Die Vorlesungsunterlagen für die Stunden 1-5 finden Sie unter: Lehrbuch: Janeway; Immunobiologie,...

Preview:

Citation preview

Die Vorlesungsunterlagen für die Stunden 1-5 finden Sie unter:

http://www.mh-hannover.de/immunologielehre.html

Lehrbuch: Janeway; Immunobiologie, 5./6. Aufl.

Immunologie

Lehrbuch:Janeway: Immunbiologie,5./6. Auflage

• fremd von eigen und harmlos von gefährlich zu unterschieden

• Mit dem Ziel:• fremd und gefährlich zu bekämpfen• eigen oder harmlos zu schonen

Immunologie:

Aufgabe des Immunsystems:

Lehre von Struktur und Funktion des Immunsystems

Komponenten des Immunsystems

Eigenschaften angeborene Immunität erworbene Immunität

Spezifität Für Strukturen, welche typisch für Gruppen von Erregern sind

Für einzelne mikrobielle und nicht-mikrobielle Antigene

Diversität beschränkt sehr hoch

Gedächtnis nein ja

keine Reaktivität zu Eigen-Antigen

ja ja

Bestandteile

Physikalische und chemische Barrieren

Haut, mukosale Epithelien, anti-mikrobielle Substanzen

Lymphozyten in Epithelien, sezernierte Antikörper auf epithelialen Oberflächen

Blut-Proteine Komplement Antikörper

Zellen Phagozyten (Makrophagen, Granulozyten), „Natürliche Killer“-Zellen

Lymphozyten

Komponenten des Immunsystems

Komponenten des Immunsystems

• Approx. 1012 aTCR lymphoctes in humans

much !

• However only approx. 6000 of them are specific for a given epitope, such as influenza virus HA

not that much

• Influenza-infected individual: shedding of several million virus particles

nothing !

• Lymphocyte diameter: ~ 10 µm = 10x10-6 m

• Lymphocyte volume: 5x10-13 m3

• Volume of a man (100 Kg): 0.1 m3

• Probability that a lymphocyte stays at a defined place within the body: 1:500 billion

• with 6000 identical lymphocytes: 1:314 million

IgDCD3

CD11c

Die Ausrottung der Pocken durch die Schutzimpfungen

Anzahl der Länder mit einem oder mehreren Fällen pro Monat

Pocken offiziell ausgerottet

Alle zellulären Bestandteile des Blutes entstehend aus hämatopoetischen Stammzellen im Knochenmark

Knochenmark

pluripotente hämatopoetische Stammzelle

Knochenmark

Megakaryozyten-/ Erthrocyten- Vorläuferzelle

gemeinsame myeloide Vorläuferzelle

Granulozyten-/ Makrophagen- Vorläuferzelle

gemeinsame lymphatische Vorläuferzelle

Megakaryozyt Erythroblast

Alle zellulären Bestandteile des Blutes entstehend aus hämatopoetischen Stammzellen im Knochenmark

Blut

Lymphknoten Gewebe Effektorzellen

B-Zelle T-Zelle

Plasmazelle

aktivierte T-Zelle

Mastzelle Makrophageunreife dendritische

Zellereife dendritische

Zelle

Blut-plättchen

Erythrozyt

Granulocyten

(oder polymorphkernige Leukocyten)

neutrophile Zelle

eosinophile Zelle

basophile Zelle

unbekannte Vorläuferzelle Monozyt unreife dendritische

Zelle

Myeloide Zellen bei der angeborenen und bei der erworbenen Immunität

Zelle aktivierte Funktion

Makrophage

dendritische Zelle

neutrophile Zelle

Phagozytose und Aktivierung bakterizider Funktionen

Antigen-präsentation

Aufnahme von Antigenen in peripheren Bereichen

Antigenpräsent-ation in den Lymphknoten

Phagozytose und Aktivierung bakterizider Funktionen

eosinophile Zelle

basophile Zelle

Mastzelle

Zelle aktivierte Funktion

Myeloide Zellen bei der angeborenen und bei der erworbenen Immunität

Abtötung anti-körperbehafteter Parasiten

unbekannt

Freisetzung von Granula, die Histamin und andere aktive Substanzen enthalten

Lymphocyten sind vor allem kleine und inaktive Zellen

Natürliche Killerzelle (NK-Zelle)

Freisetzung lytischer Granula, die einige virusinfizierte Zellen töten

Die Verteilung der lymphatischen Gewebe im Körper

Rachenmandel (Polyopen)

Lymphgefäße

Blinddarm

Niere

Lymphknoten

rechte subklavikuläre Vene

Gaumenmandeln

Linke klavikuläre Vene

Thymus

Herz

Ductus thoracicus

Milz

Peyersche Platten im Dünndarm

Dickdarm

Knochenmark

Aufbau eines Lymphknotens

Lymphknoten

sekundärer lymphatischer Follikel (mit Keimzentrum)

afferentes lymphatisches Gefäß

paracorticale Bereiche (vorwiegend T-Zellen)

Keimzentrum

primärer lymphatischer Follikel (vorwiegend B-Zellen)

Markstränge (Makrophagen und Plasmazellen)

Marksinus

Arterie

Vene

efferentes lymphatisches Gefäß

gealtertes Keimzentrum

Randsinus

Charakteristischer Aufbau des darmassoziierten lymphatischen Gewebes

Innenseite des Darms

Ehithel (M-Zellen)

Keimzentrum

T-Zell-Bereich

T-Zell-Bereich

Follikel (B-Zell-Bereich)

Wölbung

Darmwand

Eine bakterielle Infektion löst eine Entzündungsreaktion aus

Bakterien regen Makrophagen zur

Freisetzung von Cytokinen und Chemokinen an

Gefäßerweiterung und eine erhöhte Durchlässigkeit der

Gefäßwand verursachen Rötung, Erwärmung und Schwellung

Entzündungszellen dringen in das Gewebe ein und setzen

Entzündungsmediatoren frei, die Schmerzen verursachen

Cytokine

Chemokine

Protein

Flüssigkeit

neutrophile Zelle

Dendritische Zellen starten eine adaptive Immunantwort

unreife dendritische Zellen halten sich in peripheren

Geweben auf

dendritische Zellen wandern über afferente

Lymphgefäße zu regionalen Lymphknoten

reife dendritische Zelle im inneren Cortexbereich

Makropinsom

regionaler Lymphknoten Mark

Antigen-spezifischer

Lymphocyt

Reife dendritische

Zelle innerer

Cortexbereich

naiver Lymphocyt

Lymphatischer

Follikel

Recommended