Der Marktschirm - Juli 2012

Preview:

DESCRIPTION

Was kauft man zu welcher Jahreszeit ein? Und was kann man Leckeres daraus kochen? Der Marktschirm gibt Ihnen Tipps und Anregungen!

Citation preview

Der Marktschirm

Freude auf die

Saison.

Welches Gemüse kauft man zu welcher Jahreszeit ein und was kann man daraus kochen. Der Markt-schirm gibt Tipps und Anregungen für kulinarische Vielfalt mit Saisongemüse aus der Region.

Juli-Gemüsegrüne Bohnen, dicke Bohnen, Kohlra-bi, Champignons, Salat, verschiedene Sorten, Blumenkohl, Brokkoli, China-kohl, Erbsen, Fenchel, Frühlingszwiebeln,

Zucchini, Möhren, Gurken, Spitzkohl, Mangold, frühe

Kartoffeln, viele Gartenkräuter, Staudensellerie, Radieschen, Ret-

tich, Pastinaken, Teltower Rübchen

Juli-ObstAprikosen, Brombeeren, Stachelbeeren, Himbeeren (ab Ende Juni), Johannis-

beeren (ab Mitte - Ende Juni), Heidelbeeren, Sauerkirschen, Mirabellen

Tipp:Jetzt ist die Zeit, wo das Gemüse am besten roh schmeckt. Knackige Salate und Rohkost.

Brombeeren © Amada44 | Brokkoli © 2005 David Monniaux | Fenchel © 2004 von Kristian Peters | Aprikosen © Ian W. Fieggen | Himbeeren © Thomas Anschütz

Juli 2012

Drei gute Gründe von Wolfgang Ritter / Bio-Verbraucher e. V.

1. Konventionelle Landwirtschaft hat zu einem weitgehenden Absterben vieler Organismen im Boden geführt. Der Stickstoff-Eintrag durch Kunstdünger ins Grundwasser hat gewaltig zuge-nommen und führte schon an manchen Orten dazu, dass unser Trinkwasser verseucht und für Säuglinge/ Kleinkinder unge-nießbar wurde. Bio-Landwirte machen die Erde wieder leben-dig. Die Pflanzen können sich wieder aus dem Humus ernähren und werden nicht mit Kunstdünger hochgepuscht.

2. Im konventionellen Landbau werden Pestizide zur Pflanzen-schädlings- und -Krankheitsbekämpfung eingesetzt. Diese Maßnahmen richten sich auch gegen Nützlinge und die tierische und menschliche Gesundheit. Allergien haben innerhalb der letzten 100 Jahre ein nie gekanntes Ausmaß angenommen. Im Bio-Landbau werden zur Krankheits- und Schädlingsbekämp-fung nur natürliche Mittel verwendet oder Nützlinge eingesetzt.

3. Die vielen Skandale aufgrund konventioneller Tierhaltung bele-gen den skandalösen Umgang mit unserem Vieh. Der Bio-Land-wirt sorgt für eine artgerechte, teilweise auch wesensgerechte Tierhaltung. Zum Beispiel müssen die Tiere Auslauf haben, erhalten Bio-Futter, keine giftigen Pharmaka oder vorbeugend Antibiotika, die ja dadurch auch in den menschlichen Organis-mus gelangten.

Veranstaltungen Freitag, den 20. Juli bis Sonntag, den 22. Juli 2012.Bioerlebnistage Mit unserem BN-Marktschirm stehen wir in diesem Sommer auch auf auf dem Nürnberger Hauptmarkt.

21. Juli bis 22. Juli ReichswaldfestAm Schmausenbuck

Der BN-Marktschirm steht an jedem ersten Dienstag im Monat auf dem Aufseßplatz. Wir freuen uns über Kochre-zepte, Tipps und anregende Gespräche rund um das Thema Landwirtschaft und Ernährung. Der Arbeitskreis Gentechnik trifft sich an jedem letzten Mittwoch im Monat in der BN-Geschäftsstelle in der Endterstr. 14 um 18:30 Uhr

Kontakt:Iris Torres-Berger | Arbeitskreis Gentechnik Tel. 0911-89374098 | I.Torres@web.dewww.nuernberg-stadt.bund-naturschutz.de

Warum Bio?