz, die Schrattenfluh, auch das zweitgrösste Höhlensystem des Landes, das Réseau der zweitgrösste Höhlensystem des Landes, das Réseau der Siebenhengste-HohgantSiebenhengste-Hohgant
Mit Färbungsversuchen in den 70er und 90er Jahren Mit Färbungsversuchen in den 70er und 90er Jahren konnte nachgewiesen werden, dass das Einzugsgebiet konnte nachgewiesen werden, dass das Einzugsgebiet entlang der Hohgant-Sundlauenen-Verwerfung liegtentlang der Hohgant-Sundlauenen-Verwerfung liegt
Das EinzugsgebietDas Einzugsgebiet
Dabei kommt das Wasser nach einer Strecke von bis zu Dabei kommt das Wasser nach einer Strecke von bis zu 21km und bei sehr kurzen Fliesszeiten wieder zum 21km und bei sehr kurzen Fliesszeiten wieder zum VorscheinVorschein
Erstaunlicherweise gehört dabei das Einzugsgebiet Erstaunlicherweise gehört dabei das Einzugsgebiet westlich dieser Verwerfung, mit den bekannten Beatus-westlich dieser Verwerfung, mit den bekannten Beatus-Höhlen, nicht dazu. Dies obwohl es in unmittelbarer Höhlen, nicht dazu. Dies obwohl es in unmittelbarer Nähe des Bätterich liegtNähe des Bätterich liegt
Neben dem grossen Réseau des Siebenhengste-Neben dem grossen Réseau des Siebenhengste-Hohgant mit einer Gesamtlänge von 154km, befindet Hohgant mit einer Gesamtlänge von 154km, befindet sich südlich, entlang der Verwerfung und nur 1,5km sich südlich, entlang der Verwerfung und nur 1,5km entfernt, der bis auf 63km vermessene Bärenschachtentfernt, der bis auf 63km vermessene Bärenschacht
Das EinzugsgebietDas Einzugsgebiet
Die südlichsten Ausläufer des Bärenschachtes kommen Die südlichsten Ausläufer des Bärenschachtes kommen dabei bis auf 500 m an den Bätterich herandabei bis auf 500 m an den Bätterich heran
Daher ist es verständlich, dass es schon lange ein Daher ist es verständlich, dass es schon lange ein Traum war, diese zu verbinden*Traum war, diese zu verbinden*
Das EinzugsgebietDas Einzugsgebiet
Das EinzugsgebietDas Einzugsgebiet(Siebenhengste, Hohgant, Schrattenfluh)(Siebenhengste, Hohgant, Schrattenfluh)
SchrattenfluhSchrattenfluh
HohgantHohgant
SiebenhengsteSiebenhengste
Hohgant-Sundlauenen-VerwerfungHohgant-Sundlauenen-Verwerfung
HSVHSV
HSVHSV
Bär
enkl
uft
Bär
enkl
uft
BätterichBätterich
Gelber BrunnenGelber Brunnen
Sieben HengsteSieben Hengste
Liegen etwa 15 km östlich von ThunLiegen etwa 15 km östlich von Thun
Bilden einen rund 3 km langen Bergkamm Bilden einen rund 3 km langen Bergkamm (Alpenrandkette) in Richtung Südwest-Nordost (Alpenrandkette) in Richtung Südwest-Nordost orientiertorientiert
Namengebend sind sieben nahe beieinander Namengebend sind sieben nahe beieinander stehende, vorkragende Felsgipfel die alle die stehende, vorkragende Felsgipfel die alle die gleiche Form aufweisengleiche Form aufweisen
Gegen Südosten breitet sich mit geringen Gegen Südosten breitet sich mit geringen hangneigungen die Alp Seefeld aushangneigungen die Alp Seefeld aus
Die Sieben HengsteDie Sieben Hengste
Aus geologischer Sicht bestehen die Sieben Hengste Aus geologischer Sicht bestehen die Sieben Hengste aus Sedimenten des Helvetikumsaus Sedimenten des Helvetikums
Kammbildend ist eine rund 200m mächtige Schicht Kammbildend ist eine rund 200m mächtige Schicht SchrattenkalkSchrattenkalk
Darunter folgen Kieselkalk und DrusbergschichtenDarunter folgen Kieselkalk und Drusbergschichten
Auf der Hochfläche der Sieben Hengste und der Alp Auf der Hochfläche der Sieben Hengste und der Alp Seefeld bildeten sich Karstphänomene wie Dolinen, Seefeld bildeten sich Karstphänomene wie Dolinen, Karrenfelder und Höhlen *Karrenfelder und Höhlen *
Die Sieben HengsteDie Sieben Hengste
HohgantHohgant
Das Hohgantmassiv besteht aus einer 7 km langen Das Hohgantmassiv besteht aus einer 7 km langen Bergkette die in Richtung westsüdwest-ostnordost Bergkette die in Richtung westsüdwest-ostnordost orientiert istorientiert ist
Im Südwesten leitet der Grünebergpass zu den Sieben Im Südwesten leitet der Grünebergpass zu den Sieben HengstenHengsten
Nach Nordosten setzt sich die Randkette in der Nach Nordosten setzt sich die Randkette in der Schrattenfluh fortSchrattenfluh fort
Aus geologischer Sicht ist der Hohgant auch aus Aus geologischer Sicht ist der Hohgant auch aus Sedimenten des Helvetikums aufgebautSedimenten des Helvetikums aufgebaut
HohgantHohgant
Subalpine Molasse und Flyschzone in den relativ sanft Subalpine Molasse und Flyschzone in den relativ sanft geneigten unteren Hangbereichengeneigten unteren Hangbereichen
Kieselkalk und Drusbergschichten in teils Kieselkalk und Drusbergschichten in teils grasbewachsene, teils mit Flühen durchsetzte grasbewachsene, teils mit Flühen durchsetzte SteilhängeSteilhänge
Schrattenkalk, eine markante, bis 200 m mächtige Schrattenkalk, eine markante, bis 200 m mächtige hellgraue Kalksteinschichthellgraue Kalksteinschicht
Hohgantsandstein, bildet den Gipfelbereich des Hohgant Hohgantsandstein, bildet den Gipfelbereich des Hohgant **
HohgantHohgant
SchrattenfluhSchrattenfluh
Die Schrattenfluh ist ein 6 km langer GebirgsstockDie Schrattenfluh ist ein 6 km langer Gebirgsstock
Nach Südosten fällt der Kamm relativ sanft ab. Hier Nach Südosten fällt der Kamm relativ sanft ab. Hier befinden sich die ausgedehnten Karrenfelder des befinden sich die ausgedehnten Karrenfelder des Schrattenkalks *Schrattenkalks *
SchrattenfluhSchrattenfluh
Die eindrückliche Karstlandschaft der Die eindrückliche Karstlandschaft der Schrattenfluh bildet ein Naturdenkmal von Schrattenfluh bildet ein Naturdenkmal von
nationaler Bedeutung (Biosphärenreservat)nationaler Bedeutung (Biosphärenreservat)
SchrattenfluhSchrattenfluh
Réseau Siebenhengste – Réseau Siebenhengste – HoghantHoghant
Das Höhlensystem besteht aus verschiedenen, zusammenhängenden Das Höhlensystem besteht aus verschiedenen, zusammenhängenden Höhlen (Faustloch, A2, F1, K2, Senkloch). Die Höhlen (Faustloch, A2, F1, K2, Senkloch). Die
Vertikalausdehnung beträgt 1340 mVertikalausdehnung beträgt 1340 m
BärenschachtBärenschacht
Der Bärenschacht hat bisher nur einen bekannten Eingang….Der Bärenschacht hat bisher nur einen bekannten Eingang….
Das Forschungsgebiet ist unheimlich gross und vielfältigDas Forschungsgebiet ist unheimlich gross und vielfältig
Deshalb haben sich seit 1965 diverse Klubs und Deshalb haben sich seit 1965 diverse Klubs und Sektionen, teilweise auch aus dem Ausland, an den Sektionen, teilweise auch aus dem Ausland, an den Forschungen beteiligtForschungen beteiligt
Um die Erforschung des Bärenschachtes durchführen zu Um die Erforschung des Bärenschachtes durchführen zu können, waren die Sektionen Bern & Interlaken auf können, waren die Sektionen Bern & Interlaken auf gegenseitige Hilfe angewiesen. Gründung der „Aktion gegenseitige Hilfe angewiesen. Gründung der „Aktion Bärenschacht“.Bärenschacht“.
Ein weiteres grosses Projekt der Gruppe war das Ein weiteres grosses Projekt der Gruppe war das FaustlochFaustloch
Höhlenforscher der Höhlenforscher der Region HohgantRegion Hohgant
Aus den guten Erfahrungen dieser Zusammenarbeit Aus den guten Erfahrungen dieser Zusammenarbeit wurde deshalb 1975 die Höhlenforschergemeinschaft wurde deshalb 1975 die Höhlenforschergemeinschaft Region Hohgant HRH gegründetRegion Hohgant HRH gegründet
Sie koordiniert bis heute sämtliche Höhlenforschung im Sie koordiniert bis heute sämtliche Höhlenforschung im genannten Gebiet * genannten Gebiet *
Höhlenforscher der Höhlenforscher der Region HohgantRegion Hohgant
Höhlenforscher der Höhlenforscher der Region HohgantRegion Hohgant
Hypothese zur Lage der Hypothese zur Lage der Siebenhengste-ResurgenzenSiebenhengste-Resurgenzen
von Markus Schafheutlevon Markus Schafheutle
Eine der Hauptfragen ist: Eine der Hauptfragen ist: Können die zwei Quellen Können die zwei Quellen wie der Bätterich und der wie der Bätterich und der
Gelbe Brunnen das Gelbe Brunnen das riesige Karstgebiet riesige Karstgebiet entwässern oder entwässern oder
gibt/muss es noch andere gibt/muss es noch andere Quellen geben?Quellen geben?
Hypothese zur Lage der Hypothese zur Lage der Siebenhengste-ResurgenzenSiebenhengste-Resurgenzen
von Markus Schafheutlevon Markus Schafheutle
Wenn es noch weitere Quellen geben sollte, können sie Wenn es noch weitere Quellen geben sollte, können sie nur an zwei Stellen zu suchen seinnur an zwei Stellen zu suchen sein
In der Verlängerung der Sundlauenverwerfung in den In der Verlängerung der Sundlauenverwerfung in den Thunersee. Wobei das Detektieren eines Quellaustritts Thunersee. Wobei das Detektieren eines Quellaustritts in diesem Bereich sehr erschwert wird, durch den in diesem Bereich sehr erschwert wird, durch den mächtigen Schüttungskegel des Sundbachs. Dazu mächtigen Schüttungskegel des Sundbachs. Dazu ergaben alle Forschungen im Gebiet, dass die Hohgant-ergaben alle Forschungen im Gebiet, dass die Hohgant-Sundlauenen-Verwerfung nicht als Wasserleiter, Sundlauenen-Verwerfung nicht als Wasserleiter, sondern eher als Wassserstauer fungiertsondern eher als Wassserstauer fungiert
Hypothese zur Lage der Hypothese zur Lage der Siebenhengste-ResurgenzenSiebenhengste-Resurgenzen
von Markus Schafheutlevon Markus Schafheutle
Oder im Bereich zwischen den Quellen Bätterich und Oder im Bereich zwischen den Quellen Bätterich und Gelber Brunnen. Grosse Teile des Bärenschachtes Gelber Brunnen. Grosse Teile des Bärenschachtes liegen zwischen der eigentlichen Verwerfung im Westen liegen zwischen der eigentlichen Verwerfung im Westen und eine Parallele dazu in der Mitte des Gebietesund eine Parallele dazu in der Mitte des Gebietes
Diese „mittlere“ Sundlauenparallele beisst genau Diese „mittlere“ Sundlauenparallele beisst genau zwischen Bätterich und Gelben Brunnen aus.zwischen Bätterich und Gelben Brunnen aus.
Deutlich zu sehen an der nördlichen Felswand. Am Deutlich zu sehen an der nördlichen Felswand. Am unteren Ende ist dieser Riss in der Felswand auf dem unteren Ende ist dieser Riss in der Felswand auf dem Gartengrundstück des dortigen Wochenendhäuschens Gartengrundstück des dortigen Wochenendhäuschens zu einer kleinen Nische erweitertzu einer kleinen Nische erweitert
Hypothese zur Lage der Hypothese zur Lage der Siebenhengste-ResurgenzenSiebenhengste-Resurgenzen
von Markus Schafheutlevon Markus Schafheutle
Hypothese zur Lage der Hypothese zur Lage der Siebenhengste-ResurgenzenSiebenhengste-Resurgenzen
von Markus Schafheutlevon Markus Schafheutle
Es ist vorstellbar, dass das Wasser entlang diesen Es ist vorstellbar, dass das Wasser entlang diesen Haup-Nord-Süd-Klüften fliesst, sich im Bereich der Haup-Nord-Süd-Klüften fliesst, sich im Bereich der ersten Querkluft teilt und ein Teil dem Kluftbogen zum ersten Querkluft teilt und ein Teil dem Kluftbogen zum Bätterich fliesst, während der andere Teil zunächst nach Bätterich fliesst, während der andere Teil zunächst nach Osten und dann einer weiteren Nord-Süd-Kluft nach Osten und dann einer weiteren Nord-Süd-Kluft nach Süden zum Gelben Brunnen folgtSüden zum Gelben Brunnen folgt
Eine weitere Möglichkeit ist, dass das Wasser dieser Eine weitere Möglichkeit ist, dass das Wasser dieser „mittleren“ Kluft weiter nach Süden folgt und die „mittleren“ Kluft weiter nach Süden folgt und die eigentliche Quelle tief im See liegt. Aufgrund des eigentliche Quelle tief im See liegt. Aufgrund des Hangschutts in diesem Uferbereich wäre die Quelle Hangschutts in diesem Uferbereich wäre die Quelle unsichtbar. unsichtbar.
Hypothese zur Lage der Hypothese zur Lage der Siebenhengste-ResurgenzenSiebenhengste-Resurgenzen
von Markus Schafheutlevon Markus Schafheutle
Bei höherer Schüttung käme es zu einem Rückstau, der Bei höherer Schüttung käme es zu einem Rückstau, der dann sowohl den Bätterich als auch den Gelben dann sowohl den Bätterich als auch den Gelben Brunnen aktiviert.Brunnen aktiviert.
Aufgrund der Karstkarrenbeobachtungen im Bätterich Aufgrund der Karstkarrenbeobachtungen im Bätterich auf -30 m bis – 70 m und im Gelben Brunnen muss es auf -30 m bis – 70 m und im Gelben Brunnen muss es eine Entwässerung gegeben haben, die tiefer als beide eine Entwässerung gegeben haben, die tiefer als beide Höhlen liegt und sich etwa 70 bis 80 m unter dem Höhlen liegt und sich etwa 70 bis 80 m unter dem Seespiegel befinden. Seespiegel befinden.
Hypothese zur Lage der Hypothese zur Lage der Siebenhengste-ResurgenzenSiebenhengste-Resurgenzen
von Markus Schafheutlevon Markus Schafheutle
Das ehemalige Höhlenportal könnte sich dabei mit der Das ehemalige Höhlenportal könnte sich dabei mit der Sohle im Bereich der auf dieser Höhe liegenden Sohle im Bereich der auf dieser Höhe liegenden Drusbergschichten befinden und ist entweder von der Drusbergschichten befinden und ist entweder von der Grundmoräne des letzten Aaregletschers oder des Grundmoräne des letzten Aaregletschers oder des Hangschutt bedeckt.Hangschutt bedeckt.
Gemäss Chaletbesitzer steigen von Zeit zu Zeit auch Gemäss Chaletbesitzer steigen von Zeit zu Zeit auch Luftbläschen an diesem Ort auf…. *Luftbläschen an diesem Ort auf…. *
GeschichtlichesGeschichtliches
In den 50er Jahren fanden erste Erforschungen / In den 50er Jahren fanden erste Erforschungen / Tauchgänge durch H.-R. Knuchel stattTauchgänge durch H.-R. Knuchel statt
Eigentliche Erforschung beginnt aber im April 1969 Eigentliche Erforschung beginnt aber im April 1969 durch E. Michel & H. Bohnenblust vom „Tauchclub durch E. Michel & H. Bohnenblust vom „Tauchclub Thunersee“. Dabei wird der Bätterich bis auf 60m Thunersee“. Dabei wird der Bätterich bis auf 60m betauchtbetaucht
GeschichtlichesGeschichtliches
Juli 1971 wird die Erforschung durch die Juli 1971 wird die Erforschung durch die Höhlentauchgruppe des „Plongée Souterraine du centre Höhlentauchgruppe des „Plongée Souterraine du centre des Sports Sousmarins“ (später „Groupe Lémanique de des Sports Sousmarins“ (später „Groupe Lémanique de Plongée Souterraine“) aufgenommen. In drei Plongée Souterraine“) aufgenommen. In drei Tauchgängen gelangen P. Martin, C. Brandt und G. Tauchgängen gelangen P. Martin, C. Brandt und G. Paillex ca. 15 m über die bisherige EndmarkePaillex ca. 15 m über die bisherige Endmarke
Während Nov. & Dez. 1971 verdoppeln A. Kammer, H. Während Nov. & Dez. 1971 verdoppeln A. Kammer, H. Oetiker, A. Kolar, Ph. Schneider und O.Keller vom Oetiker, A. Kolar, Ph. Schneider und O.Keller vom „Unterwasser-Sport-Zentrums Zürich“ die bisher „Unterwasser-Sport-Zentrums Zürich“ die bisher bekannte Länge auf 130m. Dabei stossen sie bis auf -bekannte Länge auf 130m. Dabei stossen sie bis auf -40m vor. Die Tiefe nimmt jegliche Hoffnung auf eine 40m vor. Die Tiefe nimmt jegliche Hoffnung auf eine grosse Fortsetzunggrosse Fortsetzung
GeschichtlichesGeschichtliches
1975 kehrt die Gruppe „ Groupe Lémanique de Plongée 1975 kehrt die Gruppe „ Groupe Lémanique de Plongée Souterraine“ zurück und PH. Schneider, C. Magnin, O. Souterraine“ zurück und PH. Schneider, C. Magnin, O. Isler und C. Brandt erforschen den Bätterich bis auf -Isler und C. Brandt erforschen den Bätterich bis auf -63m63m
Zwischen Dez. 1980 und Jan. 1983 werden etwa 10 Zwischen Dez. 1980 und Jan. 1983 werden etwa 10 Tauchgänge von Ph. Schneider, P. Perracini, O. Isler, J.-Tauchgänge von Ph. Schneider, P. Perracini, O. Isler, J.-J. Bolanz, R. Seeholzer und C. Brandt durchgeführt. J. Bolanz, R. Seeholzer und C. Brandt durchgeführt. Diese Tauchgänge waren vor allem der Vermessung Diese Tauchgänge waren vor allem der Vermessung gewidmetgewidmet
Bei diesen Tauchgängen erreicht Cyrille Brandt als Bei diesen Tauchgängen erreicht Cyrille Brandt als erster mit Luft als Atemgas, den Versturz auf -30m. erster mit Luft als Atemgas, den Versturz auf -30m.
GeschichtlichesGeschichtliches
1989 Start des Wasserprojekts durch die SGHI mit 1989 Start des Wasserprojekts durch die SGHI mit Wasserproben des Bätterich & Gelben BrunnenWasserproben des Bätterich & Gelben Brunnen
Frühjahr 1991 Installation einer Messstation für Frühjahr 1991 Installation einer Messstation für Temperaturmessungen und Wasserproben durch W. Temperaturmessungen und Wasserproben durch W. Keusen für die SGHI & HRHKeusen für die SGHI & HRH
Von 1994 bis 1995 Start eines weiteren Wasserprojektes Von 1994 bis 1995 Start eines weiteren Wasserprojektes
1996 Projekt Wasserfärbung durch Präzis1996 Projekt Wasserfärbung durch Präzis
GeschichtlichesGeschichtliches
Okt. 1999 setzen Michi & Martin Schaer (SGHL) 3 fixe Okt. 1999 setzen Michi & Martin Schaer (SGHL) 3 fixe VermessungspunkteVermessungspunkte
2001 führte M. Schafheutle mit Unterstützung von Ph. 2001 führte M. Schafheutle mit Unterstützung von Ph. Häuselmann (Praezis) 3 Tauchgänge durch. Dabei Häuselmann (Praezis) 3 Tauchgänge durch. Dabei wurden zwei potentielle Möglichkeiten (neue Gänge) in -wurden zwei potentielle Möglichkeiten (neue Gänge) in -27m und -70m wassertiefe entdeckt. Bei diesen 27m und -70m wassertiefe entdeckt. Bei diesen Tauchgängen wurde bereits vermutet, dass der Schlot Tauchgängen wurde bereits vermutet, dass der Schlot auf -70m eine der Hauptentwässerungen ist. Es wurden auf -70m eine der Hauptentwässerungen ist. Es wurden auch viele Rillenkarren im tiefen Schacht entdeckt, die auch viele Rillenkarren im tiefen Schacht entdeckt, die sich unterhalb der einzelnen Schichtfugen anschliessen. sich unterhalb der einzelnen Schichtfugen anschliessen. Die Gänge wurden aber nur eingesehen und nicht Die Gänge wurden aber nur eingesehen und nicht betaucht oder vermessenbetaucht oder vermessen
GeschichtlichesGeschichtliches
GeschichtlichesGeschichtliches
Im Feb. 2002 finden weitere 3 Tauchgänge von M. Im Feb. 2002 finden weitere 3 Tauchgänge von M. Schafheutle statt. Dabei wird er von M. Schaer (SGHL) Schafheutle statt. Dabei wird er von M. Schaer (SGHL) unterstützt. Ziel dieser Tauchgänge war der Bereich von -unterstützt. Ziel dieser Tauchgänge war der Bereich von -80 bis -30m genau zu untersuchen. 80 bis -30m genau zu untersuchen.
Im Bereich von -80m bis -70m wurden neben dem Im Bereich von -80m bis -70m wurden neben dem bekannten Schlot noch 2 weitere Schlote gefunden. Alle bekannten Schlot noch 2 weitere Schlote gefunden. Alle diese 3 Schlote befinden sich im gleichen Kluftkreuz. Die diese 3 Schlote befinden sich im gleichen Kluftkreuz. Die Summe ihrer Querschnitte liegt bei ca. 3-4 mSumme ihrer Querschnitte liegt bei ca. 3-4 m22, was der , was der Querschnittsfläche des grossen Schachtes in diesem Querschnittsfläche des grossen Schachtes in diesem Bereich entspricht. Auffallend dabei ist, dass der nach Bereich entspricht. Auffallend dabei ist, dass der nach oben führende Gang mit geringerer Tiefe immer kleiner oben führende Gang mit geringerer Tiefe immer kleiner wird. Der Endversturz wird dabei mit Tauchgerät als nicht wird. Der Endversturz wird dabei mit Tauchgerät als nicht passierbar eingestuft. passierbar eingestuft.
GeschichtlichesGeschichtliches
2002-06 wurde der Bätterich regelmässig von F. 2002-06 wurde der Bätterich regelmässig von F. Schatzmann und U. Anliker (beide SGHL) betaucht. Schatzmann und U. Anliker (beide SGHL) betaucht. Dabei wurde der Schlot auf -70m bis auf eine Dabei wurde der Schlot auf -70m bis auf eine Wassertiefe von -50m betaucht. Da die Kluft zu eng Wassertiefe von -50m betaucht. Da die Kluft zu eng wurde, konnte dem Gang mit der verwendeten wurde, konnte dem Gang mit der verwendeten Tauchausrüstung nicht weiter gefolgt werden. Es fanden Tauchausrüstung nicht weiter gefolgt werden. Es fanden keine Vermessungen statt.keine Vermessungen statt.
Während den letzten 9 Jahren wurde der Bätterich auch Während den letzten 9 Jahren wurde der Bätterich auch von uns regelmässig betaucht und der Versturz auf -30m von uns regelmässig betaucht und der Versturz auf -30m als nicht passierbar eingeschätzt. *als nicht passierbar eingeschätzt. *
Am 23. Februar 2007 gelang es uns den Versturz zu Am 23. Februar 2007 gelang es uns den Versturz zu durchtauchen und die Oberfläche des weiterführenden durchtauchen und die Oberfläche des weiterführenden Ganges zu erreichenGanges zu erreichen
GeschichtlichesGeschichtliches
TauchtechnikTauchtechnik
TauchtechnikTauchtechnik
Seit den Anfängen der Höhlentaucherei wird das „offene Seit den Anfängen der Höhlentaucherei wird das „offene System“ (OC) eingesetztSystem“ (OC) eingesetzt
Als Atemgas wurde und wird immer noch vorwiegend Als Atemgas wurde und wird immer noch vorwiegend Luft verwendetLuft verwendet
Anfangs der 90er Jahre fanden erste Versuche mit Anfangs der 90er Jahre fanden erste Versuche mit Mischgas (Tmx) stattMischgas (Tmx) statt
Gleichzeitig finden erste Tauchgänge mit dem Gleichzeitig finden erste Tauchgänge mit dem geschlossenen (CCR) Kreislaufgerät „Cis Lunar MK5“ geschlossenen (CCR) Kreislaufgerät „Cis Lunar MK5“ statt. Dies wurde von Bill Stone extra für das statt. Dies wurde von Bill Stone extra für das Höhlentauchen im Huautla-Sytem in Mexico konstruiertHöhlentauchen im Huautla-Sytem in Mexico konstruiert
TauchtechnikTauchtechnik
2000/01 tauchen in der europäischen Höhlentauchszene 2000/01 tauchen in der europäischen Höhlentauchszene die ersten halbgeschlossenen (SCR) Kreislaufgeräte aufdie ersten halbgeschlossenen (SCR) Kreislaufgeräte auf
In den letzten Jahren ist der Trend mehr zu In den letzten Jahren ist der Trend mehr zu geschlossenen (CCR) Gerätengeschlossenen (CCR) Geräten
Die letzten grossen Entdeckungen wurden vorwiegend Die letzten grossen Entdeckungen wurden vorwiegend mit Mischgas und Kreislaufgeräten ermöglicht mit Mischgas und Kreislaufgeräten ermöglicht
Für kurze Siphons und sehr enge Passagen werden Für kurze Siphons und sehr enge Passagen werden immer mehr Sidemount-Rebreather eingesetzt *immer mehr Sidemount-Rebreather eingesetzt *
Atemgas LuftAtemgas Luft
Besteht zu 21% aus SauerstoffBesteht zu 21% aus Sauerstoff
Die „Restgase“ (Vorwiegend Stickstoff) benötigt der Die „Restgase“ (Vorwiegend Stickstoff) benötigt der Körper nichtKörper nicht
Von den 21% OVon den 21% O22 wird aber nur etwa 4 - 5% durch den wird aber nur etwa 4 - 5% durch den Körper metabolisiertKörper metabolisiert
Der Rest des Atemgases wird ausgeatmet (OC in Der Rest des Atemgases wird ausgeatmet (OC in Umgebung / CCR in den Kreislauf)Umgebung / CCR in den Kreislauf)
Atemgas LuftAtemgas Luft
Stickstoff wirkt auf den Körper mit zunehmender Tiefe Stickstoff wirkt auf den Körper mit zunehmender Tiefe narkotischnarkotisch
Tiefer als 30 m ist der Taucher „benebelt“….Tiefer als 30 m ist der Taucher „benebelt“….
Tiefer als 50 m wird es lebensgefährlich….(gilt nicht für Tiefer als 50 m wird es lebensgefährlich….(gilt nicht für französich sprechende Höhlentaucher) *französich sprechende Höhlentaucher) *
Mischgas Mischgas (Tmx)(Tmx)
Wird durch den Taucher oder durch eine Füllstation Wird durch den Taucher oder durch eine Füllstation „gemischt“„gemischt“
Der überwiegende Anteil vom Stickstoff wird durch das Der überwiegende Anteil vom Stickstoff wird durch das nicht narkotisierende Gas Helium ersetztnicht narkotisierende Gas Helium ersetzt
Bei grossen Tiefen wird der Anteil OBei grossen Tiefen wird der Anteil O22 (mit zunehmendem (mit zunehmendem Druck toxisch) ebenfalls verringertDruck toxisch) ebenfalls verringert
Übliches Gemisch für eine Tiefe von 100 Meter ist z.B. Übliches Gemisch für eine Tiefe von 100 Meter ist z.B. 10% O10% O22 / 60% He / 30%N / 60% He / 30%N22
Verringert die Narkose, je nach Anteil Helium, bis „fast“ Verringert die Narkose, je nach Anteil Helium, bis „fast“ auf Nullauf Null
Gaslogistik …….Gaslogistik …….
TauchtechnikTauchtechnik
Am Anfang war der Rebreather…..Am Anfang war der Rebreather…..
1878 Henry Fleuss1878 Henry Fleuss1942 Cousteau/Cagnan1942 Cousteau/Cagnan
Offenes System Offenes System (OC)(OC)
Das eingeatmete Atemgas (Luft od. Mischgas) wird an Das eingeatmete Atemgas (Luft od. Mischgas) wird an die Umgebung ausgeatmetdie Umgebung ausgeatmet
Mit zunehmender Tiefe (Wasserdruck) wird durch die Mit zunehmender Tiefe (Wasserdruck) wird durch die Komprimierung des Atemgases (Moleküle) bei jedem Komprimierung des Atemgases (Moleküle) bei jedem Atemzug proportional mehr Luft eingeatmet und wieder Atemzug proportional mehr Luft eingeatmet und wieder ausgeatmetausgeatmet
Z.B. in 10 m Wassertiefe (2Bar) doppelt soviel Gas wie Z.B. in 10 m Wassertiefe (2Bar) doppelt soviel Gas wie an der Oberfläche (1Bar)an der Oberfläche (1Bar)
Erfordert in zunehmender Wassertiefe enorme Erfordert in zunehmender Wassertiefe enorme AtemgasvorräteAtemgasvorräte
Offenes System Offenes System (OC)(OC)
Logistischer Aufwand (Transport, Grösse des Logistischer Aufwand (Transport, Grösse des Tauchgerätes) ist bei anspruchsvollen Tauchgängen Tauchgerätes) ist bei anspruchsvollen Tauchgängen gewaltiggewaltig
Bei Problemen (Steckenbleiben, Leinenverwickeln) Bei Problemen (Steckenbleiben, Leinenverwickeln) wenig Reserven für die Problembehandlungwenig Reserven für die Problembehandlung
Durch die ausgeatmete Luft entstehen Luftblasen die an Durch die ausgeatmete Luft entstehen Luftblasen die an der Decke Lehm & Sedimente lösen (Perkolation) und der Decke Lehm & Sedimente lösen (Perkolation) und die Sicht stark eintrübendie Sicht stark eintrüben
Der Rückweg findet je nach Höhle bei Nullsicht statt….. *Der Rückweg findet je nach Höhle bei Nullsicht statt….. *
Offenes System Offenes System (OC)(OC)
Sorgente Bossi mit Doppel 20 RückengerätSorgente Bossi mit Doppel 20 Rückengerät
Kreislaufgerät Kreislaufgerät (CCR)(CCR)
Die eingeatmete Luft wird wieder in den geschlossenen Die eingeatmete Luft wird wieder in den geschlossenen Kreislauf eingespiesenKreislauf eingespiesen
Der metabolisierte Sauerstoff wird im Körper zu Der metabolisierte Sauerstoff wird im Körper zu Kohlendioxid (Verbrennungsprozess) umgewandeltKohlendioxid (Verbrennungsprozess) umgewandelt
Das für den Körper gefährliche Kohlendioxid wird in Das für den Körper gefährliche Kohlendioxid wird in einem Kalkbehälter „neutralisiert/absorbiert“ (Chemische einem Kalkbehälter „neutralisiert/absorbiert“ (Chemische Reaktion mit Calcium-/Natriumhydroxid)Reaktion mit Calcium-/Natriumhydroxid)
Kreislaufgerät Kreislaufgerät (CCR)(CCR)
Der fehlende Sauerstoff wird in reiner Form (100%ODer fehlende Sauerstoff wird in reiner Form (100%O22) ) durch eine Druckflasche zugeführtdurch eine Druckflasche zugeführt
Dies kann manuel oder durch elektronisch gesteuerte Dies kann manuel oder durch elektronisch gesteuerte Magnetventile erfolgenMagnetventile erfolgen
Der richtige Anteil des ODer richtige Anteil des O22 wird durch Sauerstoffsensoren wird durch Sauerstoffsensoren überwacht (CCR) überwacht (CCR)
Das Füllgas (Tmx oder Luft) braucht man für das Das Füllgas (Tmx oder Luft) braucht man für das Ausgleichen der Druckunterschiede und wird in einer Ausgleichen der Druckunterschiede und wird in einer separaten Druckflasche mitgeführtseparaten Druckflasche mitgeführt
Kreislaufgerät Kreislaufgerät (CCR)(CCR)
MundstückMundstück
GegenlungeGegenlungeGegenlungeGegenlunge
OC LungenautomatOC Lungenautomat
DiluentDiluent
AtemkalkbehälterAtemkalkbehälter
OO22
Vorteile:Vorteile:
Es geht keine Atemluft (Blasen) an die Umgebung also Es geht keine Atemluft (Blasen) an die Umgebung also keine Perkolationkeine Perkolation
Der Gasverbrauch ist absolut tiefenunabhängigDer Gasverbrauch ist absolut tiefenunabhängig
Die Tauchzeit wird nicht durch den Gasvorrat bestimmt, Die Tauchzeit wird nicht durch den Gasvorrat bestimmt, sondern durch die „Standzeit“ (Lebensdauer) des sondern durch die „Standzeit“ (Lebensdauer) des AtemkalkesAtemkalkes
Gase müssen nur in kleinen Mengen mitgenommen Gase müssen nur in kleinen Mengen mitgenommen werden (Logistik)werden (Logistik)
Kreislaufgerät Kreislaufgerät (CCR)(CCR)
Nachteile:Nachteile:
Komplexität des Systems (Faktor Mensch)Komplexität des Systems (Faktor Mensch)
Technische Fehlermöglichkeiten / Überwachung des Technische Fehlermöglichkeiten / Überwachung des Sauerstoffanteils meist elektronischSauerstoffanteils meist elektronisch
Generell ist Elektronik in dieser Umgebung (Wasser, Generell ist Elektronik in dieser Umgebung (Wasser, Druck, Feuchtigkeit) problematisch….Druck, Feuchtigkeit) problematisch….
Kreislaufgerät Kreislaufgerät (CCR/SCR)(CCR/SCR)
Nachteile:Nachteile:
Heikel auf Verletzung der Gegenlungen (Viele Modele Heikel auf Verletzung der Gegenlungen (Viele Modele ungeschützt)ungeschützt)
Meist sehr teuer…. in der Anschaffung wie im UnterhaltMeist sehr teuer…. in der Anschaffung wie im Unterhalt
Gefahren:Gefahren:
Absaufen des Systems (Umsteigen auf Redundanz)Absaufen des Systems (Umsteigen auf Redundanz)
Zu tiefer oder zu hoher Sauerstoffanteil (tödlich) *Zu tiefer oder zu hoher Sauerstoffanteil (tödlich) *
Kreislaufgerät Kreislaufgerät (CCR/SCR)(CCR/SCR)
KKeep eep IIt t SSimple imple SStupid tupid
Geschlossener Kreislauf Geschlossener Kreislauf (CCR)(CCR)
Manuelle Sauerstoff-Manuelle Sauerstoff-BeigabeBeigabe
Keine ElektronikKeine Elektronik 3 Komplet unabhängige 3 Komplet unabhängige
OO22 Sensoren Sensoren 2.7 Kg Sofnolime/ 2.7 Kg Sofnolime/
KaliumhydroxidKaliumhydroxid5 Std. Standzeit5 Std. Standzeit
Gegenlungen geschütztGegenlungen geschützt Kompakte Bauweise *Kompakte Bauweise *
KISS KISS (CCR)(CCR)
Doppel 20Doppel 20
3 Lt3 Lt
Manuelle OManuelle O22 Steuerung Steuerung
KISS KISS (CCR)(CCR)
2Lt Argon2Lt Argon
DiluentDiluent
AtemkalkAtemkalk
Kopf mit 3 OKopf mit 3 O22 Sensoren Sensoren
Sauerstoff OSauerstoff O22
Gegenlungen Gegenlungen im Gehäuseim Gehäuse
Geschlossenes System (CCR)Geschlossenes System (CCR)Cis LunarCis Lunar
Martin Schär Michi Schär
Geschlossenes System (CCR)Geschlossenes System (CCR)Cis LunarCis Lunar
Gas-MischblockGas-Mischblock
ComputerComputer
DiluentDiluentKopf mit OKopf mit O22 Sensoren Sensoren
Sauerstoff OSauerstoff O22
Scrubber (Atemkalk)Scrubber (Atemkalk)
Kreislaufgerät Kreislaufgerät (SCR)(SCR)
Die eingeatmete Luft wird wieder in den geschlossenen Die eingeatmete Luft wird wieder in den geschlossenen Kreislauf ausgeatmetKreislauf ausgeatmet
Der metabolisierte Sauerstoff wird im Körper zu Der metabolisierte Sauerstoff wird im Körper zu Kohlendioxid (Verbrennungsprozess) umgewandeltKohlendioxid (Verbrennungsprozess) umgewandelt
Das für den Körper gefährliche Kohlendioxid wird in Das für den Körper gefährliche Kohlendioxid wird in einem Kalkbehälter „neutralisiert/absorbiert“ (Chemische einem Kalkbehälter „neutralisiert/absorbiert“ (Chemische Reaktion mit Calcium-/Natriumhydroxid)Reaktion mit Calcium-/Natriumhydroxid)
Kreislaufgerät Kreislaufgerät (SCR)(SCR)
Der fehlende Sauerstoff wird durch frisches Atemgas Der fehlende Sauerstoff wird durch frisches Atemgas aus einer Druckflasche zugeführtaus einer Druckflasche zugeführt
Dies erfolgt passiv / mechanisch nach Verhältnis der Dies erfolgt passiv / mechanisch nach Verhältnis der GegenlungeGegenlunge
Der Anteil ODer Anteil O22 wird durch das verwendete Gemisch wird durch das verwendete Gemisch bestimmt bestimmt
Das Füllgas braucht man für das Ausgleichen der Das Füllgas braucht man für das Ausgleichen der Druckunterschiede und wird aus der gleichen Druckunterschiede und wird aus der gleichen Druckflasche mitgeführtDruckflasche mitgeführt
Kreislaufgerät Kreislaufgerät (SCR)(SCR)
Der Gasverbrauch ist höher als bei einem CCRDer Gasverbrauch ist höher als bei einem CCR
Erfordert je nach Tiefe einen GaswechselErfordert je nach Tiefe einen Gaswechsel
Gibt systembedingt Blasen an die Umgebung (je nach Gibt systembedingt Blasen an die Umgebung (je nach Ratio)Ratio)
Kreislaufgerät Kreislaufgerät (SCR)(SCR)
Recy Recy (SCR)(SCR)
Halbgeschlossener Halbgeschlossener Kreislauf (SCR)Kreislauf (SCR)
Passiv/Mechanische Passiv/Mechanische Beimischung des Beimischung des AtemgasesAtemgases
Ratio von 1/7 bis 1/14Ratio von 1/7 bis 1/14 Erfordert GaswechselErfordert Gaswechsel Keine ElektronikKeine Elektronik Keine OKeine O22 Sensoren Sensoren Lange Tauchzeiten (8 Std.Lange Tauchzeiten (8 Std.
+)+) Gegenlungen geschütztGegenlungen geschützt Grosse BauweiseGrosse Bauweise Meistens Eigenbaugeräte *Meistens Eigenbaugeräte *
Halbgeschlossenes System (SCR)Halbgeschlossenes System (SCR)RECYRECY
Foto U. AnlikerFoto: F. Schatzmann
Recy Recy (SCR)(SCR)
Foto U. Anliker
RebreatherRebreather(rEvo, RON, Megalodon, KISS, Buddy Inspiration)(rEvo, RON, Megalodon, KISS, Buddy Inspiration)
rEvo rEvo (CCR KISS Style)(CCR KISS Style)
RON (SCR)RON (SCR)
MegalodonMegalodon (CCR Electronic)(CCR Electronic)
KISS KISS (CCR)(CCR)
Buddy Inspiration Buddy Inspiration (CCR Electronic)(CCR Electronic)
TransportTransport
Igue de PlanagrèzeIgue de Planagrèze
Tauchgang im BätterichTauchgang im Bätterich
Das ProfilDas Profil
Der EinstiegDer Einstieg
Foto: W. Boegershausen
Der EingangsbereichDer Eingangsbereich
Fotos: W. Boegershausen
EingangsbereichEingangsbereich
Fotos: N. Bieler
EingangsbereichEingangsbereich
Fotos: U. Anliker
EingangsbereichEingangsbereich
Fotos: U. Anliker
GangverlaufGangverlauf
70m / Oberer Weg 200m / -36mFotos: U. Anliker
280m / -28m 290m / -35m
GangverlaufGangverlauf
Fotos: U. Anliker
295m / -40m 300m / -47m
GangverlaufGangverlauf
Fotos: U. Anliker
300m / Messpunkt -47m
310m / -45
GangverlaufGangverlauf
Fotos: U. Anliker
390m / -22m 420m / Seitengang -25m
GangverlaufGangverlauf
Fotos: U. Anliker
420m / Seitengang -25m 495m / -35m
GangverlaufGangverlauf
Fotos: U. Anliker
520m / -50m
520m / -50m
GangverlaufGangverlauf
Fotos: U. Anliker
525m/ Deckenöffnung -55m 550m / -80m
GangverlaufGangverlauf
Fotos: U. Anliker
560m / Seitengang -70m 560m / Seitengang -70m
GangverlaufGangverlauf
Fotos: U. Anliker
560m / Seitengang -70m
565m / Seitengang – 65m
GangverlaufGangverlauf
Fotos: U. Anliker
Bisheriges Ende / Versturzblöcke
VersturzVersturz
Fotos: U. Anliker
VersturzVersturz
Leinenende -31m Foto: U. Anliker
.Durchschlupf / -31m
VersturzVersturz
Foto: U. Anliker
Profil BätterichProfil Bätterich
Details zum Tauchgang Details zum Tauchgang
Datum: 23.02.2007Datum: 23.02.2007
Einstieg: 14:22Einstieg: 14:22
Tauchzeit: 2 Std 21minTauchzeit: 2 Std 21min
Max. Tiefe 79,9 mMax. Tiefe 79,9 m
Wassertemperatur Wassertemperatur
Höhle: 6°Höhle: 6°
See: 5°See: 5°
Tauchgerät: KISS (CCR) Tauchgerät: KISS (CCR)
Diluent: 10/55 (ODiluent: 10/55 (O22/He)/He)
Setpoint PpoSetpoint Ppo22: 1.3 Bar: 1.3 Bar
Bailoutgas: Bailoutgas: 3 Fl. 80cft 10/55 3 Fl. 80cft 10/55 1 Fl. 80cft 35/251 Fl. 80cft 35/25 1 Fl. 80cft O1 Fl. 80cft O22
Anzugbelüftung: 1 Fl. 2 Lt. ArgonAnzugbelüftung: 1 Fl. 2 Lt. Argon
Details zum Tauchgang Details zum Tauchgang
ErkenntnisseErkenntnisse
Die Verengung ist nur mit schlanker Konfiguration zu Die Verengung ist nur mit schlanker Konfiguration zu durchtauchendurchtauchen
Dabei muss um die einzelnen Versturzblöcke herum Dabei muss um die einzelnen Versturzblöcke herum getaucht werdengetaucht werden
Der Gang führt nach den Versturzblöcken weiter, steil Der Gang führt nach den Versturzblöcken weiter, steil bis zur Oberflächebis zur Oberfläche
Der Boden ist sehr instabil und mit einer weichen Der Boden ist sehr instabil und mit einer weichen Sedimentschicht bedeckt. Auf dieser Sedimentschicht Sedimentschicht bedeckt. Auf dieser Sedimentschicht „lagern/schwimmen“ kleinere Felsstücke„lagern/schwimmen“ kleinere Felsstücke
ErkenntnisseErkenntnisse
Der Gang weitet sich im oberen Teil in der Kluftzone Der Gang weitet sich im oberen Teil in der Kluftzone nach links weg ausnach links weg aus
Die Wasseroberfläche ist im Querschnitt ca. 2 m x 3,5 mDie Wasseroberfläche ist im Querschnitt ca. 2 m x 3,5 m
Die trockene Gangfortsetzung zieht sich im gleichen Die trockene Gangfortsetzung zieht sich im gleichen Winkel in die HöheWinkel in die Höhe
Der Gang wird dabei zunehmend kleiner und hat sehr Der Gang wird dabei zunehmend kleiner und hat sehr starke Lehmablagerungen die einen „verstopften“ starke Lehmablagerungen die einen „verstopften“ Eindruck machenEindruck machen
ErkenntnisseErkenntnisse
Nach einem zweiten Augenschein, haben wir die Nach einem zweiten Augenschein, haben wir die Hoffnung, das Wasser verlassen zu können ein wenig Hoffnung, das Wasser verlassen zu können ein wenig verloren……verloren……
Der ganze Gang nach dem Versturz macht einen Der ganze Gang nach dem Versturz macht einen inaktiven Eindruck und wird sicher nicht mehr über inaktiven Eindruck und wird sicher nicht mehr über diesen Gang entwässert diesen Gang entwässert
Nach einem ersten Augenschein im Schlot auf -70m, Nach einem ersten Augenschein im Schlot auf -70m, wurden nach einem Hochwasser auch hier wurden nach einem Hochwasser auch hier Sedimentablagerungen festgestellt…..Sedimentablagerungen festgestellt…..
AusblickAusblick
Aufgrund der Wetterbedingungen, konnten wir noch Aufgrund der Wetterbedingungen, konnten wir noch keine Vermessung und Fotos machen. Dies wollen wir keine Vermessung und Fotos machen. Dies wollen wir als nächstes nachholenals nächstes nachholen
Dann ist der obere Teil noch in der Breite zu betauchen Dann ist der obere Teil noch in der Breite zu betauchen und nach anderen Spalten zur Oberfläche abzusuchenund nach anderen Spalten zur Oberfläche abzusuchen
Das weitere Erforschen des Schlotes auf -70 m und Das weitere Erforschen des Schlotes auf -70 m und versuchen mit unserer schlanken Konfiguration weiter versuchen mit unserer schlanken Konfiguration weiter zu kommenzu kommen
AusblickAusblick
AusblickAusblick
Eine mögliche Verbindung zum Gelben Brunnen Eine mögliche Verbindung zum Gelben Brunnen herstellenherstellen
Endlich die Verbindung zum Bärenschacht herzustellen! Endlich die Verbindung zum Bärenschacht herzustellen!
Ausblick Ausblick
Ein weiterer Traum wäre, Ein weiterer Traum wäre, mit der Durchtauchung mit der Durchtauchung des Nordsiphons im des Nordsiphons im Bärenschacht die Bärenschacht die Verbindung mit dem Verbindung mit dem Réseau Siebenhengste-Réseau Siebenhengste-Hohgant herzustellen. Hohgant herzustellen. Dabei würde das längste Dabei würde das längste Höhlensystem der Höhlensystem der Schweiz und das Schweiz und das zweitlängste der Welt zweitlängste der Welt entstehen!entstehen!
Unseren Dank…Unseren Dank…
Präzis, Rolf SiegenthalerPräzis, Rolf Siegenthaler
Xavier Donath, Fritz SchatzmannXavier Donath, Fritz Schatzmann
Peter Pfister, Werner JanzPeter Pfister, Werner Janz
Wilhelm Bögershausen, Nik Bieler, Urs AnlikerWilhelm Bögershausen, Nik Bieler, Urs Anliker
Vielen Dank für Eure Vielen Dank für Eure AufmerksamkeitAufmerksamkeit
Der BätterichDer Bätterich
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