Einführung: Wie Rabbi Meir, oder mehr. Matt 5:20: Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht...

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Einführung: Wie Rabbi Meir, oder mehr

Matt 5:20: Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.

Einführung: Wie Rabbi Meir, oder mehr

Matt 5:20: Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.

Johannes 5: 39Ihr sucht in der Schrift, denn ihr meint, ihr habt das ewige Leben darin; und sie ist's, die von mir zeugt; 40aber ihr wollt nicht zu mir kommen, dass ihr das Leben hättet ...

Einführung: Wie Rabbi Meir, oder mehr

Der springende Punkt: Bibelstellen, die über Christus reden, verstehen Rabbis nicht (weil sie die Christusbotschaft darin zurückweisen).

Einführung: Wie Rabbi Meir, oder mehr

Der springende Punkt: Bibelstellen, die über Christus reden, verstehen Rabbis nicht (weil sie die Christusbotschaft darin zurückweisen).

Wie viele Bibeltexte sprechen aber von Christus? 20%? 50%? 80%?

Einführung: Wie Rabbi Meir, oder mehr

Der springende Punkt: Bibelstellen, die über Christus reden, verstehen Rabbis nicht (weil sie die Christusbotschaft darin zurückweisen).

Wie viele Bibeltexte sprechen aber von Christus? 100%!

Einführung: Wie Rabbi Meir, oder mehr

Der springende Punkt: Bibelstellen, die über Christus reden, verstehen Rabbis nicht (weil sie die Christusbotschaft darin zurückweisen).

Wie viele Bibeltexte sprechen aber von Christus? 100%!Jede Auslegung, die nicht auf Jesus Christus zielt, verfehlt die eigentliche Bedeutung des Texts. Es geht immer um Christus!

Einführung: Wie Rabbi Meir, oder mehr

Einführung: Wie Rabbi Meir, oder mehr

Nicht moralistisch . . .

Was ist Gesetzlichkeit? Heisst sie konkret:a) Sich an Regeln halten?

Nicht moralistisch . . .

Was ist Gesetzlichkeit? Heisst sie konkret:a) Sich an Regeln halten?

Deutlich Nein!

b) Sich an menschlichen Regeln halten?

Nicht moralistisch . . .

Was ist Gesetzlichkeit? Heisst sie konkret:a) Sich an Regeln halten?

Deutlich Nein!

b) Sich an menschlichen Regeln halten?Jein – je nachdem, ob die Person Autorität von Gott hat, und ob die Regel die Bibel anwendet.

Nicht moralistisch . . .

Was ist Gesetzlichkeit? Heisst sie konkret:a) Sich an Regeln halten?

Deutlich Nein!

b) Sich an menschlichen Regeln halten?Jein – je nachdem, ob die Person Autorität von Gott hat, und ob die Regel die Bibel anwendet.

c) Sich mit bloss äusserem Gehorsam (Tun/ Verhalten) zufrieden geben?

Nicht moralistisch . . .

Was ist Gesetzlichkeit? Heisst sie konkret:a) Sich an Regeln halten?

Deutlich Nein!

b) Sich an menschlichen Regeln halten?Jein – je nachdem, ob die Person Autorität von Gott hat, und ob die Regel die Bibel anwendet.

c) Sich mit bloss äusserem Gehorsam (Tun/ Verhalten) zufrieden geben?Ja – jetzt sind wir beim Kern der Sache!

Nicht moralistisch . . .

Galaterbrief 3: 12Das Gesetz aber ist nicht »aus Glauben«, sondern: »der Mensch, der es tut, wird dadurch leben« (3. Mose 18,5).

1. Nicht moralistisch . . .

Galaterbrief 3: 12Das Gesetz aber ist nicht »aus Glauben«, sondern: »der Mensch, der es tut, wird dadurch leben« (3. Mose 18,5).

10Denn die aus den Werken des Gesetzes leben, die sind unter dem Fluch. Denn es steht geschrieben (5. Mose 27,26): »Verflucht sei jeder, der nicht bleibt bei alledem, was geschrieben steht in dem Buch des Gesetzes, dass er's tue!«

1. Nicht moralistisch . . .

Markus 7: 5Da fragten ihn die Pharisäer und Schriftgelehrten: Warum leben deine Jünger nicht nach den Satzungen der Ältesten, sondern essen das Brot mit unreinen Händen? 6Er aber sprach zu ihnen: Wie fein hat von euch Heuchlern Jesaja geweissagt, wie geschrieben steht (Jesaja 29:13): »Dies Volk ehrt mich mit den Lippen; aber ihr Herz ist fern von mir. 7Vergeblich dienen sie mir, weil sie lehren solche Lehren, die nichts sind als Menschengebote.«

2. . . . sondern Christuszentriert

• Josef hatte vor Augen: Andere sind immer von unseren Sünden betroffen: 8Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr kümmert sich, da er mich hat, um nichts, was im Hause ist

Josef und die Versuchung:

• Josef hatte vor Augen: Andere sind immer von unseren Sünden betroffen: 8Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr kümmert sich, da er mich hat, um nichts, was im Hause ist

• Josef hatte vor Augen: Gott schaut immer auf unser Tun: 9sollte ich denn nun ein solch großes Übel tun und gegen Gott sündigen?

Josef und die Versuchung:

• Josef hatte vor Augen: Andere sind immer von unseren Sünden betroffen: 8Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr kümmert sich, da er mich hat, um nichts, was im Hause ist

• Josef hatte vor Augen: Gott schaut immer auf unser Tun: 9sollte ich denn nun ein solch großes Übel tun und gegen Gott sündigen?

• Josef war entschlossen, auszuharren, auch lange/täglich: 10Und sie bedrängte Josef mit solchen Worten täglich. Aber er gehorchte ihr nicht

Josef und die Versuchung:

• Josef hatte vor Augen: Andere sind immer von unseren Sünden betroffen: 8Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr kümmert sich, da er mich hat, um nichts, was im Hause ist

• Josef hatte vor Augen: Gott schaut immer auf unser Tun: 9sollte ich denn nun ein solch großes Übel tun und gegen Gott sündigen?

• Josef war entschlossen, auszuharren, auch lange/täglich: 10Und sie bedrängte Josef mit solchen Worten täglich. Aber er gehorchte ihr nicht

• Josef machte sich sichere Grenzen: 10Aber er gehorchte ihr nicht dass er sich zu ihr legte und bei ihr wäre.

Josef und die Versuchung:

• Josef hatte vor Augen: Andere sind immer von unseren Sünden betroffen: 8Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr kümmert sich, da er mich hat, um nichts, was im Hause ist

• Josef hatte vor Augen: Gott schaut immer auf unser Tun: 9sollte ich denn nun ein solch großes Übel tun und gegen Gott sündigen?

• Josef war entschlossen, auszuharren, auch lange/täglich: 10Und sie bedrängte Josef mit solchen Worten täglich. Aber er gehorchte ihr nicht

• Josef machte sich sichere Grenzen: 10Aber er gehorchte ihr nicht dass er sich zu ihr legte und bei ihr wäre.

• Josef wusste: flieh vor der Versuchung! 12Und sie erwischte ihn bei seinem Kleid und sprach: Lege dich zu mir! Aber er ließ das Kleid in ihrer Hand und floh . . . zum Hause hinaus.

Josef und die Versuchung:

• Josef hatte vor Augen: Andere sind immer von unseren Sünden betroffen: 8Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr kümmert sich, da er mich hat, um nichts, was im Hause ist

• Josef hatte vor Augen: Gott schaut immer auf unser Tun: 9sollte ich denn nun ein solch großes Übel tun und gegen Gott sündigen?

• Josef war entschlossen, auszuharren, auch lange/täglich: 10Und sie bedrängte Josef mit solchen Worten täglich. Aber er gehorchte ihr nicht

• Josef machte sich sichere Grenzen: 10Aber er gehorchte ihr nicht dass er sich zu ihr legte und bei ihr wäre.

• Josef wusste: flieh vor der Versuchung! 12Und sie erwischte ihn bei seinem Kleid und sprach: Lege dich zu mir! Aber er ließ das Kleid in ihrer Hand und floh . . . zum Hause hinaus.

Josef und die Versuchung:

• Josef hatte vor Augen: Andere sind immer von unseren Sünden betroffen: 8Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr kümmert sich, da er mich hat, um nichts, was im Hause ist

• Josef hatte vor Augen: Gott schaut immer auf unser Tun: 9sollte ich denn nun ein solch großes Übel tun und gegen Gott sündigen?

• Josef war entschlossen, auszuharren, auch lange/täglich: 10Und sie bedrängte Josef mit solchen Worten täglich. Aber er gehorchte ihr nicht

• Josef machte sich sichere Grenzen: 10Aber er gehorchte ihr nicht dass er sich zu ihr legte und bei ihr wäre.

• Josef wusste: flieh vor der Versuchung! 12Und sie erwischte ihn bei seinem Kleid und sprach: Lege dich zu mir! Aber er ließ das Kleid in ihrer Hand und floh . . . zum Hause hinaus.

Sind unsere Punkte denn falsch?

Mögl. 1: „Jesus“ erfüllt jede Dynamik!• Jesus dachte erst recht daran, dass andere immer von

unseren Sünden betroffen sind: Josef sündigte nicht gegen Potifar; Jesus triumphierte über Sünde, Welt und Teufel!

• Jesus dachte erst recht daran, dass Gott immer auf unser Tun schaut: Josef blieb rein mit Potifars Frau; Jesus war treu bis zum Tod.

• Jesus harrte erst recht aus, auch im langen Kampf: Josef wurde täglich bedrängt; Jesus harrte bis ans Lebensende aus!

• Jesus machte sich erst recht sichere Grenzen: Josef war nicht „bei ihr“; Jesus ging auf keine einzige Versuchung Satans/der Welt ein!

• Jesus wusste erst recht: bleibe in Gottes Willen, auch in Versuchungen! Josef ließ das Kleid in ihrer Hand und floh; Jesus überwand jede Versuchung, auch als er Blut schwitzte!

Nicht moralistisch, Christuszentriert

Moralismus:

Du sollst/sollst nicht

(Tun)

Sich

bemühen/entscheiden

Darum segnet mich Gott

Ich wachse in der

Heiligung

• Josef hatte vor Augen: Andere sind immer von unseren Sünden betroffen: 8Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr kümmert sich, da er mich hat, um nichts, was im Hause ist

Möglichkeit 2: Prinzipien verschärfen:

• Josef hatte vor Augen: Andere sind immer von unseren Sünden betroffen: 8Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr kümmert sich, da er mich hat, um nichts, was im Hause ist

• Josef hatte vor Augen: Gott schaut immer auf unser Tun: 9sollte ich denn nun ein solch großes Übel tun und gegen Gott sündigen?

Möglichkeit 2: Prinzipien verschärfen:

Moralismus:

Du sollst/sollst nicht

(Tun)

Sich

bemühen/entscheiden

Darum segnet mich Gott

Ich wachse in der

Heiligung

Das Evangelium:

Du sollst (Tun u.

Haltung!)

Ich bemühe mich,

versage

Gott greift in Gnade ein

Umkehr/Busse/Glauben

Wachstum in der

Heiligung

Nicht moralistisch, Christuszentriert

• Josef hatte vor Augen: Andere sind immer von unseren Sünden betroffen: 8Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr kümmert sich, da er mich hat, um nichts, was im Hause ist

• Josef hatte vor Augen: Gott schaut immer auf unser Tun: 9sollte ich denn nun ein solch großes Übel tun und gegen Gott sündigen?

• Josef war entschlossen, auszuharren, auch lange/täglich: 10Und sie bedrängte Josef mit solchen Worten täglich. Aber er gehorchte ihr nicht

• Josef machte sich sichere Grenzen: 10Aber er gehorchte ihr nicht dass er sich zu ihr legte und bei ihr wäre.

• Josef wusste: flieh vor der Versuchung! 12Und sie erwischte ihn bei seinem Kleid und sprach: Lege dich zu mir! Aber er ließ das Kleid in ihrer Hand und floh . . . zum Hause hinaus.

Möglichkeit 2: Prinzipien verschärfen:

Evangelium 1: Jesus an unsere Stelle!• Jesus dachte erst recht daran, dass andere immer von

unseren Sünden betroffen sind: Josef sündigte nicht gegen Potifar; Jesus triumphierte über Sünde, Welt und Teufel!

• Jesus dachte erst recht daran, dass Gott immer auf unser Tun schaut: Josef blieb rein mit Potifars Frau; Jesus war treu bis zum Tod.

• Jesus harrte erst recht aus, auch im langen Kampf: Josef wurde täglich bedrängt; Jesus harrte bis ans Lebensende aus!

• Jesus machte sich erst recht sichere Grenzen: Josef war nicht „bei ihr“; Jesus ging auf keine einzige Versuchung Satans/der Welt ein!

• Jesus wusste erst recht: bleibe in Gottes Willen, auch in Versuchungen! Josef ließ das Kleid in ihrer Hand und floh; Jesus überwand jede Versuchung, auch als er Blut schwitzte!

Evangelium 2: Jesus in/durch uns!• Jesus, und darum auch du in Jesus, denkt daran, dass

andere immer von unseren Sünden betroffen sind: 8Er weigerte sich aber. . .

• Jesus, und darum auch du in Jesus, behält es im Kopf, dass Gott immer auf unser Tun schaut: 9Wie sollte ich denn nun ein solch großes Übel tun und gegen Gott sündigen?

• Jesus, und darum auch du in Jesus, ist entschlossen auszuharren, auch im langen Kampf: 10sie bedrängt . . . täglich. Aber er gehorcht ihr nicht

• Jesus, und darum auch du in Jesus, macht sich sichere Grenzen: 10Aber er gehorchte ihr nicht dass er sich zu ihr legte und bei ihr wäre.

• Jesus, und darum auch du in Jesus, weiss: bleibe nicht in Versuchungen! 12Und sie erwischte ihn bei seinem Kleid und sprach: Lege dich zu mir! Aber er ließ das Kleid in ihrer Hand . . .

Acht Merkmale/Prüfsteine des MoralismusA) Das vermitteln vom Was ohne Wie.

Das „Wie“ ist immer Jesu Tod, den wir durch Busse und Glauben annehmen.

. . .D) Implizieren (auch unterschwellig), dass

Umsetzung Taten sind. Wahre Umsetzung geschieht im Herzen (und drückt sich natürlich in Taten aus!) Ein Evangeliumsverständnis darf nicht vorausgesetzt werden! Es muss vielmehr Mittelpunkt der Lehre sein.

4. Ist Rabbi Meirtum aber schlimm?

Drei Worte: das Herz des Evangeliums

Die absolute Einmaligkeit der christlichen Botschaft – das Herz des Evangeliums – findet man in den drei Worten Christi am Kreuz: Es ist vollbracht. Die Botschaft eines jedes anderen religiösen Systems, ohne Ausnahme, findet man in einer Form drei anderen Worte, die im krassen Gegensatz zu den drei Worten des Evangeliums stehen.

4. Ist Rabbi Meirtum aber schlimm?

Drei Worte: das Herz des Evangeliums

Die drei Worte der Religion sind: “An die Arbeit.” Das ist das Herz der schlechten Nachricht hinter jedem Weg der Spiritualität, Erleuchtung oder Heil, der nicht christlich ist. – Jared Wilson, Gospel Wakefulness

4. Ist Rabbi Meirtum aber schlimm?

Dies ist auch der christliche Ansatz

für alle moralische Fragen!* Das Gesetz ist in Wirklichkeit bzw. in

Detail unhaltbar.

Dies ist auch der christliche Ansatz

für alle moralische Fragen!* Das Gesetz ist in Wirklichkeit bzw. in

Detail unhaltbar.

* Das Ziel des Gesetzes ist es, unsere Sündhaftigkeit zu zeigen

Dies ist auch der christliche Ansatz

für alle moralische Fragen!* Das Gesetz ist in Wirklichkeit bzw. in

Detail unhaltbar.

* Das Ziel des Gesetzes ist es, unsere Sündhaftigkeit zu zeigen

* ABER, in Jesus ist unser Gehorsam ermöglicht, von Herzen das zu tun, was Gott wohlgefällig ist. Denn wir sind in Ihm (und Er in uns)!

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