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Pressespiegel August 12
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Pressestimmen und Fotos
über die Wanderausstellung
„Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart
der Deutschen aus Russland“ im August 2012
als Projekt gefördert vom Bundesministerium des Innern, Berlin,
und Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Nürnberg
Projektleiter: Jakob Fischer und Josef Schleicher,
Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, e.V., Stuttgart
35066 Frankenberg (Eder) / Hessen
Rathaus
16.08.12 – 17.08.12
Ausstellung „Volk auf dem Weg“ über Deutsche aus Russland
Frankenberg. Vorurteile abbauen und für mehr Verständnis in der
Bevölkerung werben will die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg –
Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“.
Hans Zink, Irina Hoff, Josef Schleicher und Rüdiger Heß bei der Pressekonferenz und
Ausstellungspräsentation am 16. 08.12 im Rathaus Frankenberg (Eder)
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Wanderausstellung in Frankenberg Hans Zink von der Sparkasse Waldeck-Frankenberg,
Initiatorin Irina Hoff, Projektleiter Josef Schleicher und der Frankenberger Bürgermeister
Rüdiger Heß laden ein zur Ausstellung „Volk auf dem Weg“, die von der Landsmannschaft
der Deutschen aus Russland im Foyer der Sparkasse ab dem 30. August zu sehen sein wird.
Sie wird am Mittwoch, 29. August, im Foyer der Sparkasse Waldeck-Frankenberg in der
Frankenberger Jahnstraße eröffnet und ist ab 30. August für die Bevölkerung zugänglich.
Die dreiwöchige Ausstellung wird von der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland
präsentiert und ist Teil eines Projektes, das vom Bundesministerium des Innern und dem
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gefördert wird. Schwerpunkt ist die
Aufklärungsarbeit über Aussiedler und der Abbau bestehender Informationsdefizite über
Deutsche aus Russland.
Parallel zur Ausstellung solle von den Projektleitern Jakob Fischer und Josef Schleicher auch
in den Schulen zum Thema „Integration in Deutschland am Beispiel der Deutschen aus
Russland“ informiert werden, teilte der Frankenberger Bürgermeister Rüdiger Heß mit.
Artikel publiziert am: 17.08.2012 - 06.00 Uhr
Quelle: http://www.hna.de/nachrichten/kreis-waldeck-frankenberg/frankenberg/ausstellung-
volk-weg-ueber-deutsche-russland-2462333.html
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23562 Lübeck / Schleswig-Holstein
Hanse-Berufsschule für Verwaltung und Wirtschaft
21.08.12 – 24.08.12
Russlanddeutsche - Geschichte und Integration
Dienstag, 21. August 2012
um 08:00 - 20:00
(21.08.2012 bis 24.08.2012 täglich)
Ausstellungen
Hanse-Schule
Fischstraße 8-10
23564 Lübeck
Eine von der Bundesregierung geförderte
Wanderausstellung über die Geschichte und
Integration der Russlanddeutschen macht Halt
vom 21. bis 24. August 2012 in der Hanse-Schule
Lübeck.
„Wurzeln schlagen und die Gesellschaft stärken“, das
ist der Leitgedanke der Wanderausstellung „Volk auf
dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen
aus Russland“ im Rahmen des Bundesprojektes zum
Thema Migration und Integration in Deutschland, die
vom 21. bis 24. August 2012 in der Hanse-Schule für
Wirtschaft und Verwaltung in Lübeck, Fischstr. 8-10,
präsentiert wird.
Die Wanderausstellung ist Teil eines bundesweiten
Integrationsprojektes, gefördert vom
Bundesministerium des Innern, Berlin, und vom
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Nürnberg.
Die Hanse-Schule Lübeck unterstützt diese
Ausstellung.
Die Ausstellung zeigt mit Vorträgen, Schaubildern, Filmen und Tafeln das wechselvolle
Schicksal und illustriert die Historie und die kulturellen Verknüpfungen der
Russlanddeutschen mit dem riesigen Land Russland:
Wie deutsche Fachleute in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts von der Zarin Katharina
der Großen, der geborenen Prinzessin Sophie Friederike von Anhalt-Zerbst, zur Besiedlung
und Kultivierung nach Russland gerufen wurden - an die Wolga, in die Ukraine, in den
Kaukasus, nach Wolhynien und Bessarabien sowie in die Großstädte des Russischen
Zarenreiches: Moskau, Sankt Petersburg, Saratow, Odessa, Kiew, Tiflis, Baku, Omsk,
Taschkent…
Die heimisch gewordenen und seit fast 200 Jahren hoch geachteten Russlanddeutschen
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mussten jedoch nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion im Jahr 1941 dort einen
unbeschreiblichen Leidensweg antreten. Zigtausende Russlanddeutsche verloren ihr Leben
durch Deportation, Verschleppung und Ermordung, weil der sowjetische Diktator Stalin sie
der Kollaboration mit Hitler-Deutschland verdächtigte.
Seit 1950 konnten rund 2,8 Millionen deutsche Aussiedler aus der ehem. UdSSR nach
Deutschland zurückkehren, dank geduldiger Diplomatie und erfolgreicher
Entspannungspolitik besonders nach 1990.
Die Ausstellung dokumentiert auch, wie die Rückkehrer unter oftmals schwierigen
Bedingungen in Deutschland wieder Fuß fassten, ihre Integration in die
Nachkriegsgesellschaft geschafft haben und wie gerade in Schleswig-Holstein die Deutschen
aus Russland das Land in vielfacher Weise mitgestalten.
Für diese Spätaussiedler, die Deutsche aus Russland sind und eben als Deutsche kommen,
sind deshalb andere politische, gesellschaftliche und rechtliche Voraussetzungen maßgebend
als für ausländische Zuwanderer und Flüchtlinge.
Der Projektleiter Jakob Fischer gestaltet die Unterrichtseinheiten an der Hanse-Schule Lübeck
mit einer Power-Point-Präsentation, mit Führungen durch die Ausstellung und
Filmvorführungen auf Großleinwand.
Dieses Schulunterrichtsprojekt wurde von Klaus Senkbeil, Projektbeauftragter für Politik und
Kultur der Hanse-Schule Lübeck, gemeinsam mit Egon Milbrod, Lehrer an der
Landesberufsschule für Hörgeräteakustiker in Lübeck, organisiert.
Die Bevölkerung und Gäste der Stadt Lübeck sind zum Besuch der Wanderausstellung über
Deutsche aus Russland in die Hanse-Schule Lübeck herzlich eingeladen.
Öffnungszeiten: 8-15 Uhr
Der Eintritt ist frei.
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Projektleiter Jakob Fischer beim Vortrag am 21.08.12 in der Hanse-Schule Lübeck
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Projektleiter Jakob Fischer am 22.08.12 bei der Führung durch die Ausstellung in der Hanse-
Schule in Lübeck
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Unterrichtsprojekt Migration und Integration im Rahmen der Ausstellung
Am 21.08.12 in der Hanse-Schule in Lübeck
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35066 Frankenberg (Eder) / Hessen
Ortenbergschule (Haupt- u. Realschule)
21.08.12 – 24.08.12
Projektleiter Josef Schleicher in der Ortenbergschule Frankenberg
Unterrichtsprojekt im Rahmen der Ausstellung in der Ortenbergschule Frankenberg
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36037 Fulda / Hessen
Evangelisches Gemeindehaus Oranien
24.08.12 – 26.08.12
Tag der Integration am 25.08.12 im Rahmen der Wanderausstellung in Fulda / Hessen
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11011 Berlin
Reichstagsgebäude / Deutscher Bundestag
25.08.12 – 26.08.12
Präsentation der Ausstellung am 25.08.12 vor dem Reichstaggebäude in Berlin
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Gedenkveranstaltung am 25.08.12 in Berlin zum 71. Jahrestag der
Vertreibung der Deutschen in der ehem. UdSSR
Projektleiter Josef Schleicher betreute am 25.08.12 die Ausstellung vor dem
Reichstagsgebäude in Berlin
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35066 Frankenberg (Eder) / Hessen
Hans-Viessmann-Berufsschule
27.08.12 – 30.08.12
Unterrichtsprojekt am 29.08.12 im Rahmen der Ausstellung in der Hans-Viessmann-
Berufsschule Frankenberg /Hessen
Projektleiter Jakob Fischer führt durch die Ausstellung die Berufsschüler am 29.08.12
in Frankenberg / Hessen
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35066 Frankenberg (Eder) / Hessen
Sparkasse Waldeck- Frankenberg
29.08.12 – 19.09.12
Josef Schleicher, Jakob Fischer, Irina Hoff, Eberhard Lamm, Rüdiger Heß bei der
Ausstellungseröffnung am 29.08.12 in der Sparkasse Waldeck-Frankenberg
Ausstellung „Volk auf dem Weg“ über Deutsche aus Russland
Frankenberg. Vorurteile abbauen und für mehr Verständnis in der
Bevölkerung werben will die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg –
Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“.
Mehr lesen Sie in der gedruckten Freitagsausgabe der HNA Frankenberger Allgemeinen.
http://www.hna.de/nachrichten/kreis-waldeck-frankenberg/frankenberg/ausstellung-volk-
weg-ueber-deutsche-russland-2462333.html
30.08.2012 17:07 Uhr
Ausstellung in Sparkasse in der Uferstraße in Frankenberg (Eder)
Miteinander statt übereinander sprechen Als "Frankenberger Integrationswochen" bezeichnete Bürgermeister Rüdiger Heß die Tage
bis zum 19. September. Mit einer Wanderausstellung, Schulprojekten und einem "Tag der
Begegnung" sollen Verständnis und Integration gefördert werden.
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Frankenberg. Die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg“ informiert über Geschichte,
Erlebnisse, Kultur und Schicksale von Deutschen, die im 18. Jahrhundert nach Russland
auswanderten und nach dem zweiten Weltkrieg als Aussiedler zurückkehrten. Sie ist seit
gestern in Frankenberg zu sehen.
Eröffnet wurde die Ausstellung am Mittwochabend vor geladenen Gästen aus Politik,
Wirtschaft, Kirchen und anderen Institutionen mit verschiedenen Informationen, einer Power-
Point-Präsentation und Filmeinspielern.
Die Projektleiter der Wanderausstellung, Josef Schleicher und Jakob Fischer, sind außerdem
in diesen Tagen zu Gast an verschiedenenen Frankenberger Schulen und informieren dort
Kinder und Jugendliche über die Hintergründe und Probleme der Aussiedler, die in Russland
„die Deutschen“ waren und in Deutschland nun „die Russen“ sind.
„Übereinander sprechen wir alle ganz häufig, aber wir müssen mehr miteinander sprechen“,
sagte Bürgermeister Rüdiger Heß. Vor allem über Integration müsse miteinander gesprochen
werden. Er bedankte sich bei Irina Hoff: Die Frankenbergerin hatte ihn bereits vor einem Jahr
angesprochen und so die „Frankenberger Integrationswochen“ initiiert. Sie bedankte sich bei
allen, die die Ausstellung und die weiteren Projekte möglich gemacht haben. „Ich fühle mich
sehr wohl in Frankenberg. Es ist mein Zuhause. Und das wünsche ich allen anderen, die
hierher kommen. Deshalb mache ich das alles“, sagte Hoff.
Eberhard Lamm, Geschäftsbereichsdirektor bei der Sparkasse Waldeck-Frankenberg, lobte
die Zusammenstellung der Inhalte: Sie seien leicht verständlich und deshalb geeignet, um
„Verständnis für die Situation der Russlanddeutschen in ihrer neuen, alten Heimat zu wecken“
und das Informationsdefizit bezüglich Geschichte und Kultur der Aussiedler aufzuarbeiten.
„Tag der Begegnung“
Durch den Abend führte Projektleiter Jakob Fischer. Die „Sigenden Frauen“ aus Korbach
unter der Leitung von Irina Hazke am Akkordeon umrahmten den Abend mit deutschen und
russischen Volksliedern, die ihre Eltern schon sangen, und wurden für ihren fröhlichen
Gesang mit viel Applaus belohnt.
Höhepunkt der „Frankenberger Integrationswochen“ soll ein „Tag der Begegnung“ sein. Am
Sonntag, 9. September, gibt es in der Ederberglandhalle von 14 bis 18 Uhr ein Programm mit
Gesang und Tänzen aus verschiedenen Ländern. Auch die dort sorgen die Wanderausstellung
und ein Büchertisch für Informationen. Mitwirkende sind unter anderem die Frankenberger
Kindertagesstätten, aber auch Musik- und Tanzgruppen aus der Region. Der Eintritt ist frei.
Die 25 Stellwände mit Informationen und Bildern stehen bis zum 19. September in der Filiale
der Sparkasse in der Uferstraße und sind während der Öffnungszeiten zugänglich.
[Andrea Pauly]
http://www.wlz-fz.de/Lokales/Frankenberg/Frankenberg/Miteinander-statt-uebereinander-
sprechen
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Frankenberg: Initiatorin Irina Hoff über die Ausstellung "Volk auf dem Weg" Interview: Initiatorin Irina Hoff über die Ausstellung "Volk auf dem Weg"
Frankenberg. Am Mittwochabend wird in der Sparkassen-Filiale in der Frankenberger
Uferstraße die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg“ eröffnet. Sie thematisiert unter
anderem die Integration der Russlanddeutschen.
© Schäfer
Gab Anstoß für Ausstellung: Die Frankenbergerin Irina Hoff ist selbst Russlanddeutsche und
sprach mit uns über Integration.
Über dieses Thema sprachen wir mit der Initiatorin der Ausstellung, Irina Hoff, die selbst als
14-Jährige mit ihrer Familie aus Kasachstan nach Deutschland übersiedelte.Können Sie sich
noch erinnern wie es war, als sie 1992 nach Deutschland kamen?
Irina Hoff: Ich erinnere mich noch gut, wie wir in Frankfurt ankamen. Die Sauberkeit auf den
Straßen und die schöne grüne Landschaft sind mir besonders aufgefallen. Meine Schulzeit
war aufgrund der Sprachschwierigkeiten nicht einfach. Aber dank den Lehrern, die an mich
geglaubt und mir geholfen haben, habe ich die Edertalschule erfolgreich abgeschlossen und
konnte mein Architekturstudium an der TU Darmstadt absolvieren.
Was bedeutet für Sie persönlich der Begriff „Integration“?
Hoff: Integration ist für mich weit mehr als rechtliche und politische Akzeptanz. Es bedeutet
vor allem, in Vielfalt miteinander leben, ohne die eigene Identität aufgeben zu müssen. Es
bedeutet, sich auszutauschen, voneinander zu lernen und füreinander da zu sein. Integration
darf nicht einseitig verstanden werden. Natürlich muss jemand, der in ein Land kommt und
dort bleiben will, auf die Gesellschaft zugehen. Aber auch die Gesellschaft muss für diesen
Menschen Interesse zeigen und darf ihn nicht ignorieren.
Woran kann das ihrer Meinung nach scheitern? Vielleicht ganz konkret im Fall der
Russlanddeutschen.
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Hoff: Ich denke, dass viele Menschen leider Vorurteile gegenüber den Russlanddeutschen
haben; sie würden viel trinken, seien gewalttätig und kriminell. Solche Leute würde ich selbst
auch meiden wollen. Aber ich kenne sie als fleißige, familienfreundliche und gastfreundliche
Bürger. Natürlich gibt es schwarze Schafe unter den Russlanddeutschen, aber die gibt es auch
unter den Einheimischen. Man darf sich nicht von den Vorurteilen abschrecken lassen,
sondern man muss auf die Leute zugehen, sie kennenlernen und seine eigenen Erfahrungen
machen.
Jugendliche Spätaussiedler hatten in den 1990er-Jahren lange Zeit die höchste
Kriminalitätsbelastung in Deutschland. Was sagen Sie dazu?
Hoff: Ich kenne die Zahlen nicht. Aber ich kann mir vorstellen, dass das vor allem an der
schwierigen Situation der Jugendlichen lag, die ja in der Zeit gerade erst nach Deutschland
gekommen waren. Wenn Sie aus einem Land kommen, in dem Sie als Deutscher gelten und
darunter nicht selten auch leiden, dann nach Deutschland kommen und dort für alle ein Russe
– also auch ein Fremder – sind, das ist für junge Menschen nicht einfach. Hinzu kam dann
noch die Situation in den Übergangswohnheimen, die ich schon als eine Art Ghettoisierung
bezeichnen würde. Ich glaube, die jungen Menschen waren damals einfach frustriert. Aber das
ist lange her.
Das vollständige Interview und weitere Artikel zum Thema lesen Sie in der gedruckten
Mittwochsausgabe der HNA Frankenberger Allgemeine
http://www.hna.de/nachrichten/kreis-waldeck-frankenberg/frankenberg/frankenberg-
initiatorin-irina-hoff-ueber-ausstellung-volk-weg-2478952.html
Auftakt der Wanderausstellung „Volk auf dem Weg“ mit viel Folklore
Frankenberg. Das Lied vom Böhmerwald, der wehmütige Gesang der wolgadeutschen
Auswanderer, die Geschichte vom Kosaken – mit Musik und Tanz demonstrierten die
„Singenden Frauen“ aus Korbach mit Irina Hatzke, was es heißt, in verschiedenen Kulturen
und Traditionen zu leben.
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© Völker
Erster Rundgang durch die Ausstellung: Gemeinsam stellten (von links) die Projektleiter Josef
Schleicher und Jakob Fischer sowie Initiatorin Irina Hoff, Sparkassen-Hausherr Eberhard
Lamm und Bürgermeister Rüdiger Heß die Wanderausstellung vor.
Sie sorgten vor zahlreichen Gästen für einen farbenfrohen Auftakt der Wanderausstellung
„Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ in der
Frankenberger Sparkassen-Geschäftsstelle an der Uferstraße.
„Es wird soviel über Integration gesprochen, jetzt machen wir mal etwas dafür“, sagte mit
Entschiedenheit Eberhard Lamm, Geschäftsbereichsdirektor der Sparkasse Waldeck-
Frankenberg. Man habe gern die Räume der Geschäftsstelle für die Ausstellung als Forum
geöffnet, in dem Kultur- und Identitätsbewusstsein geweckt und für mehr Verständnis für die
Spätaussiedler geworben werden solle.
Sowohl die Projektleiter der Ausstellung, Jakob Fischer und Josef Schleicher, als auch die
Frankenbergerin Irina Hoff, die als 14-Jährige mit ihrer Familie aus Kasachstan nach
Deutschland übersiedelte (HNA berichtete), dankten der Sparkasse und der Stadt Frankenberg
für die große Aufgeschlossenheit, mit der sie das Thema Integration unterstützt, die
Ausstellung und den „Tag der Begegnung“ am 9. September in der Ederberglandhalle
vorbereitet hätten.
Bürgermeister Rüdiger Heß überreichte im Gegenzug der engagierten Initiatorin Irina Hoff
mit viel Dank einen Blumenstrauß.
Mehr lesen Sie in der gedruckten Freitagsausgabe der HNA Frankenberger Allgemeine
http://www.hna.de/nachrichten/kreis-waldeck-frankenberg/frankenberg/frankenberg-auftakt-
wanderausstellung-volk-weg-2481756.html