Ein neues Ausbildungsmodell der steirischen Industrie 28 steirische Industriebetriebe suchen 300...

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Ein neues Ausbildungsmodell

der steirischen Industrie

28 steirische Industriebetriebe suchen 300 TeilnehmerInnen am Pilot 2007

Motto: Karrierekick im Dreierpack

Ausgangssituation: Industrie braucht Lehrlinge!

90,1%

92,4%

96,1%

99,6%

90,6%

92,6%

106,6%

108,4%

108,8%

110,4%

110,9%113,5%

80%

90%

100%

110%

120%

Basis1999

2000 2001 2002 2003 2004 2005

Gesamt

Industrie

Veränderung der

Lehrlings-zahl

(1999=100%)

Anteil der steirischen 15jährigen, die einen Lehrberuf ergreifen in %(Geburtenjahrgang - Lehrantritt)

0,46 0,46

0,41 0,410,43 0,43

0,45 0,45

0,42 0,420,40

0,420,43

0,300,320,340,360,380,400,420,440,460,48

78-9

3

79-9

4

80-9

5

81-9

6

82-9

7

83-9

8

84-9

9

85-0

0

86-0

1

87-0

2

88-0

3

89-0

4

90-0

5

Problembereiche1. Qualifikationsniveau der Lehrstellenbewerber vs.

Anforderungen der Industrie

2. Trend zur schulischen Ausbildung (Matura)

3. Rückgang des Interesses an Technik

4. Kosten der Ausbildung (Schnitt: € 84.000,-)

5. Rechtliche Rahmenbedingungen

6. Demografischer Wandel

LILE

MU JU

BM

GU

HB

DL

WZ

MZ

FB

LB

VO

KF

RA

FFG

2003 bis 2031: Bevölkerungsveränderung der 15 bis 64 Jährigen(in % von 2003)

-23 % und mehr-17 % bis - 22%-10 % bis -16 %weniger als -10 %

5%

25-35%

60-70%

Der Wettkampf um die besten Jugendlichen ist voll angelaufen!

Das Ausbildungsprinzip– Duale Ausbildung nach der Lehre – Aufwertung der Lehre durch durchlässiges

Angebot in Richtung betriebliche aber auch Uni- oder FH-Karriere

– Lehre, Meisterprüfung und Matura als Angebot des Unternehmens an ausgezeichnete FacharbeiterInnen

Ablauf der Ausbildung: Basis in der Lehre

Die Industrietechnikerausbildung beginnt bereits bei Eintritt in die Lehre. Während der Lehrzeit werden betrieblicher und schulischer Erfolg beobachtet. Im Betrieb erfolgt das durch den Vorgesetzen, in der Schule zählt das Zeugnis.

Modularisierte Lehre

Betrieblicher Erfolg

Schulischer Erfolg

LAP mit gutem Erfolg

3

BIS

4

Jahre

• Modularsistierte Lehre (Bsp.: Installation für Energie- und Gebäudetechnik)

Gas- und Sanitärtechnik Lüftungstechnik Heizungstechnik

Badgestaltungund

Kundenberatung

Ökoenergie-technik

Elektro-,Steuerungs-und Regel-

technik

Haustechnik-planung

Grundlagen: Energie- und Gebäudetechnik

Ablauf der Ausbildung: Karrieregespräch

In einem Karrieregespräch unmittelbar nach der Lehrabschlussprüfung werden die weiteren Schritte zwischen Betrieb und FacharbeiterIn fixiert. Anhand objektiver Kriterien werden unter den FacharbeiterInnen jene ausgewählt, die den weiteren Weg der Ausbildung zum Industrietechniker oder zu Industrietechnikerin gemeinsam mit dem Unternehmen beschreiten.

Karrieregespräch:FacharbeiterIn und

Vorgesetzte/r

Ablauf der Ausbildung: Weitere Module

In 3,5 Jahren werden im Rahmen der "Industrietechnikerprüfung Teil 1 - Praktischer Teil" (Unternehmerprüfung, Lehrlingsausbilderprüfung und Meisterprüfung) und "Industrietechnikerprüfung Teil 2 - Allgemeiner Teil" (Matura) in Form von Abendkursen angeboten, deren erfolgreicher Abschluss die Ausbildung zum Industrietechniker oder zur Industrietechnikerin beendet.

JahreIndustrietechnikerprüfung 1

Praktischer Teil

Diplom: Industrietechniker

3

1/2Industrietechnikerprüfung 2

Allgemeiner Teil

Neuer Ausbildungsvertrag

Die Prüfungen im Detail

Werkmeisterschule

Maschinenbau und

Betriebstechnik

Elektrotechnik

Werkmeisterprüfung (=Industrietechnikerprüfung

praktischer Teil)

Vorbereitung Berufsreifeprüfung

Deutsch

Fachbereich (abgedeckt durch Werkmeisterprüfung)

Englisch Mathe

Berufsreifeprüfung (=Industrietechnikerprüfung

allgemeiner Teil)

Praktischer Teil (2 Jahre) Allgemeiner Teil (1,5 Jahre)

• Perspektiven für IndustrietechnikerInnen– Betriebliche Karriere

• Meister• Projektleitung• Assistenz• ...

– Tertiärer Bildungsbereich• Universität• Fachhochschule

• Folgende Unternehmen bilden Industrietechniker aus: – ACC Austria GmbH– AHT Cooling Systems GmbH– Andritz AG– Assmann Ladenbau Leibnitz GmbH.– AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG– austriamicrosystems AG– BOEHLERIT GmbH & Co KG– BÖHLER Bleche GmbH– BÖHLER Edelstahl GmbH

– BÖHLER Schmiedetechnik GmbH & Co KG– Duropack Aktiengesellschaft– EPCOS OHG– GAW Pildner-Steinburg GmbH Nfg & Co KG– Hereschwerke Holding GmbH– Joh. Pengg AG– Knill Gruppe– König Maschinen GmbH– Maco Produktions GmbH– MAGNA STEYR Fahrzeugtechnik AG & Co KG– Maschinenfabrik Liezen und Gießerei Ges.m.b.H.– Mosdorfer GmbH.

– Sattler AG– SFL Metallbau GmbH– Stahl Judenburg GmbH– STS Siemens Transportation Systems GmbH & Co KG– VA TECH Hydro GmbH & Co– Wuppermann Austria GmbH– XAL GmbH

• Kommunikation – Betriebe– Web-Site– Medien (Pressekonferenz, ORF, Inserate..)– Berufsfindungsbegleiter der

Volkswirtschaftlichen Gesellschaft– Folder (15.000 Stück)

• Weitere Informationen– www.karrierekick.at

– Industriellenvereinigung SteiermarkMag. Gernot Pagger0316/321528-0g.pagger@iv-net.at

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